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Le grand Lis

von

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Vertrauen

Fassungslos starrte sie die Tür an, durch die Gaara so eben gegangen war. Das war doch wohl hoffentlich ein Scherz.. Mika durchfuhr eine Gänsehaut.

Mit hochrotem Kopf legte sie sich auf das Bett. Wohin nur mit dem Kondom? Am liebsten hätte sie es im hohen Bogen auf dem Fenster geworfen, andererseits konnte es nie schaden etwas Schutz greifbar zu haben, oder? Sie schämte sich ungemein bei dem Gedanken daran, dieses Verhüterli zu gebrauchen. Die Blonde legte es vorsichtig zwischen ihre zwei Kakteen ab. So sah man es kaum noch, aber es war da…für den Fall, dass sie und Gaara… Ihr Gesicht glühte und ihr Unterleib zog sich zusammen. Mika hörte, wie das Wasserrauschen versiegte. In wenigen Minuten würde der Rothaarige wieder neben ihr liegen. Bis dahin musste sie sich irgendwie ablenken.
 

währenddessen bei Gaara
 

Gaara schloss die Tür hinter sich und kicherte in sich rein. Er hatte sich gerade einen derben Spaß mit Mika erlaubt. *Hoffentlich rennt sie nicht panisch davon* grübelte er halb ernst und halb im Scherz. Der Ältere stellte sich unter die Dusche. Das warme Wasser auf seiner Haut entspannte ihn noch mehr als der Wein. Natürlich spürte er, dass sich zwischen ihm und ihr etwas entwickelte, das auch zu einer gewissen körperlichen Aktion führen könnte. Der Rothaarige hatte noch nie daran gedacht mit einer Frau zu schlafen.. andererseits hatte er vor Mika auch noch nie daran gedacht berührt oder gar geküsst zu werden. Was war also verwerflich daran sich auch DAS zu wünschen? Er war schließlich auch nur ein Mensch. Gaara würde sie niemals dazu drängen oder sie gar zwingen, so viel stand fest, aber wenn sie es wollte, so war auch er nicht abgeneigt.
 

Sein Herz klopfte wild bei dem Gedanken daran, wie Mika noch vor ein paar Stunden über ihm saß und sich zu ihm beugte. Diese Position hatte etwas so erotisches, dass es sein Blut sofort wieder in Wallung brachte. Bevor sich jedoch auch nur ansatzweise etwas verhärten konnte, drehte er das Wasser auf kalt. Einige Minuten später war er fertig geduscht und abgetrocknet. Zügig zog er sich seine frische Boxershorts an. Der Rothaarige öffnete leise die Tür. Mit Absicht hatte er auf ein T-shirt verzichtet. Der Ältere mochte es sie zu necken, wusste er doch, dass ihr dieser Anblick gefiel.

Er lief zum Bett und legte sich auf die freie Seite. Sie hatte ihm den Rücken zugedreht und die Decke bis zur Nasenspitze gezogen. Schmunzelnd drehte Gaara sich auf die Seite und betrachtete ihren Rücken. „Alles klar bei dir Mika?“ sagte er grinsend. Sie drehte sich nicht um. „Du bist ganz schön gemein zu mir.. lässt mich mit diesem Ding vor der Tür stehen und sagst dann …SOWAS… das war ein gemeiner Scherz.“ beschwerte sie sich schmollend. Gaara lachte. „Bist du mir jetzt böse?“ fragte er. „Vielleicht!“ sagte sie schmollend. „Und wer sagt, dass es ein Scherz war?“ fragte er belustigt. Der Ältere wusste, dass er dieses Spiel nicht zu weit treiben durfte, immerhin wollte er es sich nicht mit ihr verscherzen.
 

Ruckartig drehte sie sich um und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Du…du meintest das ernst?“ fragte sie fassungslos. Ohje.. er hatte den Bogen ein Stück überspannt. „Was hast du gemacht? Es weggeworfen? Ich hab nicht gesagt zieh dich aus und leg dich hin! Ich hab nur gesagt leg es dahin wo wir es wieder finden. Das bedeutet nur..“ Worauf zum Henker wollte er eigentlich hinaus? Wollte er ihr wirklich sagen, dass er gern mit ihr Sex hätte? Das wäre nicht richtig.. das würde die ganze Sache total kaputt machen. Sie hatten sich langsam immer mehr aneinander heran getastet. Jetzt so mit der Tür ins Haus zu fallen wäre einfach nur Falsch. „Das bedeutet nur, dass du es nicht wegwerfen solltest. Irgendwann könnte man es vielleicht einmal gebrauchen…“ meinte er kleinlaut. Das war absolut nicht das was er sagen wollte, aber Mika schien ihm die Sache glücklicherweise nicht übel zu nehmen. Ihr Gesicht und auch der Rest ihres Körpers schienen sich nach und nach zu entspannen.
 

„Versteh mich bitte nicht falsch Gaara, ich mag dich sehr, aber…“ Mika zögerte. Der Rothaarige hasste Aber-Sätze. „…aber ich habe einfach Angst davor.. wie du weißt verbinde ich nicht gerade angenehme Gefühle mit dieser…“Tätigkeit“ “ sprach sie etwas verlegen. „Verzeih, ich bin was dass angeht einfach nicht so schnell..“ sagte sie entschuldigend. Gaara sah sie bedauernd an. „Nein, Nein! Du musst dich nicht entschuldigen. Wenn dann müsste ich das tun. Oh man.. ich bin echt nicht geübt in solchen Sachen. Ich habe überhaupt kein Taktgefühl..“ Er streichelte ihr sanft über die Wange. „Ich werde dich niemals zu etwas zwingen, was du nicht willst. Das verspreche ich dir hoch und heilig!“ schwor er. Mika sah in seinem Blick, dass er es 100%ig ernst meinte. Sie vertraute ihm.
 

Die blonde rückte nun näher an ihn heran und legte ihre Hände auf seine nackte Brust ab. „Danke!“ sprach sie nur und kuschelte sich an ihn. Gaara schlang seinen Arm behutsam um sie und zog sie näher an sich heran. „Übrigens..“ begann sie plötzlich leise, „Ich habe es nicht weg geschmissen.. petit Pieks passt drauf auf..“ Gaara grinste. „Ein gutes Versteck… solang er keine Löcher hinein piekst…“ gluckste er. „Mein Kaktus ist gut erzogen, der macht so was nicht!“ gab sie frech zurück. „Dann passt es ja..“ sagte er abschließend und gähnte. Er würde heute wieder schlafen. Es war besser sich ausgeruht seinem Vorhaben zu stellen. Es ging immerhin im wahrsten Sinne um Leben und Tod..
 

Gaara schlief ein und stand prompt vor Shukakus Käfig. Seit der Einschwänzige auf Mika getroffen war, wehrte er sich nicht mehr gegen die Gefangenschaft. Es war ein merkwürdiges Gefühl so friedlich nebeneinander zu sein. Ungewohnt aber gut. „Wo ist Mika?“ fragte Shukaku den Rothaarigen. „Sie wird sicher bald hier sein. Zuvor habe ich aber noch etwas mit dir zu besprechen Shukaku.“ sagte der Jinjuriki ernst. „Morgen treffe ich auf den Mann, der das Sorgerecht für sie hat. Er ist ein schlechter Mensch und hat sie schlechter als schlecht behandelt… es kann sein, dass ich morgen deine Hilfe benötigen werde.. Ich brauche ihn jedoch lebend!“ Der Einschwänzige sah den Rothaarigen skeptisch an. Gaara erklärte ihn so schnell und kurz wie möglich sein Vorhaben. Shukaku staunte nicht schlecht. „Dieses Mädchen scheint dir wirklich viel zu bedeuten..“ sprach der Einschwänzige. „Nun gut. Sie ist wirklich etwas besonderes.. immerhin spürt sogar der Sand um deinen Körper, dass sie keinerlei böse Absichten verfolgt.“
 

Der Rothaarige stutzte. Shukaku hatte recht. Egal wann und wo sie ihn auch berührte. Nie war auch nur ein Sandkörnchen zwischen ihnen. „Warum ist das so?“ fragte Gaara den Bijuu. Shukaku lachte schallend. „Sag bloß da bist du noch nicht selbst drauf gekommen? Überleg doch mal Mensch! Der Sand schützt dich, weil er mit der Liebe deiner Mutter versehen ist. Es gibt nur eine Person, vor der dich dieser Sand nicht schützen muss und kann..“ sprach der Einschwänzige bedeutungsvoll. Gaaras Augen wurden immer größer. „Meinst du etwa sie ist…?“ „Deine einzig wahre Liebe.“ Beendete der Bijuu den Satz.

Gaara erstarrte. Das ergab Sinn. „Sie kommt!“ hörte er junge Mann den Bijuu aufgeregt sagen. Es schien fast so, als würde er sich freuen ihr wieder zu begegnen.
 

Mika landete wieder in dem endlos erscheinenden weißen Raum. Schnell lief sie zu Gaara und Shukaku. Grinsend ging sie an Gaara vorbei und direkt auf den Käfig des Ichibi zu. „Hallo Shukaku!“ sagte sie fröhlich. „Hallo Mika!“ antwortete ihr der Einschwänzige. „Hab keine Angst vor den morgigen Tag Mädchen! Shukaku regelt das für dich!“ sprach der Bijuu angeberisch. Mika sah ihn mit leuchtenden Augen an. Sie trat ganz nah auf den Käfig zu und drückte dem riesigen Monster einen Kuss auf die Nase. „Danke. Das weiß ich sehr zu schätzen! Auf euch ist Verlass, da bin ich mir sicher.“ Der Einschwänzige brummte zufrieden. Er wusste zwar nicht warum, aber er mochte dieses Mädchen sehr gern.

Sie blieben im weißen Raum und unterhielten sich. Es war beinahe so, als ob sie sich mit zwei Freunden traf.
 

Stunden später erwachten sie aus ihrem Schlaf. Die Sonne ging gerade erst auf. Mika war noch ziemlich müde, doch der Körper, an den sie sich so schön angekuschelt hatte, bewegte sich zu sehr. Verschlafen sah sie in Gaaras grüne Augen. „Schlaf weiter. Ich steh nur schon auf. Ich muss nur in der Stadt noch etwas erledigen.. Bin bald zurück..“ sprach der Ältere und drückte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn. Mika nickte nur und schloss erneut die Augen.
 

Während er seinen Plan mit Shukaku durchgesprochen hatte, kam ihm eine heikle Idee. Er wusste nicht genau, ob er sie umsetzen würde, aber für den Fall das, wollte er vorbereitet sein. Der Rothaarige stieg aus dem Fenster und lief anschließend Richtung Stadt. Er bemerkte jedoch nicht, dass er dabei beobachtet wurde..
 

Großvaters Sicht
 

Mikas Großvater war an diesem Morgen früh aufgestanden. Bald schon würde sein einziger noch lebender Sohn hier sein. Innerlich freute sich der alte Griesgram auf das Wiedersehen. Seit Jahren hatten sie nur sporadischen Kontakt. Telefonierten hin und wieder oder schrieben sich Briefe. Seit seine Enkelin nicht mehr die Arbeit übernahm, häuften sich die Beschwerden. Die Putzfrauen meckerten über die immense Erhöhung des Putzaufwandes und die gestiegene Arbeitszeit. Immerhin mussten sie nun auch noch Wäsche waschen und diese aufhängen. Was zur nächsten Beschwerde führte. Die Wäschekörbe waren viel zu schwer für zarte Frauen.
 

Der Hotelbesitzer sah sich also gezwungen eine neue Stelle auszuschreiben um den fehlenden Arbeiter zu ersetzen. Bis er jemand gefunden hatte mussten die Putzfrauen weiter schuften. Ob sie wollten oder nicht. Zudem beschwerten sich immer mehr Gäste. Ihre kleinen und großen Probleme fanden kaum mehr Gehör. Einige verließen sogar schon vorzeitig das Hotel. Noch immer jedoch wollte der Alte nicht einsehen, welche Leistungen seine Enkeltochter Tag für Tag über Jahre hinweg erbracht hatte. Und das ohne zu murren. Auch die alte Gaya war mehr als ungehalten über den zusätzlichen Stress. Sie musste nun gemeinsam mit Hanah für die Küche sorgen und neue Lebensmittel einkaufen. Sie drohte ihm schon mit der Kündigung, wenn er keine schnelle Lösung für dieses Problem fand. Doch das alles war ihm heute egal. Er würde schon neues Personal finden, immerhin hatte sein Hotel einen tollen Ruf und erfreute sich großer Beliebtheit.
 

Der Griesgram stand vor seinem Hotel und rauchte eine Morgenzigarette. Ein Schatten im Augenwinkel ließ ihn genauer hinsehen. Da war dieses Monster. Er war schuld an dieser ganzen Misere. Wie konnte seine Enkeltochter nur mit so einem Scheusal ihre Zeit verbringen. Die Sabakunogeschwister waren ihm ein Dorn im Auge. Sie waren die einzigen, die etwas gegen das geplante Wiedersehen zwischen seinem Sohn und seiner Enkeltochter tun konnten. Doch er hatte sich bereits etwas ausgedacht. Ärgerlich trat er seine Zigarette aus.
 

Er ging in die Küche und trat auf Gaya zu. „Guten Morgen meine Beste. Ich habe heute einen speziellen Auftrag für dich.“ sprach er seine Köchin an. „Vergiss es. Dafür habe ich bei der Masse an Arbeit gar keine Zeit!“ sprach die Hexe schroff. „Gaya.. mein Sohn kommt heute und nimmt das Mädchen mit. Aber dafür müssen die drei Sunaninja still gestellt werden, falls du verstehst was ich meine..“ Er reichte ihr eine Packung mit Schlafmittel und einen Rotwein. „Ich geh und besorge alle Lebensmittel. Hilf mir heute und du bekommst eine Woche mehr Urlaub im nächsten Jahr!“ Das ließ die Alte aufhorchen. Schnell nahm sie ihm das Schlafmittel aus der Hand und grinste. „Abgemacht!“
 

„Guten Morgen!“ wurden die zwei von einer jungen weiblichen Stimme gestört. Hanah betrat die Küche und musterte die zwei Alten skeptisch. „Ich verlass mich auf dich!“ sagte der Hotelbesitzer noch und verschwand anschließend aus der Küche. Hanah begann damit den Geschirrspüler auszuräumen. „Was wollte der Chef denn? Schon wieder Kuchen?“ fragte die junge Frau interessiert. Gaya winkte ab. „Ach.. ich soll nur heute ausnahmsweise die drei Sunakinder bewirten, das ist alles. Weiß auch nicht was das soll…“ log die Hexe. Hanah biss sich auf die Unterlippe, sie ahnte nichts Gutes.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  CharlieBlade1901
2020-06-16T19:43:12+00:00 16.06.2020 21:43
Charlie: „Doff nur, dass Schlafmittel nichts bringt.“
Naruto: „Warum?“
Charlie: „Hallo es sind Sunaninjas aus einer Familie mit eliteninjas in den Wurzeln. Einer davon sogar mit einem Bijhuu in sich, glaubst du wirklich, dass auch nur einer von denen, das Gift merken wird? Da lache ich doch.“
Sauke: „Du glaubst also die drei merken das nicht mal.“
Gaara: „Doch wir werden es schon merken, aber du glaubst doch nicht, dass wir deswegen ein knock out bekommen. Da muss aber einiges mehr als nur ein Mittelchen kommen. Hahaha.“
Charlie: „Siehst du?“
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-06-16T03:30:09+00:00 16.06.2020 05:30
Hab keine Angst vor den morgigen Tag Mädchen! Shukaku regelt das für dich!“ sprach der Bijuu.

😬😬😬😬 jetzt sollten O. Und G.V. extrem vorsichtig werden nicht nur Garra, Kankuro und Temari SONDERN AUCH SHUKAKU ist an Ihrer Seite.

🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🌋🤬🤬🤬🤬🤬🤬🤬 G.V. ich bring in um ☠💀☠💀 dieses hinterlistige Stück Scheiße 💀☠🤬🌋.

Hoffentlich kann Hanah das mit denn Wein mit Schlaf Mittel verhindern. 😟😟😟😟

😈😈😈😈


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