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Wo gehöre ich hin?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses ist meine erste Harry Potter fanfic. Ich hoffe sie gefällt euch. Das erste Kapitel ist noch ziemilch kurz, aber die nächsten werden länger. Wenn es euch denn gefällt. ;)

Und danke an meine Beta. ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Erst mal ein ganz großes Sorry das es solange Zeit nicht weiter ging. Ich möchte jetzt auch nicht darauf eingehen wieso es so war. Aber ich habe die Story nicht vergessen und werde jetzt wieder regelmäßig schreiben. Wenn ihr denn noch dabei seit und auch Lust habt? 

Ich endschuldinge mich auch schon mal für einge Fehler die auftreten können. Und jetzt viel Spaß beim Lesen. 

Bevor ich es vergesse. Ich habe Louan Name in Dorian geändert. Und die Kapitel etwas umgeschrieben, aber es fällt nicht wirklich auf. ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wollte mich hier mal bei allen für die vielen Entfehlungen und Einträge bedanken. Trotz das immer mal wieder Schreibfehler drin sind. Aber ich geben mir Mühe. Es freut mich sehr das es euch trotzdem gefällt. ;)

Macht ihr eigentlich auch gerne RPGs? Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Mal ein nicht ganz so langes Kapitel. Aber ich hoffe es ist okay. ;)

Ich wünsche ich froh Oster. ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche euch einen schönen restlichen Feiertag. ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Mir sind bei denn letzten Kapitel angekommen, aber es wird ein weitere Teil kommen. In denn mir sehen werden was mit unseren beiden nun passieren wird.

Ich werde such eine Story der Kinderheit der beiden rein stellen wenn ihr es denn wollt. Ihr dürft gerne wünsch dazu schreiben. ;)

Ich wollte mich auch bei allen bedanken die hier und dort ein Kommentar da gelassen haben. Und für die vielen Einträge

Ich weiß das hier und dort auch Fehler drin sind. Ich werde mir due Kapitel auch alle nochmal hier und dort ansehen und nochmal etwas überarbeiten. ;)

Und nun viel Spaß. Komplett anzeigen

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Albtraum

Mit einem lauten Schrei erwache ich aus dem Schlaf und sitze aufrecht im Bett. Schon wieder dieser Alptraum. Wann hört das endlich auf? Es war schon wieder dieser dunklen Raum, in dem ich alleine gefangen bin und einfach nicht raus konnte ganz egal was ich auch versuchte.  
 

Mein Blick geht zum Fester. Da die Vorhänge nicht zugezogen sind, kann ich den Vollmond sehen und wenn ich genau hinhöre, auch ein weit entferntes Heulen, das nur ein Werwolf von sich geben kann. Angst habe ich nicht, da ich weiß, dass mir hier drin keiner was antun kann. Das Manor ist sicher geschützt und selbst ein Werwolf würde sich wohl zwei mal überlegen, ob er meine Familie angreifen würde, denn das würde das Letzte sein was er tut. 
 

Nach denn ich ein paar Minuten aus denn Fenster gesehen habe

versuche ich wieder einzuschlafen. Aber egal wie oft ich mich drehe es klappt einfach nicht, was mir hätte klar sein müssen. Denn wenn ich nach einem Albtraum aufwache, kann ich einfach nicht mehr einschlafen, zumindest nicht allein. Ich seufze, es bringt ja alles nichts.
 

Ich greife nach meinen Zauberstab. "Lumos." Leise und darauf bedacht, dass mich niemand sieht, verlasse ich mein Zimmer und mache mich auf den Weg, zwei Türen weiter.
 

Als ich vor der Tür stehe, klopfe ich kurz an. Obwohl ich das auch hätte nicht machen müssen. Denn ohne auf ein "Herrein" zu warten betrete ich den Raum.
 

Kurz grinse ich, als ich meinen Bruder im Bett liegen sehe, alle Viere von sich gestreckt. Schnell gehe ich auf sein Bett zu und lege mich einfach neben ihn. Allerdings dauert es nicht sehr lange, bis mein Bruder die Augen aufschlägt und das Zimmer erleuchten lässt. "Luca, sag nicht du hast schon wieder schlecht geträumt?" Ich nicke. "Das muss aufhören. Du weißt, dass du nicht immer bei mir schlafen kannst. Wenn Vater uns erwischt, gibt es Ärger und ich denke nicht, dass du Lust auf den Cruciatus Fluch hast."

"Ich weiß, und nein ich habe ganz bestimmt keine Lust auf den Cruciatus oder sonst eine Strafe, aber du weißt doch, dass ich nach solchen Träumen nicht mehr alleine einschlafen kann." Dorian seufzt. "Ja, ich weiß. Was für ein Traum war es diesmal?" 

"Wieder dieser dunkle Raum."

"Ich verstehe, das wird schon. Versuch noch etwas zu schlafen."

"Also darf ich bleiben?" 

"Das darfst du doch immer. TIWI." Kurz nachdem mein Bruder nach Tiwi gerufen hat, erscheint dieser und verbeugt sich vor uns. "Was wünscht der Junge Meister?" 

"Bring meinen Bruder ein Glas Wasser."

"Aber gern. Tiwi wird sofort Wasser für den jungen Lord bringen. Soll Tiwi dem Meister Bescheid geben, dass es dem jungen Herrn nicht gut geht?"

"Nein, bring einfach nur das Glas Wasser und das schnell."

"Wie der Meister wünscht." Und schon ist Tiwi verschwunden.
 

"Du solltest nett zu ihm sein."

"Tzz, wozu? Ist doch nur ein Hauself." 

"Trotzdem sie...." Bevor ich noch was sagen kann, ist Tiwi auch schon zurück und reicht mir das Glas Wasser. "Kann Tiwi noch was für die jungen Meister tun?"

"Nein, hau schon ab." Mit einer tiefen Verbeugung ist Tiwi dann auch schon wieder verschwunden. 
 

"So, trink aus und dann versuch noch etwas zu schlafen. Morgen wird wieder ein anstrengender Tag werden und Vater möchte uns auch noch was Wichtiges mitteilen." Ich nicke, trinke aus und lege mich dann wieder neben meinen Bruder, der das Zimmer wieder dunkler werden lässt. "Schlaf gut."

"Du auch." Ich nicke, obwohl Dorian das im Dunkeln ja gar nicht sehen kann. Es dauert auch nicht sehr lange, bis ich wieder eingeschlafen bin. Bei meinem Bruder fühl ich mich einfach sicher und konnte in Ruhe schlafen.
 


 

"Mein Lord ihr seid euch sicher, dass ihr dieses wollt?"

"Ich werde mich nicht wiederholen. Die Jungs sind beide alt genug und werden den Auftrag, den ich ihnen gebe, zu meiner Zufriedenheit ausführen. Es ist schon alles geregelt und du, Severus, wirst dafür sorgen, dass alles so läuft wie ich es wünsche. Und nun lass mich allein." 

"Wie ihr wünscht, mein Lord." 
 

Die dunkle Gestalt, die am Kamin steht, grinst. Bald schon werden sich mir alle unterwerfen. Einfach alle.
 

 

Hogwarts

Dorian
 

Am nächsten Morgen werden wir Punkt Sieben von Tiwi geweckt, der sich mal wieder tief vor uns verbeugt, bevor er zu reden anfängt: "Guten Morgen. Die jungen Lords müssen aufstehen und sich für das Frühstück fertig machen."
 

Schon wieder genervt sehe ich Tiwi an. "Das wissen mir schon selber und jetzt mach, dass du weg kommst." Der Kleine Elf zuckt zusammen. "Soll Tiwi den jungen Lords nicht beim Anziehen helfen?" Nun knurre ich. "Hau schon ab. Das bekommen mir allein hin und jetzt geh."
 

Unter meinem Blick fängt der kleine Elf nun auch zu zittern an, verbeugt sich nochmal und ist keine Sekunde später aus denn Raum. Mir ist es egal, ob Tiwi oder sonst jemand von den Elfen Angst vor mir hat. Für mich sind diese Wesen nichts wert. In der Hinsicht denke ich wie mein Vater, ganz anders als Luca, der von dem kurzen Gespräch, wenn man es denn so nennen kann, nichts mitbekommen hat und noch fest schläft.
 

Ich würde ihn ja noch schlafen lassen, aber leider geht das nicht. Vater würde uns bestrafen sollten wir nicht pünktlich zum Essen erscheinen. Deshalb fasse ich meinen Bruder auch an die Schultern und schüttele ihn leicht. "Luca, wach schon auf. Wir müssen aufstehen. In 20 Minuten gibt es Frühstück, also raus aus den Bett."
 

Langsam öffnet der kleine seine Augen und sieht mich verschlafen an. Kurz muss ich bei diesem Anblick grinsen. Lucas dunklen Haare stehen in alle Richtungen ab und seine Augen sind auch noch halb zu. Aber es hilft alles nichts, er muss aufstehen.
 

"Los, raus aus dem Bett." 

"Ja, ist ja gut. Ich bin ja wach." Genervt sieht er mich an.
 

Kurz streckt er sich nochmal, wischt sich über die Augen und steht dann auch schon auf. Ich nicke und bin keine Sekunde später auch auf den Beinen.
 

"Geh du zuerst ins Bad, ich warte hier, aber beeil dich." Wieder nur ein Nicken, aber mein Bruder war eben kein Morgen Mensch. Ich sehe ihm nach und schüttele kurz den Kopf, als er die Tür zum Bad hinter sich schließt. Jedes Zimmer ist mit einem eigenen Bad ausgestattet. Zwar könnten wir uns auch einfach mit einem Zauber fertig machen, aber ich finde man sollte auch Dinge ohne Zauber erledigen. Es sei denn, die Zeit reicht nicht. Sowie jetzt auch bei mir. Da Luca ja erst jetzt ins Bad ist und mir nicht mehr viel Zeit hatten benutze ich einfach denn Ratzeputz Zauber und schon bin ich fertig.
 

Mein Blick geht zu dem großen Spiegel, der im Zimmer steht. Das Zimmer ist zwar groß, mit einem großen Bett, einem großen Schreibtisch und einem großen Schrank, sowie einem Regal mit Büchern. Alles im dunklem gehalten, aber mehr nicht. Keine Spielsachen, naja okay, die brauche ich auch nicht. Auch bei meinem Bruder im Zimmer, sieht es nicht anders aus, nur mit einem Unterschied. Er hat ein paar Sachen zum Spielen, die dieser allerdings versteckt hält. Würde Vater sie finden, möchte ich nicht in Lucas Haut stecken, aber bis jetzt ging es ja gut und unser Zimmer betritt Vater eigentlich auch nie. 
 

Ich sehe mich im Spiegel normal genau an. Okay, die Kleidung sitzt perfekt es ist auch alles dunkel, so wie es Vater eben mag, uns zu kleiden. Wie wir wollen oder wie andere in unserem Alter, das würde Vater nie zulassen. Wenn ich mich so ansehe, sehe ich Vater schon ziemlich ähnlich, obwohl Luca mehr nach ihm kommt. Unsere Haare haben ein dunkles Braun, allerdings sind meine Haare etwas heller und meine Augen haben einen dunklen blau Ton, während die von Luca ein helles Braun haben. Aber Lucas Gesichtszüge ähneln schon denen von Vater, na ja zumindest so wie er früher ausgesehen hat. Luca kennt Vater ja nur mit diesem schlangenähnlichen Aussehen, im Gegensatz zu mir, obwohl ich damals, als Vater diesen Potter töten wollte und ihn dabei dieser Fluch getroffen hat, selber noch ein Baby war.
 

Aber ich kann mich noch an sein altes Gesicht erinnern. Vater ist damals ziemlich geschwächt gewesen durch den Fluch, konnte sich aber noch retten, auch wenn sein Aussehen darunter leiden musste und er auch ziemlich geschwächt war. Doch nun kommt seine Kraft immer weiter zurück. Nicht mehr lange und er wird wieder ganz der Alte sein. Dass die Leute denken, dass dieses Potter-Balg Vater besiegen könnte, amüsiert mich. Von Vater weiß ich, dass seine Mutter, dieses Schlammblut, ihn gerettet hat, aber das kann sie ja jetzt nicht mehr. 
 

"Dorian träumst du?" Mein Blick geht zur Tür zum Badezimmer an der mein Bruder steht und mich angrinst. Auf seine Frage gebe ich ihm aber keine Antwort, stattdessen sehe ich ihn an. Luca trägt wie ich dunkle Kleidung. "Gut, lass uns los. Wir haben nur noch fünf Minuten. Also, komm." Er nickt. Und zusammen verlassen wir mein Zimmer und machen uns auf den Weg nach unten. Die Tür zum Speisesaal steht offen und Vater sitzt schon am Tisch. Ich lege Luca nochmal die Hand auf die Schulter und betrete mit ihm den Raum.
 

"Guten Morgen, Vater," kommt es mit fester Stimme von mir und auch Luca wünscht ihm einen guten Morgen.
 

"Guten Morgen, meine Söhne." Luca beachtet Vater nicht mal richtig. Mir tut der Kleine ja schon etwas leid. Egal was er tut, in Vaters Augen macht er nichts richtig. Zugegeben, Luca tut sich etwas schwer mit dem Zaubern. Anders als ich, der schon über das Niveau eines 15 jährigen hinausgeht. Aber ich bin sicher, dass Luca besser wird. Er ist ja auch erst vor kurzem 11 geworden. Auch wenn meine Leistungen in diesem Alter schon mehr als durchschnittlich waren, Luca ist eben etwas anders als ich. Weicher und netter, auch zu den Hauselfen und das weiß Vater. Er hält Luca für einen kleinen schwachen Jungen, der nicht viel schaffen wird. Wäre er nicht sein Sohn, würde Vater ihn bestimmt zu einem Sklaven machen. Obwohl, für Vater steht ja jetzt schon fest, dass Luca, wenn ich eines Tages der neue dunkle Lord bin und Vaters Platz übernehme, er sozusagen mein persönlicher Sklave wird, der zu tun hat was ich will. 
 

"Ihr dürft euch setzen." Ich nicke und setze mich rechts neben Vater, Luca nimmt links neben ihm Platz, so ist es schon immer.
 

Auf dem langen Tisch, an den bestimmt 20 Leute Platz hätten, stehen schon alle Köstlichkeiten bereit. "Ihr dürft anfangen." Wieder nicken wir und fangen mit Frühstücken an. Einfach so anzufangen, oder uns einfach zu setzen ohne dass Vater es uns erlaubt, kommt gar nicht erst in Frage.
 

Schweigend essen wir reden taten mir nur sehr selten. Als wir fertig sind, fällt Vaters Blick auf uns.
 

"Ich habe später noch was mit euch zu besprechen, deshalb erwarte ich von euch, dass ihr nach eurem Unterricht gleich in mein Arbeitszimmer kommt."

"Ja, Vater."

"Gut und nun geht." Nachdem Vater uns nochmal zu genickt hat, verlassen wir den Speisesaal und laufen in unseren Unterrichtsraum. 
 

"Was Vater wohl mit uns besprechen möchte?"

"Ich weiß es auch nicht Luca, aber es muss wichtig sein." 

"Ja, ich bin schon gespannt was es ist." Das war ich auch.
 

Bevor ich antworten kann betritt aber schon unser Hauslehrer denn Raum. Er weiß nicht, wer unser Vater ist. Er denkt, er sei ein hoch angesehener Politiker, der im Ausland arbeitete und sehr beschäftigt sei. Deshalb haben sie auch nur über Briefen Kontakt, in denen unser Vater über unsere Leistungen aufgeklärt wird. Er unterrichtet uns in so gut wie jedem Fach, bis auf Zaubertränke, in denen wir von Severus unterrichtet werden. Selbst Luca ist darin ziemlich gut und mir beide mögen Severus, auch wenn er uns nur am Wochenende oder in den Ferien unterrichten kann, den Rest bringen wir uns selbst mit Büchern bei. Auch testet er unser können oft, besonders in den dunklen Künsten und Verteidigungszaubern und das Training mit ihm ist mehr als hart, Gnade kannte er nicht.
 

"Nun, die jungen Herren, dann wollen mir mal mit dem Unterricht beginnen." Wir nicken und schon geht es los, mit den Unterschied das Luca andere Aufgaben bekommt als ich.
 

Nachdem der Unterricht beendet ist, machen mir uns auf den Weg zum Büro von Vater. Auch ich war neugierig was er von uns wollen könnte. Ob Vater uns den anderen Todessern vorstellen will? Bis jetzt gibt es ja nicht gerade viele Personen, die über uns Bescheid wussten. Bis auf Severus, der zugleich auch Lucas Pate ist und Lucius Malfoy, der mein Pate ist, sowie Narzissa und Bellatrix, wusste keiner von uns, nicht mal Malfoys Sohn Draco. Vater meinte aber vor kurzem, dass es bald eine neue Versammlung gibt, wo auch wir zum ersten Mal dabei sein sollten und er uns vorstellen möchte. Bestimmt ist es das, was er uns sagen will.
 

Vor der Tür zum Arbeitszimmer klopfe ich kurz an. Gleich darauf wird auch schon die Tür geöffnet und mir betreten den recht dunklen Raum.
 

"Setzt euch." Vater legt das Buch zur Seiten und warte darauf das mir uns setzten. Mir nicken und nehmen vor Vaters Schteibtisch platz. Vater hält sich auch nicht lange auf und fängt kaum das mir uns gesetzt haben zu reden an.
 

"Ich habe einen Auftrag für euch."

"Einen Auftrag? Welchen denn?" 

"Wer hat dir erlaubt zu sprechen?" Schon hat sich Luca einen - noch recht leichten - Schlag auf die Wange eingehandelt. Dafür musste Vater sich nicht mal bewegen. Eine kleine Handbewegung hat schon ausgereicht. Aber Luca schreit sich auf sondern sieht Vater in die Augen. "Tut mir leid, Vater."

"Ich erwarte von euch, dass ihr den Auftrag zu meiner Zufriedenheit ausführt."

"Ja Vater. Wir werden dich nicht enttäuschen."

"Davon bin ich überzeugt, mein Sohn." Was es wohl sein wird? Am liebsten würde ich ja auch nach fragen um was es geht, aber auch ich würde dafür nur bestraft werden. Mir mussten eben auf die Antwortet von Vater warten egal wie lange es auch dauert. Aber zum Glück mussten mir auf eine Antwortet diesesmal nicht lange warten. "Ihr werdet nach Hogwarts gehen."
 

Stille ich sehe Vater verwundert an, sowie auch Luca. Wir sollen nach Hogwarts? Aber wieso? Bis jetzt sind mir auch ohne ausgenommen. Und es sollte doch keiner von uns wissen.
 

"Ich sehe ihr seid überrascht, aber euer Auftrag hat mit Hogwarts zu tun." Ich nicke, auch wenn ich immer noch geschockt bin. Ich habe keine Lust dorthin zu gehen, aber wenn Vater das will, müssen wir es tun. Aber was genau sollten mir dort?
 

"Und ihr werdet euch mit Potter anfreunden."

"Bitte was?" 

"DORIAN." Kalt sieht er mich an. Bevor Vater mich aber bestrafen kann, habe ich mich schon entschuldigt. Bei mir war Vater generell nicht ganz so streng wie zu meinen Bruder.
 

"Ihr werdet euch dort mit Potter anfreunden. Ich will, dass er euch vertraut und dass ihr es schafft, dass er euch in den Ferien hierher begleitet. Er soll euch blind vertrauen und wenn er erstmal hier ist, wird der den Avada zu spüren bekommen. Vorher werde ich ihn aber noch als Köder einsetzen, sodass ich auch den Älteren erledigen kann. Dann steht mir nichts mehr im Weg."
 

Zwar bin ich nicht überzeugt, aber wir können daran nichts ändern. 
 

"Ihr werdet in einer Woche abreisen. Das passt auch gut, da ein neues Schuljahr beginnt. In den Weihnachtsferien werden ihr nach Hause kommen. Da du, Dorian jetzt schon viel besser bist als deine Mitschüler es sein werden wirst du dich zurückhalten und du, Luca, wirst dich zusammenreißen und keinen Ärger machen. Ihr sollt schließlich nicht auffallen, deshalb werdet ihr auch in das Haus Gryffindor kommen."

"Aber wie soll das gehen Vater?"

"Wenn du mir damals richtig zugehört hättest, dann wüsstest du, dass man den sprechenden Hut auch darum bitten kann, in ein Haus zu kommen, in das man gerne will."

"T...tut mir leid Vater, ich war unaufmerksam."

"Du wirst gleich hier bleiben."

"Ja, Vater."

"Vater, wenn ihr wollt, kann auch ich Luca bestrafen." 

"Nein." So ein Mist, das ist gar nicht gut. Luca, wieso hast du nicht einfach deine Klappe gehalten? Nun kann ich dir auch nicht mehr helfen. 
 

"Ihr werdet ins Haus Gryffindor aufgeteilt werden. So könnt ihr euch auch besser mit Potter anfreunden. Eure Vornamen könnt ihr behalten. In Hogwarts werden eure Namen Dorian und Luca Prinz lauten. Ihr wurdet bis jetzt zu Hause unterrichtet. Bis vor kurzem habt ihr mit euren Eltern noch im Ausland gelebt, bis ihr euch dazu entschlossen habt Hogwarts zu besuchen. Merkt es euch. Severus wird ein Auge auf euch haben und mir regelmäßig Bericht erstatten. Das war alles. Geh, Dorian." Ich nicke und sehe nochmal zu Luca, bevor ich den Raum verlasse.
 

Vor der Tür allerdings, bleibe ich stehen, auch wenn ich mir denken kann, was Vater nun vorhat. Es wird wohl kein Cruciatus-Fluch sein, das passiert nur, wenn Vater richtig wütend ist. Kaum das ich vor der Tür stehen fängt Vater zu reden an.
 

"Du hast ohne, dass ich es dir erlaubt habe, gesprochen und sowie es aussieht, auch die Bücher über Hogwarts nicht richtig gelesen."

"Nein Vater, es tut mir leid."

"Du weißt was nun passiert?"

"Ja."
 

Inzwischen habe ich die Tür ein Stück weiter geöffnet und sehe in den Raum. "Beug dich über den Tisch und sei dankbar, dass ich dich nicht mit einem Cruciatus bestrafe."

"Ja Vater."
 

Schon hat Luca sich über den Tisch gebeugt und Vater einen Stock herbeigerufen. Ohne noch was zu sagen steht er hinter Luca und schlägt zu. Der kleine zuckt zusammen. Ich weiß nur zu gut wie es sich anfühlt so von Vater bestraft zu werden.
 

Ganze 10-mal schlägt Vater zu, bevor er von Luca ablässt. "Und jetzt geh." Luca nickt und läuft schon fast aus dem Raum. Zwar hat er versucht, sich zusammen zu reisen, trotzdem konnte er nicht verhindern, dass er immer mal wieder leise aufgeschrieen hat und auch Tränen aus seinen Augen gekommen sind.
 

Bevor er aber an mir vorbei laufen kann, habe ich ihn auch schon gepackt und ziehe ihn an mich. Mit noch roten Augen sieht er mich an. Ohne was zu sagen streichele ich ihm durchs Haar. Ich würde Luca ja gern heilen, aber das würde Vater auffallen und er würde ihn und mich noch schlimmer bestrafen. Vielleicht ist es ja gut, dass wir nach Hogwarts sollen. So kann Vater Luca auch nicht mehr bestrafen und wir würden zumindest etwas zur Ruhe kommen.

Abfahrt

Dorian
 

Eine Woche später ist es so weit, unser letzter Abend zuhause ist gekommen. Mittlerweile finde ich denn gedanken sogar gut, mal weg zu kommen, genauso wie Luca. Auch wenn es ein komisches Gefühl ist, immerhin ist es das erste Mal, dass wir von Vater über einen längeren Zeitraum getrennt sein werden. 
 

Da es schon recht spät ist und morgen ein langer Tag für uns werden wird, beschließe ich nach draußen zu Luca zugehen und ihn rein zuholen. Der Kleine hat sich nach dem Abendessen in den Garten zurückgezogen. Das macht er öfter und auch ich bin recht gern hier draußen. Zum Glück ist unser Grundstück ziemlich groß und es grenzt an einen kleinen Wald, in dem ich und Luca damals auch oft unterwegs waren. Jetzt sind mir kaum noch dort, weil Vater es uns verboten hat, da Greyback und sein Rudel hier ihr Unwesen treiben. Vater hat ihm vor einer Weile erlaubt, sich hier mit seinem Rudel auszubreiten, deshalb sollten wir auch nicht im Wald unterwegs sein, da Greyback sich bestimmt nicht zurückhalten würde, würde er uns zu fassen bekommen. Aber das würde sich ändert sobald auch er weiß, wer wir sind. Ich hoffe es, aber sicher bin ich mir da nicht. Aber es wäre schön wieder einmal mit im Wald unterwegs zu sein. 
 

Im Garten angekommen, muss ich nicht lange suchen. Luca sitzt nicht weit vom Manor entfernt im Gras. Sofort gehe ich auf ihn zu und lasse mich neben Luca fallen. 
 

"Du solltest langsam rein kommen. Es ist schon spät und morgen wird ein langer Tag für uns werden."

"Ja, ich weiß."

"Was ist los? Worüber denkst du nach?" Der Kleine grinst mich an für mich war Luca immer noch der Kleine, auch wenn er es hasst wenn ich ihn so nenne, aber er wird eben immer für mich der Kleine bleiben. 
 

"Du weißt auch immer wenn ich was habe, oder?"

"Klar weiß ich das, vergiss nicht, dass ich dich seit dem Tag deiner Geburt kenne und seit dem waren wir auch immer zusammen. Da ist es doch klar, dass ich es dir gleich ansehe wenn du was hast. Ich kann in dir lesen wie in einem Buch. Und jetzt sag schon, was ist los?"

"Ich mache mir Sorgen. Was ist, wenn wir den Auftrag nicht erfüllen können? Oder wenn jemand rausbekommt wer mir sind?" 
 

Mit einem seufzen lasse ich mich nach hinten fallen. "Mach dir keine Sorgen Luca, wir bekommen das schon hin."

"Was macht dich da so sicher?" 

"Ich weiß es einfach. Wir werden es schaffen, bis jetzt haben wir immer alles geschafft. Es wird alles gut werden und Vater wird stolz auf uns sein."

"Ja, stolz auf dich. Nicht auf mich. Er hasst mich und jetzt sag ja nicht das würde nicht stimmen, ich weiß doch, dass es so ist, so wie er mich immer ansieht."
 

Am liebsten würde ich Luca ja belügen und ihm sagen, dass es nicht stimmt und Vater auch stolz auf ihn ist, es auch sein wird und er ihn nicht hasst. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, Luca hat recht mit dem was er sagt. Er war für Vater nichts weiter als eine Enttäuschung und das weiß er auch.
 

"Ich will dich nicht belügen, du kennst die Wahrheit, aber ich bin mir ganz sicher, dass er auch stolz auf dich sein wird, wenn du dich anstrengst und auch du es geschafft hast, dass Potter, sowie auch seine Freund dir trauen. Und wenn Vater erst mal sieht, dass auch mehr in die steckt, wird er auch dich anderes behandeln und dich als seinen Sohn ansehen." 

"Bist du dir da sicher?"

"Ganz sicher."

"Ich werde mein bestes geben. Vater wird stolz auf mich sein." 

"Das wird er." Ich grinse Luca an und beuge mich etwas über ihn. "Was hadt du vor?" Ohne ihn eine Antwort zu geben fange kch damit an ihn durch zu kitzeln. 
 

Lachend versucht er sich unter mir zu befreien. "D...... Dorian hör auf, bitte." 
 

Noch immer versucht er sich zu wehren, aber er hat keine Chance. "Ich höre erst auf, wenn du aufhörst so ein Gesicht zu ziehen."

"Ja ist gut, ich höre auf." 

"Gut." Ich lasse von Luca ab, der sich die Tränen aus den Augen wischt. "Komm lass uns rein gehen." 
 

Knapp eine Stunde später liegen wir im Bett. Unsere Koffer sind schon längst von den Hauselfen gepackt worden und alle Sachen, die wir für Hogwarts brauchen, haben wir schon seit ein paar Tagen. Vater hat Severus mit uns in die Winkelgasse geschickt, um dort alles zu besorgen. Das einzige, was wir nicht haben sind Haustiere. Ich hätte zwar gerne eine eigene Eule oder Katze gehabt und diese mit nach Hogwarts geholt, aber da Vater es verboten hat, kam dies nicht in Frage. 
 

Ich bin schon gespannt auch darauf ob alles, was ich in den Büchern gelesen habe und Vater erzählt hat, auch stimmt.
 

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, das wie immer verlaufen ist stehen mir mit unseren Koffern in der Eingangshalle. Vater vor uns.
 

"Ihr wisst, was ich von euch erwarte?"

"Ja Vater, du wirst stolz auf uns sein." Er nickt und zieht mich kurz an sich. 
 

"Wir sehen uns in den Weihnachtsferien. Bis dahin hoffe ich, dass ihr schon was erreicht habt." Ohne uns noch einmal anzusehen oder Luca an sich zuziehen, so wie bei mir, ist er auch schon weg und wir stehen alleine in der Eingangshalle.
 

Aber nicht lange, denn keine Minute später, als Vater verschwunden ist, steht Tiwi, der uns zum Bahnhof begleiten soll, vor uns. Ich gebe ihm nur ungern die Hand, aber es muss ja eben sein. 
 

Keine zehn Sekunden später stehen ich und Luca an den Gleisen. Es ist schon recht viel los, überall kann man Eltern mit ihren Kinder erkennen, die sich im Arm halten und verabschieden, bevor sie in den Zug steigen der schon in knapp zehn Minuten abfahren wird.
 

Nach dem unsere Koffer verstaut sind, verbeugt Tiwi sich nochmal vor uns. "Tiwi wünscht den Herren alles Gute."

"Danke Tiwi, wir sehen uns dann in den Ferien." Tiwi nickt und ist dann auch schon verschwunden.
 

"Komm, lass uns einsteigen." 

"Okay."
 

Im Zug müssen wir zum Glück auch nicht lange suchen, bis wir ein leeres Abteil für uns finden. Gut so, auf kleine nervige Erstklässler habe ich jetzt keine Lust, auch wenn Luca dazu gehört, aber er, als mein Bruder, ist eine andere Sache. 
 

"Der Bahnhof ist echt groß, sowie Tiwi gesagt hat."

"Du hast mit Tiwi darüber gesprochen?"

"Ein bisschen. Ich rede oft mit ihm." 
 

Ich schüttele den Kopf, sage aber nichts. Luca zu sagen, er soll sich nicht mit Tiwi unterhalten würde sowieso nichts bringen. Der Kleine würde es trotzdem machen. Ich frage mich, was er am kleinen Elfen nur findet.
 

Während ich mich schon lange gesetzt habe, steht Luca immer noch und sieht aus dem Fenster. 
 

"Luca setz dich schon. Da draußen gibt es nichts weiter zu sehen als Eltern, die ihre Kinder verabschieden."

"Ich halte nach Potter Ausschau."

"Der wird wohl schon im Zug sein und selbst wenn nicht, bei den ganzen Leuten wirst du ihn wohl kaum erkennen." Er zuckt mit denn Schultern und sieht weiter aus dem Fenster, bis der Zug dann endlich abfährt. Von draußen kann man noch Eltern hören, die eigenen Kindern hinterher rufen, dass sie sich benehmen sollen.
 

"Werden wir lange unterwegs sein?"

"Eine Weile schon." 

"Glaubst du das......." 
 

Bevor Luca weiter reden kann, geht unsere Abteilungstür auf und zwei Mädchen, die ungefähr in meinem Alter sein müssten, sehen uns an. 
 

"Entschuldigung, aber können wir uns vielleicht zu euch setzen? Sonst ist alles voll." Zwar passt es mir nicht, aber trotzdem nicke ich dem rothaarigen Mädchen zu und deute mit meiner Hand vor mich. Die Mädchen lächeln und setzen sich uns gegenüber. Die rothaarige spricht auch gleich weiter.
 

"Mein Name ist Ginevra, Ginevra Weasley, aber alle nennen mich Ginny und das ist meine Freundin Luna." Wesley, dieser Name kommt mir bekannt vor. Sie stammt aus einer Reinblüter Familie ab. Aber sie sieht wohl nicht sehr beliebt bei anderen Reinblüter Familie. Trozdem lächel ich sie an. "Freut mich, ich bin Dorian und das ist mein kleiner Bruder Luca."

"Ihr seid beide neu, ich habe euch noch nie in Hogwarts gesehen."

"Ja, das ist richtig. Luca wird die erste Klasse besuchen, ich die fünfte. Bisher bin ich zuhause Unterricht worden, habe mich aber nun entschlossen nach Hogwarts zu gehen. Und da es Lucas erstes Jahr ist, passt es ja gut."

"Verstehe. Muss nur blöd sein, später mit den ganzen Kindern vorne zu stehen und sich den Sprechenden Hut aufsetzten zu lassen." 
 

Noch immer lächelt sie mich an. "Toll ist es nicht gerade, aber ich werde es schon überstehen."

"Ganz bestimmt.
 

Die restliche Zugfahrt unterhalten wir uns noch weiter. Auch Luca und Luna, die erst ziemlich still waren, haben nach einer Weile mit gesprochen. Auch wenn ich Luna etwas komisch finde und manchmal nicht verstehe, was sie da sagt scheint auch sie ganz okay zu sein. Obwohl jetzt schon fest steht das mir alle keine Freunde werden würde. Mir stehen auf untersichtlichen Seiten.
 

An der Endstation in Hogsmeade angekommen, halten ich und Luca uns auch nicht lange auf und laufen mit den Mädchen nach draußen. Dort steht auch schon dieser Hagrid von denn Severus mir erzählt hatte bereit ein Halblaut eben und das sah man ihn auch an.
 

"Erstklässler und neue Schüler zu mir."

"Mir sehen uns dann später." Die Mädchen nicken und gehen dann zu ein paar anderen Schülern.
 

"Komm." Ich fasse Luca an der Hand und ziehe ihn mit zu den anderen Kindern. Hagrid nickt, als er uns sieht. "Dann kommt mal mit."

"Dorian lass mich los, ich kann alleine laufen. Das ist doch peinlich." Ich nicke und lasse ihn los. Er hat ja Recht.
 

Zum Glück müssen mir nicht lange laufen bis mir an den Boten angekommen. War ja klar, aber da muss ich jetzt durch. Zusammen mit Luca und zwei anderen Jungen geht es dann auch schon über den See. 
 

"Dorian sieh mal. Ist das nicht toll?" Als das Schloss in Sicht kommt, kann der Kleine sich gar nicht mehr beruhigen, auch die beiden anderen Jungs sind fasziniert. Ich gebe es ja zu, dass es echt beeindruckt ist, aber mehr als ein Grinsen über Lucas Verhalten, kommt mir nicht über die Lippen. 
 

Als wir es dann endlich über den See geschafft haben und ein paar Minuten später vor der großen Halle stehen, taucht McGonagall auf und uns mit ihrem katzenaugenähnlichen Blick ansieht.
 

"Es freut mich, Sie alle begrüßen zu dürfen." Ich höre schon gar nicht mehr richtig zu, was sie sagt. Wird wohl das Gleiche sein, was sie zu jedem Neuen sagt. 
 

"Gut, Sie werden jetzt hier warten, bis ich Sie rein rufe. Dort wird jeder Schüler, den ich mit Namen aufrufe, nach vorne treten und den Sprechenden Hut aufgesetzt bekommen, der Sie in ihre Häuser einteilt, an deren Tische Sie dann Platz nehmen werden."
 

Als sie weg ist, geht Lucas Blick wieder zu mir. Auch die Kinder sehen mich groß an. Klar, ich bin der Älteste hier und sie fragen sich bestimmt, wieso ich bei ihnen stehe.
 

"Meinst du, es klappt?"

"Das wird es. Mach dir keine Sorgen."

"Okay."
 

Nach etwa fünf Minuten ist McGonagall wieder da, die uns nach drinnen führt. Okay, ich muss zugeben, es ist echt beeindruckend. Ich spüre auch die Blicke der Anderen auf mir, aber ich kann es ihnen nicht übel nehmen, immerhin bin ich alleine unter lautern Erstklässlern. Aus dem Augenwinkel heraus, sehe ich wie Ginevra am Gryffindor Tisch leise zu reden anfängt und dann sehe ich ihn, diesen Potter, der ihren Worten auch lauscht und dann wieder zu uns sieht. 
 

Als wir vorne stehen, geht mein Blick zuerst zu Severus, der mir leicht zunickt, sowie ich ihm. Für jeden anderen war diese Geste unauffällig, aber nicht für uns. 
 

Erst jetzt, als ich mich hier so zwischen den Kindern umsehe, wird mir klar, wie klein Luca im Gegensatz zu den anderen ist. Luca sieht generell auch jünger aus als die anderen, obwohl er das ja nicht ist.
 

Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, wird auch schon der erste Name aufgerufen. Und wie soll es auch anders sein, ist es meiner. Okay, dann kann es ja jetzt losgehen. Ich drücke nochmal Lucas Schulter, bevor ich die Treppe nach oben steige und mich auf den Stuhl fallen lasse. Bevor ich den Hut aufgesetzt bekomme, erklärt McGonagall den Schülern, die leise zu reden angefangen haben, wieso ein älterer Schüler unter lautern Erstklässlern steht. Was anscheinend bis jetzt ja noch nicht vorgekommen ist. Erst dann bekomme ich den Hut aufgesetzt.

Der erste Abend

Dorian
 

Ich würde es nie zugeben, aber als ich den Sprechendehut auf meinem Kopf spüre, bin ich ziemlich nervös. Ich frage mich ob auch alles so klappen wird, wie geplant. Denn was ist, wenn es nicht so ist und ich nicht nach Gryffindor, so wie Vater es will, sondern in ein ganz anderes Haus komme? Vater würde mich in den Ferien hart bestrafen und es würde so auch viel schwerer werden, sich mit Potter anzufreunden, besonders wenn ich in Slytherin landen würde. Wo ich auch hingehörte.
 

Dass der Sprechendehut immer noch nicht angefangen hat mit mir zu sprechen, macht es nicht gerade einfacher. 
 

Mein Blick geht zu Luca, der mich nervös ansieht. Auch die anderen Schüler fangen an zu flüstern. 
 

Ich habe die Hoffnung schon fast aufgeben, als der Hut sich endlich dazu erscheint mit mir zu sprechen: "Es ist nicht einfach, sich zu entscheiden in welches Haus ich dich stecken soll. Slytherin wäre eine sehr gute Wahl, alle deine Vorfahren gehört diesen Haus an. Aber auch Ravenclaw. Du bist ziemlich schlau und auch sehr mutig und treu, deshalb würde auch Gryffindor gut zu dir passen, aber ich denke am besten wäre für dich......"

"Gryffindor." 

"Mhm, ich finde du passt trotz allem besser nach Slytherin."

"Nein, bitte Gryffindor." 
 

Ein paar Sekunden kommt vom Sprechendenhut nichts mehr und ich befürchte schon, dass er mich trotzdem, auch wenn es nicht mein Wunsch ist, nach Slytherin steckt. Wo ich würde es nach mir gehen auch gerne hin würde, aber Vater will es eben anderes.
 

"Na schön, dann soll es so sein. GRYFFINDOR." Erleichtert atme ich aus und sehe zum Gryffindor Tisch, an dem alle laut jubeln und klatschen, lächerlich, aber trotz allem lächle ich, stehe auf und laufe zum Gryffindor Tisch. Von dem Gespräch zwischen mir und dem Hut hat anscheinend keiner was mitbekommen, gut so. 
 

Am Haustisch angekommen würde ich mich ja gern neben Potter setzen, aber neben ihm sind die Plätze schon belegt, weshalb ich mich neben einen dunkelhaarigen Jungen fallen lasse, der mich unsicher ansieht, rechts neben mir sitzt ein rothaariger Junge und neben diesem einer, der aussieht wie ein Zwilling. Mir gegenüber sitzt Ginny, die mich anlächelt sowie ich sie. Potter sitzt ein paar Plätze weiter weg und nickt mir zu sowie ich ihm. 
 

Mein Blick geht zurück zu dem dunkelhaarigen Jungen neben mir, den ich anlächle, sowie die anderen am Tisch, die mich neugierig ansehen. "Hallo ich bin Dorian wie ihr ja schon mitbekommen habt. Dorian Prinz." 

"I.... Ich bin Neville, Neville Longbottom." Neville Longbottom, diesen Namen habe ich doch schon mal gehört, hat Bellatrix nicht eine Familie Longbottom solange gefoltert, bis sie verrückt geworden sind? Ich kann mich daran erinnern, dass sie es mir mal mit einem Grinsen gesagt hat, ob das ihr Sohn ist? Bestimmt, aber fragen möchte ich ihn nicht, es wird wohl so sein. 
 

"Freut mich, Neville." Zwar war es nur wichtig sich mit Potter anzufreunden, aber es kann nicht schaden, mich auch mit den anderen gut zu verstehen, so stehen meine Chance auch gleich viel besser. Und man wusste nicht für was man sie mal gebrauchen könnte.
 

"Es freut mich, dass du nach Gryffindor gekommen bist." Ginny lächelt mich an. "Ja, ich finde es auch toll."

"Wenn du Fragen hast, frag einfach einen von uns."

"Danke, das werde ich." 
 

Ich unterhalte mich noch etwas mit den anderen und lerne so auch die beiden Zwillinge kennen und auch Ron, die alles Brüder sind, aber dass die Wesleys eine große Familie sind, wusste ich sogar, wenn auch nur von Lucius, der sich mal über den Weasley Vater bei Severus beschwert hat, was ich damals mitbekommen habe. Viel habe ich nicht davon mitbekommen, nur dass die Weasleys eine Schande für alle Reinblüter wären.
 

Mein Blick geht wieder nach vorn, inzwischen sind schon viele andere in ihre Häuser aufgeteilt worden. Aber Luca steht immer noch vorn. Ich hoffe nur, dass es bei ihm schneller gehen wird.
 

Es dauert noch eine Weile, bis dann endlich Lucas Name aufgerufen wird. Unsicher geht der Kleine nach oben und lässt sich auf den Stuhl fallen. 
 

"Der Kleine ist dein Bruder, nicht?" Ich nicke dem Rothaarigen zu und sehe wieder nach vorne. 
 

Na komm schon, Luca, du schaffst das schon. Als nach ein paar Sekunden aber immer noch nichts passiert ist, fange ich an mir Sorgen zu machen. Leider kann ich Lucas Augen nicht sehen da der Hut sie verdeckt, aber ich bin mir sicher das er sie geschlossen hatte. Wieso dauert es auch bei ihm solange? Ich würde gerne wissen, was der Hut zu Luca sagt und dieser zu ihm. 
 

Dann endlich, nach fast fünf Minuten kommt ein lautes "GRYFFINDOR." Ich seufze auf. Ein Glück, der erste Schritt ist also geschafft. 
 

Ich sehe Luca seine Erleichterung an, als er zu uns an den Tisch gelaufen kommt. Fred - oder doch George? Nein ich glaube es ist Fred -, der neben mir sitzt, ist so nett und macht Luca Platz, so dass er sich neben mich setzen kann.
 

"Alles okay?"

"Ja." 

"Wieso hat das solange gedauert?"

"Er konnte sich wohl nicht entscheiden." Fred grinst Luca an "Ja, das stimmt und bei dir hat es ja auch lange gedauert."

"Ich glaube, ihr beide seid die ersten seit Jahren, bei denen es solange gedauert hat, bis der Hut sich entscheiden konnte. Und da ihr Brüder seid und es bei euch beiden solange gedauert hat, wird man es wohl so schnell nicht mehr vergessen." Ob das jetzt so gut war? Wir wollten ja nicht auffallen. 
 

Nach Luca werden dann noch zwei weitere Kinder in ihre Häuser aufgeteilt, was ich aber nicht mehr so mitbekommen habe, da ich Luca den anderen vorstellte. Sie scheinen Luca jetzt schon gerne zu haben, besonders die Mädchen sind verrückt nach ihm, da Luca eben noch recht klein für sein Alter ist und so unschuldig rüber kommt. Selbst dieses Schlammblut lächelt Luca immer wieder zu. 
 

Als die zwei anderen Kinder dann auch an ihren Haustischen Platz genommen haben und Dumbledore sich erhoben hat und zu sprechen anfangen möchte, kommt ihm ein pinkes etwas dazwischen. Ich weiß jetzt schon, dass ich diese Frau nicht leiden kann.
 

Als sie endlich fertig ist, bekomme ich mit, wie das Schlammblut gerade zu Potter und Weasley sagt, dass das Ministerium sich nun in die Angelegenheiten von Hogwarts einmischt. Interessant.
 

Der Alte hat inzwischen auch seine kurze Rede beendet, in der es darum ging, von welchen Wegen wir uns fern halten sollen und sich über die neuen Gesichter freut. Als er dann auch endlich das Essen erscheinen lässt, greife ich gleich zu und auch Luca füllt seinen Teller. 
 

Beim Essen unterhalte ich mich etwas mit Ginny, die, wie ich erfahre, einen Jahrgang unter mir ist. Auch mit denn Schlammblut komme ich es gespräch nur mit Potter nicht, da ich einfach nicht dazu komme, weil er einfach zu weit weg sitzt, aber das wird schon. Noch ist ja erst der erste Abend, ich werde es schon schaffen mich mit ihm zu unterhalten. 
 

Als wir mit dem Essen fertig sind, sollen alle Erstklässler mit den Vertrauensschülern mit kommen, die sie in den Gemeinschaftsraum führen und ihnen noch ein bisschen was erklären. Zum Glück bleibt mir das erspart und ich kann mich mit meinen Altersgenossen alleine auf den Weg machen. 
 

"Wir sehen uns dann gleich, Kleiner." Luca nickt und läuft zu den anderen Kindern. Wir Älteren bleiben noch kurz sitzen, bevor auch wir uns auf den Weg in den Gemeinschaftsraum machen und Neville ist auch so nett und erklärt mir ein paar Sachen und von ihn erfahre ich, was ich morgen alles für Fächer habe, zwar hätte ich, um es zu wissen, auch einfach auf meinen Stundenplan sehen können, aber es war trotzdem nett von ihm. 
 

Vor dem Portrait der fetten Dame sagt mir Ginny auch noch das neue Passwort, was Neville etwas zweifelnd gucken lässt. "Neville vergisst das Passwort immer wieder."

"Verstehe." Dieser Junge scheint echt nicht der Hellste zu sein, das Passwort war jetzt nicht gerade schwer. 
 

Im Gemeinschaftsraum angekommen sehe ich mich nach Luca um der als er mich sieht gleich auf mich zugelaufen kommt.

"Dorian ist es nicht toll hier?" Ich nicke, auch wenn ich mich im Gemeinschaftsraum noch nicht richtig umgesehen habe, aber mir war es auch egal, es war mir nicht wichtig. Unser Auftrag, der war es. Und je schneller wir es hinter uns gebracht haben, um so besser.
 

"Hast du schon dein Schlafsaal gesehen?"

"Ja, ich teile es mir mit vier anderen Jungen." Ich nicke. "Ich werde mal sehen, wo mein Schlafsaal ist." 
 

Bevor ich mich aber auf die Suche machen kann, kommt Ron auf mich zu.
 

"Du fragst dich bestimmt wo dein Schlafsaal ist."

"Ja." 

"Komm, ich zeige es dir."

"Danke, das ist echt nett von dir."

"Dafür bin ich doch da. Ich grinse und folge dem Jungen, Luca kommt uns auch nach.
 

"Muss komisch sein, erst jetzt nach Hogwarts zu kommen."

"Ja etwas, aber ich werde mich schon daran gewöhnen."

"Wenn du Fragen hast, dafür bin ich da oder Hermine."

"Danke, aber im Augenblick habe ich keine."

"Gut."
 

Und dann stehen wir auch schon oben und ich öffne die Tür in dem sechs Betten stehen. 
 

"Das ist dann dein Schlafsaal, du teilst es dir mit…" Richtig höre ich ihm gar nicht zu. Als aber der Name Potter fällt, grinse ich. Besser kann es doch nicht laufen. Mein Bett steht ein Stück von Potter weg, man sieht, dass es erst vor kurzem dazu gestellt worden ist, kurz sehe ich mich um. Der Schlafsaal ist eigentlich nicht schlecht, nur etwas klein, aber ich bin es ja auch nicht gewöhnt mir ein Zimmer in diesen Fall einen Schlafsaal zu teilen. Zuhause ist mein Zimmer doppelt so groß wie dieses und das habe ich für mich allein, aber für eine Weile wird es schon gehen.
 

"Nun, ich bin dann wieder unten, wenn du willst, kannst du ja schon mal alles auspacken und wenn danach noch Zeit ist und du Lust hast, kannst du ja noch etwas nach unten kommen." 

"Ja, das werde ich. Viele Dank."

"Kein Problemen, wir sehen uns dann spätet."

"Ja, bis später." 
 

Endlich ist er weg. Ich Frage mich wie Weasley zum Vertrauensschüler werden konnte. Was hat der Alte sich bloß dabei gedacht, aber mir kann es ja egal sein.
 

Ich sehe zu Luca, der sich auf mein Bett gesetzt hat. Ich lasse mich neben ihn fallen, das Auspacken kann auch noch warten. 
 

"Also sag schon, wieso hat das solange gedauert?"

"Er konnte sich nicht entscheiden, in welches Haus er mich stecken soll."

"Verstehe, bei mir war es ähnlich. Zum Glück hast du es ja geschafft, nach Gryffindor zu kommen."

"Ja, zum Glück. Vater hätte sonst wer weiß was mit mir getan."

"Denk nicht darüber nach, wir haben es ja geschafft. So und nun solltest auch du in dein Schlafsaal gehen und auspacken und versuchen dich mit deinen Klassenkameraden anzufreunden."

"Mhm, ja."

"Was ist los?"

"Nun ja, die anderen haben sich vorhin etwas lustig über mich gemacht."

"Wieso? Was haben sie gesagt?"

"Sie fragten, ob ich wirklich schon elf bin und ob ich überhaupt schon richtig zaubern kann. Und, dass ich aussehe wie ein Achtjähriger."
 

Am liebsten würde ich mir diese Kinder gleich vorknöpfen, aber das kann ich ja schlecht und Luca muss lernen auch allein klar zu kommen.
 

"Hör nicht auf das, was sie sagen, sie haben keine Ahnung. Wenn du nicht mutig wärst, wärst du jetzt nicht in Gryffindor, zeig ihnen, dass du keine Angst vor ihnen hast. Vergiss nicht du bist der Sohn des dunklen Lords." Ich grinse. "Das habe ich auch nicht."

"Dann ist ja gut, also geh deine Sachen auspacken.
 

Er nickt und steht auf. "Dann gute Nacht"

"Nacht Kleiner, wir sehen uns Morgen "

"Ja." Ich wuschele Luca nochmal durchs Haar, der mich etwas sauer anblickt und dann geht.
 

Mich wundert ja, dass noch keiner von den anderen hier ist, aber sie werden schon noch kommen und da ich sowieso nichts zu tun habe, fange ich an auszupacken. 
 

Ich bin gerade dabei die letzten Sachen weg zu räumen, als auf einmal die Tür aufgeht und Potter mit dem Rothaarigen denn Schlafsaal betritt. Potter sieht ziemlich angefressen aus. Und ich erfahre auch wieso. So wie es aussieht, muss jemand zu ihm gesagt haben, dass er ihm nicht glaubt, dass Vater zurück ist und diesen Jungen ermordet hat. Auch viele andere scheinen ihn und Dumbledore für Lügner zu halten. Umso besser, so komme ich viel besser an ihn ran. Ich bekomme gar nicht mit, wie Ron denn Schlafsaal verlässt und Potter sich sauer aufs Bett fallen lässt.
 

"Alles okay?" Erschrocken sieht er mich an. Er scheint mich erst jetzt bemerkt zu haben. 
 

"T'schuldige ich wollte dich nicht erschrecken." 

"Nein, schon okay."

"Du bist ziemlich sauer, weil dir fast keiner glaubt, nicht?"

"Klar, bin ich das, wieso sollte ich sie alle belügen? Aber wenn sage ich das du wirst mir wohl auch nicht glauben."

"Du wirst es nicht glauben, aber ich glaube dir."
 

Überrascht sieht er mich an. "Wieso?".

"Wieso nicht? Wenn man eins und eins zusammen zählt, dann weiß man, dass du nicht lügst. Nur leider sind viele Menschen blind was das angeht und haben Angst vor der Wahrheit."

"Und du hast keine?" 

"Nein, es würde nichts bringen die Augen zu verschließen." Potter nickt und hält mir die Hand hin. 
 

"Ich habe mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Mein Name ist Harry, Harry Potter."

"Freut mich. Ich bin Dorian Prinz."

"Und wie findest du es bis jetzt hier?"

"Mir gefällt es sehr gut und Luca auch. Ich hoffe ihr seid nicht all zu sauer, dass ihr euch nun auch noch mit mir denn Schlafsaal teilen müsst."

"Das geht schon klar."

"Gut."
 

Ich und Potter unterhalten uns noch etwas, bevor auch die anderen den Schlafsaal betreten. Als Nevelle mich sieht, sieht er mich wieder so unsicher an. Sehe ich so schlimm aus? Kurz rede ich auch mit ihnen, bevor wir uns fürs Bett fertig machen und hinlegen. Es ist schon ziemlich spät geworden.
 

Aber schlafen konnte ich nicht seit fast zwei Stunden liege ich nun schon wach, die anderen sind inzwischen schon längst eingeschlafen, aber ich kann einfach nicht einschlafen. Mir geht noch zuviel durch Kopf.
 

Als ich dann entlich kurz von einschlafen bin wird die Tür geöffnet. Mein Blick zu dieser und wen sehe ich dort stehen? Keinen anderen als Luca, der schnell auf mein Bett zukommt und ohne was zu sagen, sich neben mich legt. Schnell spreche ich einen Still Zauber über mein Bett. 
 

"Was willst du denn hier?"

"Du weißt doch, dass ich ohne dich nicht schlafen kann und schlecht träume."

"Wir sind aber nicht zuhause, du kannst nicht einfach zu mir ins Bett kommen. Du musst lernen, dich zusammen zu reisen und bei dir im Schlafsaal zu schlafen."

"Ja ich weiß, aber bitte lass mich nur heute hier bei dir schlafen."
 

Ich will ihn schon zurück schicken, aber so wie er mich ansieht. Der Kleine weiß, wie er mich rumbekommt.
 

"Na schön, aber nur heute "

"Danke." 

"Schon gut und jetzt schlaf." Auch ich lege mich wieder hin und schließe die Augen. Ich hoffe nur, die anderen werden morgen nichts dazu sagen, dass Luca hier bei mir ist. Vielleicht bekommen sie es ja auch nicht mit und ich schaffe es, Luca früher wach zubekommen, damit er hier raus ist, bevor die anderen wach werden.
 

Ich sehe nochmal kurz zu Luca, der schon eingeschlafen ist.

Es wäre also geschafft. Der erste Abend und ich habe es auch schon geschafft mit Potter zu sprechen. Dass die meisten ihn für einen Lügner halten, passt mir gut. So wird es für mich nur einfach werden. Der erste Schritt ist getan.
 

 

Der erste Tag

Luca
 

Am nächsten Morgen werde ich schon recht früh von meinem Bruder geweckt. 
 

"Luca, los steh auf, mach schon." Aber ich gebe ihm keine Antwortet. Ich wollte weiter schlafen und tue so, als ob ich noch schlafe, obwohl ich weiß, dass ich damit bei Dorian nicht weit komme. Er weiß, dass ich wach bin, er kennt mich einfach viel zu gut, dass kann einem manchmal Angst machen. 
 

"Luca, verdammt." Inzwischen hat Dorian sich über mich gebeugt und schüttelt etwas an meinen Schultern. Genervt öffne ich dann doch die Augen und sehe ihn an. 
 

"Ist ja schon gut, ich bin ja wach."

"Gut so und jetzt raus aus dem Bett." Ich nicke und sehe mich im Schlafsaal um. Es ist alles noch dunkel und die anderen schlafen noch fest. 
 

"Wieso weckst du mich jetzt schon? Die anderen schlafen doch auch noch."

"Aber nicht mehr lange. Ich wollte dich nur, bevor sie wach werden, zurück in deinen Schlafsaal schicken oder möchtest du, dass alle mitbekommen, dass du dich wie ein kleines Kind zu mir ins Bett gelegt hast?" 
 

Ich werde rot und schüttle den Kopf. "Gut, dann geh jetzt und mach dich fertig. Wir sehen uns dann beim Frühstück."

"Ja, ist gut." 
 

Keine Sekunde später bin ich auf den Beinen und laufe leise zur Tür. Zum Glück hat keiner etwas mitbekommen. Ich hoffe dass die Jungs aus meinem Schlafsaal auch nichts mitbekommen haben, sonst würden sie sich nur lustig über mich machen, dass ich immer noch wie ein Kleinkind zu meinem Bruder ins Bett laufe, aber es ist nun eben mal so, dass ich bei ihm einfach besser schlafen kann als alleine.
 

In meinem Schlafsaal angekommen bin ich erleichtert zu sehen, dass die anderen noch fest schlafen. Leise laufe ich zu meinen Sachen und suche mir frische Kleidung für den Tag raus. Damit laufe ich ins Bad und fange an mich fertig zu machen. Was nicht lange dauert.
 

Als ich wieder denn Schlafsaal betrette sind auch die anderen wach und unterhalten sich. Als sie mich sehen hören sie zu reden auf und sehen mich an. 
 

"Du kannst es wohl gar nicht mehr erwarten in den Unterricht zu kommen."

"Ich lern eben gern was neues."

"Sicher, dass du überhaupt schon hier sein darfst?"

"Mika komm lass gut sein, sonst holt er noch seinen Bruder zu Hilfe." Mika grinst und kommt auf mich zu. Er war es auch der mich gefragt hatte ob, ich schon alt genug sein um die Schule zu besuchen. Zwar mag ich es nicht wenn mir jemand zu nahe kommt, aber ich gehe auch keinen Schritt zurück. Ich hatte keine Angst vor ihm. 
 

"Du wirst uns nicht verpetzen, nicht Kleiner?" Ich schüttle den Kopf. "Gut, wir sehen uns dann beim Unterricht." Mika dreht sich um und nimmt, so wie die anderen, seine Sachen und läuft ins Bad. Ich wusste nicht was ich ihnen getan hatte, aber sie haben es auf mich abgesehen.
 

Sie sollen mich bloß in Ruhe lassen, sonst zeige ich es ihnen. Zwar habe ich kein großes Talent was das Zaubern angeht, aber ich weiß mich zur Not zu verteidigen und ich kenne auch ein paar gute Flüche. Aber, das sollte ich wohl lieber nicht machen, es würde nur Ärger geben und wir sollen ja nicht auffallen, obwohl es mich ja schon wundert, dass uns bis jetzt noch keiner angesprochen hat. Immerhin sehen wir Vater ja ziemlich ähnlich als er in unserem Alter war, besonderes ich. Aber na ja, wenn ich so darüber nachdenke, wieso sollten sie? Keiner hier, bis auf Severus, weiß von uns und es gibt immer mal wieder Leute, die einem eben ähnlich sehen, wir sollten nur darauf achten, nicht gerade wie Vater zu seiner Schulzeit zu sein, aber das bekommen wir schon hin. Wie Dorian sagte, es wird alles gut werden und wir werden es schaffen.
 

Nachdem ich mir meinen Umhang geschnappt und auf meinen Stundenplan gesehen habe, packe ich noch schnell all meine Sachen, die ich für heute brauche zusammen und mache mich auf den Weg in die große Halle. In der ersten Stunde haben wir heute Verwandlung, danach Kräuterkunde und dann eine Doppelstunde bei Severus. Darauf freu ich mich am meisten.
 

Nach Severus haben wir dann noch eine Stunde Flugunterricht und dann gibt es schon Mittagessen und wir jüngeren Schüler haben Zeit für uns. 
 

Auf dem Weg in die große Halle kommen immer mal wieder Schüler an mir vorbei, auch andere Erstklässler, die sich schon angefreundet haben. Auf mich achtet eigentlich keiner, na ja wenigstens ärgern sie mich nicht, so wie die anderen, auch wenn ich mich schon gerne mit Schülern aus meinem Jahrgang anfreunden würde. Obwohl nein, dass war nicht wichtig. Wichtig war nur unser Auftrag, sonst nichts, ich brauche keine Freunde. 
 

Als ich fast in der großen Halle angekommen bin kommen vier ältere Jungs an mir vorbei. Der Blonde kommt mir recht bekannt vor. 
 

"Was starrst du denn so, Gryffindor?" 

"Was?"

"Du hast mich schon gehört."

"Ich habe nicht gestarrt."

"Oh doch, das hast du." Der große Dunkelhaarige kommt auf mich zu und bleibt genau vor mir stehen. 
 

"Du solltest ganz schnell lernen, dass man einen Malfoy nicht einfach so ansieht. Besonderes kein kleiner Gryffindor." Ein Malfoy also, ich wusste es. Der Blonde ist Draco Malfoy. Lucius und Narzissas Sohn. Das ist auch kaum zu übersehen. "Ich rede mit dir, Kleiner." Mein Blick geht zurück zu dem Kerl vor mir. 
 

Ich will ihn schon fragen, was das ihn angeht und ob der Blonde sich nicht alleine verteidigen kann, da kommt Malfoy mir aber auch schon dazwischen. Eigentlich war er ja schon fast in der Halle, als er sich aber nochmal zu uns umdreht. Seine Augen blicken in meine. 
 

"Lass ihn in Ruhe."

"Ja, aber Draco."

"HÖRST DU SCHLECHT?"

"Ähm nein, schon gut, aber er hat dich so angestarrt."

"Und wenn schon, lass ihn oder willst du gleich am ersten Tag Ärger mit den Lehrern bekommen?" Er schüttelt den Kopf. 
 

"Gut und nun komm." Dracos Blick fällt noch einmal auf mich. Er scheint was sagen zu wollen, überlegt es sich aber anders und dreht sich wieder um.
 

Ob er weiß wer ich bin? Aber nein, das kann nicht sein. Bis jetzt weiß Lucius und Narzissas Sohn nichts von uns, aber so wie er mich angesehen hat. Naja, vielleicht dachte er sich ja was und Lucius hat was zu Draco gesagt.
 

Ich blicke Draco noch kurz nach, als auch ich endlich in die große Halle laufe. Dort laufe ich auch gleich zum Gryffindor Tisch und lasse mich neben einem der beiden Zwillinge fallen. Beide grinsen mich an. 
 

"Guten Morgen, Kleiner."

"Morgen."

"Und wie.....

"War deine erste Nacht?" Kommt es von dem anderen. 
 

"Gut, ich habe gut geschlafen." 

"Und schon Freunde gefunden?" Fred, also ich glaube er ist es sein Blick geht zu den anderen Neuen, die schon Freunde gefunden haben und sich unterhalten. 
 

Ich schüttele den Kopf. "Noch nicht, ich glaube sie mögen mich nicht so."

"Ach, das wird schon und außerdem hast du ja uns, Kleiner." 

"Genau und wenn dich jemand ärgert sag uns Bescheid. Wir kümmern uns gerne um sie und probieren unsere neuen Scherzartikel bei ihnen aus." Ich grinse. "Hört sich gut an."
 

Als ich gerade zu essen angefangen habe betritt auch Dorian

zusammen mit Potter und dem Schlammblut die Halle. Alle drei nehmen gegenüber von mir Platz. 
 

"Morgen, Luca."

"Morgen, Hermine."

"Hast du gut geschlafen?"

"Ja, danke."

"Das freut mich, ich hoffe dir gefällt es hier auch und du kommst gut zurecht."

"Man Hermine, lass ihn doch erst mal seinen ersten Tag, bevor du ihn ausfragst." 

"Ich nehme mir eben Zeit für die Neuen, was man von dir ja nicht gerade behaupten kann, Ronald Weasley." Ich grinse als ich die beiden so zusammen sehe. Potter verdreht die Augen. 
 

"Macht euch nichts draus, die zwei sind immer so." Dorian und ich nicken und fangen an zu frühstücken. Die Post ist inzwischen auch angekommen, aber für uns war nichts dabei. 
 

Als ich fertig bin stehe ich auf und sehe zu meinen Bruder. "Ich muss los." 

"Ja, ich muss auch langsam los."

"Was hast du denn in der ersten Stunde?"

"Verwandlung." 

"Das ist gut. McGonagall ist ziemlich nett und fair ganz anders als Snape." Ich nicke Potter zu. Dass Severus nicht gerade beliebt bei den Schülern war, wusste ich. Aber nun ja, Severus war das ziemlich egal.
 

"Also Luca, wir sehen uns dann später." Ich nicke Dorian zu, der mit den anderen die Treppe nach unten in die Kerker läuft und ich mache mich auf den Weg zu Verwandlung.
 

Vor der Tür zum Verwandlungsraum ist es schon ziemlich voll, aber in fünf Minuten soll ja auch der Unterricht beginnen und ich bin überzeugt davon, dass McGonagall es nicht für gut heißen wird, wenn man zu spät zu ihrem Unterricht erscheint.
 

In der Zeit, in der wir noch warten müssen, höre ich den anderen bei ihren Gesprächen zu. Alle sind schon ziemlich aufgeregt, auch Mika scheint es zu sein, der mich nur kurz fies angegrinst hat.
 

Nach fünf Minuten geht endlich die Tür auf und wir können in den Raum. Professor McGonagall steht vor dem Pult und sieht uns an.
 

"Suchen Sie sich bitte einen Platz und setzen Sie sich. An diesem Platz werden sie vor erst auch immer sitzen. Ich setze mich in die zweite Reihe, neben ein Mädchen mit dunklen Haaren die mir zunickt. "Ich bin Lucy. "

"Ich bin Luca." Das Mädchen nickt und sieht dann wieder nach vorne sowie auch ich. 
 

"Nun, zuerst mal freut es mich, sie alle begrüßen zu dürfen. Ich hoffe sie hatten eine gute erste Nacht."
 

Ein paar der Schüler nicken. "Das freut mich. Nun wir werden heute erst mal mit etwas leichtem anfangen. Zuerst einmal möchte ich, dass sie ihr Buch auf Seite 5 aufschlagen und sich den Text, der dort geschrieben steht, durch lesen. Sollten sie dazu Fragen haben, fragen sie. Danach werden wir den Zauber, der dort beschrieben wird, durchführen. Also fangen sie an."
 

Der Unterricht bei Professor McGonagall war nicht schlecht, auch wenn ich den Zauber schon vor Langem gelernt habe, aber ich habe mich zurückgehalten und so getan, als würde ich davon zum ersten Mal hören. McGonagall war auch ziemlich zufrieden mit uns allen.
 

Nun geht es zu Kräuterkunde und ich weiß jetzt schon, dass ich dieses Fach nicht gerade mag. Das war zuhause schon so. Mich interessiert es einfach nicht, auch wenn ich zugeben muss, dass es ziemlich nützlich sein kann. Und Vater erwartet von uns, in Allem mehr als gut zu sein.
 

In dem Gewächshaus angekommen, geht es, nachdem Professor Sprout uns begrüßt hat, auch schon los. 
 

Zum Glück geht die Stunde recht schnell um und wir mussten auch hier nur einen Text abschreiben und Professor Sprout hat uns ein bisschen was zum Text über eine Pflanze erklärt.
 

Nachdem wir auch diese Stunde hinter uns gebracht haben, haben wir kurz Pause, die die meisten dafür nutzen um aufs Klo zu gehen. Ich mache mich schon auf den Weg in die Kerker.
 

Vor der der Tür zum Zaubertrankunterricht müssen wir dann noch ein bisschen warten. Das Mädchen mit den dunklen Haaren, Lucy, stellt sich neben mich. 
 

"Ich habe gehört, dass der Professor sehr streng sein soll."

"Das habe ich auch gehört, aber ich denke, solange wir tun was er sagt, wird es schon nicht so schlimm werden."

"Ja, da hast du bestimmt Recht."
 

Wir beide unterhalten uns noch ein bisschen. Dabei erfahre ich auch, dass ihre Eltern beide als Auroren arbeiten.
 

Als es dann soweit für den Unterricht ist, geht auch die Tür zum Klassenraum auf und wir betreten den Raum. Severus steht vorne und sieht uns alle kalt an. Ein paar Schüler schlucken, als sie Severus da so stehen sehen.
 

"Worauf warten Sie? Setzen Sie sich." Wir nicken und ich nehme vorne Platz. Lucy hat sich wieder neben mich gesetzt.
 

Als alle sitzen, geht Severus´ Blick kurz zu mir, aber keinem fällt es auf und ich weiß auch, dass es mir hier keinen Vorteil bringen wird, vor allem da ich in Gryffindor bin und jeder weiß, dass Severus die Schüler aus seinem Haus vorzieht, aber das war schon okay. Damit komme ich schon klar.
 

"Nun, da ja endlich alle sitzen, fangen wir an, aber zuerst kommen wir zu den Regeln."
 

Und so hält Severus einen kurzen Vortrag zu seinen Regeln, die beim ihm gelten. Da war zuerst einmal, dass niemand ohne, dass er es erlaubt, reden darf und dass es hier keine kindlichen Zauber geben wird. Sollte sich jemand nicht an die Regeln halten, würde er gleich eine Strafe bekomme. Und dann legt Severus mit dem Unterricht los. Auch bei ihm müssen wir einen Text abschreiben und er befragt uns zu einem einfachen Trank. Einmal hebe ich die Hand, das bleibt es aber auch. Außer mir hat keiner die Hand gehoben und Severus hat mich nicht mal dran genommen, sondern ein Mädchen aus seinem Haus, die die Antwort nicht gekannt hat, woraufhin Severus nur den Kopf geschüttelt hat und sie fragte, ob sie und alle anderen denn hier richtig sind, wenn sie nicht mal so was einfaches wüssten. Ein paar der Mädchen brechen sogar fast in Tränen aus, so wie Severus uns ansieht, aber mir macht das ganze nichts aus, ich weiß ja, wie es gemeint war. Ich weiß auch, dass Severus im Grunde echt nett ist. Auch wenn er bei Dorian und mir zuhause ziemlich streng war und Vater ihm erlaubt hat, uns zu bestrafen, wie er es für richtig hält, hat er es nie getan. Selbst als ich mal einen Trank gebraut habe und mir das Rezept nicht richtig durch gelesen habe und fast der ganze Raum in die Luft gegangen wäre, hat er mir nichts getan, er war zwar sauer und hat mich sogar als dumm bezeichnet, aber mehr nicht. Zwar hat es mich getroffen, dass er mich dumm genannt hatte, aber ich wusste ja, er meinte es nicht so. Zwar hat Severus sich nicht entschuldigt, dafür aber hat er mir beim nächsten Unterricht ein paar Schokofrösche mitgebracht. Das war Severus` Art sich zu entschuldigen und auch sonst war er immer für mich und Dorian da. Wenn Vater uns hart bestraft hat, war er es, der uns versorgt hat. Wenn es ging und Vater es nicht mitbekommen hat, war auch er es, der mich nach einer Strafe, wenn Dorian nicht konnte, getröstet hat.
 

Als der Unterricht vorbei ist, verlassen alle schnell den Raum, nur ich lasse mir Zeit. 
 

"Luca."

"Ja?" Mein Blick geht zu Severus, die anderen sind schon lange aus dem Raum. "Komm später mit Dorian zu mir." Ich nicke und verlasse den Raum. Jetzt nur noch Flugunterricht.
 

Als auch Hooch uns begrüßt, kann es auch gleich losgehen. Zuerst sollen wir versuchen, dass unsere Besen, die vor uns liegen, auf unser Wort hören. Als ich meine Hand über den Besen Strecke und auf sage, tut sich erst nichts. Nur bei zwei Schülern klappt es gleich, dazu gehört auch Lucy und ein anderer Junge aus Slytherin. Bei mir klappt es dann beim zweiten. Dann dürfen wir noch kurz ein kleines Stück über dem Boden fliegen, bevor es Zeit fürs Mittagessen ist.
 

Ich bin froh, dass der Unterricht für heute vorbei ist. Zum Glück haben wir auch nicht viel auf, was bei Dorian wohl anders sein wird.
 

Dieser sitzt auch schon am Tisch, als ich mich dazu setze. "Alles okay? Du siehst sauer aus."

"Es ist wegen Professor Umbridge." 

"Dieses pinke etwas?" Ron grinst und nickt. "Harry und er haben sich gleich am ersten Tag Nachsitzen bei ihr eingehandelt."

"Wieso?"

"Weil sie die Wahrheit nicht sehen will." Harry sieht sauer nach vorne und dann wieder zu mir. "So, wie sie viele Leute nicht sehen wollen.Wenn du bei ihr Unterricht hast, pass bloß auf was du sagst." 

"Ist gut." Mein Blick geht zurück zu Dorian als es niemand mitbekommt flüstere ich ihm leise zu. 
 

"Wir sollen später zu Severus kommen." Dorian nickt mir zu und wir beiden fangen zu essen an.
 

 

Der erste Tag Dorian 

Dorian
 

Als Luca aus dem Schlafsaal raus ist, seufze ich. Er kann manchmal echt nerven. Aber er ist der einzige Mensch, dem ich voll und ganz vertraue und auf den ich mich immer verlassen kann.
 

Ich hoffe für die anderen aus seinem Jahrgang, dass sie ihn auch in Ruhe lassen. Auch wenn ich sagte, dass Luca alleine klar kommen muss, würde ich ihm trotzdem helfen. Da war mir die Strafe, die darauf folgen würde auch ziemlich egal. Auch die von Vater. Wir sollten zwar nicht auffallen, aber welcher Bruder würde schon zu sehen, wenn es seinen Geschwistern schlecht geht? Lieber nehme ich eine Strafe auf mich, als zu sehen, wie der Kleine bestraft wird und leidet. Ich stecke die Strafen von Vater besser weg, als er. Besonders den Cruciatus. Obwohl ich zugeben muss, dass auch ich diesen Fluch kaum aushalte konnte.
 

Zum Glück habe ich den Cruciatus bis jetzt nur zweimal zu spüren bekommen, aber auf ein weiteres Mal möchte ich es auch nicht ankommen lassen. Naja, es sei denn, es ist für Luca, auch wenn ich Tage danach noch Schmerzen haben würde.
 

Mein Blick geht zu den anderen Betten. Alle schlafen noch wir haben ja auch noch ein bisschen Zeit. Aber da ich keine Lust mehr habe im Bett liegen zu bleiben, stehe ich schon mal leise auf und nehme mir meine Sachen, mit denen ich ins Bad laufe. 
 

Dort angekommen sehe ich kurz in den Spiegel. Ich sehe noch ziemlich verschlafen aus, deshalb beschließe ich mich auch unter die Dusche zu stellen. Danach werde ich gleich besser aussehen und auch wacher sein. Ich bin was mein aussehen angeht ziemilch eitel alles muss eben zusammen besser.
 

Ich stehe bestimmt 20 Minuten unter der Dusche bis ich diese ausstelle und aus der Dusche steige öffnet sich plötzlich die Tür. 
 

"Oh t...tut mir leid." Ich grinse. Potter steht an der Tür und ist sogar Rot im Gesicht. "Schon gut, ich habe nichts, was du nicht auch hast. Außerdem habe ich vergessen abzuschließen. Meine Schuld." 

"Ich warte dann bis du fertig bist." Potter will schon die Tür schließen, aber ich halte ihn zurück.
 

"Nein, schon okay. Ich bin sowieso jetzt fertig. Du kannst ruhig rein kommen." Da ich aber merke, dass es ihm unangenehm ist, mich so zu sehen, schnappe ich mir ein großes Handtuch und binde es mir um. 
 

"N.. Na schön." Ihn scheint es noch immer unangenehm zu sein, mich hier nackt gesehen zu haben. Okay zugeben, ich finde es auch nicht gerade toll wenn mich jeder nackt sehen kann, aber bei Potter war es mir ziemlich egal. Außerdem ist er auch ein Kerl und hat nichts anderes als ich und wir teilen uns mit vier anderen Jungen ein Schlafsaal da wird es wohl öfter mal vorkommen, dass man sich mal ohne Kleidung sieht. 
 

Der Dunkelhaarige hat inzwischen die Tür geschlossen und läuft zum Waschbecken. 
 

"Ich ziehe mir schnell was über." Er nickt und beginnt damit, sich die Zähne zu putzen, während ich mich schnell abtrockne und mir meine Shorts und eine dunkle Hose anziehe. Dabei entgehen mir Potters kurze Blicke nicht.
 

Ich grinse, sage aber nichts dazu. Unser Held wird sich doch wohl nicht für Jungs interessieren? Obwohl nein, das glaube ich nicht. Naja, mir kann es egal sein. Vielleicht hat er auch nur so geguckt, weil er die kleinen Narben auf meinem Körper entdeckt hat, die aber nicht der Rede wert sind. Oder Potter steht doch auf Jungs und findet meinen Körper attraktiv. Nun, da wäre er nicht der einzige. Ich habe die Blicke der Mädchen gestern genau gespürt. Sieht wohl so aus, als würde ich Malfoy Konkurrenz machen. 
 

Als ich fertig bin drehe ich mich nochmal zu ihn. "Nun, wir sehen uns dann in der großen Halle." Der dunkelhaarige nickt und ich verlasse das Bad. 
 

Im Schlafsaal sind auch schon die anderen dabei, sich fertig zu machen und ihre Sachen, die sie für den Unterricht brauchen, zusammen zu suchen. 
 

"Guten Morgen."

"Morgen Dorian." Kommt es von Weasley und Longbottom. "Und, wie war die erste Nacht?"

"Okay, auch wenn ich kaum geschlafen habe."

"Das liegt bestimmt an der Aufregung."

"Bestimmt, ist ja heute dein erster Unterrichtstag."

"Daran wird es wohl liegen." 
 

Als ich meine Sachen für den Unterricht zusammen haben mir meinen Umhang geschnappt und nochmal in den Spiegel gesehen habe, kommt auch Potter aus dem Bad. Und mir machen uns mit Weasley zusammen auf denn weg nach unten. Die anderen werden wohl noch ein paar Minuten brauchen bis sie uns nach kommen.
 

Im Gemeinschaftsraum sind noch einige Schüler, die ungeduldig auf ihre Freunde warten. Darunter auch das Schlammblut, die Potter und Weasley sauer ansieht. 
 

"Das wurde auch mal Zeit. Ich warte hier schon seit fast zehn Minuten."

"Du hättest ja schon mal vorgehen können."
 

Das Mädchen verdreht die Augen, sagt aber nichts mehr zu Weasley und lächelt mich an. Ich muss ja schon zugeben, dass sie ziemlich hübsch ist. Und das obwohl sie ein Schlammblut ist.
 

"Guten Morgen Dorian ich hoffe du hattest eine erste gute Nacht?"

"Morgen Hermine, ja danke."

"Das freut mich. Nun, dann sollten wir uns mal auf den Weg in die große Halle machen. Der Unterricht beginnt schon in einer halben Stunde. Und ich würde vorher noch gerne Früchstücken.
 

Mit diesen Worten dreht sie sich um und läuft vor. Der Rothaarige verdreht kurz die Augen, folgt ihr aber, so wie auch Potter und ich.
 

Auf dem Weg zur großen Halle, reden wir nicht viel. Nur das Schlammblut klärt mich nochmal über ein paar Regeln auf. Als ob ich diese nicht schon kennen würde.
 

In der großen Halle angekommen, setzen wir uns an unseren Haustisch. Luca sitzt etwas weiter weg von mir bei den Zwillingen. Es ist recht viel los, aber naja, ist wohl auch kein Wunder, die meisten wollen schließlich nicht mit leerem Magen im Unterricht sitzen.
 

"Das kann doch nicht wahr sein." Weasley sieht verzweifelt in die Runde. "Gleich am ersten Tag und in der ersten Stunde haben wir Snape. Am liebsten würde ich das Fach ja gleich abwählen."

"Wenn du das tust, kannst du aber deinen Wunsch, Auror zu werden, vergessen."

"Ich habe ja auch nichts gegen Zaubertränke, nur gegen Snape." Potter, der neben Wesley sitzt nickt. "Ich hoffe, er lässt uns nicht gleich in der ersten Stunde wieder dumm da stehen." 

"Jungs, versucht einfach besser aufzupassen. Severus scheint echt nicht gerade beliebt zu sein. Okay, zugeben er war auch zu mir und Luca nicht immer so nett, aber er will eben nur unser Bestes. Ich freue mich schon, Severus gleich in der ersten Stunde zu haben.
 

"Was ist denn dein Lieblingsfach, Dorian? Hattet ihr zuhause für jedes Fach einen eigenen Lehrer?" Granger sieht mich neugierig an.
 

"Nun ja, weißt du, ich wollte schon immer eine normale Schule besuchen, aber Vater wollte es leider nicht, da er meinte dass ich zuhause viel mehr lernen würde, aber das ist eigentlich Unsinn. Ich meine, klar ist es für einen Professor einfacher, wenn er nur einen Schüler im Unterricht sitzen hat. Aber glaub mir, Spaß hat es nicht gerade gemacht. Ich bin froh, jetzt hier zu sein und für meinen Bruder freut es mich sehr, dass er gleich ab der ersten Klasse die Schule besuchen kann. Und nein, ich hatte nicht für jedes Fach einen anderen Lehrer, nur in ein paar wenigen. Zuhause war mein Lieblingsfach, um ehrlich zu sein, Zaubertränke, aber auch Verwandlung."

"Nun, hier wird Zaubertränke dein Hassfach werden, soviel steht fest."

"Hör schon auf Ron, das kannst du nicht wissen."

"Oh doch, bei Snape schon. Er hasst uns, besonders uns Gryffindors, du wirst schon sehen." 

"Ronald Weasley es reicht, hör schon auf." 

"Was? Ich sage nur die Wahrheit."

"Als Vertrauensschüler solltest du ihm Mut machen und nicht so über einen der Lehrer herziehen." Weasley verdreht die Augen und isst weit. Wenn man das denn essen nennen kann. Ich frage mich ob, seine Mutter ihn kein benehmen beigebracht hat?
 

"Nimm´ s nicht so ernst, was er sagt. Professor Snape ist zugeben zwar etwas unfair, was uns angeht, aber so schlecht ist er auch wieder nicht. Du darfst seine Worte einfach nicht zu ernst nehmen."

"Keine Sorge, das werde ich schon nicht." 
 

Das Schlammblut lächelt mich an und wir frühstücken schnell zu Ende, bevor wir uns auf den Weg zu den Kerkern machen. Die Tür zum Trankraum steht schon offen, ein paar Schüler waren auch schon da. 
 

"Los, setzten wir uns." Potter, Schlammblut, Weasley und ich setzen uns in die zweite Reihe. Ich sitze neben Potter und dem Schlammblut. 
 

Der Trankraum sieht genauso aus, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Auch der Geruch passt. Ich bin gespannt, was Severus wohl heute mit uns machen wird. Ob wir schon brauen dürfen? Wundern würde es mich ja nicht. Severus ist nicht gerade jemand, der die Schüler am ersten Tag noch schont, eher im Gegenteil. 
 

Mein Blick geht kurz zu den Slytherins, wo mir gleich der Blonde auffällt. Ich bin mir mehr als sicher, dass das Draco ist. Der Sohn von Lucius und Narzissa, das ist nicht zu übersehen. 
 

Bevor aber jemandem auffallen kann, dass ich ihn ansehe, geht mein Blick wieder nach vorne und das keine Minute zu früh, denn genau in diesem Augenblick betritt Severus den Raum.
 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Erstklässler Angst vor ihm haben. Ohne uns zu begrüßen fängt er gleich mit denn Unterricht an. "Ich möchte, dass sie ihr Buch auf Seite 54 aufschlagen und sich alle Zutaten, die sie für den Trank brauchen, zusammen suchen und zu zweit anfangen zu brauen." 
 

Die meisten sehen nicht begeistert aus, dass sie am ersten Tag einen Trank brauen müssen. Mir macht das ganze nicht viel aus.
 

Nachdem ich die Seite im Buch aufgeschlagen habe, muss ich grinsen. Der Murtlap Essenz Trank. Ein Trank der Abwehr- und Heillösung bei schmerzhaften magischen Verletzungen. Den bekomme ich leicht hin. 
 

"Wollen mir denn Trank zusammen brauchen?" Ich nicke denn Schlammblut zu. "Ich werde die Zutaten besorgen." Sie nickt und ich suche alles zusammen und laufe damit zu unseren Platz.
 

"Dann lass uns mal anfangen." 

"Gern."
 

Und so fangen wir beide damit an, den Trank zu brauen. Ich muss zugeben, das Schlammblut scheint zu wissen, was sie tun muss. Das hätte ich nicht gedacht. 
 

Nach fast einer Stunde haben wir es dann auch geschafft und unser Trank ist fertig. Auch die anderen haben es mehr oder weniger geschafft. Der Trank sollte eigentlich, wenn man ihn richtig zubereitet hat, eine grüne Farbe annehmen. Nun ja, der von Potter und Weasley ist mehr Blau. Severus geht inzwischen durch die Reihen und sieht sich die Tränke an.
 

Bei Potter und Weasley zieht er eine Augenbraue nach oben. "Was anderes hätte ich von ihnen auch nicht erwartet." Die beiden sehen ihm sauer nach, als Severus bei mir und denn Schlammblut angekommen ist nickt er und sieht mich an.
 

"Für einen Schüler, der bis jetzt zuhause unterrichtet wurde, war wohl nichts anderes zu erwarten. Trotzdem sollten sie sich darauf nicht ausruhen, nur weil ihr Vater sie privat unterrichtet hat."
 

"Professor, bei allem Respekt, aber…" Severus´ Blick geht zu Granger. "Ich kann mich nicht daran erinnern, sie nach ihrer Meinung gefragt zu haben. Fünf Punkte Abzug für Gryffindor." Sie will noch was sagen, das sehe ich ihr an, aber sie hält sich zurück. Severus´ Blick geht wieder zu mir, er wartet auf eine Antwort. 
 

"Ja Professor." Er nickt und geht weiter. Seine Worte nehme ich nicht ernst, er muss mich eben so behandeln. Würde ja auch komisch sein, wenn er damit anfängt, einen neuen Schüler und dazu noch einen Gryffindor, nett zu behandeln. Das würde nur Fragen geben.
 

Bei den meisten Tränken nickt er zufrieden und gibt Draco sogar Fünf Hauspunkte. Danach sollen wir die Tränke abfüllen und mit unseren Namen beschriften, bevor wir sie zu Severus nach vorne bringen. Dann können mir gehen.
 

Auf dem Weg zum Verwandlungsunterricht regen sich Potter und Weasley über Severus auf. 
 

"Das war ja mal wieder klar, dass diese Fledermaus die Schlangen vorzieht, dabei war der Trank von euch der gleiche und wie er mit dir gesprochen hat."

"Ja, das war echt fies, aber ich komm schon klar. Ich hör einfach nicht drauf."

"Und das ist auch richtig so. Es würde auch nichts bringen ihm zu widersprechen." Schlammblutes Blick geht wieder zu mir. 
 

"Du bist gut in Zaubertränke." 

"Danke, aber um ehrlich zu sein, war der Trank auch nicht gerade schwer. Ich musste ihn schon mal brauen."

"Verstehe, aber ich denke, du bist auch in den anderen Fächern gut."

"Ich gebe mein Bestes."
 

In Verwandlung geht es dann auch schon viel angenehmer zu und McGonagall gibt uns nur einen Text zum abschreiben, danach dürfen wir den Zauber üben. Da es bei fast allen gut klappt, bekommen wir diesmal sogar Hauspunkte. 
 

Nach dem Unterricht bei McGonagall haben wir dann kurz Pause. 
 

Ich unterhalte mich ein bisschen mit Longbottom der mir sagt, dass sein Lieblings Fach Kräuterkunde wäre und ihm dort keiner was vor machen kann. Auf dem Weg zu den Gewächshäusern schwärmt er mir immer wieder vor, wie toll er doch Kräuterkunde finde. Ich höre ihn zwar zu, aber nur mit einem Ohr und sehe zu Potter, Weasley und Granger. Potter scheint genervt zu sein und lässt die beiden einfach stehen. Das Schlammblut schüttelt den Kopf.
 

In den Gewächshäusern stelle ich mich neben Longbottom. Professor Sprout begrüßt uns und fängt dann an, uns auszufragen. Neville und das Schlammblut sind die einzigen, die alle Antworten wissen. Zwar weiß ich auch was, aber ich halte mich zurück.
 

Nach der Stunde haben wir nochmal kurz Pause. Da Longbottom noch kurz was fragen möchte, gehe ich schon mal vor. Ich möchte eigentlich zu Potter oder dem Schlammblut, um zu fragen, ob sie sich gestritten haben, komme aber nicht dazu, da ein paar Gryffindor Mädchen auf mich zu kommen.
 

"Gefällt dir der Unterricht bis jetzt?" Kommt es von einem blonden Mädchen. Ich glaube, ihr Name ist Lavender. "Ja, es ist nicht schlecht."

"Professor Snape war vorhin echt gemein zu dir."

"Damit komme ich schon klar."
 

Ich lächle die Mädchen an, die daraufhin anfangen zu kichern.

"Wir finden es echt toll, dass du nach Gryffindor gekommen bist. Endlich mal ein neues Gesicht."

"Mich freut es auch. Aber bitte entschuldigt mich kurz, ich bin gleich zurück."
 

Da mir noch etwas Zeit haben bis zur nächsten Stunde laufe ich schnell zu den Toiletten. Dass die Mädchen mir noch hinterher sehen, bekomme ich zwar mit, aber mir war es egal.
 

Als ich auf der Toilette fertig bin und meine Hände wasche, steht auf einmal Potter neben mir und fängt ebenfalls damit an, sich die Hände zu waschen. Er grinst mich an. 
 

"Du scheinst bei den Mädchen echt beliebt zu sein." Ich zucke mit den Schultern. 
 

"Ja, das kann gut sein. Komm wir sollten uns auf den Weg zurück machen. Ich glaube Umbridge wartet ungern." Potter nickt und zusammen laufen wir zu den Anderen.
 

"Ist mit deinen Freunden und dir alles okay?"

"Ja."

"Gut, es sah vorhin nur nicht so aus."

"Das war nichts. Ich möchte manchmal eben nur in Ruhe gelassen werden."

"Das verstehe ich. Muss schwer sein, wieder hier zu sein, nachdem was passiert ist."

"Ich habe oft Alpträume davon."

"Das tut mir Leid. Es muss schrecklich sein, so was mit ansehen zu müssen." Als ob er mir echt leid tun würde. Potter war mir ziemlich egal. "Dafür wird er eines Tages büßen." 
 

Ich nicke und muss mich zusammen reisen, um nicht zu grinsen. Als ob Vater Angst vor einem Jungen hätte. Zwar ist Potter nicht schlecht, aber im Grunde ist er doch wie jeder Andere in seinem Alter auch.
 

Als wir fast bei den Anderen angekommen sind, bekommen wir noch ein kurzes Gespräch mit. "Dorian ist echt hübsch. Endlich mal ein Junge und dann ist er noch in unserem Haus. Er nicht sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch nett." 

"Ich werde ihn bald fragen, ob er nicht Lust hat, mit mir nach Hogsmeade zu gehen."

"Da wirst du wohl nicht alleine sein. Ich denke, das werden viele wollen und nicht nur Leute aus unserem Haus."

"Also wirklich, ihr solltet ihn mal in Ruhe lassen."

"Wieso? Komm schon Hermine, du findest ihn doch auch Idressand."

"Das geht euch nichts an und jetzt hört schon auf damit, ihr solltet euch lieber auf eure ZAG´s vorbereiten, als auf Jungs." 

"Ach Hermine, das Schuljahr hat doch erst angefangen und du denkst jetzt schon nur die ZAG Prüfungen."

"Man kann eben nicht früh genug damit anfangen."
 

Der Dunkelhaarige neben mir grinst mich an. "Ich sollte mir wohl mal Tipps bei dir holen."

"Das brauchst du nicht. Du bist der Held der Zaubererwelt."

"Ja, aber was Mädchen angeht nicht." Wir beide grinsen und betretten das Klassenzimmer. Umbridge steht vorne am Pult und grinst uns an.
 

Als wir uns gesetzt haben und sie anfängt zu reden, würde ich am liebsten den Raum verlassen. Diese Stimm sie ist so falsch. Zwar sieht sie so aus, als könnte sie keinem was antun, aber das glaube ich nicht.
 

Als sie uns die Bücher austeilt erklärt sie, nachdem Granger gesagt hat, dass in den Büchern nicht steht, wie man die Zauber anwendet, dass wir das nicht bräuchten. Ich muss ich mich echt zusammen reisen, um nicht zu lachen. 
 

Als sie auch noch fragt, wer denn auf die Idee kommen würde, Kinder wie uns anzugreifen, meint Potter. „Lord Voldemort.“ Ihre Stimmung ändert sich sofort.
 

"Sie sollten ihre Hände in meinem Unterricht heben, bevor sie etwas sagen. Und was diese sonderbaren Gerüchte über Sie-wissen-schon-wen angeht: Das alles war nur ein schrecklicher Unfall und ist eine Lüge.“, keift sie.
 

"Aber es ist wahr!“, widerspricht Potter sofort. Gleich darauf bekommt er eine Stunde nachsitzen aufgebrummt.
 

Ich hebe die Hand. "Ja, Mister Prinz?" 

"Ich finde, wir sollten Harry nicht als Lügner hin stellen. Nur er kann wissen, was passiert ist und wieso sollte er uns belügen? Was hätte er davon?" 

"Mister Prinz, ich habe Sie nicht nach ihrer Meinung gefragt."

"Nein, aber ich finde, man sollte niemanden als Lügner bezeichnen, wenn man nicht dabei war." 

"Das reicht jetzt, Mister Prinz. Auch sie werden nachsitzen."
 

Und schon redet das pinke etwas weiter. Ich höre gar nicht mehr zu. 
 

"Das hättest du nicht machen müssen."

"Ja, aber ich wollte und konnte ihr nicht mehr zuhören."

"Aber jetzt muss du auch nachsitzen."

"Das stecke ich schon weg."

"Danke, ich glaube du bist der Einzige, der mir glaubt."

"Das glaube ich nicht. Ich denke, dass dir viele Leute glauben." Er will noch was sagen, aber da erklärt Umbridge uns, was wir machen sollen. Wir sollen nur einen Text abschreiben. Mehr nicht.
 

Nachdem der Unterricht vorbei ist, machen wir uns auf den Weg zur großen Halle. "Das gerade, war nicht gut."

"Ich konnte mir ihr Gerede nicht mehr anhören."

"Ja, das verstehe ich, aber jetzt hast du gleich schon nachsitzen und das, obwohl du neu bist. Mich würde es nicht wundern, wenn sie deinen Eltern schreibt." 

"Das kann sie ruhig. Ich stehe zu dem, was ich sage." Weasley grinst. "Also ich fand es cool, wie du es ihr gezeigt hast."

"Wem was gezeigt?" Ginny steht auf einmal mit einem dunkelhaarigen Mädchen vor uns und Ron fängt an, ihr zu erklären, was passiert ist. Nachdem er zu reden aufgehört hat, grinst sie.
 

"Das hätte ich gerne gesehen."

"Ja, du hättest dabei sein müssen." Kommt es von ein paar Gryffindor Mädchen.
 

"Er ist so mutig." Granger verdreht die Augen. "Das hat doch nichts mit Mut zu tun." 

"Sie ist echt schrecklich. Ich hatte gleich die erste Stunde bei ihr."
 

Zusammen laufen wir in die große Halle und setzen uns an unseren Haustisch. Luca sitzt auch schon zusammen mit den Zwillingen dort. Ich lasse mich neben ihn fallen. "Alles okay? Was ist mit Harry. Er sieht sauer aus. Und du auch."

"Es ist wegen Umbridge. Die beiden haben nachsitzen bei ihr."

"Wieso?" Potter fängt an zu erklären. Luca nickt und die Zwillinge hauen mir leicht auf die Schultern. 
 

"Du bist genau richtig bei uns. Wir haben morgen bei ihr Unterricht, vielleicht sollten wir ihr einen kleinen Streich spielen." 

"Du solltest dich zurück halten, wenn du bei ihr Unterricht hast " Der Kleine nickt und flüstert mir dann leise zu, als keiner hinhört.
 

"Wir sollen später zu Severus kommen." Ich nicke. Was er wohl von uns will? Hat Vater ihm jetzt schon eine Nachricht für uns übergeben? Naja, wir werden es bald schon wissen.

Ein kleines Gespräch

Luca
 

Nach dem Mittagessen geht es für Dorian und den anderen aus seinem Jahrgang mit dem Unterricht weiter. Dorian hat noch zwei Stunden Pflege magischer Geschöpfe während ich frei habe. Die meisten in meinem Jahrgang wollen sich erstmal etwas ausruhen oder zusammen die Hausaufgaben erledigen.
 

Auch ich beschließe, schon mit den Hausaufgaben anzufangen. Dann habe ich später meine Ruhe. Und was besseres habe ich gerade ja auch nicht zu tun.
 

Da ich aber keine Lust habe in den Gemeinschaftsraum zu gehen, um dort die Aufgaben zu erledigen, beschließe ich, mich auf den Weg in die Bibliothek zu machen. Dort würde wohl auch keiner aus meinem Jahrgang sein.
 

Auf dem Weg zur Bibliothek kommen mir ein paar der ältere Schüler entgegen, die über Potter reden. Da ich nicht weit weg von ihnen bin, bekomme ich sogar etwas von dem Gespräch mit.
 

"Ich frage mich wie manche Leute ihm glauben können? Als ob Du-weißt-schon-wer wirklich zurück ist." 

"Ja, das frage ich mich auch."

"Er will sich doch bloß wieder wichtig machen. Sobald mal niemand über ihn redet, denkt er sich doch was aus und Dumbledore glaubt ihm auch noch."

"Ja, aber Potter war ja schon immer sein Liebling." 

"Ich frage mich, wie lang das Ministerium ihn noch als Schulleiter zulassen wird." 
 

Mehr bekomme ich leider nicht mit, da die vier Ravenclaws nach rechts abbingen. 
 

Sie sind wirklich alle so blind. Aber naja, gut für Vater, dass kaum einer glaubt, dass er zurück ist. Obwohl er ja nie wirklich weg war, sondern sich nur versteckt gehalten hat. Aber nun hat er seine alten Kräfte zurück.
 

Ich bin schon auf das Gesicht der Leute gespannt, wenn sie sehen werden, dass Vater wirklich zurück ist. Auch wenn viele behaupten, sie würden sich Vater in den Weg stellen, bin ich mir da nicht so sicher. Viele von ihnen würden wohl vor ihrem Lord in die Knie gehen. Und wenn sie erst mal wissen, dass wir seine Söhne sind, auch vor uns.
 

Auf der einen Seite, gefällt mir der Gedanke Macht zu haben schon. Aber ich würde wohl nie soviel zu sagen haben wie Dorian. Ich hoffe nur, Vater verlangt nicht, das wir jemanden foltern. Auch wenn es dazu bestimmt bald kommen wird. Dorian musste das ja schon mal tun. Und ich auch bald, um mich als würdig zu bewiesen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich jemanden foltern kann.
 

Als ich in der Bibliothek angekommen bin, ist wie ich es mir gedacht habe, nicht viel los, aber die meisten der älteren Schüler, die hier bestimmt öfter sind, haben ja auch noch Unterricht. Ich kann auch nur fünf ältere Schüler an einem Tisch sitzen sehen und sich Notizen machen. Alles Ravenclaws, die so aussehen, als würden sie schon im siebten Jahr sein.
 

Als ich an Madam Pince vorbei gehe, nickt sie mir kurz zu. Ich suche mir einen kleinen Tisch in einer Ecke weiter hinten aus und nehme mein Zaubertrankbuch heraus. Severus will bis morgen ein paar Antworten zu einen Trank haben. Da ich die Zutaten kenne, muss ich auch nichts nachschlagen, weshalb ich damit auch ziemlich schnell fertig bin. 
 

In Verwandlung sollen wir auch nur einen kleinen Text abschreiben und uns den Zauberspruch merken, da McGonagall mit uns morgen üben möchte. 
 

In Kräuterkunde wird es dann schon schwieriger. Zwar mussten wir nur zwei der magischen Pflanzen aufschreiben, die es gibt und was sie bewirken, aber wenn man sich nicht für dieses Fach interessiert, ist dies schon viel schwieriger.
 

Aber nachdem ich mit Hilfe eines Buches alles heraus gefunden habe, muss ich es nur noch schnell abschreiben. Das war es auch schon für heute und lange habe ich auch nicht gebraucht. Da ich aber noch nicht zurück will lese ich noch etwas weiter und merke dabei nicht wie die Zeit vergeht. Erst als es fast schon wieder Zeit fürs Abendessen ist mache ich mich zurück auf denm weg in denn Gemeinschaftsraum. Dorian müsste auch schon lange zurück sein. 
 

Ich würde ja gerne mal in die verbotene Abteilung aber leider ist uns das ja nicht erlaubt, bis auf ein paar älteren Schülern und dann auch nur, wenn sie es schriftlich von einem der Lehrer haben. Aber eigentlich kann es mir auch egal sein, zuhause haben wir genug Bücher über schwarze Magie. Ich glaube die Bücher, die sie hier haben, sind auch nicht anders, wenn nicht sogar gleich. Deshalb hält sich meine Neugierde auch in Grenzen. 
 

Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum kommen mir ein paar Slytherin Schüler entgegen. Ohne sie zu beachten, möchte ich an ihnen vorbei laufen, komme aber nicht dazu, da der Rothaarige sich vor mich stellt. Zwar ist er im gleichen Jahrgang wie ich, aber er sieht älter aus. Naja, das tuen ja alle. Sogar die Mädchen sind größer als ich.
 

"Na kleiner Gryffindor, wohin denn so schnell?" Genervt sehe ich den Rothaarigen an. 
 

Ich möchte mich vorbei drängen, aber er hält mich an den Schultern zurück.
 

"Warte doch mal. Ich habe da noch eine Frage."

"Dann frag."

"Bist du wirklich schon soweit, um hierher zu gehen? Du bist doch nicht wirklich elf oder?" Er fängt an zu lachen, sowie die anderen.
 

Na toll, schon wieder. Als ob es nicht schon reicht, dass mich die Leute aus meinem Haus damit nerven. Nein, jetzt fangen auch schon die anderen damit an.
 

Ich gebe ihm, keine Antwort darauf, mir ist es auch zu blöd. Ich lasse ihn einfach stehen und gehe an ihm vorbei. 
 

"Warte mal. Ich rede mit dir, Gryffindor. Also, sag schon." Aber ich höre gar nicht zu. Was wohl ein Fehler war, denn dem Kerl scheint das gar nicht zu gefallen. Zum Glück drehe ich mich nochmal kurz um und kann gerade noch dem Zauber ausweichen, den er auf mich los lässt. 
 

Ich will gerade meinen Zauberstab ziehen, als hinter mir schon eine Stimme zu hören ist.
 

"Nimm sofort deinen Zauberstab runter." Diese Stimme. Dem Rothaarigen scheint es zwar nicht zu passen, aber er lässt den Stab sinken. Malfoy ist inzwischen bei uns angekommen. 
 

"Also, was soll das?"

"Der kleine Gryffindor hat angefangen."

"Das habe ich nicht gefragt." Sein Blick geht zu mir. "Sag schon, was ist passiert?"

"Er fragte mich ob, ich schon alt genug bin. Und als ich einfach an ihn vorbei gelaufen bin und nicht stehen geblieben bin als er es gesagt hatte. Hat er seinen Zauberstarb gezogen."

"Stimmt das?" Ich sehe ihm an, dass er schon was anderes sagen will. Aber so wie Malfoy ihn ansieht, weiß er wohl, dass der Blonde es gleich merken würde, wenn er lügt.
 

"Ja schon, aber er ist doch bloß ein kleiner Gryffindor." 

"Das tut nichts zur Sache fünf Punkte Abzug für Slytherin und jetzt verschwinde."
 

Entsetzt sieht er Draco an. Damit hat er wohl nicht gerechnet und wenn ich ehrlich bin, ich auch nicht.
 

"Ja aber Draco, das kannst du doch nicht machen."

"Ich habe es gerade getan und jetzt, mach dass du weg kommst und nimm deine Freunde mit."
 

Zwar will er noch was sagen, überlegt es sich aber, als er Dracos Blick sieht, nochmal anders und läuft mit seinen Freunden weg.
 

"Danke." Draco nickt und geht weiter. Ich sehe ihm kurz nach. Ich hätte nicht gedacht, das er mich verteidigen würde und sogar seinem eigenen Haus Punkte abzieht. Aber nun ja, er ist immerhin Vertrauensschüler und muss wohl so handeln, egal aus welchem Haus man kommt. Obwohl ich das bei ihn nicht glauben kann. Ob er auch einen anderen Schüler geholfen hätte?
 

Zurück im Gemeinschaftsraum, sehe ich meinen Bruder an einem der Tische über einem Buch sitzen. Von Potter, den Schlammblut oder Weasley ist nichts zu sehen, es sind auch nicht viele Leute im Gemeinschaftsraum. Ich gehe gleich auf

Dorian zu.
 

"Was machst du da?"

"Meine Hausaufgaben."

"Hast du viel auf?"

"Es geht. Für mich ist es nicht viel." Dorian sieht auf. "Hast du schon deine Aufgaben gemacht?" Ich nicke. "Gut und wie war dein Unterricht?"

"Okay, es war nicht schwer."

"Gut."

"Und wie war es bei dir?"

"Bis auf die Sache mit Umbridge, war es okay. Nichts Neues für mich."

"Wann muss du denn Nachsitzen?"

"Am Mittwoch."

"Meinst du, sie wird Vater schreiben?" 

"Soll sie ruhig. Es wird schon keinen Ärger geben, sobald Vater weiß, dass es mich einen Schritt weiter gebracht hat, um Potters Freund zu werden." 

"Denkst du, ich werde es auch hinbekommen, dass er mir vertraut?" 

"Ja, das wirst du. Ich denke, dass man dir noch mehr trauen wird als mir. Du bist noch ein Kind und wirkst unschuldig. Keiner würde dir etwas böses zutrauen." Ich nicke. "Wo sind eigentlich Potter und die anderen?"

"Das Schlammblut wollte in die Bibliothek und Potter wollte etwas spazieren gehen. Was Weasley angeht, keine Ahnung, ist auch nicht wichtig." 

"Ist sonst noch was passiert?"
 

Ich schüttele den Kopf. Von Vorfall mit den Slytherins muss er nichts wissen.
 

Da Dorian noch seine Aufgaben fertig machen muss, lasse ich mich mit dem Zaubertrankbuch in die Nähe des Kamins fallen und sehe es mir genauer an. Viel neues gibt es darin nicht für mich zu lesen, aber naja, zuhause waren wir auch schon weiter. 
 

Als Dorian mit seinen Aufgaben fertig ist, machen wir uns zusammen auf den Weg in die große Halle. Es wird auch langsam Zeit fürs Abendessen und danach sollen wir ja zu Severus kommen. 
 

Auf dem Weg in die große Halle kommen an uns recht viele Schüler vorbei. Ein paar Schülerinnen in Dorians Alter grinsen meinen Bruder an. Auch Dorian lässt es sich nicht nehmen, ihnen zuzuzwinkern, was sie kichern und schnell weiter laufen lässt. Ich verdrehe die Augen. 
 

"Musste das sein?"

"Lass mir meinen Spaß. Sie finden mich eben süß."

"Bild dir nichts drauf ein." Er grinst, als auch schon ein paar Mädchen aus Gryffindor auf uns zukommen. 
 

"Wo warst du denn die ganze Zeit?"

"Ich habe meine Hausaufgaben erledigt."

"Ja, war auch recht viel und das am ersten Tag." Dorian nickt und grinst auch diese Mädchen an. 
 

"Und wie war dein Tag, Kleiner?"

"Gut." Ich lächle sie an. Eines der Mädchen streichelt mir durchs Haar. "Du bist auch so süß. Wenn du älter bist, wirst du deinem Bruder noch Konkurrenz machen." 
 

Ich werde etwas rot, was sie wieder lachen lässt. Mich nervt das schon ein bisschen, aber Dorian scheint das ganze nichts auszumachen. Ich glaube auch sie reden nur so mit mir weil Dorian mein Bruder ist.
 

In der großen Halle angenommen setzten wir uns gleich an den Gryffindor Tisch. Das Schlammblut sitzt auch schon dort. 
 

"Da seid ihr ja. Und wie war euer restlicher Tag?"

"Gut." 

"Das freut mich und wie war es noch bei dir?"

"Es war okay."

"Ich hoffe diese Zicken nerven dich nicht all zu sehr."
 

Ihr Blick geht zu den anderen Haustischen und denn Mädchen."

"Ach, das ist schon okay."

"Du bist echt beliebt bei den Mädchen und machst Malfoy Konkurrenz. Er ist bestimmt deshalb eifersüchtig." Dorian zuckt mit den Schultern. 
 

"Und du Luca? Hast du schon Freunde gefunden?"

"Nicht wirklich."

"Wieso denn nicht?"

"Die meisten meinten, ich wäre noch nicht elf und dürfte noch nicht hier sein."

"Hör nicht auf diese Idioten. Sie haben keine Ahnung und wenn es zu viel wird, sag einfach einem von uns Bescheid. Dann bekommen sie was zu hören." 

"Wer bekommt was zu hören?" Ginny sieht uns neugierig an. "Es ist nur wegen den anderen, die Luca etwas ärgern, aber das wird schon.
 

"Wie ärgern sie dich." Ich sage es ihr schnell. "Wenn sie dich nicht ihn Ruhe lassen, dann kümmere ich mich drum. Ich lasse nicht zu, dass Leute aus unserem Haus andere ärgern. Und du auch nicht, nicht Ronald?" Mischt Hermine sich nun ein. Dieser ist schon mit Essen beschäftigt, nickt aber, als sie ihn anspricht. Potter hat das Gespräch zwar mitbekommen, sagt aber nichts dazu. 
 

Dorian unterhält sich inzwischen mit Neville. Mein Blick geht nach vorne. Die Lehrer sind inzwischen auch alle da und fangen an zu essen. Dabei fällt mein Blick auch kurz auf Dumbledore, der es bemerkt und mich kurz ansieht. Kurz nicke ich und sehe wieder auf meinen Teller. Mir gefällt es nicht wie er mich ansieht. 
 

Als wir fertig sind, fragen ein paar der Mädchen, ob Dorian nicht Lust hat, noch ein bisschen spazieren zu gehen. Aber dieser schüttelt den Kopf und meint, dass er noch was für den Unterricht fertig machen muss enttäuscht sehen sie Dorian an sagen aber nichts. Dorian und ich bleiben noch etwas am Tisch sitzen, bevor wir aufstehen. Potter, das Schlammblut und Weasley sind schon seit einer Weile weg.
 

"Dann lass uns mal sehen was Severus von uns will." Ich nicke und mir machen uns auf denn weg zu Severus Büro. Vor der Tür klopfen wir kurz an. Daraufhin wird die Tür auch gleich geöffnet.

"Kommt rein und setzt euch." Wir nicken und lassen uns auf die zwei Stühle vor Severus´ Schreibtisch fallen.
 

"Zuerst einmal möchte ich wissen, wie man es schaffen kann, sich gleich am ersten Tag Nachsitzen einzuhandeln?" 

"Diese Umbridge ist einfach schrecklich. Sie hat doch keine Ahnung. Sie will uns nicht mal beibringen wie man zaubert."

"Was dir egal sein kann, du bist schon viel weiter"

"Und wenn schon. Außerdem hat es geholfen, dass ich was gesagt habe, um mich mit Potter anzufreunden." 

"Halte dich ein bisschen zurück."

"Wenn es sein muss."

"Gut. Ich wollte euch noch sagen, dass ich eurem Vater Bescheid gegeben habe, dass ihr es geschafft habt und nach Gryffindor gekommen seid. Und dass du, Dorian, dich schon etwas mit Potter angefreundet hast. Er meint, dass er nichts anderes erwartet hat und du so weiter machen solltest. Und er hofft, dass ihr bis zu den Weihnachtsferien schon gut befreundet seid. Sodass er in den Sommerferien dir soweit vertraut, dass er mit kommt. Dorian nickt und Severus´ Blick geht zu mir. 
 

"Und dir soll ich sagen, dass du dir ein Beispiel an Dorian nehmen sollst und dass auch dir Potter vertrauen soll." War ja klar dass er über mich nichts gutes sagt.
 

"Das war soweit alles. Ihr könnt gehen. Wir werden uns ab jetzt, jeden Freitag Abend hier treffen." Wir nicken und verlassen das Büro.
 

"Das war nicht gerade viel."

"Was soll er uns auch sagen. Wir sind erst mal seit zwei Tagen hier."

"Meinst du, dass es bis zu den Weihnachtsferien klappen wird?"

"Ich denke schon. Ich bin froh darüber, dass Vater nicht verlangt, dass Potter uns schon an Weihnachten so sehr vertraut, dass er mit zu uns kommt, sondern uns bis zu den Sommerferien Zeit lässt. Bis dahin werden wir es sicher schaffen."

"Du bestimmt."

"Und du auch. Und jetzt komm." 
 

Etwas später als mir zurück im Gemeinschaftsraum sind unterhält sich Dorian auch noch etwas mit Potter. Ich frage mich, wie ich es schaffen soll, mich mit ihn an zu Freunden wenn Dorian die ganze Zeit mit ihm reden. 
 

Das Mädchen von vorhin, Lucy, setzt sich neben mich und wir reden etwas über den Unterricht. Bis wir uns auf den Weg ins Bett machen.
 

Aber als ich im Bett liege, weiß ich jetzt schon, dass ich es auch diesmal nicht schaffen werde allein einzuschlafen. Ich hoffe nur, Dorian wird mich auch heute, wenn ich später zu ihm gehe, bei sich schlafen lassen. Aber sicher bin ich mir nicht. Aber ein versuche war es ja wert mehr als nein sagen kann er ja nicht.

Nachsitzen

Dorian
 

Am Mittwoch Abend ist es so weit und ich mache mich auf den Weg zu Umbridges Büro, um bei ihr nachzusitzen. Potter ist morgen dran, sodass wir getrennt nachsitzen können. Das pinke etwas will uns wohl nicht zusammen bei sich sitzen haben. Dabei habe ich gehofft, dass wir beide um die gleiche Zeit bei ihr nachsitzen würden.
 

Ich frage mich, was sie mich in der Zeit machen lassen wird? Wahrscheinlich muss ich etwas schreiben oder etwas sortieren. Mir ist es ganz egal. Hauptsache, die Stunde wird schnell rum gehen. 
 

Ich bin müde und froh, wenn ich danach endlich ins Bett kann. In den letzen zwei Nächten bin ich kaum zum Schlafen gekommen. Was an Luca liegt. Seit dem wir in Hogwarts sind, kommt er jede Nacht, sobald alle eingeschlafen sind, zu mir ins Bett. Ich habe zwar in der ersten Nacht gesagt, dass es nur für diese eine Nacht ist, aber als Luca auch in der zweiten Nacht zu mir in den Schlafsaal kam und mich mit diesem bestimmten Blick angesehen hat, konnte ich einfach nicht nein sagen. Zwar ist es wichtig, dass Luca endlich mal lernt, alleine zu schlafen, aber das wird schwierig werden. Selbst zuhause kommt er so gut wie jede Nacht zu mir ins Bett und ich lasse es immer wieder zu. Wenn ich es nicht machen würde, würde Luca die ganze Nacht wach liegen und nicht zum Schlafen kommen. Vielleicht sollte ich mal mit Severus darüber reden, ob es nicht einen Trank gibt, der Luca helfen kann. Bis jetzt konnte ich noch keinen Trank dazu finden. Schon seit Luca klein ist, ist es so, dass er schlecht alleine schlafen kann.
 

Ich erinnere mich nur ungern daran, wie Vater Luca einmal bei mir im Bett erwischt hat. Nicht nur er wurde dafür bestraft, sondern auch ich. Ich glaube, an diesem Tag habe ich auch damit angefangen nicht mehr zu sehr zu Vater aufzusehen.
 

Oder nein, es war schon früher. Mit Grauen erinnere ich mich an diesen Tag zurück. Zwar bin ich mit Vater bei vielen Sachen einer Meinung, aber was die Strafen angeht nicht. 
 

Ich schließe kurz die Augen, um nicht mehr an diesen Tag zu denken. Es bringt ja auch nichts und außerdem bin ich schon vor Professor Umbridges Büro angekommen. 
 

Dann mal auf in den Kampf. Kurz klopf ich an, als auch schon diese schreckliche Stimme mich rein bittet. 
 

Als ich das Büro betrete, würde ich am liebsten gleich wieder umdrehen. Alles ist rosa, an den Wänden hängen lauter Katzenbilder. Ich habe zwar nichts gegen diese Tiere, aber das hier ist echt zu viel.
 

Setzen Sie sich, Mister Prinz." Ich nicke und setze mich an den kleinen Tisch. Vor mir liegt schon alles zum schreiben bereit. Ich muss also doch was schreiben. 
 

"Sie werden ein paar Zeilen für mich schreiben." 

"Und was?"

"Sie werden schreiben: Ich soll Professor Umbridge nicht widersprechen." 
 

Ich ziehe eine Augenbrauch nach oben. "Und wie oft?"

"Fangen Sie einfach an, wir werden dann schon sehen." 
 

Diese zuckersüße Stimme. Ich bin mir sicher, dass etwas dabei nicht stimmen kann. Trotzdem fange ich mit der Feder, die Umbridge mir bereit gelegt hat, an zu schreiben. Umbringe steht hinter mir.
 

Schon nach dem ersten Wort merke ich, dass ich recht hatte und etwas nicht stimmt. Meine Hand fühlt sich aufeinmal zu warm an, trotzdem schreibe ich weiter, aber dann werden die Schmerzen schlimmer. Es fühlt sich so an, als ob mir jemand mit einem kleinen Messer auf meine Hand Ritzen würde. 
 

Ich lege die Feder zur Seite und sehe mir meine Hand an. Und was ich da sehe, lässt mich kurz schlucken. Auf meiner Hand ist der Satz zu lesen. Ich soll Professor Umbridge nicht widersprechen. Auch wenn Blut den Satz etwas verdeckt, kann ich ihn genau erkennen. Umbringe beugt sich kurz über meine Schultern und lächelt mich an. "Böse Kinder müssen bestraft werden, schreiben sie weiter." Am liebsten würde ich jetzt einfach gehen, aber das würde mir nur mehr Ärger einhandeln. Obwohl, wenn einer der Lehrer wüsste, was das Pinke etwas hier tut, würde dieser bestimmt etwas dagegen unternehmen. Körperliche Strafen waren schon vor langer Zeit verboten worden, aber nein diesen Triumph gebe ich ihr nicht. Ich hätte schon andere Strafen überstanden.
 

"Schreiben Sie weiter." Ich nicke und schreibe weiter. Auch wenn es weh tut, aber ich bin schlimmeres gewohnt.
 

Nachdem ich den Satz 40 mal geschrieben habe, lässt Umbridge mich endlich gehen. 
 

"Ich hoffe, Sie haben daraus gelernt." Ich gebe ihr keine Antwort, schnappe mir meine Sachen und verlasse das Büro. 
 

Draußen sehe ich mir als erstes meine Hand an. Man kann den Satz immer noch gut lesen. Ich hoffe es bleiben davon keine Narben zurück. 
 

Dieses Miststück. Das wird ihr eines Tages noch Leid tut. Ich sollte Potter auch vor ihr waren. Es kann mich nur weiter bringen.
 

Ganz in Gedanken versunken, merke ich gar nicht, dass sich mir eine Gestalt nähert. Erst als ich angesprochen werde, sehe ich auf.
 

"Du solltest besser auf deine Umgebung achten." 

"Severus." 

"Professor Snape, wir sind hier nicht bei euch zuhause." Ich grinse. "Dann sollten Sie mich auch mit Sie ansprechen Professor." Severus zieht eine Augenbrauch nach oben, geht aber auf meinen Satz nicht ein.
 

"Was machst Du um diese Uhrzeit noch hier? Du solltest dich auf den Weg in deinen Gemeinschaftsraum machen. In zehn Minuten beginnt die Ausgangssperre."

"Ich wollte mich gerade auf den Weg zurück machen. Und dass ich noch hier draußen unterwegs bin, liegt an Umbridge, da ich bis jetzt bei ihr nachsitzen musste."

"Wieso hälst du deine Hand?" Hätte mir ja klar sein müssen, dass er es gleich merkt.
 

Ich halte sie ihm hin. "Das war ihre Strafe. Sie lässt einen mit dem eigenen Blut schreiben." 

"Komm mit."

"Ich dachte, ich soll zurück in den Gemeinschaftsraum."

"Als dein Professor liegt es an mir, ob ich dich zurückschicke und nun, komm mit."
 

Ich nicke und folge Severus, der fast schon um die Ecke verschwunden ist.
 

In seinem Büro läuft er gleich weiter und öffnet eine weitere Tür, die zu seinen Privaträumen führt. Kaum dass er die Tür hinter sich geschlossen hat, fange ich an, mich neugerig umzusehen.
 

Ich stehe in einem großen offenen Raum. In einer Ecke steht ein kleines Sofa, an den Wänden große Regale mit lauter Büchern drin. Ein kleiner Kamin spendet dem Raum etwas Licht. 
 

Wie ich sehen kann, führt eine kleine Tür in eine recht kleine Küche, die alles hat, was man so braucht. Es gibt noch zwei weitere Türen. Die eine führt bestimmt in Severus´ Schlafzimmer und die andere in ein Bad. 
 

"Wenn du dich genug umgesehen hast, würde ich jetzt gerne deine Hand versorgen." Ich nicke und setze mich auf das Sofa. Severus nimmt neben mir Platz und nimmt wieder meine Hand in seine. 
 

"Das wird jetzt etwas brennen." 

"Schon gut." Ich sehe ihn dabei zu, wie er eine kleine Tube öffnet, in der eine grüne Salbe ist, die etwas stinkt. Severus nimmt etwas auf seine Finger und fängt an, die Salbe auf der Wunde zu verteilen. Zwar geht er dabei nicht gerade vorsichtig um, aber so kenne ich ihn eben. 
 

Nachdem er die Salbe verteilt hat und die Tube wieder schließt, kann ich beobachten, wie die Wunde sich anfängt langsam zu schließen.
 

"Danke." Severus nickt. "Du solltest versuchen, dir kein Nachsitzen mehr bei ihr einzuhandeln."

"Ich werde es versuchen. Kannst du mir vielleicht etwas von der Salbe mitgeben?"

"Was willst du denn damit?"

"Nun ja, Potter muss doch morgen auch zu ihr und da wird ihm die Salbe auch helfen und mir auch. So wird er mir noch schneller vertrauen." Severus zieht eine Augenbraue oben gibt mir die Tube aber.
 

Wenn ich schonmal hier bin, kann ich ihn auch gleich fragen, ob er nicht einen Trank hat, der Luca helfen kann.
 

"Du, Severus?"

"Was denn noch?" 

"Es geht um Luca. Hast du vielleicht einen Trank, der ihn dabei hilft, dass er auch alleine schlafen kann?"

"Hat er das immer noch nicht in den Griff bekommen?"

"Nein, er hat immer noch Alpträume, wenn er alleine schlafen soll." Severus wusste darüber Bescheid, dass Luca oft schlecht träumt, wenn er alleine schläft, aber er muss davon ausgangen sein, dass Luca nun alleine schlafen kann. 
 

"Nun es gibt da schon einen Trank, aber ich werde ihn Luca nicht geben."

"Wieso nicht?"

"Weil es nicht gut für ihn ist. Er ist zu jung, er würde davon abhängig werden."

"Also sollen wir es einfach so lassen, wie es jetzt ist?"

"Zuerst mal ja."

"Na toll."
 

Wir schweigen uns an. "Hat Vater sich nochmal bei dir gemeldet?"

"Nein. Wenn, dann werdet ihr es erfahren."

"Okay ich sollte besser zurück." Severus nickt. "Gute Nacht."
 

Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum sehe ich mir nochmal meine Hand an. Die Salbe hat echt geholfen. Naja okay, war ja nicht anders zu erwarten. Severus weiß immer was er tut. Ich bin ihm dankbar. Seit wir klein sind, kümmert er sich um unsere Verletzungen, auch wenn er dabei nicht immer sehr liebevoll ist.
 

Zurück im Gemeinschaftsraum möchte ich eigentlich gleich mit Potter sprechen und ihn warnen, auf was er sich bei Umbridge vorbereiten muss, aber von Potter ist nichts zu sehen.
 

Auch von dem Schlammblut und Weasley nicht. Wenn ich heute nicht mehr dazu komme, mit ihm zu reden, werde ich es wohl morgen machen müssen. Aber zuerst werde ich mal nachsehen, ob er nicht schon im Schlafsaal und noch wach ist.
 

Als ich in den Schlafsaal komme, grinse ich. Potter ist echt hier und das allein. 
 

"Alles okay?" Er nickt und sieht von seinem Quidditch Buch auf. 

"Wie war das Nachsitzen?"

"Frag lieber nicht, die Frau ist schrecklich." 

"Das habe ich mir schon gedacht."

"Ich wollte mit dir über das Nachsitzen reden und darüber, worauf du dich vorbereiten musst." 

"Was wird mich bei ihr schon groß erwarten?" 

"Sie wird dich schreiben lassen." Potter zieht eine Augenbraue nach oben. "Na und?"

"Das ist jetzt noch nicht alles. Hör mir einfach bis zum Ende zu."
 

Ich hasse es, wenn mir jemand nicht richtig zuhört oder mich unterbricht.
 

"Also sie wird dich schreiben lassen, was sich nicht so schlimm anhört, aber du wirst mit deinem eigenen Blut schreiben." Potter will schon wieder was sagen.
 

"Hör mir weiter zu. Diese Feder, die du benutzen wirst, ist so verzaubert, dass sie dir das Wort auf die Haut schneiden wird. Du wirst mit deinem eigenen Blut schreiben, bis sie genug hat mich hat sie ganze 40 Mal schreiben lassen: Ich soll Professor Umbridge nicht widersprechen." 
 

Entsetzt sieht er mich an und schnappt sich meine Hand. Wenn es jemand anderes gewesen wäre, hätte ich sie gleich zurück gezogen, aber bei Potter war das etwas anderes. 
 

"Wieso kann ich dann keine Narben sehen?"

"Ich habe sie geheilt. Ich habe hier eine Salbe, die dagegen hilft. Zwar brennt es, wenn du sie aufträgst, aber wie du sehen kannst, hilft sie. Man kann nichts mehr sehen. Du kannst sie für dich haben hier." Ich drücke ihn die Tube in die Hand. 
 

"Ähm danke. Woher hast du sie?"

"Selbst gemacht." Wenn ich sagen würde, dass ich sie von Severus bekommen habe, wird dieser mir den Hals umdrehen.
 

"Ich bin sicher, wenn dein Vater davon erfährt, wird sie keinen Schüler mehr so strafen."

"Kann schon sein, aber mein Vater hat wichtigeres zu tun. Ich will ihn nicht mit meinen Problemen nerven. Außerdem bin ich zu stolz." Potter grinst und nickt. Er weiß genau was ich meine.
 

"Wieso hast du mir die Salbe gegeben?"

"Weil wir im gleichen Haus sind und da unterstützt man sich oder man sollte es zumindest."

"Danke. Vielleicht habe ich ja auch Glück und Umbridge bestraft mich anders."

"Das glaube ich nicht."

"Nein, ich eigentlich auch nicht, aber ich werde es schon überleben."

"Vielleicht solltest du versuchen so zu tun, als wüsstest du nicht Bescheid." Potter nickt und wir unterhalten uns noch etwas über die ersten Tage in Hogwarts, bevor auch die anderen kommen und wir uns ins Bett legen.
 

Als die anderen eingeschlafen sind, spreche ich wieder einen Stillezauber über mein Bett. Kaum das dies getan ist, geht auch schon die Tür auf und Luca kommt in mein Bett. Ohne was zu sagen, mache ich ihm Platz und kaum dass Luca sich neben mich gelegt hat, schläft er schon tief und fest. Auch ich merke, wie mich die Müdigkeit packt. Eigentlich wollte ich ja schon lange schlafen, aber es ist eben anders gekommen. Und kurz nachdem ich meine Augen geschlossen habe, schlafe dann auch ich ein.

Bestrafung?

Luca
 

Seit zwei Monaten sind wir schon in Hogwarts und viel hat sich bis jetzt nicht getan. Dorian ist zwar jetzt oft mit Potter zusammen, aber noch scheint es nicht so zu sein, dass er anfängt, Dorian blind zu vertrauen. Das wird wohl auch noch eine ganze Weile dauern. 
 

Ich meine, wer ist denn auch so dumm und vertraut jemandem so schnell? Nicht mal Potter ist so naive. Zum Glück haben wir ja noch eine Weile Zeit und Dorian wird es bis dahin schon schaffen. Er ist in den zwei Monaten zu einem der beliebtesten Schüler geworden. Die Mädchen stehen Schlange bei ihm und nicht nur sie es gibt auch immer mal ein paar Jungs, die Dorian hinterher sehen, egal aus welchem Haus. Sogar ein paar Leute aus Slytherin versuchen sich an meinen Bruder ran zumachen. 
 

Bis jetzt ist Dorian aber noch auf niemanden eingegangen. Zwar lässt er sich es nicht nehmen, ihnen zu zuzulächeln, aber mehr auch nicht. 
 

Ich glaube auch nicht, dass er wirklich Interesse an jemanden hat, er hat ganz andere Sorgen. Dorian ist sehr beliebt, ganz anders als ich es bin. 
 

Abgesehen von Potter, Weasley, das Schlammblut und den Zwillingen, werde ich kaum von jemandem beachtet. Ich bin für die meisten nur der kleine Bruder von Dorian. Was manchmal echt nervt, besonders dann, wenn man immer mal wieder gefragt wird, wo denn Dorian sei. Als ob ich das immer wüsste. Wenn sie was von ihn wollen dann sollen sie ihn selber suchen.
 

Mit den Leuten aus meinem Jahrgang ist es auch nicht besser geworden, eher schlimmer. Meine Zimmerkameraden lassen mich immer noch nicht in Ruhe und ärgern mich wo sie nur können. Und ich mache nichts dagegen. Aber wenn es so weiter geht, würde ich mich zu wehr setzen und ihnen einen schönen Fluch auf den Hals hetzen. Mir ist auch ganz egal, ob ich deshalb Ärger bekommen oder nicht. Selbst wenn Vater davon erfahren würde, würde es mir egal sein, das wäre es wert. Hauptsache sie lassen mich dann endlich in Ruhe.
 

Ich war gerade auf dem Weg zurück von der Bibliothek in der ich mich oft aufhalte in denn Gemeinschaftsraum als mir Professor McGonagall entgegen kommt. "Mister Prinz, gut dass ich sie hier sehe, ich wollte sie gerade holen kommen." 
 

Überrascht sehe ich sie an. "Habe ich etwas falsch gemacht?" Sie lächelt mich an. Ich kann Professor McGonagall ziemlich gut leiden. Zwar sieht sie streng aus, aber nun weiß ich es besser. Sie ist ziemlich nett und auch fair, ganz anders als Severus besonders zu Leuten, die nicht aus seinem Haus kommen.
 

"Nein, Sie haben nichts angestellt. Ich soll Sie zu Professor Dumbledore bringen, er würde sich gerne mit Ihnen unterhalten. Folgen Sie mir." 
 

Ich nicke und laufe hinter ihr her. Was anderes bleibt mir auch nicht übrig. Was Dumbledore bloß von mir will? Er wird doch nicht wissen, wer wir in Wirklichkeit sind? Aber dann würde doch auch Dorian zu ihnen müssen. Aber vielleicht ist er ja schon dort, aber was ist, wenn es so ist? Und der Alte Bescheid weiß, was sollen wir dann machen? 
 

Ich bin echt nervös. Am liebsten würde ich mich einfach umdrehen und weglaufen, aber das würde wohl auch nicht viel bringen. 
 

Vor der Statue, die zu Dumbledore führt, bleiben wir stehen. Die Worte, die Professor McGonagall zu der Statue sagt, bekomme ich nicht mit. 
 

"Sie können dann jetzt weiter gehen." Sie zeigt auf die Stufen, die vor uns erschienen sind. Ich nicke und stelle mich auf die Treppe, die, kaum dass ich auf ihr drauf stehe, nach oben fährt.
 

Als ich oben angekommen bin und die Treppe verlasse, geht diese gleich wieder nach unten. Kurz klopfe ich am der Tür zum Büro. Die auch gleich geöffnet wird.
 

Ich fange an mich umzusehen ob nicht Dorian auch hier ist, aber nein, er ist nicht hier.
 

"Mister Prinz, es freut mich Sie zu sehen." Erschrocken drehe ich mich zu der Stimme um. Dumbledore steht nur wenige Meter von mir entfernt. Hat er eben auch schon dort gestanden? Nein, ganz bestimmt nicht. Das hätte ich bemerkt.
 

"Ich sehe, Sie fragen sich was ich von Ihnen wollen könnte." Ich nicke. "Setzen Sie sich." Freundlich lächelt er mich an, trotzdem traue ich ihn nicht über den Weg. 
 

Ich setze mich auf einen der gepolsterten Stühle. Professor Dumbledore nimmt hinter seinem Schreibtisch Platz und hält mir eine Schale mit Bonbons entgegen. Da ich nicht unhöflich sein will, nehme ich mir zwei raus.
 

"Danke." Er lächelt und nimmt sich selbst eins in den Mund. Da Dumbledore immer noch nicht angefangen hat zu sprechen, tue ich es jetzt. Ich halte dieses schweigen einfach nicht mehr aus.
 

"Wieso bin ich hier Professor? Habe ich etwas angestellt?"

"Nein, mein Junge das haben sie nicht. Ich wollte nur wissen, wie es ihnen bis jetzt hier ergangen ist und ob sie gut zurechtkommen?"
 

Ich bin verwirrt. Wieso will er das wissen? Ich meine, der Schulleiter bestellt doch nicht jeden Erstklässler hierher, um ihn zu fragen, wie er hier zurechtkommt.
 

"Entschuldigung Professor, aber ich bin etwas verwirrt darüber, dass Sie mich deshalb hierher bestellen. Ich meine, Sie bestellen doch nicht jeden Erstklässler hierher, um zu erfahren, wie er bis jetzt hier zurechtkommt." 
 

Der Alte grinst. "Sie sind ziemlich schlau, Mister Prinz. Ja, da haben Sie Recht. Das tue ich nicht. Mir ist nur aufgefallen, dass Sie sich anscheinend etwas schwerer tun Freunde zu finden und oft auch nur mit älteren Schülern sprechen, ganz anders als ihr Bruder." 

"Nun, ich bin eben nicht so beliebt wie mein Bruder. Die meisten Leute aus meinem Jahrgang können mich nicht wirklich gut leiden. Sie meinen, ich gehöre nicht hierher und denken ich sei noch zu jung und sehe nicht wie elf aus."

"Ich verstehe. Das tut mir sehr leid für Sie." Der alte sieht echt danach aus das es ihn leid tut.
 

"Schon gut, ich komme damit klar." 

"Wenn es zu viel wird, scheuen Sie sich nicht einen der Professoren oder mir Bescheid zu geben." Ich nicke, auch wenn ich das nie machen würde.
 

"Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass sie ein Talent für Zaubertränke haben sollen. Und auch in den anderen Fächern sollen sie nicht schlecht sein."

"Ja, das stimmt. Es macht mir einfach Spaß und Zaubertränke ganz besonders." Was wohl auch daran liegt das ich dort nicht wirklich Zauber muss.
 

"Das freut mich sehr für Sie. Und auch ihre Eltern sind bestimmt sehr stolz auf Sie."

"Ja, das sind sie." 
 

Der Alte lächelt mich immer noch an, aber mir kommt es so falsch rüber. Ich habe das Gefühl, Dumbledore will etwas über mich herausbekommen, aber da kann er lange drauf warten.
 

"Nun Mister Prinz, Sie können dann wieder gehen. Ein Kind wie sie, hat bestimmt besseres zu tun, als sich mit einem alten Mann zu unterhalten." 

"Das ist schon in Ordnung, Professor." 
 

Ich stehe auf. Auch Dumbledore, der immer noch lächelt, erhebt sich. Er legt mir sogar eine Hand auf die Schulter. 
 

"Sie können immer gern zu mir kommen, egal was es ist."

"Ja, danke." 
 

Als ich endlich aus dem Büro raus bin, will ich nur noch in den Gemeinschaftsraum. Ob ich Dorian von dem Gespräch mit Dumbledore erzählen soll? Ich bin mir nicht sicher Dorian hat im Augenblick anderes zu tun. Auch wenn der Alte sich was denkt, gibt es dafür keine Beweise und im Augenblick hält ihn sowieso jeder für einen Lügner.
 

Als ich fast im Gemeinschaftsraum angekommen bin, kommt mir Mika entgegen und das alleine. Aber mich einfach in ruhe lassen das konnte er mich.
 

"Wenn haben wir denn da? Das Kleinkind." Ich will nur eins und das ist an Mika vorbei zu gehen.
 

"Nicht so schnell." Bevor ich an ihm vorbei gehen kann, hat er mich schon fest am Arm gepackt. Gleich drehe ich mich zu ihnen.
 

"Verdammt Mika, lass mich los. Was willst du von mir?" 

"Du weißt doch, ich liebe es dich zu ärgern."
 

Mit einem Ruck reiße ich mich los und gehe ein paar Schritte zurück. Mika sieht mich überrascht an damit hatte er nicht gerechnet.
 

"Lass mich endlich in Ruhe." Er grinst mich an. "Und was ist, wenn nicht?"

"Dann wird es dir leid tun." 

"Jetzt habe ich aber Angst. Du hast eine ganz schön große Klappe bekommen, Kleiner. Es wird wohl Zeit, dass ich dir mal zeige, wer hier das Sagen hat." 
 

Und schon hat er seinen Zauberstab in der Hand und auch ich ziehe jetzt meinen aus meinem Umgang. Diesmal lasse ich mir nichts gefallen.
 

Noch immer grinst er mich an, doch das Lachen wird ihm bald vergehen. Mich wundert es ja, dass uns bis jetzt noch keiner erwischt hat, aber umso besser. Jetzt werde ich ihm zeigen, was der Kleine so alles drauf hat. 
 

Bevor er auch nur daran denke kann einen Fluch auf mich loszulassen, habe ich ihn schon entwaffnet. "Expelliarmus." Ich muss den Zauber nicht mal laut aussprechen.
 

Er ist viel zu überrascht, um was zu tun. Sein Zauberstab liegt ein paar Meter weiter weg. Bevor er ihn aber holen kann, habe ich schon den nächsten Zauber auf ihn losgelassen. "Impedimenta." Jetzt kann Mika sich nicht mal mehr bewegen. Nun bin ich der, der grinst. "Nun, was mache ich denn jetzt nur mit dir? Mal nachdenken."
 

"Hör schon auf, du hast gewonnen." Man kann die Angst deutlich auf seiner Stimme hören.
 

"Ich will aber noch nicht aufhören, es macht doch soviel Spaß.

Ich weiß, ich kenne da einen schönen Fluch. Mal sehen, wie laut du schreien kannst."

"Hör auf es reicht." Die Angst in seinen Augen gefällt mir. "Cru..." 

"WAS SOLL DAS HIER? Mister Prinz, nehmen Sie sofort den Zauberstab runter." 
 

Aber ich höre nicht auf die Stimme. Ich bekomme es nicht mal richtig mit, aber schon in der nächsten Sekunde fliegt mir mein Stab aus der Hand. Erst jetzt drehe ich mich um und muss schlucken. Severus steht nur wenige Meter von uns entfernt und sieht mich sauer an. 
 

Mit einem Schwung seines Zauberstabes befreit er Mika von seinen magischen Fesseln.
 

"Gehen Sie." Mika nickt. Er ist immer noch geschockt. Severus und ich stehen nun alleine auf dem Gang. 
 

"Mitkommen!"

"A..aber..."

"Mitkommen, ich wiederhole mich nicht." Ich nicke und folge Severus. Das wird Ärger geben, er ist mehr als sauer. Aber ich weiß ehrlich nicht, was ich da getan habe. Ich wollte Mika einfach verletzten und ihm zeigen, dass ich mehr drauf habe, als er denkt.
 

Ich bin so sehr in Gedanken, dass ich erst merke das mir ihn seinen Büro angekommt sind als sich die Tür hinter mir schließt und ich von Severus fest am Arm gepackt werde.
 

"Du tust mir weh." Aber Severus geht nicht darauf ein. "Was sollte das?"

"Ich wollte es ihn einfach zeigen. Er hat mich immer geärgert. Außerdem hat er zuerst damit angefangen, ich habe mich nur verteidigt."

"In dem du ihn mit dem Cruciatus Fluch foltern wolltest?"

"Er hat es verdient." 

"Er hatte nicht mal mehr einen Zauberstab zur Hand." 

Ich zucke mit den Schultern.
 

"Weißt du eigentlich was passiert wäre, hätte dich ein anderer Professor erwischt?"

"Mir egal."

"Das reicht jetzt." Severus drückt noch fester zu. "Aua, bitte lass los. Es tut mir leid."
 

Und dann endlich lässt Severus mich los. Gleich fasse ich an mir an den Arm und streichele kurz drüber. Das hat echt wehgetan. 
 

"Ich hätte dich für schlauer gehalten, aber du bist eben doch nur ein kleiner dummer Junge. Ich werde deinen Vater darüber unterrichten."

"Was? Aber es ist doch nichts passiert, bitte tu das nicht."

"Dein Vater will, dass ich ihn über alles Bescheid gebe und das gehört auch dazu."

"Aber er wird mich bestrafen."

"Ja und diesmal hast du es auch nicht anders verdient. Nicht umsonst sollt ihr euch zurück halten. Was glaubst du wird passieren, wenn jemand erfährt, dass ihr solche Flüche beherrscht? Der Alte ist nicht dumm." 
 

Ich schlucke. Und spüre, dass mir Tränen in die Augen steigen. "Es tut mir leid. Bitte sag Vater nichts, bitte. Wenn du willst, bestrafe du mich, aber sag Vater nichts."
 

Wenn er das macht, will ich nicht daran denken was mich zuhause erwarten wird. Eigentlich bringt mich so schnell ja nichts zum weinen, aber wenn es um Vater geht schon. Besonders wenn er sauer auf mich ist. 
 

"Fang ja nicht an zu heulen." Ich nicke und fahre mir kurz über die Augen. 
 

"Bitte sag ihm nichts." 

"Wirst du mir versprechen, es nie wieder zu tun?"

"Das werde ich."

"Gut, ich will es für dich hoffen. Ansonsten wird es dir leid tun und ich werde dich höchstpersönlich bestrafen. Aber ganz so kommst du mir nicht davon." 

"Was hast du vor?"

"Du wirst ab jetzt jeden Mittwoch und Freitagabend bei mir nachsitzen."

"Muss das sein?"

"Ist es dir lieber, ich sage deinem Vater Bescheid?" Schnell schüttle ich den Kopf. "Gut, ich hoffe du hast daraus gelernt."

"Das habe ich." 
 

Er nickt und reicht mir meinen Zauberstab. "Und nun mach, dass du weg kommst."

"Was soll ich Dorian wegen dem Nachsitzen sagen?"

"Am besten die Wahrheit."

"Er wird sauer auf mich sein."

"Das hast du dir selbst zuzuschreiben und nun geh." 
 

Ich nicke und verlasse Severus Büro. An der Tür bleibe ich nochmal stehen. "Danke." Ich lächle ihm kurz zu und laufe dann nach draußen. 
 

Als ich auf dem zurück in denn Gemeinschaftsraum bin wusste Ich selber nicht wirklich, was mit mir los war, aber ich habe auf einmal diese Kraft gespürt und den Drang ihm wehzutun. Dabei bin ich doch eigentlich nicht so, aber dieses mal ist es mir egal gewesen. Ob jemand leiden muss oder nicht.

Hogsmeade

Dorian
 

Ein paar Wochen später ist es dann soweit und das erste Hogsmeade Wochenende war gekommen. Alle freuten sich darauf, in das kleine Dorf zu kommen, um sich dort Süßigkeiten oder andere Sachen kaufen zu können.
 

Mir ist es ziemlich egal. Für mich ist so etwas nichts Besonderes. Trotzdem beschließe ich mitzukommen. Es würde ja auch komisch rüberkommen, wenn ich als einziger hier bleiben würde. Sogar Vater hat die Erlaubnis dazu unterschrieben. Auch wenn es nur dazu dient, nicht auf zufallen. Ansonsten hätte er es wohl nie erlaubt.
 

"Es ist so fies, dass man erst ab der dritten Klasse nach Hogsmeade darf."

"Ja, aber so ist es nun mal." Luca der auf meinen Bett sitzt sieht mich sauer an. Aber ich beachte ihn nicht weiter. Da ich gerade dabei bin mich für Hogsmeade fertig zu machen.
 

Dabei sehe ich auch immer mal wieder kurz zu Luca der mich noch immer etwas sauer ansieht. Ganz so, als ob es meine Schuld sei, dass er nicht mit darf.
 

"Jetzt sieh mich nicht so an. Ich kann doch auch nichts dafür. Ich mache hier nicht die Regeln, Kleiner."
 

"Jaja, schon klar." Beleidigt verschränkt er die Arme vor der Brust. Potter, der ebenfalls mit im Schlasaal ist, grinst von mir zu Luca der ihn wohl leid tut.
 

"Ja, das ist echt fies, aber ich bin mir sicher, dass Dorian dir was mitbringen wird."

"Ja wenn du jetzt aufhörst so eingeschnappt zu sein."

"Na gut, ich hör ja schon auf."
 

Ein Glück. Zuhause würde er sich nie trauen sich so zu verhalten. Aber für mich ist es okay, wenn Luca sich auch mal wie jedes andere Kind in seinem Alter benehmen kann.
 

Ich grinse und sehe nochmal kurz in den Spiegel und bin zufrieden mit den was ich sehe. Wie fast immer trage ich eine dunkle Hose, darüber ein weißes Hemd und einen dunklen Mantel. 
 

"Können wir dann los?“ Potter sieht mich etwas genervt an. Ich grinse. "Ja, können wir. Ich bin fertig."

"Gut."
 

Ich gehe nochmal kurz zu Luca, der ja immer noch auf meinen Bett sitzt.
 

"Bis später, Kleiner." Ich wuschele ihm durchs Haar und gehe dann mit Potter zur Tür. Auch Luca folgt uns in den Gemeinschaftsraum, wo schon das Schlammblut und das Wiesel auf uns warten. Wir haben gestern beschlossen, dass wir zusammen nach Hogsmeade gehen werden.
 

"Na endlich. Das wurde auch mal Zeit." Das Weasleys sieht uns genervt an. "Sorry, aber Dorian hat solange gebraucht." Weasley verdreht die Augen.
 

"Ich glaube, selbst wenn du dir ein Sack über den Kopf ziehen würdest, werden die Mädchen immer noch hinter dir hier sein."

"Ist da jemand etwa eifersüchtig?" Das Weasley wird rot. "So ein Mist. Kommt lasst uns gehen."

"Dann bis später Luca und benimm dich. Tu nichts, was ich nicht tun würde."

"Man Dorian hör schon auf, ich bin kein Kleinkind mehr. Und denk daran was du mir versprochen hast."

"Das vergesse ich schon nicht." Er nicke ich und laufe zusammen mit den anderen nach draußen. 
 

"Ich wette dein Bruder wäre auch gern mitgekommen." Das Schlammblut lächelt mich an.
 

"Ja aber es geht nun mal nicht. Um es wieder gut zu machen, bringe ich ihm ja auch was mit. Er wird sich schon zu beschäftigen wissen, bis ich wieder da bin."

"Ich hätte gerne noch Geschwister gehabt." Weasley grinst sie an.
 

"Kannst ja gerne meine Brüder haben oder meine Schwester genung Auswahl gibt es ja." Aber Granger geht gar nicht erst aus diesen spruh ein. Es scheint ihn zwar nicht zu gefallen, das er nicht beachtet wird aber, er sagt auch nichts dazu.
 

"Ich wette, Hogsmeade wird dir gefallen."

"Bestimmt."

"Wollen wir zuerst in den Honigtopf? Da kann Dorian auch gleich etwas für Luca besorgen."

"Du willst doch bloß nur selber zuerst dorthin, um dir selber was zu kaufen."

"Und wenn schon. Harry, du willst doch bestimmt auch zum Honigtopf und dir was kaufen." Dieser nickt. "Siehst du?" Das Schlammblut verdreht die Augen.
 

"Meinetwegen, Jungs." Ich habe das Gefühl das wenn jemand zuerst wo anderes hin gewollt hätte, es zur einer Diskussion gekommen wer. Und Granger auch deshalb zugestimmt hat weil sie auf diese Diskussion keine Lust hatte.
 

In Hogsmeade angekommen, laufen wir auch gleich wie das Weasley es gewollt hatte in den Honigtopf.
 

Als ich den Laden betrete, habe ich das Gefühl, ganz Hogwarts sei hier drin. Überall sind Schüler zu sehen und kaum jemand von den Einwohner, die hier Leben.
 

Kurz sehe ich mich um und muss mich wirklich zusammenreißen, um nicht zu lachen. Sie benehmen sich alle wie Kinder. So, als ob sie noch nie Süßigkeiten gesehen hätten.
 

"Oh man, ist das wieder voll."

"Du wolltest ja unbedingt hier rein." Weasley gibt darauf keine Antwort und fängt an, sich um zusehen. Auch Potter hat sich schon auf den Weg gemacht. Und auch ich kämpfe mich durch den Laden.
 

Es gibt soviel Sachen. Ich wette Luca würde so gut wie alles schmecken, der Kleine liebt Süßes. Da ich aber, wusste was ich wollte halte ich mich auch nicht lange auf und schnappe mir ein paar Schokofrösche und noch ein paar andere Süßigkeiten und laufe damit zur Kasse. Ich hatte keine Lust mich hier drin länge aufzuhalten als ich es muss.
 

Ich habe mir selbst auch ein paar Schokofrösche gekauft. Wenn ich wollte, könnte ich ja immer noch bei Luca probieren. Ich machte mir eben nicht so viel aus Süßigkeiten, aber Luca liebt sie.
 

Nachdem ich bezahlt habe, laufe ich nach draußen, wo das Schlammblut auf uns am wartet ist.
 

"Überrascht sieht sie mich an. "Das ging ja schnell."

"Ich weiß ja, was Luca mag. Aber was ist mit dir? Willst du nichts?"

"Ich habe noch etwas, das reicht erstmal. Um ehrlich zu sein, esse ich nicht soviel Süßes. Meine Eltern wären davon auch bestimmt nicht begeistert darüber."

"Ich weiß, was du meinst. Mein Vater hält auch nicht viel davon, aber Luca liebt es einfach." Sie lächelt mich an. "Du würdest für deinen Bruder alles tun, nicht?"

"Ja, so ziemlich alles."

"Das ist schön, wenn sich Geschwister so gut verstehen. Ist ja leider nicht immer so."

"Was ist nicht immer so?" Weasley der gerade zusammen mit Potter aus dem Laden kommt, sieht uns an. 
 

"Nicht so wichtig. Können wir dann weiter? Ich würde gerne noch in den Buchladen gehen."

"Was auch sonst."

"Wenn ihr nicht mit wollt, geh ich allein."

"Schon gut, wir kommen ja mit."
 

Das Schlammblut nickt und wir folgen ihr. Mein Blick geht zu Potter, der bis jetzt nicht viel gesagt hat. Und auch ein paar Schritte hinter uns läuft.
 

"Alles okay? Du bist so still."

"Ja, alles okay. Mir gehen die beiden nur manchmal etwas auf die Nerven."

"Ja, kann schon anstrengend sein. Aber so sind die beiden nun mal." Er nickt. "Wie gefällt dir Hogsmeade bis jetzt?"

"Recht gut."

"Gut." Bevor ich es wieder vergesse. Ich wollte mich noch bei dir bedanken. Die Salbe hat echt gut geholfen."

"Schon okay."

"Wieso hast du eigentlich nicht deinen Eltern von Umbridges Strafe erzählt? Ich bin sicher, sie würden das nicht so einfach hinnehmen. Ich kann es ja leider nicht tun." Potter sieht kurz traurig weg.

"Ja, ich hätte es ihnen sagen können, aber wie ich schon gesagt habe, ich bin einfach viel zu stolz. Und wie ich mitbekommen habe, haben sich schon andere Eltern über sie beschwert. Aber so wie es aussieht, bringt es nicht viel. Das Ministerium steht anscheinend voll und ganz hinter ihr."

"Offensichtlich können wir im Augenblick nichts dagegen tun. Auch wenn ich es nicht gerne zugebe."

"Wo bleibt ihr denn?"
 

Ich sehe auf. Weasley und das Schkammblut sind schon ein ganzes Stück vor gelaufen. 
 

Wir holen zu den beiden auf und stehen schon eine Minute später vor dem Buchladen. 
 

"Kommt ihr mit rein?"

"Also ich nicht."

"Ich schon."

"Was? Wieso, Harry?" Mir sehe ihn ungläubig an. Selbst ich konnte es nicht glauben was er da sagt.
 

"Ich will mich nur kurz nach einem bestimmten Buch umsehen."

"Oh man, ist das dein Ernst?" Das Schlammblut grinst. "Gut, es freut mich. Was ist mit dir Dorian?"

"Ich komme auch mit rein."

"Dann komme ich auch mit."
 

Kaum dass wir in den kleinen Buchladen sind, geht jeder seine eigenen Wege. Ich suche zwar nichts bestimmtes, sehe mich aber trotzdem hier und dort um. Der Landen war zwar nicht besonderes groß, aber villeicht finde ich hier etwas was mir gefällt.
 

Vor einem Regal mit Büchern über die dunklen Künste bleibe ich stehen und sehe mir ein paar an. Aber etwas Interessantes ist nicht dabei. Deshalb gehe ich auch weiter.
 

Erst vor den Zaubertrankbüchern bleibe ich nochmal stehen. Ein bestimmtes Buch fällt mir sofort ins Auge. Es ist zwar nicht auffällig trotzdem sagt mir etwas das ist nicht gerade schlecht ist. Und ich beschließe, es mitzunehmen. Es ist zwar nicht ganz billig, aber das war es wert. Als ich an der Kasse stehe, kommt auch Potter auf mich zu. 
 

"Wie es aussieht, hast du gefunden, wonach du gesucht hast."

"Ja, aber du auch."

"Das Buch hier über Quidditch hört sich ziemlich gut an." Ich grinse. Dass Potter Quidditch liebt, war ja kein Geheimnis. Ich selber habe zwar nichts dagegen, aber spielen muss ich nicht unbedingt, auch wenn ich recht gut fliegen kann. Jedoch hat Vater mir versprochen mir bald zu zeigen, wie man auch ohne Besen fliegen kann und darauf freue ich mich schon und bin ziemlich gespannt.
 

Als wir bezahlt haben, müssen wir nur noch auf das Schlammblut warten. 
 

"Das kann jetzt dauern."

"Zum Glück haben wir noch genug Zeit." Das Weasley ist jetzt schon genervt. Ich würde ihm gerne sagen, dass es ihm auch nicht schaden würde, wenn er mal ein Buch zur Hand nimmt, aber ich halte mich zurück. 
 

"Sag mal Dorian ich habe dich vor ein paar Tagen auf dem Quidditchfeld gesehen, du bist gut. Hast du nicht Lust in die Mannschaft zu kommen?"

"Das dürfte schwierig werden. Die Mannschaft steht doch schon fest." Potter grinst. "Stimmt. Nun, vielleicht im nächsten Jahr?"

"Ich werde darüber nachdenken."
 

Als das Schlammblut nach einiger Zeit aus dem Laden kommt, muss ich grinsen. War ja klar, dass sie soviel Bücher gekauft hat. 
 

"Man. Hermine hast du nicht schon genug." Aber sie gibt Weasley keine Antwortet. Was ihm nicht passt, woraufhin er beleidigt weg sieht. Die beiden wären ein gutes Paar. Obwohl wenn ich das Schlammblut so ansehen und mit den Weasley vergleiche dann passen sie wohl doch nicht so gut zusammen.
 

"Wollen wir dann noch in die drei Besen?" Da keiner was dagegen hat, folgen wir Potter einfach.
 

In den drei Besen angekommen, sehen wir, dass auch hier viel los ist. Viele Schüler sitzen an Tischen verteilt und unterhalten sich und trinken dabei.
 

Zum Glück finden wir vier weiter hinten noch einen leeren Platz. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben haben, fange ich an, mich umzusehen, was aber ein Fehler war. Die Mädchen lächeln mich schon wieder die ganze Zeit an. Es ist zwar schmeichelhaft, aber langsam wird es nervig. Zum Glück kommen sie nicht auch noch auf uns zu.
 

Als unsere Getränke da sind, unterhalten wir uns und lachen viel, selbst ich. Ich habe sogar Spaß. Das letzte mal als ich richtig Spaß hatte, ist schon sehr lange her.
 

Mir bleiben noch eine weilie und machen uns dann später auf den Weg zurück nach Hogwarts. Wenn ich die drei so herumalbern sehe, frage ich mich, ob ich es schaffen werde, Potter zu verraten? Und ob es überhaupt richtig ist?
 

Ich schüttle den Kopf. Nein, ich darf so nicht denken. Vater hat Recht mit dem, was er sagt. Potter muss aus dem Weg geräumt werden. Er hat mit allen recht was er sagt.
 

Als wir zurück in Hogwarts sind mache ich mich auf den weg in den Gemeinschaftsraum. Die anderen meinten das die schon mal in die große Halle gehen würde. Im Gemeinschaftsraum angekommen steht auch keine Sekunde später Luca vor mir.
 

"Und, hast du mir was mitgebracht?" Ich verdrehe die Augen und drücke Luca seine Süßigkeiten in die Hand. 
 

"Iss ja nicht alles auf einmal."

"Keine Sorge und danke."

"Schon gut und nun komm es ist Zeit fürs Abendessen.

"Okay. Du, Dorian?"

"Ja?"

"Können wir später reden? Ich muss dir was sagen."

"Okay."
 

Der Kleine nickt, scheint sich aber nicht wirklich sicher zu sein, ob er wirklich mit mir reden will. Das sehe ich ihn einfach an.
 

In der großen Halle angekommen setzten mir uns auch gleich an unseren Haustisch und fangen zu essen an dabei reden mir wie immer mit denn anderen.
 

Als Luca und ich fertig sind, laufen wir zurück in den Gemeinschaftsraum. Denn andren sage ich noch schnell das Luca meine Hilfe bei einer Aufgabe braucht. Im Gemeinschaftsraum angekommen laufe mir in meinen Schlafsaal. Dort hatte mir auch erst mal unsere ruhe.
 

"Also, was hast du mir zu sagen?"

"Nun ja…" Luca sieht auf den Boden. "Hör auf damit und sieh mich an. Und jetzt raus mit der Sprache." Luca sieht auf. Ich sehe ihn an das er Angst hat. Was hat er bloß angestellt das er selbst Angst hat es mir zu sagen? "Aber du darfst nicht sauer werden, ja?"
 

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Was hat er nur? Wenn er schon sagt, ich soll nicht sauer werden, dann muss es was ernstes sein. 
 

"Jetzt sag schon." Der Kleine schluckt. "Also gut. Du hast mich doch vor ein paar Tagen gefragt, wieso ich am Abend nochmal weg war."

"Ja."

"Nun, ich muss bei Severus nachsitzen."
 

Ich bin überrascht. Luca muss bei Severus nachsitzen? Ich hätte es ja noch verstanden, wenn er bei Umbridge nachsitzen müsste, aber bei Severus das hätte ich nie gedacht.
 

"Okay und wieso was hast du gemacht?"

"Ich habe Mika angegriffen."

"Du hast dich also endlich angefangen zu wehren."
 

Wieso sollte ich deshalb sauer auf ihn sein? Ich bin freu das er endlich anfängt zu wer zu setzten.
 

"Ja, aber ich bin wohl zu weit gegangen. Ich wollte ihm den Cruciatus-Fluch auf den Hals hetzen, aber Severus kam in genau diesem Augenblick und hat es verhindert."

"DU WOLLTEST WAS?"
 

Ich kann einfach nicht glauben was ich da höre meint Luca das erst? Aber so wie er mich ansieht stimmt es. Er zuckt kurz zusammen. Kein Wunder. Ich werde ja auch sonst eigentlich nie laut besonders nicht bei ihn.
 

"Spinnst du?"

"Es tut mir leid."

"Und du glaubst, das bringt was? Stell dir vor, Severus wäre nicht da gewesen. Was wäre dann wohl passiert? Denkst du nie nach?"
 

Ich war mehr als sauer und würde Luca am liebsten fest durchschütteln. 
 

"Du hättest uns verraten können. Der Alte ist nicht dumm und hätte eins und eins zusammen gezählt. Welcher Erstklässler beherrscht auch schon solch einen Fluch? Ein Glück, dass Severus da war. Ich denke, er hat Vater geschrieben?"

"Nein, zum Glück nicht."

"Dann hast du echt Glück. Ich will gar nicht daran denken, was er mit dir getan hätte."

"Ich auch nicht."

"Und deshalb musst du bei Severus nachsitzen."

"Ja."

"Gut so, das hast du auch verdient. Ich hoffe, du hast daraus gelernt und es kommt nicht mehr vor."

"Das wird es nicht."

"Wie gesagt, ich hoffe es für dich. Reiß dich zusammen!"

"Bist du noch sauer?"

"Ja. Etwas. Ist doch auch kein Wunder. Und nun komm lass uns zurück.
 

Der Kleine nickt und wir laufen zurück in denn Gemeinschaftsraum. Als ich später im Bett liege und Luca mal wieder neben mir, bin ich immer noch recht sauer. Aber trotzdem lasse ich ihn bei bei schlafen.
 

Ein Glück war Severus da. Nur beim Gedanken daran, was sonst passiert wäre, bekomme ich schon eine Gänsehaut. Mich wundert es auch, dass Luca gleich diesen Fluch auf den Jungen loslassen wollte. Aber er muss es echt gewollt haben. Denn den Cruciatus-Fluch konnte man nur anwenden, wenn man es auch wirklich will. Ich hoffe, dass so was nie wieder passieren wird. Wer es in einer anderen Situation gewesen wer Vater wohl zum ersten mal Stolz auf ihn gewesen.
 

Ich denke auch über den Tag nach. Ich muss zugeben, dass ich schon lange nicht mehr so einen Spaß gehabt habe und mal so sein konnte, wie jeder in meinem Alter auch. Das letzte Mal habe ich soviel Spaß gehabt, als wir vor langer Zeit für eine Woche bei Severus zuhause sein durften. Vater würde auch nicht zulassen, dass wir uns wie Kinder in unserem Alter benehmen. Deshalb hat es auch mal gut getan wie jeder andere sein zu können.

Dumbledores Armee

Luca
 

Seit fast drei Monaten sind wir nun schon in Hogwarts.

Inzwischen hatten wir Mitte November. Und in knapp einem Monat stehen die Weihnachtsferien an. Und somit auch unsere Heimreise, da wir die Ferien ja zu Hause verbringen würden.
 

Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht wirklich Lust darauf, nach Hause zu fahren. Vater würde mich wieder nicht wirklich beachten und Weihnachten ist bei uns auch nichts Besonderes. Es wird nicht gefeiert und Geschenke gibt es erst recht nicht. Es ist ein Tag wie jeder andere auch. Vater hat uns auch noch kein einziges Mal geschrieben und Severus hat von Vater auch keine Nachricht mehr bekommen. Was wohl ein gutes Zeichen ist. Ich hoffe einfach, dass die Ferien nicht all zu schlimm werden.
 

Viel hat sich für mich nicht geändert. Die anderen machen sich zwar nicht mehr über mich lustig, aber sie reden noch immer nicht mit mir. Es sei denn, es musste sein.
 

Seit ich mich gegen Mika gewehrt habe, lässt auch er mich in Ruhe, auch wenn er mich oft sauer ansieht und ich bin mir sicher, dass noch etwas von ihm kommen wird. Dass ich es ihm gezeigt habe, lässt er bestimmt nicht auf sich sitzen. 
 

Im Unterricht komme ich immer noch ziemlich gut klar, halte mich aber zurück und bin somit im mittleren Bereich. Zwar sind die Sachen im Unterricht für mich nichts Neues, aber wie Vater gesagt hat, sollen wir nicht auffallen und deshalb halte ich mich auch zurück. 
 

Louan und Potter sind zwar Freunde geworden, aber ich würde immer noch nicht soweit gehen und sagen, dass Potter ihm jetzt schon blind vertraut. Ich selber rede zwar oft mit Potter, aber das wir richtige Freunde sind, kann man nicht sagen.
 

Ich weiß auch immer noch nicht, wie ich das schaffen soll. Potter ist älter als ich und für ihn bin ich einfach nur ein Kind aus seinem Haus, mehr nicht. Vater würde bestimmt wütend sein, dass ich Potter nicht wirklich näher gekommen bin, aber wie soll ich das auch schaffen?
 

Auch für Granger und Weasley bin ich eben nur der kleine Bruder von Louan.
 

Aber ich werde nicht aufgeben, ich möchte nur einmal, dass Vater auch auf mich stolz ist. Und nicht immer nur auf meinen Bruder.
 

Heute ist Samstag und somit mal wieder ein Hogsmeade Wochenende, weshalb die meisten der älteren Schüler auch nicht da sind. Auch Louan ist wieder weg. Ich würde auch gern mal nach Hogsmeade gehen, aber da ich ja erst in der ersten Klasse bin, darf ich das nicht, was echt nervt. Zwar bringt mir Louan oft etwas mit, aber ich würde trotzdem gerne mal mitgehen.
 

Besonders heute. Louan meinte heute Morgen zu mir, er und ein paar andere Schüler, die den Unterricht bei Umbridge satt haben und wirklich etwas lernen wollen, würden sich später im Eberkopf treffen.
 

Das Schlammblut hat ihm eine Nachricht zu kommen lassen. Ich bin gespannt, was es damit auf sich hat. Louan will es mir später sagen.
 

Auch ich hatte ein Tag nach Louan Unterricht bei diesem pinken Ding gehabt und es ist einfach schrecklich gewesen. Wir haben nichts gelernt, kein Zauber, einfach nichts. Zwar sage ich nichts, da ich mir nicht unbedingt auch noch nachsitzen bei ihr einhandeln möchte, aber lange geht das nicht mehr gut. Mich nervt es einfach. Besonderes da sie mit uns so spricht als würde mir kleine Kinder sein.
 

Auch wenn ich weiß, wie bei ihr das Nachsitzen abläuft, würde es wohl nicht mehr lange dauern, bis auch ich dran bin. Sie scheint auch etwas gegen mich und besonderes gegen Louan zu haben.
 

Vor ein paar Tagen durfte er mal wieder bei ihr nachsitzen. Und das nur, weil er nicht schnell genug alles abgeschrieben hatte.
 

Inzwischen mussten auch schon einige Schüler bei ihr Nachsitzen und keiner tut etwas gegen ihre Strafe. Keiner der Professoren oder Eltern. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie inzwischen dank des Ministeriums zu sagen hat.
 

Und Dumbledore bekommt man kaum noch zu Gesicht, außer als er Professor Trelawney, nachdem Umbridge sie gefeuert hatte, wieder in die Schule geholt hat. Professor Trelawney hat mir schon leid getan, als sie dort gestanden und Professor McGonagall versucht hat sie zu trösten.
 

Was Umbridge gar nicht gepasst hat. Jeden Tag kommen mehr Regeln dazu, die über dem Eingang zur großen Halle hängen.
 

Ich hoffe nur, wir müssen sie nicht mehr lange ertragen, denn es heißt ja auf dem Posten des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste liege ein Fluch und seit ein paar Jahren sollen es die Professoren in diesem Fach nur ein Jahr ausgehalten haben. Also würden wir diese Frau auch nicht mehr all zu lange hier haben. Das hoffe ich zumindest.
 

Ich habe den Tag heute mit viel Langeweile verbracht und habe fast die ganze Zeit in einem Buch über Zaubertränke gelesen, das Louan sich erst vor kurzem gekauft und mir gegeben hatte.
 

Aber nun ist es Zeit für das Abendessen und ich bin mir sicher, dass die anderen gleich, nachdem sie zurückgekommen sind, in die große Halle gegen sind. Deshalb mache ich mich auch auf den Weg dorthin. Auf den weg zur großen Halle habe ich zum Glück meine Ruhe und muss niemanden aus meinen Jahrgang begegnen.
 

Wie ich es mir gedacht habe, sitzen die anderen auch schon am Gryffindor Tisch und unterhalten sich leise. So als würden sie nicht wollen, dass ihnen andere zuhören. Ich achte nicht weiter darauf und setze mich hin.
 

Als ich mich gesetzt habe, sind sie ruhig. Ich habe nur mitbekommen, wie Fred gesagt hat, dass sie schon etwas finden werden, wo sie ihre Ruhe hätten. 
 

"Stimmt etwas nicht?" Ich blicke zuerst Louan, dann Potter an und sehe schließlich zu den anderen. Aber keiner sagt etwas oder sie sehen weg. Was mich echt sauer macht. Haben sie jetzt auch noch Geheimnisse vor mir?
 

"Soll ich wieder gehen? Wenn ihr in Ruhe gelassen werden wollt, dann sagt es einfach."
 

Meine Stimme hört sich wirklich dunkel an. Überrascht sehen sie mich an. Ist ja auch das erste Mal, dass sie mich so sehen. 
 

"So ist das nicht." Das Schlammblut sieht mich entschuldigend an.
 

Mein Blick geht zu ihr. "Und wieso seid ihr dann auf einmal so still, kaum dass ich mich hingesetzt habe?"
 

"Nun, weißt du..."

"Wir sollten es ihm sagen." Mein Bruder sieht zu Potter. "Ich weiß ja nicht, hältst du das für eine gute Idee?"
 

Die jüngste Weasley sieht zu den anderen, die mit am Tisch und in der Nähe sitzen.
 

"Klar, wieso auch nicht? Er ist mein Bruder und er will bestimmt mitmachen."

"Aber er ist noch zu jung." Das Schlammblut scheint sich nicht sicher zu sein.
 

"Das waren mir auch mal. Ich bin sicher, er würde auch gerne mitmachen und sich was beibringen lassen." Potter nickt. "Ja, du hast Recht. Louan, würdest du ihm später sagen, was heute war und was wir vorhaben?"
 

Dieser nickt. "Tut uns leid, Kleiner. Das war vorhin echt nicht so gemeint, natürlich gehörst du zu uns."
 

Ich nicke dem Schlammblut zu und fange an zu essen. Auch wenn ich immer noch etwas eingeschnappt bin.
 

Als wir später zurück im Gemeinschaftsraum sind, zieht mich Louan gleich mit sich nach oben. Dort lassen wir uns auf´s Bett fallen. Außer uns ist gerade niemand im Schlafsaal.
 

"Also, sag schon. Was habt ihr besprochen? Was habt ihr vor?"

"Um es einfach auszudrücken: Wir gründen eine Armee." 

"Eine Armee?"

"Ja, um genau zu sein Dumbledores Armee."
 

Verwirrt sehe ich Louan an. Was hat es damit auf sich? Und wieso Dumbledores Armee?
 

"Und was genau habt ihr vor?"

"Wie du ja weißt, bringt Umbridge uns nichts bei im Unterricht."

Ich nicke. "Die meisten wollen das so nicht mehr hinnehmen und deshalb ist das Schlammblut auf die Idee gekommen, diese Armee zu gründen."
 

"Ja, aber...."

"Lass mich ausreden." Etwas sauer sieht Louan mich an. "Tut mir leid." Er nickt. Wenn er eins hasst, dann ist es, wenn man ihn unterbricht.
 

"Also, Potter wird uns trainieren und uns zeigen, wie wir uns verteidigen können. Auch wenn wir beide das nicht brauchen und bestimmt schon alles wissen, was Potter uns beibringen will, müssen wir so tun, als wäre es nicht so."

"Ich verstehe."

"Jeder, der mitmachen will, soll auf einem Zettel unterschreiben. Granger wird ihn dir geben."

"Wer sagt denn, dass ich da mitmachen will?"

"Ich, du wirst es tun."

"Vater wird das nicht passen."

"Doch, denn wenn Potter denkt, wir stünden hinter ihm, wird er uns noch weiter vertrauen."
 

Da hat er recht. "Dumbledores Armee... ist das nicht auch der Name von der Organisation, die sie schon damals gegen Vater gegründet haben?"
 

"Ja, so ist es und nun nennen wir uns eben so."

"Wo werden wir trainieren und wie oft?"

"Jeden zweiten Tag und wo, das wissen wir noch nicht. Wir suchen noch. Wichtig ist, dass du es keinem anderen sagst."

"Das ist mir klar."

"Gut und nun komm, damit du auch unterschreiben kannst."

"Okay und das wolltet ihr mir nicht gleich sagen?"

"Die anderen hielten dich für zu jung, aber wie du siehst, bist du ja jetzt doch dabei."
 

Ich verstehe zwar immer noch nicht, wieso sie mich erst für zu jung gehalten haben. Immerhin sollen wir ja lernen uns zu verteidigen, da ist das Alter eigentlich egal.
 

Als ich meinen Namen auf den Zettel geschrieben habe, grinsen die anderen mich an. 
 

"Ich bin sicher, du wirst viel und schnell lernen." Das Schlammblut nimmt den Zettel gleich zurück, sobald ich unterschrieben habe.
 


 

Als ich später im Bett liege, mal wieder bei Louan, denke ich noch lange über all das nach. Ob das auch gut gehen wird? Und uns keiner von denen, die dabei sind, verändert? Nun selbst wenn, was soll dann groß passieren, außer das wir nachsitzen müssen. Wir machen ja auch nichts Schlimmes. 
 

Louan hat zwar gemeint, dass Potter uns nichts Neues beibringen könne, aber wer weiß das schon? Vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen Zauber, den selbst wir noch nicht kennen und den Vater uns noch nicht beigebracht hat. 
 

Louan hat mir auch noch gesagt, dass außer vielen Gryffindors auch Leute aus Hufflepuff und Ravenclaw dabei sind. Nun müssen wir also nur noch einen guten Ort zum Üben finden.
 


 

In den nächsten Tagen sind wir alle damit beschäftigt einen guten Ort zu finden. Es hat viele Vorschläge gegeben. Angefangen von der Heulenden Hütte, bis hin zu den ungewöhnlichsten Orten, aber all das passt einfach nicht. Auch mir will einfach nichts einfallen, aber aufgeben kommt auch nicht in Frage.
 

Und dann, endlich, als schon keinet mehr daran geglaubt hat haben wir den perfekten Raum gefunden: Der Raum der Wünsche, den ausgerechnet Longbottom gefunden hat. Louan und ich haben noch nie von diesem Raum gehört. Deshalb hören mir dem Schlammblut gerade genau zu.
 

Sie erklärt uns, dass dieser Raum sich den Bedürfnissen der Leute anpasst und nur auftaucht, wenn man ihn wirklich braucht. Hier würde uns bestimmt keiner finden.
 


 

Nach zwei Tagen ist es dann soweit und das erste Training steht an. Potter scheint ziemlich nervös zu sein. Das erste, das mir üben sind einfache Verteidigungszauber. Für Louan und mich kein Problem, im Gegensatz zu ein paar anderen. Also halten wir uns zurück. 
 

Ab jetzt treffen wir uns jeden zweiten Tag. Neben Verteidigungszaubern bringt Potter uns auch Schutzzauber bei. Alle lernen recht schnell, nur Longbottom hat immer wieder Probleme, egal was für ein Zauber es auch ist. 
 

Nach einer Weile kämpfen wir auch gegeneinander. Mein Gegner ist Potter, der sich bereit stellt, so wie auch ich. Er grinst mich an und scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein. "Okay, dann fang mal an, Kleiner."
 

Auch ich grinse und bevor Potter auch nur einen einzigen Zauber aussprechen kann, fliegt er schon nach hinten. War wohl doch zu stark. Die anderen schauen mich mit großen Augen an. Und mir wird klar das ich es wohl echt übertreiben haben. Louan sieht mich sauer an. Das wird später noch Ärger geben. 
 

Inzwischen steht Potter wieder und grinst. "Du bist echt gut, Kleiner. Mach weiter so." Ich nicke und dann geht es auch schon mit den anderen weiter. 
 

Nach dem Training zieht mich Louan gleich mit in sein Schlafsaal und packt mich an den Schultern.

 
 

"Kannst du mir verraten was das sollte? Du sollst dich zurück halten, wieso machst du das nicht?"

"Tut mir leid, ich wollte das nicht. Ich konnte es nicht kontrollieren."

"Du musst das endlich in den Griff bekommen."

"Ja, ich weiß. Es tut mir leid."
 

Er nickt und lässt meine Schultern zum Glück wieder los. "Eins steht fest, schwach bist du nicht."

"Du bist trotzdem besser."

"Und wenn schon, das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass wir unseren Auftrag erfüllen."
 

Ich nicke und stehe dann auf. "Ich muss zum Nachsitzen."

"So langsam sollte es Severus auch mal gut sein lassen."

"Ja, aber du kennst ihn ja, also bis später."
 

Seit ich Mika angegriffen habe, lässt Severus mich immer noch nachsitzen. Obwohl es schon eine Zeit lang her ist. Ich hoffe, er wird es bald auf sich beruhen lassen. Ich bin echt froh, dass Louan sich recht schnell wieder beruhigt hat, nachdem ich ihm erzählt hatte, dass ich bei Severus nachsitzen muss.
 

Ich hasse es einfach, wenn er sauer auf mich ist. Und ich habe ja daraus gelernt, selbst wenn ich immer noch finde, dass Mika es verdient hat. 
 

Vor der Tür zu Severus´ Büro klopfe ich kurz an. Von drinnen kommt ein lautes "Herein" und ich betrete den Raum. Wie immer sitzt Severus an seinem Schreibtisch und nickt mir zu.
 

"Du weiß ja, was du zu tun hast." Ich nicke und mache mich auf den Weg zum Schrank wo ich damit anfange, alles wieder richtig zu ordnen. Es ist eigentlich eine sinnlose Arbeit. Da es morgen wieder so aussehen wird wie jetzt, aber ich soll eben etwas tun, auch wenn es keinen Sinn macht und so geht die Zeit immerhin schnell vorbei.
 

Nach ein paar Minuten sieht Severus von seinem Buch auf. "Was habt ihr vor?"

"Was sollen mir vor haben?" Ich stelle mich einfach mal dumm.
 

"Du weißt, wovon ich rede. Potter und die anderen, ihr habt was vor. Was plant ihr?"
 

Ich bin überrascht, woher weiß Severus davon? "Ist das wichtig?" Severus lässt sein Buch auf den Schreibtisch fallen und kommt auf mich zu. So wie er mich ansieht, sollte ich ihm lieber antworten. Aber ich habe das Gefühl, dass wenn ich es sage, mit mir irgendetwas passieren wird. Nicht umsonst ist es Granger gewesen, die den Zettel zum Unterschreiben hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auf diesem ein Fluch liegt.
 

"Es ist nichts Schlimmes, glaub mir. Ich kann es dir nicht sagen."

"Na schön, wie du willst. Ich hoffe nur ihr wisst, was ihr tut."
 

Ich nicke und mache weiter. Obwohl es mich wundert, dass Severus nicht weiter nachfragt, aber gut so. Ich mache weiter und drehe mich dann nach einer Weile wieder um. 
 

"Ich bin fertig." Severus nickt. "Du kannst gehen. Das heute, war dein letztes Mal Nachsitzen. Ich hoffe es kommt nicht wieder vor, denn so leicht kommst du mir nicht noch einmal davon."

"Ich mach es nicht wieder. Du hast Vater doch nichts gesagt?"

"Nein."

"Danke."
 

Bevor ich aber gehe, fällt mir noch was ein. Bist du Weihnachten bei uns?"

"Ja."

"Okay."
 

Ich verlasse das Büro und mache mich zurück auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. 
 

Jetzt sind es nicht mal mehr zwei Wochen bis zu den Ferien und bis wir wieder zu Hause sein werden.

Das letzte Training vor den Ferien

Dorian
 

In knapp einer Woche beginnen die Weihnachtsferien und wir somit wieder zu Hause sein werden. 
 

Ich weiß nicht so recht, ob ich mich freuen soll oder nicht. Auf der einen Seite freue ich mich zurück nach Hause zukommen und wieder der sein zu können, der ich eigentlich bin. 
 

Auf der anderen Seite mache ich mir auch Sorgen. Ob Vater zufrieden mit dem sein wird, was wir bis jetzt erreicht haben? Er hat sich ja nicht mehr bei uns gemeldet. Das kann ein gutes, aber auch ein schlechtes Zeichen sein. Wir müssen eben abwarten und sehen was passiert. Auch wenn mir es nicht gefällt.
 

In den Monaten, in denen wir bis jetzt hier sind, habe ich mich schon ziemlich gut mit Potter angefreundet. Zwar würde ich noch nicht behaupten, er vertraue mir schon so sehr, dass er die Ferien bei mir verbringt, aber ich bin schon ein gutes Stück weiter gekommen. Und außerdem haben wir bis dahin zum Glück auch noch etwas Zeit. 
 

Ich hoffe dass auch Luca es schaffen wird, sich besser mit Potter anzufreunden, aber das würde für ihn nicht einfach werden. Er ist nun mal viel jünger und hat auch nicht viel mit Potter zu tun. Außer, dass er mit ihm in einem Haus und mein Bruder ist. 
 

Ich hoffe Vater wird nicht ganz so streng mit ihm sein. Er kann nichts dafür, aber das wird Vater egal sein, seiner Meinung nach zählt nur der Erfolg. Und da wir seine Söhne sind, erwartet er dies von uns erst recht. 
 

Dass wir seine Söhne sind, kann man auch nicht verleugnen. Besonders Luca nicht, er sieht Vater einfach zu ähnlich, zumindest wie er früher ausgesehen hat. 
 

Zwar sehe ich Vater auch ähnlich, aber Luca eben mehr. Zum Glück hat uns deshalb noch keiner angesprochen, aber es gibt ja immer wieder Leute die jemandem ähnlich sehen. Und die trotzdem nicht miteinander verwandt sind.
 

Und wer würde schon denken oder auf die Idee kommen, dass der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf Kinder hat? 
 

Ich bin gerade mal wieder auf dem Weg in den Raum der Wünsche. Heute steht wieder eine Trainingsstunde an. Die letzte vor den Ferien.
 

Etwas Neues habe ich bis jetzt nicht gelernt. Die Zauber, die Potter uns beigebracht hat, sind einfach ein Witz. Diese Zauber habe ich schon im Alter von zehn Jahren beherrscht. Unser Vater hat es uns schon sehr früh gelehrt, Fehler wurden nicht geduldet und sehr hart bestraft.
 

Schon früh wurde uns beigebracht wie wir unsere Magie verwenden sollen, was welcher Zauber bewirkt oder wofür er gut war. Ausbrüche wie bei anderen Kleinkindern wurden nicht zugelassen. 
 

Bei mir hat es auch gut geklappt, aber bei Luca leider nicht. Es fällt ihm ja heute noch schwer seine Magie richtig zu kontrollieren. 
 

Ich frage mich oft weshalb Luca es immer noch nicht richtig hinbekommt, obwohl es sehr wichtig ist. Und es andere in seinen alter auch können. Aber er wird es schon noch schaffen, ich glaube fest daran. 
 

Mein Blick fällt auf meine Hand, die immer noch etwas rot ist. Erst gestern wieder musste ich bei Umbridge nachsitzen. Und das nur, weil ich etwas nicht schnell genug abgeschrieben habe.
 

Dieses pinke Weib herrscht schon so gut wie über die ganze Schule und niemand tut etwas dagegen. Keiner der Eltern oder der anderen Professoren. Aber das liegt wahrscheinlich 

daran, dass das Ministerium voll und ganz hinter ihr steht. Und deshalb traut sich keiner etwas dagegen zu unternehmen, was ich ziemlich feige finde. Eltern, die zulassen, dass es ihren Kindern schlecht geht, anstatt ihnen zu helfen. Vater würde, wenn er davon wüsste, nicht zulassen, dass uns jemand anfässt. Außer er selber. 
 

Fast jeden Tag gibt es neue Regeln, die alle über dem Eingang der Großen Halle hängen.
 

Auch hat sie vor ein paar Tagen das Inquisitionskommando gegründet, bei dem viele Slytherins mitmachen. Sie sorgen dafür, dass sich alle an die Regeln halten, indem sie uns ausspionieren. Sie dürfen uns sogar Punkte abziehen. Wenn sie wollen. Und das wollen sie nur zu gerne.
 

Darunter ist auch Malfoy, aber mir ist das ziemlich egal, sie werden uns nicht erwischen egal was sie machen. Die Zwillingen haben dem alten Filch auch schon einen schönen Fluch verpasst. Mit ihren Süßigkeiten. Umbridge weiß zwar nicht, was genau sie gemacht haben, aber dass es etwas Verbotenes gewesen ist, das weiß sie. Sie hat sogar alle Wesley Produkte verboten. Als ob das was bringen würde.
 

Auch Schüler hat sie zum Tee eingeladen, um von ihnen etwas zu erfahren, aber bis jetzt hat sie nichts rausbekommen. 
 

Mich freut es zu sehen, wie es sie ärgert, dass sie uns einfach nicht erwischt und ihr keiner etwas sagt. 
 

Am liebsten würde ich ihr ja zeigen was es heißt, sich mit dem Sohn des dunklen Lords anzulegen, aber das darf ich nicht. Naja, noch nicht, aber ich freue mich auf den Tag, an dem es so weit ist. 
 

Ich liebe es Macht zu haben und die Vorstellung, wie sie und noch viele andere vor mir auf die Knie fallen, gefällt mir sehr. Besonders Potter vor mir knien zu sehen, würde mir gefallen. Und Luca geht es da sicher nicht anders. 
 

Ich will gerade um die Ecke laufen, als mir zwei Erstklässler auffallen, die die Köpfe zusammengesteckt haben, sich leise unterhalten und dabei lachen. Ich will schon einfach an ihnen vorbeilaufen, aber als ich den kleinen Blonden Lucas Namen sagen höre, bleibe ich hinter der Ecke stehen.
 

Die zwei haben mich gar nicht bemerkt, obwohl ich nur um die Ecke stehe und auch nur zwei Schritte von ihnen entfernt bin. Das gute ist, ich kann nun alles genau hören. Zwar könnte hier auch von einem anderen Luca die Rede sein, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Bruder gemeint ist.
 

"Ja, das wird super. Er hat es auch nicht besser verdient, wenn er meint, er sei was besseres, als wir. Das wird ein Spaß, er wird bestimmt nach seiner Mutter rufen und anfangen zu heulen."
 

Ich grinse. Egal was die beiden da vorhaben, sie werden Luca niemals zum Heulen bringen. Luca würde nie vor anderen heulen, außer vor mir und vielleicht auch noch vor Severus und Vater. Aber dann auch nur, wenn er hart bestraft wurde und seine Tränen einfach nicht mehr zurückhalten kann, aber selbst das passiert fast nie. Luca reißt sich immer zusammen und lässt seinen Tränen meistens erst freien Lauf, wenn kein Zweifel besteht, dass er alleine ist. 
 

Ich höre weiter zu. Die beiden lachen immer noch. "Also gut, wir werden es später nach dem Essen tun."
 

Zwar weiß ich immer noch nicht, was die beiden da vorhaben, aber es ist mir auch egal, ich habe genug gehört, um zu wissen, dass es nichts nettes ist. Deshalb komme ich auch aus der Ecke hervor und stehe keine Sekunde später vor ihnen und spreche sie an. 
 

"Was habt ihr denn vor?" Die beiden zucken zusammen und drehen sich zu mir um, sie sind auf einmal ziemlich weiß im Gesicht. Klar, sie wissen ja auch wer hier vor ihnen steht. Und so wie ich sie ansehe, wundert es mich nicht, dass sie Angst haben.
 

"Also, ich höre?" Mein Stimme ist zwar ruhig, aber selbst Leute aus fünf Metern Entfernung würden merken, dass ich alles andere als ruhig bin. 
 

"Nun weiß du..." Sein Blick geht zu dem anderen dunkelhaarigen Jungen. Aber der bekommt seinen Mund nicht einmal auf. Sieht mich nur ängstlich an.
 

Ich beuge mich etwas zu ihnen nach unten, um ihnen genau in die Augen sehen zu können.
 

"Ich sage euch jetzt mal was, egal was ihr mit Luca vorhabt, ihr solltet es lassen. Wenn ihr oder irgendein anderer Luca zu nahe kommt, bekommt ihr es mit mir zu tun und glaubt mir, das würde nicht gut enden. Lasst meinen Bruder in Ruhe. Das könnt ihr auch allen anderen sagen, die etwas gegen Luca haben und ihm zu nahe kommen."

"D.... du darfst uns nichts tun. Ansonsten würdest du von der Schule fliegen."
 

Ich grinse aber, es ist kein nettes Grinsen, ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich Vater gerade ziemlich ähnlich sehe. 
 

"Weißt du, ich kenne da viele schöne Flüche, die keiner nachweisen kann. Stellt euch mal vor, ihr könntet nicht mehr reden oder würdet im Mungos landen?" 
 

Die beiden werden noch blaser, als sie es schon waren und sie sehen so aus, als würden sie gleich in Tränen ausbrechen.
 

Ich stelle mich wieder hin und betrachte meine Nägel so, als würden die beiden mich schon gar nicht mehr interessieren.

 

"Also merkt es euch, wenn ihr Luca in Ruhe lasst ist alles gut. Und jetzt haut ab." Die beiden nicken und machen sich dann schleunigst auf den Weg. Meine Drohung habe ich ernst gemeint, sollten sie Luca dennnoch etwas antun, würde es ihnen sehr leid tun, egal in welche Klasse sie gehen oder zu welchem Haus sie gehören.
 

Zwar kann Luca sich auch alleine gegen sie wehren, aber ich würde trotz allem nicht zusehen, wenn ihm einer zu nahe kommt. Da ist mir auch egal, was für eine Strafe auf mich zukommen würde. Aber mich würde keiner erwischen, ich weiß, wie man etwas tut, ohne sich dabei erwischen zu lassen.
 

Als ich dann endlich im Raum der Wünsche angekommen bin, sind alle anderen schon da, selbst Luca, der auf mich zukommt. 
 

"Wo warst du denn so lange?"

"Tut mir leid, mir ist was dazwischen gekommen."
 

Mein Blick geht zu den anderen. Ich werde Luca von dem Vorfall mit den Jungs nichts erzählen. Ihn nimmt es mit, dass er keine Freunde hier hat, bis auf das kleine Mädchen, das oft mit Luca redet. 
 

"Schon okay, sowas kann passieren." Kommt es vom Schlammblut. 
 

"Gut, da jetzt alle da sind, lasst uns anfangen. Da wir in den letzten Wochen schon sehr weit gekommen sind, fangen wir heute mit dem Patronus Zauber an." 
 

Die meisten sehen Potter überrascht an und auch ich bin es, das muss ich zugeben. Ich kenne diesen Zauber zwar, aber bis jetzt hat ihn uns noch keiner beigebracht, da Vater es nicht für wichtig hält. 
 

"Meinst du, wir sind schon soweit?" 

"Ja und dieser Zauber ist auch sehr nützlich. Mit diesem Zauber lassen sich Nachrichten überbringen und man kann sich vor Angriffen schützen, wie zum Beispiel vor einem Dementor." 

"Und wie wendet man ihn an?" 

"Das erkläre ich euch jetzt. Seid nicht enttäuscht, falls es nicht gleich klappt. Das hat es bei mir auch nicht. Und dieser Zauber ist nicht einfach.Also zuerst einmal, müsst ihr eure schönste Erinnerung wachrufen und dann den Zauber sprechen: Expecto Patronum. Stellt euch alle auf und versucht es einfach mal." Wir nicken und fangen an.
 

Nach fast einer Stunde muss ich zugeben, dass es mir sehr schwer fällt. Mir fällt auch keine schöne Erinnerung ein, zumindest keine, die stark genug ist. Und es macht mich wütend, dass es nicht gleich klappt. Auch Luca schafft es nicht, aber da sind wir nicht die einzigen. Keiner schafft es. 
 

"Seid nicht enttäucht, ich sagte ja, der Zauber ist nicht einfach. Lasst uns für heute noch Verteidigungszauber üben." Und diesmal schafft es sogar Longbottom. Der kaum glaube kann das er es endlich geschaft hatte jemanden zu entwaffnen.
 

Nach einer weiteren Stunde ist das Training vorbei. Potter, Granger und Weasley stehen in der Mitte. Und das Schlammblut fängt an zu sprechen. Ich höre gar nicht richtig zu bekommen nur mir das sie meint das sie sich bei uns bedanken.
 

"Okay, wir sehen uns dann nach den Ferien wieder. Schöne Weihnachten." 
 

Die anderen fangen an zu klatschen. Wie lächerlich. Als fast alle weg sind, möchte ich gerne noch mit Potter alleine sprechen, aber als ich sehe, wie er auf Cho zugeht, lasse ich ihn. Das muss wohl warten. 
 

Während ich mit den anderen den Raum verlasse, sehe ich, dass die kleine Weasley etwas enttäucht ist, als auch sie zu Potter sieht. Mit ist gleich klar was sie denkt. Ich habe schon lange das Gefühl das sie auf ihn steht. Potter so wie es aussieht, aber nicht auf sie.
 

"Du magst ihn sehr, nicht wahr?" 

"Woher weißt du das?"
 

Ich zucke mit den Schultern. "Ja, du hast Recht." 

"Du solltest dir darüber nicht so viele Gedanken machen. Ich denke nicht, dass das mit den beiden was wird. Und wenn, wird es wohl nicht lange halten. Und wer weiß, vielleicht findest du noch jemand anderen, der dir besser gefällt." Ich lächle sie an.
 

"Ja, du hast Recht. Danke Dorian du weißt immer was zu sagen ist, damit es einem besser geht." Wieso ich so nett zu ihr bin. Nun vielleicht bringt es mich ja eines Tages mal weiter.
 

Als wir zurück im Gemeinschaftsraum sind, laufe ich mit Luca in meinen Schlafsaal. Wie fast immer ist zur dieser Zeit keiner von den anderen da. Mein Blick geht zu Luca der sich auf mein Bett gesetzt hat.
 

"Hast du deine Sachen schon gepackt?" 

"Ja." 

"Gut, ich muss es noch."

"Meinst du, Vater ist sauer?" 

"Ich denke nicht. Es gibt ja auch keinen Grund dazu." 

"Doch, ich habe es nicht geschafft, mich mit ihm anzufreunden." 

"Aber ich." 

"Ja, du. Vater wird auf dich stolz sein, nicht auf mich."
 

Er sieht mich etwas sauer an. Ich weiß, er will, dass Vater stolz auf ihn ist. Deshalb versuche ich auch ihn etwas aufzumuntern.
 

"Das wird schon, Kleiner, mach dir keine Sorgen." Zwar sieht er nicht überzeugt aus, aber ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte.
 

Ich packe weiter meine Sachen und sehe immer wieder zu dem Kleinen. Ich hoffe, dass Vater ihn in Ruhe lassen wird. Ich kann Luca nicht vor ihm beschützen und selbst wenn, es würde nichts bringen. Vater würde nur uns beide bestrafen, das hat er schon mal getan. Allerdings bin ich mir sicher, dass er sich bei mir immer noch zurückhält, ganz anders als bei Luca.
 

Ich sollte nicht mehr soviel darüber nachdenken, es wird schon alles gut werden.

Ferienbeginn

Dorian
 

Am nächsten Morgen bin ich noch früher wach als sonst, aber ich konnte einfach nicht mehr weiter schlafen.
 

Luca, der wieder neben mir liegt, schläft tief und fest. Bis jetzt hat zum Glück noch keiner von den anderen mitbekommen, dass er jede Nacht zu mir ins Bett kommt. Was mich etwas wundert, aber vielleicht wissen sie es und sagen nur nichts dazu. Oder aber, sie wissen es wirklich nicht. Zwar habe ich immer einen Stille Zauber über dem Bett, und ziehe die Vorhänge zu, aber trotzdem hätte ich es schon längst bemerkt, wenn noch jemand mit im Schlafsaal wäre.
 

Aber ich wecke Luca auch immer etwas früher auf, damit er zurück in sein Schlafsaal kann, ohne dass einer der anderen etwas davon mitbekommt, dass er bei mir geschlafen hat. 
 

Das wäre ihm dann doch peinlich. Aber trotz allem und der Gefahr, dass es jemand mitbekommt, ist er jede Nacht bei mir. Und das wird auch noch eine Weile so bleiben.Mir war es egal ich hatte nichts dagegen und war es auch gewöhnt. Würde er nicht mehr neben mir liegen würde es ein komisches Gefühl für mich sein.
 

Mein Blick geht zu dem kleinen Turmfenster, es wird langsam hell draußen. Und schon heute Abend werden wir in unseren Betten zu Hause liegen, ein komisches Gefühl. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ich mich auf zu Hause freue und auch ein bisschen auf Vater. Ich bin mir sicher, dass auch Luca sich etwas freut, da er immer noch die Hoffnung hat, Vater würde ihn auch so behandeln wie mich. Auch ich hoffe es sehr. Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist.
 

Als ich nach ein paar Minuten spüre wie Luca sich neben mir etwas bewegt und mir dabei ziemlich nahe kommt, sogar einen Arm um meinen Bauch legt schiebe ich ihn ein Stück von mir weg und auch seinen Arm nehme ich von mir.
 

Ich kann diese Nähe nicht leiden. Es ist zwar okay für mich, dass er neben mir schläft und ich ihn auch kurz in den Arm nehme, aber dann auch nur, wenn es ihm schlecht geht. Ansonsten lasse ich diese Nähe nicht zu. 
 

Das liegt nicht daran, dass ich Luca nicht mag. Wäre es so, würde er bestimmt nicht bei mir schlafen.
 

Durch das Wegschieben ist Luca nun auch aufgewacht und sieht mich verschlafen an. 
 

"Guten Morgen." Der Kleine wischt sich über die Augen und sieht sich wie jeden Morgen zuerst kurz um, ob alle anderen auch noch schlafen.
 

"Morgen. Da du jetzt wach bist, kannst du ja zurück in dein Zimmer gehen und dich schon mal fertig machen. Die anderen werden wohl auch bald aufstehen. Wir treffen uns dann in der großen Halle. Und sieh nochmal nach, ob du auch alles gepackt hast." Er verdreht seine brauen Augen, die mich immer an Schokolade erinnern. 
 

"Dorian ich bin kein Kleinkind mehr, ich habe schon alles gepackt."

"Das hoffe ich für dich, solltest du doch etwas vergessen haben, ist es dein Problem." Luca sagt nichts und ist dann auch schon aus dem Bett raus und steht nach nur weningen Augenblich an der Tür. 
 

Als er diese leise hinter sich geschlossen hat, lege ich mich nochmal zurück. Dass Luca es nervt, wie ich manchmal mit ihm rede und ihn behandle ist mir klar, aber ich bin es einfach gewohnt und habe immer das Gefühl, dass ich die Verantwortung für ihn trage. Was ja auch irgendwie stimmt. 
 

Ich bleibe noch ein paar Minuten im Bett liegen, bis ich dann aufstehe. Einschlafen würde ich jetzt sowieso nicht mehr.
 

Also schnappe ich mir meine Sachen und laufe ins Bad, wo ich mich für den Tag fertig mache. Wie immer achte ich darauf, dass alles perfekt sitzt. Besonders heute ist es wichtig. 
 

Als ich aus dem Badezimmer rauskomme, schlafen die anderen immer noch fest. Naja, mir kann es egal sein.
 

Also mache ich mich alleine auf den Weg zur großen Halle. Auf dem Weg dorthin kommen mir auch nur eine handvoll Ravenclaw Schüler entgegen. Es ist schon komisch morgens so ganz alleine auf dem Weg zur großen Halle zu sein, wenn kaum ein Schüler zu sehen ist, aber es sollte mich nicht wundern, immerhin ist heute kein Unterricht und wer will, kann ausschlafen solange man pünktlich am Zug ist. Und das nutzen die meisten auch aus. Ich würde auch gerne mal ausschlafen, aber das kann ich nicht. Das kann ich nicht mal zu Hause. 
 

In der großen Halle angekommen, ist auch, wie ich es mir gedacht habe, kaum ein Schüler zu sehen. Auch von den Lehrern ist kaum jemand da, bis auf Severus und Umbridge ist keiner dort. Severus nickt mir kurz zu.
 

Ich laufe zum Gryffindor Tisch und nicke den paar anderen Schülern, die am Tisch sitzen, zu. Aus meinem Jahrgang sitzt noch keiner am Tisch. Mir ist es recht egal. Es tut gut mal Ruhe zu haben, was sonst nicht der fall ist.
 

Ich fange an zu frühstücken. Aber kaum dass ich angefangen habe, kommt auch schon Luca in die große Halle und setzt sich neben mich. Noch immer sieht er ziemlich verschlafen aus. 
 

"Wenn du jeden Morgen so aussiehst, solltest du vielleicht mal früher ins Bett gehen." Bei diesen Worten komme ich mir vor wie ein Vater, der sein Kind ermahnt. Er zuckt mit den Schultern. Besonders gesprächig ist er am morgens nie. Also essen wir schweigend weiter. 
 

Als wir fast fertig sind, kommen nach und nach die anderen an den Tisch. 
 

"Guten Morgen." 

"Morgen." Das Wiesel zieht eine Augenbraue nach oben. "Wie lange seid ihr denn schon wach?" 

"Etwa eine Stunde." 

"Was? Wieso das denn? Es sind Ferien, die sind zum Ausschlafen da." 

"Nicht jeder möchte den halben Tag mit Schlafen verbringen, Ron." Dieser sieht das Schlammblut genervt an. Potter sagt nichts und sieht immer wieder rüber zu Cho. Aber auch wenn es nicht so wäre, hätte er nicht viel gesagt. Auch Potter war kurz nach dem Aufstehen nicht besonders gesprächig. 
 

"Und, freut ihr euch schon auf zuhause?" Ich grinse das Schlammblut an. Diese Frage musste ja kommen.
 

"Ja sehr, ich meine wir finden es toll hier, aber zuhause ist schon etwas anderes." 

"Das stimmt, ich freue mich auch, meine Eltern wiederzusehen und mit meiner Familie ein paar Tage verbringen zu dürfen."

"Wirst du etwa nicht die ganzen Ferien mit ihnen verbringen?"

"Nein, nicht ganz. Ich werde ein paar Tage bei den Weasleys sein. Mrs. Weasley war so nett mich auch einzuladen."

"Ja und ich bin echt darüber, dass noch eine Frau mit im Haus ist." 
 

Die kleine Weasley grinst uns an. "Und ich freue mich auf Weihnachten." 

"Ja, das verstehe ich." Das stimmt zwar nicht, aber ich muss mein Spiel weiter spielen. Ich verstehe es wirklich nicht, wieso sich alle so freuen. Und werde es wahrscheinlich auch nie verstehen. Ist doch nichts Besonderes. Zumindest für uns nicht. 
 

Inzwischen hat sich die große Halle schon gut gefüllt und alle freuen sich darauf, nach Hause zu kommen und auf die Geschenke.
 

Sie sind alle so lächerlich. Mein Blick geht kurz zu Luca, der den anderen wie ich beim Reden zuhört. Ich sehe ihm an, dass auch er sie nicht verstehen kann. 
 

Mein Blick geht zu Potter. "Und wo verbringst du die Ferien? Etwa bei deinen Verwandten?" Ich weiß, dass Potter sie nicht sonderlich leiden kann und sie ihn nicht, aber Mitleid habe ich nicht.
 

"Nein, ich werde die Ferien auch bei Ron verbringen." 

"Wird bestimmt schön werden."

"Ja, das wird es. Harry hat immerhin Vater das Leben geredet." Überrascht sehe ich Weasley an. 
 

Ich habe zwar mitbekommen, dass etwas mit seinem Vater passiert ist. Kein Wunder, da dieser mitten in der Nacht geweckt wurde und zu Dumbledore kommen sollte. 
 

Danach waren er und seine Geschwister für zwei Tage weg. Als er zurück gekommen ist, hat er gemeint, dass sein Vater verletzt worden war, ihm es zum Glück aber wieder besser ging. 
 

Aber was hat Potter damit zu tun? Und vor allem, wie soll er ihn gerettet haben? Wenn er doch hier war? Zwar ist auch Potter in dieser Nacht in Dumbledores Büro gewesen, aber ich habe gedacht, weil er der Familie nahe steht. Aber anscheinend ist da noch etwas anderes.
 

"Wie meinst du das?" Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Potter leicht den Kopf schüttelt. Aber Weasley scheint es nicht bemerkt zu haben, da er einfach weiter redet.
 

"Weißt du, Harry war es, der es uns gesagt hat. Er meinte, dass er gesehen hätte, wie Vater von...." 
 

Erst jetzt geht sein Blick zu Potter, der wieder den Kopf schüttelt. Weasley lächelt mich an. "Ach, nicht so wichtig. Hauptsache ist, dass alles gut gegangen ist." Ich nicke. Weiter nachzufragen, wird auch nichts bringen. Ich tue so, als hätte ich das Kopfschütteln von Potter nicht bemerkt. Trotzdem lässt mich der Gedanke nicht los, dass Vater etwas mit der Sache zu tun hat. Und dass Potter es gesehen hat. Ich sollte Vater davon erzählen.
 

Als wir fertig sind, laufen wir zurück in den Gemeinschaftsraum, um zu kontrolllieren, ob wir wirklich alles haben. Zum Glück müssen wir die Sachen nicht selber zum Zug bringen.
 

Wir hatten noch eine halbe Stunde Zeit und ich beschließe, mich schon mit Luca auf den Weg nach unten zu machen, da er gemeint hat, dass er alles hätte. Granger ist nochmal in ihr Zimmer verschwunden, Weasley und Potter haben noch vergessen etwas einzupacken. 
 

Also mache ich mich mit Luca schon mal alleine auf den Weg nach unten und vor den Eingang. Hagrid wird uns dort abholen und uns nach Hogsmeade begleiten. Lächerlich, als ob wir nicht alleine den Weg dorthin finden würden.
 

Noch sind nicht viele Schüler da, hier und dort unterhalten sich einige.
 

Als Luna uns entdeckt, kommt sie gleich auf uns zu. Dieses Mädchen wirkt manchmal echt verrückt auf mich. Ich weiß manchmal gar nicht, wovon sie redet. 
 

Als sie bei uns steht, lächelt sie uns an. Mir kommt es immer so vor, als ob sie gar nicht sauer auf jemanden sein kann.
 

"Freut ihr euch schon auf Weihnachten und zuhause? Ich liebe es." Wir beide nicken. "Ich konnte heute nicht mal frühstücken, weil ein paar meiner Sachen weg waren. Ich habe die Nägel im Verdacht." Wieder nicke ich nur, ich habe keine Ahnung, von was sie redet. Ich sage ja, sie ist verrückt.
 

Zum Glück dauert es nicht mehr lange, bis die anderen auftauchen und Luna anfängt, sich mit der kleinen Weasley zu unterhalten.
 

Ich habe ihr die letzten Minuten gar nicht mehr richtig zugehört und habe das Luca überlassen. Ein Glück, länger hätte ich sie nicht mehr ertragen können. Ich habe zwar nichts gegen sie, aber ich kann mich mit ihr einfach nicht richtig unterhalte. 
 

Inzwischen ist es so voll, dass man nicht mal mehr einen Schritt nach hinten machen kann, ohne jemandem auf die Füße zu treten. Wie ich es hasse.
 

Als dan endlich Hagrid da ist, können wir uns auf den Weg machen. Granger, Weasley und Potter habe ich kurz gesehen, inzwischen aber wieder aus den Augen verloren. Die Schüler, die vor uns laufen, lachen viel und hoffen, dass sie auch das bekommen, was sie sich gewünscht haben. Als ob es keine anderen Problme gibt.
 

"Du, Dorian." 

"Ja?"

"Meinst du, Vater hat etwas mit der Sache von Weasleys Vater zu tun?" 

"Ja, das kann gut sein. Ich werde ihn später danach fragen." 

"Okay. Und Dorian?" 

"Was denn noch?" 

"Denkst du, Vater wird uns den anderen vorstellen?" 

"Keine Ahnung, kann schon sein. Wundern würde es mich nicht." 
 

Der Kleine nickt und beißt sich auf die Lippe. "Hör auf damit. Du weißt, dass du das nicht machen sollst." 

"Ja, ich weiß." Luca hört sich leicht genervt an, aber das ist mir egal. Er soll damit aufhören. "Dann hör auf."

"Mach ich doch." 

"Gut so." Ich hasse es wirklich, wenn der Kleine das macht.
 

Als wir endlich am Zug angekommen sind, wünscht Hagrid uns noch frohe Weihnachten. Dann können wir einsteigen. 
 

Da ich die anderen immer noch nicht gesehen habe und auch keine Lust habe, sie jetzt zu suchen, laufe ich einfach mit Luca in ein leeres Abteil und lasse mich ans Fenster fallen. Der Kleine nimmt neben mir Platz. Ich sehe ihm an, dass er ziemlich nervös ist. 
 

"Es wird schon alles gut gehen wäre Vater nicht zufrieden, hätte er Severus schon Bescheid gegeben."

"Ja, du hast recht." 

"Klar habe ich das." 
 

Er will gerade etwas sagen, da betritt Longbottom das Abteil. "Entschuldigung, aber darf ich mich vielleicht zu euch setzen?" 

"Klar, setz dich." Er nickt und setzt sich uns gegenüber. "Und, freut ihr euch darauf nach Hause zu kommen?" 
 

Am liebsten würde ich meine Augen verdrehen. Wie oft bekommen wir diese Frage heute noch gestellt? Das ist jetzt schon das vierte Mal, aber ich reiße mich zusammen, um nicht die Augen zu verdrehen.
 

"Ja, das tun wir und du?"

"Ich auch. Meine Oma ist zwar etwas eigen, aber ich freue mich auf sie. Sie ist die einzige, die ich noch habe." Ich merke ihm an, dass er nicht mehr weiterreden möchte. "Schon okay, du musst nicht darüber reden." 
 

Er nickt traurig. "Jetzt ist sie auch noch aus Askaban geflohen und mit ihr viele andere auch."
 

Am liebsten würde ich damit anfangen, laut zu lachen. Von wegen geflüchtet. Sie war nie wirklich in Askaban. Nur für ein paar Wochen. 
 

Ihre Flucht hat sie Vater zu verdanken. Alle denken, sie wäre erst jetzt geflohen. Dabei hat nicht sie oder ihr Mann dort gesessen, sondern andere ihnen ähnlich sehen. Niemand hat je was bemerkt. Das ging, aber auch nur da einer der Wachen der dort Arbeit zu uns gehört.
 

Zu viel dazu, Askaban wäre sicher. "Eines Tages werde ich meine Eltern rächen." Ich nicke ihn aufmunternd an. Als ob du das schaffen würdest. "Du wirst es bestimmt eines Tages schaffen."
 

Er nickt und wir unterhalten uns noch etwas, bis wir dann endlich am Bahnhof angekommen sind. Gleich, als der Zug angehalten hat, stehen wir auf.
 

"Ich wünsche euch jetzt schon mal frohe Weihnachten. Wir werden uns bestimmt gleich aus den Augen verlieren."

"Danke, das wünschen wir dir auch. Schöne Ferien." 
 

Er hat recht gehabt. Kaum, dass wir aus dem Zug raus sind, geht das Gedränge los. Ich schnappe mir Lucas Arm und ziehe ihn mit mir mit.
 

"Lass mich los, das ist doch voll peinlich." 

"Als ob irgendjemand jetzt auf uns achtet. Ich habe keine Lust, dich hier noch suchen zu müssen." Er verdreht zwar die Augen, sagt aber nichts mehr dazu.
 

Als wir endlich unsere Koffer haben, versuche ich, durch die ganzen Schüler hindurchzukommen, die von ihren Eltern begrüßt und gedrückt werden. Tiwi wartet etwas Abseits auf uns. Als wir fast bei ihn angekommen sind, hält das Schlammblut mich auf. 
 

"Dorian ich wünsche euch frohe Weihnachten und schöne Ferien." Das Gleiche kommt auch von Potter und Weasley. Die uns anlächeln."Danke, das wünsche ich euch auch." Das Schlammblut drückt uns sogar kurz an sich. Zwar gefällt mir das nicht, aber ich lasse es trotzdem zu.
 

Als sie uns losgelassen hat und uns nochmal schöne Ferien gewünscht hatte laufe ich mit Luca weiter. Wie ich gewusst habe, steht Tiwi schon bereit. 
 

Er verbeugt sich tief vor uns. "Tiwi wünscht den jungen Herren einen guten Tag." Ich nicke. Wie mich der Kleine Elf doch nervt. "Tiwi, wie geht es dir?" Musste er das jetzt wieder fragen? Ist doch egal wie es ihn geht es interessiert keinen.
 

"Tiwi geht es gut, junger Herr." Tiwi scheint sich sogar zu freuen Luca zu sehen.
 

"Lasst uns los Vater wartet."

"Ja, mein Herr." 
 

Wir nehmen Tiwis Hand und Apparieren. Ich bin echt froh wenn ich das endlich selber machen darf. Wieso Vater es mir noch nicht bei gebracht hatte das würde ich echt gerne mal wissen.
 

Ein paar Sekunden später stehen wir in der dunklen Eingangshalle. Vater steht nur ein paar Meter von uns entfernt und lächelt uns an. Aber es ist nicht das Lächeln die anderen Eltern ihren Kindern zeigen.
 

"Meine Söhne." 

"Vater." Er kommt auf uns zu und drückt uns kurz an sich, wobei er mich aber länger drückt als Luca.
 

"Nun, ich bin gespannt was ihr mir zu erzählen habt, aber erst mal werdet ihr euch für das Essen zurechtmachen. Danach werden wir uns unterhalten, ich habe euch etwas zu erzählen." 

"Ja, Vater." Und schon ist er wieder weg.
 

Die Koffer lassen wir einfach stehen, Tiwi wird sie hoch bringen. Luca geht gar nicht erst in sein Zimmer, sondern kommt gleich mit zu mir. 
 

In meinem Zimmer hat sich nichts verändert, alles ist wie immer. Wir lassen uns auf´s Bett fallen.
 

"Was Vater uns wohl sagen will?"

"Keine Ahnung, wir werden es bald schon wissen. Er scheint jedenfalls nicht sauer zu sein." Und ich hoffe, dass sich das auch nicht ändern wird. Aber nur weil er gerade nicht viel zu uns gesagt hatte heißt das noch lange nichts.
 

Der Kleine nickt und wir bleiben ein paar Minuten auf den Bett liegen bis wir uns schließlich fertig machen und nach unten gehen. Ich bin gespannt, welche Neuigkeiten Vater hat.

Zuhause

Luca 
 

Bevor wir das Esszimmer betreten, drückt Dorian nochmal fest meine Hand und lässt sie dann los. 
 

Als wir dann den Speisesaal betreten, sitzt Vater noch nicht am Tisch, aber das ist nichts Ungewöhnliches. Wir sind es, die immer vor Vater am Tisch zu sitzen haben, sodass wir auf ihn warten müssen und er nicht auf uns. Was er auch nicht zulassen würde. Der dunkele Lord würde bestimmt nicht auf seine Söhne warten. 
 

Ich sehe mich kurz um. Auch hier hat sich nichts geändert. Alles ist dunkel, gehalten die einzige Lichtquelle kommt vom großen Fenster, da die dicken, grünen Vorhänge nicht zugezogen sind. 
 

Außer einem langen Tisch aus dunklem Holz und dazu hohe, dunkle Stühle ist sonst nichts weiter im Raum. 
 

Ziemlich trostlos, keine Bilder hängen an den Wänden und Dekoration gibt es nicht. Vorher habe ich auf so etwas nie wirklich geachtet, aber seit ich in Hogwarts bin und Severus´ Privaträume gesehen habe, fällt mir es immer mehr auf. Sogar bei Severus ist es nicht so dunkel und er hat zumindest ein paar private Gegenstände, eben ganz anders als es hier ist.
 

Der Tisch ist schon mit allem was man braucht von den Hauselfen gedeckt worden. Auch das Essen steht schon, mit einem Wärmezauber belegt, da. 
 

Jetzt müssen wir nur noch auf Vater warten, denn ohne ihn anzufangen kommt überhaupt nicht in Frage, selbst wenn wir hier noch zwei Stunden warten müssen, was durchaus schon mal vorgekommen ist. 
 

Dorian und ich haben uns inzwischen schon gesetzt er rechts neben Vater und ich links. So ist es immer ist.
 

Unsere Mutter ist nicht dabei, aber das ist sie nie. Bei uns ist es nicht wie bei anderen Familien, bei denen alle zusammen am Tisch sitzen und sich über den Tag unterhalten.
 

Von Dorian weiß ich, dass Vater unsere Mutter auch nur gebraucht hat, um einen Erben zu schaffen. Später wurde ich noch geboren. Aber wenn ich Dorian richtig verstanden habe, war ich nicht geplant gewesen. Trotzdem hat er es zugelassen, dass Mutter mich gebar. Er hat sich wahrscheinlich gedacht, zwei Erben seien besser als einer, sollte einem etwas passieren oder einer nicht fähig genug sein.
 

Aber das was ich weiß ist, dass Vater nach mir keine Kinder mehr gewollt hat. Mit zwei Söhnen hat er das bekommen, was er gewollt hat, unsere Mutter ist unwichtig geworden und hat, was uns angeht, sowieso nichts zu sagen. Sie lebt ja nicht mal hier. 
 

Ich vermisse sie nicht, es reicht, wenn wir sie ein paar Mal im Jahr sehen müssen. Diese Frau ist nicht besser als Vater. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie teilweise noch schlimmer ist. Diese Frau himmelt Vater auf eine ziemlich krankhafte Weise an.
 

Mein Blick geht zu Dorian. Der still da sitzt. Er scheint kein bisschen nervös zu sein, aber das ist er in der Gegenwart von Vater eigentlich nie. Er hat auch kaum etwas vor ihm zu befürchten. Er ist sein Erbe und sein erster Sohn, sein ganzer Stolz, nicht so wie ich. Dass in den meisten alten Zauberfamilien das ältere Kind, besonders wenn es ein Sohn ist, noch immer vorgezogen wird, ist ganz normal und kommt sehr oft vor. Ich würde es zwar niemals zugeben, aber manchmal bin ich eifersüchtig auf ihn.
 

Er kann zwar nichts dafür, dass Vater ihn lieber hat als mich, aber dennoch macht es mich wütend. 
 

Nachdem wir knapp zehn Minuten haben warten müssen, betritt Vater den Raum und setzt sich zu uns. Wie immer umgibt ihn eine starke, kalte Aura. Ich kann nicht einmal genau sagen was es ist, aber immer wenn er einen Raum betritt, wird es kälter.
 

"Ihr dürft anfangen." Wir nicken und fangen an, die Teller zu befüllen. Vater will nicht, dass dies einer der Hauselfen macht, denn er wollte sie nicht länger ansehen müssen, als es nötig war. Ich frage mich, wieso wir dann überhaupt Hauselfen haben, wenn er sie nicht einmal ansehen konnte. Doch ihn persönlich fragen, würde ich bestimmt nicht.
 

Nachdem unsere Teller befüllt sind, fangen wir schweigend an zu essen. Im Gegensatz zu Hogwarts, wo es beim Essen immer ziemlich laut hergegangen ist, ist dies bei uns zu Hause im Bereich des Unvorstellbaren.
 

Als Vater mit dem Essen fertig ist, erhebt sich. "Los, kommt mit." 

Wir nicken und stehen ebenfalls auf, ob wir schon fertig sind oder nicht, ist Vater egal. Seinen Befehlen ist immer gleich Folge zu leisten. Egal, ob von seinen Söhnen oder jemand anderem.
 

Beim Betreten des Salons deutet uns Vater mit der Hand an, dass wir uns auf das Sofa setzten sollen. Er selbst nimmt auf dem Sofa gegenüber von uns Platz. Wie überall auch, ist hier alles im Dunklen gehalten. Die einzige Lichtquelle sind Fenster und ein kleiner Kamin.
 

Ich bin gespannt, was Vater mit uns besprechen will und was er sonst noch zu sagen hat. Wird er uns bestrafen? Zwar gibt es keinen Grund, außer dem, dass ich es noch nicht geschafft habe, mich richtig mit Potter anzufreunden.
 

Bei Vater weiß man nie. Ich möchte es lieber schnell hinter mich bringen, auf eine Strafe warten zu müssen, ist schlimmer, als wenn er es gleich machen würde. Bevor Vater aber zu sprechen anfängt, ruft er nach Tiwi, der auch keine Sekunde später erscheint und sich tief verbeugt.
 

"Was kann Tiwi für den Herrn tun?"

"Bring mir ein Glas Elfenwein." Der kleine Elf nickt und ist keine Minuten später mit dem Elfenwein zurück. 
 

"Wünscht der Herr sonst noch etwas?"

"Nein, verschwinde." Tiwi nickt, verbeugt sich nochmal und ist dann gleich weg. 
 

Bis Vater endlich anfängt zu reden vergehen zwei Minuten. "Mein Söhne, wie ich von Severus erfahren habe, hast du, Dorian, es geschafft, dich mit Potter gut anzufreunden."

"Ja Vater, das habe ich, ich würde zwar noch nicht so weit gehen zu sagen, dass er mir blind vertraut, aber bis zu den nächsten Ferien wird er das."

"Davon bin ich überzeugt, mein Sohn. Du hast mich noch nie enttäuscht."
 

Sein kalter Blick, der mich immer an eine Schlange erinnert, geht zu mir. Oft kann ich nicht glauben, dass ich ihm ähnlich sehen soll, zumindest so, wie er früher ausgesehen hat. 
 

Ich habe es ja selber schon auf einem Foto gesehen. Es stimmt, Vater hat früher so ausgesehen wie ich. Trotzdem kann ich es oft nicht glauben.
 

"Von dir habe ich nichts anderes erwartet. Nicht mal diese einfache Aufgabe bekommst du hin." Ich habe es gewusst. Ich habe es einfach gewusst, dass Vater wieder von mir enttäuscht sein wird.
 

Ich senke denn Kopf. "Es tut mir leid, Vater. Ich werde mich mehr anstrengen, ich werde es schaffen, dass auch Potter mir vertraut."

"Das will ich für dich hoffen. Wenn ihr zurück in Hogwarts seid, will ich von Severus nicht mehr hören müssen, dass du es immer noch nicht zustande gebracht hast."

"Ja, Vater." Zwar ist Vater wieder enttäuscht von mir, aber ich bin gerade einfach froh darüber, dass er mich nicht bestraft hat.
 

"Vater?"

"Ja, mein Sohn." 
 

Sein Blick, als er Dorian ansieht, ist ein ganz anderer. Nicht so kalt. Ich kann es nicht richtig erklären, aber wenn er Dorian ansieht, merkt man, dass er stolz auf ihn ist. Er soll mich nur einmal auch so ansehen. 
 

"Ich gebe dir, was Luca angeht Recht, aber zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass er schon weit gekommen ist, zumindest Potters Freunde scheinen ihm zu vertrauen."

"Das reicht nicht. Potter ist wichtig, seine kleinen Freunde spielen für mich keine große Rolle. Wenn die Zeit gekommen ist, werden sie alle vor mir niederknien. Und die, die das nicht tun, werden Potter folgen."

"Ja Vater, ich freue mich schon drauf." Dorian grinst und auch ich grinse, obwohl ich mich frage, ob es richtig ist, was mir machen, aber ich darf nicht an Vater zweifeln. Das tut Dorian auch nicht. Ich werde mich nach den Ferien mehr anstrengen, ich werde es schon noch schaffen. 
 

"Severus hat mir auch berichtet, dass ihr euch in der Schule gut macht und keiner Verdacht schöpft. Ich hoffe für euch, das wird auch so bleiben."

"Ja, Vater." Ein Glück, dass Severus Vater nicht erzählt hat, wie ich vor einiger Zeit fast einen Cruciatus-Fluch auf Mika losgelassen habe. Aber wäre es so gewesen, würde ich jetzt nicht mehr so still hier sitzen. 
 

Ein paar Minuten ist es still, bis Dorian die Stille unterbricht.  "Vater, ich habe da eine Frage, die mich schon seit ein paar Tagen beschäftigt."

"Dann frag, mein Sohn."

"Ich habe ein Gespräch zwischen Potter und seinen kleinen Freunden mitbekommen, in dem es darum ging, dass Arthur Weasley angegriffen worden ist und nur durch Potter gerettet werden konnte, da er den Angriff gesehen haben soll, obwohl er nicht dort war. Danach ist der Blutsverräter gerettet worden. Mehr habe ich zwar nicht mitbekommen, aber ich denke es wird wichtig sein."
 

Vaters Grinsen ist verschwunden. Und dann, als ein paar Minuten vergangen sind, fängt er plötzlich an, zu lachen. Was soll das denn jetzt? 
 

"Ich wusste ja, dass ich mich auf dich verlassen kann. Du bist eben ganz mein Sohn."

"Vater entschuldige, aber was genau meinst du? Ich kann dir nicht ganz folgen."

"Ich muss zugeben, dass diese Nachricht mich selbst etwas überrascht, obwohl ich mit so etwas schon gerechnet habe, aber da ich es jetzt genau weiß, habe ich einen großen Vorteil. Potter und ich sind verbunden, doch das geht euch erstmal nichts an. Wichtig ist, dass ich jetzt weiß, dass Potter Legilimentik beherrscht, auch wenn er es bis vor kurzem wohl selber noch nicht gewusst hat. Ihr beiden solltet diese Fähigkeit auch bald lernen."

"Ich verstehe, Vater." Ich sehe zwischen Vater und Dorian hin und her, ich weiß nicht genau wovon sie gerade reden. Was ist Legilimentik? Ich habe davon noch nie etwas gehört, doch Dorian scheint es zu wissen, aber jetzt, wo Vater dabei ist, möchte ich ihn nicht fragen. Das werde ich machen, wenn wir alleine sind. 
 

Wieder ist es ein paar Minuten still, bis Vater wieder anfängt zu sprechen. 
 

"Wir werden morgen zum Malfoy Manor reisen und zwei Tage dort bleiben. Morgen Abend wird eine Versammlung stattfinden, in der ich euch den anderen vorstellen werde." Dorian sieht Vater überrascht an.
 

"Aber wieso Malfoy Manor?"

"Das geht euch nichts an. Geht jetzt in eure Zimmer. Wir werden morgen gleich nach dem Frühstück dorthin reisen."

"Ja Vater, gute Nacht."
 

Vater will uns also den anderen vorstellen. Endlich ist es soweit und die anderen werden von uns erfahren. 
 

Wir laufen nach oben. Ich gehe zwar erst in mein Zimmer, aber nachdem ich mich fertig gemacht habe, mache ich mich auf den Weg zu Dorian der sich gerade ins Bett gelegt hat. 
 

Als er mich sieht, lässt er seinen Kopf auf die Kissen fallen. "Was willst du hier?"

"Mit dir reden."
 

Ich springe auf sein Bett und setzte mich neben ihn. Dorian sieht mich etwas sauer an, da er es nicht mag, wenn ich auf sein Bett springe.
 

"Also was willst du mit mir bereden? Hier schlafen wirst du heute nicht. Wer weiß, ob Vater nicht nochmal kommt."

"Das wird er schon nicht, er kommt nie in unsere Zimmer."

"Doch, einmal war das schon der Fall, also sag schon, was gibt es denn?"

"Wegen dem, was Vater vorhin gesagt hat. Was genau ist das?"

"Du weißt es nicht?"

"Woher denn? Es hat mir nie jemand gesagt, was ist Legilimentik?"

"Gut, das du nicht vor Vater gesagt hast, dass du nicht weißt was es ist. Denn eigentlich solltest du es wissen, hättest du das Buch darüber gelesen. Legilimentik bedeutet, dass man in den Geist von jemand anderem sehen kann und somit auch sieht, was er denkt. Er kann dich demnach nicht anlügen. Man kann auch Sachen sehen, die schon lange zurück liegen. Diese Fähigkeit beherrschen nicht all zu viele Menschen. Severus ist darin ein Meister." 

"Kann man auch verhindern, dass jemand seinen Geist sieht?"

"Ja, aber es nicht einfach. Man kann sogar diesen jemanden Dinge sehen lassen, die gar nicht passiert sind." 

"Verstehe."
 

Und das sollen wir nun auch bald erlernen, das gefällt mir. "Es war nur ein Zufall, dass ich das mit Potter mitbekommen habe." Ich nicke. "Gut und jetzt geh schlafen."

"Darf ich nicht hier bleiben?"

"Das geht nicht immer, du musst es endlich lernen."

"Bitte." Dorian verdreht die Augen. 
 

"Na gut, dann leg dich schon hin." Ich grinse und lege mich neben ihn. "Gute Nacht."

"Dir auch."
 

Aber gleich einschlafen kann ich mich nicht mir geht einfach zu viel durch den Kopf. Wie es wohl sein wird, wenn auch die anderen von uns wissen? 
 

Aber eins weiß ich, morgen wird Mutter auch dort sein. Und darauf kann ich verzichten. Wie Draco wohl reagiert, wenn er weiß, wer wir sind? Und wie wird er in Hogwarts zu uns sein? 
 

Wahrscheinlich wie jetzt auch, es darf ja auch nicht auffallen und es wäre komisch, wenn Draco auf einmal mit uns redet.
 

Am nächsten Morgen, gleich nach dem Frühstück, appariert zusammen mit Vater ins Malfoy Manor. Es ist komisch, seine Hand dabei zu halten, auch wenn es nur kurz ist. 
 

Als wir in der Eingangshalle der Malfoys stehen, sind Lucius und Narzissa auch schon bereit und verbeugen sich tief vor uns. Lucius so zu sehen ist immer eigenartig und fremd, aber das ist auch bei Severus so. So unterwürfig, das passt einfach nicht zu ihnen. 
 

"Mein Herr, die jungen Lords, es ist mir eine Ehre, sie bei uns Willkommen zu heißen."
 

Ich denke nicht, dass das die Wahrheit ist. Narzissa wird kaum erfreut darüber sein, den dunklen Lord so nah bei sich und ihrer Familie zu haben.
 

Wieso ist Draco eigentlich nicht hier? Obwohl. Bestimmt soll auch er erst später von uns erfahren. Ich werde erst aus meinen Gedanken gerissen. Als Vater zu sprächen anfängt und uns ansieht.
 

"Bis zum Abend bleibt ihr in euren Zimmern. Ich habe keine Lust, dass euch jetzt schon jemand sieht." 

"Ja Vater." Lucius und Narzissa stehen inzwischen wieder und Lucius ruft einen der Hauselfen, der sich gleich tief vor uns verbeugt. Wobei seine Ohren schon denn Boden berühren.
 

"Was kann Lila für den Herren tun?"

"Bring die jungen Lords in ihre Zimmer. Und bring ihnen was immer sie wollen."

"Wie der Meister wünscht."
 

Die Kleine Hauself führt uns in den ersten Stock und in den Gang nach links. Nachdem mir ein paar Schritte gegangen sind. Bleibt sie vor einer der Dunkelen Türen stehen. Und sieht mich an.
 

"Das wird dann ihr Zimmer sein Junger Herr." Ich nicke und Lila öffnet die Tür und fange an mich um zu sehen.
 

Das Zimmet ist sogar noch etwas größer als zu Hause und die Wände sind hell, durch das große Fenster gelangt auch genug Licht ins Zimmer.
 

Im Bett, das in der Mitte des Raumes steht, hätten bestimmt noch vier Erwachsene Platz. Anders als bei uns zu Hause sind hier die Zimmer viel heller eingerichtet. Sicherlich sieht es hier dank Narzissa so nett aus.
 

"Wenn der junge Herr noch was wünscht, rufen Sie einfach nach Lila." Ich nicke und Lila verlässt dann mit Dorian den Raum um ihn sein Zimmer zu zeigen. Was zum Glück gleich neben meinem ist.
 

Kurz nachdem Lila weg ist, gehe ich zu Dorian. Sein Zimmer sieht genau wie meins aus. Ob Dracos Zimmer auch hier in der Nähe ist? Aber ich glaube es nicht. Sicher sind die Zimmer hier für die Gäste.
 

Ich lasse mich auf Dorians Bett fallen. "Meinst du, die anderen werden überrascht sein?"

"Bestimmt werden sie das. Niemand rechnet damit, dass der dunkle Lord Kinder hat."

"Ja das schon aber....." Ich will noch was sagen, als nach einem kurzen Klopfen die Tür geöffnet wird, obwohl keiner von uns "Herein" gesagt hat. Dorian hat schon denn Mund geöffnet und wollte gerade fragen, was der Person einfällt, einfach so den Raum zu betreten, als aber unsere Mutter denn Raum betritt schließt er ihn wieder.
 

Mit einen grinsen kommt sie auf uns zu. Hätte uns ja klar sein müssen, dass sie, sobald sie kann, zu uns kommt und dass sie jetzt schon hier ist. Hier bei ihrer Schwester.

Brüder

Dorian
 

Mich überrascht es kein bisschen, dass unsere Mutter im Zimmer steht und uns mit diesem verrückten Lächeln ansieht. Ich habe mich ehrlich gesagt schon gewundert, das sie nicht mit unten gestanden hat, um uns zu begrüßen. Aber es kann auch sein, dass sie gerade erst mit ihrem Mann hierher gekommen ist.
 

Mir ist es im Grunde egal. Hauptsache ich muss diese Frau nicht länger ertragen als nötig, auch wenn sie unsere Mutter ist – obwohl... Nein. Eine Mutter ist sie noch nie für uns gewesen, sie hat sich nie um uns gekümmert. Dennoch zeigen wir ihr doch einigermaßen Respekt.
 

Sie kommt, immer noch mit dieses verrückte Lächeln im Gesich, auf uns zu und drückt uns kurz an sich. Es fühlt sich einfach falsch an. Auch Luca versteift sich etwas, er kann es ebenso nicht leiden, von dieser Frau angefasst zu werden. Bei Vater ist es schon nicht angenehmen, aber bei ihr ist es noch schlimmer. Zum Glück löst sie sich recht schnell wieder von uns. 
 

"Ich habe gehört, dass du es geschafft hast dich mit Potter anzufreunden Dorian stimmt das?"
 

Wie mich das nervt, sie kennt die Antwort doch schon. Das würde ich ihr gerne sagen. Oder am liebsten würde ich einfach nichts sagen. Aber ich reiße mich zusammen und antworte ihr. 
 

"Ja, das stimmt."

"Von dir hätte ich auch nichts anderes erwartet."
 

Schon wieder sagt sie das gleiche wie Vater. Sie streichelt mir durchs Haar. Ihr Blick geht zu Luca. "Und du, Luca, musst dich noch mehr anstrengen. Der Dunkle Lord soll doch nicht denken, dass ich ihm nur einen tollen Sohn geschenkt habe, sondern zwei."
 

Jetzt fängt sie auch noch an zu kichern, wie ich das hasse. Für mich war ist diese Frau verrückt. Zum Glück sehen wir sie nicht oft. Sie würde Vater sogar die Füße küssen, wenn er das von ihr verlangen würde. Sie würde alles für ihn tun, ganz egal was und wie demütigend es wäre. 
 

Befiehlt Vater, gehorcht sie. Dabei war unser Vater nur mit ihr zusammen gewesen, um einen Erben zu zeugen. Dass er sie dafür gewählt hat, liegt einzig und allein daran, dass unsere Mutter eine Reinblüterin und eine Black ist. Und er weiß, dass sie ihn nie hintergehen würde, sie ist eine treue Dienerin und kann gut zaubern. Ihr Mann hat nie etwas gesagt, als Vater mit ihr zusammen war, um ein Erben zu zeugen. Aber was hätte er sagen sollen? Auch wenn er ihr Mann ist, hätte er nichts ändern können.
 

Als sie dann schwanger wurde und ich zur Welt kam, hatte Vater alles, was er gewollt hatte, seinen Erben. Mutter war stolz darauf, dass sie ihrem Lord ein Kind und dazu noch einen Sohn hat schenken dürfen. Sie ist nicht einmal traurig darüber gewesen, dass sie mich kaum sehen durfte, da Vater es ihr nicht gestattet hat. Ihr machte das nichts aus.
 

Sie himmelt Vater schon krankhaft an und ist stolz darauf, dass er sie gewählt hat, um seine Kinder zu bekommen. Ein Glück haben wir nicht wirklich etwas von ihrem Aussehen.
 

Ich war und bin bis heute Vaters ganzer Stolz. Schon im Alter von zwei Jahren habe ich Anzeichen von Margie gezeigt, was sehr früh ist und seitdem lehrt er mich das Zaubern. Ich war in diesem Alter schon besser als manche Erstklässler zu dieser Zeit.
 

Irgendwann sagte mir Vater, dass ich bald noch einen Bruder bekommen würde. Ich wusste damals nicht wirklich, was ich darüber denken sollte. 
 

Als Luca geboren wurde, zeigte er nicht so früh wie ich Anzeichen von Magie, sondern erst im Alter von fünf Jahren. Obwohl er immer noch besser als die meisten Kinder war, war Luca ab diesem Zeitpunkt für Vater nichts weiter als eine Enttäuschung.
 

Zwar war er dies für Vater vorher schon, aber seit diesem Zeitpunkt war Vater sogar noch kälter zu ihm. Aber er musste Luca wohl oder übel hinnehmen, denn Luca wegzugeben oder gar Schlimmeres, kam für ihn nicht ihn Frage. Auch wenn Luca nicht so stark werden würde wie ich, fand Vater, dass er trotz allem ein guter Diener sein würde und später einmal, wenn ich der neue Dunkle Lord bin, mir zu Seite stehen sollte. 
 

"Dorian,ä hörst du mir zu?"

"Ja."
 

Zwar höre ich ihr schon seit einer ganzen Weile nicht mehr zu, aber etwas wichtiges scheint sie nicht gesagt zu haben. So wie Luca sie ansieht, hat sie wohl wieder von Vater gesprochen und dass sie sich darauf freut, wenn endlich alle vor ihm niederknien. 
 

"Ich wollte euch sagen, dass es um 20 Uhr Essen geben wird, also seid pünktlich."

"Das werden wir sein."

"Gut, wir sehen uns dann beim Essen."
 

Wir nicken und sie verlässt den Raum. Endlich ist sie weg. Gleich nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hat, lege ich mich aufs Bett. 
 

"Denkst du, sie werden auch erfahren, dass sie unsere Mutter ist?" 

"Könnte sein. Und wenn nicht, werden es sich die meisten denken können."
 

Es ist schon verrückt, dass diese Frau unsere Mutter ist. Luca und ich nennen sie nicht mal so. Obwohl Narzissa unsere Tante ist, reden wir sie so nie an und auch sie spricht uns mit "Jungen Herren" an. Was Draco wohl sagen wird, wenn er erfährt, dass wir seine Cousins sind? Ausgerechnet wir, die Söhne des Dunklen Lords?
 

Wahrscheinlich wird er nichts dazu sagen. Was denn auch? Es ist nun mal so, wie es ist. Er wird überrascht sein, aber das werden sie alle. Wer rechnet auch schon damit, dass der Dunkle Lord Kinder hat? Oder dass Bellatrix Kinder hat? 
 

Diese Frau ich weiß nicht wieso, aber ich bin lieber mit Vater allein als mit ihr. Deshalb bin ich auch froh, nicht mit ihr leben zu müssen. Auch für Vater ist sie nur gut genug gewesen, um ihm seine Erben zu schenken, ansonsten ist sie für ihn aber nur eine treue Dienerin. Er würde nicht mit ihr und auch mit sonst niemandem zusammen sein. Vater wird nie solche Gefühle für jemanden entwickeln. Ich bin mir sogar sicher, dass er nicht einmal weiß, was Liebe ist. Selbst ob er Lust empfinden kann weiß ich nicht genau. Doch wenn er uns gezeugt hat, müsste er dazu in der Lage sein. Außerdem ist Vater auch nur ein Mann. 
 

Allerdings bezweifle ich, dass er Derartiges fühlt, denn ihm ist einzig und allein seine Macht wichtig. Er liebt uns nicht. Ich bin ihm zwar wichtig, doch das ist keine Liebe. Ich bin mir nicht einmal sicher, was Liebe eigentlich ist. Ich mag Luca und würde so gut wie alles dafür tun, dass es ihm gut geht, aber ist das Liebe? Ich mag auch Vater sehr und möchte nicht, dass ihm etwas passiert. Ob ich ihn auch liebe? 
 

Als ich noch etwas jünger gewesen bin, habe ich Severus einmal danach gefragt. Er meinte, dass man für eine Person, die man liebt, alles tun würde. Also liebe ich Luca wohl. Aber er hat auch gesagt, dass man den Partner nicht so wie seine Eltern liebt und auch seine Kinder und Geschwister liebt man auf eine andere Weise, denn es gebe viele Arten von Liebe. 
 

Bis jetzt weiß ich nicht, was er damit meint und ich werde es wohl auch nie erfahren, aber das ist mir ziemlich egal. Ich weiß dass Luca und Vater das Wichtigste für mich sind. Außerdem werden schon bald alle vor uns niederknien und darauf freue ich mich schon sehr. 
 

"Und was machen wir jetzt? Wir dürfen hier ja nicht herumlaufen und sollen bis zum Abend im Zimmer bleiben." Luca hört sich genervt an, was mich grinsen lässt. 
 

"Eigentlich solltest du in deinen Zimmer bleiben und nicht jetzt in meinem sitzen."

"Sei froh, dass ich hier bin, sonst wäre es noch langweiliger. Also, was machen wir jetzt? Ich zucke mit den Schultern und schließe meine Augen. Was anderes, außer hier herum zu liegen, könnten wir im Augenblick sowieso nicht machen. 
 

Ein paar Minuten ist es still, bis Luca wieder anfängt zu reden: "Lass uns etwas spielen."
 

Ich setzte mich etwas auf. Luca steht immer noch an der selben Stelle. "Was können wir hier denn schon Spielen? Hier gibt es nichts. Außerdem spiele ich schon lange nichts mehr."
 

Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie wirklich etwas gespielt, außer manchmal mit Luca und das auch nur, weil er mich sonst nicht in Ruhe gelassen hätte. Zum Glück hat Vater davon nichts mitbekommen. 
 

"Es ist noch gar nicht solange her, dass du mit mir gespielt hast."

"Kann sein und wenn schon, hier gibt es trotzdem nichts, was wir machen können."

"Mir fällt schon was ein." Der Kleine grinst mich an und bevor ich es verhindern kann, hat er auch schon Anlauf genommen und liegt neben mir auf dem Bett. Sofort ist mir klar, was er will. 
 

"Luca, wag es ja nicht. Du hast keine Chance, du wirst verlieren."

"Wir werden ja sehen."
 

Noch immer grinst der Kleine und klettert auf mich drauf, sodass er auf meinem Bauch sitzt.
 

"Los, versuch dich zu befreien." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Er muss es auch immer wieder versuchen, dabei weiß er genau, dass er gegen mich nicht ankommt. Trotzdem versucht er es immer wieder. 
 

"Na schön, Kleiner."

"Nenn mich nicht immer so."

"Wie denn, Kleiner?"

"Dorian." Luca schlägt kurz auf meine Brust, aber nicht fest, es ist nur aus Spaß. Ich habe mal gehört, dass es ganz normal sei, dass Geschwister ihre Kräfte messen und dass viele Kinder das auch mit ihren Vätern machen, aus Spaß. Und diese lassen ihre Kinder, wenn sie klein sind, auch oft gewinnen. 
 

Mit unserem Vater ist das unvorstellbar. Für ihn wäre es kein Spaß, wenn einer von uns das machen würde und gegen ihn hätten wir keine Chance, ob köperlich oder eben im Zaubern.
 

Schnell packt Luca meine Hände und hält sie über mir fest. "Und, gibst du auf?"

"Niemals."

"Wie du willst."
 

Bevor der Kleine irgendwas machen kann, habe ich meine Hände befreit, was kein großes Problem ist und Luca gepackt, der mich immer noch angrinst. Als ich ihn neben mich gelegt habe, fange ich an, ihn durchzukitzeln und da Luca so gut wie überall kitzelig ist, ist das auch nicht wirklich schwer, besonders am Bauch. Er versucht seinen Bauch festzuhalten, aber ich habe schon wieder seine Arme gepackt und mache weiter. 
 

"N...nein, b...bitte hör auf." Luca versucht, mich zu treten. Ihm kommen sogar schon die Tränen. 
 

"Gibst du auf?"

"J... ja."

"Sicher?"

"Ja."

"Na gut."
 

Ich lasse den Kleinen los, der immer noch lacht. Erst nach ein paar Minuten setzt er sich wieder auf und wischt sich die Tränen aus den Augen.
 

"Ich habe doch gesagt, dass du verlierst."

"Nächstes Mal gewinne ich."

"Nein."

"Doch."

"Nein."

"Doch."

"Nein, aber du kannst es ja trotzdem versuchen."

"Das werde ich auch."
 

Luca legt sich wieder neben mich. "Glaubst du, Vater wird schon bald mit uns üben?"
 

"Bestimmt, sobald wir zurück zu Hause sind."

"Er wird bestimmt wieder enttäuscht sein, wenn ich es nicht gleich schaffe."

"Mach dir keine Sorgen. Ich werde einfach mit dir üben, sodass du es dann kannst."

"Danke."

"Schon gut, Kleiner. Du weißt doch, dass ich dir immer helfe."

"Ja."
 

Mein Blick geht zu Luca, der die Augen geschlossen hat. Ja, ich würde Luca immer helfen und auch so gut wie alles für ihn tun.

Als Luca noch klein war, bin ich manchmal sehr gemein zu ihm gewesen, habe ihn auch oft geärgert und ihn sogar zum Weinen gebracht.
 

Damals habe ich ihm oft gesagt, er solle nicht rumheulen, wenn Vater ihn bestraft hat. Bis dahin hat Vater Luca aber nur bestraft, indem er ihn eingesperrt oder geschlagen hat. Das hat Vater mit mir auch schon getan.
 

Doch eines Tages habe ich gesehen, wie Vater Luca anderes bestraft hat. Es war so viel schlimmer. In dem Moment habe ich das alles mit anderen Augen gesehen und ich habe mir fest vorgenommen, nicht mehr so gemein zu sein und ihm zu helfen, egal wobei. Von da an, bin ich immer für ihn da gewesen und ich bin es heute noch.
 

Ich bin sicher, dass auch Luca noch weiß, wie ich früher gewesen bin, aber nicht mehr daran denkt.
 

Auch ich schließe meine Augen und schlafe schon nach ein paar Minuten ein.
 

Erst gegen Abend wache ich wieder auf. Mein Blick geht gleich zur Uhr, die zum Glück mit im Raum ist. Glücklicherweise haben wir noch über eine Stunde Zeit. Langsam setze ich mich auf und sehe zu Luca, der tief und fest schläft. 
 

"Luca, wach auf." Leicht schüttle ich ihn an seinen Schulter, wodurch er auch aufwacht, sich aber gleich von mir wegdreht.
 

"Nein, ich will schlafen."

"Luca, verdammt, steh auf. Wir müssen uns fertig machen oder willst du etwa, dass Vater dich später holen kommt?"
 

Schlagartig öffnet er seine Augen und setzt sich auf. "Gut, dann geh jetzt in dein Zimmer und mach dich fertig."
 

Der Kleine nickt, steht auf und läuft auf die Tür zu. Ich bleibe noch eine Zeit lang sitzen. Schließlich stehe ich auf und suche mir eine schwarze Hose, sowie ein schwarzes Hemd und Shorts raus und laufe ins Bad, wo ich mich ausziehe und unter die Dusche stelle. Ich hoffe dass sich der Abend nicht allzu sehr in die Länge ziehen wird.
 

Als ich fertig geduscht und mich abgetrocknet habe, fange ich an, mich zu rasieren. Seit ein paar Monaten fangen mir auch Haare im Gesicht an zu wachsen, was mir nicht gefällt. Zwar könnte ich das schnell mit einen Zauber erledigen, aber ich habe darauf jetzt keine Lust. Und außerdem ist das Zaubern außerhalb der Schule sowieso verboten. Zwar würde ich wegen so etwas bestimmt nicht von der Schule fliegen, trotzdem lasse ich es. Dass wir zu Hause zaubern können, ohne dass das Ministerium davon Wind kriegt, liegt nur daran, dass Vater unser Haus geschützt hat. Hier wird wohl dasselbe der Fall sein. Ich habe es anfangs komisch gefunden, da ich immer dachte, dass das Ministerium alles merkt, aber da habe ich mich offensichtlich geirrt.
 

Zurück im Zimmer betrachte ich mich im Spiegel. Ja, so kann ich es lassen und Vater wird es auch gefallen. Ich muss mir nur noch einen Umhang umlegen. Als dies gemacht ist, streiche ich meine Haare noch etwas nach hinten.
 

Da ich noch gut eine Stunde Zeit habe, möchte ich mich mit einem Buch hinsetzen, als Luca in den Raum kommt. Gleich sehe ich ihn mir an. Sowie auch ich, trägt er eine dunkle Hose und ein dunkles Hemd. Ich nicke als Bestätigung für sein Aussehen, stehe aber auf und versuche seine Haare in Ordnung zu bringen, die jedoch gleich wieder abstehen.
 

"Sie halten einfach nicht."

"Sie werden." Nachdem ich einen kurzen Zauber gesprochen habe, liegen sie gut.
 

"Danke."

"Schon okay."

"Was machst du?"

"Ich wollte gerade ein Buch lesen, es ist ja noch Zeit." Luca nickt, schnappt sich auch eines meiner Bücher und fängt an, zu lesen. 
 

Zehn Minuten bevor es losgeht, machen wir uns auf den Weg nach unten. Vater will, dass wir vor dem Saal auf sein Zeichen warten.
 

Hinter der Tür kann ich leise Stimmen vernehmen, die aber plötzlich verstummen. Vater muss den Raum betreten haben.
 

"Meine lieben Freunde, ihr fragt euch bestimmt, wieso ich euch heute herbestellt habe. Es gibt viel zu besprechen, aber zuallererst möchte ich euch jemanden vorstellen. Kommt rein."
 

Ich drücke nochmal Lucas Hand und betrete zusammen mit ihm den Salon. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

Versammlung

Luca
 

Alle Blicke sind auf uns gerichtet. Kurz sehe ich mir alle an. In ihren Gesichtern kann man lesen wie in einem Buch. Sie fragen sich, wer wir sind und was wir hier zu suchen haben.
 

Niemand, bis auf Lucius, Narzissa, Severus und Bellatrix. Ich nenne diese Frau nicht Mutter, weil sie für mich keine Mutter ist weiß wer wir sind.
 

Dorian der neben mir läuft, stellt sich rechts neben Vater, ich links. Zwar hat er nicht gesagt, dass wir das machen sollen, aber das musste er auch nicht, wir wissen auch so, was von uns erwartet wird. 
 

Vater hat immer noch dieses Grinsen im Gesicht, welches einem wirklich Angst machen kann, aber mir macht es schon lange nichts mehr aus, ich kenne es ja auch nicht anders.
 

"Nun meine trauten Gefährten, ihr fragt euch bestimmt wer die beiden jungen Männer hier sind." Außer einem Nicken kommt nichts.
 

"Darf ich vorstellen, meine beiden Söhne Dorian und Luca Riddle. Für euch aber die jungen Lords."
 

Vaters Blick geht einmal durch die Runde und er legt jedem von uns eine Hand auf die Schulter. Mir geht dabei ein Schauer über den Rücken die Hand auf meiner Schulter fühlt sich so falsch an aber es erfüllt mich gleichzeitig mit Stolz, dass er auch mir eine Hand auf die Schulter legt und allen befohlen hat, uns beide mit "jungen Lords" anzusprechen.
 

Mein Blick geht kurz zu Dorian der stolz und selbstbewusst neben Vater steht und die anderen kalt ansieht. Auch ich versuche so zu gucken, aber so gut wie Dorian bekomme ich es nicht hin. Meine Haltung ist auch nicht so stolz wie die von Dorian. Meine Schultern sind nicht straff, eher eingesenkt. Ich versuche zwar mich so hinzustellen wie Dorian aber es klappt nicht.
 

Die anderen sehen von uns zu unserem Vater, sie wissen wohl nicht was oder ob sie überhaupt etwas sagen sollten. Damit hat keiner gerechnet. Aber eins ist mir jetzt schon klar, keiner wird sich trauen sich gegen uns aufzulehnen oder uns zu widersprechen. Auch wenn er es nicht gesagt hat, nicht ausgesprochen hat, wussten alle, was sonst passieren würde. Vater spricht nun auch weiter.
 

"Ihr fragt euch bestimmt wieso ich euch meine Söhne erst jetzt vorstelle? Nun die beiden sind jetzt alt genug, um uns zu unterstützen. Sie sind schon dabei und erfüllen ihre Aufgabe zu meiner Zufriedenheit." Ich bin überrascht das Vater von uns beiden spricht. "Aber ich habe von ihnen auch nichts anderes erwartet sie sind immerhin meine Söhne. Ihr werdet ihnen genauso Respekt entgegenbringen wie mir." 

"Ja, mein Lord."

"Und nun lasst uns essen" Alle nicken und Vater drückt uns neben sich auf die beiden Stühle. 
 

Während des Essens herrscht Schweigen. Bellatrix grinst die ganze Zeit und sieht stolz in die Runde. Zwar hat Vater nicht gesagt, dass sie unsere Mutter ist, aber so, wie sie uns ansieht, bin ich mir ziemlich sicher, dass es nicht lange dauern wird, bis alle wissen, dass diese Frau unsere Mutter ist. Egal wie kalt und grausam sie alle sein mögen, dumm sind sie nicht naja, zumindest die meisten nicht. Sie geben sich immer so stolz, besonders Lucius, aber sobald Vater den Raum betritt, ist von diesem Stolz nichts mehr zu sehen. Oft frage ich mich, wieso sie sich noch nicht zusammen getan haben, um Vater anzugreifen.
 

Okay, Vater ist wohl neben Dumbledore der größte Zauberer zu dieser Zeit. Der Alte ist auch der einzige, den Vater wirklich fürchtet, aber wenn sie ihn alle zusammen angreifen würden, müssten selbst sie eine kleine Chance haben, doch keiner traut sich. Ich kann sie sogar verstehen. Vater strahlt so eine Macht aus, dass man einfach nicht auf die Idee kommt, ihn anzugreifen. Er ist einfach so Respekt einflößend, sobald er den Raum betritt, hat man das Gefühl, dass alles kalt wird.
 

Ich sehe mich weiter um. Die meisten kenne ich. Alles Leute aus, zum Teil, hoch angesehene Zauberfamilien und sogar hoch angesehene Leute aus dem Ministerium, aber es ist klar, dass außer Lucius auch viele andere aus dem Ministerium für Vater arbeiten. 
 

Auch sie sehen immer wieder von mir zu Dorian aber sobald sie merken, dass wir ihnen in die Augen sehen, schauen sie schnell weg und senken ihre Köpfe. Ich muss zugeben, dass es mir gefällt. Die sonst so stolzen Zauberer verbeugen sich nun auch vor uns beiden. Dieses Gefühl, diese Macht über sie zu haben und zu sehen, dass sie sich jetzt schon vor uns fürchten. Obwohl es nur daran liegt, dass der dunkle Lord unser Vater ist, dieses Gefühl von Macht gefällt mir. 
 

Als ich Dracos Blick auf mir spüre, sehe ich ihm direkt in die Augen. Draco sitzt zwischen seinen Eltern und ist ziemlich blass, mehr als sonst schon, aber wundern tut es mich nicht. Neben mir und Dorian ist Draco der jüngste hier, zwar haben auch die anderen Erwachsenen Kinder, dennoch sind diese keine Todesser. Und Draco dürfte wohl auch nur hier sein, weil er hier lebt, obwohl das eigentlich keine Rolle spielt, selbst hier hat Vater das Sagen. Für Draco muss es ein Schock sein, auch wenn ich glaube, dass er es schon geahnt hat, dass wir wichtig sind. Ich meine, wieso sonst hätte Draco mich vor den anderen verteidigen sollen?
 

Ob er es sich schon denken kann, dass seine Tante unsere Mutter und er somit unser Cousin ist? So, wie der guckt, bestimmt. Ich habe gesehen, wie Narzissa sich vorhin etwas zu Draco gebeugt hat und ihm leise etwas gesagt hat, woraufhin er ziemlich geschockt von Bellatrix zu uns gesehen hat. Ich bin mir sicher, er weiß es, aber auch wenn er unser Cousin ist, macht es seinen Stand nicht besser. Bellatrix steht auch nicht besser da, nur weil sie unsere Mutter ist.
 

Nach dem Essen sieht Vater alle an. "Es gibt noch einiges zu besprechen. Yaxley, mein lieber Freund, gibt es etwas Neues zu berichten?"

"Nein, mein Lord, Fudge und die anderen gehen immer noch davon aus, dass Dumbledore und Potter lügen."

"Gut so, sie werden noch früh genug erkennen, dass es keine Lügen waren." Yaxley nickt und senkt seinen Blick wieder. Vaters Blick geht zu Severus. "Gibt es Neues von diesem lächerlichen Orden?" Orden? Was meint er damit?
 

Mein Blick geht zu meinem Bruder, aber auch er scheint nicht zu wissen, wovon sie reden. Nun, wir werden es schon noch erfahren. Ich frage mich immer wieder, wie dumm Fudge doch ist. Würde er nur eins und eins zusammenzählen, dann wüsste er, dass es stimmt. Aber gut für uns. Wie Vater schon gesagt hat, sie werden noch früh genug feststellen, dass es stimmt, aber selbst wenn sie es dann wissen, wird es ihnen nichts nützen. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass alle, die jetzt behaupten, sie würden Vater aufhalten und sich gegen ihn stellen, sollte er wirklich zurück sein, die ersten sein werden, die vor Vater und uns auf die Knie fallen. Auch wenn ich in Vaters Augen oft viel falsch mache und nie an Dorian ran kommen werde, würde er trotz allem nicht zulassen, dass sie mir keinen Respekt entgegenbringen. Er würde dafür sorgen, dass sie auch vor mir knien. Gerade diese Vorstellung, dass sie auch vor mir, der so unschuldig aussieht, auf die Knie gehen, gefällt mir. Die Vorstellung, sie vor mir auf dem Boden zu sehen.
 

"Die Versammlung ist für heute beendet, ihr könnt gehen." Alle nicken. Vater steht auf, sowie auch wir. Wir wissen auch ohne, dass er was sagt, dass wir ihm zu folgen haben. Die anderen senken den Kopf und wir verlassen mit Vater den Raum. Ich hätte zwar noch gerne mit Severus gesprochen, aber ich würde schon noch dazu kommen.
 

Auch Lucius und Narzissa werden uns noch öfter über den Weg laufen, solange wir hier sind. Ich bin sicher, dass Dorian gerne mit Lucius reden möchte, das konnte er ja schon lange nicht mehr. Lucius ist ja auch sein Pate. Und Bellatrix, ich bin sicher, dass wir ihr, bis wir zurückreisen, auch noch öfter über den Weg laufen werden, aber für heute ist sie zum Glück mit Rodolphus weg. Auch wenn sie bestimmt gern hier geblieben wäre. 
 

Als wir den Salon betreten, deutet Vater uns an, dass wir uns setzen sollen, was wir auch gleich tun. Vater nimmt gegenüber von uns Platz. War ja klar, dass er nach dem Essen nochmal mit uns reden will. Etwas falsch gemacht haben wir nicht, ich wüsste auch nicht was. Ich bin schon wieder angespannt, ganz anders als Dorian der ruhig auf seinem Platz sitzt.
 

"Ich hoffe, euch ist klar, wie ihr euch ihnen gegenüber zu benehmen habt, da sie jetzt wissen, wer ihr seid." 

"Ja, Vater."

"Ihr werdet ab jetzt bei jeder Versammlung dabei sei. Sollte es nötig sein, wird auch einer von euch ihnen zeigen, was passiert, wenn man einen meiner Befehle nicht richtig ausführt, ganz egal wer es ist."

"Ja Vater, das werden wir. Aber ich habe noch eine Frage."

"Dann frag."

"Was ist der Orden?" Vater grinst. "Der Orden ist eine Geheimorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mich zu bekämpfen. Auch Severus ist in dieser als unser Spion und dank ihm wissen wir immer, was sie planen. Wir sind ihnen also immer einen Schritt voraus. Ihr solltet jetzt schlafen gehen, es ist schon spät. Wir sehen uns morgen, meine Söhne."
 

Wir nicken und stehen auf. Keiner von uns würde je auf die Idee kommen Vater zu widersprechen. Schon als wir klein waren und Vater uns ins Bett geschickt hat, haben wir nie versucht, ihn zu überreden, länger wach bleiben zu dürfen. Was Vater sagt, wird gemacht, ganz gleich was es ist. Das haben wir früh und auf schmerzliche Weise lernen müssen. 
 

Als wir den Salon verlassen, lässt auch Dorian seinen kalten Blick, den er bis jetzt hatte, verschwinden. Und schaut zu mir. 
 

"Alles okay?"

"Ja."

"Gut. Komm, lass uns nach oben gehen." Ich nicke und folge ihn. 
 

Als wir fast an seinen Zimmer angekommen sind, läuft uns Draco entgegen, der wohl auf dem Weg in sein Zimmer gewesen ist. Als er uns sieht, bleibt er stehen und sieht zu Boden.
 

Es ist komisch, Draco so zu sehen, wenn man ihn sonst anders kennt, aber das ist ja nicht nur bei ihm so. Sobald einer uns oder Vater sieht, ist das Selbstbewusstsein weg. 
 

"Meine Lords." Ich grinse und Dorian verdreht die Augen. "Sieh uns an." Gleich hebt er den Kopf. "Gut, ich denke wir sollten uns mal unterhalten." Draco nickt. "Kannst du auch antworten?"

"Ja, mein Lord."

"Gut, wie gesagt, wir sollten uns wohl mal unterhalten, aber nicht mehr heute."

"Ja, mein Lord."

"Gut."
 

Ohne noch etwas zu sagen, gehen wir an ihm vorbei. Ich würde auch gern so wie Dorian sein. Dann würden mich alle ernst nehmen. Er sieht mich an, als ich seines statt mein Zimmer betrete.
 

"Du willst schon wieder bei mir schlafen, Kleiner?"

"Sag das nicht immer zu mir."

"Aber es stimmt doch."

"Dorian"

"Ja."

"Hör auf." Er grinst. "Also, willst du wieder bei mir schlafen?" Wieso fragt er das, wenn er es doch genau weiß? Es ist doch jeden Abend so.
 

"Ja, das will ich."

"Na gut, dann komm. Sonst lässt du mich ja sowieso nicht in Ruhe."
 

Als wir im Bett liegen kann ich nicht gleich einschlafen mir geht einfach zu viele durch denn Kopf. Ich frage mich wie es jetzt wohl weiter gehen wird, da ja jetzt alle wissen, das mir die Söhne des dunklen lordes sind.
 

Aber ich sollte wohl nicht weiter so viel darüber nachdenken und mich auf mein Ziel konzentrieren. Ich denke noch eine Zeitlang nach bis es auch bei mir nicht mehr lange dauert und auch ich eingeschlafen bin.

Das nächste Treffen

Dorian
 

Am nächsten Morgen werden wir von den Hauselfen der Malfoys geweckt. 
 

"Guten Morgen, die jungen Herren." Sofort bin ich hell wach und setze mich auf. Mein Blick geht zum Fenster. Da die Vorhänge nicht zu gezogen sind, kann ich sehen, wie es draußen gerade hell wird. Es kann wohl nicht später als kurz nach sieben sein. Ich wusste dass es bei den Malfoys immer um acht Uhr Frühstück gibt. Egal welcher Tag es war.
 

Auch Luca, der ja wieder neben mir geschlafen hat, da ich nicht nein sagen konnte, setzt sich auf und sieht den Hauselfen verschlafen an. Mein Blick geht zu diesem. 
 

"Was willst du noch hier? Mach, dass du wegkommst. Wir wissen, wann es Frühstück gibt." Mir gefällt der Blick des kleinen Elfen nicht. Mir ist klar, dass er nicht damit gerechnet hat, Luca neben mir im Bett liegen zu sehen. Kalt sehe ich den Hauselfen, dessen Namen ich nicht kenne, an. Mir ist sein Name auch egal.
 

"Wenn du unserem Vater sagst, dass Luca hier bei mir geschlafen hat, wird es dir leid tut." Und das meine ich genauso, wie ich es sage. Der kleine Elf verbeugt sich und zittert leicht.
 

"Ja mein Herr, ich werde dem dunklen Lord nicht sagen. das ihr Bruder bei ihnen geschlafen hat."

"Das will ich auch hoffen und nun geh. Wir können uns alleine anziehen."
 

Als ob ich mir beim Anziehen helfen lassen würde. Ich habe wirklich keine Lust darauf, dass mich einer von ihnen halb nackt sieht. Als Kind war es mir egal, aber das hat sich, als ich älter wurde, geändert. Der kleine Elf verbeugt sich nochmal. "Ja, Herr." 
 

Und schon ist er verschwunden. Ich hoffe für ihn, dass er Vater wirklich nichts sagt. Sollte er es tun, wird es ihm sehr leid tun. Mir war klar, dass er es Lucius sagen wird, da Lucius sein wahrer Herr ist und Hauselfen ihren Herren alles sagen. Sie können sie nicht anlügen, aber das ist mir egal. Lucius würde Vater bestimmt nichts sagen, das hoffe ich zumindest. 
 

Mein Blick geht zu Luca, der noch immer ziemlich verschlafen aussieht. Ginge es nach ihm, würde er wohl noch länger schlafen, aber leider geht das nicht, da wir pünktlich zum Frühstück sein sollen. 
 

"Wir sollten uns fertig machen." Luca nickt und steht auf, genauso wie ich. "Wir sehen uns beim Frühstück wieder." Er nickt nur und läuft zur Tür, um in sein Zimmer zu gehen, damit er sich dort fertig machen kann. Das Luca am Morgen nicht viel redet war nichts neues. Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen. Dass ich dem Hauselfen gedroht habe, hat Luca so, wie es aussieht, wohl nicht mitbekommen. Sonst hätte er wieder gesagt, ich sollte netter zu ihnen sein. 
 

Ich würde gerne mal wissen, wieso er damit so ein Problem hat. Wie ich sie behandle, kann ihm doch egal sein. Aber selbst wenn er es mitbekommen hätte, wäre es mir egal gewesen. 
 

Ich bleibe noch kurz liegen und stehen dann auf um ins Badezimmer zu laufen.
 

Dort angekommen, mache ich mich schnell fertig. Ich muss später mit Draco sprechen. Ich bin sicher, dass auch er einige Fragen hat, die soll er ruhig stellen. Auch wenn wir verwandt sind, wird sich an unserem Verhältnis nichts ändern, wieso auch? Nicht einmal Bellatrix ist in Vaters Augen etwas besonderes, nur weil sie unsere Mutter ist, auch wenn sie das Gegenteil denkt. 
 

Diese Frau ein Glück haben wir nicht wirklich etwas von ihr, obwohl ich zugeben muss, dass wir uns etwas ähnlich sehen, aber mehr auch nicht. Ich meine, Bellatrix ist hübsch, wäre sie nicht so verrückt und hätte dieses verrückte Grinsen nicht. 
 

Mich widert es einfach an, zu sehen wie unterwürfig sie gegenüber Vater ist. Das sind alle anderen zwar auch, aber allein ihre Art finde ich schon widerlich. Sie würde sich wohl auch ohne zu zögern vor Vater ausziehen, egal wer noch alles da ist. Und wohl noch ganz andere Dinge. Nur wenn Vater es sagte. Aber ich will nicht weiter darüber nachdenken.
 

Als ich fertig bin, mache ich mich auf den Weg nach unten. In fünf Minuten sollte es Frühstück geben. Luca steht schon an der Tür und wartet auf mich. Ich sehe ihn mir genau an. 
 

Zwar weiß Luca wie er sich zu kleiden hat, aber ich kann es einfach nicht lassen, trotzdem immer mal wieder einen Blick auf ihn zu werfen, was den Kleinen oft nervt, da er meint, dass er kein kleines Kind mehr ist. Luca sagt auch fast nichts mehr dazu. Er weiß, es würde nicht bringen. Und er würde egal wie Alt er ist immer mein kleiner Bruder bleiben.
 

Als wir den Raum betreten, sitzen die Malfoys schon an dem langen Tisch. Von Vater ist nichts zu sehen, aber er ist auch immer der Letzte, der den Raum betritt. 
 

"Guten Morgen, die jungen Lords." Ich nicke Lucius zu und setze mich dann, so wie auch Luca da wo Vater sein Platz hat.
 

"Ich soll euch von eurem Vater ausrichten, dass er heute nicht beim Frühstück dabei sein wird, also können wir ruhig schon anfangen." Vater hat also zu tun, naja, mir soll es recht sein. Die Stimmung am Tisch ist auch gleich ganz anders, nicht so angespannt. 
 

Der Hauself von vorhin erscheint. "Na los, du dummer Hauself, biete unseren jungen Lords schon etwas zum Trinken an." 

"Ja, Herr." Der kleine Elf fängt an zu zittern, tut aber selbstverständlich was Lucius ihm sagt. "Lucius."

"Ja, mein junger Lord?"

"Hör schon auf mich oder Luca mit jungem Lord anzusprechen, solange Vater nicht dabei ist." 
 

Ich grinse Lucius und Narzissa an. Auch diese lächeln kurz und nicken. Ich mag Narzissa echt gern.
 

"Wie gefällt euch die Schule?" Sie sieht uns interessiert an. Man sieht ihr an, dass sie diese Frage wirklich interessiert.
 

"Im Grunde gefällt mir die Schule gut, würde Dumbledore dort nicht das Sagen haben und würden manche Schüler mehr Respekt zeigen." 
 

Sie nickt verstehend und sieht zu Draco. "Ja, Draco sagt das auch immer zu uns." 

"Ich wollte den Jungen ja damals nicht nach Hogwarts schicken, aber du hast darauf bestanden." 

"Ja, weil ich Draco nicht ganz so weit weg haben wollte." 
 

So, Draco sollte also eigentlich nicht nach Hogwarts gehen, wäre es nach Lucius gegangen. Aber da Narzissa offensichtlich darauf bestanden hat, ließ er ihn nach Hogwarts. Man merkt, dass Draco für Narzissa das wichtigste ist, aber das sollte für eine Mutter wohl normal sein. Luca und ich kennen es so ja nicht. 
 

"Im Durmstrang wissen die Schüler sich zu benehmen." Ich sehe Draco an, dass es ihm ziemlich peinlich ist, aber für Narzissa ist er eben alles, ihr einziges Kind. Für ihn würde sie alles tun und Lucius bestimmt auch. Ich frage mich, ob Vater auch alles für uns tun würde. Für mich würde er bestimmt einiges tun, aber für Luca wohl nicht.
 

"Und wie gefällt es dir in der Schule Luca?" Narzissa lächelt nun ihn an.
 

"Nicht so gut, wenn ich ehrlich bin."

"Wieso?"

"Die Schüler aus meinem Jahrgang ärgern mich oft." 

"Das tut mir leid für dich."

"Aber du lässt es dir doch bestimmt nicht gefallen, mein Junge?"
 

Sein Blick geht zu Lucius. "Nein, ich denke sie werden mich jetzt auch in Ruhe lassen, seit ich mich gewehrt habe."

"Von euch erwarte ich auch nichts anderes."
 

Er nicke und mir esse weiter. Draco ist die ganze Zeit still, er weiß wohl nicht, was er sagen sollte. 
 

Nach dem Frühstück stehen wir auf. "Ihr könnt euch hier frei bewegen. Sollte irgendwas sein, sagt einfach den Hauselfen Bescheid."
 

Wir nicken und verlassen den Raum, sowie auch Draco. Gleich drehe ich mich zu ihm um. 
 

"Wir sollten reden, im Augenblick haben wir sowieso nichts zu tun." Naja, zumindest ich nicht, ob Draco was zu tun hat, ist mir ziemlich egal. Er weiß genau, dass er tun muss, was wir sagen. Also nickt er. "Wir sollten in den Salon gehen."

"Okay." Mir ist es völlig egal, wo wir reden. 
 

Ich folge Draco, sowie auch Luca. Dass der Kleine mit beim Gespräch dabei ist, war mir klar, aber ich habe auch nichts dagegen, was sollte er auch alleine schon machen? Zwar kann er sich hier umsehen, aber ich weiß, dass er das nicht unbedingt alleine machen will.
 

Im Salon angekommen, setzen wir uns hin. "Wollt ihr etwas trinken?"

"Nein." Draco nickt, traut sich aber wohl nicht anzufangen zu reden, also tue ich es jetzt. Auch, wenn es mich nervt, dass er seinen Mund nicht aufbekommt, was in der Schule ja ganz anders ist. 
 

"Ich denke, deine Eltern haben dir gestern noch gesagt, dass sie uns schon kennen seit es uns gibt?"

"Ja, das haben sie. Ich war überrascht, dass sie mir nie was davon gesagt haben." 

"Es hatte seine Gründe." Zwar weiß ich selbst nicht genau, wieso Vater uns erst jetzt vorgestellt hat, aber er wird wohl seine Gründe haben. 
 

"Du weißt dann auch sicher, wer unsere Mutter ist?" Er nickt. "Nun, damit sind wir verwandt." Wieder nickt er, was mich sauer macht. "Kannst du auch den Mund auf machen?" Draco zuckt kurz zusammen. "Tut mir leid." 

"Schon okay, ich kann es nur nicht leiden, wenn man mir nicht antwortet." Das weiß auch Luca ganz genau. "Nun, das alles war bestimmt ein Schock für dich."

"Ja, das war es. Vater hat mir zwar, bevor ich zurück nach Hogwarts bin, gesagt, dass dort zwei neue Schüler sein werden und ich diese Brüder in Ruhe lassen soll, da wusste ich zwar schon, dass mit euch zwei irgendwas nicht stimmt. Aber dass ihr die Söhne vom dunklen Lord seid, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich hätte nie gedacht, dass er Kinder hat und das auch noch mit meiner Tante." Ich grinse. Sieh einer an, er kann auch mehr reden.
 

"Ja, das glaube ich dir. Wieso wir in Hogwarts sind und was unser Auftrag dort ist wirst du wohl schon wissen."

"Ja, ich denke, dass ihr ausgerechnet in Gryffindor gelandet seid, war geplant."

"Ja, das war es. Dir ist bestimmt klar, dass wenn wir zurück in der Schule sind, sich zwischen uns nichts ändern wird. Wir können nicht riskieren, zusammen gesehen zu werden." 

"Ja, ich verstehe."

"Gut, ich hoffe du wirst auch deinen Freunden klar machen, dass sich nichts ändern wird. Ihre Väter haben ihnen bestimmt schon von uns erzählt."

"Das werde ich."

"Gut." 
 

Ich stehe auf wie auch Luca und laufe mit ihm zur Tür. "Wir sehen uns dann später." Der Blonde nickt und ich laufe mit Luca nach draußen.
 

"Wollen wir uns hier mal umsehen?" Zwar hätte ich Draco sagen können, dass er auch mitkommen soll, aber darauf habe ich keine Lust. Der Kleine nickt. "Dann komm, ich denke, dass wir nicht mal bis zum Mittag fertig sein werden." 

"Ja, das stimmt. So groß wie es hier ist."
 

Da mir unten sind fangen wir auch dort an und gehen durch die erste Tür, die wir sehen. Hinter dieser ist ein großer Raum voller Bücher und mit vielen Sitzgelegenheiten. Ich sehe mir ein paar der Bücher an. Sie sind wirklich selten. Ich denke, hier werde ich solange mir hier sind viel.Zwit verbringen.
 

Der nächste Raum sieht aus wie ein weiterer Salon und etwas Interessantes gibt es dort auch nicht zu sehen. 
 

Auch im nächsten Räumen gibt es nicht groß etwas zu sehen. Außer Lucius Arbeitszimmer.
 

Als wir unten fertig sind, laufen wir in denn ersten Stock wo unsere Zimmer sind. Auch Dracos Zimmer ist nicht weit von unseren entfernt. Eigentlich macht man es nicht, aber wir sind neugierig und betreten den Raum. Draco ist nicht drin, also sehen wir uns um. Sein Zimmer ist groß und nicht, wie ich gedacht habe, dunkel sondern hell. Mit allen was man so braucht.
 

Die nächsten Räume sind Gästezimmer, und eines scheint wohl für Narzissa zu sein. Mir sehen uns jeden Raum an. Nur das Zimmer der Malfoys und Vaters betreten wir nicht. Nicht mal zu Hause betreten wir Vaters Zimmer, es sei denn, er ruft uns dort hin, aber das kommt eigentlich nie vor. 
 

"Wollen wir uns noch in denn Kerker umsehen? Oder hast du Angst?"

"Nein habe ich nicht."

"Gut."
 

Auf dem Weg nach unten wird es immer kälter und dunkler. Zum Glück sitzt keiner in denn Kerker. Wir halten uns auch nicht lange hier unten auf, da es dunkel und kalt ist. Also laufen wir recht schnell zurück nach oben, wo uns Narzissa entgegenkommt.
 

"Habt ihr euch umgesehen?" Wir nicken. "Nach dem Essen solltet ihr euch auch den Garten ansehen."

"Ja, das werden wir machen." 
 

Zusammen mit ihr laufen wir ins Esszimmer. Auch Lucius und Draco sitzen schon dort, Vater ist wieder nicht dabei.
 

"Ich soll euch von eurem Vater ausrichten, dass er euch heute Abend im Salon erwartet. "Ist schon wieder ein Treffen?"

"Ja, das kann man so sagen." Ich nicke und fange an, zu Essen.
 

Als wir fertig sind, stehen Luca und ich auf und wollen uns noch den Garten ansehen. Wir wollen gerade nach draußen laufen, als Narzissa auf uns zukommt. "Soll ich euch begleiten?"

"Gern." 
 

Sie lächelt und ruft einen der Hauselfen, der ihr ihren Mandel bringt. Ich nehme ihn dem Hauselfen einfach ab und helfe Narzissa dabei, ihn anzuziehen. 
 

"Danke, du wirst bestimmt mal ein guter Mann sein." Ich lächle. Ob ich je mal mit jemandem zusammen kommen würde, weiß ich nicht. Ich halte ihr meinen Arm hin, den sie dankbar annimmt. Wie ich mich zu benehmen habe, weiß ich. 
 

Als wir im Garten sind, sehe ich mich gleich um. Hier draußen war ich noch nie. Alles ist so groß, man kann nicht mal mehr Garten dazu sagen, es ist eher ein Park. Und anders, als ich es erwartet habe, ist es hier nicht kalt und verwahrlost. Es ist so gar sehr schön.
 

"Ich bin gern hier draußen und Draco hat früher auch oft hier gespielt. Kommt, ich zeige euch noch etwas." Wir nicken und gehen weiter.
 

Bis wir alles gesehen haben und wieder rein gegen. Wir waren wirlich zwei Stunden draußen unterwegs. 
 

"Wir sollten uns fertig machen."

"Ja, du hast recht." 
 

Da Luca und ich nicht lange brauchen, sind wir schon nach einer halben Stunde fertig. Ich frage mich, worum es bei dem Treffen heute wohl geht. Gestern war ja erst eins. Mir unterhalten uns noch etwas bis es dann Zeit ist nach unten zu gehe.
 

"Dann lasst es uns mal hinter uns bringen." Ich lächle dem Kleinen nochmal zu und betrete mit ihm den Salon. Schon wie gestern auch sind alle Blicke auf uns gerichtet. Obwohl sie uns gestern schon genug angesehen haben, können sie damit einfach nicht aufhören. Gleich fällt mir der Kerl auf, der vor Vater kniet. Da alle anderen stehen, ist mir klar, dass etwas mit ihm passieren wird. Vater lächelt mich an.
 

"Meine Söhne." Mir stellen und neben Vater, der grinst. Er scheint nicht sauer zu sein, dass wir erst jetzt da sind, sondern legt, wie gestern, jedem von uns eine Hand auf die Schulter. 
 

"Der Grund, wieso wir heute hier sind, ist der. Jemand hat es nicht geschafft, eine einfache Aufgabe zu meiner Zufriedenheit auszuführen. Und das kann ich nicht so einfach durchgehen lassen. Nun dieses Mal werden meine Söhne die Strafe durchführen. Dorian fang an." 
 

Ich versuche, mir nichts anmerken zulassen. Ich will es zwar nicht tun, aber es muss sein, ich weiß genau, was Vater von mir erwartet. Aber ob Luca es schaffen wird? Man muss es auch wollen, sonst wird es nie klappen. "Fang an, mein Sohn." 
 

Ich nicke und stelle mich genau vor den Mann. Kalt sehe ich den Kerl vor mir an, dessen Namen ich nicht einmal kenne.
 

"Bitte mein Lord, es tut mir leid." 

"Sei ruhig und nimm deine Strafe an."
 

Ich halte mich gar nicht mehr lange auf. Er hat es verdient. Dorian du schaffst das, los. Ich hebe meinen Zauberstab. Und sehe ihn immer noch Kalt an. "Crucio." 
 

Es dauert keine zwei Sekunden und er liegt auf denn Boden laut schreit er auf. Ein Glück, hat es gleich geklappt. Ich halte den Fluch auf ihn und werde ihn erst lösen, wenn Vater es sagt. 
 

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie er grinst und die anderen auf uns blicken. Kein Wundern, sie haben noch keinen in meinem Alter gesehen, der so etwas tut. 
 

Nach fast einer Minute nickt mir Vater dann zu und ich löse den Fluch. Er legt mir eine Hand auf die Schulter. "Das hast du gut gemacht." Vaters Blick geht zu Luca. Seine Hand liegt immer noch auf seiner Schulter. "Und jetzt du mein Sohn." Vater beugt sich zu ihm und flüsterte nah an seinem Ohr. "Und enttäusche mich nicht." Er nickt und zieht seinen Stab. Los, du schaffst das, du musst es nur wollen, er wird es schon überstehen.
 

Ich sehe ihm an, dass er sich nicht sicher ist, so wird das nichts. "Cru... Crucio." Zuerst passiert nichts und ich halte den Atem an. "Luca." Vaters Stimme ist zwar ruhig aber ich wusste das er es nicht ist und das weiß auch Luca. "Crucio." Und diesmal klappt es zum Glück auch. Der Kerl liegt wieder auf dem Boden und schreit laut auf. 
 

Nach fast einer Minute nickt Vater Luca zu und er lässt von ihm ab. 
 

"Das nächste Mal klappt es gleich." 

"Ja, Vater." Dieser legt uns eine Hand auf die Schulter und sieht zu dem Kerl, der zitternd aufsteht. 
 

"Ich hoffe, du hast daraus gelernt." 

"Ja, mein Lord." Ich sehe denn anderen an das sie entsetzt sind. "Und jetzt lasst uns essen."
 

Der Rest des Abends verläuft ruhig. Und mir reden hier und da mal mit jemanden. Bis mir dann ins Bett gehen.
 

Als wir im Bett liegen, sehe ich zu Luca, der schon fest schläft. 

Zum Glück hat er es geschafft, auch wenn es erst beim zweiten Versuch geklappt hat und glücklicherweise hat Vater nichts weiter zu ihm gesagt. Ich hoffe, es wird nicht mehr so schnell wieder vorkommen. Es ist nicht gerade einfach, jemanden foltern zu müssen.

Erinnerung

Dorian
 

Nach ein paar Stunden Schlaf wache ich mit einem lauten Schrei und schweißgebadet auf. Stocksteif sitze ich im Bett und weiß erst mal nicht wo, ich bin. Erst nach einer denk Sekunde fällt es mir, dann aber, wieder ein. Mein Blick geht zu Luca, der zum Glück von meinem Schrei nicht wach geworden ist.
 

Ein paar Minuten bleibe ich noch still auf denn Bett sitzen und unterdrücke mein zittern. Es ist lange her das ich schlecht geträumt habe zu lang. Leise um Luca nicht doch noch zu wecken stehe ich auf und laufe ins Badezimmer, wo mein Blick zum Spiegel geht, ich bin zimlich Blas und noch immer schwitze ich leicht. Eine Dusche wird mir jetzt gut tun.
 

Nachdem ich meine Nassen Sachen ausgezogen habe und das Wasser auf kalt gestellt habe stelle ich mich unter das Wasser und schließe die Augen. Das Kalte Wasser tut mir gut und ich bleibe still stehen.
 

Nach ein paar Minuten wird es mir dann aber, doch zu kalt und ich stelle das Wasser auf warm. Bleibe aber weiter unter der Dusche stehen.
 

Dieser Traum war eigentlich kein richtiger Traum. Es war eine Erinnerung da es wirklich passiert war. Damals war ich gerade mal acht Jahre alt und Luca war vier geworden. Zu dieser Zeit habe ich Luca kaum beachtet und ihn auch oft weg geschickt wenn er mich genervt hatte ganz so wie es Vater getan hatte. Das hatte sich erst geändert, als ich gesehen habe wie hart Vater Luca bestraft. Und genau von dieser Bestrafung habe ich auch geträumt. Ich konnte mich genau daran erinnern.
 

Erinnerung

An diesen Tag war Vater den ganzen Tag schon schlecht drauf. Wieso wusste ich nicht, aber wahrscheinlich war der Grund das jemand einen Auftrag nicht zu Vaters Zufriedenheit ausgeführt hat.
 

Ich ging Vater an diesen Tag so gut es ging aus denn weg auch Luca tat es, wie ich. Obwohl er noch so klein war wusste er genau wann man Vater am besten aus den weg ging denn, wenn Vater so drauf war, reichte oft eine Kleinigkeit aus, um ihn wütet zu machen und das wollte keiner.
 

An diesen Tag hatten mit uns zurückgezogen. Luca würde wohl in seinem Zimmer sein und dort mit den Sachen Spielen die Severus ihn mal besorgt hatte auch mir hatte er schon was mit gebracht, aber ich konnte mit den Sachen nicht viel anfangen Luca schon. Ob Vater wusste, dass mir die Sachen hatte, wusste ich nicht, aber ich denke nicht und Luca war nicht dumm er versteckte die Sachen und er wusste genau das Vater so gut wie nie in unsere Zimmer kommt genauso wenig wie mir in sein Zimmer betreten außer er ruft uns zu sich.
 

Da ich also nichts anderes zu tun hatte machte ich mich auf denn weg in die Bibliothek um in einem Buch über die dunklen Küste zu lesen.
 

Seit ich lesen konnte und das hatte ich schon mit fünf Jahren gekonnt las ich viel. Besonderes Bücher über die Dunklen Küste

oder über Zaubertränke. Oder ich übe für den Unterricht. Bald würde auch Luca unterrichtet werden. Ich war gespannt, ob er überhaupt was konnte, das war bis jetzt ja nicht der Fall gewesen bis jetzt hatte er nicht mal ein wirkliches Anzeichen von Magie gezeigt.
 

In der Bibliothek angekommen will ich mich auf das große Sofa setzten und in dem Buch was ich gestern erst angefangen habe weiter Lesen, aber als ich mich gerade setzten will sehe ich Luca der dort auf meinen Platz sitzt überrascht sehe ich ihn an. Da er sonst ja auch nicht hier drin ist. Wieso auch lesen konnte er ja noch nicht.
 

"Luca was willst du hier?" Der Kleine sieht mich überrascht an.

"Ich habe mir das Buch hier angesehen."
 

Er hebt das Buch etwas hoch. "Wieso? Lesen kannst du noch nicht."

"Ich dachte, dass ich vielleicht Bilder drin finden es sah schön aus."

"Ja falsch gedacht und nun steh auf und macht, dass du wegkommst, hier gibt es nichts für dich."
 

Ich packe den kleinen am Arm und ziehe in von Sofa runter. Dabei habe ich ihn wohl etwas zu fest angefasst.
 

"Du tust mir weh."

"Stell dich nicht so an und jetzt geh."
 

Ich lasse seinen Arm wieder los. Trotzig sieht der Kleine mich an. "Ich will aber hier bleiben."

"Und wieso?"
 

Der Kleine zuckt mit den Schultern und verschränkt die Arme vor seiner Brust.
 

"Siehst du weißt es nicht mal. Also geh ich will alleine sein."

"Nein ich will nicht. Ich darf auch hier drin sein."
 

Sauer sehe ich Luca an und packe ihn wieder am Arm. Ohne auf sein leichtes zusammen zucken zu achten und ziehe ihn zur Tür. Zwar versucht der Kleine sich zu wehren, aber er hat gegen mich keine Chance.
 

"Du bist so gemein." Luca ist kurz vor Weinen was mich grinsen lässt. "Na fängst du schon wieder an zu heulen?" Er schüttelt den Kopf und wischt sich über die Augen. Angewindert sehe ich ihn an.
 

"Du bist so schwach kein Wunder das Vater mich lieber hat."

"Das stimmt nicht."

"Doch das Stimmt."
 

Als mir an der Tür angekommen sind, stehen Luca tränen in denn Augen im nächsten Augenblick gibt es einen lauten Knall und die ganzen Bücher fallen zu Boden. Ich lasse Luca los und sehe in an so wie er mich. Da ich es nicht war, muss der Kleine es gewesen sein. Luca hatte gerade ein abzeischen von

Magie gezeigt. Bevor ich dazu was sagen konnte wird die Tür mit einem lauten Knall gehen die Wand gestoßen. Luca und auch ich zucke erschrocken zusammen und gehen ein paar Schritte zurück. Vater sieht zu denn Bücher die überall auf den Boden verteilt liegen. Mir hätte klar sein müssen das er denn Knall gehört hatte.
 

"Was ist hier passiert?" Ich schlucke und sehe zu Luca. "Er hat Anzeichen von Magie gezeigt." Vater sieht Luca überrascht an.
 

"So du warst das also?"

"Ja Vater."

"Es freut mich zur hören, dass du ein Anzeichen von Magie

gezeigt hast, aber du hättest deinen Bruder verletzten können und ein paar der selten Bücher zerstören."

"Tut mir leid Vater das wollte ich nicht. Aber Dorian hat mich geärgert und wollte das ich raus gehen."

"Und du hast es nicht getan?"

"Nein Vater."

"Wenn dein Bruder dir was sagt wirst du es tun hast du das verstanden?" Luca nickt. "Antwort mir."
 

Der Kleine schluckt und sieht Vater ängstlich an aus seinen Augen laufen Tränen kurz muss ich grinsen, da Luca schon wieder heult. Ich sehe das Vater immer wüteter wird aber damit was er nun tut hätte ich nicht gerechnet.
 

" Cruciatus." Im nächsten Augenblick liegt Luca auf den Boden und schreit laut auf so habe ich ihn noch nie schreien hören. Ich

sehe Vater geschockt an in seinem Gesicht ist nichts zu lesen. Dann endlich nach ein paar Sekunden lässt er seinen Starb sinken und sieht Luca so an als ob, nichts gewesen wer.
 

"Lass dir das eine Lehre sein mein Sohn." Sein Blick geht zu mir. "Wenn ich das nächste Mal denn Raum betrette ist hier aufgeräumt." Ohne Luca oder mich nochmal anzusehen, verlässt er den Raum. Ich sehe zu Luca der immer noch auf dem Boden liegt und wimmert. Dass Vater ihn bestrafen wird, war mir klar, aber das er den Cruciatus auf Luca loslässt, damit hätte ich nicht gerechnet. Erst vor kurzen habe ich gelernt was die Flüche sind uns was sie bewirken. Ich hätte nie gedacht, das Vater je mal denn Cruciatus auf einen seiner Söhne loslässt. Langsam gehe ich auf Luca zu und Knie mich neben ihn und fasse ihn an den Schultern was ihn Schrei lässt.
 

Erschrocken ziehe ich meine Hand weg. "Luca ich bin es alles ist gut Vater ist weg komm ich bring dich nach oben. Da kannst du dich ausruhen." Luca sagt nichts lässt sich aber helfen und sich von mir in sein Zimmer bringen. Dort lege ich ihn auf seinen Bett ab und Decke ihn zu. Luca zittert immer noch. Da ich nicht richtig wusste, was ich machen sollte, rufe ich einen der Hauselfen und befiehle ihn noch eine Decke zu bringen. Trotzdem dauert es noch lange, bis das Zittern aufhört und Luca einschläft, was wohl auch besser so ist.
 

Als er schläft, laufe ich wieder nach unten und Räume auf danach laufe ich zurück zu Luca um ihn fürs Abendessen zu Wecker. Vielleicht ging es ihn ja schon besser.
 

Als ich ihn aber an den Schultern fasse gibt er keinen Ton von sich.
 

"Du musst aufstehen sonst wird Vater dich wieder mit denn Cruciatus  bestrafen."

Aber auch das hilft nichts. Also fühle ich sein Stein. "Du bist ja ganz heiß."
 

Ich beiße mir auf die Lippe und rufe einen der Hauselfen. Der sich tief vor mir verbeugt.
 

"Was kann Tiwi für denn Jungen Herren tun?"

"Hol Vater und sag ihn das Luca Krank ist."

"Ja Herr." Tiwi wird denn dunkeln Lord sofort Bescheid geben."
 

Als er weg ist, sehe ich wieder zu Luca. "Vater wird gleich hier sein und die helfen." Das muss er einfach. Er wird ihn helfen.
 

Kein fünf Minuten später steht Vater auch in Lucas Zimmer und sieht mich an.
 

"Vater ich glaube Luca ist krank er es ganz heiß." Vater geht auf Luca zu und fühlt kurz seine Strin. Sein Blick geht zu Tiwi. "Kümmer dich um ihn und du kommst jetzt mit."

"Ja aber....."

"Habe ich mich nicht deutliche genug ausgedrückt?"

"Doch Vater."
 

Ich folge Vater nach unten wo mir was essen. Viel bekomme ich aber nicht runter. Ich hoffe Luca geht es bald besser.
 

Aber auch in den nächsten Tagen ging es ihn nicht besser. Auch wenn Tiwi alles tat nichts hilft.
 

"Hol Severus."

"Ja Herr."
 

Zum Glück dauert es nur fünf Minuten, bis Severus in Lucas Zimmer steht und sich vor Vater verbeuget. Zum Glück dürfte auch ich mit im Zimmer bleiben.
 

"Herr was kann ich für euch tun?"

"Kümmer dich um Luca das es ihn besser geht."

"Ja Herr." Severus erhebt sich und läuft auf Lucas Bett zu und fängt damit ihn zu untersuchen. Was er genau macht und sagt bekomme ich nicht mit.
 

Nach ein paar Minuten geht sein Blick zu Vater. "Herr darf ich fragen, was mit denn Jungen Lord passiert ist?"

"Er hat denn Cruciatus zu spüren bekommen." Severus nickt und flößt Luca ein paar Tränke ein.
 

"Herr das es denn Jungen Lord so schlecht geht, liegt an denn Fluch er ist zu jung um solch einen Fluch zu überstehen. Ich kann verstehen das man ihn bestrafen muss. Aber Herr sie sollten in Zukunft auf andere Strafen zurückgreifen bis er ältere ist."

"Wann wird er wieder gesund sei?"

"In etwa einer Woche. Diese Tränke soll er zweimal ein Tag einnehmen." Vaters Blick geht zu Tiwi der immer noch mit im Zimmer steht.
 

"Du hast Severus gehört also kümmer dich um ihn."
 

Der Kleine Elf fängt an zu zittern. "Ja Herr Tiwi wird dafür sorgen, dass der Junge Lord jeden Tag seine Tränke einnimmt."
 

Vaters Blick geht zu Severus. "Ich habe noch etwas mit dir zu besprächen."

"Ja Herr." Severus erhebt sich und folgt Vater in denn Salon und ich bleibe mit Luca alleine zurück.
 

An diesen Tag hat sich mein Verhältnis zu Luca geändert und ich fing damit an ihn zu beschützen. Zum Glück hat sich Vater daran gehalten und seit diesem Tag darauf verzichtete Luca mit diesem Fluch zu bestrafen.
 

Mein Blick geht zu meinen Finger ich stehe bestimmt schon eine Stunde unter der Dusche. Als ich das Wasser abgedreht und aus der Dusche gestiegen bin fange ich, damit an mich fertig zu machen draußen wird es gerade hell und schlafen würde ich jetzt auch nicht mehr können.
 

Dann es aber noch genug Zeit fürs Frühstück ist beschließe ich in die Bibliothek zu gehen. Ich bin mir sicher, dass die Malfoys viele selten Bücher hatten. Zwar dauert es etwas bis ich sie erreiche aber das war es wert.
 

Als ich die Bibliothek betreten bin ich überrascht darüber Lucius auf denn Sofa sitzen zu sehen auch er Scheit überrascht mich zu sein mich zu sehen.
 

"Dorian du bist schon wach?"

"Ja ich konnte nicht mehr schlafen." Von meinem Traum braucht er nichts zu wissen.
 

"Verstehe, bis die anderen wach sind, wird es noch dauern willst du einen Tee?"

"Ja danke." Lucius nickt und ruft einen seiner Hauselfen. Keine Sekunde erscheid die Kleine Elfe und verbeuget sich vor uns.
 

"Was kann Lila für denn Herren tun?"

"Bring uns einen Tee."

"Ja Herr Lila wird sofort Tee bringen."
 

Keine Minuten später habe ich eine Tasse in der Hand. Eine Zeit lang sagt keiner ein Wort, bis Lucius anfängt zu sprechen.
 

"Mein Hauself hat mir gestern erzählt, dass er Luca bei dir Bett war." Er hat es also doch erzählt, aber das war mir klar. Sie müssen ihren Herr alles sagen und können sie nicht belügen.

"Ja das stimmt ich hoffe du hast Vater davon nichts gesagt?"

"Nein, das habe ich nicht aber wieso ist Luca bei dir im Bett?"

"Er kann nicht gut alleine schlafen. Du wirst Vater davon doch nichts sagen?"

"Nein werde ich nicht."

"Danke."
 

Mir sitzen noch eine Weile auf denn Sofa und unterhalten uns über die Schule und ob mir dort auch was gelernt haben was mir noch nicht kannten. Bis es Zeit fürs Früchstück ist. Zusammen machen mit uns auf denn weg.
 

Bis auf Vater sitzen schon alle am Tisch. Erst also auch Vater denn Raum betritt und uns erlaubt an zu fangen. Nehmen mir uns was.
 

Nach ein paar Minuten sieht Vater uns an. "Mit werden nach denn Frühstück zurückreisen."

"Ja Vater."
 

Nach denn Früchstück laufen Luca und ich zurück in unsere Zimmer. Obwohl die Hauselfe unser Sachen gepackt habe sehen mir nochmal nach ob auch nichts fehlt. Als Luca und ich zurück nach unten laufen wartet dort schon Vater auf uns. Sein blick, geht zu Lucius. "Du wisst, was zu tun ist?"

"Ja Herr." Vater beachte ihn nicht weiter und hält uns seine Hände hin die mir annehmen. Anderes würden mir hier ja leider nicht weg kommen.

Übungsstunden

Luca
 

Keine Sekunde später stehen mir in der Eingangshalle und Vater lässt unsere Hände los. Ich war froh darüber immer, wenn ich seine Hand halten musste, was zum Glück nicht oft vorkommt, fühlt es sich nicht richtig an. Es war auch komisch die Hand von jemanden zu halten mit diesem er dich geschlagen hatte.
 

Auch Tiwi steht wie immer schon bereit und verbeuget sich tief vor uns. Das Tiwi Angst vor Dorian hatte wusste ich und es war auch nicht zu übersehen, aber vor Vater hatte er noch mehr angst. Ich konnte ihn gut verstehen.
 

"Bring unsere Sachen nach oben." Vater sieht Tiwi nicht mal an.

"Ja Herr kann Tiwi sonst noch was für denn Herren tun?"

"Nein mach, das du weg kommst."

"Ja Herr." Und schon ist der Kleine Elf mit unseren Sachen verschwunden. Vater sieht uns an.
 

"Ich erwarte euch in einer Stunde im Salon bis dahin will ich nicht gestört werden."

"Ja Vater." Dieser dreht sich um und ist dann weg.
 

"Komm lass uns nach oben gehen."

"Okay."
 

Als ich mein Zimmer betrette sind alle meine Sachen die ich mit zu den Malfoys genommen hatte schon von Tiwi weg geräumt wurden.
 

Kurz sehe ich mich in meinem Zimmer um. Alles war wie immer ordentlich aufgeräumt und die paar Spielsachen waren auch noch dort wo ich sie hingelegt hatte.
 

Ich bin froh das Tiwi Vater nie gesagt hatte das ich die Sachen habe. Sollte Vater ihn aber direkt darauf ansprechen würde er nicht lügen können. Aber zum Glück hatte Vater das noch nie getan. Und so wusste er von denn Sachen auch nichts.
 

Obwohl ich mit den Sachen eigentlich nicht mehr spielte zumindest nicht mehr sehr oft packte ich sie nicht weg. Es waren alles Geschenk von Severus. Von Vater hatte ich höchstes Mal ein Buch über dunkle Küste bekommen, dass ich lesen sollte und mir merken was dort stand.
 

Da ich nichts zu tun hatte, machte ich mich auf den weg zu Dorian. Vor der dunklen Tür angekommen klopfe ich kurz an und betrette das Zimmer. Dorian sitzt auf seinen Bett und sieht nachdenklich ins nichts.
 

"Alles Okay?" Er sieht auf. "Ja alles gut." Er steht auf und lächelt mich an.
 

"Ich habe da noch was für dich." Überrascht sehe ich ihn an. Aber er achte nicht weiter auf mich und läuft zu seinen Schrank wo er ein Geschenk heraus nimmt. Mit diesen kommt er auf mich zu und überreicht es mir.
 

"Froh Weihnachten kleiner. Ich hoffe das Geschenk gefällt dir, auch wenn es nichts besonderes ist." Weihnachten, das hätte ich fest vergessen heute war Weihnachten. Aber nicht mal Lucius hatte uns froh Weihnachten gewünscht, aber das konnte auch daran liegen das Vater dabei war.
 

"Danke Dorian aber ich habe leider nichts für dich."

"Das macht nichts kleiner."

"Doch ich werde mir was einfallen lassen."

"Das musst du nicht. Und nun mach es schon auf."
 

Ich nicke und öffne es. Zum Vorschein kommt ein Buch über Zaubertränke, das es nicht sehr oft gibt und dieses ich schon lange haben wollte. Ich lächele Dorian an.
 

"Danke." Ich nehme Dorian kurz in denn Arm. "Schon gut." Auch er drückt mich kurz an sich. "
 

"Mir sollten uns auf denn weg zu Vater machen." Ich nicke. "Meinst du er hat auch was für uns?"

"Das glaubst du doch nicht wirklich?"

"Nein aber bei Vater weiß man ja nie."
 

Obwohl ich es wissen sollte denn Vater hatte noch nie etwas für uns zu Weihnachten und geschmückt war es auch nie. Vater machte sich aus diesem Tag nichts. Dorian und ich kannten es nicht anderes. Und auch Dorian scheind es egal zu sein. Zwar schenkten Dorian und ich uns immer eine kleine Sache aber das war es auch schon. Bei uns war es ein ganz normal Tag wie jeder andere auch. Vater wollte bestimmt nur sehen, ob mir was Neues gelernt hatten oder das mir gegen einander antreten deshalb sollten mir wohl auch zu ihn kommen. Oder er wollte uns einen neuen Zauber beibringen.
 

Sschweigend laufen mir die Treppe nach unten. Bevor mir denn Raum betretten drückt Dorian normal meine Schulter so wo er es immer tat.
 

"Streng dich an egal was Vater von uns verlangt." Ich nicke. Dorian denkt also auch das Vater von uns sehen wollte, ob mir was Neues gelernt hatten.
 

Als mir noch zu Hause waren hatte Vater jede Woche sehen wollen, ob mir auch geübt hatten und uns neue Zauber gezeigt. Auch wenn er streng war musste ich doch zu geben das Vater

es einen gut erklären konnte und wie man genau vorgehen muss.
 

Als uns nach einen kurzen klopfen die Tür geöffnet wird, betretten mir denn Raum. Vater steht ein paar Schritte von und entfernt.
 

"Ihr wisst, was ihr tun sollt?"

"Ja." Das Reden übernimmt wie immer Dorian. "Gut ich nehme, an das ihr in Hogwarts nichts Neues gelernt habt?"

"Nein Vater." Er nickt. "Stellt euch bereit und fängt an." Mir nicken und stellen uns so wie Vater es wollte hin. Dorian und ich sollten uns also doch zuerst gegenseitig angriffen. Bis Vater genug hatte. Angst hatte ich nicht. Ich wusste ja das Dorian mich nicht wirklich verletzten würde. Selbst wenn ich gegen Vater antrete, ging er nie soweit das er einen von uns erst Haft verletzte.
 

"Los fängt an." Mir nicken und Dorian hält sich auch nicht lange auf. Er wollte es wohl schnell hinter sich bringen. Da Dorian aber nichts sagen, sondern mich nur ansieht konnte ich mir denken was er vorhatte denn Levicorpus. Zum Glück kann ich diesen noch rechtzeitig ausweichen.
 

"Impedimenta."

"Protego." Dorian grinst mich an. "Expelliarmus." Ich konnte denn Zauber nicht mehr Abwehren und mein Zauberstarb fliegt mir aus der Hand. "Impedimenta." Nun konnte ich mich nicht mal mehr bewegen. Dorian würde den Zauber solange halten bis Vater was anderes sagt.
 

Sein Blick geht zu Dorian. "Ich habe genug gesehen." Dorian nickt und löst den Zauber so das ich wieder aufstehen und mich bewegen kann. Vater blickt mich kalt an.
 

"Du musst besser werden. Und aufmerksamer wie dein Bruder."

"Ich werde mich besser Vater."
 

Dabei war ich schon besser geworden und besser als die meisten in meinen alter. Ich habe sogar erkannte was Dorian

vorhatte und ich konnte Zauber, die man erst in der fünften Klasse lernte oder später. Aber trotzdem war er nicht zufrieden.
 

"Bis zum nächsten Mal möchte ich Fortschritte sehen."

"Ja Vater."

"Gut und nun werde ich euch Legilimentik und Okklomentik beibringen. Ihr wisst was dieser Zauber bewirkt?"

"Ja Vater das wissen mir."

"Dann sag du mir Luca was dieser Zauber bewirkt."
 

Zum Glück wusste ich dank Dorian was es mit diesem Zauber auf sich hatte.
 

"Der Legilimentik bewirkt das man in den Kopf des gegenübers eindringen und man seine Gedanken lesen kann. Man kann außerdem seine Erinnerung sehen und sehen, ob jemand lügt oder nicht. Man muss seine gegenüber dabei in die Augen sehen können. Mit denn Okklomentik kann mich sich vor Legilimentik

schützen das jemand in denn Kopf eindringt kann. Man kann sich damit vor anderen verschließen. Es gibt nicht viele die diese Fähigkeit besitzen."

"Gut." Vater lächelt mich sogar kurz an er scheint zufrieden mit meiner Erklärung zu sein.
 

"Ich werde euch jetzt zeigen wie ihr euren Zauberstrab bewegen müsst und dann werde ihr die Bewegung nach machen ohne denn Legilimentik zusprechen."

"Ja Vater."
 

Mir sehen zu wie Vater seinen Zauberstarb schweigt. Es sah nicht zu schwer aus.
 

"Und jetzt versucht es." Mir nicken und machen Vaters Bewegung nach. Dieses lässt er uns ein paar Minuten tun bis er zufrieden ist.
 

"Gut und jerzt werden mir denn Zauber anwenden. Luca setzt dich dein Bruder wird versuchen in deinen Kopf zu dringen und du wird versuchen den wieder stand zu leisten und es zu verhindern.
 

Ich nicke und setzte mich auf den Stuhl wohl ist mir dabei zwar nicht, aber ich werde es schon schaffen ganz bestimmt es wird schon nicht so schwer werden Dorian daran zu hindern in meinen Kopf zu dringen." Dorian stellt sich nicht weit von mir und sieht mir in die Augen.
 

"Legilimentik." Ich versuche Okklomentik einzusetzen aber es ist nicht so einfach wie ich mir gedacht habe.
 

Habe ich vor ein paar Sekunden noch gedacht das es ja nicht so schwer sein kann Dorian dran zu hintern in meinen Kopf einzudringen sieht es nun anderes aus.
 

Zwar versuche ich mit meiner ganzer Willienskraft Dorian zu vertreiben aber es klappt einfach nicht. Ich konnte genau sehen, was Dorian sieht alte Erinnerung mir als Kinder und viel mehr.
 

Zum Glück dauert es nur ein paar Sekunden, bis Dorian aus meinem Kopf dringt. Auch ihn scheint es nicht ganz einfach gefallen zu sein. Vater legt Dorian eine Hand auf die Schulter.
 

"Dafür das du es zum erstmals getan hast war es gut, aber von dir war auch nichts anderes zu erwartet."
 

Sein Blick geht zu mir. "Du musst dich mehr anstrengen mir werden diesen Zauber jeden Tag über egal, wie lange es dauert. Es ist wichtig, dass ihr Okklomentik beherrscht noch

wichtig als Legilimentik. Nicht das noch jemand auf die Idee kommt es an euch einzuwenden. Ich hätte es euch schon viel frühere beibringen sollen. Und nun komm her." Ich nicke und gehe auf Vater zu.
 

"Setzt sich Dorian.

"Ja Vater."
 

Nachdem er sich gesetzt hatte, fing ich an Legilimentik auf

Dorian an zu aber auch das klappt nicht. Ich schaffe nicht in seinen Kopf zu dringen.
 

"Du schweigst deinen Starb zu schnell." Vater tritt hinter mich und nimmt meine Hand in seine. Und macht mit mir zusammen die Bewegung nach.
 

"Und jetzt versuch es weiter ich zeige es dir nicht nochmal." Ich nicke und fang nochmal an denn Legilimentik an meinen Bruder an zuwerden diesesmal klappt es auch, aber ich komm nicht sehr weit, da Dorian es nicht weiter zu lässt.
 

Wieso kann er das so einfach? Wieso kann Dorian immer alles besser wie ich? Es muss ihn doch auch schwer fallen. Aber vielleicht wenn ich noch weiter üben vielleicht schaffe ich es dann auch. Es macht mich sauer das Dorian in allen besser ist als ich es bin ganz egal was es auch ist.
 

Vater lässt uns noch eine Weile üben besonderes denn Okklomentik in denn er immer wieder in Dorians und meinen Kopf versucht ein zu dringen.
 

Was er bei mir auch schafft, zwar schafft er es auch bei Dorian kurz, aber nicht sehr lange erst dann hat er genug.
 

"Gut für heute reicht es. Mir üben ab heute jeden Tag bis ihr es richtig beherrscht. Und nun geht wir sehen uns heute Abend."
 

Mir nicken und verlassen denn Raum. "Lass uns nach oben gehen." Dorian steht schon an der Treppe aber ich bleibe stehen.
 

"Wollen mir nicht nach draußen gehen?" Ich hatte einfach keine Lust die ganze Zeit drin zu sein. Auch Dorian wollte wohl lieber nach draußen.
 

"Na gut dann komm." Ich nicke und mir lassen uns von Tiwi warme Sachen bringen und laufen nach draußen. Wo ich in die Richtung des kleinen Waldes laufe Dorian mir nach.
 

"Was willst du dort?"

"Nur etwas umsehen."

"Du weißt das mir dort nicht rein sollen wegen Greyback und seinen Leuten."

"Ja aber sie wissen doch jetzt wer mir sind und werden uns in Ruhe lassen. Bitte Dorian mir waren solang nicht mehr dort und zur Not können mit uns auch verteiligen mir wissen ja jetzt was zu machen ist."

"Also gut dann komm."
 

Als mir eine Weile gegen sind, grinse ich Dorian an. "Lass uns was spielen."

"Muss das sein?"

"Bitte das haben mir doch sonst auch immer gemacht."

"Na schön und was?"

"Lass uns verstecken spielen so wie früher." Dorian zieht einem Augenbrauch nach oben.
 

"Du willst echt verstecken spielen?"

"Ja bitte."
 

Ich sehe ihn an das er keine Lust drauf hatte aber er stimmt zu. "Gut dann Versteck dich ich zähle." Ich nicke und Dorian

macht die Augen zu und fängt zu zählen an.
 

Schnell laufe ich weg ich freue mich so das Dorian mit mir spielt und mir wieder hierher dürfen. Zwar hat Vater davon nichts gesagt, aber wieso sollten mir es nicht dürfen? Sie wissen ja über uns Bescheid. Und werden und nicht tun.
 

Ich bin schon zimlich weit weg von Dorian und kann ihn auch nicht mehr sehen. Aber er sollte mich ja auch nicht so schnell finden.
 

Als ich mich gerade nach einen guten verstecken um sehe hör ich hinter mir leise Schritt und drehe mich um. Aber es ist nichts zu sehen war wohl nur Einbildung. Als ich mich aber wieder weg

drehe höre ich wieder Schritte und ein Lachen wieder dreh ich mich um und habe meinen Zauberstarb in der Hand. Die gestellt die nur weinge Meter entfernt von mir stehen erkenne ich gleich.

"Greyback." Dieser grinst mich an. "Ja der bin ich."

"Du weißt, wer ich bin?"

"Ja das weiß ich. Du kannst deinen Zauberstarb also weg stecken ich tun dir nichts." Dass er mir nichts tut war mir klar. Trotzdem stecke ich ihn nicht weg.
 

"Was machst du so allein hier kleiner?" Mich wundert es ja schon das er mich nicht wie alle anderen mit Junge Lord oder Herr anspricht.
 

"Ich bin nicht allein mein Bruder ist auch hier."

"Ja ich kann ihn richen."

"Also was macht ihr hier? Ich habe euch vorher hier noch nie gesehen."

"Mir spielen ein bisschen." Er lacht. "So na dann spielt mal schön weiter."
 

Er kommt auf mich zu. Greyback ist nicht gerade klein und verbeugt sich. "Mir sehen uns bestimmt bald wieder." Er grinst mich normal an und ist dann weg kurz sehe ich ihn nach.
 

"Wenn du schon verstecken spielen willst, dann sollst du dich auch richtig verstecken."
 

Kurz zucke ich zusammen und drehe mich zu Dorian um. "Ja ich weiß aber ich bin Greyback begegned." Überrascht sieht Dorian mich an. "Hat er dir was getan?"

"Nein er wollte nur wissen, was mir hier machen dann ist, er weiter. Er meinte er würde uns nichts tun, da er weiß, wer mir sind."

"Gut los komm ich habe keine Lust mehr zu spielen." Ich nicke die hatte ich auch nicht mehr.
 

Als mir zurück sind und ich nach oben laufen will meint Dorian das ich schon mal vorgehen soll. Ich nicke und laufe nach oben.
 

Aber ich laufe gar nicht erst in mein Zimmer, sondern gleich in das von Dorian dort lege ich mich in sein Bett und schlafe auch recht schnell ein. Wo Dorian noch war wusste ich nicht..

Streit

Dorian
 

Nachdem Luca die Treppe nach oben gegen ist. Bleibe ich noch einen kurzen Augenblick an der Treppe stehen und sehe Luca nach.
 

Als ich ihn nicht mehr sehen kann, beschließe ich in die Bibliothek zu gehen. Zwar hätte Luca mit kommen können aber ich brauchte etwas Zeit für mich allein würde Luca mir aber folgen würde ich ihn nicht weg Schicken. Aber ich brauchte auch mal Zeit für mich allein.
 

Als ich die Bibliothek betrete brannte, wie immer ein kleines Feuer im Kamin vor diesen ich mich setzte, Tiwi sorgte immer das er brannte selbst wenn keiner im Raum war, aber es war gut so. Denn so musste man nicht erst noch warten, bis es warm wurde.
 

Ein paar Minuten bleibe ich ruhig sitzen denn zu lesen hatte ich jetzt keine Lust obwohl dafür die Bibliothek ja da war. Aber ich wollte im Augenblick einfach nur hier sitzen und die Ruhe genießen. Ohne das jemand mit im Raum war. Und ich so meinen Gedanken nach gehen konnte.
 

Ich frage mich, ob mir unsere Mutter nochmal sehen würden bevor mir wieder abreißen? Ich hoffte es nicht. Ich verbringe nicht gerne Zeit mit ihr. Zum Glück sehen mir sie nicht all zu oft was auch gut so war. Ich konnte mit ihreren Gerede wie Stolz sie doch war das Vater sie erwählt hätte um ihn zwei Kinder zu schenken nicht mehr anhören. Besonderes dann, wenn sie darüber redet wie froh sie doch wer, wenn Vater sie wieder zu sich rufen würde. Und das es ja schon solang her sein. Welche Mutter redete bitte mit ihrem Sohn darüber? Zum Glück sagte sie mir nicht auch noch wie sie es getan haben.
 

Ich wollte mir nicht mal vorstellen wie die Beiden es getan haben. Ich war mir noch nicht mal sicher, ob Vater Lust verspüren konnte? Aber sonst weren mir wohl kaum da. Obwohl es da bestimmt auch genug Zauber oder Tränke gab um einen Mann Lust zu bescherren.
 

Was Mutter anging, bin ich mir sicher, dass sie Lust empfand besonders, wenn Vater sie wollte.
 

Ob er Mutter nochmal zu sich gerufen hat, nachdem er uns hatte? Ich glaubte es zwar nicht, aber sicher konnte ich mir da auch nicht sein. Obwohl es bestimmt auch schon lange her ist das sie neben Vater im Bett gelegen hatte.
 

Ich selber hatte noch keine Erfahrungen gemacht, wie es sich anfühlt es mit jemanden zu tun. Zwar hatte auch ich mich schon selber befriedigt, aber ich bin sicher, dass es nochmal ein ganz anderes Gefühl war, wenn man es mir jemanden tat.
 

Genug Möglichkeit um es auszuprobieren hatte ich. Aber ich hatte wichtigeres zu tun, als mir darüber Gedanken zu machen.
 

Kurz schließe ich die Augen. Ich sollte Potter, Granger und dann Wiesel schreiben und ihnen froh Weihnachten wünschen. Es kann mich nur weiter bringen.
 

"Tiwi." Wie immer dauert, es keine zwei Sekunden bis dieser vor mir erscheint und sich tief verbeuget. Ich wusste echt nicht das Luca an ihnen findet. Außer Tiwi hatten mir einen weiteren Hauselfen, aber Tiwi bekommen mir am meisten zu Gesicht.
 

"Was kann Tiwi für denn Jungen Herren tun?"

"Bring mir was zum Schreiben."

"Ja Herr Tiwi wird denn Jungen Herren sofort etwas zum schreiben bringen."
 

Keine Minute später ist Tiwi zurück und überrascht mir alles, was ich brauche.
 

"Kann Tiwi sonst noch etwas für denn Jungen Lord tun?"

"Nein lass mich alleine."

"Ja Herr." Und schon ist er wieder weg, was auch gut so war.
 

Mit denn Sachen setze ich mich an denn kleinen Tisch, der mit im Raum steht und fange an zu schreiben.
 

Lieber Harry

Mir wünsche dir froh Weihnachten. Und hoffe du hast schöne Ferien? Mir freuen uns darauf wenn mir dich schon bald wieder sehen. Ich wünsche dir noch schöne Ferien.
 

Mehr war es nicht was ich ihn schreiben. Das gleich schreibe ich auch noch denn anderen beiden zumindest fast. Bevor ich wieder nach Tiwi rufen. Ich habe das Gefühl das er sich dieses Mal noch mehr verbeugt als vorhin.
 

"Was kann Tiwi für denn Herren tun?"

"Kümmer dich darum das die Briefe bei Potter, Granger und Weasley ankommen."

"Ja Herr Tiwi wird sich gleich darum kümmern."

"Gut."
 

Keine Sekunde später ist Tiwi auch schon wieder weg und ich setze mich zurück aufs Sofa angst davor das sie heraus bekommen, wo mir Wohnen habe ich nicht. Die Adresse ist eine ganz andere. Sobald sie zurück geschrieben haben würde sie nicht hier ankommen sondern an einer anderen Adresse die ein zweit Sitz der Malfoys ist von der außer uns und Severus keiner was weiß. Tiwi würde sich darauf kümmern, dass sie auch hier ankommen.
 

Ob Luca schon schläft? Wenn nicht fragt er sich bestimmt, wo ich solange bin.
 

Aber ich würde noch etwas hier sitzen bleiben bevor ich in mein Zimmer ging in diesen Luca wohl auch sein wird. Kurz schließe ich die Augen und schlafe ein.
 

Als ich wieder aufwache ist es ist schon morgen. Und jetzt noch ins Bett zu gehen würde nichts bringen denn einschlafen würde ich jetzt auch nicht mehr können. Außerdem könnte ich was zum Trinken gebrauchen. Zwar könnte ich mir auch von Tiwi was bringen lassen aber ein bisschen Bewegung würde mir gut tun.
 

Ich bleibe noch kurz sitzen als ich dann aufstehen und mich auf denn weg zur Küche machen. Um in diese zu kommen muss ich am Salon vorbei.
 

Als ich an diesen vorbei laufen will sehe ich das die Tür ein Stück geöffnet ist und etwas Licht des Kamins denn Raum erhält sieht so aus, als würde Vater auch schon wach sein. Ob er überhaupt geschlafen hatte? Ich hatte Vater noch nie schlafen sehen zumindest kann ich mich daran erinnern aber auch wird schlafen müssen.
 

Kurz bleibe ich noch an der Tür stehen und will weiter laufen. Werde aber von Vateres Stimme daran gehindert.
 

"Ich weiß, dass du vor der Tür stehst komm rein und setz dich zu mir." Leise betrete ich denn Raum. "Vater." Ich setzte mich ihn gegenüber.
 

"Wieso bist du schon wach Junge?"

"Ich konnte nicht mehr schlafen." Vater nickt. Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit um ihn zu fragen was er mit den Weasley Vater getan hatte.
 

"Vater?"

"Ja Junge?"

"Was hast du mit den Weasley Vater gemacht? Und wie hast du es getan? Hast du ihn angeriffen?"

"Du solltest eigentlich wissen, dass ich mich noch nicht zeige. Und du solltest wissen, dass es auch andere Wege gibt, um jemanden an zugreifen."

"Ja Vater ich habe nicht nach gedacht, aber wie genau hast du es getan?" Er grinst. Und streichelt Nagini die sich um ihn geschlungen hat weiter Angst vor ihr haben Luca oder ich nicht wieso auch? Sie würde uns nichts tun und mir sind mit ihr groß geworden außerdem konnte mir auch Parscel sprechen.
 

"Ich habe Nagini den Befehl dazu gegeben." Ich nicke eigentlich hätte ich es mir ja denken können. Aber wieso hat Vater ihr denn Befehl dazu geben?
 

"Aber wieso hast du ihn genau angreifen lassen?"

"Es geht um eine Prophezeiung die mich und Potter übertrifft und er hat sie bewacht. Mir wissen nicht, ob sie immer noch in Ministerum ist das geht es heraus zu finden vergiss nicht das mir Potter brauchen."

"Ja Vater."
 

Ich sehe Vater zu, wie er über Naginis Hals streichelt, seine Bewegungen sind nicht schnell und er passt auf. Hat Vater uns je mal über den Kopf gestreichelt? Ich glaube mir schon, aber Luca nicht selbst als er noch ganz klein war und nicht mal laufen konnte. Ich glaube Mutter hat das auch nicht getan außer ihn mal gefüttert zumindest bis er ein paar Monate alt war. Danach hat Tiwi sich meistens um ihn gekümmert wenn er Hunger hatte.
 

Eine Zeitlang ist es ruhig bis Vater wieder anfängt zu sprechen.

"Ihr wart gestern draußen Nagini hat es mir gesagt." Sie hatte uns also gesehen. Das sie es Vater gesagt hatte wundert mich nicht. Auch nicht das sie draußen unterwegs war.
 

"Ihr wart im Wald, obwohl ich es euch verboten habe."

"Ja Vater aber mir dachten, dass es okay sein da Greyback ja jetzt weiß, wer mir sind und sich nicht wagen würden uns an zugreifen."

"Das mag sein trotzdem erwarte ich von euch das ihr mich vorher fragt. Ich gehe davon aus das es nicht deine Idee war?"
 

Ich sage nichts dazu. Obwohl dieses keine gute Idee ist. Vater sieht mich kalt an.
 

"Nein Vater."

"Du solltest deinen Bruder langsam klar machen, dass du das Sagen hast, du bist zu nett zu ihn. Luca ist nicht wie du. Aber ich spüre das auch bei ihn viel Magie herrscht auch er ist mein Sohn. Also war auch nichts anderes zu erwarten. Auch wenn er nie so gut werden wird wie du. In Zukunft wirst du strenger zu ihn sein und wenn ihr zurück in der Schule seit wirst du weiter mit ihn denn Legilimentik und dem Okklomentik üben bis er es so beherrscht wie du. Wenn er sich nicht genug anstrengt bestraft ihn."

"Ja Vater."
 

Auch wenn ich Luca nicht bestrafen würde. Ich hoffe er wird Luca und mich nicht noch dafür bestrafen, dass mir im Wald waren.
 

Eine Zeitlang bleiben mir noch sitzen. Bis Vater sich erhebt. "Komm es ist Zeit fürs Frühstück." Ich nicke ich habe gar nicht bemerkt, wie viel Zeit vergangen war. Luca würde wohl schon am Tisch sitzen. Zumindest hoffe ich das.
 

Als mir das Esszimmer betretten steht Luca schon bereit und sieht mich überrascht an, als ich mit Vater zusammen den Raum betrete. Er hat sich bestimmt schon gefragt wo ich war.
 

"Guten Morgen Vater."

"Guten Morgen mein Sohn. Setze euch." Mir nicken und fangen an zu Frühstücken reden taten mir dabei nicht von klein auf hatten mir gelernt uns still zu verhalten und nur dann zu reden wenn Vater es so wollte.
 

Nachdem Früchstück geht Vaters Blick zu Luca. "Ich habe erfahren, dass ihr gestern im Wald unterwegs wart und das es deine Idee war."
 

Kalt sieht er Luca an. Überrascht sieht er Vater an er fragt sich wohl vorher er das weiß.
 

"Hatte ich dir nicht gesagt das ihr dort nicht hin sollt?"

"Ja Vater."

"Und wieso habt ihr euch meinen Befehl wieder setzt?"

"Mir dachten das Greyback uns nichts tut da er und die anderen ja jetzt wissen, wer mir sind. Und mir können uns ja verteiligen."

"Das mag Stimmen trotzdem habt ihr nicht auf das gehört was ich gesagt habe."

"Neun tut mir leid Vater."

"Ich hoffe für euch, das es nicht mehr vorkommen wird."

"Das wird es nicht."

"Ihr könnt gehen."
 

Ich und auch Luca sehen Vater überrascht an. Er bestraft uns nicht? Schnell stehen mir auf und verlassen denn Raum.
 

Als mir aus dem Raum sind bleibt Luca stehen und sieht mich sauer an.
 

"Wieso hast du es Vater gesagt?"

"Du glaubst doch nicht das ich es ihn gesagt habe?"

"Und wieso weiß er davon? Willst du das ich Ärger bekommen?

So das du noch besser vor Vater da stehst."

"Wie redest du eigentlich mit mir?" Das würde ich mir bestimmt nicht gefallen lassen.
 

"So wie ich es für richtig halte."

"Wenn du echt denkst ich hätte Vater, was gesagt dann tut, es mir leid denkst du echt ich würde dich bei Vater verraden? Wenn du mal nachdenken würdest wüsstest du das auch. Ich war mit dir im Wald und wer von Vater genuso bestraft wurden. Aber gut da du ja meinst du kommst so gut alleine klar, dann werde ich dich jetzt eben nicht mehr vor Vater beschützten"
 

Sauer laufe ich nach oben, was denkt Luca nur? Ich würde ihn immer beschützen und das weiß er auch. Was war bloß los mit ihn? Er sollte es doch besser wissen.
 

Denn Rest der Ferien passiert nicht mehr viel. Mir verbringen sie, damit weiter mit Vater denn Legilimentik und Okklomentik zu lernen bis er zufrieden ist.
 

Auch Luca war besser geworden. Seit mir uns gestritten hatte Rede ich mit ihn nur noch das nötigste auch wenn es mir leid tut so wie der Kleine mich ansieht, aber er sollte sich erst mal bei mir entschuldigen.
 

Als die Ferien vorbei waren stehen mir am Morgen mit unseren Koffer in der Eingangshalle Vater vor uns.
 

"Ihr wisst, was ich bis zu den nächsten Ferien von euch erwarte?"

"Ja Vater."

"Gut." Vater kommt auf mich zu und zieht mich kurz in den Arm. Luca legt er sogar kurz eine Hand auf die Schulter. Überascht sieht Luca ihn nach.
 

Keine Sekunde später erscheint Tiwi vor uns "Sind die Jungen Herren bereit?" Mir nicken und Tiwi hält uns seine Hand hin, die mir leider ja annehmen müssen.
 

Keine Sekunde später stehen mir am Bahnhof wo schon recht viel los ist.
 

Ich halte nach Potter Ausschau kann ihn aber nicht erkennen bei den ganzen Leuten auch kein Wunder.
 

Als unsere Koffer verstaut sind verbeuget Tiwi sich vor uns. "Tiwi wünscht denn Jungen Herren alles gute."

"Danke Tiwi mir sehen uns dann in denn Ferien."

"Ja Herr."
 

Ich sage nichts zu ihn wozu auch? Keine Sekunde später ist er dann auch verschwunden. Ohne auf Luca zu achten, steige ich ein.
 

Als ich ein leeres Abteil gewunden habe setzte, ich mich hin lange wird es wohl nicht leer sein. Sobald die anderen sich von iheren Eltern verabschieden haben und ein paar von ihnen sehen, dass ich hier sitzen werden sie wohl dazu kommen.
 

Der Kleine war mir gefolgt und nimmt gegenüber von mir Platz und sieht mich eine Zeitlang an. Ich störe mich nicht daran und sehe nach draußen.
 

"Dorian"

"Was ist?"

"Es tut mir leid lass uns nicht mehr streiten." Ich grinse und ziehe ihn in den Arm.
 

"Das sollten mir auch nicht uns bleibt nicht mehr viel Zeit das Potter uns vertraut."

"Ja du hast recht. Es tut mir leid, was ich gesagt habe ich was auch nicht was mit mir los war."

"Schon gut."
 

Ich streichel ihn durchs Haar als wie ich es mir gedacht hatte die Abteilungstür geöffnet wird und Luna zusammen mit Longbottom das Abteil betritt. Sie lächeln uns an. Und setzen sich ohne uns zu fragen hin.
 

"Wie waren eure Ferien?" Ich lächel sie obwohl ich mit ihnen was ganz anderes machen wollte.
 

"Gut und eure?"

"Ich habe sie mit meinem Vater verbracht."

"Und ich haben sie zusammen mit meiner Oma verbracht. Und mir haben meine Eltern besucht."

"Das hört sich gut an."

"Ja."
 

Denn Rest der Zugfahrt reden mir darüber was mir noch so in denn Ferien gemacht haben.
 

Als mir am Abend in Hogsmeade angekommen sehe ich mich nach Potter um kann ihn aber immer noch nicht sehen. Auch nicht Granger oder das Wiesel also mache ich mich mit denn anderen beiden auf denn weg zum Schloss. Auch ein paar Mitschüler schließt sich uns an.
 

Als mir das Schloss erreicht haben machen mit uns gleich auf denn weg in die großen Halle und zu unseren Haustisch. Wo ich auch endlich Potter und die anderen beiden entdecken.
 

Ich setze mich neben Granger und gegenüber von Potter und den Wiesel. Granger lächelt mich an.
 

"Vielen Dank für deinen Brief."

"Ja danke." Auch Potter lächelt mich an. "Kein Problem aber ihr habt euch doch schon bedankt."

"Ja aber es zu sagen ist schon was anderes."

"Da hast du recht."
 

Als Dumbledore seine Rede beendet hat und das Essen erscheind fangen mir an zu essen. Wobei das Wiesel sich mal wieder nicht zurück halten kann. Und machen uns danach auf denn weg in denn Gemeinschaftsraum wo mit uns noch ein bisschen Unterhalten. Ich rede besonderes mit Potter viel und erfahre so das er froh darüber war die Ferien nicht bei seinen Verwandet verbracht haben zu müssen. Ich bin mir sicher, dass ich schaffen würde das er uns bis zu denn nächsten Ferien soweit vertraut und die Ferien bei uns verbringen wird.

Und wieder Nachsitzen

Seit ein paar Tagen sind mir wieder in Hogwarts. Und heute sollte das nächste DA Treffen statt finden. Dorian und ich hatten heute Morgen eine Nachricht von Hermine bekommen in der es hieß, dass mit uns heute Abend nach denn essen treffen werden.

Ich freute mich schon darauf. Ab bis dahin war es noch Zeit.
 

Denn noch sitze ich im Unterricht. Und das ausgerechnet bei Umbridge die uns mal wieder einen Text abschreiben lässt. Was anderes machen mir bei ihr sonst auch nie. Zwar stellt, sie uns manchmal fragen. Aber das kommt nicht sehr oft vor. Es nervt und es ist auch langweilig keine Zauber üben zu dürfen.
 

Zum Glück hat Vater uns schon viel beigebracht so das Dorian und ich wussten wie mir uns zu verteiligen hatten. Und das wussten nicht viele. Nicht mal die Älteren Schüler wusste es zumindest nicht alle.
 

Ich frage mich ob Potter nun anderes mit Cho umging? Da sie ja seit kurzer Zeit zusammen sind wie ich vor ein paar Tagen gehört habe. Der jüngsten Weasley scheint das nicht zu passen, aber ich glaube es ist nur deshalb, weil sie selber gern an Potters Seite wer. Sie hat echt traurig ausgesehen. Aber Dorian hat sie etwas aufgemuntert. Wieso er das getan hatte wusste ich nicht. ihn konnte es eigentlich egal sein, aber das war es nicht. Ich habe Dorian gefragt, wieso er nicht wollte das sie traurig ist. Er meinte, dass es ihn weiter bringen würde. Ich frage mich wie ihn das weiter bringen würde.
 

Mir war es ganz egal solang mir es, bis zu denn nächsten Ferien schaffte, das Potter sie bei uns verbringt.
 

"Mister Prinz stimmt etwas nicht?" Ich hebe den Kopf. Denn ich am liebsten gleich wieder auf dich Tisch vor mir legen würde. Ich habe keine Lust darauf dieses Zuckers süße grinsen zu sehen.
 

Mein Blick geht durch die Klasse alle Blick sind auf mich gerichtet.
 

"Nein Professor es ist alles in Ordnung." Zumindest glaube ich das. "Und wieso beantwortet sie dann meine Frage die ich ihnen vor wenigen Augenblicke gestellt habe nicht?"
 

Hatte sie mir echt eine Frage gestellt? Das habe ich gar nicht mitbekommen da ich so sehr in Gedanken war. Und normalerweise stellt sie auch kaum fragen. Sie hat wohl bemerkt, dass ich in Gedanken war und mir deshalb eine Frage gestellt.
 

"Tut mir leid Professor ich habe nicht zu gehört."

"Ja Mister Prinz das habe ich bemerkt, um dafür zu sorgen, dass sie mir wieder zuhören werden sie heute um 18 Uhr zu mir ins Büro kommen."

"Was heute Abend das geht nicht."
 

Ich wollte das Treffen nicht verpassen. Aber Umbridge geht nicht darauf ein.
 

"Sie werden heute Abend bei mir Nachsitzen. Was auch immer sie sonst vor hatten kann nicht so wichtig sein." Sie beuget sich etwas über mich.
 

"Ich rate ihnen das sie später in meinem Büro erscheinen." Am liebsten würde ich ihr was anderes sagen, aber es ist besser ruhig zu bleiben also nicke ich, auch wenn es mir nicht passt. Aber vielleicht weiß Dorian ja eine Lösung so das ich doch nicht zu ihr muss und doch zum Treffen kommen konnte.
 

Zum Glück ist der Unterricht nach ein paar Minuten vorbei. Und ich mache mich auf den weg zur großen Halle zum Essen. Hinter mir läuft Mika mit seinen Freunden. Aber schnell holen sie mich ein.
 

"Sieht wohl so aus, als ob unser kleiner nun auch mal Nachsitzen muss."
 

Mit einem kalten Blick sehe ich ihn an. Schade das ich nicht denn gleichen Blick wie Vater drauf habe.
 

"Hast du immer noch nicht genug?"

"Ich habe keine Angst vor dir merkt dir das. Du hattest damals nur Glück mehr nicht."

"Wenn du meinst können mir es ja gerne nochmal ausprobieren."

"Ja, das werden mir. Du wirst noch sehen, was du davon hast das du mich Angriffen hast."
 

Er vergisst wohl, dass er angefangen hatte. Er gibt mir einen kleinen Stoß so das ich gegen die Harte Steinwand falle. Seine Freunde lachen. Das wird ihnen noch leid tun. Bevor ich aber was sagen oder tun kann. Kommt Dorian mit denn anderen um die Ecke. Und auf uns zu.
 

"Mir sehen uns." Schon sind sie weg. Das bekommt er zurück ich habe keine Angst vor ihn. Ich habe Severus zwar gesagt das ich ihn nichts mache aber ich konnte mir doch auch nicht alles gefallen lassen.
 

"Alles Okay?" Verwirrt sieht Dorian denn andereb nach. "Ja alles okay."

"Das sieht aber nicht so aus."

"Ich hatte ärger mit Umbridge und muss heute bei ihrem Nachsitzen."

"Ich werde heute wohl nicht zum Treffen kommen können es sein den einer von euch weiß, wie ich nicht zu ihr muss?" Potter grinst mich an.
 

"Tut mir leid, aber da wirst du leider nicht drum herum kommen."

"Wie hast du es geschafft bei ihrem Nachsitzen zu bekommen? Bis jetzt hättest du doch immer Glück."

"Ich habe nicht aufgepasst als sie mir eine Frage gestellt hat und deshalb lässt sie mich Nachsitzen."

"Wenn du bei ihr fertig bist komm gleich zu mir. Ich hab noch ein bisschen was von der Salbe da." Ich nicke ich wusste ja was später auf mich zu kommen wird.
 

Aber ich werde es schon schaffen und wie Dorian keine Schwäche zeigen.
 

Nach denn Mittagessen haben Dorian und die anderen noch Verwanlungsunterreicht.
 

Da ich keine Lust hatte, meine Aufgaben jetzt schon zu machen und in denn Gemeintschaftsraum zu gehen beschließe ich nach draußen zu gehen, auch wenn es noch kalt ist.
 

Obwohl es wohl besser wer jetzt schon mit denn Aufgaben anzufangen denn heute war es recht viel.
 

Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann ob ich sie nicht doch besser machen soll ladet vor mir ein Brief. Der einer der Eulen fallen gelassen hat. Verwirrt sehe ich ihn an.
 

Außer meinen Namen steht nichts auf denn Umschlag drauf. Ob er von Vater ist? Aber nein das kann nicht sein. Vater schreibt nie wenn dann sagt er es Severus und dieser dann uns.
 

Aber von wem kann er denn sein? Ich öffne ihn und fange an zu lesen.
 

Mister Prinz ich erwartet sie um 14 Uhr in meinem Büro. Das Passwort ist das selber wie beim letzten mal. Dumbledore. Mehr nicht drin. Viel war es ja nicht.
 

Ich lassen den Brief sinken was möchte Dumbeldore den wieder von mir? Ich habe nichts getan. Ob er wieder versuchen will was über mich heraus zu bekommen? Bestimmt will er das, aber er wird es auch diesmal nicht schaffen. Soll ich überhaupt zu ihn gehen? Aber was anderes bleibt mir eigentlich auch nicht übrig. Am besten ich bringe es einfach schnell hinter mich.
 

Da ich nicht mehr viel Zeit hatte mache ich mich auf denn weg zu seinem Büro.
 

Im siebten Stock und vor der Treppe zu seinen Büro angekommen sage ich das Passwort und die Treppe erscheint vor mir.
 

Vor der Tür zu Dumbledore Büro klopfe ich kurz an. Mir wird gleich die Tür geöffnet und ich betrete denn Raum.
 

"Mister Prinz." Dumbledore sitzt an seinen Schreibtisch und lächelt mich an. "Professor Dumbledore."

"Setzten sie sich." Ich nicke und setzte m mich wie beim letzten Mal auf den Stuhl gegenüber von ihn. "Ein Bonbon?" Ich schüttel denn Kopf. "Nein danke."
 

Ein paar Sekunden ist es still. Bis ich es nicht mehr aushalte. Er soll einfach sagen das er von mir will. "Entschuldigung Professor aber wieso bin ich hier? Habe ich was falsch gemacht?"

"Nein mein Junge. Mir ist nur aufgefallen das sie und ihr Bruder vor ein paar Tagen beim Essen zimlich nachdenklich gewürgt haben. Ist in den Ferien was passiert?"
 

Haben Dorian und ich echt so ausgesehen? Es kann schon gut sein. Auch Hermine hatte uns gefragt, ob alles okay sein. Aber wieso möchte Dumbledore das jetzt wieder wissen? Nun bin ich mir ziemlich sicher, dass er was weiß. Ich meine es gibt so viele Schüler die wohl auch mal so aussehen. Aber sie bestellt er auch nicht zu sich.
 

"Es ist alles in Ordnung auch zu Hause. Dorian und ich hatten uns etwas gestritten mehr nicht." Ich lächel ihn an. "Ich hoffe es hat sich alles wieder geregelt?" Er hört sich besorgt an.
 

"Ja."

"Das freut mich zu hören mein Junge Brüder sollten zusammen halten." Ich nicke. "Wieso wollten sie das wissen?"

"Mir sind meine Schüler wichtig. Ich wollte nur sicher gehen, das bei ihnen zu Hause alles in Ordnung ist, sie müssen wissen, dass es leider schon Fälle geben hat an den Schüler mit Verletzungen zurück zur Schule gekommen sind."

"Ich verstehe, aber keine Sorge uns geht es zuhause gut. Unser Vater würde uns nie verletzten."
 

Zwar lächelt Dumbledore aber es ist kein richtiges lächeln das sehe ich.
 

"Nun mein Junge ich möchte sie nicht weitere aufhalten sie können gehen." Ich nicke und stehe auf, aber wie schon beim letzten Mal auch hält Dumbledore bevor ich das Büro verlassen kann mich normal auf.
 

"Mister Prinz egal was auch ist kommen sie ruhig zu mir und ich werde Ihnen helfen." Es hört sich zwar ehrlich an trotzdem vertraue ich ihn nicht. "Das werde ich." Ich lächel ihn normal an und verlasse das Büro. Er weiß etwas aber es fehle ihn die Beweise und ich werde ihn bestimmt nichts sagen. Es ist wohl besser ich sage Dorian bescheid. Obwohl nein das wird nicht nötig sein er hatte genug damit zu tun das Vertrauen von Potter zu Gewinnen. Und Vater schreibe ich besser auch nicht. Er würde uns daran die Schuld geben.
 

Bis zum Essen gehe ich noch etwas nach draußen und mache meine Aufgaben. Als diese fertig sind, mache ich mich auf denn weg zur großen Halle. Es hatnsoch länger gedauert als ich gedacht habe. Auch Dorian und die anderen sind schon dort und haben mit essen angefangen. Auch Dorian zuhause würde er das nie einfach so machen.
 

Ich setze mich neben ihn und Hermine und fange wie anderen am zu essen. Ich wollte nicht zu Umbridge und genau das sage ich Dorian auch.
 

"Ich will nicht."

"Ja ich weiß aber du wirst nicht drum herum kommen."

"Ich weiß."

"Zeig ihr keine Schwäche." Ich grinse. "Nein das werde ich nicht."

"Da muss man doch was machen können. Es kann doch nicht sein das Umbridges tun und lassen kann, was sie will."

"Was sollen mir, dann schon machen Hermine? Nicht mal unsere Eltern könnte, was ausrichten. Das Ministerium steht hinter ihr."

"Aber es ist nicht richtig." Die ändern nicken und essen weiter.
 

Als ich fertig bin stehe ich auf. "Mir sehen uns dann später." Mein Bruder nickt und ich mache mich auf den weg zu Umbridge Büro. Es wer gelogen wenn ich sagen würde das ich nicht etwas nervös bin. Ich konnte gut auf Schmerzen verzichten, aber ich werde es schon aushalten. Ich habe schon viel Schlimmeres erlebt und Dorian hat ja die Salbe von Severus, die wird mir helfen wird.
 

Vor Umbridge Büro angekommen klopfe ich kurz an und werde nach drin gebeten.
 

Als ich das Büro betrette würde ich gerne wieder umdrehen zwar hätte mir Dorian gesagt wie es hier aussieht aber es nun selber zu sehen. Mein Augen tun mir jetzt schon weh.
 

"Setzten sie sich Mister Prinz." Ich nicke und nehme Platz. Es liegt auch schon alles zum schreiben bereit.
 

"Nun Mister Prinz sie werden schreiben. Ich werde im Unterricht aufmerksam sein fangen sie an." Ich nicke was auch sonst?
 

Ich fange an zu schreiben. Und schon nach dem ersten Satz

spüre ich den Schmerz. Es fühlt sich so an, als ob mich jemand mir einen Messer scheiden würde. Das Blut läuft auf denn Satz vor mir, aber Umbringe ist es egal. Sie lächelt mich an.
 

"Immer schön weiter schreiben. Sie haben diese Strafe verdient und das wissen sie auch Tränen werden ihnen auch nicht helfen das haben schon andere versucht."
 

Ich sage nichts und schreibe weiter. Als ob ich weinen würde es tut, zwar weh. Aber der Cruciatus ist viel schlimme der Schmerz hier ist mit diesen nicht zu vergleichen und weinen tat ich deshalb bestimmt nicht. Das tun ich nicht mal vor Vater, wenn es sich verneinten lässt und Tränen helfen auch nicht.
 

Nach einer Stunde obwohl nein es war mehr als eine Stunde hatte sie endlich genug.
 

"Sie können gehen." Umbridge sieht nicht zufrieden aus. Ich nicke und mache, dass ich hier weg komme. Ich denke sie hat

mich länger drin behalten nur weil sie mich zum Weinen bringen wollte. Aber darauf hätte sie lange warten können.
 

Mein Hand Blute zimlich stark ein paar Blut Tropfen Fallen sogar auf denn Boden.
 

Als ich zurück in denn Gemeinschaftsraum kommen sind, auch die anderen zurück. Dorian kommt gleich auf mich zu und zieht mich neben sich auf das Sofa. "Sie hat dich lange drin behalten."

"Ja ich glaube sie sollte mich zum Weinen bringen." Auch Hermine setzt sich neben uns und fängt damit an mir das Blut weg zuwischen.
 

"Das sieht echt schlimm aus soweit ist sie nicht mal bei denn anderen gegen."
 

Nachdem sie mir das Blut weg gewischt hat verteilt Dorian

etwas von der Salbe die Severus ihn geben hatte.
 

Nach nur wenigen Augenblicken kann ich sehe, wie die Wunde anfängt sich zu schließen. Zum Glück würden keine Narben zurückbleiben.
 

"In ein paar Tagen ist davon nichts mehr zu sehen "

"Okay danke."
 

Ich bleibe noch etwas mit bei den anderen sitzen. Ich sollte wie Dorian damit anfangen das Vertrauen von Potter zu gewinnen. Bis zu denn nächsten Ferien müssen mir es geschafft haben. Denn sonst will ich nicht wissen was passiert.

Versagt

Dorian
 

Die Wochen und Monate vergingen meiner Meinung nach viel zu schnell. Auch wenn das die Meisten Schüler anderes sehen. Und sich auf die Ferien freuten. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr, um Potter zu Fragen ob, er die Ferien bei uns zu verbringen will.
 

Zwar habe ich es geschafft ein sehr guter Freund von Potter zu werden, aber das reicht immer noch nicht aus. Denn ich würde immer noch nicht so weit gehen und sagen, dass er mir Blind vertraut und die Ferien bei uns verbringen wollte. Er würde die ersten Wochen wohl bei seinen Verwandten verbringen und dann zu denn Weasley wollen.
 

Auch Luca hat es geschafft Potter Näher zu kommen, aber soweit wie ich war er noch nicht. Wie auch? Der Kleine ist viel jünger und außer zum Essen oder im Gemeintschafsraum oder eben beim Training bekommt er ihn nicht zu sehen. Und reden taten die Beiden auch nicht soviel.
 

Ich muss mich eben in der Zeit, die uns noch bis zu den Ferien bleibt, besonderes anstrengen. Was anderes bleibt mir auch nicht übrig. Vielleicht bekomme ich heute Abend wieder eine Gelegenheit dazu. Denn heute Abend findet wieder ein Treffen statt. Inzwischen habe ich es sogar geschafft einen Patronus zu beschwören. Obwohl ich die Hoffnung darauf schon aufgeben hatte.
 

Ich muss zugeben, dass es mir nicht einfach gefallen ist und ich eine lange Zeit gebraucht habe um einen Patronus zu beschwören. Da Potter ja meinte, man brauchte eine schöne Erinnerung und davon gibt es bei mir nicht gerade viele. Und die an die ich am Anfang gedacht hatte waren nicht stark genug.
 

Als ich schon nicht mehr daran geglaubt hatte habe ich es mit einer letzten Erinnerung versucht. Ich habe an den Tag gedacht, an den ich angefangen habe für meinen Bruder da zu sein und daran was wir als mir jünger waren für einen Spaß im Wald hatten. Für andere mag diese Erinnerung zwar nichts Besonderes sein, aber für mich war sie es. Und es hatte ja auch geklappt. Mein Patronus war ein kleiner Fuchs. Luca hatte noch so seine Probleme und hatte es noch nicht geschafft, aber ich kann es ihn nicht übel nehmen. Der Zauber wahr nicht einfach und Luca ist auch gerade mal in der ersten Klasse zwar wusste ich, das er für sein alter ziemlich gut war. Aber dieser Zauber war eine andere Sachen. Es gibt auch Zaubere die keinen Patronus hervorbringen konnte, aber ich war mir sicher das Luca es noch schaffen wird.
 

Mein Blick geht über den See an den ich schon seit einer Stunde sitzen. Aber ich sollte mich wohl auf den weg zurück machen

wenn ich heute noch was von Abendessen haben wollte. Bevor ich aber aufstehen kann lässt sich Luca neben mich fallen ich habe gar ich bemerkt, wie er auf mich zugekommen ist.
 

"Wusste ich doch das ich dich hier find."

"Ich brauchte etwas Ruhe." Luca sieht mich nachdenklich an.

"Soll ich wieder gehen?"

"Nein schon okay. Ich wollte mich sowieso auf den weg zurück machen."
 

Der Kleine nickt, aber ich sehe ihn, an das etwas nicht mit ihn stimmt.
 

"Was ist los kleiner?"

"Nichts."

"Du bist kein guter Lügner. Und jetzt sag schon was ist los?"

"Ich denke nur darüber nach das uns nicht mehr viel Zeit bis zu den Ferien bleibt und mir es wahrscheinlich nicht schaffen werden."

"Ich verstehe."
 

Mein Blick geht wieder zum See. "Ich will ehrlich zu dir sein ich bin mir auch nicht sicher, ob mir es noch schaffen werden, aber mach dir keine Sorgen sollte es so sein werde ich die ganze Schuld auf mich nehmen."

"Aber das kannst du nicht machen Vater wird dich hart bestrafen."

"Und wenn schon das halte ich schon aus. Und noch haben mir ja etwas Zeit vielleicht schaffen mir es ja doch noch. Und nun hör auf so ein Gesicht zu machen und lass uns zurück gehen. Ich habe Hunger."
 

Der Kleine nickt, auch wenn ich ihn ansehen kann das die Sachen ihn keine Ruhe lässt, aber mehr konnte ich in Augenblick auch nicht machen.
 

Das Abendessen verlief, wie immer ziemlich laut es wird viel geredet und auch gelacht. Wenn ich mir die anderen so ansehen sie hatte, echt Glück so sein zu können wie jeder andere auch und eine Familie zu haben die nicht solche Sachen von ihnen verlangen und sich darauf freute ihre Eltern wieder zu sehen.
 

Aber trotz allen stehe ich zu Vater. So schlecht war er ja auch nicht so lang man tut, was er sagt und keine Fehler macht war er gar nicht so schlimm und man konnte fast alles von ihn bekommen zumindest ich. Aber ich bin mir sicher das es bei Luca auch so wer, wenn er Vater nicht enttäuscht.
 

Nach den essen machen mit uns in kleinen Gruppen auf den weg zum Raum der Wünsche. Ich war mit der kleinen Weasley,

Neville, Luna und Luca auf denn weg.
 

Aus dem Augenwinkel kann ich sehen, wie Draco mit ein paar anderen Slytherins spricht. Er will uns wohl immer noch verfolgen um heraus bekommen was mir machen. Aber uns zu verraten würde er sich wohl nicht trauen. Ich frage mich, wie Draco dieser Gruppe beitreten konnten nur für ein paar Hauspunkte aber gut, wenn er meint, es ist seine Sache. Und so sehr sie es auch versuchen sie werden uns nicht erwischen mir gefällt es, wie es Umbridge Ärger da sie eben nicht alles unter Kontrolle hatte. Auch das ich Jungs und Mädchen nicht Nähe durfte klappt nicht richtig. Es gab immer einen weg um mit jemanden zusammen sein zu können. Dass das Ministerium mit ihren Regeln einverstanden war wundert mich. Aber wie ich gehört hatte leidet Fudge immer mehr unter verfolgeswahr damit liegt er wohl auch nicht so falsch.
 

Als mir im Raum der Wünsche angekommen sind lässt Potter

die es noch nicht konnten weiter den Patronus Zauber üben. Mir anderen übten Verteilungszauber. Ich sehe immer wieder zu Luca wie er verzweifelt versucht einen Patronus herauf zu beschwören. Er gab nicht auf, obwohl ich ihn ansehen kann dass er selber nicht mehr daran glaubt, es zu schaffen.
 

Immer wieder sehe ich kurz zu ihn. Und dann nach einer Stunde hatte er es geschafft. Ich konnte es selber kaum glauben, aber er hatte es geschafft. Sein Patronus war ein großer weißer Wolf ich finde ja das ein Wolf nicht zu Luca passt, aber okay.
 

Ich laufe auf ihn zu und streichel Lucas durchs Haar auch wenn es ihn peinlich ist.
 

"Du hast es geschafft. Glückwunsch." Auch die anderen stehen inzwischen bei uns und gratulieren ihn.
 

"Das hast du echt gut gemacht einfach toll." Luca lächelt die anderen an. Es ist das erst mal seit Wochen das ich ihn ehrlich lächel sehen. Potter haut Luca leicht auf die Schulter.
 

"Glückwunsch ich wusste doch das du es schaffst."

"Danke du bist auch ein guter Lehrer." Potter wird Rot ihn scheint es peinlich zu sein. "Dann lass uns weiter üben."
 

Und so üben mir weiter Verteilungszauber bis mir einen lauten Knall hören. Verwirrt sehen mit uns um. Ein kleines Loch ist an der Wand zu sehen.
 

Der Kleine Nischelle geht mit Potter darauf zu und man kann

Umbridge Stimme hören. Zwar verstehe ich nicht ganz, was sie sagt, aber Potte zieht ihn noch in letzter Sekunde weg, bevor die Wand zusammen bricht und Umbridge mit einen grinsen vor uns steht.
 

Ich kann es einfach nicht glauben. Sie hat uns gefunden, aber wie? Und dann sehe ich sie Potters kleine Freundin die von

Draco am Arm gehalten wird. Ich hatte mich schon gefragt, wo sie war. Da sie ja sonst jede freie Minuten an Potters Seite war.
 

Sie Potter und auch ich werde zu Dumbledore gebracht. Auch Fudge, Kingsley einer der Weasleys und weitere Auroren wartet dort auf uns. Und Umbridge beginnt mit ihrere reden. Das Dumbledore es war der uns den Befehl geben hat eine Arme zu erstellen und gegen die Regeln zu verstoßen.
 

Als Potter sagt, das das es nicht stimmt und dieser damit nichts zu tun hatte und es seine Idee war. Meint Dumbledore

plötzlich, dass es stimmt und er uns dazu angewiesen hat.
 

Ich konnte es einfach nicht glauben Fudge gibt denn Befehle ihn festzunehmen. Aber Dumbledore ist damit alles andere als einverstanden. Und dann geht alles ganz schnell, bevor sie ihn fest nehmen können ist Dumbledore verschwunden. Die Art wie er das getan hatte war echt beeindruckte. Ich würde gerne wissen, wo er hin ist?
 

Seit Dumbledore verschwunden ist sind ein paar Tage vergangen und das Ministerium hat ausgerechnet Umbridge zur Schulleiter ernannte.
 

Seit den ließ sie keiner mehr aus den Augen. Heute mussten alle, die mit zu DA gehörten bei ihrem Nachsitzen in der großen Halle lässt sie uns alle schreibrn. Ein paar der Jüngere Mädchen weinen sogar leise und auch den meisten Jungs fällt es schwer den Schmerz nicht zu zeigen immer wieder hört man jemanden stöhnen. Ich muss zugeben, dass es diese mal sogar noch schlimmer ist als sonst.
 

Und dann endlich war es vorbei ganze zwei Stunden lang hat sie uns mit unseren eignen Blut schreiben lassen von der Salbe war auch nichts mehr da.
 

Und selbst wenn hätte sie nicht für jeden gereicht. Mir mussten die Schmerzen also aushalten gegen die Narbe werde ich schon was tun.
 

Die Tage ziehen sich dahin und da es genug Problemen mit Umbridge gab wird es auch schwere Potter Näher zukommen.
 

Einige Tage später statten die ZAGs an. Für die Prüfung wieder die große Halle genutzt wird und Umbring die Aufsicht gibt. Ich sitze etwas weiter hinten und hatte einen guten Überblick über die anderen man sah das viele mit denn Fragen nicht klar kommen. Für mich war es nicht all zu schwer dank Vater wusste ich die meisten Antworten schon.
 

Ich bin gerade bei der letzten Frage angekommen, als von draußen laute Gerüche zu hören sind. Es hört sich so an, als ob jemand wo gegen schlägt. Alle sehen zum Eingang.
 

Als es wieder einen Knall gibt, läuft sie auf diesen zu und öffnet sie. Das hätte sie besser nicht machen sollen. Zuerst ist nicht zu sehen aber dann erscheid vor ihn ein kleiner strahl. Verwirrt sieht sie ihn nach. Ich weiß gleich das dieses nur von denn beiden Weasleys kommen kann. Umbridge geht ein paar Schritte nach draußen und dann erscheinen sie. Die Beiden Weasleys die in die Halle fligen und unsere Tests von Tisch schmeißen. Ich fange an zu grinsen und sehe denn beiden zu. Ich muss zugeben ich bin beeindruckt.
 

Als sie nachdem sie Umbring vertrieben haben nach draußen Fligen laufen mit ihnen nach. Und sehen ihnen weiter zu.
 

Erst als Potter umkippt, sehe ich zu ihn. Hermine kniet neben ihn. Hat er eine Version? Es sieht so aus. Auch ich knie mich neben ihn. Potter meint das Vater seinen Paten Sirus der ja Mutters Cousin ist foltert. Und er ihn helfen muss. Hermine wollte ihn noch aufhalte und ihn sagen, dass er ihn die Bild nur zeigt, um Potter ins Ministerium zu locken und er nicht wissen kann, ob es echt wahr ist. Und es stimmt er konnte es nicht wissen Vater könnte ihn wie Hermine sagt einfach Sachen sehen lassen was er sehen wollte. Aber Potter ließ sich nicht aufhalten und meinte mir solle die anderen rufen und in Umbridge Büro kommen. Ich nicke und mache mich auf denn weg.
 

Ich fragte mich, wieso Vater, das tut, ob er weiß, dass mir nicht weiter kommen? Oder liegt es an etwas anderen?
 

Da ich nur Luca fand, zieh ich mit mir mit. Da mit uns in Umbring Büro treffen wollten. Aber mir werden von ein paar Slytherins aufgehalten. Ich könnte mich zwar befreien aber das wollte ich nicht. Es war besser wenn mir nicht mit ins Ministerium komme.
 

Ein Tag später erzählt Severus uns dann wieso Vater Potter im Ministerium haben wollte. Es lag an der Prophezeiung von der Vater mir vor kurzen erzählt hatte und die nur, von den geholt werden konnte die diese betrifft. Ich habe auch erfahren was dort alles passiert ist. Und das Vater sich gezeigt hatte. Nun konnte keiner mehr sagen, dass es nicht stimmt.
 

Und auch was Mutter getan hatte erzählt er uns. Ich versuchte Potter auf andere Gedanken zu bringen. So das er nicht die ganze Zeit an seine Paten danken musste aber es klappt nicht. Und Potter zu Frage, ob er die Ferien bei uns verbringen möchte, könnte ich auch vergessen, nachdem das passiert ist, wollte er das bestimmt nicht und lieber allein sein.
 

Als ein paar Tage später die Ferien beginnen und mir auf denn weg nach Hause sind muss ich zugeben, dass ich Vater nicht begegnen will, mir hatten versagt Vater wusste inzwischen Bescheid, dass mir es nicht geschafft hatten und ich möchte gar nicht daran denken, was uns zuhause erwarten wird.

Folter

Auch wenn ich es nicht zugeben würde. Aber ich habe echt Angst davor Vater zu begegnen. Er würde uns Hart bestrafen. Vielleicht so wie er es noch nie getan hatte. Ich will gar nicht daran denken, aber schon in wenigen Minuten würden mir zu Hause sein.
 

Die Zugfahrt verlief ziemlich ruhig. Während Neville, Luna und die jüngste Weasley sich freute, ihre Eltern und Familien wieder zu sehen würde Dorian und ich uns am liebsten Verstecken.
 

Auch wenn man es Dorian nicht ansieht, wusste ich, dass auch er nervös war. Denn nicht mal er hat es geschafft das Potter die Ferien bei uns verbringt.
 

Aber wie hatte er oder ich es auch schaffen sollen? Das Vater Potter ins Ministerium lockt und unsere Mutter denn Avatar auf seinen Paten los lässt hatte mir nicht gewusst.
 

Unser Vater hat uns nicht mal, was davon gesagt. Das er Potter ins Ministerium locken wird. Kein Wunder also das Potter die Ferien nicht bei uns oder sonst wo verbringen wollte bei denn was passiert ist.
 

Aber Vater würde es egal sein. In seinen Augen hatten mir versagt. Und er würde uns bestrafen. Die Frage ist nur wie?
 

Leider kommen mir viel zu schnell am Bahnhof an. Sehr viele Eltern stehen schon am Gleis um ihre Kinder zu begrüßen und sie in die Arme zu schließen.
 

Ob Vater das wenn er sich zeigt auch mit uns tun würde? Nein ich musste mich, damit abfinden, dass es nie so sein würde. Aber sollte ich mal Kinder haben würde ich es anderes machen. Ich würde sie alle gleich behandel und sie auch in denn Arm nehmen.
 

Als er Zug zum stehen kommt, steht Dorian auf. Die anderen sind schon längst nach draußen gelaufen obwohl der Zug noch nicht mal gehalten hatte.
 

"Lass es uns hinter uns bringen." Ich nicke und stehe auf es bringt ja nichts mir mussten uns Vater und der Strafe stelle.
 

Nachdem mir es endlich aus denn Zug geschafft haben und unser Koffer haben stellen mit uns etwas abseits von Potter und den anderen beiden ist nichts zu sehen, aber es ist einfach zu voll um jemanden zu erkennen. Und mir haben ja auch nicht zusammen in einem Abteil gesetzten.
 

Es ist komische zu sehen wie andere Eltern ihre Kinder im Arm halten und gar nicht mehr los lassen wollen. Besonderes die Mütter aber mir kannten sowas eben nicht. Auch Dorian sieht hin, aber er scheint mit seinen Gedanken ganz wo anderes zu sein.
 

Nachdem mir etwa fünf Minuten gewartet haben und ich immer wieder zu denn Eltern mit ihre Kinder gesehen hatte. Erscheind Kiwi vor uns der sich wie immer tief vor uns verbeugt. Aber was anderes würde er sich auch nicht treuen. Es war schon immer so.
 

"Kiwi freut sich die Jungen Herren wieder zusehen." Ich lächel denn kleinen Elfen an.
 

"Mich freut es auch dich zu sehen Kiwi." Ob ich ihn nach Vater fragen soll? Aber Kiwi würde uns wohl nur sagen das unser Vater uns erwartet. Dorian verdreht die Augen sagt, aber nichts. Ich frage mich was er gegen Kiwi und die anderen Hauselfen hatte? Sie haben uns nie was getan und sind immer nett zu uns. Kiwi lächelt mich kurz an und hält uns seine Hände hin dir mir ergreifen. Ich wusste genau, dass es Dorian nicht passt Kiwis Hand zu ergreifen und er sich schon darauf freute endlich das Apparieren zu Lernen. Ich war mir sicher das Vater es ihn schon bald bei bringen würde.
 

Ich Frage mich wieso er es Dorian nicht schon beigebracht hatte? Es war ja ziemlich nützlich aber darum sollte ich mir am wenigsten Gedanken machen mir hatten ganz andere Probleme nämlich was passieren wird, sobald mir zu Hause sind.
 

Nachdem Kiwi unsere Hände in seine hat, dauert es keine zwei Sekunden und mir stehen in der Eingangshalle. Kiwi lässt unsere Hände auch gleich wieder los. Wie mir uns hätten danken können steht Vater nur wenige Meter von uns weg und sieht uns kalt an. Am liebsten würde ich mich irgendwo Verstecken, aber wo? Als ich kleinere war hatte ich es mal getan. Aber es hatte nicht lange gedauert bis Vater mich gefunden hatte.
 

Ich sehe zu Dorian noch immer sieht man ihn nichts an. Aber ich wusste das auch er angst hatte. Vater hat immer noch nichts gesagt.
 

Ein paar Sekunden stehen mir einfach so da. Kiwi ist schon längst ohne, was zu sagen mit unseren Koffer weg wahrscheinlich hat Vater ihn gesagt das er, nachdem er uns nach Hause Appariert hatte unsere Koffer nach oben bringen soll.
 

Nach fast fünf Minuten fängt Vater dann endlich an zu reden. Die Stille war kaum auszuhalten.
 

"Ihr habt eure Aufgabe nicht erfüllt." Mehr sagt er nicht. Bevor ich aber was sagen konnte, redet auch wie immer schon Dorian.

"Nein Vater das haben mir nicht." Dorians Stimme hört sich so an, wie sonst, auch wenn er mit Vater spricht.
 

"Ich hätte von Luca nichts anderes erwartet." Vater sieht mich nicht mal an. "Aber von dir Dorian ich bin enttäuscht von dir mein Sohn."

"Es tut mir leid Vater."

"UND DU DENKST DAS BRINGT WAS?" Ich zucke zusammen. Das Vater laut wird, damit habe ich nicht gerechnet. Und es kommt auch so gut wie nie vor.
 

"Es tut mir leid Vater, aber Potter ist seit den das ist seinen Paten passiert ist anderes. Er will alleine sein und er würde nie mit uns gekommen, um die Ferien bei uns zu verbringen."

"Und du denkst das, das eine Entschuldigung ist?"

"Nein Vater."

"Da ihr versagt habt werdet ihr nach den Ferien zurück nach Hogwarts Kernen ich gebe euch noch eine letzte Chance um Potter dazu zu bekommen in den nächsten Ferien hierher zu kommen."
 

Er gibt uns echt noch eine Chance damit hatte ich nicht gerecht aber ich bin froh darüber aber bestrafen würde er uns trotzdem er würde uns nicht so einfach davon kommen lassen.
 

"Ihr habt versagt. Und die Strafe die euch erwarten wird habt ihr euch verdient."
 

Sein Blick geht zu mir. Auch wenn Dorian gesagt hatte das er versuchen würde die Schuld auf sich zu nehmen wusste ich, das es nichts bringen würde und er uns beide bestraft mir hatte beide versagt
 

"Es tut mir leid Vater ich werde mich mehr anstrengen."

"Das habe ich schon so oft gehört. Nehme die Strafe wie ein Mann und Beweis mir das du mein Sohn bist."

"Ja Vater."
 

Er zieht seinen Zauberstarb. "Crucio." Laut Schrei ich auf egal wie sehr ich versuche mich zusammen zu reisen es klappt nicht.
 

Ich falle auf denn Boden diese Schmerzen sind nicht aus zuhalten. Ich habe das Gefühl, das ich von ihnen verbrenne und das jemand auf mich einschlägt. Es ist das zweite mal das ich denn Cruciatus zu spüren bekommen.
 

"V..... Vater bitte." Aber es bringt nichts. Es macht es nur noch schlimmer Vater hasste Schwäche. Ich kann nur hoffen, dass er bald geung hatte.
 

Aber erst nach ein paar Sekunden lässt er seinen Zauberstarb sinken. Zittert und wimmert liege ich auf denn Boden. Mir tut alles weh und noch immrt zucke ich leicht zusammen.
 

Mein Blick geht zu Dorian. Ich sehe ihn an das es ihn leid tun, dass er mich nicht helfen konnte.
 

"Steh auf." Wie sollte, ich, das schaffen? Trotzdem versuche ich es. Ich will Vater nicht noch wüteter machen." Zittert komme ich auf die Beine. Aber lange würde ich mich nicht halten können. Vater kommt auf mich zu und packt mich am Arm.
 

Sein Blick geht zu Dorian. "Du wartest hier." Ich werde von Vater mit gezogen. Eigentlich dachte ich, dass die Strafe vorbei war.
 

Als Vater eine bestimmt Tür öffnet, wusste ich genau, wohin er mich brachte. In einer der Zellen die es hier genauso wie bei denn Malfoys gab. Vor einer der Zellen bleibt er stehe.
 

"Vater bitte." Ich wollte alles andere als hier unten bleiben. Konnte er mich nicht einfach in mein Zimmer bringen? Er hatte mich doch schon genung bestraft.
 

"Du wirst eine Zeitlang hier unten bleiben." Mit diesen Worten schmeißt er mich in die Zellen und sperrt ab und dreht sich um. Ich sehe ihn nach. Er hatte mich noch nie hier unten eingesperrt.
 

Nach nur wenigen Schritten kann ich ihn schon nicht mehr sehen. Und noch immer habe ich sehr starke Schmerzen. Ich setzte mich in einer der Ecken auf denn Boden. Und sehe mich um. Es gibt nicht mal ein Bett hier drin. Einfach nichts. Und es ist kalt.
 

Das Vater mich mit denn Cruciatus bestraft hätte ich nicht gedacht seit damals hatte er das nicht mehr getan. Wenn Vater mich schon so bestraft, was wird er dann erst Dorian an tun. Ob er ihn überhaupt so hart bestraft wie mich? Ich frage mich, wie lange ich wohl hier unten bleiben werde?
 

Die Tage vergehen und ich hatte zum Glück keine Schmerzen mehr. Dorian kommt nicht einmal zu mir. Aber Vater würde ihn bestimmt nicht lassen. Ich wusste ja nicht was Vater mit ihn getan hatte.
 

Nur einer der Hauselfen bringt mir was zum Essen und leert den Eimer zwei Mal am Tag was mir echt peinlich ist, aber es ist immer noch besser als sich in einer der Ecken zu erleichtert.
 

Die meiste Zeit am Tag versuche ich zu schlafen. Oder ich spielte das ich eine bekannter Zaubere wer denn keinen was antun konnte. Dorian würde jetzt sagen ich sein zu alt um sowas zu spielen und er hatte wohl recht. Aber was anderes konnte ich sonst nicht machen. Ich war mir sicher das die anderen schöne Ferien und Spaß hatten selbst Potter ging es wohl besser als mir.
 

Nach vier Tagen höre ich dann leise Schritt die auf mich zu ankommen. Hoffentlich ist es Dorian oder Vater, der mich hier raus holt. Schnell stehe ich auf.
 

Aber als ich die Person erkenne, die vor mir steht will ich mich am liebsten gleich wieder hin setzten. Was will, meine Mutter hier?
 

"Diese Strafe hast du verdient du hast deinen Vater sehr enttäuscht. Er soll doch stolz auf die Söhne sein, die ich ihn geschenkt habe."
 

Sie sieht mich wie ein kleines Kind an. Diese Frau ist echt verrückt. Ich frage mich ob, sie schon als Kind so war. Das nächste mal musste ich Nazzias da nach fragen.
 

"Was ist mit Dorian?"

"Ihn geht es soweit gut, auch wenn er Vater sehr enttäuscht

hat ist er davon überzeugt, dass er es das nächste Mal schaffen wird."

"Hat er ihn hart bestraft?"

"Das wirst du bald wissen."

"Hat Vater gesagt das du mich raus lassen sollst?" Sie lacht. Wie ich diese lachen hasse. Es war einfach verrückt.
 

"Nein Vater hat mich nicht geschickt um dich hier raus zu holen ich bin hier, um dich zu bestrafen."

"Aber wieso?"

"Ich habe Lust dazu."
 

Schon hat sie ihren Zauberstarb gezogen. Und da ich nichts dagegen unter nehmen konnte musste ich es über mich ergehen lassen. "Crucio." Kein Sekunde später liege ich mal wieder auf denn Boden und schreie laut auf. Ich kann nur hoffen, dass sie bald geung hatte. Aber anderes als Vater hört sie nicht nach ein paar Sekunden auf, sondern hält den Fluch ein paar Minuten auf mir. Erst als ich denke, dass ich es nicht mehr lange aushalten lässt sie von mir ab. Und grinst. "Ich hoffe das nächste Mal wirst du ihn nicht enttäuschen." Sie dreht sich um und ist schon nicht mehr zu sehen.
 

Ich konnte mich nicht mehr bewegen ich hatte nicht mal mehr Kraft zu schreien. Wer diese Schmerzen nicht selber erlebt hatte konnte sich nicht vorstellen wie es war.
 

Ein paar Minuten später liege ich immer noch auf den Boden die Schmerzen lassen einfach nicht nach.
 

Ich weiß nicht wie lange ich auf denn Boden liegen aber es müssen Stunden sein mir ist warm und dann wieder kalt und ich verliere immer mal wieder das bewusst sein.
 

Erst als einer der Hauselfen mir das Abendessen bringt komme ich wieder kurz zu mir. "Junger Herr?" Ich will ihn Antwort kann aber nicht. Ich verliere schon wieder das bewusst sein. Ich konnte nur hoffen das er Vater holen wird.

Überstanden

Dorian
 

Ich kann einfach nicht hinsehen, wie Vater Luca bestraft. Ich hasse, mich dafür das ich nichts machen konnte, um meinen Bruder zu helfen. Aber was konnte ich schon dagegen tun? Selbst wenn ich dazwischen gehe würde Vater nicht aufhören und weiter machen, nachdem er mich weg gestoßen hätte.
 

Ich versuche alles, um mich herum auszublenden und nicht zu sehr auf das Wimmern von Luca zu achten. Wieso tut Vater ihn das an? Er kann doch für all das nichts. Ich hätte mich mehr anstrengen müssen und nicht Luca. Er war viel zu jung. Und für ihn war die Sache, das Potter ihn blind vertraut schon verloren gewesen. Als Vater uns diese Aufgabe gab. Aber Vater war das. So wie viel andere Sachen auch egal.
 

Noch immer hat er seinen Zauberstarb auf Luca gerichtet. Und dann endlich lässt er in sinken erleichtert atme ich aus.
 

Auch wenn Vater den Cruciatus nicht mal eine Minute auf ihn gerichtet hatte kam es mir wie Stunden vor. Luca liegt immer noch auf denn harten Steinboden und gibt außer einen wimmern keinen Ton von sich.
 

Wie gerne ich mich neben ihn knien würde. Aber hier wo Vater dabei ist ging das nicht.
 

"Steh auf." Das konnte er doch nicht erst meinen. Sieht er denn nicht das Luca sich kaum bewegen konnte? Er würde es nie schaffen jetzt aufzustehen.
 

Mein Blick geht zu Luca der es zu meiner Überraschungen schafft aufzustehen obwohl er es wohl nicht lange aushalten würde.
 

"Du wartest hier." Ich nicke, was hat Vater vor? War die Strafe noch nicht beendet? Hatte er immer noch nicht geung?
 

Als Vater Luca mit sich zieht, würde ich ihnen am liebsten nach laufen. Die Richtung in die Vater gelaufen ist kenne ich gut, aber er wollte Luca doch nicht in einen der Kecker bringen? Das hatte er mit ihn noch nie getan? Mich hatte Vater bis jetzt auch nur einmal dort unten eingesperrt. Wieso bestraft Vater ihn so?
 

In der Zeit in der Vater weg ist bewege ich mich nicht von Fleck auch wenn ich am liebsten den beiden nach gelaufen wer. Um zu versuchen, Vater von dieser Strafe ab zuhalten. Ich hoffe, dass ich später nach Luca sehen konnte, obwohl ich mich nicht darauf verlassen kann. Dass Vater auch mich bestraft, sobald er zurück ist, war mir klar. Die Frage war nur wie? Obwohl nein eigentlich konnte, ich es mir ja denken. Er würde mich auch mit den Cruciatus bestrafen.
 

Aber was tat er danach noch? Wenn er Luca schon in einer der Zellen sperrt. Mich würde er wohl nicht auch dort einsperren. Aber was würde er sonst noch tun? Ich habe Vater schon lange nicht mehr so wütet erlebt. Ob andere Eltern ihre Kinder auch so bestraften wie Vater uns? Ich glaube es nicht. Ich bin mir sogar sicher das nicht mal Malfoy seinen Sohn so bestrafte. Wie Vater es mit uns machte.
 

Lange dauert es nicht bis Vater zurück ist. "Du weißt das auch du eine Strafe verdient hast mein Sohn."

"Ja Vater."

"Ich bin sehr enttäuscht von dir. Und deshalb hast du diese Strafe auch verdient. Ich hoffe, dass du mich das nächste Mal nicht enttäuschen wirst."

"Das werde ich nicht Vater."
 

Er zieht wie auch schon bei Luca seinen Zauberstarb. Ich schließe die Augen. Auch wenn ich weiß das es nichts bringt

"Crucio." Ich beiße mir fest auf die Lippe, um keinen Schrei von mir zu geben. Kann, aber nicht verhindern, dass ich auf die Knie falle. Zwar stöhne ich immer mal wieder leise auf aber mehr auch nicht. Ich wusste genau das Vater denn Cruciatus schneller von mir nimmt wenn ich keine Schwäche zeigte. Aber Vater lässt den Cruciatus diesesmal länger auf mir als sonst. Zum Glück kommt es nur sehr selten vor das er mich so bestrafte. Und dann endlich lässt er denn Starb sinken und grinst mich an.
 

Ein paar Sekunden knie ich noch auf den Boden, bevor ich zittert, aufstehe. "Das hast du gut gemacht mein Sohn ich bin stolz auf dich." Ich nicke würde er dieses Wort auch mal zu Luca sagen?
 

"Was ist mit Luca darf ich zu ihn?"

"Nein du wirst nicht zu ihn gehen ein weitere Tag in denn Kecker wird ihn gut tun. Du wirst nun auf dein Zimmer gehen und erst mal dort bleiben."

"Ja Vater." Mit diesen Worten lässt er mich stehen. Als ich Vater nicht mehr sehen kann, laufe ich mehr oder weniger nach oben. Die Schmerzen waren einfach noch zu groß.
 

Als ich es in mein Zimmer geschafft haben lasse ich mich auf mein Bett fallen und bleibe erst mal eine ganze Zeit lang liegen. Mir tut alles weh und ich konnte mich kaum bewegen auch wenn es bei Vater anderes ausgesehen hatte. Habe auch ich starke Schmerzen. Aber ich konnte mich vor Vater zusammen reißen. Zum Glück bleiben keine Narben zurück darauf achte Vater immer. Ganz egal wie er uns auch bestrafte. Im Gegensatz zu Luca bin ich noch gut davon gekommen.
 

Auch wenn Vater denn Cruciatus länger auf mich gerichtet hatte und ich erst mal das Zimmer nicht verlassen durfte. Aber wieso war ich nicht auch in einer der Zellen? Und Luca in seinem Zimmer? Wieso tut Vater das? Ich würde zu gerne zu Luca. Aber ich wusste genau das, sobald ich auch nur einen Schritt aus dem Zimmer machte, würde Vater es wissen.
 

Bis zum Abend bleibe ich auf denn Bett liegen. Was anderes konnte ich ja auch nicht machen. Und das würde die nächsten Tag wohl auch so bleiben. Obwohl ich mich glücklich schätzen kann. Denn im Gegensatz zu Luca konnte ich mich hier beschäftigen und hatte ein Bett.
 

Erst als einer der Hauselfen mir am Abend was zum Essen bringt, setze ich mich auf. Ich wollte keine Schwäche zeigen. Erst recht nicht vor denn Hauselfen. Auch wenn das früher vielleicht anderes war.
 

"Tiwi bringt denn Herren das Essen." Ich verdrehe die Augen. Als ob, ich das nicht sehen würde.
 

"Wie geht es meinen Bruder?" Ich war mir sicher, dass er auch ihn was zum Essen bringt. Vater würde ihn nicht Hunger lassen. Das tat er nie. Egal wie wütet er auch war.
 

"Den Jungen Herren geht es soweit gut." Ich nicke. "Mach das du wegkommst." Keine Sekunde später ist Tiwi aus denn Raum und ich fange an zu Essen.
 

Als ich fertig mit Essen bin, lege ich mich wieder zurück ins Bett etwas Schlaf wird mir gut tun.
 

Erst am nächsten Morgen werde ich wieder wach und das auch nur weil einer der Hauselfen mir das Früchstück bringt. Mir war klar, dass ich wohl die nächsten Tage hier in meinem Zimmer verbringen konnte. Und so ist es auch.
 

Die nächsten fünf Tage verbringe ich damit zu lesen oder zu schlafen. Was anderes konnte ich hier drin auch nicht tun.
 

Kurz nachdem Abendessen klopft es an meiner Tür. Ich hoffe es ist Vater und ich endlich wieder nach draußen konnte. Bis jetzt ist er nicht einmal hier gewesen. Von Tiwi der mir immer mein Essen brachte, wusste ich, dass auch Luca immer noch in einen der Zellen eingesppert war.
 

Als die Tür sich öffnet und meine Mutter und nicht Vater das Zimmer betritt würde ich sie am liebsten wieder raus schmeißen. Aber ich hatte immer noch Respekt vor ihr. Sie war meine Mutter auch wenn sie es nicht verdient hatte sich so zu nennen. Eine Mutter sollte ihren Kinder helfen und für sie da sein. Trotzdem stehe ich auf. Ich frage mich, was ihr Mann über alle das denkt?
 

"Mutter." Ein paar Sekunden sehen mit uns in die Augen. Ich weiche ihren Blick nicht aus. Das tat ich nie.
 

Nach paar Sekunden fängt sie dann auch zu reden an. "Dein Vater ist sehr enttäuscht von euch. Besonderes von dir."

"Ja ich weiß."
 

War sie etwa nur deswegen hier? Um mir zu sagen, was ich schon wusste? Hatte sie nichts besseres zu tun?
 

"Ihr könnt froh sein das er euch noch eine Chance gibt. Die Strafe habt ihr mehr als verdient." Kalt sehe ich sie an. Ob Vater mich nochmal bestrafen würde? Wenn ich Mutter sage, was ich von ihr halte?
 

"Ich hoffe sehr ihr werdet euch beim nächsten Mal mehr anstrengen. Eure Vater soll doch stolz auf die Söhne sein. Die ich ihn geschenkt habe."
 

Mit diesen Worten verlässt sie den Raum. Ich sehe ihr sauer nach. Als Mutter sollte, sie uns lieber fragen wie es uns geht und ob mir noch Schmerzen haben. Aber ihr war ja nur Vater wichtig. Und das er sieht, was sie ihn für tolle Söhne geschenkt hatte. Sie hatte wohl Angst davor das er es, als einen Fehler ansieht sie dazu ausgewählt zu haben, seine Kinder zu bekommen. Diese Frau ist verrückt. Zum Glück hatten mir kaum etwas von ihr. Auch wenn ich ihr doch recht ähnlich sehe.
 

Die nächsten Tage gehen leider viel zu langsam vorbei. Erst nach zwei weiteren Tagen erscheint Tiwi vor mir und verbeugt sich tief vor mir.
 

"Mein Herr euer Vater wünscht euch zu sehen."

"Und wo erwartet er mich?"

"Der Herr erwartet denn Jungen Lord im Salon." Ich nicke. "Mach das du weg kommst."
 

Keine Sekunde später ist Tiwi wieder weg und ich bin wieder allein. Kurz sehe ich nochmal in denn Spiegel, bevor ich mich auf denn weg zu Vater mache.
 

Als ich vor der Tür zum Salon stehe muss, ich nicht mal anklopfen da mir die Tür gleich geöffnet wird. Als ich denn Salon betrette sieht Vater nicht von seinem Buch auf. Also bleibe ich wenige Meter vor ihn stehen.
 

Erst nach fünf Minuten legt Vater das Buch zur Seite. Schon früh hatte mir gelernt zu warten egal, wie lange es auch dauert. Selbst wenn ich Stunden hätte hier stehen müssen.
 

"Deine Strafe ist hiermit beendet. Ich hoffe, dass du mich das nächste Mal nicht enttäuschen wirst?"

"Nein Vater das werde ich nicht."

"Und jetzt will ich sehen, ob du auch weiter denn Okklomentik und Legilimentik geübt hast."

"Ja Vater."
 

Ich mache mich bereit und diesesmal fiel es mir auch nicht sehr schwer Vater aus meinem Kopf zu vertreiben.
 

"Gut gemacht mein Sohn. Ich hoffe dein Bruder ist genauso gut geworden."

"Ja Vater das ist er. Ich habe mit ihn gelernt wie du es gesagt hast."

"Davon werde ich mich schon bald überzeugen."

"Vater wann wirst du seine Strafe beenden?"

"Ein weitere Tag in denn Kecker wird ihn gut tun. Und nun wirst du mir zeigen, was du noch gelernt hast."

"Ja Vater."
 

Ich möchte gerade anfangen, als Tiwi vor uns erscheint. Und sich zittert vor meinen Vater verbeuget.
 

"Mein Lord denn Jungen Herren geht es nicht gut er verliert immer wieder das bewusst sein. Tiwi hielt es für besser denn Dunkelen Lord Bescheid zu geben."
 

Kalt sieht Vater ihn an. Was Tiwi nur noch mehr zittert lässt.

"Verschwand ich kümmer mich darum."

"Ja Herr."
 

Als Tiwi weg ist, läuft Vater auf die Tür zu. Ich bin überrascht, dass er nach Luca sehen will.
 

Was ist mit ihn? Ist es wieder wegen denn Cruciatus? Aber das konnte nicht sein. Es ist eine Woche her. Und es hatte sich gleich gezeigt wenn es ihn nicht gut ging. Und damals als es ihn wegen denn Cruciatus so schlecht ging war er viel jünger gewesen. Er müsste denn Cruciatus wenn man ihn nicht solange auf ihn richtet also ohne Schaden zu nehmen überstehen
 

Als mir die Kecker betretten sehe ich mich um. Auch wenn ich schon lange nicht mehr hier unten war und es hier auch nichts zu sehen gibt. Und Vater mich bis jetzt nur einmal hier unten eingesperrt hatte war ich alles andere als gerne hier unten.
 

Als mir vor der Zelle wo Vater Luca eingesperrt hatte, zum stehen kommen sehe ich denn kleinen geschockt an. Luca liegt in einer der Ecken und bewegt sich nicht. Vater sperrt die Tür auf Und uch laufe auf Luca zu und knie mich vor ihn.
 

Auch Vater kommt auf uns zu und fühlt sogar seine Stirn. Das Luca Fieber hatte sah man ihn an.
 

"Tiwi" Keine Sekunden später steht Kiwi vor uns und verbeugt sich. "Was kann Tiwi für denn dunklen Lord tun?"

"Bring Severus her."

"Ja Herr." Tiwis Blick geht kurz zu Luca und schon ist er weg.
 

"Nimm deinen Bruder und trag ihn in sein Zimmer."

"Ja Vater." Ich hebe Luca hoch was ihn kurz wimmern lässt und laufe Vater nach. Wieso trägt er ihn nicht?
 

Ich laufe Vater nach. Im Zimmer von Luca sngekommen lehe ich ihn aufs Bett ab.
 

"Vater was ist passiert?"

"Das werden mir bald wissen."
 

Zwar sieht man Vater nicht an, was er denkt, aber ich frage mich, ob er sich wohl sogar um Luca machte? Und ob er sich denken konnte war Luca das angetan hatte. Es gab nur eine Person, die mir einfiel. Aber würde unsere Mutter so weit gehen? Und Luca so sehr verletzten, dass es ihn so schlecht ging? Und sich Vater wieder setzten? Denn Vater hatte ihr nicht erlaubt uns zu bestrafen das hatte er ihr nie erlaubt.
 

Zum Glück dauert es keine fünf Minuten, bis Severus mit Tiwi vor uns erscheint. Und sich verbeugt.
 

"Mein Lord was kann ich für euch tun?" Sein Blick geht kurz zum Bett in denn Luca liegt. Aber bevor Vater nichts sagt würde er nichts tun, um ihn zu helfen.
 

"Kümmer dich um ihn und sag mir was mir ihn los ist?"

"Ja Herr." Severus läuft aufs Bett zu. Mit einem Zauber entfernt er die Sachen von ihn. Auf seinen Körper ist nichts zu erkennen. Ich bin mir sicher, dass es der Cruciatus gewesen sein muss denn dieser hinterl ässt keine spüren auf denn Körper. Zumindest keine sichtbaren.Severus beginnt damit ihn zu untersuchen. Immer wieder spricht er einen Zauber. Auch wenn

Severus kein Heiler ist weiß er doch genau was zu tun ist. Immer wieder zieht er ein Augenbrauch nach oben und flößt ihn immer wieder eine trank ein.
 

Als Severus endlich fertig ist Zauber er Luca noch frische Sachen an und deckt ihn zu. Sein Blick geht zu Vater.
 

"Mein Herr es ist der Cruciatus. Er wurde zu lange auf denn Jungen gerichtet deshalb geht es ihn so schlecht."

"Das ich ihn mit Cruciatus bestraft habe liegt Tag zurück und ich habe ihn nicht länger als es nötig auf ihn gerichtet."

"Herr jemand muss vor ein paar Stunden den Cruciatus auf ihn gerichtet haben. Und das mehrere Minuten nicht mal ein Erwachsener würde diesen so leicht überstehen." Ich musste gleich an die Eltern von Neville denken. Aber soweit würde Mutter nicht gehen.
 

"Wird er es ohne Schaden zu nehmen überstehen?" Severus Blick geht kurz zu Luca. Er sieht in denn großen Bett so verloren aus. Noch kleiner als er sowieso schon ist.
 

"Ja Herr der Junge ist stark, aber er muss sich ein paar Tage ausruhen und diesen trank einnehmen."

"Er ist mein Sohn ich erwarte nichts anderes von ihn. Bleib bei ihn und kümmer dich um ihn, bis es ihn besser geht und er wieder aufstehen kann."

"Ja Herr."
 

Sein Blick geht zu Tiwi, der immer noch mit im Zimmer steht,

"Bring mir Bellatrix her."

"Ja Herr." Schon ist er weg. "Vater glaubst du auch das es Mutter war?"

"Es kann nur sie gewesen sein. Sie war die einzige, die hier war."
 

Als Mutter vor uns erscheint verbeugt sie sich gleich vor Vater.

"Mein Herr es freut mich das sie mich gerufen haben."
 

Kalt sieht Vater sie an. "Hast du denn Cruciatus auf Luca gerichtet?" Ihr Blick geht zum Bett. Geschockt sieht sie Luca an. Sie macht sich doch nicht etwa Sorgen um ihn?
 

"ANTWORT." Sie zuckt zusammen. "Ja Herr er hat die Strafe verdient er hat euch enttäuscht."

"Cruciatus."
 

Keine Sekunden später liegt sie auf den Boden und dreht ihren Kopf hin und her. Verucht so denn Schmerz zu entkommen. Aber sie wusste genau da es nichts bringt leid tat sie mir nicht. Sie hat es verdient mehr als das.
 

Als Vater von ihr ablässt, kniet sie sich hin. "Es tut mir leid Herr. Ich werde es wieder gut machen." So wie sie Vater ansieht will ich gar nicht wissen, wie sie es wieder gut machen will.
 

"Mach das du weg kommst du unfähiges. Weib." Sie zuckt zusammen wimmert sogar. Es dauerte keine Sekunde, bis sie weg ist.
 

Das Vater sich um Luca sorgt, damit hätte ich nicht gerechnet. Dass er sogar Mutter bestraft. Aber das liegt wohl nur daran das sie seinen Befehl nicht gehört hatte. Sie würde wohl nie mehr denn Cruciatus auf Luca oder mich los lassen. Vaters blickt, geht zu mir.
 

"Mir werden nun weiter üben."

"Ja Vater."
 

Ein paar Tage später geht es ihn zum Glück besser, aber er muss noch im Bett bleiben, als ich Luca das mit Vater erzähle und, das er Mutter bestraft hatte kann er es selber kaum glauben.
 

Nach ein paar weiteren Tagen darf er dann auch wieder aufstehen und mir machen uns auf denn weg zu Vater der mit uns, sobald Luca wieder aufstehen konnte etwas mit uns besprächen wollte.

Kleinen Unterhaldung

Luca
 

Schmerz und Kälte war alles, was ich fühlte. Ich habe das Gefühl mich nie mehr bewegen zu können, ohne dabei Schmerzen zu haben. Aber ich spüre neben der Kälte auch Wärme, aber wie konnte das sein? Bin ich etwa nicht mehr in denn Kerker? Hat Vater mich endlich raus gelassen?
 

Langsam öffne ich die Augen keife sie, aber gleich wieder zu. Als das helle Licht, das durch die Fenster scheint mich blendet. "Luca?" Diese stimme.
 

Mit großer Mühe öffne ich wieder die Augen diesmal schaffe ich es auch sie öffnen zu halten.
 

Nach wenigen Sekunden habe meine Augen sich auch an das helle Licht gewöhnt. Und ich konnte Dorian ansehen.
 

"Ein Glück du bist wach." Ich bringe nur ein nicken zustande. "Wie geht es dir?"

"Nicht gerade gut. Mir tut alles weh. Ich habe das Gefühl mich nie mehr ohne Schmerzen bewegen zu können."

"Mach dir keine Sorgen. Severus meinte, dass du bald wieder auf denn Beinen bist und das keine Schäden zurückbleiben."

"Severus war hier?"

"Ja Vater hat ihn her holen lassen. Er ist erst vor wenigen Stunden weg. Da er meinte, dass es dir schon besser ging. Er war die ganze Zeit bei dir."
 

Überrascht sehe ich Dorian an und versuche mich auf zu setzten. Aber Dorian drückt mich leicht zurück.
 

"Bleib liegen du sollst dich so wenig wie möglich bewegen." Ich nicke bei diesen Schmerzen ist es wohl besser.
 

"Wie lange liege ich schon im Bett?"

"Seit vier Tagen."

"Ich habe echt vier Tage geschlafen?"

"Ja das hast du. Severus hat dich in der Zeit mit allen versorgt. Er hätte Heiler werden sollen." Ich grinse. Und bin Severus dankbar. Dass er die ganze Zeit bei mir war.
 

"Ich bin froh, dass du wieder wach bist und es dir etwas besser geht." Dorian fühlt meine Stirn. "Dein Fieber ist auch etwas runter gegenen zum Glück." Er greift neben sich und hält mir eine kleine Flasche hin.
 

"Hier trink das."

"Was ist das?"

"Ein Trank von Severus den du wenn du wach bist alle zwei Stunden einnehmen sollst."

"Okay."
 

Ich nehme den trank an mich und schlucke ihn runter. Kurz verziehe ich das Gesicht. Es schmeckt wiederliche, aber das tat es immer. Severus sollte mal einen trank erfinden der auch schmeckt das sage ich ihn das nächste Mal. Dorian grinst mich an. Und nimmt mir die Leere Flasche wieder aus der Hand.
 

"Ja es schmeckt nicht, aber es hilft. Severus will später normal vorbeikommen kommen um nach dir zu sehen."

"Okay."
 

Wieder versuche ich mich auf zu setzen. Erst jetzt merkte ich, wie weh mir mein Rücken tut.
 

"Du sollst doch liegen bleiben."

"Aber mein Rücken tut weh. Ich will mich ja nur etwas aufsetzten." Dorian zieht ein Augenbrauch nach oben. "Wenn es sein muss warte ich helfe dir."
 

Als Dorian mir hilft mich auf zusetzen verziehe ich ich kurz das Gesicht. Auch wenn es nur eine kleine Bewegung war tat diese schon weh. Aber ich bin froh darüber sitzen zu können.
 

"Weiß du was passiert ist?" Dorian hat sich inzwischen neben mich gesetzt. Ob er auch die ganze Zeit hier bei mir war?
 

"Ja das weiß ich Mutter kam nach eignen Tagen zu mir und sie war ziemlich sauer da mir es nicht geschafft haben den Auftrag zu erfüllen. Und das Vater doch Stolz auf die Söhne sein soll denn sie ihn geschenkt hat. Ich dachte das sie, nachdem sie das mal wieder gesagt hatte wieder gehen würde wie sonst auch immer. Aber so war es leider nicht. Sie hatte dieses verrückte grinsen im Gesicht und dann hat sie auch schon den Cruciatus ausgesprochen. Und hat ihn mehere Minuten auf mich gerichtet. Als sie weg war, habe ich recht schnell das Bewusstsein verloren. Aber wieso bin ich eigentlich hier und in meinem Bett? Hast du mich hierher gebracht?"

"Nein das war Vater."

"Er hat mich hierher gebracht?"

"Ja Tiwi hat Vater Bescheid gesagt das du immer wieder das Bewusstsein verlierst. Vater hat gleich nach dir gesehen und mir gesagt das ich dich in dein Zimmer zu bringen soll. Und Tiwi befohlen Severus her zu bringen."

"Vater hat das echt getan? Ich hätte gedacht das er mich einfach liegen lassen würde." Dorian grinst und schüttel denn Kopf.
 

"Du bist auch sein Sohn kleiner vergiss das nicht."

"Ja aber ich bin ihn doch sonst auch egal."

"Nein das bist du ihn nicht."

"Und wieso?"
 

Ich konnte immer noch nicht glauben das Vater sich sorgen um mich gemacht hatte.
 

"Vater hat nachdem er wusste was mit dir passiert ist und es Mutter war von Tiwi hierher bringen lassen. Und dafür bestraft, was sie dir angetan hat."

"Das hat Vater echt getan? Aber woher hätte er wissen sollen das es Mutter war?"

"Wer hätte es sonst sein sollen außer sie? Es war sonst keiner da. Vater hatte Mutter echt bestraft, weil sie mich mit denn Cruciatus bestraft hatte? Das Mutter bestraft wurde tat mir kein bisschen leid für mich war diese Frau keine Mutter. Welche Mutter würde ihren Kind sowas auch antun? Ich habe geschrien und sie hat gelacht, als ob es ihr Spaß gemacht hätte mich zu verletzten. Aber das hatte ihr es auch bestimmt. Ich muss an Nevilles Eltern denken. Auch sie hatte Mutter gefoltert und das solange das sie denn verstanden verloren haben. Das hat sie uns mal erzählt. Diese Frau ist verrückt. Wenn sie nicht mal vor ihren eigenen Kinder halt, macht. Zwar hält Vater sich auch nicht gerade zurück, aber er ist noch nie soweit gegen das es uns so schlecht ging. Bis auf das einmal als er denn Cruciatus das erste Mal auf mich losgelassen hatte und es mir so schlecht ging.
 

"Hat Vater dich auch bestraft?"

"Ja das hat er."

"Wie?"

"Mit den Cruciatus genauso wie bei dir. Er hat ihn mehere Minuten auf mich gerichtet. Und ich durfte nicht aus meinen Zimmer raus."

"Verstehe." Dorian hat er also nicht in den Kerker gesperrt. Auch wenn er denn Cruciatus wohl länger auf ihn gerichtet hatte. Trotzdem ist es nicht fair und mir ist klar das Dorian trotz allen immer noch Vaters ganzer Stolz ist.
 

Aber ich freue mich darüber das ich Vater wohl doch nicht so egal bin. Ich werde ihn stolz machen.
 

"Ist Vater noch sehr sauer?"

"Nein."

"Gut." Dorian will noch etwas sagen, als Tiwi vor uns erscheint der, als er mich sieht, kurz lächelt und sich verbeugt.
 

"Mein Herr euch geht es besser."

"Das siehst du doch." Dorian sieht Tiwi genervt an. Ich lächel

Tiwi an.
 

"Ja Tiwi mir geht es besser."

"Das freut Tiwi sehr. Braucht der junge Herr etwas?"

"Nein. Sag Vater Bescheid das Luca wach ist."

"Ja Herr Tiwi wird denn Herren sofort Bescheid geben."
 

Schon ist Tiwi weg und ich und Dorian wieder allein. "Willst du was essen?" Ich schüttel den Kopf. "Na gut aber später wirst du was essen." Ich nicke Dorian zu wiedersprechen würde auch nichts bringen. Und wie Vater schon gesagt hatte musste ich, das tun was er sagt. Obwohl ich das ja nicht immer machte.
 

Nach ein paar Minuten erscheint Tiwi wieder vor uns. "Der Herr erwartet die Jungen Lords in einer Stunde im Salon."

"Gut mach, das du wegkommst."

"Ja Herr."

"Kannst du nicht etwas netter zu ihn sein?"

"Wozu?"

"Er ist immer nett zu uns und als mir klein waren hat er sich immer gut um uns gekümmert."

"Und wenn schon es ist seine Aufgaben."
 

Da es nichts bringt, weiter mit Dorian darüber zu reden sage ich nichts mehr. Vielleicht würde er es eines Tages verstehen.
 

Nach ein paar Sekunden fängt Dorian wieder an zu reden. "Dass ich nicht nach dir gesehen haben als du in denn Kerker warst, tut mir leid."

"Schon gut mir war klar das Vater dich wohl nicht zu mir lassen

wird. Und du konntest ja auch nicht aus denn Zimmer Vater hätte es gleich bemerkt."

"Ich hätte es trotzdem versuchen sollen."
 

Bevor ich etwas dazu sagen kann klopft es an der Tür ohne auf ein herrein zu warten betritt Severus mein Zimmer. Wieso klopft er überhaupt erst an?
 

Wie immer ist, in seinem Gesicht nicht zu sehen was er denkt. Vor meinem Bett bleibt er stehen.
 

"Du bist also wach. Wie geht es dir?"

"Gut mir tut zwar noch alles weh, aber sonst geht es mir gut."

"Ich werde mir dich nochmal ansehen." Severus zieht seinen Zauberstab und keine Sekunde später sind meine Sachen weg. Mir machte es nichts aus Severus und Dorian wussten wir ich ohne Sachen aussehe und sie hatten ja auch nichts anderes als ich. Severus sieht sich meinen Körper genau an.
 

"Gut das Fieber ist auch weg. Trotzdem solltest du dich noch ein paar Tage ausruhen." Ich nicke und habe keune Sekunde später wieder meine Sachen an.
 

"Ich werde euren Vater Bescheid geben. Mir werden uns wohl in ein paar Tagen wieder sehen."
 

Mir nicken und Severus verlässt denn Raum. "Du solltest noch etwas essen, bevor mir zu Vater müssen. Tiwi." Schon steht dieser wieder vor uns. "Was kann Tiwi für denn Jungen Herren tun?"

"Bring meinen Bruder was zum Essen."

"Ja Herr Tiwi wird denn Jungen Herren sofort etwas zum Essen bringen."
 

Als Tiwi weg ist sehe ich Dorian etwas sauer an. "Ich habe keinen Hunger das habe ich doch gesagt."

"Ja das hast du. Aber du musst etwas essen und das wirst du auch."

"Aber ich will nichts."

"Du wirst essen kleiner. Und wenn ich dich füttern muss."

"Hör auf mich wie ein Kind zu behandel."

"Du bist ein Kind."

"Aber ich habe keinen Hunger."

"Du wirst essen."
 

Schon steht wieder Tiwi mit einem Teller vor uns. Wieso ist er immer so schnell? "Tiwi hielt eine Suppe für gut ." Dorian nickt und nimmt Tiwi denn Teller ab. "Lass uns allein."

"Ja Herr."

"Also wirst du Essen?" Da ich weiß, dass es nichts bringt, fange ich an zumindest ein bisschen was zu essen. Denn füttern lassen wollte ich mich bestimmt nicht.
 

Als ich fertig bin grinst Dorian mich an. "Gut mir sollten uns auf denn weg zu Vater machen."

"Okay." Langsam stehe ich auf.
 

Zwar dauert es bis mir vor Salon stehen. Aber die Schmerzen lassen langsam dank denn trank nach.
 

Vor Salon klopft Dorian kurz an. Und drückt normal meine Schulter bevor mir denn Rsum betretten. Wo Vater uns schon erwartet und nur wenige Meter vor uns entfernt steht.
 

"Setzt euch." Mir nicken und setzten uns auf das kleine Sofa. Vater nimmt gegenüber von uns Platz und sieht mich mit einen durchdringlichen Blick an.
 

"Wie geht es dir mein Sohn?"

"Besser."

"Du wirst wie Severus gesagt hat dich noch etwas ausruhen."

"Ja Vater."
 

Ein paar Minuten ist es still Vater bis Vater wieder anfängt zu reden. Das machte er recht oft. Uns ein paar Minuten einfach so stehen lassen bevor er zu reden anfing. Aber dieses tat er nicht nur bei uns.
 

"Da Lucuis versagt hat und sich hat festnehmen lassen war ich dazu gezwungen mich jetzt schon zu zeigen." Lucuis war festgenommen wurden? Wollte Vater ihn nicht helfen?
 

"Sein Sohn wird das versagen seines Vaters wieder gut machen können. Er wird das dunkle Mal bekommen. Und auch ihr seit nun alt genung um das dunkle Mal zu erhalten." Aber ich bin mir nicht mal sicher ob ich dieses auch wollte.

Gespräch zwischen Brüder

Dorian
 

Ich konnte es nicht glauben. Mir sollten das Dunkle Mal bekommen?
 

Ich sehe zu Luca der nicht gerade danach aussieht als würde er dich darüber freuen. Mir machte es weiger aus. Ich hatte gewusst das es eines Tages dazu kommen würde. Und habe mich gefragt, wieso Vater sich soviel Zeit damit lässt.
 

Nun würde jeder sehen zu welcher Seite mir gehören. Mir mussten eben wenn mir zurück in der Schule sind darauf aufpassen, dass es keiner bemerkte, aber es gibt genug Zauber, um das Mal vor erst zu verdenken.
 

"Ich sehe ihr seit Überrascht."

"Ja Vater das sind mir. Aber es freut uns, das mir es nun auch tragen dürfen. Wann wird es so weit sein?"

"Schon Morgen ich möchte es schnell hinter mich bringen."

"Müssen mit uns auf etwas vorbereiten?"

"Nein die anderen werden auch anwesend seit." Das heißt mir würde auch unsere Mutter wieder sehen.
 

"Wird es schmerzhaft sein?"

"Ihr werdet es überstehen. Ich erwarte von euch, das ihr euch das ihr keine Schwäche zeigt."

"Das werden mir nicht Vater." Wird Draco es mit uns zusammen erhalten?"

"Nein der Junge Malfoy wird das Mal in ein paar Wochen erhalten, aber nicht hier diese Ehre gehört nur euch. Vergiss nicht das du eines Tages der neue dunkle Lord sein wirst. Mit deinem Bruder an deiner Seite. Ihr müsst lernen denn anderen zu zeigen, wo ihr Platz ist. Wenn sie merken, dass ihr schwach seid, werden sie euch nie anerkennen."

"Keine Sorge Vater mir werden ihnen zeigen, wo ihr Platz ist. Sie werden auch vor uns nieder Knie und uns ihren Respekt erweisen."

"Davon bin ich überzeugt mein Sohn."
 

Vater sieht Luca prüfend an, bis jetzt hatte er zu all denn nichts gesagt. Ich hoffe er wird es überstehen. Da er sich ja noch ausruhen sollte. Aber Vater wusste was er tut und hatte es bestimmt mit Severus besprochen. Ob er es überstehen würde.
 

"Was sagst du dazu mein Sohn?" Auch Luca sieht Vater an. Als er jünger war hat er sich fest nie getraut Vater in die Augen zu sehen. Zum Glück hatte es sich geändert.
 

"Es freut mich genauso wie Dorian das mir das Dunkle Mal erhalten. Sie werden sehen, dass mir keine Kinder mehr sind."
 

Ob Luca das gesagte auch so meinte, ich bin mir nicht sicher.

Aber Vater scheint zu Frieden.
 

In ein paar Wochen würde also auch Draco das Dunkle Mal bekommen. Ich bin mir sicher, dass er dieses nicht wollte, aber seine Meinung zählte nicht.
 

"Vater?"

"Ja mein Sohn?"

"Was ist mit Lucius Vater?"
 

Ich wusste ja nur das er fest genommen wurde. "Was soll mit ihm sein?"

"Wirst du ihn nicht befreien?"
 

Kurz ist es still bis Vater bis Vater zu lachen anfängt. "Nein zumindest vor erst nicht er hat versagt. Und genau deshalb wird Draco nun seinen Platz einnehmen, um die Ehre seiner Familie wieder herzustellen, ich hoffe für den jungen Malfoy das er seine Aufgabe zur meiner zu Zufriedenheit erfüllen wird."
 

Vater will also das Draco den Platz von seinem Vater einnimmt.

Aber was für einen Auftrag hat er ihn erteilt?
 

"Was für einen Auftrag soll er erfüllen?" Die Frage kommt von Luca. "Du solltest nicht so neugerig sein mein Sohn. Es geht euch nichts an. Wenn es soweit ist, werde ihr es wissen. Auch wenn er versagt hat."
 

Vaters grinsen gefällt mir nicht wusste er etwa schon das Draco

versagen würde? Das er denn Auftrag gar nicht erfüllen konnte? Vielleicht bekomme ich ja was aus Draco raus, was es damit auf sich hat. Und wenn er es mir nicht sagen will werde ich es ihn befehlen. Ich bin mir sicher, dass es eine Bestrafung sein soll da

Lucius versagt hatte.
 

"Vater denn Aufgabe denn du Draco erteilt hast. Es soll eine Bestrafung sein nicht? Da Lucius versagt hat." Zufrieden sieht Vater mich an.
 

"Wie so oft liegst du richtig mit den, was du sagst. Ja es soll eine Strafe sein." Ich nicke und sehe zu Luca. Ich sehe ihn an, was er denkt. Auch er will wissen, was es mit denn Auftrag auf sich hat.
 

"Und jetzt will ich darüber nichts mehr hören ihr sollte euch

wegen den jungen Malfoy keine Sorgen machen ihr habt eure eignen Auftrag, den ihr zu erfühlen habt enttäuscht mich nicht normal."

"Das werden mir nicht Vater."
 

Er hat recht mit den, was er sagt, mir sollten uns lieber, um uns Sorgen machen anstand uns den Kopf über Malfoy zu zerbrechen. Es kann uns egal sein.
 

"Es ist spät geworden ihr sollte schlafen gehen."

"Ja Vater gute Nacht."
 

Ich und Luca stehen auf bleiben aber noch einen Augenblick stehen. Ich bin froh das Vater nicht auch von uns verlangt sich vor ihn zu verbeugen.
 

"Gute Nacht und nun lasst mich allein." Mir nicken und verlassen denn Salon und machen und machen uns auf denn weg in unsere Zimmer naja Luca kommt mal wieder mit zu mir inzwischen habe ich es Aufgeben was dazu zu sagen. Es würde sowieso nichts bringen.
 

In meinen Zimmer angekommen lässt sich Luca gleich auf mein Bett fallen.
 

"Was Vater Draco wohl für eine Aufgabe erteilt hat?"

"Ich weiß es nicht, aber es wird nicht eunfach für ihn sein. Ich bin mir sogar sicher, dass er versagen wird. Vater will Lucius für sein Versagen bestrafen in denn er Draco eine Aufgaben, gibt die er wohl nicht erfüllen kann. Aber mir werden sehen."
 

Ich bin mir sicher das Severus ihn dabei helfen wird denn er war auch der Pate von Draco er würde ihn unterstützen bei was auch immer.
 

"Ja aber was wird es sein? Du willst es doch auch wissen."

"Ja das will ich. Vielleicht bekommen mir ja was aus Draco raus. Und jetzt zieh dich um oder willst du mit deinen Anziehsachen schlafen?"

"Nein das will ich nicht."

"Dann zieh dich um."
 

Der Kleine nickt und läuft ins Badezimmer. Ich könnte mich zwar mit nun reinigen aber ich spüre doch lieber das Wasser auf meinen Körper.
 

Als Luca aus denn Bad kommt, betrete ich denn Raum und steige unter die Dusche. Als ich nach etwa 20 Minuten neben Luca Liege sieht dieser gerade seinen Unterarm an.
 

"Schon morgen werden mir das Dunkle Mal dort tragen. Mir werden es für immer behalten." Er sieht nachdenklich aus.
 

"Ja aber so schlimm ist es nicht mir gehören nun mal auf Vaters Seite. Das wichtig ist das mir es so verdenken, dass es keiner sehen wird. Es gibt einen Zauber denn mir außerdem verwehenden werden. Dieser muss alle paar Stunden neu gesprochen werden."

"Wieso will Vater das mir es ausgerechnet jetzt schon bekomme?"

"Er will uns in seinen Kreis aufnehmen. Mir als seine Söhne werden eines Tages das Sagen haben werden. Und deshalb kdt es wichtig das auch mir Es nun erhalten und Vater sich nicht noch mehr Zeit damit lässt. "Vergiss nicht, was Vater gesagt hat, mir müssen uns zusammen reisen es werden alle da sein und da dürfen mir als seine Söhne keine Schwäche zeigen. Das wird Draco auch nicht tun."

"Woher willst du das wissen? Mir werden nicht dabei sein."

"Weil Draco nicht als schwach da stehen will egal war auch immer dabei sein wird. Und nun lass uns schlafen."

"Du hast nichts dazu gesagt, das ich hier bei dir bin."

"Ich gebe es auf es bringt ja doch nichts."

"Danke ich weiß, dass ich es lernen muss."

"Das wirst du auch Schlaf jetzt endlich."
 

Er verdreht die Augen. "Ist ja gut mein Herr." Da ich jetzt keine lust, habe mit Luca zu Streiten sage ich nichts dazu wie er mich angeredet hat er wusste, dass ich es hasse, wenn er es macht.
 

Inzwischen hat Luca sich auch umgedreht und schläft keine fünf Minuten später ein. Eine Weile sehe ich ihn beim schlafen zu. Bis auch ich endlich einschlafen.
 

Am nächsten Morgen werden mir wie immer um 7 von von Tiwi geweckt. Wie gerne ich mal länger schlafen würde.
 

"Tiwi wünscht den jungen Herren einen guten morgen." Ich nicke und Luca gibt ein Knurren von sich und zieht die Decke ein Stück über sich. Das Luca mit bei mir im Bett war überrascht

Tiwi nicht er kannte es ja schon und solang Vater ihn nicht direkt

darauf anspricht würde er es ihn auch nicht sagen.
 

Da immer noch im Zimmer steht, sehe ich ihn kalt an. Dieser Blick kommt denn von Vater doch schon ziemlich nah.
 

"Was machst du noch hier? Mach das du wegkommst mir können uns alleine anziehen."

"Ja Herr Tiwi tut es leid Herr."
 

Nachdem er sich noch einmal verbeuget hat ist er auch schon weg. Zwar könnte er uns helfen, aber mir sind keine kleinen Kinder mehr, die sich nicht alleine an ziehen konnte.
 

Mein Blick geht zu Luca der immer noch die Decken über sich gezogen hat.
 

"Steh schon auf Luca."

"Ich will nicht." Ich konnte ihn kaum verstehen aber mit der Decke über denn Kopf ging das auch schlecht. Ich verdrehe die Augen."
 

"Wenn ich aus dem Bad kommen und du immer noch im Bett liegst, gibt es Ärger."
 

"Er gibt keine Antwort er wusste eben, dass ich ihn nichts tun würde. Das schlimmst wer für ihn, wenn ich ihn nicht beachten würde. Aber wirklich bestrafen auch wenn Vater mir es erlaubt hat tat ich nie. Ich erinnere mich plötzlich daran, wie ich Luca einmal bestraft hatte, als ich noch der Kleine arrogante Junge war und mir es sogar Spaß gemacht hatte, wenn Luca ärger bekommen hat. Damals war Luca nicht älter als zwei als er mir mal wieder nach gelaufen ist und mich fragte ob ich mit ihn spiele. Ich habe Luca weg gestoßen. Aber er ließ mich nicht in ruhe deshalb hatte ich ihn geschlagen. Es war kein fester Schlag trotzdem hatte Luca Tränen in denn Augen. Severus hatte aus zufall mitbekommen was ich getan hatte und mich genauso bestraft, was ziemlich weh tat auch wenn es nur ein Schlag auf Hinter war. Auch wenn Severus mich bestraft hatte. Habe ich ich Luca trotzdem immer mal wieder weh getan.
 

Zum Glück hatte sich das geändert. Ich würde Luca nicht weh tun und das wusste er auch. Ob er auch noch wusste wie ich früher zu ihn war? Wie ich ihn behandelt hatte? Bestimmt wusste er das leider erinnern mir uns immer an Dinge die mir am liebsten vergessen würde. Aber er hatte mir verziehen und dafür war ich ihn dankbar.
 

Als ich im Badezimmer fertig bin und wieder mein Zimmer betrete ist Luca wie ich es gewusst habe aufgestanden und sieht mich verschlafen an.
 

"Dann zieh dich mal an." Er nickt und läuft an mir vorbei. Wenn es nach mir ging, könnte er ja länger schlafen.
 

Lange muss ich nicht warten, bis Lucs fertig angezogen aus denn Badezimmer kommt. Ob die anderen zu Hause auch immer so perfekt aussehen müssen? Nie durften mir anziehen was mir wollten ind anderes vor Vater erscheinen. Ob Vater auch so aufgewaschenen ist? Ich wusste das Vater im Heim ausgewaschen war. Und das sein Vater ein Muggel war der seine Mutter schon früh verlassen hat. Sehr viel weiß ich zwar nicht darüber aber das er ein Muggel war. Und Vater damit ein Halbblut. Und trotzdem besitzt er mehr macht als die alten Zauberfamlien was wohl einer der gründe ist wieso sich keiner gegen Vater stellt. Der besitzt einfach mehr macht .
 

"Wollen mir dann Frühstücken?"

"Ja lass uns gehen." Er nickt und zusammen machen mit uns auf denn weg nach unten und ins Esszimmer.
 

"Worüber hast du nach gedankt?"

"Nicht so wichtig."

"Wie du meinst."
 

Als mir das Esszimmer betreten bleiben mir vor unseren Platz stehen. Zum Glück dauert es keine fünf Minuten bis Vater denn den Raum betritt.
 

"Ihr dürft anfangen." Mir nicken und setzten uns hin. "Wenn ihr fertig seit will ich sehen, ob du denn Okklomentik gelernt hast."

"Ja Vater."
 

Nach den Früchstück folgen mir Vater in den Salon. Dort bleibt er nur wenige Meter vor uns stehen. "Severus und dein Bruder haben mir gesagt das du denn Legilimentik und Okklomentik gelernt hast. Ich möchte mich davon selber überzeugen Legilimens."
 

Ich stehe still da zum Glück hatte Luca es richtig gelernt mit mir und auch mit Severus der ziemlich streng war. Aber er hatte recht mir musst es richtig beherrschen. Und das konnten mir nun.
 

Als Vater seinen Starb sinken lässt grinst er. "Gut gemacht mein Sohn. Ihr könnt gehen mir werden heute mit den anderen zusammen essen."

"Ja Vater."
 

Als mir denn Salon verlassen haben sieht Luca mich an. "Kommst du mit nach draußen?"

"Nein."

"Dann gehe ich eben allein mir sehen uns später." Ich nicke und schon ist Luca weg.
 

Bis zum Abend beschäftigt sich jeder mit sich selbst. Erst als es Zeit fürs Essen ist mache ich mich auf denn weg zum Salon. Luca wartet schon auf der Treppe auf mich.
 

"Warst du denn ganzen Tag draußen?"

"Nein ich habe auch noch etwas gespielt."

"Bis du nicht etwas zu alt dafür?" Er zuckt mit denn Schultern.
 

Als mir von Esszimmer stehen sehe ich Luca normal an. "Alles okay?"

"Ja lass es uns hinter uns bringen."

"Okay." Ich drücke normal seine Schulter und zusammen betreten mir das Esszimmer. Wie ich erwartet habe sind alle da außer Vater.
 

Alle verbeugen sich kurz es gefällt mir. Ich nicke ihnen kurz zu und stelle mich dann neben denn Platz von Vater wie Luca. Darüber das mit versagt haben fiel kein Wort aber sie werden sich wohl auch nicht trauen über uns zu reden. Aber das hätte sie bestimmt.
 

Ich sehe mich um Draco sieht nicht gerade gut aus, aber das wundert mich nicht.
 

Als Vater den Raum betritt, sehe gleich alle zu ihn. "Mein Lieben freute ihr fragt euch bestimmt, wieso ihr heute alle hier seid. Nun ich will es euch sagen. Mene Söhne werden heute das Dunkle Mal erhalten und nun setzte euch und fängt an."
 

Als sich alle hingesetzt haben und anfangen zu essen und sich dabei leise Unterhalten geht mein Blick wieder zu Draco und dann zu Narzissa auch sie sieht gar nicht gut aus, aber wundern tut es mich nicht. Erst würde ihr Mann festgenommen und jetzt soll auch noch Draco einen Auftrag erfühlen wo er niemals erfüllen kann. Severus der nicht weit von uns weg sitzr sieht aus wie immer.
 

Auch unsere Mutter sitzt mit am Tisch ich sehe sie kalt an, aber ihr scheint das egal zu sein sie grinst mich sogar an. Ihr Blick geht zu Luca. "Ich bin froh zu sehen, dass es dir wieder besser geht." Auch Luca sieht sie kalt an.
 

"Das habe ich nicht dir zu verdanken." Da seine Stimme alles anderes als leise war, sehen alle zu ihn keiner isst mehr weiter. Ich muss grinsen. Ich konnte nicht glauben, dass der Kleine das gerade gesagt hatte. Mein Blick geht zu Vater. Aber er reagiert anderes als gedacht. "Luca iss weiter und ihr anderen auch."
 

Schon sieht ihn keiner mehr an und alle essen weiter. Mutter scheint zwar überrascht, aber auch sie isst weiter.
 

Nachdem Vater fertig mir essen ist, erhebt er sich. Auch die anderen die noch nicht fertig mit Essen waren hören auf zu essen und sehen zu Vater. Er legt jeden von uns eine Hand auf die Schultern.
 

"Lasst uns beginnen." Mir nicken und Vater führt uns in denn Salon. Ich weiß nicht richtig was ich mir vorgestellt habe, aber nicht das er es hier machen würde.
 

"Meine lieber Freunde nun ist es endlich soweit und meine Erben werden das Dunkel Mal erhalten. Dorian du zuerst gib mir deine Hand." Die anderen hatten einen Kreis um uns geblidet.
 

Ich nicke und halte Vater meinen Unterarm hin. Er zieht mich ein Stück näher zu sich. So das ich seinen atmen auf denn Gesicht spühren kann. Sein Zauberstarb zeigt auf meine Hand. Bevor ich richtig weiß was eigentlich passiert hat Vater schon einen Zauberspruch gesprochen, den ich noch nie zuvor gehört hatte. Zuerst spüre ich nichts, aber dann kommt der Schmerz.

Das Dunkle mal

Luca
 

Ich konnte kaum hinsehen wie Vater Dorian das Dunkle Mal verpasst. Er hatte Schmerzen und das ziemlich Starke auch

wenn er es nicht zeigt.
 

Mein Blick geht zu Severus der, wie die anderen auch ruhig da steht, er musste doch sehen das Dorian Schmerzen hatte. Aber er konnte genauso wenig dagegen tun wie ich.
 

Inzwischen steht Dorian der Schweiz auf der Stirn trotzdem gibt er immer noch er keinen Laut von sich nicht mal ein Wimmer.
 

Als Dorians Unterarm hell aufleuchtet schließt er kurz die Augen und dann ist es vorbei. Es hat nicht mal eine Stunde gedauert, aber mir kam es viel länger vor. Vater legt Dorian eine Hand auf die Schulter. Ich sehe Dorian, an das er immer noch Schmerzen hatte. Und das würde wohl eine weile so sein.
 

"Das hast du gut gemacht mein Sohn. Ich bin Stolz auf dich."

Dorians Unterarm ist voller Blut, das auf denn Boden tropft. Aber mit einer kurzen Handbewegung von Vater ist es entfernt. Auf Dorians Unterarm kann man nun deutlich das Dunkle Mal erkennen. Die anderen nicken Dorian zu. Und Vaters Blick geht zu mir.
 

"Und nun bist du dran mein Sohn. Stell dich wie dein Bruder hier her und gib mir deine Hand."

"Ja Vater."
 

Ich gehe auf ihn zu. Dorian hat sich inzwischen zur Seite gestellt hat aber immer noch einen guten Blick auf mich.
 

Wenn schon Dorian solche Schmerzen hatte wie sollte ich es dann aushalten? Ich war mir zimlich sicher, dass ich in fünf Minuten wimmert auf den Boden liegen würde. Trotzdem halte ich Vater meinen Unterarm hin. Was anderes bleibt mir auch nicht übrig. Vater beugt sich kurz über mich.
 

"Du wirst keine Schwäche zeigen genauso wie dein Bruder."

"Ja Vater."
 

Die anderen hatten von denn was Vater mir gerade gesagt hatte nichts mitbekommen. Nicht einmal Dorian obwohl er nicht weit vor uns entfernt steht.
 

Ich würde keine Schwäche zeigen und einfach an was anderes denken. Die anderen hatten es auch alle überstanden und auch sie hatten bestimmt keine Schwäche gezeigt.
 

Als Vater seinen Zauberstab, auf meinen Unterarm richtet spüre ich nichts, aber dann nach nur wenigen Sekunden und nachdem Vater die Worte gesprochen hat leuchte mein Arm hell auf und ich spüre ihn den Schmerzen. Meine Reflexe bitten mich den Arm zurück zu ziehen. Aber Vater hält meinen Arm so fest, dass ich ihn Vater nicht entziehen konnte.
 

Ich beiße mir fest auf die Lippen. Ich bin mir sicher noch nie solch einen Schmerz gespürt zu haben. Ich weiß nicht was schlimmer ist. Der Cruciatus oder das hier? Dieser Schmerz ist ein ganz anderer. Um nicht zu schreien, beiße ich mir weiter fest auf die Lippen, die bestimmt bald anfangen würden zu bluten es tat einfach zu weh. Es fühlte sich so an, als würde mir jemand in den Arm scheiden immer tiefer und als würde mir jemand in denn Arm brennen. Der Schmerz ist so stark, dass es mich nicht wundern würde wenn ich jeden Augenblick das Bewusstsein verlieren.
 

Und dann endlich als ich schon nicht mehr daran geglaubt habe ist es vorbei. Kurz sieht Vater sich meinen Unterarm an und entfernt auch mir das Blut und betrachtet das Dunkle Mal.
 

"Gut du hast keine Schwäche gezeigt." Ich nicke. Zwar hat Vater nicht zu mir gesagt das er auch Stolz auf mich ist, aber das war mir im Augenblick egal. Ich bin einfach froh, dass es vorbei war.

Ich hoffte Vater würde uns bald gehen lassen denn lange würde ich mich nicht mehr auf den Beinen halten können.
 

Vater legt jeden von uns eine Hand auf die Schulter. Die anderen klatschen und nicken uns zu. Vater grinst. "Ich sehe ihr freut euch für meine Söhne. Aber ich denke das sie sich nun zurück ziehen wollen." Vaters Blick sieht uns mit einen prüfenden Blick an.
 

"Ihr könnt gehen."

"Ja Vater." Mir nicken denn anderen nochmal zu und verlassen denn Salon. Ich hatte mir das alles ganz anderes vorgestellt. Das Vater es feieren würde. Ob Vater es mit denn anderen Tut? Oder ob er mit ihnen noch etwas besprächen, will?
 

Wie es Draco wohl geht? Ich habe gar nicht mehr auf ihn gedacht. Er wird wohl jetzt noch weniger Lust auf das Dunkle mal haben. Wieso hat Vater ihn und Narzissa überhaupt dabei haben wollen? Sie trägt ja nicht mal das Dunkle Mal.
 

"Lass uns nach oben gehen. Mir sollten uns ausruhen. Deine Lippe ist ganz Rot. Und du hast bestimmt noch Schmerzen.

"Ja aber die hast du auch."
 

Ich sehe Dorian an das auch er noch Schmerzen hatte. Auch wenn er es nicht sagt.
 

Als er die Treppe nach oben gehen will bleibe ich stehen. "Ich komme gleich nach ich muss nochmal schnell." Dorian zieht ein Augenbrauch nach oben.
 

"Du kannst auch oben gehen."

"Ja ich weiß aber ich halte es nicht mehr aus."

"Na schön mir sehen uns dann gleich."
 

Ich nicke und mache mich auf den weg zum Badezimmer. Bis zu Dorians Zimmer hätte ich es nicht mehr geschafft.
 

Als ich im Bad fertig bin und in den Spiegel schauen kann ich sehen, was Dorian gemeint hatte. Meine Lippe war echt ziemlich Rot keine Wunder so fest wie ich rein gebissen haben, aber gebracht hat es mir trotzdem nichts. Ich habe den Schmerz trotzdem gespürt.
 

Mein Blick geht zu den Dunkle Mal. Es war komisch es nun auch auf meinen Unterarm zu sehen und nicht nur auf denn der anderen.
 

Wieso hat Vater nicht damit gewartet? Zumindest bis mir nicht mehr zurück in die Schule müssten? Ich wusste nicht so recht, ob ich mich darüber freuen sollte. Aber das was ich wusste war das ich diese Schmerzen nie wieder spüren wollte es tat sogar jetzt noch ein bisschen weh und ein paar Tränen sammel sich in meinen Augen. Ich schüttel den Kopf.
 

Verdammt Reis dich zusammen so schlimm war es nicht du hast es abgeschafft.
 

Als ich aus die Badezimmer komme und die Treppe nach oben laufen will, kann ich einfach nicht anderes und muss mich an der Wand festhalten. Ich kann meine Augen kaum noch offen halten. Ob das die Nebenwirkungen sind? Ich spüre, dass ich jeden Augenblick Umfall und bereite mich auf den Schmerz vor.
 

Aber kurz bevor ich falle spüre ich zwei Stärke Armen von hinten die mich fest halten.
 

"Das war wohl doch zu viel." Mein Blick geht nach hinten. "Du bist hier." Severus nickt. Und hebt mich nun ganz hoch. "Ich werde dich in dein Zimmer bringen." Obwohl ich die Augen kaum noch offen halten kann sehe ich Severus an.
 

"Kannst du mich zu Dorian bringen?" Er nickt und trägt mich zu

Dorians Zimmer. Wenn das hier jemand sehen würde. Er würde Ey nicvt glauben.
 

Als mir den Raum betreten und Dorian mich auf Severus Armen sieht will er gleich von Bett aufstehen, aber Severus hält eine Hand nach oben um ihn davor ab zuhalten und legt mich neben ihn.
 

"Was ist passiert?"

"Ich konnte mich nicht mehr richtig auf denn Beinen halten."

Severus Blick liegt prüfend auf Dorian. Der alles andere als gut aussieht.
 

"Was ist mit dir hast du noch starke Schmerzen?"

"Nein nicht mehr so sehr."

"In ein paar Tagen wird es besser sein. Ich kann euch, aber keinen trank geben das wäre zu gefährlich."

"Schon gut."

"Ich muss zugeben, dass ich beeindruckt bin das ihr nicht mal ein wimmer von euch geben habt. Das bekommt nicht jeder hin." Dorian grinst. "Hast du was anderes erwartet?"

"Nein ihr sollte schlafen morgen wird der Schmerz nach gelassen haben."
 

Er steht auf und läuft zur Tür. "Du Severus." Kurz bleibt er stehen.

"Ja?"

"Danke." Kurz lächelt er wenn man es denn so nennen kann und verlässt den Raum.
 

Ein paar Sekunden sagt keiner was. Und ich denke schon Dorian ist eingeschlafen. Deshalb schließe auch ich die Augen.
 

"Das was du vorhin zu Mutter gesagt hast ich musste mich echt zusammen reisen um nicht zu lachen denn anderen ging es wohl nicht anderes. Sein froh das Vater dich nicht dafür bestraft hat."

"Ja aber ich musste ihr, das einfach sagen. Ich war so sauer auf sie."

"Ja das kann ich gut verstehen." Ich öffne wieder meine Augen und Dorian sieht mich an.
 

"Ich bin Stolz auf dich das du es ohne eine Wimmer oder Schrei von dir zu geben geschafft hast. Selbst mir ist es schwer gefallen. Und nun sollten mir schlafen."

"Ja und Danke." Dorian hat längst die Augen geschlossen.
 

Auch wenn ich weiß das Dorian es nicht besonderes mag lege ich mich weiter an ihn und lege einen Arm um ihn. Aber da Dorian noch wach ist bekommt er es mit. Und nimmt meinen Arm weg.
 

"Du weißt genau, dass ich es nicht mag, wenn mir jemand zu nah kommt oder mich anfasst."

"Bitte nur heute."

"Nein."

"Aber....."

"Nein und jetzt Schlaf es sein, den du willst alleine schlafen."
 

Ich schüttel den Kopf. Mit Dorian zu diskutieren würde jetzt auch nichts bringen ich wusste ja, das er es nicht mag trotzdem hatte ich gehofft, das er es heute zulassen würde. Das ich näher an ihn liegen. Selbst in der Schule, wenn ich bei ihn in Bett schlafen lässt er nicht, zu das ich ihn so nah komme oder einen Arm um ihn lege. Aber so war er eben. Zwar mag ich es auch nicht wenn

mir jemand zu nah kommt aber manchmal wünsche ich mir doch von jemanden in den Arm genommen zu werden. Denn das tat Dorian nicht oft.
 

Auch ich schließe die Augen und war keine fünf Minuten später fest eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen werden mir wie immer von Tiwi geweckt.

"Guten Morgen die Jungen Herren müssen aufstehen." Dorian

hat sich schon längst aufgesetzt. Er muss wohl schon länger wach sein.
 

"Das wissen mir selber und nun hau ab."

"Ja Herr."
 

Mir tat Tiwi echt leid. Dorian sollte endlich aufhören ihn so zu behandel? Ich würde ihn gerne befreinen. Aber leider konnte ich es nicht.
 

"Hast du noch Schmerzen?"

"Nein und du?"

"Die Schmerzen sind nicht mehr zu stark Severus hatte recht."

"Klar hatte er das." Er nickt und steht auf.
 

"Ich mache mich fertig." Ich nicke und Dorian läuft ins Badezimmer. Ich bleibe noch etwas liegen zwar könnte ich mich auch in meine Zimmer fertig machen aber ich wollte noch etwas liegen bleiben.
 

Als Dorian aus denn Badezimmer raus kommt stehe auch ich auf.
 

"Du hättest dich auch schon mal in deinem Zimmer fertig machen können."

"Ja aber ich wollte noch etwas liegen bleiben."

"Dann mach dich jetzt fertig."

"Ist ja gut." Genervt sehe ich Dorian an und stehe auf.
 

"Ich brauch nicht lange." Er nickt und ich laufe ins Bad, wo ich mich fertig mache.
 

Als ich aus denn Badezimmer komme, wartet schon Dorian an der Tür auf mich. "Gut, lass uns los. Bevor Vater auf und wartet." Ich nicke und zusammen machen mir uns auf denn weg nach unten.
 

Als mir das Esszimmer betretten müssen mir zum Glück auch nicht lange auf Vater warten.
 

"Guten Morgen Vater."

"Guten Morgen meine Söhne setzt euch." Mir nicken und setzten uns. "Wie geht es euch?"

"Gut danke Vater. Es ist fast nichts mehr zu spüren." Vaters blick geht zu mir.
 

"So wie es aussieht bist du doch nicht zu schwach gut gemacht mein Sohn." Hatte er das gerade echt gesagt? Auch Dorian

sieht überrascht aus. Ich zeige es zwar nicht aber Vaters Worte machen mich stolz.
 

Als mir fertig sind steht Vater auf. "Ihr könnt bis zum essen tun was ihr wollte nur stört mich nicht."

"Ja Vater."
 

Als Vater denn Raum verlassen hat, lächelt Dorian mich an. "Ich sagte ja das Vater auch stolz auf dich ist."

"Das hat er nicht gesagt."

"Aber er ist es, auch wenn er es nicht gesagt hat."
 

Auch Dorian steht auf. "Ich werde in die Bibliothek gehen kommst du mit?" Ich schüttel den Kopf.
 

"Ich werde etwas nach draußen gehen mir geht es schon besser."

"Wie du willst, aber pass auf dich auf."

"Keine Sorge das weder ich schon. Mir sehen uns dann beim Essen." Dorian nickt und verlässt denn Raum.
 

Bevor ich aber nach draußen gehe, laufe ich normal in mein Zimmer und nehme meinen Zauberstab an mich. Erst dann mache ich mich auf denn weg nach draußen und Richtung Wald. Vater wird wohl auch nichts mehr dagegen haben.
 

Als ich eine Weile gelaufen bin, bleibe ich stehe. Hier habe ich früher oft mit Dorian gespielt.
 

Mein Blick geht wieder zu meinen Unterarm, wie lang es wohl dauert, bis ich mich daran gewöhnt habe? Ob ich mich überhaupt daran gewöhnen würde?
 

"Du hast es also auch erhalten." Kurz zucke ich zusammen und sehe nach oben über mir steht Greyback und grinst mich an.
 

"Wie ich sehen kann trägst du nun auch das Dunkle Mal." Zum Glück hatte ich daran gedacht meinen Zauberstab mit zu holen. Zwar bin ich mir sicher das Greyback mir nichts tun würde. Aber es ist besser ihn dabei zu haben. Ich wusste das Greyback nicht das Dunkle Mal trägt diese Ehre bekommt nicht jeder. Noch immer grinst er mich an. Am liebsten würde ich einen Abstand zwischen uns zu bringen. Sein Blick gefällt mir nicht. Er sieht mich so an als ob er sich jeden Augenblick auf mich stützen wollte.
 

"Keine Angst ich werde dir nichts tun ich kann mich zurück halten auch wenn ich zu geben musst das du gut richts"
 

Er beugt sich etwas zu mir und richt sogar an mir. Okay das reicht jetzt. Wer weiß, ob er sich wirklich soweit zusammen reisen kann. Zwar würde dass das letzte sein was er ja getan hat, aber ich wollte nicht das er mich zu einen von ihnen macht. Vater würde mich nicht mehr als seinen Sohn ansehen und mich verstoßen. Das wollte ich auf keinen Fall deshalb Greif ich auch nach meinem Zauberstab, der in meiner Tasche ist. Greyback merkt die Bewegung und zieht sich zurück.
 

"Du musst keine Angst habe ich tun dir nichts. Du bist dieses mal ganz alleine unterwegs wollte dein Bruder nicht mit dir nach draußen kommen und mit dir spielen?"
 

"Nein."

"Das dunkle Mal zu bekommen muss bestimmt weh getan haben."

"Das hat es mir haben es erst gestern bekommen." Wieso sage ich ihn das?
 

"Ja, das weiß sowas spricht sich rum. Aber ihr habt es gut überstanden und das ohne einen laut von sich zu geben das Halten nicht viele aus. Aber was anderes kann man von den Söhnen des dunkeln Lords auch nicht erwarten. Ihr werde eines Tages die neuen dunklen Lords sein."

"Mein Bruder wird es sein nicht ich."

"Er ist ja auch der älter, da ist es doch normal."

"Ja." Er nickt und grinst mich immer noch an.
 

"Wie ich gehört haben sollte Potter bei euch sein, aber das hat ja nicht geklappt ich bin sicher eure Vater hat euch sehr hart bestraft."

"Das kann dir doch egal sein."

"Ja mein Herr, aber wenn du willst kann ich nach deinen Verletzungen sehen."

"Nein das hat Severus schon getan mir geht es gut Vater passt immer auf."

"Ich sollte zurück gehen es wird bald essen geben und da sollte ich besser nicht zu später kommen."

"Dann solltest du schnell zurück gehen mir wollen ja nicht das du noch Ärger bekommt. Mir sehen uns sicher bald wieder mein Lord." Ich nicke und mache mich auf den weg zurück. Was sollte das nur? Und wieso ist er immer hier wenn ich auch hier bin?
 

Sein Blick hat mir nicht gefallen er konnte ihn kaum von mir lassen. Vielleicht sollte ich doch besser nicht mehr hierher kommen. Ob ich Dorian davon erzählen soll? Aber es ist ja nichts passiert und Dorian soll sich auch nicht unnötig Sorgen machen. Ich werde einfach nicht mehr hier her gehen.
 

Das ich schon zurück musste stimmte nicht ganz. Aber ich wollte von ihn weg. Zwar hätte ich auch sagen können er soll mich in Ruhe lassen, aber meine innere Stimme sagt mir, dass ich das besser nicht tun sollte.
 

Als ich zurück bin hatte ich nicht gerade Lust schon nach drin zu gehen. Ich wusste auch nicht, was ich machen sollte. Deshalb beschließe ich noch etwas draußen zu bleiben.
 

Lange laufen muss ich nicht ich. Als ich an einen kleinen Spielplatz vorbeikomme, an den ein paar Eltern mit ihrem Kind sind, bleibe ich kurz stehen.
 

Ich und Dorian waren früher auch oft hier haben sogar mit ein paar Kinder gespielt, bis Vater es heraus gefunden hatte und uns hart bestraft hatte. Seit den sind mir nicht mehr hierher gegen und haben auch mit keinen anderen Kinder mehr gespielt.
 

Mein Blick geht zu einen Vater, da gerade dabei ist seiner Tochter zu helfen. Das würde Vater nie mit uns machen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er uns als mir klein waren mal in den Arm genommen hatte.
 

Ich wusste nur, als ich noch klein war und noch nicht laufen konnte das immer Tiwi drauf aufgepasst hast das ich mich nicht verletzte oft hat auch Narzissa sich um uns gekümmert oder auch unsere Mutter, obwohl das nicht oft vorgekommen ist, die meinst Zeit waren mir allein bis mir älter wurden und angefangen hatte zu reden und zu laufen und ein Anzeichen von Magie gezeigt haben hat er angefangen sich um uns zu kümmer.
 

So wie der Vater dort seiner Tochter hilft das hätte Vater nie mit uns getan.
 

Kurz sehe ich ihnen noch zu und gehe, dann weiter ich muss zurück.
 

Als ich zuhause angekommen bin laufe ich gleich ins Esszimmer. Dorian ist schon dort zum Glück ist Vater aber noch nicht da.
 

"Wo warst du nur so Lange?"

"Ich habe die Zeit vergessen."

"Du hast Glück das Vater noch nicht da ist." Ich nicke, als auch schon Vater den Raum betritt. "Setzt euch und fängt an." Mir nicken und fangen an zu essen.
 

Nach den essen sieht Vater mich an. "Ich möchte mit dir etwas besprächen allein."

"Ja Vater." Überrascht sieht Dorian Vater an.
 

"Darf ich den nicht dabei sein?"

"Nein ich möchte mit deinem Bruder alleine sprechen." .
 

Als Vater aufsteht, sehe ich normal zu Dorian und folge Vater. Wieso will er mich alleine sprächen? Sonst ist Dorian auch immer dabei.
 

Als mir den Salon betreten sieht Vater mich an. "Setz dich." Ich nicke und setzte mich. Vater nimmt gegenüber von mir Platz. Ein paar Sekunden ist es still, bis Vater wieder zu reden anfängt.
 

"Ich habe einen Auftrag für dich." Noch einen Auftrag aber der eine reichte doch schon.
 

"Du wirst, sobald ihr zurück in Hogwarts sein ein Blick auf Draco haben. Ich will wissen, was er tut und mit wenn er redet." Vertraute Vater ihn nicht?
 

"Ich überlasse diese Aufgabe dir. Dein Bruder wird genug damit zu tun haben das Potter ihn vertraut und da du es ja nicht schaffst das er dir vertraut wirst du eben diese Aufgabe übernehmen und nun geh."

"Ja Vater."
 

Als ich denn Salon verlasse kommt, Dorian der vor der Tür gewartet hatte auf mich zu.
 

"Was wollte Vater von dir?"

"Er will das ich Draco im Auge behalte."

"Verstehe ich werde bald mit ihn reden und erfahren was sein Auftrag ist."

"Ich werde Vater stolz zu machen."

"Das wirst du."
 

Die Wochen gingen viel zu schnell vorbei. Und außer zu lernen hatten mir nicht viel zu tun.
 

Am Tag der Abreise stehen mir zusammen mit Vater in der Eingangshalle.
 

"Ich hoffe ihr werde mich dieses mal nicht wieder enttäuschen."

"Das werden mir nicht Vater."

"Davon bin ich überzeugt mein Sohn." Vater legt jeden nochmal eine Hand auf die Schulter. Keine Sekunde später erscheint Tiwi

vor uns.
 

"Sind die Jungen Herren bereit?"

"Ja." Dorian verdreht die Augen. Tiwi nickt und hält uns seine Hände hin.
 

"Ihr wisst, was ich von euch erwarte."

"Ja Vater."
 

Keine Sekunde später stehen mir am Bahnhof, der schon recht voll mit Eltern ist.
 

Als mir es endlich geschafft haben unsere Koffer zu verstauen verbeugt sich Tiwi normal vor uns. "Tiwi wünscht denn Jungen Herren alles gute.
 

"Danke Tiwi dir auch. Mir sehen und dann in denn nächsten Ferien wieder."

"Ja Herr."
 

Als Tiwi weg ist steigen mir ein und suchen uns ein leeres Abteil und setzen uns. "Meinst du mir schaffen es?"

"Das werden mir pass nur darauf auf das niemand das Mal bemerkt."

"Das werde ich."
 

Ich sehe auf meinen Unterarm. Das Mal ist nicht zu erkennen trotzdem müssen mir aufpassen. Mir musste es diesmal einfach schaffen und das werden mir auch.

Wahrheit

Luca
 

Es ist das erste Mal, das mir das Abteil für uns hatten. Ich

war recht froh darüber. So hatten Dorian und ich noch etwas unsere Ruhe. Und mir konnten unseren Gedanken nach gehen. Diesesmal müssen mir Potter dazu bekommen die nächsten Ferien bei uns zu verbringen.
 

Mein Blick geht zu Dorian der aus denn Fenster sieht und so wie er aussieht jeden Augenblick einschläft.Trotzdem spräche ich ihn an.
 

"Wirst du noch heute noch mit Draco reden?" Verwirrt sieht er mich an, als ob er meine Frage nicht verstanden hätte. Bevor ich ihn die Frage aber normal stellen kann, antworte er mir schon.
 

"Nein aber in den nächsten Tagen."

"Okay aber, meinst du, das er es dir überhaupt sagen wird?"

"Das wird er ich werde ihn schon dazu bringen." Ich nicke. Da war ich mir auch sicher. Dorian sieht inzwischen wieder aus denn Fenster.
 

Den Rest der Zugfahrt reden mir nicht mehr sehr viel. Dorian

schläft sogar kurz ein. Seit ein paar Tagen ist es schon so, das er in der Nacht öfter wach wird. Und deshalb oft mal am Tag schläft. So wie jetzt auch. Nun wünsche ich mir doch jemanden der mit bei uns sitzt.
 

Als mir an der Endstation in Hogsmeade angekommen sind und mir Aussteigen würde es mich nicht wundern wenn ich Dorian aus den Augen verlieren würde. Aber er hat mich schon an der Hand gepackt, die ich ihn aber wieder weg ziehen will.
 

"Dorian lass los das ist peinlich." Ich sehe mich um. Zum Glück sieht gerade keiner zu uns.
 

"Du kannst mich ruhig los lasse. Selbst wenn mit uns aus den Augen verlieren ist es doch egal in der großen Halle sehen mit uns dann wieder."
 

Aber er lässt trotzdem nicht los. Und ich wusste egal was ich sagen er es nicht tun wird. Und ich habe gelernt das er, als der Älter das Sagen hatte, das ist in den meisten Familien so zumindest da wo man noch viel von denn alten Trationen hält, wo die älteren Geschwister sogar das Recht hatte wenn ihre Eltern es erlaubt ihre jüngeren Geschwister zu bestrafen. Zum Glück tut Dorian das nicht.
 

Auf denn weg nach Hogwarts kommen ein paar Mädchen

aus Dorians Jahrgang an uns vorbei. Und laufen nun neben uns.
 

"Es freut uns dich wieder zu sehen." Sie lächeln ihn an. "Wie waren deine Ferien?"
 

Mich nehmen sie nicht mal wahr. Was mich ziemlich nervt, sie konnten kaum denn Blick von Dorian lassen. Was finden Sie nur alle an ihn? Auch Dorian lächelt sie an. Manchmal habe ich das Gefühl das es ihn gefällt wie sie ihn ansehen.
 

"Gut und eure?"

"Auch aber ich bin doch recht freu darüber nun wieder hier zu sein."
 

Ich höre schon gar nicht mehr zu, was sie sagen nur ihn lachen kann ich leider nicht überhören. Zum Glück dauert es nicht lange bis mir in Horgwarts und in der großen Halle angekommen sind.
 

Und da zwei der Mädchen Ravenclaws sind setzten sie sich an ihren Haustisch. Auch Dorian und ich setzten uns an denn Gryffindor Tisch. Und werden von denn anderen begrüßt. Zum Glück war neben Dorian kein Platz mehr frei so das die Beiden anderen die leider nach Gryffindor gehören sich weiter weg hinsetzten mussten.
 

Lange dauert es auch nicht bis die Kleine Weasley gegenüber von uns Platz nimmt obwohl dort kaum Platz war. Aber ihr scheint es egal zu sein.
 

"Es freut mich euch wieder zu sehen. Wie waren eure Ferien?" Zumindest sie nimmt mich wahr.
 

"Sie waren gut und deine?"

"Auch nur unsere Mutter wollte uns zuerst nicht zurück lassen. Sie hat sogar die Schutzzauber bei uns zuhause erweitert. Aber zum Glück konnte unsere Vater sie doch noch davon überzeugen uns zurück zur Schule zu lassen. Was ist mit euren Eltern machen sie sich keine Sorgen? Jetzt da der Dunkle Lord zurück ist?"
 

Ob sie noch neben uns sitzen würde. Wenn sie wüsste das dee Dunkle Lord unser Vater ist? Dorian lächelt sie an.
 

"Das tun sie unser Vater wollte uns auch nicht zurück lassen, aber wenn mir hier nicht sicher sind, wo da?"

"Ja ich fühle mich hier auch recht sicher." Ich sehe mich um von denn anderen ist noch nichts zu sehen.
 

Erst nach einer Weile tauchen auch Weasley und Hermine auf. Auch sie begrüßen uns. Bevor sie sich hinsetzten.
 

"Wo habt ihr den Harry gelassen?" Sonst wären sie doch auch immer zusammen. "Mir dachten er wer schon hier. Er war auf einmal weg. Ich fange an mir Sorgen zu machen."

"Man Hermine er wird schon noch auftauchen. Velleicht musste

er ja nur mal."

"Wie kannst du nur so ruhig bleiben?"
 

Er zuckt mit den Schultern. Sie will noch was sagen, aber da fängt auch schon Dumbledore mit seiner rede an. Und stellt uns unserer neuen Professor für Zaubertränken vor. Severus wird nun der neue Professor für Verteiligung. Ich bin überrascht und nicht nur ich alle anderen sind es auch. Severus hat uns gar nicht gesagt das er Zaubertränken nicht mehr Unterrichten wird.
 

Mein Blick geht zu Slughorn der Name kommt mir bekannt vor. Hat Vater nicht mal von einem Slughorn gesprochen der auch ihn schon Unterrichtet hatte? So alt sieht er gar nicht aus. Obwohl Vater ja auch schon älter war.
 

Nachdem dann auch die neuen aufgeteilt wurden können mir zu essen anfangen. Noch immer ist Potter nicht aufgetaucht. Aber Weasley isst in Ruhe weiter wenn man das denn essen nennen kann.
 

Und dann endlich taucht Potter zusammen mit Luna auf mit einer bluteten Nase. Zumindest hatte sie vor kurzen geblutet. So wie sie aussieht.
 

"Was ist passiert?" Dorian sieht ihn besorgt an. Aber ich wusste, dass er alles andere als besorgt um ihn war. "Nicht wichtig was habe ich verpasst?"
 

Ich sehe zu Draco dieser Potter sauer ansieht. Und wohl überrascht darüber ist ihn hier zu sehen. Dass er sauer auf Potter ist kann ich verstehen immerhin ist es ja sehe Schuld das sein Vater festgenommen würde. Obwohl nein eigentlich ist es nicht seine Schuld, sondern die von Vater. Ob er Potter die blutete, Nase verpasst hat? Wundern würde es mich nicht. Und so wie Draco ihn ansieht kann es nur er gewesen sein.
 

Als mir später im Gemeinschaftsraum sitzen reden die meisten darüber wie ihre Ferien waren und was sie gemacht haben. Und alle von ihnen hatten sie besser verbracht als mir.
 

Da Dorian mal kurz seine Ruhe hatte konnte ich mit ihn reden ohne das es jemand mitbekommt.
 

"Dieser Slughorn sein Name kommt mir so bekannt vor hat Vater nicht mal was von ihn gesagt?"

"Ja ich kann mich auch daran erinnern. Ich werde Vater eine Nachricht zukommen lassen."

"Okay. Meinst du Draco hat Potter die blutete Nase verpasst?"

"Ja er wird es gewesen sein."
 

Nach ein paar Minuten setzt sich dann Potter neben uns. Weasley und Hermine würden erst später dazu kommen. Da sie als Vertraugungsschüler sich erst mal um die neuen kpmmern mussten.
 

"Ist mit deiner Nase also okay?"

"Ja alles okay Luna hat mir geholfen."

"Wie ist das überhaupt passiert?"

"Kleiner Unfall nicht so wichtig." Wieso sagt Potter nicht das es Draco war?
 

Mir Unterhalten uns etwas mit Potter bis dann auch Hermine und Weasley wieder auftauchen. Und sich zu uns setzten.
 

"Und wie sind die neuen?" Weasley verdreht die Augen. "Sie nerven jetzt schon."

"Du warst auch mal neu und in ihren alter. Die haben eben viele Fragen."

"Ja aber ich habe nicht so genervt. Aber mir haben Glück. Es sieht wohl so aus als, ob mir unserer neuen Professor für

Verteilingung schon bald los sein werden. Mir alle wissen ja das auf dieser stelle ein Fluch liegt."

"Glaubst du wirklich daran?"

"Bis jetzt war es immer so."

"Vielleicht liegt es ja auch an euch."
 

Alle sehen mich übertadcht an bis sie anfangen zu lachen. "Ja das kann schon gut sein. Mal sehen, ob es diesesmal auch so sei wird, Severus wird man wohl nicht so leicht los werden."
 

Mir bleiben noch eine weile zusammen sitzen, bis mir beschließen ins Bett zu gehen morgen würde ja schon der Unterricht beginnen.
 

Als ich mein Schlafsaal betreten. Sehen die anderen mich überrascht an. Habe ich was im Gesicht oder wieso sehen sie mich so an? Aber die Frage wird mir schnell beantwortet.
 

"Du bist ja gewachsenen." Mika grinst mich an. "Nun könnte man dich für einen der neuen halten."
 

Ich sage nichts dazu und sie lassen mich zum Glück auch in Ruhe. Er hatte recht ich war ein bisschen gewachsenen auch wenn die meisten trotzdem noch größer sind als ich.
 

Als ich später bei Dorian im Bett liege sieht dieser mich sauer an.
 

"Das hättest du nicht sagen soll." Ich wusst gleich was er meint. Und sehe Dorian entschuldigend an.
 

"Aber es war doch die Wahrheit. Vielleicht liegt es ja an ihnen. Außerdem haben sie es nicht erst genommen."

"Du solltest trotzdem besser aufpassen."

"Keine Sorgen das werde ich."

"Gut."
 

Am nächsten Morgen hatte ich dann gleich in der ersten Stunde Zaubertränke und somit Unterricht bei Slughorn der mich als er mich sieht geschockt ansieht und so aussieht, als würde er am liebsten denn Raum verlassen, ob er was weiß?
 

Nach eine paar Sekunden beginnt er dann mit denn Unterricht. Und seit langen war mal keiner fast davor zu weinen. Slughorn ist ziemlich nett und bleibt ruhig selbst wenn man eine Frage nicht beantworten kann.
 

Etwas später bin ich mit Dorian auf denn weg zurück in den Gemeinschaftsraum. "Hast du schon mit Draco gesprochen?"

"Nein, wenn ich es getan habe, werde ich es dir sagen. Ich habe auch noch andere Sachen zu tun als mit ihn zu reden."
 

Er scheint heute nicht gut drauf zu sein, ob was passiert ist? Aber fragen wollte ich ihn gerade nicht. Wenn er so drauf ist, würde er auch nicht antworten.
 

Als mir fast im Gemeinschaftsraum angekommen sind, kommt uns ausgerechnet Draco entgegen. Was macht er hier? Sonst hält er sich doch auch nicht hier auf.
 

Als Draco uns bemerkt bleibt er kurz stehen und senkt denn Kopf. Dorian und ich bleiben stehen.
 

"Mir müssen reden aber nicht hier." Er nickt, was anderes würde er sich auch nicht trauen, auch wenn mir verwandt waren. Draco folgt uns. Und Dorian führt uns in denn Raum der Wünsche. Dieser ist eben der beste Ort wenn man ungestört sein wollte.
 

Als mir denn Raum betreten sieht, dieser wie ein kleiner Salon aus und mir setzten uns hin. Draco nimmt gegenüber von uns Platz.
 

"Was kann ich für euch tun?" Dass man Draco so unterwürfig sieht, kommt nicht oft vor und es passt auch nicht zu ihn.
 

"Was für einen Auftrag hat Vater dir erteilt?" Draco sieht uns überracht an. "Ihr wisst davon?"

"Ja das tun mir. Aber das sollte dich nicht wundern. Also was sollst du machen?"

"Ich kann es euch nicht sagen."

"Und wieso nicht?"

"Ich darf es nicht."

"Mir sind die Söhne es dunklen Lords und mir werden eines Tages die neuen dunklen Lord sein. Also was sollst du tun? Mir werden unseren Vater nicht sagen, dass du es uns gesagt hast."
 

Man kann Draco ansehen, dass er nicht weiß was er tun soll. "Wer sagt den das es kein Trick ist?" Dorian grinst. "Du passt auf das gefällt mir. Aber ich möchte das du es uns sagst."
 

Noch immer sagt Draco nichts, was Dorian wohl nervt. "Draco."

Dieser schluckt und fängt dann zu reden an. So wie Dorian

ihn angesehen hat kein wundern. Wenn er einen so ansieht tut man auch besser das was er sagt. Er sieht Vater dann so ähnlich.
 

"Also gut eure Vater will das ich Dumbledore um die Ecken bringen."
 

Stille niemand sagt mehr was. Damit hat keiner von uns gerechnet. Dorian ist der erste, der seine Stimme wieder findet.
 

"Du sollst was?"

"Du hast schon richtig gehört." Er steht auf. "Ich würde gerne gehen Herr?"
 

Auch Dorian steht auf. "Pass lieber auf wie du mit mir redest."

Draco sieht ihn noch kurz in die Augen und dann zu Boden.
 

"Tut mir leid."

"Gut und ja du kannst gehen mir werden unseren Vater nichts sagen." Draco nickt und verlässt denn Raum. Und auch Dorian und ich machen uns nach ein paar Minuten auf denn weg zurück in denn Gemeinschaftsraum. Keiner wusste was er dazu noch sagen soll.
 

"Das kann er nicht schaffen."

"Er wird Hilfe von Severus haben."

"Woher willst du das wissen?"

"Seine Mutter hat Severus bestimmt darum gebeten. Sie ist seine Mutter und wird nicht zulassen das ihren Sohn was passiert. Aber denk nicht soviel darüber nach mir haben unser eigne Aufgabe."

"Ja." Doria hatte recht mit hatten unsere Aufgabe. Und die sollten mir besser erfühlen. Denn sonst will ich nicht wissen was passiert.
 

Ein paar Tage späte war ich auf den weg von meiner letzten Unterrichts Stunden. Es ist faat so als ob mir nie weg waren. Dorian hat Vater geschrieben, aber Vater hatte uns noch keine Antwort geben.
 

Als ich fast in der großen Halle angekommen bin, werde ich von hinter fest am Arm gepackt. Ich drehe mich um. Und Dorian sieht mich sauer an.
 

"Was......" Bevor ich aber weiter reden kann, werde ich von ihn mit gezogen. Wieso ist er nur so sauer, was habe ich getan?
 

Er zieht mich mit sich in Raum denn der Wünsche erst dort lässt er mich los. Und schlägt mir fest auf die Wange geschockt sehe ich ihn an. Er hat mich geschlagen.

Wut

Dorian
 

Seit ein paar Tagen waren mir wieder in Hogwarts und ich versuche soviel Zeit wie möglich mit Potter zu verbringen. Leider bekommt man ihn selten allein zu sehen. Da immer Weasley oder Granger in seiner Nähe waren.
 

Mich würde es nerven, wenn sie immer bei mir waren, auch wenn sie meine Freunde sind. Wollte ich auch mal Zeit für mich alleine habe. Aber Potter ist da anderes. Ihn scheint es egal zu sein.
 

Ich bin gerade von denn Unterricht bei McGonagall auf denn weg zu Severus da ich mit ihn reden wollte. Zuvor hatte ich noch eine Doppelstunde Zaubertränke bei Slughorn er ist ein guter Lehrer und auch fair eben anderes als Severus. Er hat mich sogar zur einer kleiner Feier eingeladen die er für Schüler veranstaltet die besonderes Talent für Zaubertränke zeigen. Oder eben auch Schüler, die sonst besonderes sind. Auch Luca hatte er eingeladen. Das erste Treffen sollte schon am Freitag stattfinden.
 

Eigentlich hatte ich auf sowas ja keine Lust, aber da auch Potter dabei war ging ich auch hin.
 

Inzwischen hatte mir Vater geantwortet. Er meinte, dass mir darauf achten sollten was mir sagen. Und das Slughorn ihn damals bei etwas wichtigen geholfen hatte. Was wollte er mit aber nicht sagen.
 

Er wollte nur wissen ob Luca auch Draco im Augen behalte. Ich habe Vater darauf geantwortet das er es tut. Das mir wussten, was Dracos Aufgabe war, hatte ich ihn nicht geschrieben. Ich habe Draco ja auch versprochen Vater nichts davon zu sagen.
 

Aber ich wusste ganz genau, dass er es nicht schaffen würde. Er war viel zu weich dafür, auch wenn er das nie zu geben würde. Aber ich war mir sicher das Severus ihn dabei helfen würde. Luca hatte mir erzähl das er die Beiden zusammen gesehen hatte. Das heißt zwar nichts aber er hatte mitbekommen, wie Severus auf Draco eingeredet hatte. Aber was er genau zu ihn gesagt hatte hat er nicht verstanden. Und um das zu erfahren bin ich auf den weg zu Severus Büro.
 

Auch wenn er mir wohl nichts sagen wird. Zwar bringt es mir nichts es zu wissen, aber ich will einfach sicher gehen das nichts passieren würde.
 

An Severus Büro angekommen klopfe ich kurz an. Von drin kommt ein genervtes. "Herrein" Ich öffne die Tür. Severus steht über einen Trank. Kurz sieht er mich an.
 

"Was willst du hier?" Severus ist der einzige der so mit uns

redet außer unser Vater ist dabei.
 

"Mit dir über etwas reden." Ich stelle mich neben ihn und sehe in den Kessel. "Was wird das?"

"Ein Trank gegen Kochenbrüche." Ich nicke. "Also über was willst du reden?"

"Es geht um Draco."

"Was soll mit ihn sein?"

"Wenn mal wieder etwas zwischen denn Gryffindors und Slytherins vorgefallen ist will ich nichts darüber wissen."

"Nein darum geht es auch nicht, als ob ich wegen so etwas zu dir komme, außerdem vergisst du das Luca und ich nicht mal nach

Gryffindor gehören. Mir ist es also ziemlich egal, was zwischen ihnen vorfällt oder mit denn anderen Häuser. Ich bin kein Kind mehr."
 

Auf Severus Gesicht ist mal wieder nicht zu lesen, was er denkt. Am liebsten würde ich ihn Legilimentik bei ihn versuchen, aber ich wusste das ich es bei ihn nicht schaffen würde. Dafür beherrscht Severus Okklomentik zu gut. Er er ist ein Meister darin.
 

"Ich weiß über seine Aufgabe bescheint." Überrascht sieht Severus mich an.
 

"Von wem?"

"Er hat es mir gesagt."

"Dieser dumm Kopf das sollte er für sich behalten. Ich hoffe du hast deinen Vater davon nichts gesagt."

"Nein wer es so würde Draco wohl schon nicht mehr hier sein."

"Wie kommt es, das er dir davon erzählt hat?"

"Ich kann eben sehr überzeugend sein."

"Ja das kannst du. Ich denke ich will nicht wissen was du zu ihn gesagt hast."

"Ich denke nicht. Aber wieso weißt du davon, wenn es doch keiner wissen soll?"

"Seine Mutter hat es mir gesagt und mich gebeten ihn zu helfen. Deine Mutter weiß auch davon. Sie waren zusammen bei mir."
 

Sie wusste auch davon? Okay das überrascht mich. "Und sie hat Vater nicht gesagt das Narzissa bei dir war um dich, um Hilfe zu bitten, das passt nicht zu Mutter. Sie würde doch alles tun, um vor Vater gut da zu stehen."

"Ja aber, sie wird ihn nichts sagen."

"Was macht dich da so sicher?"

"Deine Mutter ist immer noch seine Tante, auch wenn du es nicht glauben kannst, aber sie wird deinen Vater nichts sagen."

"Wenn du meinst. Aber so wie es aussieht will Draco deine Hilfe nicht Luca hat euch gesehen. Nichts gegen Draco aber wieso versuchst du ihn weiter zu helfen, wenn er deine Hilfe nicht haben will?"

"Weil es nicht anderes geht er ist auch mein Pate so wie dein Bruder."

"Da ist doch noch mehr."
 

Ich konnte nicht glauben, dass Severus es nur etwas tut, denn, wenn man seine hilft, nicht annimmt war es ihn eigentlich egal. Severus sagt nichts und gibt weitere Zutaten in den Trank. Kurz ist es still und dann ist es mir klar. Wieso er Draco trotzdem weiter helfen will. Geschockt sehe ich ihn an.
 

"Das hast du nicht getan? Du hast keinen Unberechenbaren Schwur geleistet." Er grinst. "Mir hätte klar sein sollen das du es schnell rausfinden wirst. Immerhin hast auch von mir gelernt."

"Aber wieso hast das getan? Hätte dein versprechen nicht gerichtet?"
 

Ich lasse mich auf Severus Stuhl fallen. "Es war die Idee von deiner Mutter sie vertraut mir nicht."
 

Das unsere Mutter ihn nicht vertraute wusste ich. Obwohl es dafür keinen Grund gibt.
 

'"Aber wenn du es nicht schaffst dann......" Er legt mir eine Hand auf die Schulter.
 

"Das wird schon nicht passieren noch ist er zwar stur, aber er wird bald einsehen, dass er meine Hilfe braucht."

"Ich hoffe es, das was Vater da verlegt. Draco wird, es nicht schaffen."

"Nein das wird er nicht." Severus gibt wieder etwas in den Trank.
 

"Dorian."

"Ja?"

"Denk an deine Aufgabe und mach dir keine Gedanken."

"Okay."

"Gut."

"Wirst du es können?" Ich musste es nicht mal aussprechen er wusste genau, was gemeint war.
 

"Ja das werde ich."

"Hast du sowas schon mal getan?"

"Nein." Ich nicke ich wusste auch nicht mehr, was sagen soll und es gab auch kein zurück mehr.
 

Ich bleibe noch etwas bei Severus und helfe ihn beim Scheiden weitere Zutaten, bis ich mich dann auf den weg zum Gemeinschaftsraum machen will. Ich frage mich, was wohl passieren wird, wenn der Dumbledore weg ist? Das Dumbledore wohl der einzigen ist der Vater gefährlich werden kann das wusste ich.
 

Aber es wird bestimmt immer jemand versuchen Vater aufzuhalten aber es würde nichts bringen. Ich war mir sogar ziemlich sicher, dass die meisten vor Vater in die Knie gehen würden egal was sie sagen. Und auch vor mir werden sie in die Knie gehen und auch vor denn kleinen und dieser Gedanke gefällt mir.
 

Als ich fast im Gemeinschaftsraum angekommen bin landet eine der Eulen auf meinen Arm und hält mir einen Brief hin. Denn ich ihn abnehmen. Kaum dass, das getan ist sie auch weg. Auf denn Umschlag steht nichts weiter, als mein Name von Vater konnte er nicht sein.
 

Als ich ihn geöffnet habe fange ich zu lesen an. Eine Nachricht von Dumledore. Er will das ich zu ihn ins Büro komme. Was er wohl von mir will? Habe ich etwas getan? Was ich nicht tun sollte?
 

Auf den weg zu Dumledores Büro überlege ich hin und her was er von mir wollen könnte. Was sollte ich machen, wenn ich in seinen Büros festgenommen werde? Ich hatte noch nicht gelernt zu Apparieren aber selbst würde es mir auch nichts bringen.
 

An der Treppe zu Dumbeldores Büro sage ich das Passwort, was Dumldore mir geschrieben hatte.
 

Als ich vor der Tür zu seinem Büro stehe, klopfe ich kurz an. Und mir wird die Tür geöffnet und ich betrette das Büro wo ich

anfange mich umzusehen immerhin ist es das erste Mal das ich hier drin bin.
 

Ich werde aus meinen Gedanken geholt als Dumbledore mich anspricht.
 

"Mister Prinz schön, dass sie meiner Einladung so schnell Folge geleistet haben setzten sie sich doch bitte." Was anderes ist mir auch nicht übrig geblieben schließen wollte er, dass ich gleich zu ihn komme. Ich nicke und setzte mich gegenüber von Dumbledore der mich anlächelt, aber trotzdem vertrau ich ihn nicht. Dumledore war nicht so nett wie er tut. Ich war mir sogar ziemlich sicher, dass er sehr sauer werden konnte. Der Alte hält mir ein paar Süßigkeiten hin.
 

"Nein danke ich mag Süßigkeiten nicht so gern." Dumbledore nickt und steckt sich selber was in den Mund.
 

"Sie fragen sich bestimmt, wieso sie hier sind." Ich nicke. "Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen." Ich wollte von ihnen nur wissen, ob es ihren Bruder besser geht?"
 

Ich ziehe ein Augenbrauch nach oben. Wieso sollte es Ihn nicht gut gehen? Habe ich etwas nicht mitbekommen?
 

"Ihn geht es gut wieso fragen Sie?"

"Ich bin überrascht das ihr Bruder ihnen nichts davon gesagt hat."
 

Mit was nicht gesagt hatte? Könnte der Alte endlich weiter reden und sich nicht so viel Zeit dabei lassen.
 

"Sie müssen wissen das ihren Bruder schon zwei Mal zu mir habe rufen lassen." Überrascht sehe ich denn alten an. Wieso war Luca hier?
 

"Mir ist aufgefallen das er nicht viele Freunde hat und es wohl auch nicht sehr einfach hatte. Er hat mir dann erzählt, dass die anderen ihn Ärger da sie denken, dass er noch nicht alt genug sein um hier zu sein. Ich hatte ihn gesagt das er sollte es schlimmer werden einen der Lehrer oder mir bescheind geben soll. Wie ich sehe, sind sie überrascht ich dachte eigentlich das ihr Bruder ihnen davon erzählt hat."

"Nein das hat er nicht."

"Ihn wird das bestimmt peinlich gewesen sein."

"Ja."
 

Ich muss mich gerade ziemlich zusammen reisen um nicht zu Luca zu laufen und ihn gleich zu Rede zu stellen. Ich lächele

Dumbledor an.
 

"Danke das sie sich Sorge um ihn machen, aber ihn geht es gut. Die anderen Ärger ihn auch nicht mehr."

"Das freut mich zu hören. Und ihnen geht es auch gut?"

"Ja."

"Sie verstehen sich gut mit allen."

"Ja ich habe viele Freunde gefunden."

"Das ist gut Freunde sein sehr wichtig."

"Ja."
 

Er nickt, aber so wie der Alte mich ansieht. Glaubt er mir nicht. Aber er hat eben keine Beweise um was tun zu können. Er hat das gleich auch mit Luca versucht das ist mir gleich klar. Deshalb hat er auch Luca zu sich Rufen lassen.
 

"Das war, dann alles sie können gehen." Ich nicke und laufe zur Tür. Nur weg hier. Hatte Dumledore echt gedacht, das ich ihn was sagen würde?
 

Bevor ich den Raum aber verlassen kann spricht Dumbldore mich normal an.
 

"Mister Prinz."

"Ja?"
 

Er sieht mich erst an sein lächel ist verschwunden. "Sie sind ein schlauer Junge. Ich hoffe sie wissen was sie tun?"
 

Ich nicke und verlasse den Raum. Er weiß etwas. Aber solang mir nichts falsches sagen kann er nichts tun.
 

Ich mache mich, auf die Suche nach Luca er müsste auf denn weg in die große Halle sein. Mir müssen es Vater sagen um zu sehen was mir nun machen sollen. Denn sicher ist es für uns nichts mehr. Aber zuerst werde ich mir Luca schnappen. Der Kleine kann sich auf was gefasst machen. Wieso hat er mir nie was gesagt?
 

Das wird ihn leid tut er hätte es nie für sich behalten sollen. Ich war noch nie so sauer auf ihn.
 

Als ich fast in der große Halle angekommen bin sehen ich ihn. Mit ein paar Schritten bin ich bei Luca und ziehe ihn am Arm hinter mir her zum Glück ist gerade niemand in der näher.
 

Verwirrt sieht er mich an. "Was ist denn los?" Ich gebe ihn keine Antwortet das wird er gleich wissen. Ich brauche jetzt erst mal einen Ort, wo sonst keiner ist und das ist der Raum der Wünsche. Zum Glück kommt uns keiner entgehen.
 

Als mir denn Raum betretten lasse ich ihn los. "Was....." Bevor er aber weiter reden kann, habe ich schon ausgeholt und ihn auf dir Wange geschlagen. Zwar wollte ich das nie mehr tun aber nun hatte ich es getan. Und mir tut es nicht mal leid.

Streit

Luca
 

Ich kann es immer noch nicht glauben, aber meine schmerzende Wange ist Beweis genug. Dorian hat mich geschlagen und das ziemlich fest. Noch immer sehe ich ihn geschockt an.
 

Zwar hat er mich früher auch mal geschlagen, aber nie ins Gesicht. Selbst Vater schlägt uns nicht sehr oft. Obwohl er es bei mir wohl schon öfter getan hatte als bei Dorian.
 

Wieso hat er das getan? Was hatte, ich getan das er so sauer auf mich ist?
 

"Wieso?"

"Das fragst du noch?" Ich zucke zusammen so, wie Dorian mich ansieht so hat er mich noch nie angesehen. Er ist Vater gerade so ähnlich. Ich gebe es nicht gerne zu, aber zum ersten Mal hatte ich Angst vor ihn. Würde er mich nun auch noch mit denn Cruciatus bestrafen?
 

Er sollte mir einfach sagen, was los war. Dann wüsste ich auch entlich wieso er das getan hatte.
 

"Kannst du es dir nicht denken?" Wenn ich es wüsste, würde ich ihn nicht danach fragen. Aber das sage ich ihn bestimmt nicht.

Ich schüttel den Kopf. Ich wusste es nicht. Genervt sieht Dorian mich an.
 

"Ich war eben bei Dumledore, weil er mich zu sich gerufen hat." Geschockt sehe ich ihn an. Er hatte Dorian doch nicht gesagt das ich schon zwei Mal bei ihn war? Aber im Grunde wusste ich schon das es so war.
 

"W..... was wollte er von dir?"

"Ich sehe du weißt es. Aber ich sage es dir gerne normal. Er wollte von mir wissen, wie es dir geht, ich habe, dann erfahren, dass du schon zwei Mal bei ihn warst."
 

Ich schlucke er wusste es. Ich hätte es Dorian sagen sollen, aber nun war es zu spät. Ich konnte ja verstehen, dass er sauer ist. Aber er hätte mich ja nicht gleich schlagen müssen.
 

"Wieso verdammt hast du mir davon nichts gesagt?" Wieder zucke ich zusammen. Musste er so laut werden? Ich sehe zu Boden ich wollte Dorian jetzt nicht in die Augen sehen.
 

"Ich hatte es nicht für wichtig gehalten." Dorian fängt an zu Lachen das gleiche Lachen wie Vater.
 

"Der Alte weiß etwas das hätte dir klar sein müssen."

"Ja aber er kann doch nichts beweißen deshalb hielt ich es auch nicht für wichtig."

"Verdammt Luca ich habe dir gesagt sag gleich wenn, was ist nur, weil der Alte es nicht nach weißen kann heißt das nicht das es nicht wichtig ist. Ein Glück das Vater uns denn Okklomentik beigebracht hat. Ich habe bemerkt das er als ich bei ihn war Legilimentik bei mir verwendet wollte. Wenn er dich nochmal zu sich hätte rufen lassen. Dann hätte er das gleich bei dir versucht. Auch wenn du Okklomentik beherrschts ein kleiner Fehler und er hatte uns festnehmen lassen können. Oder was auch immer er mit uns getan hätte."
 

Überrascht sehe ich Dorian an auch wenn ich ihn ja eigentlich nicht ansehen wollte. Dorian hatte recht. Ich bin mehr als dumm. "Es tut mir leid." Ich wusste einfach nicht, was ich sonst sagen sollte.
 

"Und du glaubst das bringst was?"

"Nein ich." Schuldbewusst sehe ich ihn an. "Ich werde es Vater sagen müssen."

"Sagst du ihn auch das ich schon zwei mal bei Dumbledore war?"

"Das muss ich wohl."
 

Ich sehe wieder zu Boden. Vater würde mehr als sauer auf mich sein. Und ich will gar nicht wissen, was er mit mir tun wird. Der Cruciatus wer dagegen wohl nichts. Dorian dreht sich um und läuft zur Tür. Ich sehe ihn nach.
 

Auch wenn er mich geschlagen hatte will ich nicht das er geht ich will nicht das er sauer auf mich ist. Dorian ist der einzige Mensch den ich vertrauen kann.
 

Bevor er zur Tür raus kann laufe ich zu ihn und Kralle mich an seinem Rücken und an seinen Umhang fest.
 

"Es tut mir leid." Ich spüre, dass mir Tränen über die Wangen laufen. "Bitte sei nicht mehr sauer."
 

Ich höre wie Dorian tief aus Atment und meine Hände von seinen Rücken löst. Aber kaum das er das getan hat halte ich mich wieder an ihn fest.
 

"Lass mich los."

"Erst wenn du nicht mehr sauer auf mich bist."

"Lass los."
 

Ich schüttel denn Kopf. Wieder löst er meine Hände von seinem Umhang. Dafür braucht er nicht mal viel Kraft. Bevor ich ihn aber nochmal festhalten kann, verlässt Dorian mit schnellen Schritten und ohne mich noch einmal an zusehen denn Raum.
 

Am liebsten würde ich weiter nach laufen. Aber ich wusste, dass es nichts bringen würden. Aber ich hatte Angst, was ist, wenn er wieder so wie früher wird? Und mich nicht mehr gern hat?
 

Auch ich verlasse nach ein paar Minuten denn Raum der Wünsche. Und mache mich auf denn weg in denn Gemeinschaftsraum. Zum Glück kommt mir auf denn weg mal niemand entgegen.
 

Als ich um die nächste Ecke laufen will und schon fest am Gemeinschasraum angekommen bin laufe ich gegen etwas harten. Ich muss gegen jemanden gelaufen sein. "Entschuldigung."
 

Ich will einfach weiter laufen werde aber am Arm fest gehalten.

"Was ist passiert?"
 

Erst jetzt sehe ich auf und sehe in Severus Gesicht. Und dann kann ich mich nicht mehr zusammen reisen und Kralle mich an Severus fest. "Luca was ist los?" Seine Stimme hört sich besorgt an. Aber ich sage nichts merke aber wie Severus sich umsieht, mich am Arm packt und hinter sich her zieht. Es würde auch komische aussehen wenn und jemand so sehen würde. Deshalb zieht er mich auch mit in seine privat Räume.
 

Erst dort lässt er mich los. "Und nun sag mir was passiert ist?" Severus sieht kurz zu meiner Wange. "
 

Wer hat dich geschlagen?" Ich sage immer noch nichts und Kralle mich wieder an Severus, auch wenn ich weiß, dass er das nicht gerne hatte, aber er würde mich auch nicht weg stoßen. Severus suftzt und drückt mich an sich streichelt mir sorgar über denn Rücken.
 

Nach einer Weile setzt er mich auf dem Sofa ab, da ich mich aber immer noch an ihn festhält, nimmt er neben mir Platz er wusste genau, dass er jetzt nichts aus mir rausbekommen würden.
 

Ich bin so schwach jetzt heule ich sogar noch obwohl ich doch selbst Schuld daran habe. Aber es tat einfach gut von Severus gehalten zu werden. Das letzte Mal das er mich so gesehen hatte ist schon lange her damals war es nach einer harten Strafe von Vater gewesen.
 

Auch wenn ich weiß das Severus Tränen hasst ich konnte immer zu ihn kommen. Wieso konnte er nicht mein Vater sein?
 

Nach einer Weile habe ich mich dann beruhigt und lasse Severus los der mir was zum Trinken gibt.
 

"Und nun sag mir was passiert ist?"

"Ich habe mich mit Dorian gestritten."

"Hat er dich geschlagen?"

"Ja."

"Wieso?" Severus ist überrascht, aber das ist ja auch kein Wunder das letzte Mal das Dorian das getan hatte ist lange her.
 

"Du darfst aber nicht sauer werden." Wenn auch Severus noch sauer auf mich wer. Das würde ich nicht aushalten.
 

"Ich werde es versuchen."

"Also gut vor den Ferien hat Dumbldore mich zweimal zu sich Rufen lassen. Er wollte von mir wissen, wie es mir geht und ob ich schon Freunde gefunden habe. Und er sagte, dass ich egal was ist zu ihn kommen kann. Ich habe keinen was davon gesagt weil ich es nicht für wichtig gehalten habe. Und er kann ja auch nichts beweißen auch wenn er vielleicht etwas weiß.
 

Kurz sehe ich Severus an, bis jetzt habe ich ja auf den Boden gesehen eigentlich sollte, ich ja Leute beim Reden ansehen. Aber ich trau mich nicht richtig ihn ins Gesicht zu sehen. Vater würde das niemals zulassen aber für Severus war es okay. Er hat auch nicht einmal, was gesagt während ich am Reden war. Severus lässt einen erst mal Reden bevor etwas sagt.
 

"Und vorhin hat er zum ersten Mal Dorian zunsich rufen lassen. Dumlbldore hat ihn nach mir gefragt. Und so hat Dorian auch erfahren, dass ich schon zweimal bei ihn war. Dorian hat mich in denn Raum der Wünsche gezogen und dort hat er mich geschlagen er ist ziemlich sauer auf mich."
 

Ein paar Sekunden ist es still und ich habe schon Angst davor das Severus mich weg schicken wird. Aber dann fängt er zu sprächen an. Und seine Stimme ist ruhig.
 

"Ichh kann ihn gut verstehen. Du hättest es ihn und auch mir gleich beim ersten Mal sagen soll egal was du gedacht hast." Ich nicke. "Er wird es Vater sagen."

"Das muss er auch."

"Meinst du er wird Vater auch sagen, dass ich schon zweimal bei ihn war?"

"Nein."

"Aber er ist doch so sauer."

"Du solltest Dorian eigentlich besser kennen, auch wenn er sauer auf dich ist, wird er euren Vater nicht sagen, dass du schon bei Dumbldore warst." Severus zieht seinen Zauberstab und hält ihn an meine Wange die nun auch nicht mehr weh tut. Und entfernt meine Tränen.
 

"Versprich mir ab jetzt immer alles gleich zu sagen."

"Das werde ich." Er nickt. "Du solltest dich auf denn weg zur großen Halle machen, wenn du noch, was essen willst." Ich nicke und stehe auf. "Danke." Ich lächele Severus normal an und verlasse denn Raum. Und mache mich auf den weg in die große Halle.
 

Zum Glück hatte Severus dafür gesorgt, das man meine Tränen nicht mehr sehen konnte. So würde auch keiner Fragen stellen denn diese zu beantwortet darauf hatte ich jetzt keine Lust.
 

In der großen Halle angekommen ist schon recht viel los. Ich setzte mich neben Dorian. Aber er beachtet mich nicht. Was auch denn anderen auffällt. Hermine sieht von mir zu ihn.
 

"Habt ihr euch gestritten?" Mein Blick geht zu Dorian. Der ihr antwortet.
 

"Ja das haben mir."

"Wieso?"

"Das ist eine Sache zwichen uns."

"Vielleicht können mit euch ja helfen."

"Lass sie die beiden müssen das allein Regeln Geschwister streiten sich nun mal. Ich weiß das wohl gut genug." Weasley grinst sie an. Sie nickt, auch wenn ich ihr ansehen kann, dass es ihr schwerfällt.
 

Als Dorian mit den essen fertig ist wartet er nicht wie sonst auf mich.
 

Traurig sehe ich ihn nach Potter grinst mich an. "Ich habe zwar keine Geschwister. Aber ich bin sicher, dass ihr euch bald wieder vertragen wird, gib Dorian einfach ein paar Tage Zeit." Ich nicke. "Dorian scheint ja ziemlich sauer auf dich zu sein."

"Ja."

"Das wird schon wieder."

"Ja." Die anderen lächel. "Schade das deine Brüder nicht mehr da sind. Sie wussten immer, wie man jemanden zum Lachen bringt."
 

Als auch mir mit essen fertig sind mache, ich mich mit den anderen zurück auf denn weg in den Gemeinschaftsraum. Dort setzte ich mich an einen der Tische und fange mit den Aufgaben an.
 

Auch Dorian ist hier und redet mit Potter wie ich mitbekommen. "Dein Bruder ist ziemlich traurig."

"Ja."

"Sein nicht all zu lang sauer auf ihn."
 

Dazu sagt Dorian nichts und ich muss schon wieder schlucken und mich gerade zusammen reisen, um nicht wieder zu heulen anzufangen.
 

"Also hast du es dir überlegt bis du morgen dabei?"

"Ja ich versuche mein Glück."

"Das freut mich du wirst es schon schaffen und in der Mannschaft aufgenommen werden."

"Ja das hoffe ich."
 

Als ich meine Aufgaben fertig habe unterhalte ich mich noch etwas mit Hermine die mich versucht etwas abzulegen.
 

Als ich später meinen Schlafsaal betrette sind die anderen gerade dabei sich fürs Bett fertig zu machen Mika grinst mich an.
 

"Na hast du Ärger mit deinem Bruder?" Er hatte es also auch bemerkt. Sauer sehe ich ihn an. "Das geht dich ein scheiß an."

"Pass auf was du sagst sonst...." Ich gehe auf ihn zu.
 

"Was sonst?" Die anderen sehen von mir zu ihn. "Willst du etwa wieder versuchen einen Zauber gegen mich zu verwenden du wirst wieder verlieren." Ich grinse ihn an. Und Mika geht einen Schritt zurück. "Das wird dir nochmal leid tut."
 

Ich sage nichts dazu und ziehe mich weiter um und lege mich dann ins Bett die anderen unterhalten sich noch etwas bis auch sie einschlafen.
 

Am liebsten würde ich zu Dorian aber ich traue mich nicht er würde mich bestimmt wieder raus schmeißen ich muss einfach alleine schlafen
 

Ein paar Tage später mache war das erste Treffen zu denn Slughorn mich eingeladen hatte und ich mache mich am Abend auf den weg zu Slughorn. Dorian würde auch da sein. Noch hat er nicht mit mir geredet.
 

Aber ich war mir sicher, dass er Vater schon von Dumbledore erzählt hatte. Aber wohl nichts davon gesagt hat, das ich schon bei ihn war. Denn hätte Dorian es Vater gesagt würde ich wohl nicht mehr hier rum laufen, sondern wimmert von ihn liegen.
 

Das Dorian aber immer noch nicht mit mir redet, tut weh. Am besten ich versuche es nach den treffen nochmal. Aus meinem Jahrgang war ich der einzige, der dabei ist.
 

Bei Slughorn angekommen werde ich von diesen begrüßt auch Dorian ist schon da und die anderen. Seit Potter dieses Buch hat gibt er es nicht mehr aus der Hand. Er ist ziemlich gut geworden Hermine hält das Buch für schlecht. Mir war es ganz egal es wird schon nicht gefährlich sein.
 

Das Treffen verläuft ruhig und Slughorn stellt uns immer msl woeder fragen. Als das Treffen vorbei ist und ich Dorian allein sehe zieh ich ihn am Arm zur Seite.

Ignorance

Dorian
 

Nachdem ich Luca mehr oder weinger gesagt hatte was ich davon halte das er mir nicht gesagt hatte, das er schon zwei mal bei Dumbledore war. Will ich nur eins und das ist weg von ihn. Ich brauche jetzt einfach Zeit für mich.
 

Ohne Luca normal anzusehen laufe ich zur Tür leid tat Luca mir nicht. Es war seine eigne Schuld.
 

Bevor ich denn Raum aber verlassen kann, Krallt sich Luca an meinen Umhang fest.
 

"Es tut mir leid." Ich Atme tief aus und löse seine Hände von meinem Umhang. Aber kaum das sie weg sind krallt er sich wieder an mich.
 

"Verdammt Luca lass mich los."

"Nein."

"Lass los."
 

Ich gebe ihn ein paar Sekunden Zeit, als er seine Hände aber immer noch nicht von mir entfernt nehme ich seine Hände mit meinen eignen von mir. Und laufe nach draußen. Mir tat es zwar leid, dass ich Luca geschlagen hatte und das ich ihn nun stehen lasse. Aber er sollte darüber nachdenken, was er getan hatte. Und wenn ich ihn jetzt zeige, dass es mir leid tut würde er mich nicht mehr erst nehmen.
 

Wieso hat er nicht nach gedacht? Er ist nicht dumm auch wenn ich das zu ihn gesagt hatte. Er wusste doch ganz genau, dass er sowas gleich sagen sollte. Und was tat er behielt es für sich.
 

Nur weil er meint es wer nicht wichtig. Und Dumbldore uns nichts nach weißen kann. Ich muss so schnell wie möglich mit Vater reden. Aber dafür muss ich zu Severus. Aber so wie ich Luca kenne wird dieser jetzt bei ihn sein. Dann muss ich wohl später zu ihn am besten gleich nach den essen.
 

Auch wenn ich zu Luca gesagt habe das ich Vater sagen würde das er schon zwei mal bei Dumbledore war würde es nicht tun. Ich konnte es nicht.
 

Ich werde Vater erzählen das Dumbledore mich hat zu sich rufen lassen und mir Fragen gestellt hat mehr nicht.
 

Nachdem ich eine Weile draußen herum gelaufen bin mache ich mich auf den weg zurück nach drin. In der kühlen Luft hatte ich mich etwas beruhigt. Zum Glück habe ich denn Raum der Wünsche verlassen. Bevor ich ihn nochmal geschlagen hätte.
 

Auf den weg zur großen Halle kommen mir mal wieder recht viele Schüler entgegen. Was auch kein Wunder ist, da es Zeit fürs Essen ist. Ein paar der Mädchen aus meinen Jahrgang laufen mal wieder neben mir.
 

"Dorian ich habe gehört du willst in die Quidditsch Mannschaft ist das wahr?" Ich nicke. "Mit dir werden sie nur Gewinnen können."

"Mir werden sehen zuerst muss ich es in die Mannschaft schaffen".

"Das wirst du."
 

Sie lächeln mich an. Ich konnte an ihren Blick sehen, dass sie mehr wollten.
 

"Sag mal Dorian ist alles okay?" War ja klar sie merke, das etwas nicht Stimmt da ich sie nicht wie sonst anlächel.
 

"Ja alles okay. Ich habe nur nicht gut geschlafen."

"Das tut mir leid."

"Schon okay ich werde heute einfach früher ins Bett gehen."
 

Als mir in der große Halle angekommen sind laufen sie zum Glück an ihren Haus Tisch und setze ich mich an den Gryffindor Tisch wo ich eigentlich nicht hin gehöre. Luca ist noch nicht hier, aber sorgen mache ich mir nicht, da ich mir ja denken kann das er immer noch bei Severus ist.
 

"Alles okay Dorian?" Das Schlammblut sieht mich besorgt an. Am liebsten würde ich ihr agen sie sollen sich um ihren eigenen Sachen kümmer aber ich reise mich zusammen.
 

"Ja alles okay nur etwas müde."

"Verstehe."
 

Nach ein paar Minuten kommt auch Luca zu uns und setzt sich neben mich. Seine Wange ist geheilt worden das er geheult hatte wusste ich auch wenn man davon nichts mehr sieht. Der Kleine sieht mich an, aber ich beachte ihn nicht und esse weiter. Das merken auch die anderen und wieder ist es das Schlammblut, das nach fragt.
 

"Habt ihr euch gestritten?" Konnte sie nicht einmal ruhig sein?

"Ja."

"Ihr sollte euch wieder vertragen."

"Lass sie Geschwister streiten sich nun mal das wird schon wieder." Zumindest fragt Weasley nicht weiter nach.
 

Aber das Schlammblut kann es nicht lassen. "Wieso habt ihr euch gestritten? Vielleicht können mit euch ja helfen."

"Nein das ist eine Sachen zwichen ihn und mir."
 

Zwar scheint es ihr nicht zu passen, aber sie nickt und isst weiter.
 

Nach den ich fertig bin mache ich mich, ohne wie sonst auf Luca zu warten auf den weg zu Severus. Ich hatte vorhin gesehen das Severus schon fertig war. Luca sieht mir traurig nach aber ich beachte ihn nicht weiter auch wenn es weh tut. Aber er muss draußen lernen und besser ich rede erst mal nicht mit ihn als, wenn ich ihn wieder weh tun. Er konnte froh sein das ich nicht so, wie Vater bin. Auch wenn ich ihn immer ähnlicher werde.
 

An der Tür zu Severus privat räumem angekommen klopft ich kurz an und hatte Glück Severus war schon da.
 

Nachdem er mir die Tür aufgemacht hat betrette ich denn Raum. Er scheint nicht überrascht darüber mich zu sehen. Er wusste wohl schon das ich zu ihn kommen würde.
 

Als er die Tür hinter mir geschlossen hat, sieht Severus mich kalt an.
 

"Ich denke du weißt, was ich hier will?"

"Ja und ich hoffe sehr das du deinen Vater das mit Luca nicht sagen wirst?"
 

Genervt sehe ich Severus an. Ich wusste ja das Luca bei ihn war

aber dachte Severus echt ich würde es Vater sagen?
 

"Denkst du echt ich würde das tun?" Mit einen durchdringend Blick sieht er mich an.
 

"Nein aber Luca war ziemlich aufgelöst ich habe fest eine Stunde gebraucht, um ihn zu beruhigen und bis er mir was gesagt hat."
 

Ich zucke mit den Schultern. "Jetzt geht es ihn ja besser. Er hat

doch selbst Schuld daran."

"Du hättest ihm nicht schlagen sollen."

"Ja ich weiß und es tut mir auch leid deshalb habe ich ihn ja auch stehen lassen sonst wüsste ich nicht, ob ich ihn normal geschlagen hatte. Aber Luca weiß genau, dass er immer alles sagen soll ich habe ihn für schlauer gehalten." Severus sieht mich mit diesen überlegenden Blick an.
 

"Hast du schon mal daran gedacht das er es dir nicht gesagt hatte, weil er dachte du hast schon genung zu tun?"

"Und wenn schon."

"Ich hoffe du wirst bald wieder mit ihn reden."

"Ja, das werde ich und nun muss ich zu Vater."

"Du solltest aufpassen, wie du mit mir sprichst."

"Tut mir leid." Severus war neben Vater, der einzige der mit mir so sprächen konnte. Er nickt und reicht mir etwas Flohpolver und ich stelle mich in denn Kamine.
 

"Da ich wusste, dass du herkommen wirst habe ich deinen Vater schon Bescheid gesagt er erwartet dich." Ich nicke und stehe keine zwei Sekunden später bei Vater im Salon. Vater sitzt auf den Sofa als er mich bemerkt steht er auf und kommt auf mich zu und drückt mich kurz an sich.
 

"Ich habe nicht damit gerechnet schon so früher was von euch zu hören setz dich und dann sagst du mir, was du zu berichten hast." Ich nicke und setzte mich gegenüber von Vater.
 

"Tut mir leid wenn ich dich gestört habe Vater, aber es ist wichtig."

"Das weiß ich mein Sohn sonst wehrst du nicht hier." Ich nicke. "Dumbldore hat mich zu sich rufen lassen."

"Was wollte er von dir?"

"Er wollte wissen wir es mir und Luca geht und ob mir gut klar kommen. Das ist mir gleich komisch vorgekommen da er ja nicht jeden Schüler zu sich bestellt, um ihn danach zu fragen. Er fragte mich, ob ich schöne Ferien hatte und ob zu Hause alles okay ist. Es war soweit ein normales Gespräch wenn man es denn so nennen kann. Als ich dann gehen wollte meinte er das er mich für schlau halten würde und ich immer zu ihn kommen kann. Er hat auch versucht Legilimentik bei mir zu verwenden. Ich denke er weiß was er es aber nicht nach weißen kann."
 

Ich sehe Vater genau an, aber man kann ihn nicht ansehen, was er denkt. Erst nach fast fünf Minuten fängt er zu reden an.
 

"Gut das du gleich zu mir gekommen bist, aber ihr werdet in Hogwarts bleiben."
 

Geschockt sehe ich ihn an. Ich hätte gedacht Vater würde uns gleich von der Schule nehmen.
 

"Aber er weiß was."

"Ja aber er kann nichts tun. Keiner würde ihn glaube. Ichh denke er wird noch weiter versuchen mit euch zu reden. Also verhaltet euch, wie sonst auch wichtig ist nimmt nichts von den alten an. Und sagt mir, wenn er euch normal zu sich rufen gelassen hat."

"Ja Vater."

"Gut dann geh wieder." Ich nicke und stehe auf. "Und denkt an eure Aufgabe." Vater drückt mich normal an sich. Er hat nicht einmal nach Luca gefragt.
 

"Mir sehen uns dann in denn Ferien."

"Ja Vater."
 

Nach zwei Minuten stehe ich schon wieder bei Severus. "So wie es aussieht werde ihr hier bleiben."

"Ja Vater meinte, dass mir ihn immer Bescheid geben sollen

wenn Dumbldore uns normal zu sich rufen lässt."

"Dann geh jetzt zurück in deinen Gemeinschaftsraum und rede bald wieder mit Luca sonst werde ich mal mit dir reden."
 

So wie Severus mich gerade ansieht, meint er es erst. Aber das tat er immer.
 

Als ich aus Severus privat räumen raus bin, mache ich mich wie er gesagt hat zurück auf den weg in denn Gemeinschaftsraum. Luca war Severus Liebling wenn man das so sagen konnte. Ich denke auch das Luca sowas, wie ein Sohn für ihn ist zwar bin ich das für ihn auch, aber der Kleine bedeutet er ihn sehr viel, auch wenn er das nie zugeben würde.
 

Zurück in Gemeinschaftsraum sehe mich kurz um Luca ist nicht zu sehen. Aber vielleicht ist er schon in seinen Schlafsall.
 

Ich setzt mich auf das Sofa und kaum das ich mich gesetzt habe betritt auch Luca denn Gemeitschafsraum. Kurz sieht er zu mir und setzt sich dann an einen der Tische, um seine Aufgaben zu machen.
 

Nach ein paar Minuten kommt Potter auf mich zu und setzt sich neben mich.
 

"Ihr sollte euch wieder vertragen." Ich nicke und er lässt mich damit zum Glück im Ruhe.
 

"Ich freu mich das du dich dazu entscheinden hast im der Quidditsch Mannschaften mit zumachen."

"Noch bin ich nicht dabei."

"Nein aber du wirst es schaffen."

"Mal sehen, auch wenn du dort das sagen hast kannst du keine Ausnahme machen."

"Das mache ich schon nicht, aber ich weiß, dass du es schaffen wirst." Er grinst mich an so wie ich ihn.
 

Er und ich Unterhalten uns noch etwas. Auch das Weasley hat sich inzwischen zu uns gesetzt. Ich konnte Potter genau ansehen, dass ihn das nicht gepasst hatte aber gesagt hatte er nichts. Ich grinse sieht wohl so aus, als wollte er alleine mit mir sein.
 

Als ich später im Bett liege, zum ersten Mal alleine seit mir hier sind muss ich zu geben, dass es ein komschies Gefühl ist. Sonst liegt der Kleine ja immer neben mir. Aber er würde jetzt wohl nicht kommen. Und ich wüsste auch nicht, ob ich ihn bei mir schlafen lassen würde. Trotzdem hoffe ich, das er schlafen konnte.
 

Als ich fest eingeschlafen bin, geht die Tür auf ich denke schon es ist Luca und öffne die Augen, aber es ist zu meiner Überraschung die kleine Weasley die leise auf das Bett von Potter zu läuft sich neben ihn legt und die Vorgänge schließt. Was die beiden treiben will ich gar nicht wissen und es ist mir auch egal solange ich davon nichts mitbekomme. Aber ich glaube nicht das sie es jetzt hier tun werden dafür gibt es genug andere Möglichkeiten, ohne dabei erwischt zu werden. Das mir Jungs nicht zu den Mädchen in denn Schlafsaal konnte diesere aber zu uns verstand ich nicht.
 

Aber auch wenn sie es nicht können würde es gab immer einen einen Ort wo man alleine sein konnte. Nun mir er es egal darum musste ich mir keine Sorgen machen ich hatte auch andere Sachen zu tun.
 

Am nächsten Morgen beachte ich Luca immer noch nicht auch wenn er mich wieder so traurig ansieht.
 

In Unterricht bekomme ich auch nicht richtig was mit und das Schlammblut das neben mir sitzt stößt mich an.
 

"Was ist den heute los mit dir? Du solltest besser aufpassen."

Ich nicke höre aber trotzdem nicht zu.
 

Zum Glück konnte ich das meiste schon also war es egal und was mir auf hatten konnte ich auch jemanden fragen. Die meisten würde mir bestimmt zu gerne helfen.
 

Beim Mittagessen sieht die meinsten die bei Quidditsch mit machen wollte ziemlich nervös.
 

"Bis du nicht aufgeregt?" Weasley sieht mich überrascht an. Er hat sogar kaum was gegessen. "Nein wenn es nicht klappt, dann ist es so."
 

Nach denn Mittagessen mache ich mich, dann auf den weg zum

Quidditsch es haben sich recht viele Schüler angemeldet. Als Potter zu sprächen anfängt hört ihn keiner richtig zu. Erst als die

Kleinen Weasley schreit sind still. Ron der neben mir steht redet mit McLaggen der wohl mit denn Schlammblut ausgehen will. Er denkt doch nicht echt, dass sie, das tun würde? Da Potter erst das Weasley und McLaggen sehen will stellen mir anderen uns zur Seite. Meim Blick geht nach oben. Luca sitzt neben denn Schlammblut und sieht auch zu.
 

Mein Blick geht zurück zu Weasley und McLaggen beide sind recht gut. Ich sehe wieder zu Granger und mir ist klar, dass sie einen Zauber gesprochen hat sie will wohl unbedingt das Weasley gewinnt nun mir war es egal.
 

Nach ihnen sind die Treiber dran als diesen ich mich auch aufstellen lassen will. Und schwer fällt es mir nicht.
 

Nachdem ich fertig bin grinst Potter mich an. Und Weasley stellt sich neben mich.
 

"Du wirst es bestimmt in die Mannschaft schaffen."

"Ja aber du auch." Das solltest selbst ihn klar sein.
 

Nach ein paar Minuten verkündet Potter das Ergebniss. Wie ich wusste, hat das Weasley es Geschäft aber auch ich. Obwohl ich es ja nicht mal gerne Spiel aber wenn es mir dabei hilft Potter noch näher zu kommen bin ich dabei. Die anderen fangen an zu klatschen und beglückwünschen uns Potter grinst mich an.
 

"Ich sagte doch, das du es schaffen wirst."

"Ich hoffe, das liegt nicht daran das mir befreundet sind."

"Keine Sorge ich sehe nur auf das, was man kann."
 

Ich grinse sowie er. "Dann ist ja gut." Noch immer grinse ich und Potter wird kurz rot. "Mir sollten dann mal zurück."
 

Ich nicke und mir mache uns auf den weg zurück. Wieso ist Potter so rot geworden? Er steht doch nicht echt auf mich? Er hat doch die kleine Weasley so, wie es aussieht. Auch wenn das wohl kaum jemand weiß.
 

Die nächsten Tage verbringe ich viel Zeit mit Potter auch mit ihn alleine und erfahre so auch etwas mehr über ihn. Und ein bisschen tat er mir sogar leid und wieder Frage ich mich, ob es so richtig ist, was mir tun? Aber ich darf nicht weiter an Vater Zweifel er hat recht mit den, was er sagt.
 

Ich bin gerade auf den weg zum Essen mit Slughorn das heute zum ersten Mal stattfand. Als ich denn Raum betrette werde ich gleich von Slughorn begrüßt, als er mich sieht.
 

Nach mir betritt auch Luca den Raum auch dieser wird von Slughorn begrüßt. Als dann alle da sind, sehr viele waren es nicht eben nur Schüler von denn er wohl denk sie sind besonderes oder ihre Eltern können mir mit denn essen anfangen Slughorn erzählt uns von seinem Schüler und das aus ihnen allen was geworden ist. Auch Potter ist dabei der seit er dieses Buch gefunden hat richtig gut in Zaubertränke geworden ist. Das Schlammblut meint zwar er sollte es abgeben aber er tat es nicht. Und er war auch sehr dumm, dann das Buch hilft ihn und es wird schon nicht gefährlich sei es ist eben nur ein altes Buch von einem Schüler der dort was rein geschrieben hatte.
 

Das Treffen verläuft ruhig und mir machen uns als diesen vorbei ist zurück auf denn weg in denn Gemeinschaftsraum. Da ich aber dringe, mal muss sage ich denn anderen sie sollen ruhig schon mal gehen.
 

Als ich fertig bin und mich auf den weg zurück mache spüre ich wie Luca mich an Arm fest hält, wie ich gewusste habe hat er auf mich gewartet.
 

"Bitte lasse uns reden es tut mir auch leid."

"Na gut dann komm mit."
 

Der Kleine nickt ich kann ihn ansehen, wie freu er darüber ist und ich hatte lange genug nicht mit ihn geredet und lassen mich von ihn mit ziehen.

Aussprache

Luca
 

Ich bin froh das Dorian sich endlich dazu entschließt mit mir zu reden.
 

Ich hatte echt Angst davor, das er mich wieder so wie in denn letzten Tagen stehen lassen würde. Ich hoffe Dorian wird auch

nachdem ich mit ihn geredet hatte nicht wieder gehen.
 

Zwar ist es nicht mal eine Woche her das er mich nicht beachtet, aber mir kommt es, wie Wochen vor. Ich bin es auch nicht gewöhnt das Dorian nicht mit mir redet.
 

Er führt mich in den Raum der Wünsche. Wo mir auch ungestört reden konnte. Oder er mich auch wieder bestrafen konnte. Ohne das es jemand mitbekommt, aber das würde er nicht tun. Dorian würde mich nicht normal schlagen.
 

Als mir denn Raum betreten steht in diesen nichts weiter als ein großes Sofa aber mir wollten ja auch nur reden, da brauchten mir ja auch nicht mehr.
 

Kurz sehen mir uns normal um und setzten uns hin. "Du wolltest reden. Also dann Rede."
 

Er scheint nicht mehr sauer zu sein. Wie gern ich Legilimentik bei ihn anwehenden würde. Nur um zu wissen was er denkt. Aber ich sollte endlich zu reden anfangen. Ich wusste ja, wie sehr Dorian es hasst wenn man ihn zu lange warten lässt genuso wie Vater. Ich sehe kurz auf meine Hände, bevor ich ihn ins Gesicht sehe.
 

"Ich wollte dir normal sagen, dass es mir leid tut. Und das sowas nie wieder vorkommen wird. Ich weiß das es falsch war die nichts zu sagen."
 

Noch immer ist in seinen Blick nichts zu lesen und er lässt sich auch mit einer Antwort Zeit. Ich hasse es ich sollte immer gleich reden, aber Dorian durfte sich Zeit lassen. Aber ich sagte nichts ich wollte nicht das er weiter sauer auf mich ist. Und dann endlich fängt er zu reden an.
 

"Das hoffe ich auch für dich." Ich nicke und beiße mir auf die Lippe. So wie ich es immer mache wenn ich nervös bin.
 

"Du solltest, damit aufhören wie oft muss ich dir das noch sagen?" Sofort höre ich auf mir weiter auf die Lippe zu beißen. Wieso konnte ich nicht der Ältere sein? Da könnte, ich Dorian sagen was er darf und was nicht. Würde das auch noch so sein wenn mir Erwachsen sind?
 

"Bist du noch sauer auf mich?"

"Nein aber enttäucht. Ich dachte, dass du mir vertraust und mir alles sagst."
 

Überrascht sehe ich ihn an. "Ich vertraue dir doch."

"Das sieht aber nicht danach aus. Wenn es nur eine kleine Sache gewesen, wer wie das du Nachsitzen musst oder du Punktabzog bekommen hättest und es mir nicht gesagt hättest da wer es mit egal gewesen. Aber das mit Dumbldore es hätte so viel schief gehen können."

"Ja aber er kann uns doch nichts Nachwiesen."

"Du verstehst es einfach nicht."
 

Etwas sauer sehe ich Dorian an was meint er damit? "Du brauchst mich gar nicht so anzusehen kleiner."

"Dann sag was du damit meinst. Ich versteht es nicht."
 

Genervt sieht er mich an. Er hält mich wohl für dumm und so fühle ich mich gerade auch. "Luca nur, weil Dumbldore uns nichts Nachweisen kann heißt, das noch lange nicht das er nicht an Informationen kommen kann. Was wer gewesen, wenn er dir Süßigkeiten mit Wahrheitsserum hätte. Und du somit was gesagt hättest? Was du nicht sollst?"
 

Überrascht sehe ich Dorian an daran hatte ich nicht gedacht. Ich schlucke. Als ich zum ersten Mal bei Dumbledore war habe ich, was von den Sachen gegessen die er mir Angebote hatte, aber auf diesen war kein Wahrheitsserum sonst wer mir nicht mehr hier.
 

Ob ich es Dorian sagen soll? Aber ich hatte Angst, das er dann wieder nicht mit mir reden wird und es noch schlimmer wird. Aber Dorian sieht mir wohl an, was ich denke.
 

"Was ist kleiner? Luca sag nicht das du was von ihn gegessen hast?"

"Doch aber......"

"Du hast kein bisschen nach gedacht."
 

Zum Glück redet er noch normal mit mir. Auch wenn er mich sauer ansieht.
 

"Bevor du wieder sauer auf mich wirst. Ich habe nur ein bisschen was von denn Süßigkeiten gegessen und das auch nur als ich zum ersten Mal bei Dumbledore war beim nächsten habe ich es aber nicht mehr getan."

"Du hättest schon beim ersten Mal nichts davon essen dürfen."
 

Ich sehe wieder auf meine Hände. "Ich habe nicht nach gedacht."

"Du denkt nie nach. Mir können froh sein das nichts drin war."

"Ja."

"Wenn der Alte die normal schreibt, dass du zu ihn kommen sollst sagst du mir Bescheid. Du wirst nicht mehr allein zu ihn gehen."
 

Ich nicke auch wenn mir das gerade nicht passt. Aber ich muss eben auf ihn hören.
 

"Aber meinst du Dumbldore wird zulassen, dass du dabei bist?"

"Sollte er was dagegen haben wirst du eben nicht zu ihn gehen."

Ich nicke. "Du hast schon mit Vater geredet, oder?"

"Ja das habe ich."

"War er sehr sauer?"
 

Ich sehe Dorian wieder an. Ich musste lernen nicht immer auf denn Boden zu sehen wenn er oder Vater sauer auf mich sind.

Ich muss ihnen zeigen, dass ich nicht schwach bin.
 

"Er wird mich bestimmt hart bestrafen, wenn ich zu Hause bin."

Zwar hatte ich noch keine Nachricht von ihn bekommen, aber das heißt noch lange nichts. Ich bin sicher, sobald ich nach Hause komme wird er mich leiden lassen egal, ob mir unseren Auftrag erfühlt haben.
 

Ob auch andere Schüler Angst davor hatte nachhause zu kommen?
 

"Sieh mich an." Ich hebe denn Kopf. "Glaubst du echt ich hätte Vater gesagt das du schon zweimal bei Dumledore warst?" Er hat es Vater also nicht gesagt?
 

"Nein aber du warst so sauer und hast gesagt das du es Vater sagen wirst."

"Ja aber du solltest trotz allen wissen, dass ich ihn nichts gesagt habe."

"Ja es ist nur weil du es gesagt hast."

"Nur weil ich es gesagt habe heißt das nicht das ich es mache werden. Ich habe Vater nur gesagt das Dumbledore mich zu sich hat rufen lassen und mich gefragt hat, wie es mir geht und das mir immer zu ihn kommen können, wenn etwas ist mehr nicht."
 

Dankbar sehe ich ihn an. Ich war echt froh darüber das er Vater nichts gesagt hatte.
 

"Danke das du ihn nichts gesagt hast." Aber was hat Vater gesagt wegen Dumbledore? Und wieso hat er uns nicht zurück nachhause geholt?"

"Er meinte, dass mir aufpassen sollen und nichts vor Dumbledore annehmen sollen. Und wenn er einen von uns nochmal zu sich ruft ihn es gleich sagen sollen."

"Okay."

"Ich hoffest du behälst Draco weiter im Auge."

"Ja."

"Gut Severus hilft ihn, das hat er mir gesagt."

"Er weiß was Draco tun soll?"

"Ja Narzissa war mit unserer Mutter bei ihn. Und Severus hat einen Unbrechbaren Schwur geleistet." Ich konmte einfach nicht glauben was Dorian da sagt.
 

"Er hat was getan? Severus würde sich niemals auf sowas einlassen." Wieso hat er das getan?"

"Weil es unsere Mutter von ihn verlangt hat. Sie vertraut ihn nicht das hat sie noch nie getan."

"Aber damit fällt sie Vater in den Rücken. Er will bestimmt nicht das jemand Draco hilft."

"Ja das tut sie. Aber du darfst nicht vergessen das Narzissa ihre Schwester ist. Und sie ihr helfen wird."

"Ja, das schon. Aber ich hätte nicht gedacht das sie Vater hintergehen würde."

"Wenn Vater es rausbekommt wird sie leiden. "

"Ja du hast recht." Aber nicht nur sie würde das. Auch Severus würde hart bestraft werden.
 

Ein paar Sekunden ist es still bis ich wieder zu reden anfängt.

"Du scheinst dich ja gut mit Potter zu verstehen."

"Ja und ich denke er fängt an mir zu vertrauen."

"Okay den werden mir es also schaffen?"

"Ja."

"Vater wird sehr Stolz auf dich sein."

"Das wird er auf dich auch."

"Nein das wird er nicht wieso auch? Du bist der den Potter vertraut nicht ich."

"Dir wird er auch noch vertrauen er mag dich sehr."

"Woher willst du das wissen?"

"Als ich nicht mit dir geredet habe hast du ihn ziemlich leid getan und er meinte, dass ich wieder mit dir reden soll. Er wird auch dir bald vertrauen und nun komm lass uns zurück gehen."
 

Ich nicke und stehe so wie Dorian auf und auch wenn ich weiß das Dorian es nicht mag Umarm ich ihn trotzdem.
 

"Es tut mir leid." Dorian dreht sich um und drückt mich kurz ab sich.
 

"Ja ich weiß aber es ist okay mach es nie wieder."

"Das werde ich nicht."

"Gut und nun komm mit mir sollten schon längst zurück im Gemeinschaftsraum sein."
 

Als mir zusammen denn Gemeinschaftsraums betretten und die anderen sehen, dass mit uns wieder vertragen haben lächel sie uns an und kommen auf uns zu.
 

"Na endlich das würde auch mal Zeit." Ron verdreht die Augen. "Ich sagte doch das sie sich wieder vertragen werden."

"Und das ist auch gut so." Hermine lächelt uns an. Auch wenn sie ein Schlammblut ist bin ich ihr dankbar dafür das sie versucht hat mich zu trösten.
 

Mir bleiben noch ein bisschen bei denn anderen sitzen und Unterhalten uns bis mir dann ins Bett gehen. Zum Glück lassen die anderen als ich denn Schlafsaal betrette mich in Ruhe.
 

Als dann alle schlafen gehe, ich wieder zu Dorian der mir auch gleich Platz macht. Ich bin so froh wieder bei ihn schlafen zu dürfen die Tage, an denen ich alleine schlafen musste waren echt schwer da ich nicht richtig schlafen konnte.
 


 


 

Ein paar Wochen später will ich mich gerade auf den weg zurück zu der Feier machen die von denn Gryffindors geben wird da sie das Spiel gewonnen hatte. Ich war nur normal kurz in meinen Schlafsaal verschwunden, um etwas zu holen. Und will auch schon wieder aus der Tür raus, als diese aufgeht und Mika vor mir steht der wohl auch was holen wollte.
 

Ohne ihn anzusehen will ich einfach an ihn vorbei. Bevor ich denn Raum aber verlassen kann packt er mich fest am Arm und zieht mich zurück sauer sehe ich ihn an.
 

"Lass mich los."

"Vergiss es endlich sind mir allein." Ich grinse ihn an. Er denkt doch nicht das ich Angst vor ihn habe?
 

"Willst du das von letzten Mal etwa wieder holen?"

"Du hattest nur Glück ich bin inzwischen besser geworden. Und es ist auch keiner hier der dir helfen kann."

"Beim letzten mal war auch keiner da. Und jetzt lass mich gehen du hast keine Chance."

"Du wirst verlieren." Genervt sehe ich ihn an.
 

Ich reise mich von Mika los. Aber kaum das ich mich von ihn befreit habe gibt er mir einen festen Stoß so das ich auf den Boden liegen. Und er keine Sekunde später über mir ist."
 

"Du kannst zwar besser Zauber, als ich aber körperlich hast du keine Chance kleiner." Da hatte er leider recht. Auch wenn ich das nue zugeben würde.
 

Ich versuche an meinen Zauberstarb zu kommen der ihn meinen Umhang steckt aber Mika bemerkt es und grinst mich an.
 

"Vergiss es." Schon hat er meinen Zauberstarb in der Hand und schmeißt ihn weg so das er nun ein paar Meter von mir entfernt liegt. Und jetzt bekommst du das von letzten mal zurück."
 

Bevor ich noch was sagen kann schlägt er mir und Gesicht was ziemlich weh tut, aber ich zeige keine Schwäche.
 

"Na wie gefällt dir das?" Und wieder ein Schlag der sogar noch fester, als der erste ist. Ich versuche ihn von mir runter zubekommen, aber ich schaffen es einfach nicht. Ich gebe es nicht gern zu, aber es stimmt Mika ist stärker wie ich.
 

Wenn ich doch nur an meinen Zauberstrab kommen würde. Aber dieser ist zu weit weg.
 

"Jetzt hast du wohl nicht mehr so eine große Klappe." Sauer sehe ich ihn an und dann zu meinen Zauberstarb. Ich muss wieder bekommen. Denn so schnell würde Mika mich nicht Ruhe lassen. Und ich will nicht wissen was er noch vor hat.
 

Und dann passiert es mein Zauberstarb kommt auf mich zu und filegt in meine Hand. Mika ist so überrascht, dass ich ihn von mir stoßen kann schnell stehe ich auf und grinse ihn an. Er hat Angst, das sehe ich ihn an und das gefällt mir.
 

"Wie hast du das geschafft?"

"Das geht dich nichts an." Um ehrlich zu sein, wusste ich das selber nicht, aber es war auch egal. Jetzt war er dran.
 

Und so wie er mich ansieht, fängt er gleich an zu weinen aber das war mir egal.
 

"Das wird dir leid tun."

"Nein warte."
 

Mit einen kurzen Bewegung meines Zauberstarbstrabs liegt er auf denn Boden.
 

"Ja genau da gehörst du hin." Am liebsten würde ich denn Cruciatus auf ihn loslassen. Aber ich halte mich zurück.
 

"Hör auf bitte."

"Ich glaube nicht, das ich dir erlaubt habe zu sprächen." Ich sehe wie er zu seinen Zauberstarb greifen will.
 

Ich gehe auf ihn zu und ziehe ihn an seinen Haaren nach oben. Seinen Zauberstarb nehme ich an mich und stecke ihn in meinen Umhang. "Was hast du vor."

"Das wirst du jetzt sehen."
 

Nun schlage auch ich ihn ins Gesicht was ihn Wimmern lässt. Ich grinse und lasse ihn wieder los.
 

"Hör auf du wirst ganz schön Ärger bekommen."

"Nein das werde ich nicht."
 

Wieder liegt er vor mir auf denn Boden. "Genau da ist dein Platz. Ich werde dich jetzt gehen lassen. Aber du wirst hier von keinen was erzählen. Nicht deinen Freunden oder einen der Lehrer solltest du es tun war das hier der Anfang also überleg es dir zweimal. Denn glaub mir es wird dir sobst sehr leid tun. Also wirst du es jemanden sagen?"
 

"Nein das werde ich nicht."

"Gut dann mach das du wegkommst." Ich schmeiße Mika seinen Zauberstarb zu. Kaum das er ihn in der Hand hält ist er weg.
 

Ich sehe kurz zum Spiegel und mache mich dann auf den weg zurück zu der Feier. Es hat einfach so gut getan ihn so vor mir auf den Boden zu sehen nun wird er mich wohl ihn Ruhe lassen. Er hat Angst vor mir und das gefällt. Er hatte es nicht anderes verdient.
 

Als ich zurück bei den anderen bin, wundern sie sich zwar wieso ich solang weg war sagen aber nichts weiter dazu und mir haben Spaß auch wenn das Schlammblut auf einmal weg ist. Wieso habe ich zwar nicht mitbekommen aber ich werde es schon noch erfahren. Ich sehe nur wie Potter ihr nach läuft. Er wird sie schon beruhigen. Auch Dorian sieht ihnen nach geht aber nicht hinter her.
 

Die Ferien geht noch lang so das mir erst spät ins Bett kommen, aber da morgen zum Glück kein Unterricht war ist es nicht so schlimm.
 

Als ich wieder bei Dorian in Bett Liege frage ich mich noch immer wie ich es geschafft habe das mein Zauberstrab obwohl ich ihn nur angesehen gabe zu mir kommt."
 

Ich sollte Vater danach fragen lange wird es nun auch nicht mehr dauern bis mir wieder zuhause sein werden.

Fehler

Die Wochen und Monate vergingen. Und ich habe es endlich geschafft das Potter mir voll und ganz vertraut. Man sieht uns auch kaum noch getrennt voneinander. Was Weasley wohl nicht ganz passt und eifersüchtig auf mich ist. Da es ja sonst er war denn man immer mit Potter zusammen gesehen hatte.
 

Zwar sieht man auch Weasley noch mit ihn zusammen, aber seit er seine Freundin hatte verbringt er die meiste Zeit mit ihr. Also braucht er auch nicht eifersüchtig auf mich zu sein.
 

Ich war froh darüber nun ein fester Teil der Gruppe geworden zu sein. Und in ein paar Wochen würde ich Potter fragen, ob er nicht Lust hat die Ferien bei uns zu verbringen zumindest einen Teil davon. Er würde bestimmt nicht nein sagen.
 

Auch Luca hat es geschafft zumindest ein guter Freund von Potter zu werden. Aber Luca sieht eben noch so unschuldig aus. Viel gewachsenen ist er in den letzten Monaten auch nicht, aber das würde er schon noch.
 

Seit denn ich bei Dumbledore war hat er uns auch nicht wieder zu sich rufen lassen.
 

Besonderes viel ist in den letzten Monaten nicht passiert, außer das Draco schon versucht hatte denn alten loszuwerden es aber nicht geschafft hatte.
 

Man sah Draco an das es ihn nicht gut ging, aber ich wusste ja das Severus ihn helfen wird. Von Luca weiß ich das Draco öfter mal im Raum der Wünsche verschfindet, aber was genau er dort tut wusste er nicht.
 

Mir ist es ehrlich gesagt auch zimlich egal. Ich hatte meine eigenen Probleme. Vor kurz hatte Slughorn eine Weihnachtsfeier für uns gegeben in dieser sich Draco geschlichen hatte. Wieso genau wusste ich immer noch nicht, aber ich werde es schon noch rausbekommen.
 

Auf dieser Feier war ich alleine auch wenn mir hätten jemanden mitbringen können. Aber darauf hatte ich keine Lust. Das hätte nur geredet geben. Denn Schlammblut gefällt es wohl auch nicht das Weasley nun eine Freundin hatte. Aber sie hat sich inzwischen, damit abgefunden das die Beiden ein Paar sind.
 

Aber was anderes bleibt ihr auch nicht übrig auch wenn sie schon versucht hat ihn eifersüchtig zu machen. Ich finde das ganze einfach lächerlich.
 

Die Weihnachtsfeier hatten mir diesesmal auch in der Schule verbracht. Dort habe ich dann auch erfahren, dass die Weasleys zuhause angegriffen worden sind. Mir war gleich klar das auch unsere Mutter mit dabei war. Sie fangen also an sich zu zeigen.
 

"Willst du auch was Trinken?" Überrascht sehe ich Granger die mir ein Glas hin hält an. Ich hatte sie gar nicht bemerkt. Ich lächele sie an und nehme ihr das Glas ab.
 

"Danke." Auch sie lächelt. Und setzt sich neben mich. "Wie findest du die Feier bis jetzt?"

"Gut sie gefällt mir."

"Das freut mich."
 

Das Schlammblut rückt ein Stück näher an mich heran. Sie hat schon eigenes getrunken. Das sieht man ihr an. Und es war komisch ausgerechnet sie so zu sehen. Aber wahrlich wollte sie sich ablegen. Aber wenn sie so weiter macht, könnte sie bald ins Bett gehen.
 

Mein Blick geht zu denn anderen alle lachen und unterhalten sich und habe Spaß. Heute war der Geburtstag von einen der

Gryffindors seinen Namen habe ich schon wieder vergessen. Trotzdem hatte er alle von seinen Haus eingeladen. Aber auch Schüler aus denn anderen Häuser waren hier deshalb auch die Feier, die im Raum der Wünsche stattfindet selbst was zum Trinken ist da obwohl es ja verboten ist. Zum Glück konnten mir morgen ausschlafen.
 

Auch ich trinke ein bisschen was. Luca habe ich es verboten und er würde sich auch nicht trauen nur einen Schluck von denn Zeug hier zu Trinken. Der Kleine bleibt schön bei seinen Sachen.
 

"Dorian wollen mir Tanzen?" Überrascht sehe ich Granger an. Ich hätte nie gedacht das sie mich das fragen würde. Aber sie hat eben schon einiges getrunken.
 

"Vielleicht später."

"Okay."
 

Ein paar Minuten ist es still. Bis das Schlammblut mir ihr Glas hinhält. "Hier Trink das mal." Ich nehme ihr das Glas ab und Riche kurz daran. "Was ist das?" Sie grinst. "Keine Ahnung, aber es schmerkt gut los probier mal.
 

Ich nicke und nehme einen Schluck. Und ich muss zugeben es ist echt gut viel besser als das andere Zug. Auch Granger

nimmt sich ein neues Glas und trinkt einen weiteren Schluck.
 

"Und schmeckt es dir?"

"Ja." Sie grinst. "Wollen mit uns noch was holen?" Ich nicke und holen uns noch ein Glas. Aber dabei bleibt es nicht. Es kommen noch ein paar weitere hinzu. Was ich nicht wusste war das man von denn zeug recht schnell betrunken wird. Und so kommt es das ich eine Weile später auf einen Stuhl sitzen und vor mich hin grinsen. Wenn Vater das wüsste ich will gar nicht daran denken.
 

"Dorian geht es dir gut?" Luca steht vor mir und sieht mich besorgt an.
 

"J..... ja alles gut." Der Kleine zieht ein Augenbrauch nach oben. "Du bist zimlich voll." Ich zucke mit denn Schultern. "Und?"

"Vielleicht solltest du besser ins Bett gehen."

"Nein das solltest du besser tun kleiner."

"Du bist echt ziemlich voll ich glaube es einfach nicht."
 

Noch immer grinse ich. "Das darf ich doch auch mal sein." Der Kleine will gerade noch, was sagen als Granger wieder vor mir auftaucht und mich am Arm nach oben zieht. "Komm lass uns Tanzen."
 

Und dieses Mal lasse ich es sogar zu und mich von ihr mit ziehen. Auch Potter und Weasley haben sich überreden lassen. Dafür das mir ziemlich betrunken sind klappt es recht gut.
 

Nach ein paar Minuten aber lasse ich mich zurück auf einen der Stühle fallen. Das Schlammblut setzt sich auf meinen Schoß und kommt mein Gesicht zimlich nah und komischerweise hatte ich nichts dagegen und ließ es zu. Auch wenn es mich überrascht das sie das tut.
 

Als sie ihren Kopf auf meiner Schultern ablegt und ich ihre Haare im Gesicht habe atme ich sogar ihren Duft ein was ich sonst nie tun würde.
 

Und Bäbevor ich weiß was ich tun streichel ich ihr über denn Rücken was sie suftzt lässt. Zum Glück sind die anderen alle mit sich selber beschäftigt und achten nicht auf uns.
 

Nach ein paar Minuten hebt sie denn Kopf und grinst mich an. "W..... wollen mir wo anderes hingehen, wo mir unsere Ruhe haben?" Ich wusste trotz meines Zustandes, was sie damit meinte, aber ich hatte nichts dagegen.
 

"Okay." Sie lächelt und steht von meinem Schoß auf kaum das sie steht, zieht sie mich mit sich.
 

Auf denn weg in denn Gemeinschaftsraum kommt uns zum Glück keiner entgegen.
 

"Komm lass uns gucken ob keiner im Schlafsaal ist." Sie zieht mich mit in meinen Schlafsaal keiner ist da. Hinter uns verschließt sie noch die Tür mit einem Zauber selbst wenn

einer kommt sollte er wissen, wieso die Tür verschlossen ist.
 

Ich weiß nicht wie aber ich schaffe es noch einen still Zauber über denn Schlafsaal zu legen. Granger nimmt mich wieder an der Hand und führt mich zu meinen Bett auf denn sie mich stoßt keine Sekunde später ist sie über mir.
 

"Du bist so schön Dorian." Dabei streichelt sie mir über meine Brust. "Du auch kleine."
 

Ich fange an sie über denn Rücken zu streicheln. Sie beuegt

sich ein Stück zu mir und legt ihre Lippe auf meine. Und ich muss zugeben, dass es sich gut anfühlt.
 

Nach ein paar Sekunden bitte sie sogar mit ihrer Zunge um einlasse denn ich ihr nur zu gerne gebe. Als ihr Zunge meine berührt fühlt es sich richtig an.
 

Und schnell sind mir in einen Zungenspiel vertieft das ich Gewinne. Als mit uns wegen Luftmanges voneinander lösen müssen grinse sie mich an.
 

"Die Sachen stören doch nur findest du nicht auch?" Ich nicke ja die Sachen stören. Langsam fängt sie an mir mein Shirt auszuziehen so das mein Oberkörper nun frei vor ihr liegt. Sie sieht mich genau an und streichelt über meine Brust. "Dir gefällt wohl, was du siehst?"
 

Sie nickt und fängt, damit an küssen auf meinen Oberkörper zu verteile beißt hier und dort sogar leicht zu. Ich beiße mir auf die Lippe, um nicht auf zu stöhnen.
 

"Willst du mich nicht auch ausziehen?" Ich nicke und sie nimmt meine Hände ihn ihre die sie auf ihr Oberteil legt was ich ihr nur zu gerne ausziehe. Unsicher sieht sie mich an.
 

"Gefällt dir, was du siehst?"

"Ja."
 

Das tat es sogar sehr. Unsere Lippen treffen sich wieder

nur das ich diesesmal mit meiner Zunge über ihre Lippe fahren und um einlasse bitte denn sie mir nur zu gerne gibt.
 

Als sie sich von mir löst, grinst sie mich an und in meiner Hose wird es langsam eng.
 

"Wollen mir uns die anderen Sachen auch noch ausziehen?"

"Mach schon."

"Sei doch nicht so ungeduldig."
 

Zum Glück öffnet sie meinen Gürdel ich hebe etwas meine Hüfte an so das sie mir auch meine Hose ausziehen konnte und sie in eine ecke schmeißt. Nun liege ich nur noch mit Schoß vor ihr.

Während ich mir Schuhe und Socken von denn Füßen Streife. Sie grinst und streichelt mir über denn Schritt. Ich stöhne auf packe sie an denn Hüfte und dreh sie um so das sie nun unter mir liegt.

So gefällt es mir auch schon besser.
 

Ich grinse sie an und beginnt, damit auch ihr die Hose auszuziehen die neben meiner auf denn Boden landet. Nun liegt sie auch nur noch in Unterwäche vor mir. Ihr Körper ist peferkt

nicht so dick und nicht so dünn.
 

Ich beuge mich, wie sie es schon bei mir gemacht hatte über sie und verteile Küsse auf ihren Körper leise stöhnt sie auf.
 

"So ungeduldig?" Sie streichelt weiter über meinen Schritt und zieht sich an meinen Schultern nach oben.
 

"Mach schon."

"Okay."
 

Ich ziehe ihr auch noch denn Rest aus so wie sie mir. Sie grinst mich an. Und nimmt meine Hand ihn ihre und führt sie zu ihrer Mitte.
 

"Du musst dich nicht zurückhalten."

"Wie du willst."
 

Ich fange damit an meinen Finger langsam um ihren Eingang zu bewegen und kann genau fühlen sie mehr als bereit ist. Und auch ich war es. Ich sehe ihr in die Augen die mich vor Lust ansehen.
 

Mit meinem Finger drenge ich langsam in sie ein und fange an ihn in ihr zu bewegen laut stöhnt sie auf und ich nehme noch einen zweiten hinzu. Sie sollte sich erst einmal an das Gefühl gewöhnen.
 

Obwohl es das erste Mal für mich ist weiß ich genau was

ich tun muss. Ihr stöhne erregt mich nur noch mehr.
 

"Dorian bitte." Ich grinse. "Bist du sicher, dass du das hier willst?"

"Ja bitte."
 

Bevor ich aber weiter mache, nehme ich meinen Zauberstab der noch neben mir liegt zur Hand und Sprache einen Verhütungszauber. Zum Glück hatte ich daran noch gedacht.
 

Als ich meinen Zauberstarb zur Seite gelegt habe platziere ich mich genau vor ihr. Bevor ich in sie eine drenge sehe ich ihr normal in die Augen. Und drenge langsam in sie ein.
 

Kurz wimmert sie auf. Ein paar Sekunden halte ich still, bis ich anfange mich langsam in ihr zu bewegen.
 

"Wenn ich aufhören soll sag es."

"Nein mach weiter."
 

Ich nicke und stoße etwas fester zu. Was sie wimmern lässt. Kurz halte ich still und küsse sie. Ein paar Tränen stehe ihr in denn Augen. Und ich fühle das sie blutet. Es ist also auch für sie das erste mal.
 

"Alles gut?"

"Ja mach weiter."

"Wie du willst."
 

Langsam fange ich an mich in ihr zu bewegen. Und verteile dabei küsse auf ihren Körper.
 

Nach ein paar Minuten hat sie sich an meine Bewegungen gewöhnt und stöhnt auf. So das ich mich nun auch etwas schneller in ihr bewege es fühlt sich einfach gut an sie so unter mir zu sehen. Sie krallt sich an meinen Schultern fest und stöhnt immer wieder auf.
 

Nachdem ich noch ein paar mal in sie gestoßen haben kommt, sie mit einen laut stöhnen und auch ich konnte mich nun nicht mehr zurückhalten und komme mit einen stöhnen in ihr. Und lasse meinen Kopf neben sie fallen. Zwar hat es nicht lange gedauert. Aber das war beim ersten mal wohl normal.
 

Ein paar Minuten bleiben mir einfach so liege ich noch immer in ihr.
 

Nachdem mir wieder zu atmen gekommen sind, grinst sie mich an.
 

"Du warst toll."

"Das warst du auch." Ich löse mich von ihr und lasse mich neben sie fallen und streichel ihr durchs Haar."

"Du hättest mir ruhig sagen können das es dein erstes Mal ist."

"Das war es für dich doch auch, oder?"
 

Ich nicke und ziehe die Decke über uns, bevor ich aber einschlafe greife ich nach meinen Zauberstarb und schließe die Tür wieder auf und ziehe die Vorhänge zu und Sprache nochmal einen still Zauber. Unsere Sachen lasse ich im Schrank verschfinden. Danach fallen uns beiden die Augen zu.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwache, habe ich das Gefühl mein Kopf Platz jeden Augenblick und schlecht war mir auch noch. Was ist gestern denn normal passiert?
 

Ich brauche ein paar Sekunden bist es mir wieder einfällt die Feier ich und Granger haben..... "Nein."
 

Ich setze mich auf. Was ich hätte besser nicht machen soll kurz dreht sich alles. Kurz schließe ich die Augen.
 

Als es mir wieder besser geht, sehe ich neben mich aber von Granger ist nichts mehr zu sehen. Die Vorhänge sind auch aufgezogen. Mein Blick geht zu denn anderen alle schlafen noch. Ich frage mich ob jemand mit bekommt hat das Granger bei mir war? Ich hoffe es nicht.
 

Als ich auf denn kleinen Tisch neben mir sehen fällt mir ein kleiner Zettel auf denn ich gleich an mich nehme.
 

"Mir müssen reden nach denn Mittagessen." Das müssten mir. Was habe ich mir dabei nur gedacht? So eine scheiße, wieso habe ich das getan? Und dann auch noch mit diesem Schlammblut? Ich war der erst, der mir ihr geschlafen hatte und sie mit mir. Vater darf hier von nie was erfahren. Ich hätte nichts Trinken dürfen. Und sie auch nicht unter normalen Umständen hätte mir das nie getan besonders das Schlammblut nicht. Mir müssten reden egal, wie unangenehmen es auch war.
 

Nach ein paar Minuten stehe ich auf. Da es auch schon bald Zeit fürs Mittagessen war. Ich hatte echt lange geschlafen. Ich Zauber mir was an und laufe ins Bad wo ich mir etwas Wasser ins Gesicht klatschen. Und sehe mich im Spiegel an. Aber nicht lang mir wird auf einmal so schlecht, dass ich einfach nicht anderes kann, als mich zu übergeben zum Glück schaffe ich es gerade noch übers Klo. Und genau in diesen Augenblick betritt Potter das Badezimmer na toll das kann ich gerade so gar nicht gebrauchen.
 

Besorgt sieht er mich an. "Hast wohl zu viel getrunken?" Ich nicke und übergebe mich wieder. Konnte er nicht nach drausen gehen? Potter kniet sich neben mich und streichelt mir über denn Rücken. Wieso tut er das?
 

"Geht es wieder?"

"Ja danke ich habe einfach übertreiben."

"Nicht nur du ich habe das Gefühl mein Kopf Platz gleich."

"Ich trinke nie wieder."

"Das werde ich auch nicht."
 

Ich nicke und stehe auf. "Ich gehe Duschen." Potter nickt und ich fange an mich auszuziehen mir ist egal, ob er mit im Raum ist oder nicht. Zwar wundert es mich das er immer noch mit im Raum ist, aber es war mir gerade auch egal.
 

Als ich unter der Dusche stehe, merke ich das Potter mich an sieht. Er steht doch nicht auf mich? Schlecht wer es nicht denn dann würde er auf jeden Fall in denn Ferien mit zu mir kommen.
 

Als ich aus der Dusche steige, ist Potter weg ich habe gar nicht bemerkt wie er denn Raum verlassen hatte. Ich mache fertig und ziehe mir neue Sachen und beschließe in die große Halle gehen um zu versuchen etwas zu essen das wird mir bestimmt gut tun.
 

In der großen Hallen sind nicht alle zu viele Schüler sie werden wohl noch schlafen und auch ich werde mich nach denn Gespräch mit Granger wieder hinlegen. Ich frage mich ob sie überhaupt schon wach ist? Ich werde einfach gleich draußen nach ihr sehen.
 

Mein Bruder der am Tisch sitzt grinst mich an. "Dir scheint es nicht gut zu gehen."
 

Ich nicke und fange an zu Essen. "Zum Glück hat keiner der Lehrer was bemerkt."

"Ja." Wenn ich daran denkt, wenn Severus wüsste was ich getan habe. Ich will gar nicht dran denken.
 

"Du solltest dich wieder hinlegen."

"Das werde ich gleich auch machen und was hast du vor?"

"Ich muss noch Hausaufgaben machen."
 

Ich nicke und stehe auf. "Mir sehen uns dann später."

"Okay."
 

Zwar wunder es mich das er gestern nicht versucht hat zu mir ins Bett zu kommen, aber es war gut so. Ich nickt und mache mich auf den weg bach draußen. Und sehe mich um. Auf einer Bank sehe ich dann Granger sitzen.
 

Ich setzte mich neben sie. Ein paar Sekunden ist es ruhig, bis sie zu sprächen, anfängt mich aber nicht ansieht das ganz scheint ihr unangenehmen zu sein, aber das war es mir auch.
 

"Das gestern Abend es war zwar schön, aber ich hoffe du denkst

dir nicht mehr dabei?" Erleichtert sehe ich sie an.
 

"Nein, das tun ich nicht mir haben einfach zu viel getrunken ich hatte schon Angst, das du denkst mit sind jetzt ein Paar." Sie grinst. "Keine Sorge die meisten Mädchen hier stehen zwar schlagen nach dir aber ich liebe dich nicht." Ich nicke. "Mir sollten so weiter machen wie bisher auch. Und vergessen was passiert ist."

"Ja das sollten mir." Ich nicke und stehe auf. "Ich werde mich normal ein bisschen hinlegen."

"Ja das werde ich auch. Und Dorian?"

"Ja?"

"Ich beruhe nicht das mein erstes Mal mit dir war." Überrascht sehe ich sie an und grinse. "Ich auch nicht."
 

Was sage ich denn da? Schweigen laufen mir zurück in denn Gemeinschaftsraum wo kaum jemand sitzt schnell laufe ich zurück in meinen Schlafsaal. Potter ist der einzige, der nicht mehr im Bett liegt.
 

Ich lege mich wieder hin. Das Essen hat etwas geholfen und mir ist nicht mehr ganz so schlecht. Ich bin einfach freu das die Sache mit Granger geklärt ist. Ob sich zwischen uns was änderen würde. Das würden mir sehen. Und es wird nie jemand davon erfahren.
 

Ich wimmer auf ich hatte immer noch das Gefühl mein Kopf Platz, aber ich kann ja schlecht zu Severus gehen und ihn nach einen trank fragen er würde gleich wissen was ich getan habe. Und auf denn Ärger hatte ich keine Lust. Mir hatte echt Glück das mir nicht erwischt worden sind.

Gespräche

Luca
 

Die Zeit bis zu denn Ferien verging viel zu schnell. Und Dorian

hat Potter immer noch nicht gefragt, ob er die Feier bei uns verbringen wollte. Oder zumindest ein paar Wochen davon.

Gestern habe ich Dorian gefragt wenn er Potter dann endlich fragt und er meinte, dass er es heute tun wollte.
 

Ich hoffe, dass er auch ja sagt denn wenn nicht. Dran will ich nicht denken dann war das von letzten Jahr bloß der Anfang.
 

Aber Dorian würde es schaffen Potter wird mit zu uns kommen auch wenn es nur für zwei Wochen sein würde. Aber eigentliche war es auch egal denn, sobald er bei uns ist würde Vater ihn bestimmt Folter, einsperren und später dann erledigen. Zum Glück hatte auch ich es geschafft mich gut mit Potter an zu Freunden obwohl ich ja viel jünger als er bin. Aber das war auch egal.
 

Ich bin gerade auf denn weg nach draußen und zum See um etwas ruhe zu haben als mir zwei ältere Gryffindor Schüler entgegen kommen und mich alles andere als nett ansehen.
 

Ich will einfach, ohne etwas zu sagen an ihnen vorbei gehen, aber einer von ihnen versperrt mir denn weg. Sie konnte es einfach nicht lassen. Zwar lassen Mika und die anderen mich nun in Ruhe, aber es gibt leider immer noch Leute die mich Ärger. Ich wusste nicht, was sie gegen mich hatte? Ich habe ihn auch nichts getan und trotzdem konnten sie mich nicht leiden. Ich frage mich ob Mika ihnen gesagt hatte was ich mit ihn getan hatte. Und sie deshalb hinter mir her sind.
 

"Wohin denn so schnell?" Ich sehe auf, da er fast einen ganzen Kopf größer ist als ich.
 

"Das geht euch nichts an."

"Jetzt wird mal nicht so frech und hab ein bisschen Respekt vor uns immerhin sind mir älter als du."
 

Genervt sehe ich ihn an. "Ja älter und auch dümmer." Sauer sehen sie mich an. Und kommt mir ziemlich nah so das ich einen Schritt zurückgehe.
 

"Du hast eine ganz schön große Klappe deine Eltern haben dir wohl nicht beigebracht, wie man sich benimmt."

"Lasst mich ihn Ruhe."

"Ich glaube du bist ganz schön verwöhnt und deine Eltern kaufen dir nur das beste deine Kleidung zeigt ja schon das es nur das beste ist."
 

Ich sehe kurz an mir runter. Okay zugeben meine und Dorians

Sachen kosten schon viel. Aber als Sohn des dunklen Lords kommt es auch nicht in frage das mir mit einfachen Sachen rumlaufen. Ich selber habe mir darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht, wieso auch? Ich sehe ihn wieder an.
 

"Bist du etwa eifersüchtig, dass du sowas nicht bekommst?" Ich weiß, dass es wohl besser wer nichts zu sagen, aber ich wollte mir nicht immer alles gefallen lassen. Oder das mein Bruder mir hilft. Sauer sieht er mich an.
 

"Auf sowas wie dich bestimmt nicht verwöhntes Muttersöhnchen. Ich Wette du bekommst alles, was du willst."
 

Ich grinse wenn er wüsste. Dorian und ich sind alles andere als verwöhnt. "Was willst du von mir? Lass mich einfach vorbei."
 

Ich wüsste echt nicht, was er von mir wollte. Ich will einfach weiter laufen werden, aber zurück gestoßen zum Glück kann

ich mich noch auf denn Beinen halten denn vor ihnen auf denn Boden liegen oder knien wollte ich nicht.
 

"Was soll das?"

"Habe ich dir erlaubt weiter zu laufen?"

"Dafür brauche ich deine Erlaubnis nicht."

"Ich denke jemand muss dir mal beibringen wie man sich zu benehmen hat besonderes zu ältern."
 

Er packt mich am Arm, als jemand um die Ecken kommt und uns überrascht ansieht. Es musste ausgerechnet Potter sein.
 

"Was soll das?"

"Der Kleine muss lernen, wo sein Platz ist. Also halt dich dann raus."
 

Er zieht eine Augenbrauch nach oben und kommt auf uns zu. "Du sollst ihn losl assen." Herausfordert sieht er Potter an.
 

"Und wenn nicht?" Genervt sieht Potter ihn an und greift nach seiner Hand und löst sie von mir überrascht sehe ich ihn an. So viel Kraft habe ich ihn gar nicht zu getraut, aber das muss wohl am Training liegen. Auch die Beiden anderen sibd überrascht er hätte genauso wenig mit seiner Kraft gerechnet wie ich.
 

"Wieso lässt du ihn nicht in Ruhe was hat er dir getan?"

"Er soll lernen Respekt vor älter zuhaben."

"Wieso sollte er? Hat er was zu euch gesagt?"
 

Sein Blick geht zu mir. "Ich habe gar nichts getan. Ich wollte nur an ihnen vorbei, aber er hat mir denn Weg versperrt."

"Und wieso?"

"Er denkt er könnte einfach so an uns vorbeilaufen ohne was zu sagen."

"Und das kann er auch. Er muss nicht mit euch reden. Ihr werdet ihn in Ruhe lassen."

"Nur weil du mit seinem Bruder befreundet bist muss du nicht auch noch zu denn kleinen halten."

"Ja, das muss ich nicht, aber er hat euch nichts getan also lasst ihn in Ruhe."
 

Man sieht denn beiden, an das es ihnen nicht passt und sie am liebsten noch was sagen wollen, aber sie gehen weiter. Und Potter sieht mich nachdenkliche an.
 

"Ich hoffe das kommt nicht all zu oft vor?"

"Nein kommt es nicht." Ich würde ihn bestimmt nicht sagen, dass ich immer noch oft geändert werde.
 

"Gut, wenn sie dir nochmal was tun wollen sag mir Bescheid."

"Danke aber ich kann mich auch allein verteidigen." Potter grinst.

"Klar kannst du das." Er lacht mich aus. "Aber es wer trotzdem besser."

"Wie du meinst."

"Ich wollte gerade etwas an denn See, um meine Ruhe zu haben willst du mit kommen?"

"Wenn du deine Ruhe haben willst, sollte ich das wohl besser nicht."
 

Er grinst. "Ich will, aber das du mit mir kommst." Ich nicke ich wollte dort ja auch hin und das Potter nun will das ich mit komme passt mir gut.
 

Auf denn weg zum See sagte keiner etwas erst, als mir am See angekommen sind und mir uns gesetzt haben fängt Potter zu reden an.
 

"Dein Bruder hat mich heute gefragt, ob ich die Ferien bei euch verbringen will." Überrascht sehe ich ihn an und tun so als wüsste ich vom nichts.
 

"Und was hast du zu ihn gesagt?"

"Das ich einen teil der Ferien bei euch verbringen werde, aber nicht gleich zu Beginn der Ferien."

"Okay das freut mich."

"Dann sehe ich mal, wie ihr so wohnt."

"Ja aber es ist nichts Besonderes."

"Ich glaube schon und ich werde eure Eltern kennenlernen."

"Ja sie werden sich freuen denn Helden kennen zu lernen."

"Ich selber halte mich nicht dafür."

"Wieso nicht? Ich meine du hast denn dunkel Lord besiegt."

"Ich halte mich trotzdem nicht dafür."

"Trotzdem du hast eine Menge Magie in dir."

"Ja aber das habe andere auch."

"Und du bist der denn dunkel Lord besiegen muss."

"Ja der bin ich. Aber bis dahin wird es wohl noch dauern."

"Noch habe ich wohl keine Chance gegen ihn." Ich nicke. Du wirst nie gegen Vater ankommen.
 

"Kommst du eigentlich gerne hierher?"

"Ja wieso?"

"Weil die anderen dich immer noch Ärger und du keine Freunde hast."

"Das geht schon klar ich habe ja Dorian ich komm schon klar."

"Weiß du als ich klein war und zur Schule ging haben die anderen Kinder mich auch immer geärgert ich hatte keine Freunde und wenn dann hätte ich auch wohl keine Zeit für sie gehabt da ich meiner Tante immer helfen musste. Als ich dann hier her kam hat sich das geärgert."

"Sind sie nun netter zu dir?"

"Nein aber sie lassen mich in Ruhe. Und bald bin ich alt genau um von dort weg zu ziehen und dann muss ich sie nicht wieder sehen."

"Hast du denn gar keine Verwandten mehr?"

"Nein leider nicht."

"Das ist Schade."

"Hast du denn noch viel Verwandte?"

"Es geht es sind schon einigen aber ich habe kaum was mit ihn zu tun. Aber das macht nichts ich habe ja meine Eltern."

"Das ist gut ist dein Vater dann nett? Er wird wohl nicht viel Zeit haben bei seiner Arbeit."

"Ja er ist nett man kann von ihn alles haben zwar hat er nicht immer Zeit, aber immer, wenn mir zu Hause sind nimmt er sich sie. Zwar hat er nicht immer Zeit, aber immer, wenn mir zu Hause sind nimmt er sie sich."

"Das ist schön." Ja wenn es nur so wer. Wie oft habe ich mir immer vorgestellt das Severus mein Vater ist, zwar ist er streng aber er war immer, da wenn man ihn brauchte.
 

Mir bleiben denn ganzen Mittag draußen und Unterhalten uns. Und so erfahre ich auch immer mehr von ihn. Er hatte es auch nie einfach bei seinen Verwandten und ich frage mich, ob das was Vater vor hat auch richtig ist?
 

Mir reden noch sehr viel und erst als es Zeit für essen wird machen mit uns auf denn weg zur großen Halle es ist echt spät geworden.
 

Als ich am Tisch sitzen merke, ich das Dorian ziemlich nervös ist

"Ist alles okay?" Er sieht mich an. "Ja." Aber ich sehe genau, dass es nicht so ist aber er würde es mir schon noch sagen.
 

Nach denn essen zieht Dorian mich zu sich. "Der Alte hat mir geschrieben. Er will uns sehen." Überrascht sehe ich ihn an.
 

"Uns beide?"

"Ja."

"Aber wieso hat er nur die geschrieben? Obwohl er uns doch beide sehen will?" Dorian zuckt mit denn Schultern.
 

"Komm lass uns gehen." Ich nicke und folge ihn. Ich bin überrascht darüber das Dumbledore uns beide sehen will und nicht mir geschrieben hatte um mich zu sehen, aber ich bin freu darüber. Ich sehe Dorian an.
 

"Was er wohl von uns will?"

"Ich weiß es nicht. Keine Sorge es wird schon alles gut werden."

"Ja." Obwohl ich mir da nicht so sicher war.
 

Als mir bei Dumbledore angekommen sind lächelt er uns nicht wie sonst an.
 

"Setzen Sie sich." Mir nicken und tun was er sagt. Ich spüre wie

Dorian seine Hand an seinen Starb legt.
 

Als mit uns gesetzt haben warten mir drauf das er was sagt. Ich hoffe nur das mir auch wieder hier raus kommen.

Versagt

Dorian
 

Mir gefällt es nicht, wie der Alte uns ansieht so erst habe ich ihn noch nie gesehen. Ich frage mich, ob etwas gefunden hatte und nun beweißen konnte das mir die Söhne des dunkle Lords sind. Ich hatte ja schon immer das Gefühl das er es weiß.
 

Mit meiner Hand halte ich meinen Zauberstab der in meinen Umhang steckt. Mir werden uns vierteiligen müssen sollte es so sein. Auch wenn es nicht einfach sein würde. Ich musste sobald er uns gefangen nehmen wollen schnell halten.
 

Mein Blick geht zu Luca ich sehe ihn, an das er nervös ist. Kurz halte ich seine Hand und lächel ihn an. Auch Dumbldore hat sich gegenüber von uns gesetzt und sieht uns immer noch erst an.
 

Ein paar Sekunden sieht er uns einfach nur an bis er zu reden anfängt. "Nun sie fragen sich bestimmt, wieso sie hier sind?" Auch seine Stimme war eine ganz andere hat sie sich vorher immer nett angehört ist sie nun hart und lässt keine wiederrede zu.
 

"Nun ich werde es kurz machen. Ich weiß über sie Bescheid

Dorian und Luca Prinz oder sollte ich sagen Riddle." Luca neben mir zuckt kurz zusammen und ich greife wieder nach seiner Hand und drücke sie fest. Äußerlich bin ich ruhig, aber in mir drin sieht es anderes aus.
 

"Haben sie auch Beweise dafür?"

"Nein." Ich sehe ihn an das es ihn schwerfällt diese zu sagen, aber wieso sind mir, da hier? Er konnte es nicht beweißen.
 

"Vorher wollen sie, dann wissen, dass mir die Söhne des dunklen

Lordes sein sollen?"

"Mir kam es gleich verdächtig vor als sie beiden vor knapp einem Jahr und kurz, nachdem ihr Vater wieder aufgetaucht ist hier hergekommen sind. Zwei Jungen die ihren Vater doch recht ähnlich sind besonderes Luca er sieht ihren Vater sehr ähnlich wie er früher."

"Es gibt immer jemanden, der einen ähnlich sieht das sollten sie wissen. Und das mir erst vor einem Jahr hierher gekommen sind

als der Dunkle Lord wieder aufgetaucht ist, ist einfach Zufall unser Vater wird nicht begeistert sein, wenn er von ihren Anschuldigung hört."
 

Mit einen Überlegenten Blick sieht er uns an. "Es ist doch verdächtig das ich ihren Vater noch nicht gesehen habe."

"Er hat eben sehr viel zu tun. Ich glaube nicht das sie die Eltern alle Schüler kennen das würde schwer werde."
 

Ich stehe auf und ziehe Luca mit mir. "Wenn sie uns dann Entschuldigung würden mir haben noch was zu tun."
 

Auch der Alte steht auf. "Glauben Sie wirklich ich habe das Mal an ihren Armen nicht bemerkt? Andere werden sie damit täuchen können aber nicht mich. Sie sind ihren Vater ihn vielen Dingen zwar ähnlich, aber sie beide sind nicht wie er. Sie fühlen Mitleid, auch wenn sie es jetzt noch nicht wahr haben wollen."
 

Ich bleibe kurz steht. "Sie sind ihn zwar äußerlich ähnlich, aber sonst sind sie nicht, wie er sie wollen das doch alles nicht und haben zweifel daran, ob das was sie tun sollen auch richtig ist."

"Ich habe keine Ahnung wo von sie Reden."

"Sie sollten über meine Worte nochmal nachdenken." Er sieht uns traurig an. Was mich etwas wundert. "Ich kann ihnen helfen ihnen wird nichts passieren."
 

Ich grinse und drehe mich um. "Keiner kann uns helfen." Mit diesen Worten verlassen mir das Büro der Alte sieht uns nach hält und aber nicht auf und ich ziehe Luca hinter mir her. Mir müssen zu Severus und ihn sagen was passiert ist.
 

"Was hast du jetzt vor?"

"Mir werden zu Severus gehen und dann zu Vater er muss darüber Bescheid wissen, wer weiß, ob der Alte nicht schon jemanden über uns Bescheid geben hat mir müssen hier weg." "Aber was ist mit Potter er sollte doch mit uns gehen?"

"Der Plan hat sich eben geändert."

"Vater wird uns die Schuld geben."

"Das weiß ich auch aber mir können nicht hier bleiben."
 

An der Tür zu Severus Privaträumen klopfe ich an, aber Severus macht nicht auf selbst als ich seinen Namen sagen. Er ist wohl nicht da. Ich sehe Luca an.
 

"Lass uns in seinen Büros nachsehen."

"Okay."
 

Also laufe ich mit Luca zu seinem Büro aber auch dort war er nicht. So ein Mist wo ist jetzt wo mir ihn brauchen. "Mir müssen ihn finden und das schnell."
 

Mir sehen überall nach wo Severus sich sonst aufhält aber er ist nicht zu finden.
 

"Was sollen mir jetzt machen?" Ich wusste es selber nicht aber ohne Severus hilfe kommen mir hier nicht weg.
 

"Mir sollten....." Bevor ich weiter reden kann ist ein lauter Knall zu hören.
 

"Was war das?" Woher sollte ich das wissen? Aber mein Gefühl sagt mir, das es alles andere als gut war.
 

"Lass uns nachsehen." Wieder schnappe ich mir seine Hand und laufe denn Knall nach.
 

"Hältest du das für eine gute Idee?"

"Ja mir müssen wissen, was es war und vielleicht finden mir auch so Severus mir brauchen ihn."
 

Ich laufe mit Luca in die Richtung aus dieser der Knall gekommen ist.
 

Als mir immer näher kommen kann, ich ein Lachen hören ich sehe zu Luca uns beiden ist klar zu wenn dieses Lachen gehört unsere Mutter ist hier. Die mir nun auch sehen können, aber nicht nur sie ist hier auch fast alle anderen sind es. Aber wie haben sie es geschafft hierher zu kommen?
 

Als unsere Mutter uns sieht kommt sie auf und zu. "Meine Söhne." Mit einen verrückten grinsen drückt sie uns kurz an sich. "Was macht ihr hier?"

"Mir wollen sicher gehen das Draco seine Aufgabe erledigt und ein bisschen Spaß haben." Ich nicke. "Wo sind sie?"

"Mir wollten gerade zu ihn ihr sollte mit kommen."

"Ja."
 

Mir lassen Sie ein Stück vorlaufen. "Wer es nicht besser nicht mitzugehen?"

"Was sollen mir sonst machen? Ich bin sicher das Severus bei Draco ist." Der Kleine nickt, aber ich merke das etwas nicht stimmt also bleibe ich stehen die anderen drehen sich zu uns um.
 

"Was ist los?"

"Mir kommen gleich nach." Zu Wiedersprechen würde sich keiner trauen also laufen sie weiter.
 

Ich drehe mich zu Luca. "Also was ist los?"

"I..... Ich."

"Ja?"

"Ich habe Angst." Der Kleine sieht weg. Ich grinse und streichelt ihn durchs Haar.
 

"Schon gut das muss dir nicht peinlich sein es ist okay Angst zu haben."

"Aber du hast keine."

"Doch die habe ich auch aber mir sieht man es eben nicht an."
 

Ich Knie beuge mich etwas nach unten und drücke denn kleinen an mich.
 

"Mach dir keine Sorgen es wird alles gut werden." Ich halte denn kleinen noch ein paar Minuten im Arm und lasse ihn dann los.

"Mir sollten zu denn anderen."

"Ja."
 

Ich schnappe mir seine Hand und ziehe ihn mit mir die Treppe nach oben. Als unser Mutter uns sieht, zieht sie uns an sich.
 

Ich sehe zu Draco der zittert vor denn Alten steht seinen Zauberstab auf ihn gerichtet Dumbldors Blick geht kurz zu uns er sagt nichts aber ich konnte an seinen Blick sehen, was er uns sagen will ihr seit nicht wie sie.
 

Ich sehe wieder zu Draco er kann es nicht das scheine auch die anderen zu bemerken unsere Mutter geht auf ihn zu.
 

"Los tun es." Aber noch immer tut er nichts ich wusste, dass er, das hier nicht konnte. Bevor unsere Mutter oder sonst jemand noch was sagen kann srellt Severus sich zu uns und stellt sich mit erhoben Zauberstarb vor denn alten. Und dann geht alles ganz schnell Severus lässt denn Fluch auf ihn los, aber ich sehe ihn an das es ihn schwerfällt in seinen Augen ist Schmerz zu sehen, aber wieso? Der Alte fällt nach hinten und stützt nach unten. Die anderen fangen an zu Lachen. Außer Draco und mir Luca steht, zittert da. Unsere Mutter packt uns am Arm.
 

"Los lässt uns Spaß haben." Und schon werden mir vor ihr mit zu

Hagrid Hüte gezogen. Was wollen die hier? Bevor ich danach fragen kann, ist wieder ein lauter Knall zu hören und Potter steht mit erhoben Zauberstarb vor uns.
 

"Was tut ihr beide hier?" Ich grinse und zeige Potter mein Mal. Überrascht sieht er uns an.
 

"Ihr gehört zu ihnen? Nein das glaube ich nicht." Unsere Mutter stellt sich neben uns. "Die gehören nicht nur zu uns."

"Was soll das heißen? Sie grinst. "Kommst du nicht drauf? Sieh dir die beiden doch mal genau an."
 

Sein Blick geht von mir zu Luca, aber noch immer sagt er nichts.

"Du weißt es immer noch nicht dabei dachte ich ja der Alte hat dir was gesagt aber gut. Die beiden hier sind die neuen dunkel Lords die Söhne des dunkel Lords."
 

Geschockt sieht er uns an. "N..... Nein das kann nicht sein. Nicht sie."

"Es ist, aber so eigentlich solltest du ja in denn Ferien mit zu uns kommen das Vater dich erledigen kann oder wieso glaubst du habe ich mich mit dir angefreunde weil ich dich gerne habe? Tut mir ja leider aber es ist nicht so."
 

Bevor er aber noch was sagen oder tun kann stellt sich

Severus vor uns denn Potter auch als verränder hinstellt. Aber mir bekommen davor nichts mehr mit. Da Tiw auf einmal vor uns steht.
 

"Der Herr wünscht das ich die Jungen herren zu ihn bringen." Mir nicken und nehmen seine Hand in unsere und schon wenige Augenblick später stehen mir in der Eingangshalle unser Vater vor uns.
 

"Verschwindet." Tiwi verbeugt sich und ist dann auch schon weg.

"Mein Sohn ihr habt also versagt." So wie Vater uns ansieht will ich nur eins und das war weg.

Strafe

Ein paar Sekunden sieht Vater uns einfach nur, an aber so wie er uns ansieht würde ich mir Luca am liebsten schnappen und weg. Aber weit würden mir nicht kommen. Und ich wusste auch nicht wohin mir sollten? Nicht mal Severus würde uns vor Vater verstecken. Mir wären gleich wieder bei Vater und dann würde es nur noch schlimmer werden. Obwohl ich nicht glauben kann das es überhaupt noch schlimmer werden konnte. Ich bin überzeugt davon das diese Strafe schlimmer werden wird als es alle anderen zu vor waren.
 

Kurz sehe ich zu Luca der etwas zittert ich kann ihn gut verstehen. Mein Blick geht zurück zu Vater der endlich zu Reden anfängt.
 

"Ihr habt mich enttäuscht besonderes du mein Sohn." Seine Stimme ist nicht laut, aber sein Blick zeigt, wie sauer er ist. Vater hat mich bis jetzt noch nie so angesehen.
 

Aber was konnten mir dafür? Dass es schief gelaufen ist? Zugeben mir hätten nicht mit denn anderen mit gehen sollen und uns zurückziehen so hätte Potter uns auch nicht gesehen. Aber selbst wenn hätte es wohl nicht viel gebracht.
 

Zwar hätte Potter nicht gewusst, wer mir in Wirklichkeit sind, aber nachdem das mit Dumledore passiert ist, würde Potter bestimmt nicht die Ferien bei uns verbringen wollen, sondern bei denn Weasley und mir hätten in seinen Augen versagt. Egal wie es gekommen wer. Obwohl Vater wohl noch wüteter, ist da jetzt jeder weiß, wer mir sind, zwar hätten sie es bald erfahren, aber es sollte eben noch nicht so früh sein. Aber nun war es nun mal so und es war nicht mehr zu ändern.
 

Ich sehe Vater in die Augen auch wenn es mir schwer fällt seinen Blick stand zuhalten.
 

"Es tut mir leid Vater ich habe nicht nach gedacht." Seine kalten Augen die er auf uns beide gerichtet hatte richten sich nun ganz auf mich.
 

"Nein ihr habt NICHT nach gedacht, bei Luca habe ich ja nichts anderes erwartet aber von dir mein Sohn. WAS HABT IHR DURCH DABEI GEFACHT EUCH ZU ZEIGEN?" Luca zuckt zusammen, was mich nicht wundert, Vater wurde eigentlich nie laut. Und das musste er auch nicht.
 

"Es tut mir leid Vater. Aber Luca hat an der Sache keine Schuld ich habe ihn, nachdem Mutter und die anderen da waren einfach mit mir gezogen und hinter denn anderen her. Luca wollte nicht hinter ihnen her aber ich habe ihn gesagt das er mit kommen soll"

"Aber das stimmt so...." Sauer sehe ich denn kleinen an er soll jetzt bloß ruhig sein.
 

"Aber......"

"Sein ruhig." Er muss doch verstehen, dass es der einzige Weg ist um seine Strafe nicht so schlimm ausfallen zu lassen. Und zum Teil stimmt es ja auch. Luca war sich unsicher und ich habe ihn überredet mit mir zu kommen.
 

"Und trotzdem ist er mit dir gekommen er hätte auch gehen können."

"Ja, das hätte er, aber ich habe das nicht zu gelassen. Und Luca soll ja das tut, was ich ihn sage."

"Du willst ihn beschützen." Ich hatte gehofft Vater wird es nicht merken, aber es hätte mir klar sein müssen man könnte ihn nichts vor machen.
 

"Es stimmt, was ich gesagt habe Vater."

"Das wird ihn vor einer Strafe nicht schützten. Ihr habt beide versagt und dafür werden ihr bestraft werden. Der Plan war gut und ihr hätte Potter schon so weit, aber da er nun weiß, wer ihr seit habt ihr versagt."

"Ja, das haben mir Vater. Aber selbst wenn Potter uns nicht gesehen hätte und gewusst hätte, wer mir sind, wer er wohl nicht mit uns gekommen, nachdem was passiert ist."

"Ihr hätte es weiter versuchen müssen, selbst wenn es noch etwas gedauert hätte, aber er hätte nicht erfahren, wer ihr seit ihr habt denn ganzen Plan zu nicht gemacht."
 

Ich nicke, was zu sagen würde auch nichts bringen Vater hatte recht mit denn, was er sagt, auch wenn ich es nicht gerne zugebe. Ich hatte nicht nachgedacht.
 

Genau in diesen Augenblick tauchen auch die anderen in der Eingangshalle auf und gehen vor Vater in die Knie. Auch Draco ist bei ihn und zittert leicht.
 

"Mein Lord es ist voll bracht." Vater gibt ein kaltes Lachen von sich und sieht zu Draco. "Der Junge Malfoy hat es also vollbracht." Unsere Mutter gibt ein kicher von sich.
 

"Nein mein Lord es war nicht Draco, sondern Severus." Vaters Blick geht zu Draco. "Du hast also versagt sowie meine Söhne." Draco zittert noch stärker.
 

"Nun vielleicht war die Aufgabe doch zu schwer für dich." Überrascht sieht Draco Vater an und auch mir sind überrascht davon das er ihn nicht gleich bestraft.
 

"Nun Severus ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann. Nun ist Dumbldore aus denn weg auch wenn es anderes geplant war jetzt fällt nur noch Potter und hätten meine Söhne nicht versagt hätte er bald hier sein können. Ihr könnt gehen, bis auf Severus in zwei Tagen wird eine Versammlung stand finden und da wird Draco mir sagen wieso er versagt hat. Und jetzt geht ich muss mich um meine Söhne kümmern."

"Ja Herr." Es dauert keine Sekunde, bis sie weg sind. Was Vater wohl mit Draco vor hat? Ich sollte mir darüber wohl keine Gedanken machen, sondern um das was mit uns passiert.
 

Sein Blick geht wieder zu uns. "Severus bring Luca in sein Zimmer."

"Ja Herr."

"Vater bitte tun Dorian nicht weh."

"Du solltest dir lieber sogen um dich machen."
 

Bevor Luca noch was sagen kann, hat Severus in schon am Arm gepackt und zieht Luca mit sich nach oben.
 

Ich bin froh darüber das er bei meiner Bestrafung nicht dabei sein wird. Der Kleine soll nicht sehen, wie ich leide und das werde ich, aber er soll nicht sehen, wie sein Bruder auf denn Boden liegt und sich vor Schmerzen fast nicht mehr bewegen kann. Gut das Severus da ist er würde denn kleinen nicht mehr aus denn Zimmer lassen.
 

"Du hast versagt." Wie oft wollte er mir das noch sagen? Aber danach würde ich ihn bestimmt nicht fragen.
 

"Ja Vater das habe ich."

"Dann weiß du ja auch das du diese Strafe mehr als nur verdient hast." Nein das finde ich nicht. Aber auch das würde ich nicht sagen. "Ja Vater."
 

Er sagt nichts mehr und erhebt seinen Zauberstab und ohne das ich mich darauf vorbereiten kann, wenn man sich denn überhaupt auf sowas vorbereiten kann Schrei ich leise auf. Es ist zwar nicht der Cruciatus aber trotzdem tut es weh.
 

Von einer Sekunde auf die andere fühlt es sich so an, als würde mein Körper im Eis stehen. Zum Glück bleibt es nicht lange so. Aber Zeit zum durch Atmen habe ich nicht denn keine Sekunde später habe ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, weshalb ich mir auch an denn Hals fasse. Auch wenn es sich nicht lange so anfühlt ist es Folter und ich konnte nichts machen.
 

Als Nächstes habe ich das Gefühl als würde mich jemanden scheiden. Ich wusste, dass es nicht so war, aber es fühlte sich so an. Vater musste die Zauber nicht mal aussprächen und so weiß ich auch nicht was genau auf mich zu kommt.
 

Ich kann einfach nicht anders und Schrei laut auf. Aber Vater zeigt kein Mitleid er macht weiter.
 

Als er kurz von mir ablässt, liege ich auf denn Boden und hatte das Gefühl mich nicht mehr bewegen zu können. Bitte lasse es endlich vorbei sein.
 

Aber das war es nicht. Wann hatte Vater denn endlich genug? Diesesmal fühlt es sich so an, als würde jemanden auf mich einschlagen. Diesen Fluch hat Vater frühere auch öfter mal bei Luca verwedent, wenn er nicht selber zu geschlagen hatte, man konnte bestimmen, wo man getroffen werden sollte und die Schläge waren sehr fest. So fest waren sie noch nie überall werde ich getroffen.
 

Ich beiße mir fest auf die Lippe um ihn nicht an zu fangen zu bettel, aber lange halte ich das nicht mehr aus.
 

Nach ein paar Minuten fange ich an lauter zu schreien ich bin mir sicher das Luca mich gehört haben muss. Und auch wenn ich es nicht wollte fange ich zu bettel an.
 

"B....bitte Vater hör auf."

"Diese Strafe hast du verdient also nimm sie an. Noch immer fühl ich die Schläge.
 

Und dann endlich nach Stunden so kommt es mir vorsteckt er seinen Zauberstarb weg.
 

"Du wirst mich nicht mehr enttäuschen."

"N..... Nein Vater das werde ich nicht."
 

Er packt mich am Arm und zieht mich hoch da ich ja immer noch auf denn Boden liegen.
 

Als ich so hoch gezogen werde wimmer ich kurz auf schon diese kleine Bewegung tat weh. Auch wenn Vater mich wärend der Strafe nicht berührt hatte und es vorbei war es fühlte sich immer noch so an, als hätte er auf mich eingeschlagen und das würde sich auch noch Tage lang so anfühlen.
 

Ohne auf mein Wimmern zu achten werde ich Richtung Keker gezogen es wer auch zu schön gewesen wenn er mich in mein Zimmer gebracht hätte.
 

Als mir vor einen der Keker ankommen, sind stößt er mich rein. Da ich mich nicht mehr auf denn Beinen halten kann, lasse ich mich auf denn harten Steinboden fallen. Auch wenn ich keine Schwäche zeigen wollte, aber dafür war es zu spät und mir war es auch egal.
 

"Du wirst erst mal hier bleiben." Ich nicke und Vater lässt mich allein.
 

Als er weg ist, schließe die Augen zum Glück ist es vorbei. So sauer war Vater noch nie auf mich und so hatte er mich auch noch nie bestraft. Zwar hatte ich nicht denn Cruciatus zu spüren bekommen, aber das hier war genauso schlimm, wenn nicht sogar noch schlimm. Ich hoffe Vater würde Luca nicht genauso bestrafen. Ich würde ihn nicht helfen können.

Wut

Luca
 

Als Severus die Tür hinter uns geschlossen hat, will ich nur eins und das ist zurück zu Dorian. Deshalb laufe ich auch, nachdem Severus mich wieder los gelassen hat zur Tür. Ich muss zu

Dorian auch wenn ich nicht weiß wie ich ihn helfen soll. Aber ich musste zu ihn.
 

Bevor ich die Tür aber wieder öffnen kann, werde ich mal wieder von Severus am Arm gepackt.
 

"Wo willst du hin?" Wieso fragt er mich das? Er wusste doch genau, wo ich hin will. Trotzdem antworte ich ihn.
 

"Zu Dorian Vater wird ihn hart bestrafen." Severus sieht mich so an, als hätte ich denn verstand, verloren vielleicht hatte ich ja auch genau das.
 

"Du weißt das du ihn nicht helfen kannst."

"Aber ich kann es versuchen."
 

Ich versuche mich los zureisen aber Severus Griff wird dadurch nur noch stärker. Was ziemlich weh tut.
 

"Was glaubst du wird passieren, wenn du zu ihnen läufst?" Mit einen durchdringen Blick sieht er mich mit seinen dunklen Augen an.
 

Ich zucke mit denn Schultern. Auch wenn ich genau wusste, was passieren würde. Vater würde mich mit bestrafen. Und ich würde Dorian nicht helfen können. Aber vielleicht hilft es ihn wenn ich bei ihn bin und mir die Schmerzen zusammen aushalten mussten.
 

"Vielleicht hilft es Dorian, wenn mir die Schmerzen zusammen aushalten müssen."

"Nein das wird ihn nicht helfen. Wenn dein Vater mit deinem Bruder fertig ist, wird er zu dir kommen."
 

Ich lasse denn Kopf hängen und Severus lässt mich endlich los. Das Vater mich später auch noch bestrafen würde, war mir klar, aber es war mir egal. Es war ja nicht das erst mal. Obwohl es diesesmal schlimmer werden wird. Mit hatte in seinen Augen das zweite Mal versagt und die Strafe dafür würde nicht klein ausfallen. Das hatte sie das letzte Mal schon nicht. Ich hoffe Dorian wird nicht all zu großen Schmerzen haben.
 

"Dein Bruder wird es überstehen."

"Mir hätten nicht hinter denn anderen her laufen sollen. Auch wenn Vater uns trotzdem bestraft hätte da Potter wegen denn Vorfall nicht mit zu uns gekommen wer, aber da Potter nun weiß, wer mir sind. Wird Vater uns leiden lassen. So sauer war er noch nie auf uns. Ich habe diesen Blick bei ihn noch nie gesehen.
 

"Er wird euch verzeihen. Aber ja er wird dich bestrafen." Ich nicke und sehe Severus ein paar Sekunden einfach nur an.
 

"Du hast Dumbldore erledigt." Er nickt und kurz habe ich das Gefühl das Severus Schmerzen hat.
 

"Was für ein Gefühl war es?" Sein Blick wird kurz traurig für jemanden, der ihn nicht gut kennt, wer dieser Blick nicht aufgefallen, aber ich kenne ihn gut.
 

"Wieso willst du das wissen?"

"Vielleicht muss ich das auch bald tun. Ich bin mir sogar sicher, dass ich und Dorian es eines Tages tun müssen." Nachdenklich sieht er mich an.
 

"Ja das werdet ihr." Ich bin froh darüber das Severus nicht versucht mir, was anderes einreden zu wollen. Aber das versuchte er nie.
 

"Es ist wie bei denn Cruciatus man muss es wirklich wohl sonst wird man es nicht tun können."

"Ich verstehe."
 

Ob ich sowas konnte? Wenn mein leben in Gefahr ist dann vielleicht aber sicher war ich mir da nicht. Aber Vater würde es uns wohl bald beibringen denn zurück in die Schule konnten mir nicht mehr.
 

"Hast du sowas zum ersten Mal getan?"

"Ja."
 

Ich bin etwas überrascht darüber das Severus sowas nicht vorher schon getan hatte, aber meistens ist es ja so das Vater

es tut.
 

"Jetzt musst du dich auch verstecken jeder wird hinter dir her sein." Severus grinst. "Nein das muss ich nicht."
 

Verwirrt sehe ich ihn an. "Es gibt keine Beweise dafür das ich es wahr. Auch wenn Potter es gesehen hat. Aber keiner wird ihn glauben und er wird wie viele anderen auch nicht nach denn Ferien zurück nach Hogwarts kommen. Ich werde nach denn Ferien weiter in Hogwarts Arbeiten können."
 

Zwar konnte ich das nicht ganz glauben, aber wenn Severus das sagt wird es stimmen und ich darf nicht vergessen das viele Leute in Ministerium zu uns gehören. Ich bin mir auch sicher, dass es sehr bald unter denn Einfluss von Vater stehen wird zwar tat es das jetzt schon aber ich bin mir sicher das auch der Minister bald das tun wird was die anderen ihn sagen.
 

Mir werden wohl nicht mehr zurück nach Hogwarts kommen."

"Nein eure Vater wird euch nun bei allen dabei haben wollen er wird euch viel beibringen." Ich nicke als ein lauter Schrei zu hören ist, der mich zusammen zucken lässt ich sehe zur Tür auch Severus sieht zu dieser und dann wieder ein Schrei. Das ist Dorian ich habe ihn noch nie so schreien hören. Zwar hat Vater ihn früher auch bestraft aber wenn er es getan hatte, was nicht oft vor gekommen ist hat er nie so geschrien. Ich laufe zur Tür egal was Severus sagte ich musste zu ihn.
 

Bevor ich die Tür aber öffnen kann hat Severus mich schon wieder gepackt diesesmal an meinen Umhang an dieser er mich zu sich zieht. Sauer sehe ich ihn an.
 

"Lass mich los ich muss zu ihn."

"Du machst es nur noch schlimmer, wenn du nun zu ihn gehst du bleibst hier."

"Nein."
 

Ich versuche mich wieder los zureisen, aber wieder klappt es nicht. Ich Schlage sogar nach Severus, was ich nicht mal richtig mitbekommen ich will eben nur zu Dorian. Ich muss einfach zu ihn.
 

Ich bin kurz davon in Tränen auszubrechen egal, was ich machen nichts hilft, ich hatte keine Chance gegen ihn. Trotzdem schlage ich wieder nach ihn was ich sonst nie machen würde. Ich treffe Severus sogar ins Gesicht.
 

Und bevor ich richtig weiß was er tut, hat Severus schon ausgeholt und mir eine leichte Ohrfeige verpasst. Geschockt sehe ich ihn an und halte still. Er hat mich geschlagen das hat er bis jetzt nie getan. Außer denn einen klapps damals denn ich nicht mal bemerkt habe. Selbst als ich damals denn Trank nicht geschafft hatte und mir hätte soviel passieren können und Vater ihn sogar die Erlaubnis geben hat uns zu bestrafen hat er es nicht getan ist nicht mal laut geworden, auch wenn er sauer war und mich dumm genannt hatte. Aber er hat sich immer entschuldigt zwar hat er nicht gesagt das es ihn leid tut, aber er hat mir ein paar Tage später immer etwas mit gebracht das war seine Art gewesen zu sagen, dass es ihn leid tut.
 

Ich merke, dass mir Tränen in die Augen steigen der Schlag hat nicht mal weh getan, aber ich will zu Dorian und kann nicht. Severus sieht mich genervt an und kniet sich zu mir um mit mir auf Augen höhe zu sein und zieht mich an sich. Und dann kann ich es einfach nicht mehr verhindern die Tränen kommen nur so aus meinen Augen.
 

Ich drücke meine Gesicht an Severus Brust das war

einfach zu viel. Erst das mit Dumbledore was ich wohl nicht mehr aus meinen Kopf bekommen würde und dann das mit Vater und nun Dorian der schreit und ich ihn nicht helfen kann.
 

Ein paar Minuten hält Severus mich einfach im Arm. Als ich mich langsam wieder beruhig habe sehe ich ihn an.
 

"Ich wollte dich nicht schlagen."

"Schon gut es hat nicht weh getan." Severus nickt und ich drücke mich nochmal an ihn. Und wieder frage ich mich wieso ist er nicht unser Vater?
 

"Ich will lieber dich als Vater." Er lächelt mich an, was schon komische ist, man sieht ihn sonst ja nie lächeln. "Leider geht das nicht." Ich nicke das wusste ich auch. Aber er wer ein guter Vater ganz bestimmt.
 

"Ich werde später nach Dorian sehen. Dein Vater würde ihn nie

erst Haft verletzten egal, wie sauer er ist. Ihr seid seine Söhne seine Erben ihr habt das gleiche Blut ihn euch." Ich nicke. Ja Vater wird Dorian nicht ernsthaft verletzt, aber seine Schreie zu hören tut einfach nur weh, da Dorian für mich immer der starke große Bruder war.
 

Inzwischen hat Severus mich schon wieder los gelassen und ist aufgestanden und das genau zum richtigen Zeitpunkt da die Tür geöffnet wird und Vater denn Raum betritt ich gehe ein paar Schritte zurück Severus verbeugt sich.
 

"Vater was ist mit Dorian?" Mit seinen kalten Augen sieht er mich an.
 

"Das kann die egal sein. Er hat seine Strafe erhalten und nun bis du dran."
 

Schon hat er seinen Zauberstarb erhoben und ich liege keine zwei Sekunden später auf denn Boden und habe das Gefühl als, ob jemand auf mich einschlagen würde es tut, einfach so weh ich habe nicht nur das Gefühl als, ob jemand auf mich einschlagen würde nein es passiert auch jemand schlägt auf mich ein.
 

"P..... Vater bitte hör auf." Aber schon trifft mich der nächste schlagt und das genau auf denn Rücken ich habe das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen und rolle mich zu einer Kugel zusammen. Aber es bringt nichts die Schläge hören nicht auf es wird nur noch schlimmer und ich konnte nichts dagegen tun dass es aufhört.
 

Außer meinem Wimmern ist nichts weiter zu hören, kurz sehe

ich zu Severus der mich nicht ansieht er konnte denn Blick wohl kaum ertragen. Aber er konnte mir auch nicht helfen außer sich später um meine Schmerzen kümmern und das würde er auch.
 

Und dann endlich hören die Schläge auf. Ich sehe auf. Das mir wieder Tränen aus denn Augen laufen war mir egal.
 

"Du solltest froh sein dein Bruder hat mehr aushalten müssen. Du wirst hier bleiben. Und erst raus kommen, wenn ich es dir sage."

"J.....Ja Vater."
 

Ohne mich nochmal anzusehen, sieht er zu Severus. "Du Severus wirst mit mir kommen und mir genau sagen was passiert ist."

"Ja Herr." Severus sieht mich nochmal an und verlässt mit Vater denn Raum. Auch wenn ich ihn ansehen kann das ihn das nicht gefällt aber er konnte es eben nicht ändernd.
 

Als sie denn Raum verlassen haben stöhne, ich laut auf es tut einfach so weh. Ich habe das Gefühl nicht mehr richtig sitzen oder laufen zu können.
 

Erst nach ein paar Minuten schaffe ich es langsam auf zu stehen und mich ins Bett zu legen mein ganzer Körper ist voll mit blauen Flecken. Dorian wird es noch schlechter gehen Vater hat gesagt das er mehr abbekommen hat. Aber wieso hat er sich diesesmal bei mir zurückgehalten? Vielleicht weil er weiß, dass ich es nicht ausgehalten hätte wie Dorian seit ich damals das Fieber bekommen habe hat er sich mehr zurück gehalten. Wie lange ich wohl hier drin bleiben muss? Und ob Dorian auch in sein Zimmer ist? Am liebsten würde ich ja zu ihn, aber ich kann mich kaum bewegen und ich glaube auch nicht das ich aus denn Zimmer raus kann ohne das Vater es merkt ich muss einfach warten. Dorian wird wohl auch nicht zu mir Cruciatus. Ein Glück hat Severus gesagt er würde nach ihn sehen.
 

Ich schließe die Augen und war auch schon nach ein paar Minuten eingeschlafen.

Wieder zusammen

Dorian
 

Seit etwas mehr als zwei Wochen sitze ich schon hier unten in denn Keker fest. Und kein einziges Mal, ist Vatwr gekommen um nach mir zu sehen. Oder um mich hier wieder raus zu lassen. Denn einziegen denn ich dreimal am Tag kurz zu sehen bekomme ist Tiwi der mir was zum Essen und Trinken bringt.
 

Und jeden Tag Frage ich Tiwi nach Luca und immer meint er ihn ging es gut und er wer ihn seinem Zimmer.
 

Ich bin froh darüber das es ihn gut geht und Vater ihn nicht auch noch hier unten eingesperrt hatte. Obwohl dann hätte ich jemanden zu Reden.
 

Auch Severus war einmal hier gewesen um nach mir zu sehen und mir was gegen die Schmerzen zu geben davon weiß Vater nichts und es ist auch besser so.
 

Als Severus zu mir gekommen ist, hatte auch ich ihn nach Luca gefragt und er meinte, wie Tiwi das es ihn gut ging. Vater ihn zwar bestraft hatte, aber das Vater ihn nicht ganz so schlimm bestraft hatte wie mich und das Luca erst mal in seinem Zimmer bleiben soll.
 

Ich bin Vater sogar dankbar, dass er Luca nicht ganz so hart bestraft hatte wie mich. Auch wenn es wohl nur daran liegt das Vater Luca nicht ernsthaft verletzten wollte und sich deshalb etwas zurück gehalten hatte.
 

Mir war es ganz egal Hauptsache denn kleinen ging es soweit gut.
 

Meine Verletzungen sind inzwischen auch verheilt und ich hatte dank Severus auch keine Schmerzen mehr. Jetzt hoffte ich nur darauf so schnell wie möglich hier wieder raus zu kommen. Denn sonst werde ich echt noch verrückt. Ich konnte hier ja nichts tue, außer dumm rum zu sitzen und die Wand anzustarren und meinen Gedanken nach gehen.
 

Die einzige Ablegung war Tiwi der mir was zum Essen brachte oder denn Inhalt von denn Eimer verschwinden lässt in denn ich mich erleichteren konnte was mir zwar peinlich war, aber ich sollte froh sein das ich einen Eimer hier hatte in denn ich mich erleichteren konnte.
 

Der Kleine Elf tat es einfach und stellte mir denn Eimer wieder hin.
 

Das ich solange hier unten sitzen müsste das haben ich nicht gedacht. Ich würde echt gerne Duschen gehen so wie ich Riche ich hoffe, dass Vater mich hier bald wieder raus lassen würde.
 

Mal wieder schließe ich die Augen und bin fast schon wieder eingeschlafen, als Tiwi vor mir erscheint. Was mich etwas wundert, da er mir das Essen erst vor kurzen gebracht hatte. Wie immer verbeugt er sich tief vor mir. "Tiwi soll denn Jungen Herren sagen, dass die Strafe beendet ist und in denn Salon kommen sollen."
 

Ich bin gleich auf denn Beinen endlich darf ich hier raus und kann Luca wieder sehen. Tiwi sperrt denn Kerker auf, ohne ihn normal anzusehen, laufe ich nach draußen und den Gang entlang. Zum Glück konnte ich normal gehen, was auch daran liegt, dass ich mich immer mal bewegt habe und nicht die ganze Zeit rum gesehen habe.
 

Als ich die Treppe nach oben gelaufen bin und in der Eingangshalle stehe atme ich tief aus und bleibe kurz stehen bevor ich Richtung Salon laufe ich sollte Vater nicht länger warten lassen auch wenn ich vorher lieber nochmal geduscht hätte, aber Vater wollte mich eben jetzt sehen. Also musste er auch denn Geruch ertragen.
 

Als ich vor der Tür zum Salon stehe, klopfe ich kurz an und betrete denn Raum. Überrascht bleibe ich an der Tür stehen und sehe zu der Person, die außer Vater noch mit im Raum steht Luca. Zwar hätte mir klar sein müssen das Vater auch ihn sehen trotzdem überrascht es mich.
 

Er will auf mich zu laufen, aber ich halte ihn mit einem Kopfschütteln zurück. Nicht jetzt wenn Vater dabei ist er versteht und bleibt stehen. Und ich sehe ihn mir genau an. Luca sieht gut aus, aber er konnte ja auch Duschen anderes als ich. Uch sehe zu Vatwr der bis jetzt mit denn Rücken zu uns gestanden hat und sich nun zu uns dreht.
 

"Eure Strafe ist beendet." Am liebsten würde ich dir Augen verdrehen das wusste ich auch. Sonst hätte er mich nicht zu sich rufen lassen.
 

"Danke Vater."

"Heute Abend wird eine Versammlung bei denn Malfoys statt finden und ihr wertet dabei sein. Macht euch fertig."

"Ja Vater."
 

Schnell verlassen mir denn Raum. Kaum das mir draußen sind drückt Luca sich fest an mich sowie ich ihn. Das ich nicht gerade gut Riche Scheid ihn egal zu sein.
 

"Ich habe dich so vermisst. Ich habe jeden Tag Tiwi gefragt wie es die geht ich wollte immer zu dir aber ich konnte nicht."
 

Ich lächel ihn an. "Schon gut kleiner."

"War es sehr schlimm? Ich habe dich als Vater dich bestraft hat schreien hören und wollte zu dir, aber Severus hat mich nicht gelassen."
 

Der Kleine hat mich schreien hören? Davon hat Severus mir gar nichts gesagt, aber es musste ja auch schnell gehen, als er meine Verletzungen versorgt hat, da war nicht viel Zeit zum Reden. So ein Mist dabei habe ich gehofft dass der Kleine mich vielleicht doch nicht gehört hatte.
 

"Es ist alles gut zwar hat Vater mich hart bestraft. Aber mir ging es schnell wieder besser. Es ist gut das Severus dich aufgehalten hat. Du hättest mir nicht helfen können und Vater hätte dich wohl noch schlimmer bestraft"

"Ja."

"Gut und nun komm ich möchte endlich Duschen."
 

Der Kleine grinst. "Das hast du auch nötig." Ich streichel ihn durchs Haar. "Sei nicht so frech kleiner." Auch ich grinse und laufe mit Luca dann nach oben und in mein Zimmer. Es hatte sich nichts verändern aber das tat es nie.
 

Als ich meine Sachen zusammen gesucht habe laufe ich Richtung Bad. Zwar könnte ich auch einen Zauber benutzten, aber ich will das Wasser auf meiner Haut spüren. Ich sehe normal zu Luca der sich auf mein Bett gesetzt hat.
 

"Du solltest dich auch fertig machen." Verwirrt sieht er mich an.

"Aber das bin ich doch schon."
 

Ich ziehe ein Augenbrauch nach oben seine Haare sind durch mein streichelen wieder ziemlich durcheinander und die Sachen, die er trägt sehen zwar gut aus, aber Vater würde wohl wollen das er sich, was anderes anzieht.
 

"Zieh dir trotzdem was anderes an und mach deine Haare."

"Die sehen nur wegen dir wieder so aus."
 

Der Kleine grinst mich an tut, dann aber was ich sage und steht auf. "Mir sehen uns dann gleich."
 

Ich nicke und laufe ins Bad. Wo mich nicht lange aufhalte und mich anfange auszuziehen. Die Sachen lasse ich einfach liegen. Tiwi würde sich schon darum kümmern. Ich frage mich, ob er sie normal sauber bekommt.
 

Als ich unter der Dusche stehe und ich denn erste Strahl auf meinen Körper spühre schließe ich die Augen, wie ich das vermisst habe. Meine Muskel fange langsam an sich wieder zu entspannen.
 

Ein paar Minuten bleibe ich einfach so stehen bis ich anfange mir die Haare und meinen Körper zu Waschen. Man merkte, dass es schon langer her ist bei denn Dreck. Ganze vier mal wiederhole ich es, bis ich wieder ganz sauber bin und bleibe noch eine weile unter der Dusche stehen das habe ich mir einfach verdient.
 

Was Vater wohl bei denn Treffen sagt? Und was in denn zwei Wochen wohl alles passiert ist?
 

Über eine Stunde brauche ich, bis ich mit Duschen fertig bin und mich angezogen habe und das Bad wieder verlasse Luca sitzt wieder auf meinem Bett und hält meine Zauberstarb in der Hand Tiwi wird ihn wohl gebracht haben.
 

"Na endlich du hast über eine Stunde gebraucht." Ich zucke mit denn Schultern und gehe auf denn kleinen zu. Die Sachen die er nun an hatte konnte er nun auch an lassen denn genau so wollte Vater uns sehen. Jeder konnte sehen zu wen mir gehören. Aber seine Haare stehen immer noch ab.
 

"Deine Haare stehen immer noch ab."

"Ich weiß aber ich bekomme sie einfach nicht hin."

"Ich mache das schon."
 

Der Kleine nickt und schon habe ich einen Zauber gesprochen und seine Haare sitzen.
 

"Was hast du da?" Er grinst und hält mir denn Tagespropheten hin sagen tut er nichts.
 

Als ich die Titelseite sehen grinse ich. War klar. Auf denn Titelblatt waren ich und Luca zu sehen darüber steht. DIE SÖHNE DES DUNKLEN LORDES kann es wirklich sein?
 

Ich fange an zu lesen. Und das war nicht wenig. Als ich fertig bin, lege ich sie zur Seite. Nun weiß jeder über uns Bescheid. Ich habe gehofft das Potter keiner glauben wird. Aber danach sah es nicht aus.
 

"Ist sonst noch was passiert?"

"Nein eigentlich nicht." Tiwi war so nett und hat mir sie gebracht und immer mal wieder was gesagt wie die Leute über uns reden. Aber sonst ist nichts passiert." Ich nicke und Luca drückt sich wieder an mich.
 

"Ich bin so froh, dass du wieder da bist."

"Ja ich auch. Warst du bis jetzt auch in Zimmer?" Er nickt. "Was glaubst wird heute bei denn Treffen passieren?"

"Ich weiß es nicht, aber mir werden sehen. Bis du noch verletzt?"
 

Zwar sieht es nicht danach aus, aber man konnte ja nie wissen. Er schüttel denn Kopf.
 

"Nein."

"Gut was hat Vater mit dir gemacht?"

"Das was er sonst auch immer tut."
 

Ich nicke. Ein Glück hat er nicht auch noch ein Cruciatus zu spüren bekommen. Auch wenn die Schläge nicht weniger schlimm waren, aber hätte er noch drnn Cruciatus zu spüren wer es Luca sehr schlecht gegen. Er hätte wohl einen Schaden bekommen. Obwohl mir diesen beide bestimmt schon hatten.
 

"Und was hat Vater mit dir gemacht?" Am liebsten würde ich ihn das nicht sagen. Aber da ich weiß, dass es nichts bringen und Luca mich solange nerven würde bis ich es ihn sagen fange ich an zu reden.
 

Als ich ihn alles erzählt habe sieht er mich überrascht an.

"So weit ist Vater bei dir noch nie gegen."

"Ja aber er war auch noch nie so sauer."
 

Der Kleine nickt und mir sitzen einfach nur so da jeder mit seinen Gedanken. Bis Tiwi vor uns erscheint und sich tief verbeugt.
 

"Die Jungen Herren werden von ihrem Vater erwartet." Mir nicken und stehen auf. "Mir sollten Vater nicht warten lassen."

"Ja."
 

Ich drücke denn kleinen nochmal an mich und mir machen uns auf denn weg nach unten und zur Eingangshalle wo Vater schon bereit steht.
 

"Gut so könnt ihr euch zeigen." Er hält uns seine Hände hin die mir ergreifen. Mal wieder findet die Versammlung nicht hier stand, aber das fand sie fast nie.
 

Als mir seine Hände ergreifen haben dauert es auch keine zwei Sekunden und mir stehen in der Eingangshalle der Malfoys aber nicht wie sonst steht lucuc vor uns. Vater scheint das nicht zu überraschen und lässt unser Hände los und läuft richtig Salon mir ihn nach. Die anderen sollten wohl genau dort warten.
 

Als mir denn Salon betreten stehen alle wie ich mir gedacht habe bereit und verbeuge sich vor uns. Vater sieht schon kurz um und nimmt vorne Platz mir stellen uns neben ihn.
 

"Ihr dürft euch setzten." Mir nicken und alle setzten sich. Ein paar Sekunden ist es still, bis Vater zu reden anfängt.
 

"Mein lieben Freunde es freut mich das ihr alle erscheinen seit."

Klar sind sie das was anderes bleibt ihnen gar nicht übrig

wenn sie keine großen Schmerzen erledigen wollen. Wärend Vater weiter redet sehe ich mich um und zu Draco, der ziemlich fertig aussieht. Auch Lucius der erst seit kurzen zurück zu Hause ist sieht nicht besser aus. Ich habe ihn noch nie so gesehen.
 

"Severus mein Freund hat sich an denn Plan das Potter wo anderes hingebracht werden soll etwas geändert?'
 

Er sollte, wo anderes hingebracht werden? Aber wundern sollte es mich nicht. Ich bin sicher das man ihn zu denn Weasley bringen wird. Aber sollte ich das auch Vater sagen? Severus hat es bestimmt schon getan. Und ich wollte es Vater nicht sagen. Wieso wusste ich zwar selber nicht, aber ich wollte nicht das er es weiß. Obwohl er das bestimmt schon tut.
 

"Ja mein Herr es hat sich nichts geändert."

"Gut ich habe beschlossen auch meine Söhne mit zu nehmen. Es wird Zeit das sie lernen was es heißt das Dunkle Mal zu tragen."

"Ja Herr."
 

Überrascht sehe ich meinen Vater an. Er will uns dabei haben? Dass mir sie Angeriffen werden, sobald man Potter weg bringen würde, war mir klar. Auch ohne das Vater es sagt. Als Vater weiter redet höre ich gar nicht mehr richtig zu.
 

Zum Glück geht die Versammlungen nicht zu lang. Vater wollte auch nur nochmal über denn Plan sprächen und wie mir vorgehen würde. Ich und Luca sollten in der Nähe von Vater bleiben. Und mit denn anderen die Potter begleiten angriffen er wollte sich allein um ihn kümmern.
 

Als die Versammlung beenden ist und alle weg sind hält Vater uns wieder seine Hände hin, die mir griffen. Kein zwei Sekunden später stehen mir in der Eingangshalle. Zum Glück wird uns dabei nicht mehr schlecht. Vater lässt unsere Hände wieder los und sieht uns an.
 

"Ihr sollte schlafen. Ich werde euch morgen das Fligen ohne Hilfsmittel beibringen." Überrascht sehe ich Vater an er wollte es uns echt beibringen? Aber konnten mir das auch so schnell lernen? Das könnten mir nicht schaffen.
 

"Vater meinst du mir können das so schnell lernen?"

"Ihr werdet es solange lernen bis ihr es könnt und nun geht und lasst mich allein."
 

Mir nicke und laufen nach oben Luca kommt gleich mir zu mir und legt sich, als er sich umgezogen hat ins Bett sowie auch ich. Nachdenklich sehe ich ihn an.
 

"Also okay kleiner?" Bis jetzt hatte er noch nichts gesagt. "Ja aber ich bin nicht sicher, ob mir das so schnell lernen können. Du wirst es wohl schaffen."
 

Ich lächel ihn an. "Du wirst es auch können. Wenn ich es vor dir kann, werde ich solange mit dir üben, dass du es auch kannst."

"Okay."
 

Ich fange an ihn durchs Haar zu streicheln. "Versuch etwas zu schlafen morgen wird es nicht einfach werden."
 

Der Kleine nickt und schließt die Augen. "Ich bin froh wieder bei dir schlafen zu können."

"Die letzten Wochen hast du das aber auch gut ohne mich geschafft."

"Ja, weil ich musste, aber ich bin oft in der Nacht aufgewacht."
 

Ich nicke und keine fünf Minuten später ist der Kleine eingeschlafen. Eine Weile sehe ich ihn einfach nur an, bis auch ich eingeschlafen bin. Ich war froh darüber wieder in einem Bett schlafen zu können.
 

 

Angriff

Luca
 

Am nächsten Morgen sollten mir gleich nach denn Früchstück nach draußen kommen. Und dort auf Vater warten. Da er uns das Fliegen ohne Hilfe bei bringen wollte. Er verliert echt keine Zeit. Oder lässt Dorian sich erholen. Obwohl seine Strafe erst gestern beendet worden ist.
 

Zwar ist es meine auch, aber Dorian musste mehr leiden als ich. Er hatte in denn Kerker nichts. Ich konnte zumindest was Lesen und konnte auch was Spielen und Duschen eben anderes als Dorian es konnte. Und wenn man denn ganzen Tag nur seinen Gedanken nach gehen konnte. Dann kann man nach einer Zeit echt verrückt werden. Zwar sieht Dorian schon besser aus als gestern. Aber man sieht ihn, an das es ihn immer noch nicht gut ging. Aber sagen tat er nichts, aber es hätte auch nichts gebracht. Vater kennt eben kein Mitleid nicht mal mit uns.
 

Aber ich bin mir sicher das Dorian das Fliegen ohne Hilfe trotzdem schnell schaffen würde.
 

Ich selber bin mir da nicht so sicher, dass ich es so schnell schaffen würde. Ich tat es ja nicht mal in Hogwarts gern. Aber ich musste einfach alles geben. Vater soll nicht schon wieder enttäuscht von mir sein.
 

Mir hatte eine Woche Zeit um es zu Lernen dann da würde Potter weg gebracht werden. Ich bin mir ziemlich sicher das man ihn zu denn Weasley bringen würde.
 

"Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht. Du wirst es schaffen." Genervt sehe ich Dorian an.
 

"Ja du wirst es schaffen aber ich bestimmt nicht." Er suftzt und fasst mich an denn Schultern. "Luca du schaffst das auch du bist sehr stark du musst dir einfach nur mehr zu trauen." Sauer sehe ich ich ihn. "Das sagst du so einfach. Egal was ich bis jetzt getan habe ich habe es nie geschafft."

"Das stimmt nicht, bis jetzt hast du alles geschafft dank an denn Patronus oder an Legilimentik und denn Okklomentik das hast du auch geschafft. Und dieses können nicht sehr viele besonders denn Legilimentik und Okklomentik nicht. Diese gabe besitzen nicht sehr viele."

"Ja aber ich konnte es immer später als du."

"Und? Es hat nie lange gedauert, bis du es dann auch konntest." "Ja aber Vater sagt....."

"Kleiner." Dorian fasst mich etwas fester an denn Schultern. Was ziemlich weh tut, aber ich sage nichts dazu.
 

"Was Vater sagt ist egal für dein alter, bis du mehr als nur gut. Also hör nicht immer drauf, was Vater sagt."

"Aber er ist immer so enttäuscht von mir. Ich will das er auch einmal stolz auf mich ist so, wie er es auch auf dich ist."

"Ich weiß und das wird er sein." Dorian drückt mich nochmal fest an sich und lässt mich dann los was auch besser so ist Vater soll uns so nicht sehen.
 

"Meinst du, das er echt mal Stolz auf mich sein wird?"

"Ja das wird er."
 

Ich nicke auch wenn ich mir da ja nicht ganz so sicher bin. Und eigentlich sollte es mir auch egal sein. Ich sollte mich einfach damit abfinden. Aber ich konnte es nicht. Ich wollte das er mich auch, wie Dorian ansieht denn, wenn er ihn ansieht, ist sein Blick ein ganz andere und um diesen Blick von Vater einmal bei mir zu sehen würde ich alles geben. Aber vielleicht werde ich auch einfach langsam verrückt.
 

Nachdem mir fest eine Stunde auf Vater warten mussten, kommt er endlich nach draußen und sieht von mir zu Dorian. "Ihr werdet jetzt genau zu sehen was ich tun ich werde es euch nur einmal zeigen also sieht genau hin."
 

Mehr sagt er nicht, aber das tat er auch nie, wenn er uns, was bei bringt er zeigt es uns und wollte, dann das mir es nach machten und es dann auch konnten.
 

Mir nicken und Vater spricht einen alten Zauber und schwiegt einmal kurz seinen Zauberstab über denn Boden keine Sekunden später ist ein paar Meter in der Luft. Aber er hält sich nicht lange oben.
 

"Ihr habt nun gesehen, wie es geht und nun seit ihr dran am Anfang reicht es, wenn ihr euch nur ein paar Meter in der Höhe haltet und nun fangt an."
 

Mir nicken und stellen uns bereit und sprächen den Zauber und schwiegen unseren Zauberstab so, wie Vater es uns gezeigt hat. Aber bei keinen von uns klappt es. Mir sehe Vater an.
 

"Macht weiter." Wieder versuchen mir es aber wieder klappt es nicht.
 

"Ihr werdet es bis zum Abend versuchen vorher werde ihr nicht nach drin kommen und nichts essen." Mir nicken und machen weiter. Wie lang Severus wohl gebraucht hatte, um es zu können? Er war der einzigen denn Vater es neben uns es gezeigt hatte. Ich musste ihn das nächste Mal danach fragen.
 

Mir versuchen es immer wieder und wieder beim fünften Mal schafft Dorian es sich kurz ein paar Meter in der Luft zu halten.

Zufrieden sieht Vater ihn an.
 

"Gut versuche es weiter so, das du dich länger in der Luft halten kannst als nur ein paar Sekunden."

"Ja Vater."
 

Sein Blick geht zu mir. "Mach weiter und sieh nicht deinen Bruder zu. Du wirst es in einer Woche können. Ich werde dich mit nehmen, ob du es bis dahin kannst oder nicht."

"Ja Vater."
 

Wieder versuche ich es aber ich schaffe es nicht. Ich versuche es immer wieder und wieder aber egal wie lange ich es auch versuche ich schaffe es einfach nicht mich auch nur kurz in der Luft zu halten.
 

Ich sehe wieder zu Dorian der es nun auch schon länger schafft sich in der Luft zu halten. Vater ist die ganzen Zeit bei uns und sieht uns zu. An meiner Bewegung kann nichts falsch sein denn sonst hätte Vater es mir schon gesagt, aber wieso klappt es dann trotzdem nicht?
 

Bis zum Abend lässt Vater uns üben erst dann dürfen mir wieder nach drin und was essen danach laufen mir gleich nach oben. Ich war ziemlich müde und da mir Morgen weiter üben sollten. War es besser gleich zu schlafen.
 

Als ich im Bett liege sehe ich zu Dorian. "Ich habe es wieder nicht geschafft."

"Das wirst du noch ich kann mich auch nicht länger als ein paar Sekunden oben halten. Es koste viel Magie sich überhaupt oben zu halten."

"Ja aber du kannst es und ich nicht meinst du Vater würde mich echt mit holen, auch wenn ich es nicht kann? Ist es ihn egal, wenn mir was passieren?" Nachdenklich sieht Dorian mich an.
 

"Nein das ist es nicht. Vater würde nicht zulassen, dass einen von uns etwas passiert und das weißt du auch. Du wirst es schaffen und nun schlaf."
 

Ich nicke und schließe die Augen. Dorian hatte recht ich sollte schlafen Vater würde uns auch morgen wieder denn ganzen Tag üben lassen.
 

Aber auch nach vier Tage hatte ich es immer noch nicht geschafft. Aber Dorian hat es inzwischen geschafft und konnte sich länger als ein paar Sekunden in der Luft halten Dorian musste nun also auch nicht mehr üben da er es ja konnte. Er wollte mir helfen aber Vater ließ ihn nicht. So das ich denn ganzen Tag alleine draußen bin.
 

Und heute ist es auch noch am Regnen und ich bin schon nach nur ein paar Minuten von oben nach bis unten nass, aber nach drin darf ich trotzdem nicht. Und mich nicht mal mit einem Zauber schützen.
 

Nachdem ich schon zwei Stunden geübt habe kommt Vater nach draußen. Das Wasser Luft an meiner Kleidung nach unten.
 

"Wie ich sehe, bekommst du es immer noch nicht hin."

"Es tut mir leid Vater." Ich fange an zu zittern mir war kalt. Aber Vater ist es egal.
 

"Du wirst, solange weiter machen bis du es kannst, selbst wenn du die ganze Nacht hier verbringen wirst." Entsetzt sehe ich ihn an. Nun sollte ich auch noch die ganze Nacht hier draußen verbringen sonst durfte ich zumindest am Abend nach drin.
 

"Ja aber....." Mit einem kalten Blick sieht er mich an. "Mach weiter." Ich nicke und Vater lässt mich wieder alleine.
 

Ich versuche es weiter aber es klappt immer noch nicht wieso schaffe ich es nicht? Und Dorian kann es so leicht wie er immer alles gleich konnte im gesetzt zu mir. Das ist nicht fair ich mach doch alles genau so wie Vater es mir gezeigt hat.
 

Ich muss mich echt zusammen reisen, um nicht in Tränen auszubrechen.
 

Aber als es nach einer Stunde immer noch nicht klappte kann ich nicht verhindern, dass mir Tränen in die Augen steigen. Ich wische mir über die Augen ich darf jetzt nicht anfangen zu weinen ich muss mich einfach zusammen reisen.
 

Mein Auge nehmen einen kalten Ausdruck an und ich versuche es weiter und nach dem zweiten Versuch klappt es ich bin in der Luft und kann mich sogar oben halten. Und das länger als nur ein paar Sekunden so wie Dorian es am Anfang konnte. Ich habe es echt geschafft.
 

Als ich wieder landen steht Vater vor mir. Wie lange er wohl schon hier steht?
 

"Du hast es also endlich geschafft?" Ich nicke er muss mich wohl beordertet haben. "Das wurde auch mal Zeit dein Bruder konnte es schon nach nur zwei Tagen."

"Ja Vater."
 

Ich lasse denn Kopf hängen ich habe ja gehofft das Vater nun stolz auf mich ist das ich es geschafft hatte aber nein. "Du kannst nun nach drin gehen."

"Ja Vater."
 

Als ich wieder drin bin, laufe ich gleich in mein Zimmer ich wollte im Augenblick nur eins und das war aus diesen nassen Sachen raus. Ich durfte nicht auch noch krank werden.
 

Als ich meinem Zimmer betrete, sehe ich Dorian der auf meinen Bett sitzt überrascht an. Er grinst und kommt auf mich zu.
 

"Ich habe dir doch gesagt, das du es schaffen wirst."

"Ja."

"Los geh erst mal Duschen ich sage Tiwi das dir was zum Essen bringen sollen."
 

Ich nicke und laufe ins Bad, wo ich mich, nachdem ich endlich die Sachen los geworden bin unter die Dusche Stelle. Das warme Wasser tut im ersten Augenblick zwar ziemlich weh auf meiner Haut, aber schon nach ein paar Sekunden fühlt es sich einfach nur gut an. Die Verletzungen sind inzwischen auch schon verschwunden und ich hatte auch keine Lust drauf das so schnell neue dazu kommen würde.
 

Als ich fertig bin und mir was anderes angezogen habe und zurück in mein Zimmer laufe steht schon was zum Essen bereit.
 

"Los iss schon was."

"Ja." Ich hatte echt Hunger in denn letzten Tage bin ich auch kaum zum Essen gekommen. Außer am Abend aber da war ich meisten so müde, dass ich kaum was gegessen hatte.
 

Als ich fertig bin, lege ich mich ins Bett. Ich wollte einfach nur schlafen. Dorian legt sich neben mich. Es ist lange her das mir zusammen in meinem Zimmer geschlafen haben sonst schlafe ich ja immer bei ihn.
 

"Es tut mir leid kleiner." Verwirrt sehe ich ihn an. "Was tut dir leid?"

"Das ich dir nicht helfen konnte.

"Schon gut du hättest es nicht ändern können." Ich grinse ihn an und kuschel mich etwas an.
 

"Lass uns schlafen." Ich nicke und es dauert keine fünf Minuten, bis ich fest eingeschlafen bin.
 

Schon zwei Tage später war es dann so weit und mir machen uns auf denn weg um Potter und seine Begleiter anzugreifen. Ich hoffte einfach das alles gut gehen würde.
 

Mir standen alle bereit unsere Mutter konnte gar nicht mehr aufhören zu grinsen sie würde sowas wohl am liebsten jeden Tag machen. Dorian der neben mir steht, drückt nochmal meine Hand und dann geht es los und die Flüche folgen nur so rum.
 

Nach ein paar Sekunden hatte ich Dorian aus denn Augen verloren ich hoffte einfach darauf das es ihn gut ging, aber ich sollte mir lieber sorgen um mich selbst machen. Nicht nur das ich die anderen angreifen sollte es war auch schon schwer sich die der Luft zu halten.
 

Zum Glück konnte ich gerade noch so einen Fluch auswischen es war Weasley hinter ihn sitzt eine junge Frau als ich sie erkennen wusste ich das es unsere Cousine ist. Die Tochter von der Schwester von n und unsere Mutter. Mein anderer Tante kannte ich leider nicht.
 

"Du verränder." Ich grinse. Und Fliege an denn beiden vor bei lange werde ich mich nicht mehr in der Luft halten können.
 

Ich sehe mich um ich konnte keinen mehr sehen. Ein paar Sekunden später taucht Vater zusammen mit Dorian vor mir auf packt mich an meiner Hand und keine Sekunde später stehen mir in der Eingangshalle und Vater lässt unsere Hände wieder los. Ich sehe zu Dorian er Scheid nicht verletzt zu sein.
 

Mein Blick geht zu Vater, ob er Potter erwischt hat? Danach sieht es nicht aus.
 

Sein Blick geht zu uns. Er will uns doch nicht die Schuld dran geben? Bevor er aber was sagen kann erscheinen die anderen vor uns und verbeugen sich.
 

"Habt ihr jemanden erwischt."

"Ja Herr und jemand ist verletzt." Unsere Mutter grinst sowie auch die anderen.
 

"Gut ihr könnt gehen morgen wird ein Treffen stattfinden in diesen mir alles weitere besprächen werden." Die anderen nicken nach ein paar Sekunden sind auch alle weg und mir mit Vater allein." Vaters Blick geht zu uns.
 

"Ihr habt euch gut geschlagen besonders du Dorian aber von dir habe ich auch nichts anderes erwartet." Zu mir sagt er nichts
 

"Ihr könnte gehen." Mir nicken und laufen nach oben und zu Dorian wo mit uns auf sein Bett fallen lassen.
 

"Du warst gut kleiner."

"Ja aber Vater findet das nicht."

"Aber ich du bist noch ein Kind." Ich nicke. "Was meinst, wie es nun weiter gehen wird."

"Mir werden es bald wissen Vater wird uns wohl noch mehr zeigen und mir werden bei allen dabei sein. Und nun versuch zu schlafen." Ich nicke und schließe die Augen. Zwar geht mir noch viel durch denn Kopf, aber Dorian hat recht mir werden es bald wissen deshalb dauert es auch nicht lange, bis ich fest eingeschlafen bin.

Strafe

Dorian
 

Seit ein paar Monaten sind mir wieder zuhause. Und anderes als früher sind mir nun bei allen Versammlungen und bei allen was Vater tut dabei egal, was es auch war. Erst vor kurzen haben mir denn alten Zauberstab machen aufgesucht der Vater belogen haben sollte. Mir tat er leid, wie er vor uns auf denn Boden kniet, hatte. Ich glaubte ihn, dass er Vater nicht belogen hatte, aber Vater glaubte ihn nicht und deshalb hat Vater auch denn Avada

gesprochen.
 

Seit kurzen war Vater auch im besitzt des Elderstabes. Nun könnte Vater wohl keiner mehr besiegen.
 

Inzwischen waren mir es auch schon gewöhnt dabei zuzusehen, wenn Vater jemanden Folter oder mit denn Avada erledigt, obwohl ganz würden mir uns wohl nie dran gewöhnen können.
 

Ich machte mir auch Sorgen um Luca, auch wenn er bei mir schläft, wacht er fest jede Nacht auf und in seinen Augen ist kaum noch freute zu erkennen, aber wundert tut es mich nicht. Und mir mussten einfach einen Schaden davon tragen.
 

Bei Luca zeigt es sich ja jede Nacht das alles nicht einfach an ihn vorbeiging. Und ich versucht einfach alles zu Verträgen, obwohl das auch nicht richtig klappte, aber es hilft mir dabei nicht ganz verrückt zu werden. Und Luca verträgst das meiste wohl auch.
 

Erst vor kurzem hatten mir denn Avada gelernt zum Glück mussten mir diesen dabei an niemanden anwenden. Vater hat uns einfach die Bewegungen gezeigt und gemeint das es wie bei denn Cruciatus ist das man es wollen, will.
 

Ich war mir sicher, dass es nicht mehr lange dauern würde bis Vater es uns an jemanden anwenden lassen würde.
 

Von Potter und dann anderen hatte ich nichts mehr gehört, aber sie würden sich wohl versteckt halten, wie soviel andere auch. Aber wie lange würden sie das noch können? Aber darüber sollte ich mir im Augenblick keine Gedanken machen, sondern darum was Vater heute von uns wollte? Da er uns mal wieder hat zu sich Rufen lassen. Deshalb sieht mir nun auch auf denn weg zu ihn.
 

"Was Vater wohl von uns will?" Ich sehe zu Luca der neben mir läuft. Vorher sollte ich das wissen?
 

"Mir werden es gleich wissen." Vielleicht will er ja das mir wieder jemanden angreifen oder er will das mir jemanden Foltern wundern würde es mich nicht.
 

Ich frage mich, wie Draco das wohl aushält, aber er wird es wohl Verträgen genauso, wie ich vieles verträgt und wie andere es auch tun. Sonst würde mir wohl verrückt werden. Aber das waren mir wohl schon. Ich streichel Luca durchs Haar.
 

"Mach dir nicht soviel sorgen."

"Das sagst du so einfach." Ich lächele ihn an. Ich wusste eben nicht, was ich sonst zu ihn sagen sollte.
 

Als mir vor der Tür zum Salon stehen drücke ich nochmal fest seine Hand.
 

"Bereit?"

"Ja."
 

Ich nicke und klopfe kurz an bevor mir denn Salon betreten. Vater der bis jetzt am Fenstern gestanden hatte dreht sich, als

mit denn Salon betrete haben zu uns.
 

"Setzt euch." Mir nicken und setzten uns. Vater nimmt gegenüber von uns Platz und sieht von Luca zu mir.
 

"Meine Söhne ihr fragt euch bestimmt, wieso es mir vor ein paar Tagen für eine Weile so schlecht ging."
 

Mir nicken das frage ich mich schon seit ein paar Tagen, als Vater für einen kurzen Augenblick so ausgesehen hatte, als würde er Schmerzen erleiden, auch wenn es nur für eine kurze Zeit war haben mir genau gesehen, wie Vater Schmerzen hatte.
 

"Ihr habt vor kurzen etwas über denn Horkrux gelernt."

"Ja Vater."
 

Sein Blick geht zu Luca. "Sag mir was ein Horkrux ist wie erschafft man sie."
 

Ich frage mich, ob Vater einen Horkux, erschaffen hatte? Ich bin mir, da ziemlich sicher denn wieso wollte, er sonst das Luca ihn sagte, was ein Horkux ist und wie man ihn erschafft. Unf wieso hatte er uns erst vor kurzen etwas über sie lernen lassen?
 

"Ein Horkux ist ein Teil der Seele, die man außerhalb des Körpers aufbewahren kann, wenn man jemanden ermordet spaltet seine Seele und man kann einen Teil davon in seinen Körper behalten und denn andere Teil wird durch einen schwarz magischen Zauber in einen Gegenstand eingeschlossen. Ganz egal in welchem. Auf diese Weise lebt nicht der ganze Teil der Seele in deinen Körper, sondern nur ein Teil davon. Der andere Teil ist sicher in einen Horkux aufbewahre. Wenn einer Person, der etwas passiert einen Horkux von sich hergestellt hat, bleibt ein Teil seiner Seele die in denn Horkux steckt unberührt. Man kann sich mit hilfe auch einen eignen neuen Körper erschaffen."
 

Er nickt. "Aber ich habe nicht nur einen Horkus erschaffen, sondern sieben." Geschockt sehe ich Vater an. Er hatte sieben Horkuse erschaffen. Ich kenne nicht mal jemanden außer Vater der nur einen erschaffen hatte. Deshalb konnte keiner Vater was an haben.
 

"Ein Teil von meiner Seele ist noch in mir und der Rest ist in verschieden gegenstätte gesperrt. Ein Teil in meinen alten Tagebuch. Diesen habe ich schon in meiner Schulzeit erschaffen. Der nächste ist in einen Ring ein Familienerbestück meines Großvaters. Der nächste ist ein Metallion das eins

Salazar Slytherin gehört. Der nächste Horkus ist ein Trinkpoka. Und dann noch ein Diadem der eins Ravenclaw gehörte. Und auch meine treue Nagini ist ein Horkus."
 

Ich konnte es einfach nicht glauben. Das Vater soviele Horkuse erschaffen hatte. Die Gegenstäte in die er sie gesperrt hatte mussten ihn alle was betönten.
 

"Es sind schon drei Horkuse zerstört wurden. Dumbldore wird gewusst haben das ich sie erschaffen habe. Slughorn wird Dumbledore gesagt habe das ich sie erschaffen habe da ich ihn damals als ich noch nach zur Schule ging nach Slughorn nach Horkuse gefragt habe und wie man sie erschafft, da ich ihn keinen der Bücher was dazu finden konnte wie man sie erschafft, aber Slughorn hat es mir gesagt und so erschafft ich sie. Dumbldore wird Potter gesagt haben das ich Horkuse erschaffen habe und ist nun auf der Suche nach ihnen."
 

Ich nicke Vater hatte sieben Menschen was angetan um das bekommen was er wollte, wenn ich vorher nicht gedacht habe das Vater verrückt ist glaube ich es nun er war verrückt und bevor man die Horkuse nicht zerstört wird man Vater auch nicht besiegen können. Aber auch wenn er keine Horkuse erschaffen hätte, würde es schwer sein ihn zu besiegen.
 

"Es ist wichtig das keiner dieser Gegenstäte zerstört wird deshalb werde ihr auch wenn es zum Kampf kommt auf sie achten besonderes auf Nagini. Und nun lässt mich allein."

"Ja Vater."
 

Als mir denn Raum verlassen haben sage ich nichts und laufe i mit Luca nach oben und in mein Zimmer. Ob die anderen auch von denm Horkuse wissen? Bis auf Severus wird es wohl keiner wissen.
 

In meinen Zimmer angekommen lassen mir und gleich auf mein Bett fallen.
 

"Vater hat Horkuse erschaffen deshalb kann man ihn auch nichts an haben. Keiner wird ihn, was an haben können, selbst wenn der Avada ihn trifft. Erst wenn alle Horkuse zerstört sind könnte man auch Vater besiegen."

"Ja aber Vater wird auch ohne Horkuse schwer zu besiegen sein."

"Meinst du Pottter und die anderen werden denn rest zerstören?"

"Dafür müssen sie erst mal wissen in welchem Gegenstätten

sie sind."
 

Der Kleine nickt und steht auf. "Ich werde etwas nach draußen gehen."
 

Ich ziehe einen Augenbrauch nach oben er wusste doch genau, dass mir seit einer Weile nicht mehr alleine nach draußen gehen sollten.
 

"Du weißt das du nicht alleine nach draußen darfst." Genervt sieht er mich an.
 

"Keiner weiß wo mir sind."

"Du wirst trotzdem hier bleiben."

"Aber keiner weiß so mir sind."

"Trotzdem wirst du nicht nach draußen gehen."

"Aber...."
 

Als Luca meinen Blick sieht, ist er still. Er kannte diesen Blick auch zu gut. Kurz bleibt er noch noch stehen und setzt sich dann wieder neben mich.
 

"Dann lass uns was Spielen."

"Du weißt genau das ich nicht Spiele."

"Aber was sollen mir dann sonst machen?"

"Weiter Zauber lernen."

"Nein."
 

Sein Blick geht zu eines meiner Kissen und bevor ich es verhindern kann landet dieses schon in meinen Gesichte. Als ich ihn ansehe, grinst er mich an das hat er nicht um sonst gemacht.
 

Auch ich Schnapp mir eins der Kissen. "Das bekommst du zurück.""
 

Und schon hat er das Kissen im Gesicht, das er nun nach mir schmeißt, aber ich nicht trifft. Ich grinse ihn an.
 

"Daneben kleiner." Ich schmeiße es zurück, aber auch Luca weicht mir einfach aus und ich habe schon das nächste Kissen ins Gesicht.
 

"Na warte." Bevor Luca mich nochmal mit einen Kissen beschmeiße kann, habe ich ihn mir schon geschnappt und aufs Bett gedrückt und mich über ihn gebeugt.
 

"Und was machst du jetzt?" Er grinst mich an. Und versucht sich zu befreien schmeißt sich hin und her. Auch ich grinst und fange an ihn zu Kitzeln was ihn nur noch mehr machen lässt.
 

"Nein l..... lass mich los."

"Sag bitte lieber und bester Bruder."

"Niemals."

"Dann lass ich dich auch nicht los."
 

Ich kitzel ihn weiter. Zwar versucht er sich immer wieder zu befreien aber da ich über ihn gebeugt bin hat er keine Chance sich zu befreien.
 

"N..... nein." Ihn stehen schon Tränen in denn Augen. "Bitte ich mache mir gleich in die Hose."
 

Ich zucke mit denn Schultern. "Du weißt was du sagen musst."

"A..... also gut bitte lieber und bester Bruder l.....lass mich los."
 

Ich grinse und lass ihn los. Gleich hält er seinen Bauch und dreht sich von mir weg.
 

"Das war gemein."

"Mich zu beschmeißen auch."
 

Er setzt sich auf, als Tiwi vor uns erscheint und sich tief verbeugt. Seit ich in denn Kerker eingesperrt war bin ich etwas netter zu ihn. "Tiwi soll denn Jungen Herren ausrichten, dass der Dunkle Lord sie im Salon erwartet."
 

Überrascht sehen mir Tiwi an. "Hat er gesagt, was er von uns will?"

"Nein Herr." Ich nicke. "Du kannst gehen."

"Ja Herr." Und schon ust Tiwi weg und Luca lächelt mich an. "Du bist viel netter zu ihn geworden."
 

Ich sage nichts dazu und stehe auf. "Mir sollten Vater nicht warten lassen. Vielleicht will er uns wieder bei einer befragegung

dabei haben."
 

Der Kleine nickt und mir machen uns auf denn weg zurück zum Salon. Dort angekommen klopge ich wie vorhin auch schon kurz an. Und betrette mit Luca denn Raum.
 

Mein Blick geht zu denn Mann der vor Vater auf denn Boden kniet und ein paar wunden im Gesicht hat. Und ich wusste, was Vater nun von uns wollte.
 

"Meine Söhne kommt zu mir." Mir nicken und stellen uns neben Vater und gegenüber von denn Mann. Vater legt jeden von uns eine Hand auf die Schulter. Bevor er wieder zu sprächen anfängt.
 

"Ihr fragt euch bestimmt, wer das hier vor uns ist. Nun er wurde von eure Mutter geschnappt sie hat gesehen wie er einen unsere treuen Dinner beobertet hat und verraten wollte ihr weißer was nun mit ihn passieren wird."
 

Der Mann hebt denn Kopf. "Ihr werdet nicht gewinnen." Vater beachte ihn nicht und sieht zu Luca. "Du weißt, was zu tun ist."
 

Der Kleine nickt und zieht seinen Zauberstab und sieht zu denn Mann auf denn Boden und dann zu mir. Er wird es nicht können aber ich werde es auch nicht können. Wieso wollte Vater, dass er es tut, er muss wohl denken, dass ich es tun würde und keine zweifel haben anderes als bei Luca. Da es Vater zu lange beuget er sich etwas zu ihn.
 

"Los zeig es mir." Der Mann sieht nun Luca an. "Mach schon kleiner." Er zittert er konnte es nicht. Er sieht zu Vater und lässt denn Starb sinken Vater sieht ihn sauer an stößt Luca zu Seite und spricht denn Avada der Mann fällt zu Seite um und Vater drejt sich zu Luca um und hat keine Sekunde später einen Stock in der Hand denn mir leider nur so gut kennen. Ängstlich sieht er Vater an.
 

"V..... Vater bitte nicht."

"Sein ruhig." Vaters Blick geht zu mir und er hält mir denn Stock hin. Überrascht sehe ich ihn an er wollte doch nicht das ich Luca..... Aber genau das wollte er.
 

"Du wirst deinen Bruder bestrafen." Wieso wollte Vater das ich es tun?
 

Mein Blick geht zu Luca, der mir kurz zu nickt, er wusste, dass mir nichts anderes übrig bleiben würde, wenn ich es nicht tun würde Vater wissen, dass ich Luca niemals bestrafen würde und würde es selber tun ich könnte die Schläge noch zurück halten. Ich nicke Vater zu und sehe Luca kalt an.
 

"Los dreh dich um." Der Kleine nickt und dreht sich um. "Das nächsten Mal wirst du tun, was Vater die sagt, diese Strafe hast du verdient."
 

Er nickt und ich hole aus und schlage zu. Ich trefge Luca auf denn Hintern. Der Kleine zuckt zusammen ist aber sonst still. Der nächste Schlag trifft ihn auf denn Rücken ein leises Wimmer. Ich schlage nicht ganz so fest zu wie es Vater trotzdem tut es weh, aber würde ich es nicht tun würde es Vater merken ich würde Luca später heilen. Wieder ein Schlag diesesmal auf seine Oberschenkel. Der Nächste Schlag wieder auf denn Hintern. Vater hat sich inzwischen wieder hin gesetzt erst wenn er sagen würde ich dürfte auf hören konnte ich damit auf hören Luca weh zu tun. Wieder ein schlag leise schreit der Kleine auf. Ich musste mich gerade echt zusammen reißen, dass mir keine Tränen über die Wangen laufe, auch ich hatte Schmerzen, auch wenn es keine Körperlichen waren.
 

Immer wieder schlage ich zu, bis Vater endlich sagt, dass ich aufhören kann. Mit einer Bewegung seines Zauberstarbes ist der Stock weg. Und Luca dreht sich zu mir ich wusste, dass er sich gerade ziemlich zusammen reist, dass ihn keine Tränen über die Wangen laufe. Vater drückt mich kurz an sich und sieht dann zu Luca. "Du wirst es bald wieder versuchen und diesesmal wirst du es schaffen und nun lässt mich allein."

"Ja Vater."
 

Als mir denn Raum verlassen packe ihn an der Hand und laufe mit ihn nach oben.
 

In meiner Zimmer angekommen lasse ich ihn los und drücke ihn fest an mich.
 

"Es tut mir leid." Der Kleine lächelt mich an." Schon gut du musstest es tut hättest du es nicht getan dann hätte es Vater getan."
 

Ich ziehe meinen Zauberstarb. "Zieh dein Shirt und deine Hose aus." Der Kleine schüttel denn Kopf. "Bitte ich will dich heilen."

"Das kannst du auch so du musst es nicht sehen."

"Doch ich will sehen, was ich getan habe."

"Es ist okay."

"Nein und jetzt zieh bitte das Shirt und die Hose aus."
 

Der Kleine nickt auch wenn es ihn nicht passt und zieht sein Shirt und seine Hose aus.
 

Als ich seine Rückseite sehe wird mir schlecht. Ich drücke ihn nochmal fest mich.
 

"Es tut mir leid." Ich merke wie mir Tränen über die Wangen laufen und es war mir egal. Überrascht sieht Luca mich an er hatte mich auch schon lange nicht mehr so gesehen. "Dorian

es ist okay."
 

Der Kleine drückt mich fest an dich und streicht mit durchs Haar. Ich lächele sonst bin ich es, der ihn im Arm hält, aber es tut im Augenblick einfach gut so gehalten zu warten.
 

Ein paar Minuten stehen mir einfach nur so da bis ich Luca leicht von mir weg drücke.
 

"Danke kleiner und jetzt will ich dich heilen egal, ob Vater es merkt oder nicht."
 

Der Kleine lächelt mich an und nickt und ich heile ihn. Vater wird wohl nicht nach sehen, ob er noch verletzt ist.
 

"Mir sollten versuchen zu schlafen."

"Ja." streichel ihn durchs Haar und mir legen uns hin fest halte ich denn kleinen an mich gedrückt und streichel ihn weiter durchs Haar lange dauert es auch nicht, bis der Kleine fest eingeschlafen ist und ich ihn beim schlafen zu sehen. Und wieder Frage ich mich ob mir das richtig machen bis auch ich fest eingeschlagen bin.

Gefangen

Dorian
 

Die Wochen und Monate vergehen in diesen uns Vater jeden Tag hat Lernen lassen. Viele neue Zauber die man in unseren alter eigentlich nicht beherrschen sollte, aber mir würden sie wohl schon sehr bald brauchen.
 

Oft nimmt Vater uns auch zu einer Versammlung mit. Oder wenn er jemanden Foltert. Was er oft einen von uns machen lässt. Aber zum Glück mussten, mir denn Avada nicht mehr anwenden. Aber lange wird es wohl nicht mehr dauern bis Luca und ich es tun mussten besonders Luca würde es bald wieder tun müssen seit er versagt hatte. Ich hoffte nur das es bald vorbei sein würd.
 

Denn das Vater nicht verlieren wird das wissen mir seit er uns gesagt hatte das er Hokurxe geschaffen hatte wussten mir das ihn niemand etwas an haben konnte. Solang es die Hokurxe gab. Auch wenn Potter und die anderen noch auf der Suche nach ihnen waren sie würden nicht alle finden.
 

Auch wenn es ihn vor ein paar Tagen gelungen ist einen weiteren Hokurx zu zerstören. Ich merkte das Vater vorsichtiger wurde er ließ Nagini kaum noch aus denn Augen.
 

Und besonders heute würde er nicht zulassen, dass ihr etwas passiert denn mir standen vor Hogwarts, da Potter zusammen mit denn anderen dort aufgetaucht sein sollte, es war, ziemlich dumm von Potter ausgerechnet in Hogwarts aufzutauchen aber er wollte wohl einen weiteren Hokurxe denn Vater dort zurückgelassen hatte zerstören. Und das wollte Vater verhindern und Potter aus denn weg räumen. Mein Gefühl sagte mir, das es heute zur Entscheidung kommen wird, Vater würde nicht verlieren sie hatte keine Chance, auch wenn mir auf beiden Seiten Verluste machen würde und viele verletzt werden würde. Aber Vater würde nicht verlieren.
 

Mir waren schon lange bereit und standen nicht weit von Hogwarts entfernt. Vater steht einige Meter von uns weg. Vor fast einer Stunde ist er in die Kopf der anderen eingedrungen und hat mit ihnen gesprochen das sie aufgeben sollte und ihn Potter übergeben sollten dann Vater ihnen nichts tun und Hogwarts in Ruhe lassen sollten sie Potter aber verstecken würde er jeden egal, ob Kind oder nicht erledigen.
 

Ob Vater sie wirklich in Ruhe lassen würde wenn sie ihn Potter übergeben? Sicher bin ich mir nicht. Obwohl Vater seine versprächen meistes hält.
 

Aber bis jetzt haben sie Potter nicht übergeben und verschieden Schutzzauber erstellt, die es uns schwer machen würde durch diese durch zu dringen. Unsere Mutter die neben uns steht hat

schon wieder dieses verrückte grinsen im Gesicht.
 

"Bald wird es soweit seit und jeder wird vor euren Vater nieder knien und auch vor euch. Ihr sollte stolz auf euren Vater sein."
 

Sie fängt an zu kicher inzwischen sollten mit uns schon dran gewöhnt habe. Aber das würden mir wohl nie. Als ich noch kleine war hatte ich mehr angst vor ihr als vor Vater.
 

Ich sehe zu Luca, was er wohl denkt? Nun er würde wohl am liebsten wie ich nicht hier sein. Ich werde ihn nicht aus denn Augen lassen, selbst wenn Vater es sagt werde ich bei ihn bleiben denn niemand würde sich zurückhalten, obwohl er noch ein Kind ist. Aber er und ich waren nun mal die Söhne des dunklen Lordes und genau deshalb würde sie sich auch nicht zurückhalten in uns fließt das Blut des dunklen Lordes. Ich bin mir sicher, dass die meisten auch wissen, wer unsere Mutter ist.
 

"Ich bin so froh das eure Vater mich damals ausgefällt hat ihn seine Kinder zu schenken." Wir oft will sie uns das noch sagen? Glaubt sie echt immer noch das Vater etwas für sie fühlt? Sie musste doch wissen, dass sie Vater nur wichtig war um ihn seine Erben zu schenken und da sie einer seiner treueste Anhänger ist und ein Reinblütig hatte Vater sie erwählt. Als mir dann da waren, hatte Vater das, was er wollte und unsere Mutter war ihn nicht mehr wichtig. Vater hat sie wohl auch nicht mehr zu sich rufen lassen um seine Lust zu befriedigen.
 

"Wo ist Severus." Mein Blick geht zurück zu Luca. "Ich weiß es nicht aber ihn wird es gut gehen mir werden ihn bestimmt bald sehen."
 

Auch wenn ich mir da nicht so sicher bin. In denn letzten Monaten haben mir Severus nicht oft gesehen und auch kaum mit ihn gesprochen. Ich merke das Luca ihn vermisst für ihn ist

Severus eben sowas, wie ein Vater geworden.
 

"Herr mir sollten....." Ein Kerl dessen Namen ich nicht mal kenne und bis jetzt nur einmal gesehen hätte tritt vor. Als er, aber Vaters Blick sieht zieht er sich gleich zurück.
 

Ein pasr Sekunden ist es Still bis Vater zu Boden fällt mein Blick geht zu Luca mir wussten, was das hieß Potter musste einen weiteren Hokurxe zerstören haben. Unsere Mutter ist gleich an seiner seit.
 

Ein paar Sekunden bewegt Vater sich nicht, bis er dann aufsteht und unsere Mutter, die ihn helfen fiel, zur Seite stößt sie wimmert

kurz auf.
 

Als Vater wieder steht und jemand was sagt Speicher denn Avada ja Vater war sauer. Er hebt seinen Zauberstarb und schreit auf und zerstörent die Schutzzauber nun könnten mir in Hogwarts eindringen. Die anderen grinsen und laufen los mir sehen zu Vater. Der sich zu uns dreht und auf uns zu kommt vor uns bleibt er stehen und legt jeden von uns eine Hand auf die Schulter.
 

"Ihr wisst, was ihr tun sollt erledigt soviel, wie ihr könnt zeigt ihnen das ihr meine Söhne seit." Mir nicken. "Wenn es zu gefährlich wird zieht ihr euch zurück."

"Ja Vater."
 

Er grinst uns an. "Und nun geht und erledigt sie."

"Ja Vater."
 

Ich schnappe mir die Hand von Luca und ziehe in mit mir richtung Hogwarts. Ich sehe ihn, an das er überrascht darüber ist, das Vater uns gesagt hat das mit uns zurückziehen sollte, wenn es zu gefährlich wird. Aber Vater wollte eben nicht das uns etwas passiert auch wenn er es nicht zeigt aber mir waren ihn wichtig.
 

"Bleib in meiner Nähe sollte dich jemand angreifen hält dich nicht zurück denn sie werden es auch nicht tun." Er nickt und ich ziehe ihn weiter.
 

Als mir von Eingang angekommen sind lasse ich seine Hand los.

"Lass deinen Zauberstrab nicht einmal sinken."
 

Ich sehe mich um überall werden verschieden Sprüche gerufen hier und da ein schrei. Noch hat uns keiner bemerkt.
 

"Dann mal los." Kaum das mir Mühe gekommen sind, werden mir auch schon erkannt.
 

"IHR." Ich drehe mich um und kann gerade noch so einen Zauber ausweichen.
 

Ich wusste nicht, wer der Kerl vor mir war, aber er wusste, wer mir waren, wie es jeder wusste. Ich hebe meinen Zauberstarb und keine Sekunde liegt der Kerl auf denn Boden wo er auch erst mal bleibt.
 

Ich sehe zu Luca der inzwischen nicht mehr neben mir steht, sondern einen Zauber ausweicht.
 

Aber Luca hat gleich denn nächsten Spruch gesprochen und der Kerl landet auf denn Boden und schreit auf. Gut auch er wird so schnell nichts mehr tun können. Von denn jüngeren Schülern kann ich keinen sehen aber man wird sie wohl in Sicherheit gebracht haben.
 

"Ihr verränder mir haben euch vertraut." Ich sehe mich um und grinse. "Ihr habt denn falschen vertraut. Bevor er ausweichen kann, liegt auch er auf Boden und schreit laut auf sieht so aus, als hätte er sich einiges gebrochen.
 

Immer weitere Zauber werden gesprochen und immer wieder kann ich ausweichen auch Luca hält sich gut aber wundern tut es mivh nicht denn Vater hat uns jeden Tag üben lassen.
 

Als ich gerade denn nächsten Kerl zu Boden geschickt habe werde ich von hinten getroffen und falle nach hinten kurz verziehe ich das Gesicht und spüre, wie mir Blut von meinem Kopf aufs Gesicht läuft. Der Kerl grinst mich an. Bevor er aber noch einen Zauber sprächen, kann liegt er auch schon auf denn Boden. Hatte er echt gedacht das ich so schnell aufgeben würde? Ich fasse mir an denn Kopf. Als ich meine Hand weg ziehe, ist diese voll mit Blut, aber so schlimm ist es nicht.
 

Mein Blick geht zu Luca auch er blutet, aber auch bei ihn scheint es nicht so schlimm zu sein.
 

Immer wieder werden mir angeriffen auch getroffen aber nie so schlimm, dass mir erst Haft verletzt werden.
 

Als uns gerade mal keiner angreifen tut laufe ich zu Luca und ziehe ihn weiter mit mir. Ich wollte mich kurz mit ihn zurückziehen.
 

"Dorian warte." Ich bleibe stehen. "Was ist?"

"Dort ist Potter." Ich sehe in die Richtung in dieser der Kleine zeigt und er hatte recht dort nur weniger Meter vor uns entfernt sind Potter und die anderen.
 

"Mir sollten ihnen nach."

"Okay."
 

Ich fasse Luca wieder an der Hand und ziehe ihn hinter mir her. Immer wieder müssen mir aufpassen von nichts getroffen zu werden.
 

Ich frage mich, wo sie hin wollen. Aber die Frage wird mir schnell beantwortet, als mir zu der Hütte mit denn Booten. Und sie in die Hütte laufen.
 

"Wieso sind sie hier?"

"Das werden mir bald wissen. Aber noch sollten mit uns nicht zeigen."
 

Der kleine nickt. "Hast du Schmerzen?"

"Nein es blutet auch schon nicht mehr." Ich nicke. Um unsere Verletzungen könnten mir uns später kümmern sie waren nicht so schlimm.
 

Ich sehe zurück zur Hütte mir müssen lange warten bis Potter und die anderen sie wieder verlassen und alles andere als gut aussehen. Ich stehe auf und laufe, als von Potter nichts mehr zu sehen ist zu dieser Luca mir nach.
 

Als ich vor der Hütte stehen bin, ich mir nicht sicher, ob mir sie betreten sollten aber ich wollte wissen was hier drin passiert ist.
 

Als ich die Tür öffne, würde ich sie am liebsten gleich wieder schließen und Luca diesen Anblick ersparen aber es war schon zu später Luca hat die gestellt die nur wenige Meter vor uns auf denn Boden liegt und aus einer Wunde am Hals blutet schon längst gesehen.
 

"Nein nicht Severus nein." Luca stößt mich zu Seite und läuft auf Severus zu und lässt sich neben ihn fallen.
 

"Bitte sag was." Tränen laufen ihn über die Wange. Und auch ich spüre die Tränen in meinen Augen. Ich konnte mich nicht bewegen konnte nur zu Severus sehen hat Potter ihn das angetan? Nein Potter würde es nicht können. Luca der inzwischen seine Hände auf Severus Wunder drückt, sieht zu mir.
 

"Mir müssen ihn helfen." Ja aber ich wusste, dass mir ihn nicht helfen konnte.
 

"W... Was macht ihr hier?" Ich zucke zusammen ich hätte nicht gedacht das Severus noch ansprechbar sein würde. Endlich konnte ich mich wieder bewegen und laufe auf ihn zu und lasse mich neben ihn fallen.
 

"Mir werden Hilfe holen halt still." Luca will schon aufstehen, aber Severus hält ihn an der Hand fest und schüttel denn Kopf. Ich wundere mich das er ihn noch halten konnte.
 

"Das wird nichts bringen." Er lächelt uns an. Und wischt Luca die Tränen aus denn Augen.
 

"Ihr solltet gehen." Ich schüttel denn Kopf. "Nein mir werden dich nicht alleine lassen."

"H..... hört zu."
 

Ich merke, dass es Severus immer schwere fällt zu reden. "Ihr müsst euch in sicherheit bringen."

"Aber Vater wird nicht zulassen, dass uns was passiert."

"Nein das wird er nicht. Aber wenn er verliert müsst ihr euch verstecken und auch wenn er gewinnt ihr seit nicht wie er." Er

hebt seine Hand ich sehe, wie schwer es ihn fällt und streichelt Luca durchs Haar.
 

"Ihr wart für mich schon immer, wie meine Söhne das wart ihr schon immer. Ich will das ihr glücklich werdet und deshalb müsst ihr euch auch schon bald entscheiden."
 

Er streichelt uns nochmal durchs Haar, bis seine Hand zu Boden fällt
 

"Nein Severus." Luca packt ihn fest an denn Schultern und schüttel ihn.
 

"B...... bitte lass uns nicht allein." Auch mir laufen Tränen über die Wangen. Ich nehme seine Hände in meine.
 

"L.. lass mich los mir müssen ihn helfen."

"Das können mir nicht."

"Doch lass mich los."
 

Der Kleine schlägt nach mir, aber ich halte ihn fest an mich gedrückt. Die schläge von ihn machen mir nichts aus ich spühre sie kaum.
 

Nach ein paar Sekunden hat auch Luca sich beruhigt und drückt seinen Kopf an meine Schulter ich streichel ihn durchs Haar.
 

Ein paar Minuten sitzen mir einfach nur so da. Bis Luca mich mit verheulten Augen ansieht und auch ich sehe nicht besser aus. Bevor aber einer von uns was sagen kann, ist Vaters Stimme in unseren Köpfen zu hören und das nicht nur in unseren.
 

"Ich gebe euch eine Stunde Zeit, um eure Leute weg zubringen. Ich spräche nur zu dir Potter wenn du willst das es vorbei ist dann komm zu mir und ich lasse die anderen ihn Ruhe.
 

Als Vater aufgehört hat zu reden, stehe ich auf. Ich war mir sicher das Potter alleine zu Vater kommen würde. Er würde nicht zulassen das wegen ihn nochmal jemanden was passiert.
 

"Mir müssen zu Vater."

"A.... aber mir können Severus nicht hier lassen."

"Mir kümmer uns später um ihn und nun komm." Er nickt und zusammen machen mit uns auf denn weg zu Vater.
 

Als mir bei ihn angekommen sind stehen auch alle anderen bereit. Mein Blick geht zu Hagrid der an einen Seil fest gehalten wird. Als er uns erkannt sieht er uns sauer an.
 

"Ihr Verändern."

"Schweig" Wie oft mir diese Worte wohl noch hören würde?
 

Ich sehe zu Vater in seinen Blick ist Erleichterung zu sehen. Er hat sich wohl doch sorgen um uns gemacht.
 

"Meine Söhne." Vater kommt auf uns zu. "Ihr habt euch gut geschlagen, wie ich gehört habe ihr habt bewiesen das ihr meine Söhne seit."
 

Überrascht sehe ich ihn an ich hätte nicht gedacht das er das auch Luca sagen würde. Auch Luca sieht Vater überrascht an er hatte eben auch nicht geglaubt das Vater das auch zu ihn sagen würde.
 

Er legt jeden von uns eine Hand auf die Schulter und läuft nach vorne. Von Potter war noch nichts zu sehen. Unsere Mutter stellt sich neben uns und grinst uns an. Und legt Luca eine Hand auf die Schulter.
 

"Nun hast auch du Vater endlich bewiesen, dass ich ihn zwei gute Söhne geschenkt habe."
 

Der Kleine nickt und sieht zu Vater. Einer von unseren Leuten kommt auf uns zu. "Herr keine spürt von denn Jungen."

"Schade ich dachte er würde kommen."
 

Vater dreht sich zu uns. "Nun ihr wisst, was ihr zu tun habt."

"Ich bin hier."
 

Ich sehe zu Potter der uns nur kurz ansieht und dann zu Potter steht ruhig, da ohne Zauberstarb will er nicht mal versuchen sich zu verteidigen? Vater hebt seinen Zauberstarb und spricht denn Avada und Potter fällt zu Boden, aber nicht nur er auch Vater tut es und bewegt sich nicht mehr. Unsere Mutter schreit auf und läuft an seine Seite wieso ist Vater zu Boden gegen? Hat er etwa auch einen Hokuxe in Harry erschaffen.
 

Das würde viel erklären, wieso sie diese Verbindung hatte, aber Potter war besiegt das heißt Vater besitzt nun noch einen Hokurxe und dieser ist Nagini. Ob er später wieder welche erschaffen würde? Ging das überhaupt.
 

Mein Blick geht zu unserer Mutter, die sich inzwischen über Vater gebeugt hatte.
 

"Herr, Herr?" Endlich erhebt Vater sich Mutter will ihn helfen, aber wieder stößt er sie zu Seite.
 

"Ich brauche keine Hilfe." Sein Blick geht zu Potter. "Was ist mit denn Jungen?"
 

Er sieht zu Narzissa. "Los sieh nach."

"Ja Herr." Narzissa geht auf Potter zu und beuget sich über ihn.
 

Nach ein paar Sekunden dreht sie sich zu uns. "Er ist besiegt " Vater lacht sowie die anderen.
 

"Mir sollten zurück nach Hogwarts und ihnen zeigen was mit ihren Helden besiegt ist." Vater sieht zu uns.
 

"Meine Söhne kommt an meine Seite." Mir nicken und gehen auf Vater zu und stellen uns neben ihn während Hagrid die Tränen über die Wangen laufen hoch nimmt. Und mir uns zurück auf denn weg nach Hogwarts machen ich frage mich, wie es nun weiter gehen wird?
 

Als mir Hogwarts immer näher kommen kann man schon von weitem die anderen die sich draußen versammelt haben sehen.
 

Nicht weit weg von ihnen bleiben mir stehen. "Potter ist besiegt." Er lacht und die Kleine Weasley schreit laut auf.
 

"Nein." Sie will auf Potter zu laufen wird aber von ihrem Vater festgehalten.
 

"Dummes Mädchen. Mir haben gesiegt jeder der Wiederstand

leistet wird erledigt kniet vor mir und meinen Söhnen nieder und ihr werdet verschont."
 

Keiner bewegt sich. Bis Narzissa leise Dracos Namen sagt. Draco der zwischen ein paar Schüler steht, sieht sie an und kurz sieht es so aus, als würde er stehen bleiben. Als er aber Narzissas bitten Blick sieht, geht er auf seine Eltern zu, bevor er aber zu ihnen geht drückt Vater ihn kurz an sich.
 

"Nicht mehr?" Ich sehe mich um Vater würde sie alle erledigen. Ich spüre genau die Blicke auf Luca und mir sie hasste uns, das sehe ich ihnen an.
 

Nach ein paar Sekunden tritt nevillie vor. "Und wer bist du Junge."

"Neville." Mutter lacht sowie auch Vater. "Nun mir finden für dich schon einen Platz bei uns.

"Ich möchte etwas sagen."

"Nun gut ich bin sicher alle hören dir zu."
 

Als er seine Rede hält bin ich mehr als überrascht seit wann besitzt er soviel Mut? Als er Vater abgreifen will, erhebt er seinen Zauberstarb bevor er aber was tun kann springt Potter aus Hagrids Armen und versucht Nagini mit einem Zauber zu treffen. Ich konnte es einfach nicht glauben, aber Harry ging es gut. Die anderen sehen erleichtert aus.
 

Als die meisten unsere Leute sehen das Potter nicht besiegt ist zueheb sie sich zurück Mutter schreit das sie, da bleiben sollen aber das tun die meistes nicht. Auch Draco kann ich sehen, wie er mit seinen Eltern verschfindet nachdem Narzissa ihren Mann zurückgerufen hatte.
 

Sie müssen wohl glauben das Vater verlieren wird. Vater greift Potter an, aber dieser läuft weg und Vater in nach es geht weiter.
 

Ich sehe zu Luca mir müssen Nagini finden." Er nickt und ich ziehe ihn hinter mir her.
 

"Wieso geht es Potter gut? Vater hat ihn doch besiegt."

"Ich weiß es nicht."

"Wird er Vater besiegen."
 

Ich schüttel denn Kopf, obwohl ich mir, da nicht so sicher bin, wenn die anderen Nagini vor uns finden weiß ich nicht, ob Vater sie noch besiegen wird.
 

Ich ziehe Luca immer weiter mit mir kann Nagini aber nicht finden. Trotzdem gebe ich nicht auf und suche sie weiter.
 

"Da ist sind sind." Ich sehe nach vorne Luca hat recht dort sind sie Nagini ist gerade dabei Weasley und Granger anzugreifen ich will Nagini zu mir rufen. Als Neville hinter ihr auftaucht und sie erledigt. Vaters letzter Horkux war zerstörend mir hatten wieder versagt.
 

"Mir müssen Vater finden." Und dann müssten mir hier weg. Ich ziehe Luca hinter mir her. Bevor Granger oder sonst wer uns aufhalten kann.
 

Ich ziehe ihn nach draußen und dann nach Stunden so kommt es mir vor haben mir Vater und Potter gefunden.
 

Noch haben sie uns nicht bemerkt. Vater spricht denn Avada unf auch Potter hatte seinen Zauberstarb erhoben. Kurz sieht es so aus, als würde Vater ihn erledigen aber dann trifft Potter ihn. Geschockt sehe ich zu Vater, der uns kurz ansieht und dann zerfällt. Ich konnte es nicht glauben Potter hatte Vater besiegt.
 

Ich wusste nur eins mir mussten hier weg. Ich ziehe Luca weiter hinter mir her und von Potter der uns nach sieht weg. Wo sollten mir nur hin? Bevor ich aber weiter darüber nach denken konnte fallen mir zu Boden. "Ihr seit festgenommen." Mir werden beide gepackt und dann bekomme ich nichts mehr mit. Ich wusste nur eins mir hatten verloren und mir würden so schnell nicht entkommen können das würden mir wohl nie.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr seit nun neugierig geworden? ;)

Und einen großen dank an meine Beta. ;) Komplett anzeigen
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Und wie hat es euch gefallen?

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Und danke an meine Beta. ;) Komplett anzeigen
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Und einen großen dank an meine Beta. ;)



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Ja ich weiß es sind ein paar Zeitspannen drin. Aber ich wollte jetzt nicht auf jeden Trainingsstunde so genau eingehen. Ich hoffe es ist trotzdem okay. ;)

Und einen großen dank an meine Beta. ;) Komplett anzeigen
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Nachwort zu diesem Kapitel:
Wollte ihr wissen was sie Zauber bewirken die Beiden auf ein andere los gelassen haben? Aber ich denke ihr wisst es auch so. Wenn nicht sagt mir einfach Bescheid. Ich werde es dann dazu schreiben. ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja ich weiß in diesen Kapitel ist nicht viel passiert. Und die Zeit bis zu denn Ferien ging auch schnell vorbei. Aber ab denn nächsten Kapitel wird es anderes sein. Besonderes wenn sie dann zurück in der Schule sind. ;)
Naja wenn sie denn überhaupt zurück dürfen.
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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Andreana
2019-06-05T16:35:03+00:00 05.06.2019 18:35
Hey die Story ist an sich echt gut aber du solltest sie noch Mal Korrektur lesen. Es gibt viele Stellen wo du ein wir schreiben wolltest und ein mir oder mit steht. Auch verwendest du bei einen der Anfangs Kapitel auf einmal einen anderen Namen für Dorian.
LG Dana
Antwort von:  Arya-Gendry
05.06.2019 22:21
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Freut mich das es dir gefällt.

Und danke für denn Tipp ich wollte auch nochmal drüber sehen. Hab da leider etwas Probleme, aber es wird besser. ;)
LG.
Von:  strega79
2019-05-07T08:15:44+00:00 07.05.2019 10:15
Sehr sehr spannend bin gespannt wie es weiter geht
Antwort von:  Arya-Gendry
07.05.2019 19:19
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Das nächste Kapiel ist auch schon so gut wie fertig.
LG.
Von:  Lilli
2018-04-20T06:19:01+00:00 20.04.2018 08:19
Und Cut! Der Moment der Wahrheit und das Kapitel ist vorbei...
Mannnn...
Eine schwärmende Bella. Das auch noch von ihren Kindern.
Es bleibt spannent.
*Teller Kekse hinstell*
Antwort von:  Arya-Gendry
21.04.2018 13:18
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Ja es muss doch spannend bleiben.
Ja Bellatrix würde für Voldemort alles tun. Er steht für sie an erste Stelle noch vor denn Kinder. Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit. ;)
LG.
Von:  Lilli
2018-04-09T20:38:37+00:00 09.04.2018 22:38
Bella und Kinder? Boa die armen :X
Antwort von:  Arya-Gendry
09.04.2018 22:57
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Ja sie hat Kinder. Ich finde sie passt da einfach auch am besten wer würde sich auch freiwillig auf denn Dunklen Lord einlassen außer Sie?
Von:  Lilli
2018-03-24T18:43:31+00:00 24.03.2018 19:43
Louan .. Der arme muss auch ne ganze Menge mitmachen.
Armer Tropf.
Antwort von:  Arya-Gendry
24.03.2018 19:49
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Oja auch wenn Louan vorgezogen wird. Hat er es trotzdem nicht einfach.
LG.
Von:  Lilli
2018-03-18T20:00:41+00:00 18.03.2018 21:00

Antwort von:  Arya-Gendry
18.03.2018 22:11
Danke.^^
Von:  Lilli
2018-03-14T19:12:29+00:00 14.03.2018 20:12
Bin schon auf die Ferien gespannt :D
Antwort von:  Arya-Gendry
14.03.2018 20:23
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Ja darauf darf man schon gespannt sein.
Lg
Von:  Lilli
2018-03-07T11:19:40+00:00 07.03.2018 12:19
:D mehr bitte
Antwort von:  Arya-Gendry
08.03.2018 13:56
Hi^^
Klar das nächste Kapitel ist auch schon so gut wie fertig. ;)
LG.
Von:  Lilli
2017-12-20T18:45:50+00:00 20.12.2017 19:45
Erste!
XD Hoffentlich fällt Miss Piggy ordentlich auf den Schnabel.
Und Mika? Mhm. Wenn der wüsste...

Hab schöne Weihnachten 😇
Antwort von:  Arya-Gendry
20.12.2017 20:27
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Nun ja Louan wird sich nicht so einfach unterkriegen lassen.

Und was Luca angeht der kann zwar einen leid Tut, aber mal sehen ob er sich nicht doch nochmal anfängt zu verteidigen.

Danke wünsche ich dir auch.
LG.
Von:  Lilli
2017-12-19T13:41:01+00:00 19.12.2017 14:41
Soooo niedlich ♡
Auch hinterhältig.
Ob Sie Harry wirklich ausliefern werden?
..
Da hilft nur weiterlesen wenns weiter geht.
Antwort von:  Arya-Gendry
19.12.2017 20:03
Hi^^
Und danke für dein Kommentar. ;)
Nun ob sie Harry echt ausliefern werden wenn es so weit ist wer weiß. ;)
LG.


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