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All of me

von

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Give your all to me, I´ll give my all to you Teil 7: Der Morgen danach

Stiles erwachte mit einem listigen Grinsen auf den Lippen. Derek neben ihm schlief noch, doch damit sollte es nun vorbei sein. Stiles langte ohne Umschweife nach der Mitte seines Angetrauten und was er fühlte war zwar ausbaufähig, aber dennoch vielversprechend und so tauchte er mit dem Kopf unter die Decke machte er sich ans Werk:
 

„Was genau treibst du da eigentlich?“ murmelte Derek verschlafen:
 

„Komisch? Ich dachte, das sei selbsterklärend?“ gab Stiles zurück und machte dann unbeirrt weiter:
 

„Aber ich schlafe noch!“ maulte der Werwolf.
 

Stiles schüttelte selbstbewusst den Kopf:

„Stimmt doch gar nicht, Baby. Du sprichst mit mir, folglich bist du bist ja wohl wach!“
 

„Du bist eine furchtbare Nervensäge, weißt du das Mister?“ behauptete Derek. Und dennoch zog er seinen Mann nun auf sich, Stiles hatte wieder einmal gewonnen!

Er hockte sich also auf nun seinen Geliebten und ließ ihn langsam und nach dem, was sie letzte Nacht bereits an Vorarbeit geleistet hatten, mühelos in sich gleiten.
 

Es dauerte nicht lange, bis die Zwei derart in Ekstase waren, dass nicht einmal Derek mit seinem Supergehör das Klappen ihrer Wohnungstür hörte und bald darauf gipfelten ihre Bemühungen in einem geräuschvollem Höhepunkt.

Und genau in diesem Moment wurde ihre Schlafzimmertür aufgerissen und ein putzmunterer Peter Hale kam hereingetrabt:
 

„Guten Morgen, Kinderchen! Haben alle ausgeschlafen?“ trompete er fröhlich.
 

Nach einer kurzen Schrecksekunde sprang Stiles von Derek herunter, breitete die Decke über sie beide und zog sie sich bis zum Hals:
 

„WAS MACHST DU HIER, PETER?“ brüllte Derek und warf ein Kissen nach seinem Onkel:
 

„Na, was schon?“ gab Peter zurück, der geschickt dem Kissen ausgewichen war: „Ich sehe nach dem Rechten und bringe euch Frühstück! Ihr müsst doch vollkommen ausgehungert sein, nach all dem Matratzen-Sport.“

Er riss Vorhänge und dazu auch gleich noch die Fensterläden auf und stellte fest: „Also wirklich Jungs! Hier mieft´s ja wie im Puff!“
 

„Es geht dich einen Scheiß an, wonach es hier riecht. Verschwinde Peter! Oder findest du es wirklich angemessen, zwei Frischvermählte einfach so beim Sex zu stören? Du hast sie doch echt nicht mehr alle!“ knurrte Derek:
 

„So etwas würde ich doch niemals tun? Was bin ich? Schlecht erzogen etwa? Ich habe sehr höflich draußen gewartet, bis ihr zwei fertig gewesen seid!“
 

„DU HAST GELAUSCHT?“ schrie Derek entsetzt:
 

„Jetzt sei doch nicht immer so prüde!“ erwiderte Peter gelangweilt und forderte dann: „Ihr zwei Turteltäubchen schwingt jetzt brav eure haarigen Ärsche in eine Hose, denn nebenan erwarten euch Scott und die Mädchen und die wollt ihr ja schließlich nicht zu Tode erschrecken, oder? Außerdem stehen Kaffee und Lachsbagel für alle bereit.“
 

„Ich werde das verdammte Schloss austauschen!“ brummte Derek mürrisch, erhob sich, stapfte nackt wie er war an seinem Onkel vorbei und rempelte ihn dabei absichtlich an, öffnete den Kleiderschrank schnappte sich T-Shirt und Jogginghose und reichte dann Stiles dieselbe Garnitur, welcher sich lieber schamhaft unter der Bettdecke anzog.
 

Am gedeckten Küchentisch saßen Scott, Kira, Lydia und Malia mit schuldbewussten Mienen und der Alpha versicherte:

„Entschuldige, Bro! Peter hat behauptet, ihr wüsstet, dass wir kommen. Wir wären doch sonst nicht einfach so hier hereingeplatzt!“
 

„Es gibt eine Grundsatzregel im Umgang mit Peter: Glaub´ niemals ein Wort aus seinem Munde!“ gab Stiles achselzuckend zurück und schnappte sich dann eine Bagelhälfte, welche er gierig noch im Stehen verschlang:
 

„Hey, hey! Sei nicht so vorlaut, junger Mann! Du bist nun ein Teil dieser Familie und als ihr Patriarch verdiene ich deinen Respekt!“ behauptete Peter übertrieben empört.
 

Stiles platze laut los vor Lachen und bespuckte Dereks Onkel dabei versehentlich überreichlich mit halb zerkauten Lachs- und Brötchenbröseln:
 

„Ein Benehmen hat dieser Junge?“ kommentierte Peter naserümpfend und griff nach einem Lappen, um sich zu reinigen.
 

Stiles ließ das allerdings vollkommen kalt. Er hockte sich neben seinen besten Freund und hatte nun bereits den zweiten Bagel am Wickel, welchen er hungrig mit einem großen Latte Macchiato herunter spülte.
 

„Und, Ehemann? Bist du glücklich?“ wollte Scott von ihm wissen:
 

„Sehr!“ bestätigte Stiles strahlend und lehnte sich an die Schulter des jungen Alpha.

Sicher hätte er sich genauso gut auch noch stundenlang mit Derek in den Laken wälzen können aber das lief ja schließlich nicht weg, denn immerhin waren sie ja nun glücklich verheiratete Ehemänner, aber dies hier; Freunde, Frühstück und Faulenzen; das war auch verdammt gut!
 

-ENDE-



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