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"Was wäre, wenn..." - Ein Miraculous-Adventskalender

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey,
nun ist schon die Halbzeit überschritten und nur noch elf Tage bis Weihnachten.

Ich freu mich über die zahlreichen Leser und Danke an jeden, der den Kalender in seiner Favo-Liste hat. ^^

Heute hab ich für euch eine ebenfalls sehr offensichtliche Szene aus: "Horrificator" :)
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Dreizehntes Türchen

Was wäre, wenn aufgefallen wäre, wer nach der Rettung fehlt?
 

„Wow, es funktioniert!“, rief Cat Noir erfreut und hämmerte weiter begeistert auf den Eimern und Mülltonnendeckeln herum, die er als Schlagzeug benutzt hatte, während er beobachten konnte, wie das blau-violette Monster Schritt für Schritt sichtlich zu schrumpfen begann.
 

Die letzen Töne des Liedes verklangen und Ladybug stellte sich mit einem zufriedenen Grinsen vor den Käfig aus Metallstreben, den Cat Noir mit seinem Kataklysmus erschaffen hatte und in dem das mittlerweile kaninchengroße Monster, dass einmal Mylène gewesen war, hockte und mit großen Augen zu ihr auf sah. Dann rannte es aufgeregt und verängstigt los, nur um dem verdutzen Ivan direkt in die Arme zu springen und sich an ihn zu drücken. Dieser staunte nicht schlecht, als er entdeckte, was der geschrumpfte Horrificator am Kopf trug. „Das ist der Button, den ich Mylène gegeben habe.“
 

„Da ist der Akuma versteckt“, erkannte Ladybug und nahm den kleinen, blechernen Anstecker ab, zerstörte ihn und fing geübt den schwarzen Schmetterling ein, der aus den Überresten des Buttons entschlüpft war. Glücklich auch diesen Fall erfolgreich abgeschlossen zu haben, warf sie ihren Glücksbringer in die Luft, um den Marienkäferschwarm freizulassen, der allen angerichteten Schaden wieder beseitigen würde. Fasziniert schaute sie zu, wie sich alles an seinen Platz zurückbegab, sich Myléne zurückverwandelte und der rosa Schleim, den sie verwandelt überall hinterlassen hatte, auflöste und ihre Klassenkameraden frei gab. Sie ließ besorgt ihren Blick über ihre Mitschüler schweifen, da waren Alix, Nathaniel, Kim, Sabrina, Chloé und auch der Direktor. Allen ging es gut, aber es gab einen, den sie nicht sehen konnte. Hektisch schaute sie sich in allen Richtungen um, ob auch wirklich alle Schleimkokons schon verschwunden waren, aber ihr magischer Marienkäferschwarm hatte wie immer gute Arbeit geleistet.
 

„Wo ist Adrien?“, entfuhr es ihr unbewusst und neben ihr tauchte Nino auf, der sich ebenfalls nach seinem besten Freund umgesehen hatte.
 

Die anderen Schüler waren nun auch darauf aufmerksam geworden, dass jemand fehlte und nicht nur das. „Marinette kann ich auch nirgendwo sehen“, stellte Ayla erschrocken fest.
 

Cat Noir, der sich bereits etwas von der Gruppe entfernt hatte, damit er sich irgendwo unbemerkt zurückverwandeln konnte, hoffte, dass ihn niemand bemerken würde, zuckte aber heftig zusammen, als Nino ihn fragte: „Hattest du Adrien vorhin nicht gehört?“
 

„Ja genau und Ladybug, du hast doch Marinette in einem der Kokons gefunden gehabt“, ergänzte Ayla und schaute ihr großes Vorbild hoffnungsvoll an.
 

Beide Helden fühlten sich sichtlich unwohl, von ihren eindringlich piependen Miraculous mal abgesehen, die ihnen so mitteilten, dass ihnen die Zeit für derlei Diskussionen wirklich fehlte. Unbewusst trafen sich ihre Blicke und in beiden Köpfen begann es zu arbeiten.
 

Bei genauerer Betrachtung ihres Partners kam Ladybug ein erstaunlicher Verdacht. War das wirklich möglich? Aber eine andere Lösung gab es in diesem Moment einfach nicht. Wahrscheinlich war beiden der gleiche Gedanke gekommen, denn auch Cat Noir sah sie fragend an, bis sie das gleiche Erkennen in seinen Augen ablesen konnte, welches sie selbst wahrscheinlich gerade zeigte. Seine Augen wurden groß und der Mund formte ein stummes O. Die Schule war durch den Schleim komplett verschlossen gewesen, dann die entführten Klassenkammeraden, die alle hätten in diesem Raum sein sollen und die Offensichtlichkeit derer, die davon fehlten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Fiamma
2017-12-14T12:43:31+00:00 14.12.2017 13:43
Ja, aber wirklich das hätte ihnen auffallen können XD
Was ich mich immer Frage auch bei der Folge, fällt denn keinem auf das die Helden aus ihrer Schule sein müssen, ich meine die Schule war "abgeriegelt" niemand kam raus oder rein XD
Antwort von:  Bloonaa
15.12.2017 16:19
Eben, die Szene haben sie eiskalt übersprungen in der Serie xD
Und es fällt ja auch keine, auf, dass die beiden nie in der Schule sind, wenn ein Akumaangriff erfolgt. xD
Von:  Nami88
2017-12-13T19:21:18+00:00 13.12.2017 20:21
Stimmt, daran habe ich nun gar nicht gedacht, aber spätestens da, hätte es den beiden auffallen müssen xD
Und neben der Erkenntnis der Helden, wurde es sicher auch den Klassenkameraden bewusst ;-)
Wieder ein schönes Kapitel :)
Bin gespannt welche Folgen du noch Präsentierst ^-^ Meine zwei Wünsche, kamen ja bereits :D
Antwort von:  Bloonaa
13.12.2017 20:56
Wäre wahrscheinlich mal wieder zu einfach gewesen. xD
Dankeschön ^^
Joa so viele Möglichkeiten gibt es ja nicht mehr. ^^Und die Folgen, die du genannt hattest, hatten sich ja auch angeboten. ;)
Von:  Naomi9
2017-12-13T17:15:40+00:00 13.12.2017 18:15
Oh, wie spannend! Darüber habe ich tatsächlich noch nicht nachgedacht, aber die Szene bietet sich wirklich an. Es ist ja nicht verwunderlich, dass Marinette sich gezielt nach Adrien umsieht. Es hätte ihr schon auffallen können! :D
Aber bestimmt hätten jetzt nicht nur unsere beiden Helden 1 und 1 zusammenzählen können. Ihre Klassenkameraden wären bestimmt auch dahinter gekommen und das wäre wirklich eskaliert! xD Eine interessante Vorstellung!
Antwort von:  Bloonaa
13.12.2017 20:55
Vor allem, als sie angekommen sind in dem Heizungsraum, war das Erste was sie getan hat, nach Adrien zu suchen, aber am Ende interessiert es wieder keinen. ^^
Genau, der Klasse sollte man eigentlich auch soviel Kombinationsgabe zutrauen. xD


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