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Tales of Xillia - Im Mittelpunkt der Welt

von

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13

Auf dem Heimflug wurden sie aller Zeugen von der Macht vom Stab der Gezeiten. Das Wetter schlug schlagartig um. Die See unter ihnen wurde unruhig und heftige Windböe machten der Flugmaschine zu schaffen. Sie geritten in Turbulenzen und mussten auf Larona notlanden. Eins der Triebwerke wurde bei dem Unwetter beschädigt. Zum glück konnten sie es noch so einrichten das sie am Strand notlandeten und nicht mitten im Dorf. So beschlossen sie ins Dorf zugehen und kamen kurze Zeit später dort an. Die Bewohner des Dorfes zeigten sich ihnen gegenüber abweisend und Argwöhnisch. Es wurde ihnen verdeutlicht das sie nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Zurecht, sie hatten schon genug mitgemacht.

Um die Bewohner nicht weiter zu verärgern beschlossen sie ihre Lager in der Tempelanlage aufzuschlagen. Sie hatten das Nachtlager aufgeschlagen und ein Feuer knisterte in der Mitte. Sie alle hatten sich darum versammelt und aßen zu Abend. „Meinte Zero nicht, das er hier Wache schieben würde?“ sprach Elize und warf das in die Runde. „Stimmt.“ Meinte Jyde in Gedanken versunken. Matt zog das was er da die ganze Zeit in der Tasche hatte heraus, es war die Uhr von Milla und reichte sie an Lili weiter. „Woher hast du die?“. „Onkel Alvin muss sie mir zugesteckt haben.“ Gab Matt wieder. Also steckte in Alvin immer noch etwas Gutes. Lili öffnete die Uhr und fand einen kleinen zusammengefalteten Zettel vor.

Sie nahm ihn in die Hand und fing an Laut vorzulesen „Macht euch keine Sorgen um mich, oder Zero, oder die Dorfbewohner von Nia-Khera. Alles wurde im Vorfeld mit Zero geklärt. Er konnte die Bewohner in Sicherheit bringen. Als ich erfuhr das Henry plante habe ich Zero davon berichtet, sowie Ludger.“ Lili sah Ludger an „Das verstehe ich nicht.“ „Alvin war es der mir den Standort der Unterwasserbasis verraten hatte, nicht Vera.“ „War das alles?“ erkundigte sich Kain bei Lili. „Ja.“ „Wie hat Alvin es geschafft sich der Kontrolle zu entziehen?“ das würde Leia gerne wissen und musste an ihn Denken. „Das werden wir wohl erst später erwahren.“ Sprach Rowen weise Worte.

So beschloss die Gruppe sich hinzulegen. Dann mitten in der Nacht stand Kain auf und schritt auf die Überreste des Tempels zu, er steuerte den Steintisch an, auf dem immer noch Silver lag. Er umrundete einmal den Tisch und sah sich in der Halle um. Als er sicher gehen konnte das er unbehelligt war zog er aus seiner Tasche ein Messer hervor und damit auf Silver zuschritt. Erhob es und Sekunden verstrichen als er das Messer hinab sausen ließ. Das Messer wurde ihm aus der Hand geschossen bevor es sein Ziel durchbohren konnte. Hastig wandte er seinen Kopf und fand Lili vor, die ihm gefolgt war und mit erhobener Waffe vor ihm stand. Ihr Herz raste und konnte nur schwer ihr Atem unter Kontrolle bekommen. „Warum wolltest du Silver töten?!“ „Scheinbar hatte die Droge bei dir nicht gewirkt.“ War sein Satz. „Drogen?!“ rief sie. „Ja, im Trinkwasser befand sich ein starkes Schlafmittel. Es wird niemand kommen um dir zu helfen.“ Kain machte sich nicht die Mühe das Messer wieder aufzuheben, stattdessen zog er ebenfalls seine Schusswaffe und rannte hinter einen Felsen. Lili tat es ihm gleich und widerholte die Frage. „Weil Shizen uns im Weg steht.“ War die Antwort. „Wer sind ‚Wir‘?“ warf Lili eine Gegenfrage zurück. „Exodus!“ Sie konnte es nicht glauben, Kain war ein Spion von ihnen. Alvin war scheinbar aus freien Stücken zu ihnen übergelaufen um ihnen zu helfen. Aber Kain war von Anfang an einer von ihnen und das konnte Lili ihm nicht verzeihen und muss dafür bestraft werden. Ein Schusswechsel erfolgte und beide rannten hinaus aus den Ruinen und lieferten sich auf der freien Wiese ein Duell mit ihren Schusswaffen. Sie rannten hin und her um nicht getroffen zu werden und das ging eine Weile so bis Kain merkte das er keine Munition mehr hatte.

Er warf die Waffe beiseite und zog etwas aus er Tasche was Lili nur zu gut kannte, es war eine Uhr. „Unmöglich!“ rief sie. „Doch, es ist Denkbar! Meine Familie ist eine Zweigfamilie der Kresniks!“ So nahm Kain seine Chromatus-Form an. Nun hatte sie keine Chance mehr gegen ihn zu gewinnen. Immer wieder griff er mit seiner Lanze an „Echt schade das du keine Chromatus-Trägerin bist, hätte bestimmt Spaß gemacht.“ Sprach Kain. Lili wisch den Angriff aus und gab hier und da Schüsse ab. Sie alleine konnte kaum Schaden anrichten und musste die Flucht ergreifen.

Plötzlich wurde Kain von Feuerbällen getroffen. Matt mischte sich ein und beschoss Kain. Sie stellte sich neben Matt und schoss ebenfalls wieder auf Kain ein. Feuerbälle konnte er leicht der Lanze abwehren und die Schüsse machten ihm gar nichts aus. Matt Wechsel von Feuer zu Wind und erhob sich wieder in die Luft und griff Kain mit Windattacken an. Das wurde Kain zu lästig und griff Matt mit seiner stärksten Attacke an und holte ihn vom Himmel, er kam ins straucheln und rannte wieder auf Lili zu. Beim Versuch zu fliehen verfing sich ihr Fuß in einer alten Baumwurzel und blieb stecken. Sie kippte zu Seite und war nun hilflos der Lanze von ihm ausgeliefert. Kain holte aus und stieß diese hinab. Matt konnte gar nicht hinsehen wie Lili getötet wurde. Kaum hatte die Lanzenspitze Lili berührt fing etwas in ihre Tasche an zu leuchten und sie zog es heraus. In diesen Augenblick blieb die Zeit stehen. Sie sah sich die Uhr an und schloss die Augen und ließ es geschehen. Die Zeit kam wieder ins Rollen und sie konnte den Angriff mit einer Lanze abwehren. Seine Lanze prallte an einer anderen ab, die Lili in der Hand hielt. „Unmöglich!“ schrie er. Lili hatte die Chromatus-Form erlangt. Ihre langen Haaren waren nicht mehr Rot, sondern Blond. Sie griff an und schaffte es ihn immer weiter zurückzudrängen bis er beschloss die Flucht zu ergreifen und verschwand.

Der Rest der Gruppe wurde durch den Lärm des Kampfes geweckt und als sie Lili und Matt erblicken war Kain schon weg. Sie stand noch immer in der Chromatus-Form auf der Wiese und schien auf jemand zu warten. Ludger schritt auf sie zu „Lili?“. Doch sie gab keine Antwort von sich. „Wer bist du?“ kam die nächste Frage von Ludger, nun endlich wurde er von ihr angesehen „Mein Name ist Milla Kresnik und ich warte auf meinen geliebten, Shizen.“

Aus der Tempelanlage kam jemand, lange silberne Haare, als die ersten Sonnenstrahlen auf die Insel trafen und diese erhellten erkannten sie alle Silver. Er schritt auf Milla zu und streckte eine Hand aus und fuhr ihr durch die lange blonde Haarmähne „Meine Milla.“ Waren seine Worte. Sie sprach kein Wort, sondern Küsste ihn sehnsüchtig, doch ihr Weidersehen sollte nur von kurzer Dauer sein. So musste Silver feststellen. Denn kaum hatte sie den Kuss gelöst wurde aus Milla wieder Lili und sah Silver ganz verwirrt an, bis sie ihn in die Arme schloss. „Ist schon gut, Lili, du kannst mich loslassen.“ Meinte dieser. Sie ließ ihn los und fragte sich wo Kain hin verschwunden ist. „Du kannst dich nicht erinnern was passiert ist?“ sagte Matt und sah sie mit hochgezogener Braue an. Sie musste den Kopf schütteln und sah Ahnungslos die Gruppe an. „Milla hatte kurz von deinem Körper Besitz ergriffen und setzte die Chromatus frei. Was dich noch lange nicht zu einer Chromatus-Trägerin macht.“ Erklärte Silver. Man konnte spüren das er nicht mehr der Junge von damals war. Lili sah ihn an „Wirklich, hatte ich durch sie die Kraft für den Moment?“ „Ja…“ man merkte an seiner Tonlage das er Milla vermisste und sie wahrscheinlich nie wiedersehen würde. „Bist du nun dieser Shizen?“ erkundigte sich Gaius. „Ja. Ich bin der große Naturia Geist Shizen. König der Natur. Man könnte mich als Mutternatur bezeichnen.“

Aus dem Wald ringsum kamen Tiere und Naturias zusammen, angeführt von dem Waldkönig. Dieser Schritt auf Shizen zu und verbeugte sich. Silver machte eine knappe Verbeugung als Geste der Begrüßung. „Endlich seid ihr zurückkehrt. Kommt, da möchte euch jemand unbedingt sehen. Sie wartet schon seit 2000 Jahre darauf.“ Die Worte des Waldkönigs ließen Silver Hoffnung geben. Die Gruppe packte das Lager zusammen und gingen mit zur der kleinen Höhle mit dem Schrein.

Er trat vor und schon erschien die Seele von Milla „Du bist es wirklich.“ Ihm kamen die Tränen. „Nicht weinen, mein geliebter Shizen.“ Sprach sie leise zu ihm. Doch er schaffte es nicht die Tränen zu unterdrücken. „Es wird alles gut. Auch wenn ich nicht mehr bin, so wird meine Reinkarnation an deine Seite bleiben.“ Sprach sie. Blitzartig drehte sich Silver zu Lili um „Darum konntest du ihren Körper besetzten.“ „Ja, diese junge Frau ist die Reinkarnation meines Körpers, aber nicht meines Geistes. Auch wenn sie keine Chromatus-Träger ist, ist sie eine liebenswerte Person.“ Die Gruppe fehlen mal wieder die Worte und wollten die Unterhaltung nicht stören, so hörten sie aufmerksam zu. Silver fuhr Lili durch die Haare „Auch wenn der Körper Wiedergeboren wurde, so ist sie nicht du.“ So wandte er sich von ihr mit traurigen Blick ab und sah Milla an. „Shizen, ich muss dir etwas gestehen. Ich habe Angst davor es dir zu sagen. Ich wollte es dir schon damals sagen, bevor Henry erschien. Ich habe ihm sagt wo er mich finden konnte.“ „Warum?“ konnte Silver es erst nicht verstehen. „Ich hatte mein Limit erreicht, wäre ich am Leben geblieben, so hätte ich mich in einen Streukatalysator verwandelt.“ Sowohl Silver als auch die Gruppe wusste was das bedeutet hätte. „Ich wollte als Mensch sterben und ließ mich von Henry töten. Sie bitte nicht Traurig, du wirst jemand neues finden.“ Sie setzte ein Lächeln auf.

Er wandte von ihr ab „Du warst alles für mich, wenn ich die Krise beseitigt habe kehre ich in mein Reich zurück.“ „Willst du dich erneut 2000 Jahre lang verkriechen bis sich wieder dein Körper vom Geist trennt.“ Sprach sie. „Ja. Ohne dich zu leben ist die Hölle auf Erden.“ Antwortet er, in seiner Stimme lang schmerz und Angst „Ich wünschte ich hätte dich nie getroffen.“ Nun bereute er die gemeinsame Zeit mit ihr. „Sag sowas nicht.“ Ließ sie ihre Stimme ertönen. Auf seinen Absatz wandte er sich wieder zu ihr um „Ich war Sterblich und nun da ich Liebe und Schmerze kenne wird ein Teil von mir immer Sterblich bleiben. Ich habe etwas Angst zurück in mein Reich zu kehren. Was werden die anderen Naturia Geister sagen. Ich kann schon Minox hören Sagen das Menschen Naive Geschöpfe sind.“ Rechtfertigte sich der große Naturia Geist vor ihr und der Gruppe indirekt.

Er verließ die Höhle schließlich ohne sich von Milla zu verabschieden, sie sah ihm traurig nach und ließ sich auf einen Felsen nieder. Die gruppe wusste nun nicht so recht was sie nun tun sollten. Lili setzte sich neben Milla hin „Kannst du nicht einfach mein Körper einnehmen?“. Sie hob den Kopf sah sie an „Nein, für den Kampf war es mir Möglich aber auf Dauer leider nicht.“ Jyde schritt ebenfalls aus der Höhle und fand Silver sitzend auf der Wiese vor und gesellte sich zu ihm. „Was willst du, Mensch!“ sein Tonfall war abwertend ihm gegenüber. Jyde erzählte ihm von Milla Maxwell, Silver höre ihm aufmerksam zu „Sie wurde nur erschaffen um als Köder zudienen. Das Kling unglaubwürdig.“ „Es ist aber wahr. Wir lieben uns, auch wenn wir nicht zusammen sein können. Sie bereut nichts und herrscht weiterhin als Herrin der Geister. Klar, gibt es Tage an denen ich mich elend fühle, weil sie nicht bei mir sein kann.“ „Kaum zu glauben, dass aus so einer Verbindung zwei gesunde Kinder entstehen konnten.“ Er sah traurig in den Himmel. Dunkle Wolken kreisten hoch oben am Himmel und erzählten von dem Unruhigen Wetter auf der Welt.

Ludger kam aus der Höhle geschritten „Milla bleibt nicht mehr viel Zeit bevor sich ihre Seele auflöst.“. Jyde und Silver erhoben sich und gingen zurück zum Schrein. Milla saß noch immer auf dem Felsen und weinte. Als sie Silver bemerkte stand sie auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Bitte nicht Weinen. Ich bin nur verzweifelt was ich dann ohne dich mache.“ „Lebe dein ewiges Leben weiter. Vielleicht nicht heute, oder Morgen, oder nächste Woche. Aber irgendwann wirst du jemand Treffen denn du noch mehr Lieben wirst als mich.“ Sie schwebte zurück zur Blüte. Sie fing an sich auf zu lösen, ein Zeichen dafür das es Zeit war Leben Wohl, für Immer zu sagen. Sie ruhten solange bei bis sie vollkommen verschwunden war. Die Blüte in der Schale verwelkte in einen Atemzug. Ohne groß Worte zu verlieren verließ Silver wieder die Höhle und wartet auf den Rest der Gruppe.

Als sie bei ihm angekommen führte er die Gruppe zu der Steinwand an der die Rätsel standen. Er legte seine Hand auf die Inschrift und schob sich diese zur Seite und gab einen Durchgang frei. „Wohin gehen wir?“ fragte Elize. „Um die Weltweite Wetterkatastrophe zu stoppen muss ich das Siegel was sich auf mein Reich befindet lösen, damit werden die vier Naturia Geister frei gelassen und können alles unter Kontrolle bringen.“ Erklärte er und lief mit ihnen eine sehr lange Treppe hinunter bis sie an einer weiteren Wand ankommen. Darauf befanden sich die Vier Wappen der Naturia Geister. Auch hier legte er die Hand auf die Wand. Nachdem er die Hand wegnahm erschien ein Durchgang aus dem vier Lichter geschossen kamen und sich ihren Weg in die Freiheit suchten.

Silver Schritt weiter und betrat mit der Gruppe sein Reich. Es war unbeschreiblich. Eine Welt in der Welt. Hier schien von hoch oben eine Sonne auf sie herab. Wind wehte und Wasser war zuhören. Sie befanden sich auf einer saftig grünen Weide und in der Ferne waren Berge und Bäume zu erkennen. Unsere Freunde konnten hoch oben am Himmel etwas beobachten was seine Kreise zog, was plötzlich seine Richtung änderte und auf sie zuraste. Silver trat einen schritt nachvorne und die Arme ausstreckte. Es war ein Drache der mit Silver verschmolz, Silver an sich verschwand und nur der Drache blieb übrig „Nun, da ich meine Macht wiederhabe können wir Henry besiegen.“ Aus dem Drachen wurde wieder Silver.

„Ludger, ich möchte dir gerne etwas geben.“ Er brachte ihn und die anderen zu einem kleinen Schrein mit einem Brunnen. Das Wasser im Brunnen war Kristallklar. Er wies sie an bis auf Ludger vor dem Schrein zu warten. Er und Ludger standen nun vor dem Brunnen und Silver griff ins Wasser und schien nach etwas zu fischen. Als Er seine Hand wieder aus dem Wasser zog hatte er eine Taschenuhr in den Händen. Wie war das möglich. Silver legte sie ihm in die Hand. Ludger war verblüfft als er die neue Uhr in der Hand hielt, sie war überhaupt nicht Nass und als er sie öffnete funktionierte sie einbahnfrei. „Das ist eine besondere Chromatus-Uhr. Sie verfügt über die Grenzenlose Chromatus. Du braust dir nie wieder Sorgen zu machen das du deine Grenze erreichen könntest… sie war eigentlich für Milla gedacht gewesen…“ war der kleine Beisatz von ihm, den er etwas leise herüberbrachte. Ludger drückte die Hand fest in seine Hand und schloss kurz die Augen „Ich werde sie mit Würde behandeln. Aber wie ist dir so etwas gelungen?“ Silver musste nicht viel sagen er sah ihn Stumm an. Ludger verstand zunächst nicht bis er bemerkte das sich sehr viele kleine Lichter um den Brunnen versammelten. „Das sind die Seelen aller schon verstorbenen Mitglieder. Ihre Macht habe ich hier im Brunnen gesammelt und so gelang es mir diese besondere Uhr anzufertigen. Mir war klar das Milla irgendwann an ihre Grenzen stoßen würde, aber dass es so schnell ging, das hatte ich nicht erwartet…“ Silver hob den Arm und tippe Ludger auf die Brust „So, das Siegel ist aufgehoben.“ Ludger wandte sich zum Gehen um und schloss zur Gruppe auf als sich genauer einer kleinen Lichtkugel eine Peron formte. „Hallo, Ludger.“ Ertönte eine altbekannte Stimme. Die gesamte Gruppe drehte sich zur Stimme um. “Julius“ rief Ludger freudig, seinen Bruder wiedersehen zu dürfen, auch wenn es ein kurzes wiedersehen ist.

„Kommt, wir müssen Henry unbedingt stoppen.“ Meinte Silver schließlich und schritt zum Ausgang. Ludger verabschiedet sich von Julius und ging zu den anderen. Durch den kleinen Durchgang kamen sie wieder in der Höhle mit der langen Treppe an. Das Loch hinter ihnen schloss sich wieder. Als sie dann wieder oben ankommen und ins Freie gelangten schloss sich auch dieser Eingang wieder. Das Wetter hatte sich weitgehend beruhigt. Kuro hatte schon auf sie gewartet und sah Silver eigenartig an, er musste akzeptieren das Silver so wie er ihn kennengelernt hatte nicht mehr gab. Aber wer hätte Ahnung können das aus Silver Shizen wird.

Vier Lichter fanden sich in der Tempelanlange ein und zeigten sich Silver und der Gruppe. Es waren die vier Naturia Geister „Meister Shizen, es freut uns sehr, dass sie wieder unter uns weilen. Wir konnten den Stab der Gezeiten weitergehen die Macht rauben.“ Erklärte Lennox. Minox verengte die Augen als er sich Shizen genauer ansah „Meister, sie haben sich verändert, ein Teil von ihnen ist Sterblich geworden.“ Silver hatte es geahnt das Minox dahinterkommen würde. „Und?!“ brüllte Sanux los und fuhr Minox dabei scharf an. Minox verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg.

Lili sah sich die vier Naturia Geister an „Hatte ja keine Ahnung das ihr die Macht habt den Stab der Gezeiten zu entkräften.“ Turix sah sie an „Sicher, wir haben ihn zusammen mit Meister Shizen erschaffen. „Henry und die andern werden sich bestimmt schon grün und blau ärgern, dass ihr neues Spielzeug kaputt ist.“ Meinte Matt.

Der Himmel über unsere Freunde verdunkelte sich stark. Sie alle sahen hinauf und sehen zu wie ein Blitz mitten auf der Wiese einschlug und da standen Henry zusammen mit Izzy, Alvin und einer Armee. „So, so. Euch ist es gelungen die vier Naturia Geister zu befreien, kein Wunder das der Stab seine Macht verlor. Schade, ich hätte wirklich gerne noch etwas länger Spaß daran gehabt, die Welt zu verwüsten.“ Beklagte sich Henry etwas darüber. Izzy sah zu Kuro und Silver „Oh Hallo, es ist schon eine Weile her das wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ Silver sagte nichts und ignorierte ihn einfach.

Aus dem Wald kommt jemand gestürmt und griff die Armee an und mähte ganze Reihen nieder. Nun griff unsere Freunde auch an und stützen sich in die Schlacht um die Welt. Matt und Mina erhoben sich in die Luft griffen die Feinde von oben an. Ludger nahm seine Chromatus an. Jyde bekam es gleich mit Alvin zutun und standen sich gegenüber und tauschten Blicke aus. Alvin hatte mit der linken Hand seine Waffe erhoben und bedrohte Jyde damit. Zur rechten Seite befanden sich Mitglieder von Exodus. Er zog aus dem nichts eine Waffe mit rechts und erschoss einen von ihnen und als er das tat ließ er die linke Hand sinken und sah Jyde weiterhin an.



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