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Das Chaos

von

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2. Chapter

Chap 2
 

Koshi POV :
 

Asahi hatte viel zu gute Laune am Wochenendtraining, dass ist sehr selten bei ihm. Irgendwas war faul, Daichi sprach ihn darauf an aber er rückte mit der Sprache einfach nicht raus, ein Lächeln war die Antwort.

Es hatte sich viel getan, Ukais Enkel trainierte uns und wir hatten neue Mitglieder. Die Karasuno Volleyball Mannschaft, die Krähen wie man uns auch nannte flogen wieder. Wir sind eine richtige gute Mannschaft geworden.

Ich hatte noch niemals so viel Spaß am Volleyball spielen. Ich liebte diesen Sport.

Wir waren in zwei Teams eingeteilt.

Ich übte mit Team B, keine Ahnung woran es lag aber heute waren meine Pässe besser als sonst.

Shimizu wirkte heute sehr fröhlich, unsere Erstklässlerin Hitoka Yachi, unsere neue Managerin, kannte das gar nicht von Ihr.

Nach dem Migami weg war, war Shimizu in sich gekehrt auch wenn Sie durch Yachi wieder viel redete und auch mal wieder lachte. Dennoch sah man ihr an, dass Jessica ihr fehlte.
 

Wir machten grad Pause, außer unsere zwei Problemkinder, Hinata und Kageyama, sie trainierten bis zum umfallen, die beiden waren einfach verrückt.

Yachi feuerte beide an, Kageyama spielte Hinata zu, er traf den Ball mit seinem Aufsteiger, der Ball hatte ein Wucht drauf. Er änderte seine Flugrichtung und schoss in die Richtung von Yachi. „Achtung, der Ball, Yachi Vorsicht.“ riefe ich ihr noch zu.

Der Ball flog kontrolliert in die Ecke des anderen Spielfeldes. Aber wer blockte den Ball ab ?

Und da war der Grund, wer diesen Ball blocken konnte, im Karasuno Trainingsanzug und in der Position als Libero, Jessica Migami.

„Ist alles in Ordnung mit dir? Du musst aufpassen, oft passieren solche Querschläger beim Training “
 

Die Halle war toten still, man hätte eine Stecknadeln fallen hören können, ohne das auch nur einer mitbekommen hätte.

War das wirklich passiert oder spielte man mir einen Streich, meine Stimme war schneller als mein Gedanke, als aus meinen Mund ihr Name sprach.

Deswegen waren beide heute anders, Sie ist wieder da, endlich ist sie wieder zu Hause.

Eins muss man den beiden lassen, diese Überraschung ist Asahi und Shimizu gelungen. Herr Takeda, Daichi und ich waren sprachlos und überrascht.
 

Mein Körper bewegt sich von alleine, ich hoffte sehr dass dies kein Traum war, so schnell mich meine Beine trugen lief ich zu ihr.

Asahi zog sie in seine Arme, ich bin sicher dass ich bei unserer halben Portion Tränen in den Augen gesehen hatte, er vermisste Sie genauso wie wir.

Im Hintergrund standen Shimizu und Daichi , Sie begrüßte beide mit einer Umarmung, dann konnte ich sie endlich begrüßen und diese Begrüßung war anders.

Sie legte ihre Hände in meinen Nacken, ich nahm ihren nach Rosen duftendes Parfüm war. Ich drückte sie an meinen Körper, schon seit langen, ehrlich gesagt, seit sie weg war, ist mir klar geworden, was ich für sie empfand.
 

Ihre Hände wanderten runter zu meinen Armen, ihre Hände waren warm, ich betrachtete Jessica genauer.

Jessica war endlich zu Hause und total verändert, Sie ist ganz schön gewachsen und nicht nur das.

Ihre Frisur war jetzt dunkel braun mit hellbraunen Strähnen und gewellt aber die Länge ist geblieben, ihre Sommersprossen waren auffälliger zu sehen, sie hatte sie immer unter Make up versteckt, die Augen waren nur noch betont.

Meine Augen glitte ihren Körper entlang, Ihre Figur ist fraulicher und auch etwas mehr, also nicht das sie dick geworden ist, nein. Sie hatte sportliche Figur verloren, ich musste zu geben es stand ihr.

Aber was mich auch ziemlich überraschte, sie war fast so groß wie ich, gab es in Amerika Wachstumshormone oder was war passiert.

Ich merkte wie auch Daichi und Asahi um die Nasen rot wurden, sie haben es also auch gemerkt. Durch das Training haben wir uns auch verändert und da an Muskeln zugelegt und auch gewachsen, wir waren älter geworden und keine kleinen Jungs mehr. Da spielt schon mal der Hormonhaushalt verrückt.

Shimizu stellte Jessica den neuen Mitgliedern und dem Trainer vor. Wie nicht anders zu erwarten waren Tanaka und Noya völlig aus dem Häuschen. Sie machten nicht nur Shimizu den Hof, Nein jetzt auch noch ihr. Na das kann was werden, wenn beide im Raum sind kriegen die doch nichts mehr gebacken.
 

Das Training ging bis in die Abendstunden, jetzt war es Ukai klar. Wir mussten ihn versprechen dass bei zu halten und nicht wieder in alte Muster zu fallen.

Zur Feier des Tages lud Jessi uns alle zu Nikuman essen ein, die Mädchen waren weit hinter uns, Yachi fragte ihr Löcher in den Bauch, sie bekamen also das Gespräch nicht mit von uns Jungs. Die jüngeren waren ziemlich neugierig, Daichi meinte trocken darauf hin fragt sie selbst, sie beißt nicht. Kinoshita meinte vorhin, dass er mit ihr in einer Klasse ginge, na wenigstens kannte sie jemanden wenn es Montag wieder in die Schule ging, einige werden bestimmt Augen machen.
 

Jessica POV:
 

Ich versuchte die Tür zur Turnhalle vorsichtig und leise zu öffnen.

Vom Kiyoko erfuhr ich dass die Jungs am Wochenende zusätzlich trainierten, warum würde ich noch erfahren.

Die Jungs machten Pause, die Atmosphäre war der Wahnsinn, die Umgebung, das Team und auch einen neuen Trainer. Merkwürdig sein Gesicht kommt mir irgendwie bekannt vor.

Zwei jüngere, glaube Erstklässler übten grad als der Ball seine Laufbahn verlor und auf das kleine blonde Mädchen zu schoss, automatisch ging ich dazwischen und blockte den Ball ab. Sie war völlig erschrocken als ich dazwischen ging aber zum Glück war nichts passiert.
 

In der Halle war es ziemlich still, recht unheimlich, ich drehte mich langsam um und da war auch schon Asahi mein bester Freund, den ich sehr vermisst hatte.

So schnell „Hallo“ konnte ich gar nicht sagen, da drückte er mich schon an sich.

Er trägt immer noch den selben Duft, nach Pfefferminze, verbunden mit Schweiß, es störte mich nicht, das kannte ich ja schon.

Asahi sah irgendwie anders aus, Sawamura, Sugawara und Kiyoko holten mich ins hier und jetzt zurück.

Natürlich blieben Sawamura und Kiyoko meiner Umarmung nicht verschont und da war auch Sugawara, ich musste es einfach tun, ich legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihn an mich. Bereits wo ich die Halle betrat, erblickte ich ihn, er war noch attraktiver geworden und an Muskeln hatte er zugelegt, gewachsen war er auch. Meine Hände streiften seine Arme entlang, ich wollte einfach in seiner Nähe sein. Seit ich weg war konnte ich viel nachdenken und eins ist mir bewusst geworden, Sugawara hatte mir sehr gefehlt.
 

Kiyoko stellte mich dem Team vor, eigentlich wollte Sawamura aber sie war nun mal schneller, es störte aber keinen weil man bei ihr sofort merkte das Kiyoko wieder sie selbst war.

Sie erzählte mir was passiert sei und sich verändert hatte, jetzt weiß ich auch woher Ukai Keishin mir bekannt vor kam. Der Enkel des schrägen Alten Ukais., da konnte unser Team nur besser werden. Sie, Wir alle, hatten uns Verändert.
 

Ich schlug dem Team vor nach dem Training, wie üblich zu Nikuman einzuladen, dieser Nishinoya Yuu und Tanaka Ryunosuke waren völlig aus dem Häuschen, als wäre das was besonderes. Aber es scheint auch weiterhin Tradition geblieben zu sein im Team.

Es war schön wieder hier zu sein, allein die Atmosphäre machte es einfach , das war mein zu Hause und nie wieder möchte ich es verlassen.

Hitoka Yachi unsere neue, dritte, Managerin fragte mir Löcher in den Bauch, die kleine war richtig niedlich, sie spornte das Team noch mal richtig an.

Ob es dann nicht reicht wenn wir zwei Managerinnen haben, eine dritte ist doch völlig überbewertet.

Kiyoko ahnte anscheinend mein Gedanke da sie meinte ich sollte mir das ja aus den Kopf schlagen, ertappt meinte ich nur ich wüsste nicht was sie meinte.

Hitoka und Sie redeten sofort auf mich ein, das ich zum Team gehörte und auch bleiben sollte, sonst bekäme ich richtig Ärger.
 

Im Laden von Ukai angekommen holten Sawamura und ich die Teigtaschen, er war also der Captain des Teams, hatte anscheinend die Jungs gut unter Kontrolle.

Ich kenne das, ging mir auch so mit meinem Team, jeder Tag brachte eine neue Herausforderung.

Am Montag ging es wieder in die Schule das war meine neue Herausforderung, aber ich hatte schon mal jemanden den ich kannte, Kinoshita Hisashi war mit mir in einer Klasse, somit war die Nervosität weg geblasen.



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