Zum Inhalt der Seite

Spaceapes

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie ich sagte: Diese FF bringe ich bis zum Ende. Dafür sind auch schon zig andere Projekte gestorben, weil ich sie nie angefangen habe. Allerdings muss ich erstmal wieder reinkommen. Darum gibt es weitere Aspekt der Vergangenheit rund um Vegetas Handeln, als er Freezer (und sich selber) loswerden wollte.

Mal sehen, ob ich bis zum Jahresende fertig werde. Ich liebäugele seit einem guten Jahr mit einer Hexer-FF.

Warum ich so lange nicht da war? Es hat sich mal wieder viel in meinem Leben geändert. ich war so gestresst, dass ich gar nicht schreiben und zeichnen konnte. XD Ich bin nicht untreu, nur überfordert. XD Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Flashbacks VII - Monument

___________

Make a space

For my body

______________
 

‚Sie werden mich umbringen‘, hallte es durch Radditz Hirn als er aus dem Bandwagen ausstieg und die Unfallstelle mit der halb zerquetschten Viper sah.

Schon aus der Ferne konnte man die blutige Masse nicht ignorieren, die von Innen das komplette Auto ausfüllte. Freezer und Vegeta. Das was übrig war.
 

Alle Gedanken waren fort. Bis auf einen.

‚Das Morgen erleb‘ ich nicht.‘
 

___________

Dead or whole

Push this side apart

__________________
 

Hinter dem Drummer fing Nappa mit weit aufgerissenen Augen an zu heulen. Radditz griff nach dem Handy in seiner Hoodytasche. Als er es aufschnappen ließ, bemerkte er, dass der Bassist einen ersten Schritt zum Wrack hin tat.
 

„Geh nicht, Nappa.“

Der Glatzkopf fuhr herum. Er starrte Radditz mit glasigen Augen an.

„Du wirst deines Lebens nicht mehr froh, wenn du hingehst.“

Nappa sah noch einmal zu der zerstörten Viper. Dann nickte er langsam.

„Was...was machen wir jetzt?“, fragte er rau.

„Du kannst beten.“

Also betete Nappa.
 

_________________

This is what I'm controlling

It's a mold, the inside that I cart

______________________
 

Radditz war unerwartet ruhig, als er die Nummer der Feuerwehr wählte.
 

___________________________________________________________________________________________
 

Es waren lange 24 Stunden im Krankenhaus gewesen. Endlich war Vegeta stabil. Radditz warf einen Blick in den Rückspiegel: Augenringe, blutleere Lippen – ein wandelnder Toter, in jeder Hinsicht. Er war nicht in der Lage die Finger vom Lenkrad zu lösen.
 

__________________

This will be my monument

This will be a beacon when I'm gone gone gone

_______________________________
 

Wie lange saß er jetzt schon hier in der Dunkelheit vor dem Haus seines Vaters? Zehn Minuten? Zwanzig? Drinnen wartete man unter Garantie bereits auf ihn. Der Stationsarzt von der Intensiv war ein Dr. T’ur Nip Sajan gewesen. Radditz kannte den Mann nicht, aber der Name... Er machte sich nichts vor. Der Shah wusste inzwischen Bescheid, und mit ihm auch sein Gefolgsmann.
 

Mit jeder vergehenden Sekunde bewies Radditz mehr Schwäche.
 

Der Drummer löste einen Finger nach dem anderen, dann waren seine Hände endlich frei. Er fummelte an der Türverriegelung herum, stieg aus und nahm einen letzten tiefen Atemzug.

‚Mutter muss es nicht mitbekommen‘

Durch die Garage war der beste Weg, um Gine nicht zu involvieren. Das und leise zu bleiben. Hoffentlich ging es schnell.
 

________________

Soon when that moment comes,

I can say I did it all with love love love

____________________________
 

Als er die kleine Tür an der Seite der Garage öffnete fluteten Licht und Musik in die Nacht.

„Radditz?!“, Goku legte die Gitarre zur Seite und zog seinen Bruder von draußen herein.

„Hat Vegeta es geschafft?“

Der ältere Bruder nickte.

„Yesssss!“, Gokus Gesicht verlor deutlich Anspannung.

„Hör mal, Rübenschädel. Ich muss weiter...die warten doch sicher auf mich?“

„Dad und Toma? Yeah. Du, hör mal, der König war vorhin da...“

Der Drummer schluckte. Unvermittelt zog er seinen Bruder für eine wortlose Umarmung an sich.

„Radditz?!“
 

_______________

Make a cast of my body

Pull back out,

So that I can see

_________________________
 

„Du machst das schon, Goku“, Radditz’ Stimme klang belegt. Er schob seinen Bruder grob von sich. „Lass dich nicht von ihnen einspannen. Und wenn doch, nimm das hier.“

Goku hatte mit einem mal ein schwarzes Notizbuch in den Händen, dick wie ein Daumen, etwa postkartengroß. Er ließ die Seiten von links nach rechts flippen. Es war abgegriffen, fleckig und randvoll mit Radditz Schrift. Es würde Jahre dauern, bis er das alles gelesen hatte.

„Was ist das?!“

„Vegetas Marotten. Was er wann will. Wo du Hilfe herbekommst, wenn du sie brauchst. Was

du tun kannst, wenn alles zusammenbricht…“ Radditz betrachtete das Gesicht seines Bruders.
 

______________

Make a world

Are you ruling?

Make a world

That I used to be

_____________________
 

„Sorg’ einfach dafür, dass du nicht der Nächste bist“, sagte er und ließ Goku stehen.

Der Jüngere sah ihm nach: „O-kay…?“

______________________________________________________________________________________________
 


 

„Nein.“

Gokus Griff um den Unterarm seines Vaters war eisern.

Im Licht der Scheune ergab sich ein merkwürdiges Tableau.

„Lass los, Junge“, grollte Bardock.

„NEIN. Es ist genug!“
 

Toma erhob sich drohend: „Die Anweisungen des Shahs waren deutlich.“

„EGAL!“, Goku wurde mutiger. Hier draußen in finsterster Nacht war sowieso niemand, der ihn hören konnte.

„IST ES NICHT!“, brauste Toma auf.
 

Bardock bedeutete den beiden mit einer Geste zu schweigen.

„Warum mischt du dich ein?“

„Weil Radditz schon lange icht mehr richtig lebt. Und das weißt du auch!“

Die drei Männer schwiegen. Goku ließ den Arm seines Vaters mit einem Ruck los. Beäugte seinen Onkel.
 

Der Lumpenhaufen am Boden hustete.
 

„Erkläre!“, bellte Bardock seinen jüngeren Sohn an.

„Du hast ihn doch gesehen! Das ist kein Leben!“

„DAS REICHT NICHT!“, schrie Bardock.

„ICH KANN’S NICHT ERKLÄREN. ICH HAB’S NOCH NICHT GELESEN!“, brüllte Goku zurück.

Toma ergriff unsanft den Kiefer seines Neffen: „Vorsicht“, zischte er.
 

Goku riss sich los, reichte seinem Vater das Notizbuch.

Dieser nahm es und öffnete eine beliebige Seite.

Tomas Interesse war geweckt: „Ist das ein Tagebuch?“

Bardock schüttelte den Kopf. „Nein...eher, eine Art Report.“
 

Die beiden Männer rückten zusammen, um zu lesen. Bardock blätterte mehrfach um. Ihre Gesichter veränderten sich. Nach kurzer Absprache wechselten sie zur letzten beschrifteten Seite. Diese war fast ganz hinten. Dann endlich:

„Kakarot hat recht. Ruf Paragus an, Toma.“

„Kriegen wir das rechtlich durch?“

„Damit schon“, Bardock schloss das Notizbuch.

„Es wirft kein gutes Licht auf den Prinzen“, wagte Toma einzuwerfen.

„Der König hasst seinen Sohn so oder so.“

Toma nickte. Dann ging er hinaus, um den gewünschten Anruf zu tätigen.
 

Goku hockte sich neben seinen Bruder und versuchte, diesen aufzurichten. Der stöhnte. Vermutlich ein paar gebrochene Rippen. Irgendwo unter den Blutergüssen und Schwellungen war Radditz’ Gesicht.
 

„Es wirft wohl eher ein schlechtes Licht auf den König“, bemerkte Goku unerwartet ruhig. Die Wut in seinem Bauch war eiskalt. ‚Und auf dich‘, aber das sagte er nicht.
 

Bardock betrachtete seinen Sohn. Las dessen Gedanken anhand des Gesichtsausdrucks. Dann steckte er das Notizbuch ein.

„Bring ihn weg. Deine Mutter muss das hier nicht wissen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Daskleine
2021-10-29T14:11:37+00:00 29.10.2021 16:11
Da guckt man mal.. Geistesgegenwärtig hier auf auf Webseite.. und dann n update? What... wirklich?
Puh.. Review folgt.. juhuuuu
Antwort von:  Gamesh
20.11.2021 21:53
;) Langsam und stetig geht es voran.


Zurück