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Heldentum

Nicht zum Helden geboren
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 14.04.2019
nicht abgeschlossen
Deutsch
5541 Wörter, 2 Kapitel
Thema: Digimon
Genre: Gen
Lebe deine Träume


»Wer sind Sie, Herr Nishijima?«


Digimon Adventure Tri.?
Ich beschäftige mich an dieser Stelle mit Charakteren, die in Tri. eingeführt werden, aber ich werde vom Tri.-Canon abweichen, weil mir an Tri. vieles nicht gefällt. :'> Ich bitte an dieser Stelle um ein bisschen Nachsicht.



Idee & Text » Norrsken | Beta-Fee » keine | Bilder Edit » Norrsken
Digimon » Toei Animation | Cover » decokun | Charakterbilder » tumblr
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 02.05.2018
U: 14.04.2019
Kommentare (2 )
5541 Wörter
Teaser E: 05.12.2018
U: 05.12.2018
Kommentare (0)
303 Wörter
abgeschlossen
Wer ich war E: 12.12.2018
U: 14.04.2019
Kommentare (2)
5238 Wörter
nicht abgeschlossen (34%)
  • Charakter
     Nishijima Daigo



     » 11 Jahre

    Ein Held ist einer, der tut, was er kann.
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Rakushina
2019-04-29T22:38:34+00:00 30.04.2019 00:38
Normalerweise schreib ich keiner FF ein Kommentar, die noch am Anfang steht. Aber da ich grad nicht erkenne wie weit diese bereits ist und wo sie hinausläuft, versuch ich einmal das, was mir bisher auffiel zu umschreiben, auf die Gefahr hin ins Fettnäpfchen zu treten.

Ich mein, eine Fanfiction im deutschen Raum über Daigo und Maki finde ich super, da sie so das einzig... "Gute" will ich nicht sagen, aber das Einzige was interessant waren.
Ich find's allein schon interessant, dass es auch nicht einfach ein Adventure Abklatsch werden soll, sondern mehr für sich steht, weil ein Adventure 2.0 würde denke ich keinen Spaß machen, aber es Hints hat. Dass dieses Leormon später Leomon sein wird und Goblinmon später Ogremon. Find ich amüsant. Auch dass die Kinder nicht sofort ihre Digimon haben, wie es bei den Adventure-Kids war.

Der Schreibstil ist angenehm, er beschreibt ausgiebig, schweift aber nicht unnötig aus. Es wird sich Zeit gelassen - muss ich erwähnen, mancher Autor hackt Szenarien in zwei Sätzen ab - Ob Atmosphäre da ist kann ich schwer nachvollziehen, dafür ist der Story-Prozess noch nicht so weit um das zu beurteilen, selbiges gilt für den Charakterprozess. Wobei ich da eingreifen muss, weil ich einen Punkt jetzt nicht so doll fand, und das war die "Einführung" der anderen Kiddies.

Zum einem, dass Leormon mit allen vieren gleichzeitig zurückkam, zum anderen sind sie mir noch... zu passiv. Hayato, Hanako und Taeko sind unbeschriebene Blätter, ich habe bis jetzt noch kein Bild von ihnen, dafür würde sich bei Leormon sehr viel Zeit genommen. Da stimmt die Hierarchie irgendwo nicht, weil ich gehe jetzt einmal davon aus, dass Daigos Freunde mehr im Vordergrund stehen werden als Leormon, aber sie sind... jetzt einfach da ohne dass ich eine Beschreibung bekommen und keine aktive Aktion, während Leormon schon Interaktionen mit Daigo führt, die ihre Beziehung zueinander bereits weiterführt.

Ich glaube nur Taeko hat was Wichtiges jetzt gesagt und bekam von Daigo 'ne grobe Umschreibung, aber es war jetzt nichts, was heraus stach und irgendwie geholfen hätte, mir eine Vorstellung von ihm zu machen. Zumindest kann ich ihn schon einmal einen Archetyp zuordnen, aber... Und wie gesagt, zu den anderen beiden kam nicht wirklich was.

Was vielleicht besser gewesen wäre, dass Leormon nur mit zweien zurückkommt, da entsteht viel mehr Raum, am besten zwei der andren Digiritter. Dann hätten die mehr untereiander interagieren können, dann hätten sie sich alle sorgen um Nummer 3 und Maki machen können, dass hätte auch die Beziehungen der Kindern untereinander schon betont und da hätte sich auch schon rauskristallisieren können, dass Daigo etwas mehr an Maki hängt als an den anderen.
Das Daigo wohl etwas ängstlicher ist finde ich okay und auch die Randbemerkungen sind interessant und ggf. auch einen gewissen Mehrwert haben (z.B. dass mit den Sternen und seinem Bruder).

Das bringt mich jetzt grad auch auf die Frage, hast du denn schon ein Chara-Building, grad für die unbekannten drei? Oder auch ein World Building, auch was Familien und Umfeld angeht, dass kann viel ausmachen. Z.B. da Daigo einen Game Boy erwähnt, kann die Story nicht vor 1989 stattfinden... Was, wie ich gestehe mit meinem Headcanon sympathisieren würde (also dass sie im Sommer 1989, genau zehn Jahre vor Tai und Co. in die Digiwelt kamen).^^ Da kann man, wenn man Kultur und Zeitgeist berückt sichtig auch einiges rausholen, grad weil Japan nochmal eine andere Kultur hat und Japan in den 80ern gerade anfing sich immer mehr zu amerikanisieren, hatte aber sehr große Schwierigkeiten mit Armut und Arbeitslosigkeit, trotz Börsen-Boom... ... Was mir noch spontan einfiel, das erwähne ich jetzt hier lieber nicht... ...

Oh je, dass war doch länger und mehr, wie ich schreiben wollte. Verzeihung.
Ich weiß, weit bist du vermutlich nicht und vielleicht erwarte ich auch an der Stelle zu viel, aber vielleicht war die ein oder andere Anregung dabei.
Antwort von: Norrsken
30.04.2019 10:54
Vielen vielen lieben Dank für deinen ausführlichen und wirklich wundervollen Kommentar!
Mir blieb gerade wirklich die Spucke weg und ich war super nervös, dass sich jemand so viel Arbeit gemacht hat. Dass du nicht so gerne unabgeschlossene Storys kommentierst, kann ich nachvollziehen. Deine bisherigen Eindrücke ohne genau zu wissen, wie die FF verlaufen wird, ist für mich als Autor aber auch schon interessant! Daher vielen lieben Dank noch einmal.

Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich sechs Szenen (exkl. Teaser) geplant von denen ich bisher nur zwei fertig und online gestellt habe. Ich hatte versucht das ganze klein zu halten, weil ich eine schlechte Ausdauer habe, aber diese FF gerne abschließen würde, auch wenn's für den Wettbewerb zu spät ist (um nicht zu kneifen, habe ich den Upload schon angefangen).
Jedenfalls sollten es jetzt noch vier Szenen werden (mal sehen, ob ich mich dran halte).

Ich denke, ich verstehe, was du mit Daigo und Maki meinst. Die beiden und ihre Hintergrundgeschichte bieten sehr viel Potenzial. Zumindest war das (und der Wettbewerb von Alaiya) für mich ausreichend, um mir eine kleine Story zu überlegen. Es freut mich sehr, dass du es als eigenständig wahrnimmst, denn keinen einfachen Abklatsch zu schreiben, war mir ein bisschen wichtig.
Dass dir die Parallele zu Goblimon und Leormon aufgefallen ist und dich amüsiert, freut mich sehr!

Deine Worte bzgl. meines Schreibstils bedeuten mir viel. Ich bin beim Schreiben immer sehr unsicher, ob die "Länge" der Szenen angemessen ist, weil ich es selbst nicht so schön finde, wenn Szenen zu sehr gestreckt oder zu abgehackt sind. Ich bearbeite viele Szenen nach, weil ich schnell dazu neige, zu abgehackt zu schreiben.

Deine Kritik an der Charaktereinführung ist unter der Annahme, dass der Fokus auf allen Kindern liegt, absolut berechtigt. Auch hier vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung wie die einzelnen Charaktere bisher auf dich gewirkt haben. Das ist mir eine große Hilfe beim Schreibprozess!
Tatsächlich ist die Geschichte so geplant, dass der Fokus auf Daigo und Leormon liegt, da ein Projekt, in dem ich fünf Kinder gleichberechtigt behandeln muss, sehr umfangreich ist und ich mir das absolut nicht zutraue zu bewerkstelligen. Trotzdem - gerade wegen deines Kommentars - werde ich noch einmal verstärkt darauf achten, dass in den restlichen Szenen, die ich geplant habe (oder Szenen, die ich vielleicht noch planen werde), die anderen Kinder und Digimon plastischer werden. :) Der Fokus wird aber auf Daigo bleiben, was auch die Sicht auf die anderen Kinder einschränken wird, fürchte ich.

Dein Vorschlag wie die Szene anders verlaufen könnte, finde ich sehr gut! Ich behalte das auch jeden Fall einmal im Hinterkopf. Die Szenen für die FF bauen nicht so stark aufeinander auf, dass es mir möglich sein sollte, noch mal einzelne Szenen zu überarbeiten/umzuschreiben - ich darf nur den Kern, der mir wichtig war, nicht aus den Augen verlieren.
Für die Szene auf dem Dach war Maki noch nicht mal geplant, muss ich gestehen. Ich bin aber froh, dass ich sie noch reingeschummelt habe. Vielleicht gelingt mir das mit den anderen Kindern auch.

Ich bin ein bisschen Stolz, dass die Erwähnung des Gameboys genau zu den richtigen Schlüssen geführt hat. C: Damit wollte ich tatsächlich einen groben Hinweis darauf geben, wann diese Reise stattfinden (wobei ich mit zwischen 1989 und 1990 bisher nicht ganz entscheiden konnte). Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich das Charakter-Building bisher sehr vernachlässigt habe.
Ich danke dir sehr für die Eindrücke und Hinweise! Mir liegt es leider nicht so gut, mir einen realen Eindruck der Vergangenheit anderer Länder zu machen. Daher hilft es mir immer sehr, wenn mir jemand ein wenig erzählt. ♥
Schade, dass du nicht noch geschrieben hast, was dir spontan noch einfiel. Ich bin sehr neugierig! :)

Entschuldige dich bitte nicht für deinen Kommentar. Er war wirklich hilfreich!
Wenn ich weiter an der Story arbeite, werde ich definitiv wieder hier rein schauen, um mir deine Worte noch einmal ins Gedächtnis zu rufen.
Antwort von:  Rakushina
01.05.2019 11:20
... Bitteschön :'D
Wenn ich kommentiere, versuche ich mir Mühe zu geben und nicht einfach etwas in ei, zwei Sätzen hinzuklatschen, da ich dass nicht sehr konstruktiv finde, egal ob es negative Kritik oder 'n Lobeshymne ist.

Uninteressant sind die beiden durchaus nicht ;) Allerdings hat mich das, wie Tri es dargestellt und enthüllt hat sehr wütend gemacht. Tri war ohnehin enttäuschend für mich und die Sache mit "wer waren die ersten Digiritter?" war für mich ein besonderes Geheimins, gleich einer urbanen Legend.... oder eine Creepypasta. Aber tri hat es nicht nur lieblos, sondern auch absolut unlogisch gelöst und hat letztlich mehr Plotholes zurückgelassen, als dass es etwas erklärt hat. Das macht mich traurig. Ich freu mich dann immer, wenn Autoren versuchen dieses Plothole etwas schöner zu gestalten - plump ausgedrückt - wenn ich zugegebener Maßen auch recht kritisch in dem Punkt bin^^V

Ich weiß nicht wie viel Erfahrung du schon hast, aber mit der Zeit entwickelt sich das schon von alleine. Ist auch vielleicht besser erst zu schreiben und dann beim zweiten Nachlesen es noch etwas umzuschreiben und auszuschmücken, sonst hält man sich auf und das bremst. Kenne ich von mir.

Gut, ich verstehe den Punkt durchaus, dass du es einteilst, damit das gleichberechtigt abläuft. Fünf Charaktere sind viel und wenn dann die Digimon dazukommen wird es komplexer und es wird schnell unübersichtlich. Ich denk persönlich dennoch, für das erste Kapitel hätte ich versucht erst mal alle im Fokus zu haben und dann mit der "Absplitterung" zu beginnen.
Und sich solche Vorschläge zu notieren ist nie falsch. Auch verworfene Ideen oder auch Sätze, die man im nachhinein löscht. Es kommt IMMER der Moment in späteren Kapiteln, wo du darauf zurückgreifen kannst,aber meist passiert das spontan ;)

Wie ich sagte, es deckt sich mit meinem Headcanon und es würde halt auch gut den Zeitgeist treffen (Veröffentlichung des Game Boy war April 1989).

Hm, das ist natürlich bedauerlich, wenn du da noch nicht soweit bist. Ich glaube aber, dass wäre das erste, was ich dir ans Herzen legen würde. Man muss jetzt keinen Steckbrief haben, aber mal so sich die Charaktere vor Augen halten und mal notieren (mental oder auf Papier) wer mit wem in eine Klasse geht, aus was Familien der Charakter kommt (Einzelkind, Geschwister, Eltern geschieden), aus was für einem Milieu, wie das Verhältnis zu Familien und anderen Personen im Umfeld ist, Tätigkeiten außerhalb der Schule, etc. Ob man diese Informationen schließlich alle braucht sei dahingestellt (spoiler: meistens nicht), aber es ist nicht falsch sich diese Sachen vor Augen zu führen, da erstens der Charakter gleich lebendiger wird und man sich dadurch schon mit ihm auseinander setzt, zum anderen verhinderst du so auch dich später vielleicht mal in Logiklöcher und OOCness zu verheddern. Der Charakter ändert zwar durch die Handlung, aber jeder Charakter hat ja einen Grundstein, auf dem man das aufbaut. Auch hier gleich zu dem Ländereindruck:
Ich hab mir ja auch keinen großen gemacht. Aber man kriegt alles raus und man findetein Haufen Infos. Man wil ja keine Wirtschaftsanalyse oder Gesellschaftskritik, einfach nur einen grobe Sicht dieser Generation in einem fernen Land. Das kann viel ausmachen. Es reicht wenn man sich mal anguckt was es für Manga und Filme in der Zeit gab oder 'n grober Blick auf Wikipedia, was so da in der Gesellschaft abging und ob dass a) Relevant für den Charakter sein könnte und b) einen Mehrwert für die Handlung hat. Und du kriegst alles raus, sogar welches Wetter war, um wie viel Uhr die Sonne unterging und welche Mondphase stattfand, auch wenn das 30 Jahre her ist. Glaub mir, ich hab das gegoogelt.
Hast du dir eigentlich schon überlegt, welche Partner-Digimon die anderen haben sollen bzw. was für eine Digitations-Linie? Grad die Champions sind alle offen (und auf Canon braucht man scheinbar auch keinen Fick zu geben, Tri hat auch einfach mal so beschlossen, dass LoaderLeomon zu Baihmon digitiert, was vorher kein Canon war und Bearmon hat nur zwei Optionen um zu LoaderLeomon zu werden - nämlich über Leomon oder Aquilamon. Such dir auch was bizarrer ist). Ich denk, wenn man sich die Kids nochmal mit ihren Partner vorstellt kann man viel machen.

Was das mit dem Schrieben angeht... ich kann nicht mehr sagen wie seinen eigenen Rhytmus zu finden. Ich krieg auch viel von Schreibern auf Twitter mit. Gibt abendliche Treffen, teilweise auch über Discord um sich selbst in den Hintern zu treten. Einige setzten sich 'n Tages- oder Wochenlimit, je nachdem was für einen machbar ist (ich z.B. schreib eine Seite pro Tag, eine Freundin hat sich 'n Limit von 2500-3000 Worten in der Woche gesetzt). Erstell dir 'ne Playlist via Youtube, mir persönlich hilft das sehr bei bestimmten Szenen, wenn sie musikalische Untermalung haben. Wenn du an einer Szene hängst, überspringe sie und schreib eine, auf die du mehr Lust hast. Ich kenn manche, die schreiben erst die Dialoge und dann den Posa. Man muss ein bisschen rum experimentieren, was einem hilft und sich leicht in den Alltag integrieren lässt und irgendwann findet mein so seine eigenen Kniffe.

Ähm... sagen wir so, ich interessiere mich privat sehr für das Thema Forensik und Kriminalpsychologie. Und von April(?) 1988 bis Ende Juli 1989 ist der berüchtigte Otaku-Mörder unterwegs gewesen in Saitama, dass neben Tokio liegt. Ich... musste gerade daran denken, weil ich ihn meines Wissens auch mal in einem Nebensatz erwähnt habe... ...

Du kannst auch mal so über ENS schreiben. Ich brauche ewig um zu antworten, aber ich versuche es. 'ne große Hilfe bin ich nicht, aber ich mach mir gerne Gedanken über die Anliegen anderer.
Antwort von: Norrsken
01.05.2019 13:07
Ich danke dir wirklich sehr für deine Mühe und bin von deinen Maßstäben zu Kommentaren sehr beeindruckt!
Zum Rest schreibe ich dir per ENS. :)