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Wicked Game

~Mein Weg zu dir~
von

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*~if you Love something, set it free~*

3 *~if you Love something set it free~*
 

"Kagome...nicht" wiederholte er gequält.

Ich drückte ihn von mir und sah ihn behutsam an.

"Ich kann für nichts garantieren" gestand er ruhig und sah mich abwartend an.

Er kann für nichts garantieren?

Hat er sich wirklich nicht unter Kontrolle?

Ist er so blind vor verlangen?

Genau wie ich?

"Am liebsten würde ich dir die Kleider vom Leib reißen und dich hier auf der Stelle nehmen" meine Augen weiteten sich, ich war wie erstarrt, als er sich an mir vorbei schob, weg aus dem Rampenlicht.

Verwirrt sah ich ihn nach, mein Herz flatterte wie verrückt.

Mann...

Dass ist doch nicht normal?!

Wie könnten seine Worte so einen Effekt auf mich haben?!

Alles um mich drehte sich, die Musik, das Gelächter verschwamm und nur noch InuYasha durchkämmte meine Gedanken.

"Kagome" hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme und drehte mich irritiert zu Sesshoumaru um.

Ich konnte mich nicht daran erinnern wann er mich bei meinem Namen angesprochen hatte...

"Ich hoffe du weißt, was du da tust" sagte er gefährlich ruhig.

Was?

"Was?" wiederholte ich meine Frage nun laut und sah ihn direkt an.

Er blickte mir kühl in die Augen.

"Er ist ein Hanyou. Du weißt was passiert ist als er sich das letzte mal mit einer Menschen Frau eingelassen hat"

Ich erstarrte, er warf mich mit Kikyou in einen Topf?!

Meine Hand ballte sich zu einer Faust.

"Ich bin nicht Kikyou" zischte ich, er hob eine Augenbraue.

"Dass habe ich auch nicht behauptet" sagte er kalt und drehte sich von mir weg "Ich denke nur dass er noch einen Verlust nicht verkraften wird"

Meine Augen weiteten sich.

Sesshoumaru ist um InuYasha besorgt?!

Ich schüttelte den Kopf und eilte InuYasha nach, weg von der ausgelassen Stimmung, der Musik, den Gelächter, den Menschen...

Wo war er nur hinverschwunden?

"Kagome" hörte ich seine Stimme plötzlich "InuYasha" sagte ich und fand ihn in der Nähe von seiner Hütte.

Ich blieb langsam vor ihm stehen.

Bedacht Abstand zwischen uns zu halten.

Seine dunklen Augen sahen mich immer noch lodernd an.

"Nicht gut" sagte er als würde er mit sich selbst reden.

"Was ist los mit dir?" fragte ich und erhoffte mir vielleicht eine andere Antwort als die, welche ich schon bekommen hatte.

"Ich kann mich nicht kontrollieren... Kagome" sagte er plötzlich ernst.

"Gar nicht, mein Blut rast, mein Herz schlägt so wild als wollte es herausspringen, ich spüre eine Lust ein Verlangen, wie ich es nie zuvor verspürt habe."

Er versuchte seinen Blick von mir zu lösen, sein ganzer Körper bebte, seine Hände zitterten.

"Es ist als würde mein Dämonenblut rebellieren um wieder die Oberhand zu gewinnen"

Behutsam ging ich einen weiteren Schritt auf ihn zu.

Er wich einen Schritt zurück.

"Bitte nicht, sonst kann ich nicht aufhören...ich, ich" sagte er gequält als würde er mit sich selber Ringen.

Die eine Seite die immer nach mehr verlangte und die andere kontrollierte Seite die immer alles in Frage stellte.

"Habe keine Angst" sagte ich einfühlsam, seine Lippen verzogen sich zu einem gequälten Lächeln.

"Angst?" wiederholte er.

"Ja verdammt, ich habe Angst" sagte er kalt.

"Angst davor etwas zu tun was ich nicht mehr rückgängig machen kann"

Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine. Er erstarrte.

Seine Haut war ganz heiß.

"Wir schaffen dass" sagte ich ermutigend, eher zu mir selbst...

Am liebsten hätte ich ihm in den Arm genommen.

Doch ich hielt mich zwanghaft zurück um es ihn nicht noch schwerer zu machen.

"Kagome" kam es betont von seinen Lippen.

"Kagome Chan" hörte ich plötzlich Sangos Stimme.

Sie und Miroku kamen mit den Kindern im Arm an uns vorbei.

"Ist alles Okay?" fragte sie besorgt.

Ich nickte schnell "Jaja, wir wollten nur schnell etwas bereden" log ich gekonnt.

InuYasha schwieg starrte mich aber immer noch an.

"Wir bringen die Kinder nach Hause. Kaede passt auf sie auf. Also bis gleich" sagte sie und winkte uns im Dunklen.

"Du bist eine gute Lügnerin" stellte er trocken fest und sank den Blick.

"Ja man lernt dass ein oder andere" sagte ich knapp.

"Du bist ganz heiß" schweifte ich ab.

"Du hast ja keine Ahnung" hauchte er emotionslos.

Ich hielt seine Menschengestalt immer für die Gefahrlosere aber irgendwie war ich mir da jetzt nicht mehr so sicher.

"InuYasha?" sagte ich sanft und zwang ihn mich anzusehen.

Ich stockte, als er mich ansah.

Das Feuer war erneut zurück gekehrt, gefährlicher als je zuvor...

Seine Hand bebte unter meiner, seinen zweite wanderte zu meinen Nacken und zog mich zu sich.

Seine Lippen suchten die meinen.

Ich keuchte auf als seine Hände meinen Körper hinab wanderten.

"Inu" stöhnte ich leise auf und versuchte ihn von mir zu drücken.

"Kagome" hauchte er.

Er stoppte lehnte seinen Kopf an meinen Hals und zitterte.

Ich hörte die Musik die bis hier her zu hören war.

"Komm ich bringe dich nach Hause" sagte ich brüchig.

"Baka" hörte ich plötzlich Sesshoumarus Stimme.

"Ich bringe ihn nach Hause" wiederholte ich angespannt.

InuYasha hatte noch immer sein Gesicht in meinen Haaren verborgen.

"Lass mich dass machen" sagte er plötzlich, meine Augen weiteten sich.

"Was?" sagte ich entgeistert.

"Du bist momentan nicht gut für ihn" stellte er überzeugt fest.

"Wie bitte?"

"InuYasha hat sich mit dir vereinigt...nun schreit sein Dämonenblut regelrecht nach dir, sein menschlicher Körper wird das nicht mehr lange mitmachen"

Was?

"Kago...me" flüsterte InuYasha heiser.

Hatte er seinen Bruder nicht bemerkt?

"Was weißt du darüber?" fragte ich Sesshoumaru besorgt.

"Wenn sich ein Dämon vereinigt, bindet er seine Seele, sein Leben. InuYasha ist ein Hanyou wenn er ein Mensch ist kann er diese Bindung nicht kontrollieren.

Du bist für ihn wie eine Droge" erklärte er kühl und ergriff seine Hand.

Erst jetzt bemerkte ich Rin, die leise näher kam.

"Rin, begleite Kagome zurück zum Fest. Ich werde mich um InuYasha kümmern" sagte er ohne sich umzudrehen.

Was ist dass zwischen uns? Ein Band? Eine Verbindung? Er hat seine Seele an meine gebunden?

War es dass? Hat er dass gemeint mit 'nichts wird mehr so sein wie es wahr?'

"Wo gehst du mit ihm hin?" fragte ich besorgt, als er InuYasha unterm Arm nahm.

"Keine Angst...wenn du nachts zurück kommst wird er in eurer Hütte sein" dann verschwand er in der Nacht.

Hatte ich InuYasha gerade wirklich seinen Bruder anvertraut?

Und dass noch in seiner Menschengestalt?

"Keine Angst Kagome Sama" sagte Rin einfühlsam "Sesshoumaru sama weiß was er tut"

Ich nickte und hoffte inständig dass sie recht behielt.

"Er hat sich sorgen um InuYasha gemacht, deswegen ist er euch gefolgt" erklärte sie nachdenklich als wir zum Fest zurück gingen.

Ich sah sie an.

Sesshoumaru macht sich sorgen um InuYasha?

Und was hat es mit dieser Verbindung auf sich?

"Kagome sama" kam es von Jinenji und er sah mich lächelnd an.

"Wir wollten uns verabschieden" sagte seine Mutter und drückte mich mütterlich.

"Es ist schön dich wieder hier zuhaben Kind" fügte sie warm hinzu.

"InuYasha hat mir vorhin erzählt dass ihr uns morgen Besuchen werdet" sagte Jinenji voller Vorfreude.

Ich nickte "ja wir möchten uns morgen die Grotte näher ansehen. Miroku hat den Verdacht dass der vergiftete Pfeil von dort stammen könnte..."

Die Miene von Jinenji wurde ernst "etwas furchtbares geht im Süden vor sich und langsam kommen die Wellen bis zu uns" fügte er hinzu und sah mich besorgt an.

Jinenjis Mutter nickte "schwere Zeiten stehen uns wieder bevor.

Und Kind..." sagte sie leise "ich finde es toll dass du und InuYasha doch noch zusammen gefunden habt"

Verlegen lächelte ich.

"Du weißt für einen Hanyou ist es nicht einfach" gestand sie und sah mich glücklich an.

Hanyou...

Hanyou, Hanyou...

Schön langsam ging mir dieses Wort echt auf den Keks.

InuYasha ist InuYasha...!

Punkt aus Ende!

"Aber" sagte ich plötzlich zu der alten Dame "ihr wisst sicher was es mit der Dämonen Vereinigung auf sich hat?" fragte ich sie leise.

Sie sah mich groß an "Die Höchste Stufe der Hingabe" antwortetet sie leise. "Für uns Menschen schwer zu verstehen" gestand sie.

"Wenn dich der Dämon aus vollem Herzen liebt bindet er seine Seele an dich, sein Leben, es ist etwas viel stärkeres als eine Menschliche Liebe. Sie ist zeitlos, unaufhaltsam, verzehrend." versuchte sie zu erklären.

"Diese Vereinigung entsteht nur beim Liebesakt, und nur wenn es der Dämon wirklich will. Also er bindet sich nicht an jeden"

Meinen Augen weiteten sich.

"Aber...mein Kind" meinte sie tadelnd "zu so einer Vereinigung kommt es sehr sehr selten. Denn welcher Dämon bindet sein eigenes an ein Sterbliches? Und gibt damit seine Unsterblichkeit auf?"

Mein Atem stockte, mein Herz schlug hart in meiner Brust.

Er hat was?

Seine Unsterblichkeit?

Sie hielt kurz inne als sie meinen geschockten Gesichtsausdruck sah.

"InuYasha?..." fragte sie nun auch perplex.

Ich nickte atemlos.

"Wie meinst du dass??!

Er, er hat seine Unsterblichkeit aufgegeben?"

Sie sah mich gütig an "wenn dein Leben abläuft....ist auch seines zu Ende"

Alles um mich fing an sich zu drehen, die Zeit, die Zeit...

Er hat sein Leben an meines gebunden?

Wieso?

"Warum sollte er dass tun?" fragte ich eher zu mir selbst als zu Jinenjis Mutter.

"Weil er ohne Dich keinen Tag weiter leben möchte" antwortete Jinenji leise.

Ich blickte zu ihn auf "wir Hanyou leben genau so lange wie Dämonen... 50 Jahre sind für uns ein Wimpernschlag doch für euch Menschen ist es das halbe Leben"

Ich schüttelte verzweifelt den Kopf, noch nie zuvor hatte ich mir darüber Gedanken gemacht.

"Dieser Baka" kam es mir wütend über die Lippen.

"Aber Kagome" sagte Jinenji ruhig "Er liebt dich wirklich...dass beweist er damit, er hat sein Leben in deine Hände gelegt, ewige Treue, immer währende Liebe bis in den Tod und darüber hinaus..."

"Ich brauche jetzt ganz dringend etwas zu trinken" sagte ich immer noch verärgert.

Er hätte mich wenigstens fragen können? Oder mich einweihen!

Ich stehe da wie der ärgste Trottel....

Nie hätte ich zugelassen dass er einen solchen Leichtsinn in die Tat umsetzt!

"Gehe nicht zu streng mit ihm ins Gericht" meinte Jinenjis Mutter als ich mich von Ihnen verabschiedete.

Kopfschüttelnd ging ich an den Tisch zurück und schnappte mir ein Glas nach dem anderen.

Angeekelt stellte ich das dritte leere Sake Glas auf den Tisch.

"Alles okay?" fragte mich Kouga plötzlich.

Ich seufzte kurz "Ja" log ich schnell, er zog eine Augenbraue hoch.

"Komm lass uns tanzen" sagte er plötzlich und schliff mich ohne wieder Worte mit auf die Tanzfläche. Auch Sango und Miroku waren auf der Tanzfläche.

Nach Kouga tanzte ich mit Shippou und dann mit Miroku.

Ich versuchte mich so gut es ging abzulenken, und schaffte es eine Zeit auch ganz gut.

"Sag mal Kagome" lallte Miroku, nun nicht mehr gespielt "Wo ist eigentlich InuYasha abgeblieben? Hast du ihm schon im Wald verscharrt" hickste er.

Auch Sango sah mich nun fragend an "Er ist bei Sesshoumaru" sagte ich beifällig und trank das Glas Sake aus.

Sango sah mich plötzlich perplex an "Warum ist er nicht bei dir? Er hat sich so auf heute Abend gefreut" sagte sie irritiert.

"Ach weißt du" sagte ich nun auch schon etwas angetrunken "Er hat gemeint er muss sich an mich binden, und jetzt hat er sein Dämonenblut nicht unter Kontrolle" zischte ich verärgert.

Kouga verschluckte sich an seinem Sake auch Ayame sah schockiert auf.

"Er hat was?" sagte Kouga immer noch hustend.

Sango und Miroku sahen genauso verwirrt aus wie ich vorhin.

Anscheinend hatten auch sie noch nie von so etwas gehört.

"Du hast mit ihm geschlafen?" fragte Ayame wieder neugierig.

"Das tut doch hier gar nichts zur Sache" riegelte ich ab.

"Ich wusste es" platzte es aus Miroku heraus.

"Eine Dämonenbindung kann nur beim Liebesakt geschlossen werden" entgegnete Ayame.

Ach weil ich auch meine Klappe nicht halten konnte...!

Aber er ist ja selbst dran schuld!

"Kagome, weißt du überhaupt was dass bedeutet?" hakte Kouga nach und sah mich nun ernst an.

"Für uns Dämonen ist es der höchste Liebesbeweis"

Miroku und Sango sahen sich fragend an.

Ich sah Kouga an.

"Deswegen riechst du so nach ihm" meinte Ayame nun.

Mann... die hat vielleicht sorgen....

"Er hat seine Lebensjahre mit dir geteilt. Wenn du stirbst wird auch er sterben" hauchte Kouga ehrfürchtig.

"Was?" sagten Miroku und Sango gleichzeitig.

"Er hat seine Unsterblichkeit für dich aufgegeben...

Du solltest dich geehrt fühlen und ihn keine Vorwürfe machen" sagte Kouga streng.

"Ich will dass aber alles nicht" sagte ich trotzig.

"Ich will dass er lebt! Solange es ihn ermöglicht ist! Warum soll er nur das Leben eines sterblichen haben? Wenn er doch soviel mehr haben könnte?"

Kouga seufzte "du verstehst es nicht...?!"

Ich sah irritiert auf "Nein...du verstehst nicht" sagte ich bissig.

"Wer bin ich? Dass ich es wert bin? Dass er sein Leben meinetwegen wegwirft?! Wie kann ich mir anmaßen darüber zu entscheiden?

Wie kann er eine solche Entscheidung einfach alleine treffen?"

"Du verstehst nicht..." wiederholte Kouga.

"Er hat sich an dich gebunden, mit Leib und Seele. So war es, so wird es immer sein. Wenn Dämonen sich verlieben dann für immer.

Er wird nur noch dich sehen, nur noch dich berühren wollen, seine ganze Welt wird sich um dich drehen, du wirst seine Sonne sein, genau wie sein Untergang.

Welchen Sinn hat Zeit? Wenn man sie nicht mit denen verbringen kann die man liebt?" erklärt Ayame ausführlich.

Ich schluckte schwer und leerte das nächste Glas.

Benebelt lehnte ich mich an Sangos Schulter.

"Er hätte diese Entscheidung trotzdem nicht alleine treffen dürfen" meinte ich beleidigt.

"Hast du schon von so etwas gehört Sango?" fragte Miroku.

"Ich habe davon gehört" sagte sie "Aber es kommt sehr selten vor, Dämonen sind doch sehr freiheitsliebende Zeitgenossen und binden sich nicht gerne" antwortete sie nachdenklich.

Kouga nickte "So ein Band geht man nicht leichtfertig ein, denn es ist für sie Ewigkeit"

Ich blickte auf "Du meinst man kann diese Verbindung nicht rückgängig machen"

Er sah mich verdattert an.

Ayame schüttelte den Kopf, "Nein."

"Aber das gerade InuYasha" fing Miroku in Gedanken versunken an.

Ja warum?!

Warum jetzt?

Warum ich?

War unsere Liebe wirklich bereit dafür?

Für immer?

Und warum hat er mir nichts davon gesagt?

Meine Gedanken kreisten immer wieder um die selben Fragen, worauf mir niemand eine Antwort geben konnte.

Eine Zeit lang lauschte ich noch den anderen, bevor ich hundemüde an Sangos Schulter einschlief.
 

Helles Licht ließ mich aus dem Schlaf schrecken.

Ich setzte mich orientierungslos auf, mein Kopf?!

"Oh guten Morgen Kagome" hörte ich Kaedes ruhige Stimme.

Was? Wo? Wie???

"Wie? Wie spät ist es? Warum bin ich hier?" fragte ich und sah mich fragend in Kaedes Hütte um.

"Miroku und Sango haben dich gestern Nacht hier hergebracht" erklärte sie ruhig und reichte mir eine Schüssel Reis und ein Glas Wasser.

"Du warst wohl am Fest eingeschlafen" fügte sie schmunzelnd hinzu.

"Äh... ja jetzt erinnere ich mich wieder" sagte ich.

"Wie spät ist es? Ich muss los! Ich habe den anderen versprochen mit Ihnen zu der Grotte zu gehen!" Kaede sah mich irritiert an.

"Es ist fast Mittag, InuYasha und Miroku sind schon seit Sonnenaufgang weg"

Was????!!!

Sie sind einfach ohne mich gegangen?

Und was ist mit InuYasha?

Geht es ihm gut? Was wird er denken? Immerhin habe ich ihn gestern mit seinem Bruder alleine gelassen!!!?

Ich schüttelte den Kopf und stand schnell auf, etwas zu schnell.

"Du holst sie doch nicht mehr ein Kagome, wahrscheinlich sind sie schon am Rückweg!"

"Warum habt ihr mich denn nicht geweckt?"

Kirara folgte mir nach draußen und verwandelte sich in die große Dämonenkatze.

"Warte Kagome" sagte Kaede und übergab mir ihre Pfeile und den Bogen.

"Pass auf dich auf, Kind" fügte sie hinzu.

Ich nickte dankend und stieg auf Kiraras Rücken.

"Kagome" hörte ich Shippou der gerade mit Rin aus dem Wald kam.

"Wo willst du denn hin?" fragte er verwundert.

"Morgen Shippou! Kirara bringt mich zu Jinenjis Dorf.

Bis zum Abendessen bin ich wieder zurück" antwortete ich und lächelte ihn warm an.

Er nickte "Pass auf dich auf!"

Kirara sprang geschwind Indie Luft und setzte schnell an Geschwindigkeit zu.

Unser Dorf ließen wir schnell zurück und flogen eine Zeit über die Wälder.

Mein Kopf dröhnte immer noch, von Zuviel Sake.

Die Erinnerung an gestern Abend kam langsam zurück.

Ich hatte InuYasha tatsächlich in Sesshoumarus Obhut übergeben.

Mein Magen zog sich zusammen.

Ich, Ich habe ihn alleine gelassen!!

Bei Neumond...

Wo er mich doch immer gebraucht hat...

Du bist nicht gut für ihn? Halten Sesshoumarus Worte in meinem Kopf wieder.

Genervt schüttelte ich denn Kopf.

Meine Hände suchten den Ankh Anhänger um meinen Hals.

Hoffentlich ist ihm nichts passiert...!!!

Argh...

Ein Schmerz durchzog plötzlich meine rechte Schulter.

Was???

Dass konnte doch nicht...?

Meine Augen weiteten sich,

InuYasha?!

"Kirara beeile dich bitte! Ich glaube Miroku und InuYasha stecken in der Klemme!"

Kirara fauchte und erhöhte ihr Tempo.

Vor uns tauchte bereits Jinenjis Dorf auf, erstarrt erblickte ich einen riesigen Skorpion am Waldrand.

Staub wirbelte durch die Luft.

Ein Kampf?

Meine Augen weiteten sich als ich in der Ferne meine Freunde erkannte.

Jinenji stand beschützerisch vor den Dorfleuten. Miroku hatte einen Bannkreis errichtet der Ihnen vorübergehend Schutz bot, und InuYasha kämpfte alleine gehen das Ungetüm.

Ich schüttelte verärgert aber auch glücklich dass sie anscheinend unversehrt waren den Kopf und spannte ohne weiter darüber nachzudenken den Bogen.

InuYasha war gerade am Sprung sein Kaze no Kizu Richtung Skorpion zu setzen, als mein Pfeil unweit an ihm vorbeischoss und genau in das Auge des Skorpions eindrang.

Sein Kaze nu Kizu folgte.

Treffer!

Wie in alten Zeiten...

Ein Lächeln huschte über meine Lippen.

Braun trifft Bernstein.

InuYasha...

Kreischend ging der Skorpion zu Boden.

Kirara landete sanft in der Wiese neben Miroku und ich stieg langsam von Ihre Rücken.

Verwirrt waren alle Augenpaare auf mich gerichtet, als der Pfeil im Skorpion plötzlich zu leuchten begann.

Vergeblich kämpfte der Dämon um sein Leben, doch das reinigende Licht vertrieb seine Seele.

"Kagome sama" sagte Miroku erleichtert.

"Seit ihr in Ordnung?" fragte ich als Mirokus Bannkreis verschwand und er aufstand.

Jinenji sah mich begeistert an "ich wusste gar nicht dass ihr solche Kräfte besitzt, Kagome sama" sagte er und nickte mir anerkennend zu.

Ich lächelte ihn freundlich an.

"Danke Kagome sama, ihr habt uns eine Menge Zeit erspart!

Ist ja fast wie in alten Zeiten" grinste Miroku.

Die Dorfbewohner nickten mir dankend zu.

Unweit von uns hörte ich Tessaiga dass klirrend in der Schwertscheide verschwand.

"Noch so ein Pfeil" kam es von InuYasha der geschickt vom Rücken des Skorpions sprang.

Meine Augen weiteten sich, seine Schulter?!

Wieder kam mir der Schmerz von vorhin in dem Sinn.

"Du bist verletzt" kam es besorgt über meine Lippen, mein Ärger war plötzlich wie weg gefegt.

Braun traf Bernstein...

"Keh...nur ein Kratzer" riegelte er ab und gab Miroku den vergifteten Pfeil.

"Gut dass du gekommen bist Kagome sama, ein paar Minuten später und er wäre auch zu so einem schrecklichen Monster geworden wie der Wächterdämon."

Zu einem seelenlosen Monster? "Deine reinigenden Kräfte haben das Gift geläutert" erklärte Miroku verblüfft.

"Kagome sama, eure Kräfte sind wirklich verblüffend" meinte Jinenji und auch die Dorfbewohner nickten begeistert.

"Also sind sie noch da?" fragte ich Mitoku neckend um den vielen Schmeicheleien auszuweichen.

Er nickte und schien wirklich erstaunt darüber zu sein.

"Perfekt." sagte ich und drehte mich nun zu InuYasha um "Osuwari"

InuYashas Augen weiteten, die Bannkette leuchtete auf und er fiel zu Boden.

Miroku und die anderen starrten mich verwirrt an.

"Würdet ihr mich bitte kurz Entschuldigen?!" sagte ich freundlich zu Miroku und den anderen.

"Äh... Natürlich Kagome sama" meinte Miroku schnell und nahm die Schaulustigen mit sich Richtung Dorf.

"Dass lassen wir sie lieber untereinander ausdiskutieren" erklärte er flüchtig den Dorfbewohnern.

InuYasha hatte sich bereits aufgesetzt, ich ließ mich neben ihm in die Wiese fallen.

"Baka!" zischte ich und das Unverständnis von gestern Abend flammte erneut auf.

Doch anstatt zu antworten sah er mir wortlos in die Augen.

Kein Schimpfen, kein Augen rollen, kein Fluchen?!

"Warum hast du mir nichts von dieser 'Vereinigung' gesagt?!" fragte ich offen heraus.

Erstaunen stand in seinen Blick.

"Wieso hast du das gemacht?" fügte ich hinzu.

"Du weißt wieso" hauchte er plötzlich und sank den Blick.

"Nein, nein mein Herr, sieh mich gefälligst an" sagte ich immer noch erbost.

Er hielt meine Hand fest die den Weg zu seinen Kinn suchte.

Braun traf Bernstein...

Kennt ihr diese Momente die einen schrecklich lange vorkommen?

Obwohl nur Sekunden verstreichen?

Dass war so ein Moment...

Er sagte nichts, griff mit seiner Hand in meinen Nacken.

Ich keuchte erschrocken auf als er meinen Wutausbruch mit einem leidenschaftlichen Kuss beendete.

Wie macht er dass nur immer?

Wie bringt er mich so aus der Balance?

Warum streitet er nicht mehr mit mir, so wie früher?

Bis vorgestern dachte ich, ich hätte alles fest im Griff?

Doch auf einmal entglitt mir alles?

Nichts war mehr so wie früher...

Der Boden unter mir war plötzlich wie die Wellen des Meeres.

"Gomen, aishiteru" kam es brüchig über seine Lippen.

"Es tut mir leid, dass ich dir das Fest ruiniert habe, es tut mir leid dass ich so egoistisch war und es nicht geschafft habe dir die Wahrheit zu sagen.

Aber, es tut mir nicht leid dass ich dich so sehr liebe...

Auch wenn du es nicht verstehst"

InuYasha...?!

Verstehen?

Seit wann könnte er so mit Worten umgehen?

Was war nur in diesen drei Jahren mit ihm passiert?

Was war aus meinem streitlustigen, impulsiven InuYasha geworden?

"Auch wenn du es nicht verstehst" wiederholte er leise und sank den Blick.

In dem Moment konnte ich einfach nicht anders, ich kletterte auf seinen Schoß, meine Hände legten sich um seinen Nacken und ich zog sein Gesicht zu meinen.

Tränen liefen meine Wangen herunter, mein Herz pochte schmerzhaft in meiner Brust.

InuYasha... Soviel Liebe habe ich doch gar nicht verdient...

"Warum?" kam es über meine Lippen.

"Warum jetzt" wiederholte ich.

Er sah mich irritiert an "weil ich ohne dir nicht leben kann..."

Er lehnte seine Stirn gegen meine.

"Du bist mein Leben"

Erneut liefen Tränen meine Wangen hinunter.

Nie zuvor hatte ich mir erträumt je solch eine Unterhaltung mit ihm zu führen.

Wo war seine Unsicherheit hin verschwunden ?

"Warum jetzt?" wiederholte ich "warum jetzt? Warum nicht schon vor 3 Jahren?"

"Wenn du etwas liebst, lass es frei" hauchte er plötzlich, ich erstarrte

"Wenn es zu dir zurückkommt, gehört es dir, wenn nicht, war es nie dein"

Ich verlor mich in seinen Bernsteinfarben Seen.

"Damals am Brunnen...als ich dich nachhause gebracht hatte" fing er stockend an "Habe ich es verstanden...es gibt Menschen die dich genau so sehr lieben wie ich...nie hätte ich von dir verlangen können dass du sie alle zurück lässt. Deswegen...bin ich gegangen..."

InuYasha...?!

Ich schluckte schwer.

"Ich wollte dass du das Leben bekommst dass du verdienst. Dass du selbst entscheiden kannst was du möchtest. Dass du deine Schule beendest, erwachsen wirst, heiratest, ein Haus baust, Kinder bekommst, Enkelkinder, Ich wollte dass du glücklich wirst...fernab von all den Gefahren und Dämonen."

Wieder stiegen Tränen in meine Augen.

Was du liebst lass frei?!

Er wollte dass ich selber entscheide?

Nach all der Zeit?

Hat er denn wirklich geglaubt dass ich ohne ihn glücklich geworden wäre?!

"InuYasha" hauchte ich tränenerstickt, voller verlangen lies ich meine Lippen auf seinen nieder.

"Hoffnungslos" hauchte ich.

Seine Ohren zuckten.

"Ich bin hoffnungslos in dich verliebt...seit unserer ersten Begegnung. Wie hätte ich ohne dich glücklich werden können?!"

Er sah mich fesselnd an.

"Seit der ersten Begegnung, soso" lächelte er irritiert.

Meine Hand glitt unter seinen Kimono, langsam legte ich meine Hand auf seine Narbe.

"Ja" antwortete ich heiser und verlor mich erneut in seinen Augen.

InuYahsa räusperte sich verlegen.

"Ich will euch ja wirklich nicht stören oder so..." hörte ich plötzlich Mirokus Stimme hinter uns.

Schnell sprang ich peinlich berührt von InuYashas Schoss.

"Aber, ja, also die Dorfbewohner und Jinenji würden uns jetzt zu der Grotte führen"

Ich nickte verlegen, InuYasha stand lächelnd auf.

"Also, seit ihr dann fertig?" fragte Miroku zweideutig.

Ich nickte und wischte mir die letzten Tränenreste weg.

Wir haben noch viel nachzuholen...

Es gab soviel unausgesprochenes zwischen uns, und trotzdem waren wir uns einer Sache ganz klar bewusst.

Wir gehörten zusammen...

Wir liebten uns, eine Liebe die selbst die Zeit überwunden hatte.

Schweigend ging ich nun hinter Miroku und InuYasha her. Kirara war wieder in ihrer normalen Gestalt und lief voraus.

Gebannt hielt ich meinen Blick an InuYashas Rücken.

Er war 3 Jahre alleine, konnte mit niemandem darüber reden, wie er sich fühlte, wie es ihn quälte...

Genau wie ich, ich habe mich genauso gefühlt.
 

"Kagome Sama" riss Jinenji mich aus meinen Tagträumen.

"Wollt ihr nicht lieber bei meiner Mutter bleiben?"

Noch bevor jemand etwas sagen konnte schüttelte ich den Kopf.

"Aber währt ihr in Sicherheit" meinte er stirnrunzelnd.

"Nein" sagte ich ruhig und hackte mich bei InuYasha ein.

InuYasha sah mich neugierig an

"Hier bin ich in Sicherheit" stellte ich klar und lächelte ihn an.

Jinenji nickte "na dann, los gehts" meinte er ruhig und ging mit zwei Dorfbewohnern voraus.

"Was meint ihr, was wir dort wohl finden werden?" fragte ich und blieb bei InuYasha eingehakt.

"Probleme" kam es trocken über InuYashas Lippen.

"Ich kann das Gift bis hier her riechen"

Und plötzlich spürte ich es, eine gewaltige Böse Aura.

Mir stockte der Atem, als wir nach nur wenigen Minuten die Grotte erreichten.

InuYashas Griff verstärkte sich um Tessaiga.

Vor der Grotte blieben wir stehen, ich erschauderte.

Diese gewaltige Energie war betörend, meine Füße fühlten sich an wie Blei.

"Alles Okay?" fragte mich InuYasha besorgt.

Unfähig zu antworten nickte ich

"Eine solch gewaltige Dämonische Aura habe ich ewig nicht mehr gespürt" meinte Miroku plötzlich.

"Ich erledige dass" sagte InuYasha plötzlich und ich spürte wie er seinen roten Kimono um meine Schultern legte.

"Nein wir gehen zusammen" sagte ich und hielt ihm in letzter Sekunde am Handgelenk fest.

Miroku nickte und entzündete eine Fakel, Jinenji tat es ihm gleich.

InuYasha und Miroku betraten die Grotte zu erst, Jinenji ging beschützend hinter mir.

Es war dunkel, kalt und diese böse Energie wurde bei jeden Schritt stärker.

Kein Leben, kein Geräusch, als wäre dieser Ort wahrhaftig verflucht...

Unsere Reize waren aufs schärfste Strapaziert, bei jeden Schritt erwarteten wir einen Gegenschlag.

Einige Minuten vergingen in denen wir nur der Stille und unseren eigenen Schritten lauschten.

Plötzlich erreichten wir eine alte Steintreppe die tief in die Erde führte.

Tessaiga begann zu pulsieren, irritiert blieb InuYasha stehen.

Die Luft war so eiskalt dass man den Atem erkennen konnte.

Plötzlich flackerten beide Fackeln auf und dann war wieder diese unerträgliche Stille.

"Irgendetwas ist da unten" zischte InuYasha leise "und es spielt mit uns..." fügte er hinzu.

Miroku nickte "etwas sehr altes" flüsterte er zurück.

Langsam schritten wir die Treppe hinab. Bei jeden Schritt fühlte ich mich schlechter, diese Energie... diese gewaltige böse Aura.

Jinenji sah mich besorgt an.

"Alles in Ordnung Kagome sama?" fragte er als ich mich an der Höhlenwand anhielt um nicht nach vorne zu kippen.

Ich nickte schwer atmend, ich hatte keine Ahnung wie lange ich es hier drinnen noch aushalten würde.

"Kagome" hauchte InuYasha und sah mich beunruhigt an.

"Es geht schon" kam es schlapp über meine Lippen.

Auch Miroku schien angeschlagen und hielt einen Moment inne.

"Ich habe lange auf euch gewartet" durchbrach ein Knurren die Stille.

Meine Augen weiteten, sich vor uns lag das Ende der Treppe.

"Lichtträgerin" zischte die Stimme.

Ein blaues Licht erschien 30 Meter vor uns von wo auch die Stimme gekommen war.

Lichtträgerin?!

Das blaue Licht vermehrte sich, besser gesagt lauter blaue Fackeln beleuchteten nun den Weg.

Am Ende des Weges befand sich ein Schreien.

Und davor stand ein riesiger Hundedämon?!

Der Weg war eine Brücke?!

Rundherum war Wasser?

Nein...es war kein Wasser...

Es war Gift, eine giftige nach Verwesung riechende Brühe.

"Viel zu lange habe ich auf diesen Tag gewartet" knurrte der Hund.

"Wer seit ihr?" fragte Miroku und stürzte sich auf seinen Stab ab.

"Ich bin der Wächter der verbotenen Tore. Eingesperrt seit Jahrhunderten" sein Gesicht verzog sich zu einer grässlichen Fratze.

Verbotene Tore?

Meine Augen weiteten sich als ich auf seiner Stirn einen lilafarbenen Halbmond erkannte.

Wie kann dass möglich sein?

Wieder erzitterte Tessaiga.

InuYasha sah irritiert auf, die Augen des Hundedämons verengten sich.

"Wie kommt ein Bastard wie du zu Tessaiga?" Knurrte er plötzlich.

Was?

Wer ist er? Woher kennt er Tessaiga?

"Was geht dich dass an?" zischte InuYasha giftig.

Bastard, war nicht unbedingt sein Lieblingswort.

"Diese Hexe hatte tatsächlich recht" grinste der Hundedämon diabolisch.

Die Hexe?

Was geht hier ab?

Ich richtete mich auf, InuYashas Muskeln waren angespannt, Tessaiga war gefährlich auf den Hund gerichtet.

"Was hast du mit der Hexe zu tun?" fragte Miroku.

"Nichts...sie war es die mich wieder erweckt hat" erklärte er sachlich und knurrte gefährlich.

"Und sie sagte dass ihr kommen werdet" lächelte er.

Der Giftige Dampf wurde stärker, wer war er?

Ich hustete und hielt mich an der Wand fest, Jinenji reagierte schnell und stützte mich.

InuYasha sah mich beunruhigt an.

"Ja um dich zu töten" knurrte InuYasha und sprang auf ihn zu.

Der Hund lächelte als InuYasha auf ihn zulief.

Sein langer Schwanz formte sich zu 9 gefährlichen Hieben.

Geschickt wich InuYasha aus, mein Blick verschwamm, als InuYasha mit voller Wucht zurück geschleudert wurde.

"Du kannst mich nicht besiegen du Hanyou" grinste er überlegen.

"Eine Schande..." fügte er hinzu als InuYasha einen weiteren Versuch startete.

Ich richtete mich auf und griff nach meinen Bogen.

Schwach griff ich nach meinen Pfeilen.

"Was hast du mit der Hexe zu tun?" wiederholte Miroku erneut.

Der Hundedämon lachte als er InuYashas Kaze nu Kizu auswich.

"Sie erweckte mich aus meinen Schlaf" wiederholte er grinsend "und wollte mein Gift" fügte er hinzu.

Das Gift?

"Viel zu langsam Hanyou" grinste er, "Du bist Tessaiga nicht würdig, habe ich wirklich so lange geschlafen?"

"Halt die Klappe" zischte InuYasha wütend.

Mir stockte der Atem als der Hund InuYasha Brutal zu Boden warf und ihn mit einer Pfote zu Boden drückte.

"Wer gab dir dieses Schwert, Kleiner" knurrte der Dämon.

InuYasha...

Schnell spannte ich den Bogen.

Ohne zu zögern schoss ich den ersten Pfeil ab, die Augen des Dämonenhundes fixierten mich.

Irritiert sah ich in sein Lächelndes Gesicht, er gab InuYasha frei und sprang zufrieden zurück.

Ich erstarrte.

Nein...

Der Pfeil drang in ein verschlossenes Siegel ein, das sofort zerbrach.

"Kagome, Miroku!" rief Jinenji und nahm uns beschützend in die Arme.

Eine gewaltige Explosion folgte.

Das Lachen des Hundedämons wurde lauter.

Die Giftwolke breitete sich aus.

Stille...nur das flackern der Fackeln spendete uns Trost.

"Danke...Lichtbringerin" hörte ich seine diabolische Stimme und erstarrte als ich in sein nun menschliches Gesicht sah.

Lange silberne Haare, ein Halbmond auf der Stirn.

"Wer bist du?" hauchte ich schwach.

"Mein Name ist Akito, Inu no Akito"

Dann würde alles um mich schwarz...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Buffy12
2017-11-19T06:41:22+00:00 19.11.2017 07:41
Oh man ob der Kerl was mit Sess zu tun hat
Ich hoffe kagome und Inu schaffen ihn zu besiegen
Mach weiter so dein Kap ist super

Antwort von:  Diavolo7
19.11.2017 13:40
Dankeschön für dein Kommi 😊
ja wer Akito ist wird schon bald aufgeklärt 🤗
Von:  elfenschwert
2017-11-19T00:33:07+00:00 19.11.2017 01:33
du schreibst wirklich sehr schön,...da ist soooo viel gefühl drin, dass ich eine gänsehaut bekomme...eine klitze-klitze-kleine kritik hätte ich...ich finde das zu oft der satz "braun trifft auf bernstein" auftaucht...ich meine es aber wirklich nicht böse...vielleicht gibt es ja noch etwas anderes, um das zu beschreiben?
freue mich schon auf die fortsetzung ^^
Antwort von:  Diavolo7
19.11.2017 13:41
Dankeschön für dein Kommi 🤗
Ich werde mir deine Kritik zu Herzen nehmen 😊


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