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Ich? ein Drache?!

von

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Albtraum / Erkundung

Unwillkürlich fragte sich der junge Hüne sich // Wieso hat mich der Nachtschatten beschützt? Sollten uns nicht die Drachen alle Hassen? Warum tat dieser Drache es nicht?// Als der junge Hüne so darüber nachdachte überraschte ihn der Schlaf und er glitt in einen Traum.

Hicks träumte von einen Sturm, einen schweren noch dazu, der Wind heulte und blies Hicks um die Ohren. Dieser stand an einer Klippe, auf einer ihm unbekannten Insel, und sah hinab auf die tosenden Wellen. Jeder normale Mensch wäre nicht dort gewesen sondern zu Hause im warmen, aber Hicks wollte in seinen Traum etwas Testen. Es war wie ein innerer Zwang, er brauchte nur noch einen Schritt zu tun und er würde hinab stürzen. In die Scheinbar unendliche Tiefe und verschluckt werden würde, gerade als er dies machen wollte, erklang hinter ihm eine besorgte Stimme „Bist du Sicher, dass du darunter springen willst? Es gibt genügend andere Wege um zu sehen ob du das Gen hast ….. sich einer Klippe hinab zu stürzen ist zu gefährlich!!“ Hicks drehte sich um und erblickte einen Schwarzhaarigen Jungen, dieser war schmächtig und besaß stechend giftgrüne Augen. Dessen Gesichtsausdruck zeigte große Sorge, die eindeutig Hicks gellte.

Hicks lächelte ihn beruhigend an und meinte zu ihm „Du weißt wie ich, dass es keine andere Möglichkeit gibt es zu Testen“

Mit diesen Worten lächelte er ihn sanft an und wuschelte durch sein rabenschwarzes Haar. Aufmunternd sagte er dann zu den Jungen „Es wird schon funktionieren und wenn doch etwas schief geht vertraue ich auf deine Fähigkeiten~“ Kaum hatte dies Hicks gesagt stürzte er sich mit den Rücken voran die Klippe hinunter, dabei sah er immer noch zu den Schwarzhaarigen. Dieser rief Hicks einen Namen Panisch hinter, Hicks verstand den Namen nicht und schloss bevor er in das kalte Nass eintauchte seine Augen. Er spürte einen Schmerz den sein Körper erfasste und ihn Erstarren ließ, durch den Temperatur Wechsel versuchte sein Körper reflexartig einzuatmen. Statt die ersehnte Luft strömte das kalte Salzwasser, in welches er sich befand, in seine Lungen und verdrängte so die Luft die sie noch in sich hatten. Ihm wurde schummrig und er verlor sein Bewusstsein, sein Letzter Gedanke galt den Schwarzhaarigen Jungen und dessen Besorgten Mine. Die ihn während seines Sturzes in sein Nassen Grab, gewidmet wurde. Er bekam nur noch mit wie er in die Schwarze Tiefe glitt wo es kein Wiederkehr geben würde.

Mit weit aufgerissenen Augen und schweißgebadet schrak der junge Hüne aus seinen Traum auf. Sein Herz Hämmerte gegen seinen Brustkorb und er sah sich um, sein Atem ging noch Stoßweise, als er bemerkte, dass alles nur ein Traum war und er in sein Zimmer sich Befand. Ein aufkommender pochender Schmerz, der sich in seinen Kopf ausbreitete sorgte dafür, dass er sich diesen Hielt. Nachdem dieser nach ließ versuchte er sich an seinen Traum zu Erinnern doch funktionierte es nicht, er wusste nicht mehr was er geträumt hatte. Noch müde und von dem Traum gepeinigt stand Hicks auf und ging zum Fenster, um frische Luft zu Atmen und wieder runter zukommen. Als er das Fenster geöffnet hatte wurde er von der grellen Morgensonne geblendet, seine Augen gewöhnten sich quälend langsam an das Licht. Er Blinzelte einige male und Atmete tief durch, Hicks betrachtete das Dorf, von seinen Fenster aus, es schien noch recht früh zu sein. Da nur wenige Wikinger im Dorf unterwegs waren, der junge Hüne wusste, dass sein Vater einer von ihnen war. Denn er machte jeden Morgen einen Rundgang durchs Dorf, als Hickses Puls sich normalisiert hatte seufzte er kurz schwer. Ehe er das Fenster wieder schloss und hinunter in die Wohnstube ging.

Wie erwartet, war sein Vater nicht da gewesen. Hicks seufzte erneut und schnappte sich seine kleine Umhängetasche, in dieser waren einige Nützliche Sachen, die Hicks auf seinen Vorhaben Helfen konnten. Hicks sah zur Sicherheit nach, ob alles noch in der Tasche darin war. Etwas lauter zählte er die Sachen auf „Kohlestift, Zeichenblock, Messer und.....wo ist es ahh da und ein Verband“ zufrieden, dass alles darin war. Er verließ sein Haus und sah kurz zur großen Halle und überlegte ob er Frühstücken geht bevor er in den Wald ging, schnell verwarf er die Idee, denn er hatte keine Lust darauf von Rotzbacke und den Andern blöd angemacht zu werden. //Ich werde sicherlich auf meiner Erkundungstour schon etwas essbares finden//, dachte er sich und machte sich auf den Weg in den Wald. Hicks verbrachte fast seine gesamte Freizeit damit den Wald von Berk zu durchforsten, den er hatte sich in den Kopf gesetzt, jeden Winkel auf Berk auch wenn er so klein war auf einer Karte zu verewigen. Denn dem jungen Hünen war aufgefallen, dass sie im Dorf keine richtige Karte von ihrer Insel hatten, die Dorfbewohner waren in der Meinung, dass sie keine Brauchten da sie auf Berk leben würden und daher keine bräuchten. Wie eigentlich immer war Hicks anderer Meinung, denn er fand es gerade wichtig eine Karte von Berk zu haben gerade weil man auf Berk lebten. Frustriert, dass die Wikinger zu trotzig oder eher zu Faul waren eine Karte zu machen von ihrer aller Heimat, beschloss er sie anzufertigen.

Leichtfüßig ging er in den Wald zu der Stelle, wo er letztes mal aufgehört hatte. Hicks sah sich genau die Umgebung um sich herum an, er notierte sich die Markantesten Punkte, In seinen Skizzenbuch, um diese in seine Karte zu Hause zu verewigen. So verbrachte er einige Stunden in dem Wald, er fand einige Stellen die er noch nie gesehen hatte. Er fand zum Beispiel einen kleinen Wasserfall versteckt zwischen einige Felsen, welcher in einen kleinen See mundete. Er Skizzierte die Stelle in seinen Buch und war zufrieden mit den Heutigen Tag. Als er zurück gehen wollte, um alles in seiner Karte einzutragen, fand er eine Höhle. Normalerweise würde der junge Hüne einfach weiter gehen, aber etwas in ihm zog ihn in die Höhle, er wusste nicht was es war, was ihn dazu brachte in die Stockfinstere Höhle zu gehen. Hicks stempelte es als Neugierde ab und betrat die Höhle. Erst sah er nichts, um einschätzen zu können wie weit die Höhle sich erstreckte. Nahm sich Hicks einen Stein, der auf dem Boden lag, und schmiss ihn hinein. Der Stein prallte mehr fach auf den Boden auf und zeigt Hicks so, dass es sich lohnen Würde hineinzugehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2019-02-14T23:12:19+00:00 15.02.2019 00:12
Echt interessante story


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