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Weil wir dafür leben

SasuSaku | NaruHina
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Handlung war so, wie sie nun ist, durchaus geplant. Ich hab alles reingebracht, was ich reinbringen wollte. Aber kann mir mal jemand erklären, warum das Kapitel sich einfach nicht beenden lassen wollte? Darum ist das jetzt auch so lang. Ich hatte ursprünglich maximal mit 3k gerechnet. /) Komplett anzeigen

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Weil niemand Überraschungen mag

Heute bin ich bei weitem nicht mehr so begeistert wie Freitagabend und auch mein Tatendrang hat nachgelassen. Jetzt, wo ich kurz davor bin, meiner derzeit größten Angst gegenüberzutreten, sackt mein Selbstvertrauen in den Keller.

Ich habe den halben Morgen unter der Dusche verbracht und mich eine geschlagene Stunde lang nicht dafür entscheiden können, was ich anziehen soll – schade, dass es keine Vorgabe ist, bei Sportveranstaltungen die Schuluniform zu tragen.

Eigentlich ist es mir nicht wichtig, ob meine Kleidung bis ins Detail aufeinander abgestimmt ist, aber lieber konzentriere ich mich auf dieses Problem als daran zu denken, dass ich demnächst Ino gegenüberstehen muss.

Muss deshalb, weil mir noch immer keine andere Möglichkeit eingefallen ist. Hanabi hat mir gestern per Line zwar ihre Unterstützung zugesichert, aber ihr fehlt der verschlagene Verstand. Sie ist direkt und würde sich wohl auf ein Duell mit Neji einlassen. Warum ich das nicht gut fände, dürfte offensichtlich sein. Zumal Neji ihr wohl überlegen sein dürfte – sie ist in ihrer Stufe zwar unangefochtene Nummer eins, aber das ist er in seiner auch.

Seufzend ziehe ich mir meine Regenjacke über und schlüpfe in meine grünen Gummistiefel. Sicher ist sicher. Auf eine Handtasche verzichte ich und stecke meinen Schlüssel und die kleine Geldbörse – in Form einer Sonnenblume – in meine Jackentasche.

Mit einem „Bis nachher“ rufend, verabschiede ich mich und begebe mich ins Freie.

Es hat bereits letzte Nacht geregnet und der Gehweg ist noch immer nass. Hie und da weiche ich Pfützen aus, obwohl sie meinen Gummistiefeln nichts anhaben können.

Der Duft des Regens liegt in der Luft und dadurch kommen mir selbst die Abgase, die die vorbeifahrenden Autos ausstoßen, nicht mehr so beißend vor wie sonst.

Ich habe mir, dämlich wie ich bin, Sasukes zweite Nachricht den gestrigen Tag mehrmals durchgelesen. So ein bisschen kann ich es nach wie vor nicht fassen. Sie liest sich beinahe so, als wenn jemand anderer mir erklärt hätte, er fände mich eine akzeptable Zeitgenossin. Anders kann ich diese Nachricht gar nicht einordnen, weil es so untypisch für ihn ist. Mein dummes Herz klopft wie verrückt, wenn ich daran denke.

Je näher ich der Schule komme, desto mehr Menschen stoßen zu mir. In einer Stunde beginnt das Spiel und da es nur provisorisch aufgebaute Tribünen gibt und der Rest stehen muss, artet es immer in einem Kampf um die besten Plätze aus. Ganz nach dem Motto: wer zuerst kommt, malt zuerst.

Ich bin über diesen Andrang dennoch erstaunt. Schließlich ist das Wetter nicht sonderlich schön und keiner weiß, wann und ob es heute nochmals regnen wird.

Das Fußballfeld befindet sich in einer Senke hinter der Sporthalle. Von allen Richtungen laufen Menschen darauf zu und die Tribünen sind schon gut gefüllt.

Da ich nicht zwingend einen Sitzplatz benötige und auch gar nicht weiß, ob ich das Spiel wirklich anschauen werde – das hängt davon ab, wie das Gespräch mit Ino verläuft – lasse ich sie hinter mir zurück. Ich laufe durch die Menschenmenge und suche nach Ino oder einer Person, die ich fragen kann, wo sie sich befindet.

Leider – oder zum Glück – werde ich nicht fündig.

Stattdessen laufe ich zufällig Shion und ein paar der anderen Volleyballmädchen über den Weg, die sich angeregt unterhalten und immer wieder zum Spielfeld schielen. Die ersten Spieler laufen sich gerade warm und ich muss mich unweigerlich fragen, wen sie beobachten.

Sasuke befindet sich noch nicht auf dem Feld, genauso wenig wie Neji, der zu meinem Unverständnis durch seine abfällige Art einige Mädchenherzen höherschlagen lässt.

Ich kann mir höchstens noch Kiba Inuzuka vorstellen, der mit seiner Liebe für Tiere, allen voran Hunden, sicher kein schlechter Fang wäre.

Bei diesem Gedanken muss ich über mich selbst den Kopf schütteln. Ich denke lieber an die großen Liebesprobleme von Menschen, die mich nicht interessieren als mich auf Ino zu konzentrieren. Die Angst steckt tief in meinen Knochen.

Mit einem Seufzen wende ich mich vom Spielfeld ab und gehe den kleinen Anstieg wieder nach oben. Wie es scheint, ist sie noch nicht angekommen und von oben habe ich einen besseren Überblick. Außerdem kann ich so die Umgebung gut beobachten.

Ich komme mir allein und verlassen vor, aber daran lässt sich nichts ändern. Solange ich es mir nicht anmerken lasse, wird es hoffentlich auch um mich herum keinem auffallen. Wie ich es hasse, allein zu Veranstaltungen zu gehen.

Ich blicke mich immer wieder um und irgendwann tauchen Naruto, Sasuke und ein paar der anderen Spieler in meinem Sichtfeld auf. Naruto grinst und winkt mir zu, während sie näherkommen. Die Jungs grüßen mich freundlich, Sasuke nickt mir kurz zu und bis auf Naruto begeben sich alle zum Spielfeld, um sich warm zu laufen.

Das rote Fußballtrikot beißt sich ein wenig mit Narutos blonden Haaren, aber ansonsten steht es ihm ausgezeichnet. Seit ich mich erinnern kann, trägt der die Nummer sieben.

„Hinata ist wohl immer noch krank?“, fragt er und sein Grinsen wird schwächer.

„Leider ja. Aber ich soll dir viel Glück sagen.“ Das hat mir Hinata zwar nicht aufgetragen, aber ich bin mir sicher, sie hat nichts dagegen.

Seine Augen beginnen zu strahlen und ich weiß, dass ich die richtigen Worte gefunden habe, um ihn aufzubauen.

„Vielen Dank! Also ich muss jetzt weiter. Wir sehen uns nach dem Spiel?“

„Klar“, sage ich, bevor mir einfällt, dass ich das noch gar nicht weiß. Ich schlucke mein schlechtes Gewissen hinter und konzentriere mich auf das Wesentliche. „Sag mal, hast du Ino schon gesehen?“

„Ja. Sie steht am Seitenausgang der Turnhalle.“ Bei diesen Worten zeigt Naruto mit dem Daumen über seine Schulter hinter sich. Ich folge dieser Geste mit meinen Augen und nicke.

„Danke. Wir sehen uns dann.“ Ich gehe an ihm vorbei und konzentriere mich dabei auf meine Schritte. Leider fühlen sich meine Knie wie Götterspeise an.

„Ach, sagst du Choji und Shikamaru, dass sie auch langsam kommen sollen?“, ruft mir Naruto noch hinterher.

Ich bleibe stehen und drehe mich doch noch mal zu ihm.

„Ino hat die zwei aufgehalten“, erklärt er mir.

„Alles klar.“

Ich gehe weiter und dank dieser Info verschwindet die Angst aus meinem Kopf und macht meinen Gedanken über die beiden Jungs platz. Shikamaru Nara ist ein stinkfauler und hochintelligenter Schüler. Er ist im Trainerstab der Fußballmannschaft und Mitglied des Shogiklubs. Beides notgedrungen, was ich von Ino weiß, obwohl er großes Talent dafür hat.

Er und Choji sind dieses Jahr in einer unserer Parallelklassen, aber sie und Ino kennen sich seit klein auf, da ihre Väter sehr gut befreundet sind.

Meistens regt sie sich über die beiden auf. Shikamaru vergeudet sein Talent und Choji isst zu viel. Dass Choji trotzdem ein herausragender Torwart ist und konditionell mit den anderen aus der Mannschaft mithalten kann, ignoriert sie gerne. Mit Tatsachen kommen, wenn Ino gerade schimpft, bringt nichts. Deshalb verdrehe ich in diesen Momenten nur meine Augen.

Wie mir das fehlt!

Just in dem Augenblick gehe ich um die Ecke und bleibe wie angewurzelt stehen. Was zum ...?

Ino lehnt an der Hauswand und unterhält sich mit Shikamaru und Choji. Gut, diese Konstellation hatte ich erwartet, also nicht überraschend. Was mich aber schockiert, ist, dass sie eine Zigarette in der Hand hält.

"Oh. Hallo Sakura", begrüßt Choji mich als Erster und lenkt so die Aufmerksamkeit der anderen beiden auf mich. Ich werde etwas rot und wünsche mir, eine schnellere Reaktion besessen zu haben.

„H-hallo zusammen.“

Shikamaru nickt mir zu, während Ino mich nur skeptisch mustert. Ich nehme meinen ganzen Mut zusammen und schaue ihr direkt in die Augen.

„Hast du einen Moment?“

„Klar.“ Mit diesen Worten drückt sie die Zigarette an der Hauswand aus und wirft sie in den Mülleimer, der neben ihr steht. Immerhin schmeißt sie die Kippe nicht auf den Boden.

„Dann auf.“ Sie spricht mit mir als wäre sie am längeren Hebel und ich ein kleines Kind, dass etwas falsch gemacht hat. So fühle ich mich ehrlich gesagt gerade auch und das ärgert mich. Es ärgert mich sogar so sehr, dass ich die Panik, die in mir hochkriecht für einen Moment vergessen habe.

Mit zusammengebissenen Zähnen überbrücke ich das letzte Stück, bis ich bei den dreien stehe.

Da fällt mir ein … „Naruto meinte, ihr sollt euch beeilen.“

Shikamarus erste Antwort ist ein Gähnen, bevor er nickt. Er und Choji verabschieden sich von Ino und sind im nächsten Moment um die Ecke verschwunden.

„Können wir endlich?“

Ich merke erst jetzt, dass ich starr dastehe. Schnell ermahne ich mich, lockerer zu wirken. Nun gibt es kein Zurück mehr und ich bin seltsamerweise dankbar dafür. Wenn ich nur einen vernünftigen Einstieg in dieses Gespräch finden würde.

„Also, wenn du mich nur anschweigen willst, dann würde ich jetzt gehen.“ Und Ino macht tatsächlich Anstalten, einfach wegzugehen.

„Nein!“ Meine Stimme ist lauter als ich es beabsichtigt habe, aber es hält sie auf.

Sie mustert mich mit einem kalten Blick und ich schlucke heftig. Es ist nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe, kommt dem aber sehr nahe.

„I-ich weiß, dass ich mich bei dir entschuldigen muss. Und das will ich auch. Wirklich. Aber … aber gerade gibt es wichtigeres als das.“ War das ein guter Anfang? Ein schlechter? Interessiert es sie überhaupt?

Tausend Gedanken schwirren mir durch den Kopf und ich traue mich nicht, sie anzuschauen während ich spreche. Meine Finger haben sich in den Stoff meiner Jacke gekrallt und ich blicke eisern auf den nassen Sandboden vor mir.

„Und das wäre?“

„Hinata.“

Es wird hoffentlich nur diesen einen Namen brauchen, um sie für mich zu gewinnen. Dieser dumme Streit zwischen uns darf nicht wichtiger sein als Hinata.

„Wieso? Du scheinst doch alles ganz wunderbar im Griff zu haben.“ Es sind nicht die Worte, sondern der Ton, der weh tut.

Nun blicke ich doch auf und starre sie fassungslos an. Inos Mimik ist teilnahmslos und ich kann nicht sagen, was sie gerade denkt. Ihre Gefühle hält sie im Moment genauso gut versteckt wie Sasuke immer.

„Ino, das ist kein Scherz. Hinata ist völlig fertig. Und ich hab keine Ahnung, was ich machen soll. Ich brauch deine Hilfe. Bitte.“

„Ist das so?“

Ino hebt eine Augenbraue und verschränkt die Arme vor ihrer Brust. Langsam werde ich wütend. Sie kann Hinata doch nicht im Stich lassen, nur weil sie sauer auf mich ist.

„Ich … ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe. Und das tut mir furchtbar leid. Ich hätte wegen meiner Unsicherheit niemals an dir zweifeln dürfen. Wir kennen uns schon so lange. Aber … aber wenn du deshalb jetzt Hinata im Stich lässt, werde ich dir das niemals verzeihen.“

Mein Atem geht schwer und ich starre sie wütend an. Tränen sammeln sich in meinen Augenwinkeln, ob aus Wut oder Angst weiß ich nicht. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

Und plötzlich grinst Ino mich breit an.

„Ich verzeihe dir, du Furie.“

Die Anspannung in meinem Körper, die ich bisher nicht einmal wahrgenommen habe, verschwindet und ich sacke beinahe in mich zusammen. Das ging schnell. Zu schnell.

„Wie bitte?“

„Ich verzeihe dir, du Furie. Obwohl du schon wieder begonnen hast, an mir zu zweifeln.“ Ino lacht gutgelaunt.

Eigentlich sollte ich mich darüber freuen, dass sie mir verzeiht, aber ich fühle mich gerade eher verarscht. Ich hatte von diesem Gespräch mehr … mehr von allem erwartet. Mehr Drama, mehr Tränen, mehr Schreie.

„Du … du dumme ...“

„Achte auf deine Zunge, Sakura. Aber ich gebe zu, es war gemein. Entschuldige. Nach diesen Worten hätte ich wohl auch an mir gezweifelt.“ Erneut lacht sie und kommt auf mich zu.

„Warum?“, ist alles was ich herausbringe.

„Ich wollte sehen, wie du reagierst. Sehr emotional. Gefällt mir.“

„Ich hasse dich.“ Ihre Reaktion macht mich fassungslos. Es ist so als wäre sie nie wütend auf mich gewesen.

„Sieh es als Rache an. Damit sind wir dann quitt.“ Sie streckt mir grinsend ihre Zunge raus. In diesem Moment möchte ich ihr am liebsten die Augen auskratzen und sie vierteilen. Stattdessen umarme ich sie.
 

Ich weiß, dass es noch nicht wieder so ist wie vorher, auch wenn ich es mir gerne wünsche. Immerhin habe ich ihr massiv misstraut und mich lieber von meiner Unsicherheit lenken lassen als auf unsere langjährige Freundschaft zu vertrauen. Doch es ist ein erster Schritt und ich hoffe wirklich, dass wir bald wieder in unser gewohntes Fahrwasser übergehen können.

Aber wie Ino, genieße ich den Augenblick unserer Versöhnung und während wir auf dem Weg zum Spielfeld sind, bringe ich sie auf den neusten Stand bezüglich Hinata.

Nebenbei lasse ich einfließen, wie sehr es sie verletzt hat, dass wir sie die Sommerferien hinweg ignoriert haben und zu meiner Zufriedenheit bekommt Ino ein genauso schlechtes Gewissen wie ich.

„Schade, dass Sai heute nicht kann. Ich wollte dir doch so gern den Mann vorstellen, wegen dem du unsere Freundschaft aufs Spiel gesetzt hast.“ Der Satz sitzt und meine Zufriedenheit schwindet. Wahrscheinlich werde ich diese Spitzen in den nächsten Wochen noch oft genug zu hören und fühlen bekommen. Aber das ist okay.

Am Ende lief das Gespräch viel besser als gedacht. Zumal ich mir nicht einmal sicher war, ob ich es bis zur Entschuldigung schaffen würde.

Wir gehen die Senke hinunter und ich rutsche beinahe auf dem nassen Gras aus. Gerade so kann ich mich abfangen und bleibe kurz stehen. Vorhin war ich unaufmerksamer und bin besser hinuntergekommen. Was für eine Ironie.

„Alles gut?“

„Ja. Das war knapp.“

Ino lacht und ich kann gar nicht beschreiben wie schön es ist, das wieder zu hören. In unserem Gespräch ist es mir vorhin gar nicht aufgefallen, aber jetzt genieße ich es.

„Na komm, du Bruchpilotin. Sonst verpassen wir noch den Anpfiff.“

Wir stellen uns an die Seitenlinie und haben so einen guten Blick auf die Ersatzbank der Mannschaften. Vor diesen haben sich die beiden Teams in jeweils einem Kreis aufgestellt und scheinen letzte Instruktionen zu erhalten.

Die Suche nach Ino und das anschließende Gespräch haben mehr Zeit gefressen als ich ursprünglich dachte.

Der Schiedsrichter pfeift einmal und jedes Team schreit noch seinen Kampfruf, bevor es losgeht. Wir haben Anspiel und dann beginnt das unsägliche Ball zueinander schieben, das ich einfach nicht verstehen kann.

Ino neben mir ist begeistert vom Spiel und kommentiert fast jede Bewegung, die unsere Mannschaft macht.

Ich weiß, dass Naruto als Stürmer bisher die drittmeisten Tore in dieser Saison geschossen hat und unbedingt Torschützenkönig werden will. Sasuke scheint auf der sechs zu spielen – was wohl so viel heißt, wie er ist das Gehirn der Mannschaft. Zumindest ist es das Wort, das Ino mir in einem Crashkurs vor zwei Jahren genannt hatte. Den Rest habe ich mittlerweile vergessen, aber er scheint eine Menge Aufgaben übernehmen zu müssen.

Das Einzige, was ich wirklich erkennen kann, ist, dass Nejis Leistung als Abwehrchef bombastisch ist. Er koordiniert die anderen bei jedem Freistoß oder jeder Ecke genau richtig und scheint beinahe immer dort zu sein, wo jemand anderes fehlt, um die Lücke zu schließen.

Es ärgert mich, dass er so heraussticht, während Naruto die meiste Zeit eher unentdeckt zwischen den anderen Spielern steht.

„Er ist gut, nicht?“, fragt Ino mich irgendwann und ich schaue zu ihr. Sie hat die Augenbrauen zusammengezogen und kaut auf dem Fingernagel ihres Daumens herum.

„Ja.“

„Die Gegner nehmen Naruto und Kiba zu gut aus dem Spiel. Wenn ihnen nicht bald etwas einfällt, dann können wir nur auf ein Unentschieden hoffen.“

„Was?“ Mir kam es nicht so vor als würde unser Team schlecht spielen. Ich bin mir sehr sicher, dass wir mehr Ballbesitz haben und im Vergleich auch häufiger vor dem gegnerischen Tor stehen.

„Das Problem ist, dass sie nie den letzten Pass geben können. Schau dir Sasukes Gesichtsausdruck an. So verbissen wie er dreinschaut, könntest du glauben, wir würden vier zu null hinten liegen.“

Ich wende meinen Blick wieder auf das Spielfeld und suche Sasuke. Dieser befindet sich gerade im Zweikampf und kann den Ball für sich gewinnen.

Anschließend dreht er sich in Richtung der gegnerischen Hälfte und … stoppt. Es kommen zwei Gegenspieler auf ihn zu und er gibt den Ball zurück zur eigenen Abwehr.

„Sie haben ein gutes defensives Stellungsspiel. Hätte vom derzeitigen zweitplatzierten aber auch nicht weniger erwartet.“ Ino seufzt nach diesen Worten.

Ein lauter Pfiff ertönt. Die Mannschaften verlassen das Spielfeld und begeben sich in Richtung der Umkleidekabinen, die sich in der Turnhalle befinden.

Ich erhasche einen kurzen Blick auf Naruto, der sich angeregt mit Shikamaru unterhält. Sasuke läuft als letzter, noch hinter ihrem Trainer, zurück. Sollte er mich anschauen, werde ich ihm ein aufmunterndes Lächeln schenken. Aber das tut er nicht. Und ich weiß, dass es sowieso nichts helfen würde.

„Sie haben das null zu null gehalten. Ich bin mir sicher, Shikamaru fällt etwas ein.“ Ino klopft mir aufmunternd auf die Schulter.

„Ich würde mir schnell was zu trinken holen. Willst du auch?“

Ein Stück von uns entfernt wurde eine kleine Holzhütte hingestellt, aus der ein paar Mitglieder der Schülervertretung Getränke und Essen verkaufen. Die Einnahmen werden für Schulveranstaltungen genutzt und so geben viele Eltern meist mehr als es wirklich kostet.

Wir stellen uns in die bereits lange Schlange und ich fische meinen Geldbeutel aus der Jackentasche.

Ino hingegen hängt bereits am Handy und tippt fleißig darauf herum. Mit ihr unterhalten wird also erst einmal nichts werden.

Ich schaue auf mein eigenes Smartphone. Keine neue Nachricht und ich wüsste auch nicht, wem ich schreiben sollte. Hinata möchte ich ungern stören, da ich mir unsicher bin, ob es sie wirklich freuen würde, wenn ich ihr ein Update des Spiels schreibe. Ich werde ihr am Ende das Ergebnis schicken und sollte sie nachfragen, ausführlich antworten.

Mir bleibt also nichts anderes übrig als den Gesprächen der Menschen um mich herum zu lauschen.

„Sasuke als Teamplayer ist auch was, das ich noch immer nicht glauben kann.“ Dieser Satz erfasst meine ganze Aufmerksamkeit. Er kommt von einem Mann hinter uns und so gerne ich mich umdrehen würde, um ihn anzuschauen, blicke ich eisern nach vorne.

„Nur weil er nie auf deine Witze einsteigt, heißt es nicht, dass er nicht mit anderen Menschen umgehen kann, Shisui.“ Diese Worte, gesprochen von einer Frauenstimme, scheinen ihm einen Dämpfer zu verpassen.

„Darum geht es nicht. Er schaut immer so mürrisch drein.“

„Was du damit zu ändern versuchst, indem du einen Spaß auf seine Kosten machst?“

„Man muss auch über sich selbst lachen können.“ Als Antwort erhält er nur noch ein Seufzen, wenn ich das durch den Lärmpegel um uns herum richtig höre.

Anschließend schweigen sie oder die anderen Menschen sind lauter geworden.

Ino stößt mich irgendwann an, weil wir mittlerweile ganz vorne angekommen sind. Wir nennen dem Mädchen an der Kasse unsere Bestellung, zwei Mal Cola, und zahlen.

Von einem anderen Schüler erhalten wir die beiden Flaschen und machen uns dann schnell auf den Weg zurück zu unseren Plätzen.

„Was hat dich denn gerade abgelenkt?“, fragt Ino mich und nimmt einen Schluck aus ihrer Flasche.

„Hinter uns haben sich welche über Sasuke unterhalten.“

„Tun das die Leute nicht ständig?“ Ino wirkt irritiert.

„Da hast du wohl recht.“ Aber der Inhalt lässt mir dennoch keine Ruhe. Sie wirkten so vertraut mit ihm. Ich wüsste gerne, wer sie waren. Die Stimme seiner Mutter klingt anders, wenn ich mich richtig erinnere und der Mann hörte sich auch zu jung für seinen Vater hat. Vielleicht sein Bruder? Aber heißt dieser nicht Itachi?

Warum mache ich mir überhaupt Gedanken darüber?

Trotzdem kann ich die Neugier nicht abschütteln. Ich hätte mich doch umdrehen sollen.

„Die zweite Halbzeit beginnt. Du kannst später weiter träumen.“

Als ich zum Spielfeld schaue, rollt der Ball bereits wieder. Ich sehe keine große Veränderung zur ersten Halbzeit, allerdings dachte ich in dieser auch, wir wären dem Gegner haushoch überlegen. Also halte ich mich mit einem Urteil lieber zurück und beobachte Inos Reaktionen. Sie grinst zufrieden und murmelt hin und wieder etwas vor sich hin. „Das ist besser.“ „Genau, nach links.“ „Die sechs ist gefährlich.“

Falls sie mich irgendwann fragen sollte, werde ich ihr beipflichten und in allen Punkten recht geben. Diese Fußballleidenschaft werde ich aber wohl nie ganz begreifen können. Mich nervt es tatsächlich sogar, wenn sie, Shikamaru und Naruto in der Schule darüber diskutieren und Ino den beiden fast ins Gesicht springt, weil sie anderer Meinung sind.

So lustig diese Vorstellung auch ist, sie danach wieder zu beruhigen ist anstrengend.

„Gibt ab! Lauf! Ja. Los!“

Der Lärm um uns herum wird lauter und ich habe das Gefühl, gleich wird etwas passieren. Ich fixiere den Ball, folgte seiner Fluglinie und sehe, wie Naruto ihn mit der Brust stoppt. Er lässt ihn nicht auf den Boden aufkommen, sondern schießt noch während er in der Luft ist.

„Ja! … Nein.“ Der gegnerische Torwart fischt den Ball aus dem rechten oberen Eck und am Ende landet er bei einem Abwehrspieler.

„Mist. Aber sehr gut gemacht, Naruto!“, schreit Ino neben mir. Die ganze Aufregung und Begeisterung um mich herum ist so ansteckend, dass ich beginne, doch mitzufiebern.

Neji kann nicht alles abfangen und so kommen kurz hintereinander zwei Bälle direkt auf unser Tor, die Choji dank seiner Reflexe stoppen kann. Daraufhin brüllt Neji etwas über das Spielfeld und ich freue mich fast, seine normale Art wieder zu sehen. Dieser faszinierende Spielstil passt für mich so gar nicht zu ihm.

„Jetzt pass auf.“ Inos Augen glänzen als sie das sagt, dabei wäre dieser Hinweis überhaupt nicht nötig gewesen. Die Anspannung ist spürbar und sogar ich sehe, dass Sasuke gerade einen verdammt guten Pass gegeben hat, der direkt in Kibas Lauf landet.

Dieser spielt einen der gegnerischen Verteidiger aus und gibt eine Flanke – wieder ein Wort, das ich von Ino weiß – in die Mitte.

Naruto und zwei Abwehrspieler springen nach oben, um ihn zu erwischen. Narutos Sprungkraft ist allerdings denen der anderen überlegen und so köpft er den Ball geradewegs Richtung Tor.

Der Torwart, der gerade auf dem Weg in die andere Richtung war, kommt nicht mehr schnell genug rüber und so erzielen wir das eins zu null.

Ein tosender Jubel geht durch die Menge. Ino und ich springen begeistert in die Luft und umarmen uns. Mir ist in diesem Augenblick komplett entfallen, dass ich Fußball gar nicht mag. Das passiert mir allerdings öfter, wenn ich bei den Spielen bin. Diese unfassbare Freude um mich herum, die Spannung und die Leidenschaft sind überwältigend. Ob ich mich zu leicht von anderen anstecken lasse? Egal!

Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass das Spiel nicht mehr lange dauern kann. Ich glaube, ich verstehe die Spannung um mich herum nun auch besser. Selbst ein Unentschieden ist nichts, mit dem man dieses Spiel beenden möchte.

Die letzten Minuten sind ein reiner Kampf. Die Gegner drücken und so bleibt auch Kiba und Naruto nichts anderes übrig als sich in die Abwehr zu stellen. Es folgt ein Freistoß, bei dem Ino erneut auf dem Fingernagel ihres Daumens herumkaut. Choji faustet den Ball vom Tor weg und Rock Lee, wohl Nejis einziger Freund, haut ihn weit in die Hälfte der Gegner.

Als der Schiedsrichter endlich abpfeift, fällt die Anspannung von mir ab und ich kann mich entspannt mit allen anderen mitfreuen. So wie ich das sehe, hätte ich wohl einen halben Nervenzusammenbruch erlitten, wenn ich mich besser mit diesem Sport auskennen würde. Ino sieht zumindest stark danach aus.

„Und das meine Liebe ist der Grund, warum wir Tabellenerster sind. Komm, lass uns die Jungs beglückwünschen.“

Ich folge Ino und schaue ihr so auf den Rücken. Ich weiß, dass noch lange nicht wieder alles gut ist, aber gerade fühlt es sich doch so an. Es kommt mir vor als hätte ich unseren Streit und die Versöhnung vorhin nur geträumt und wäre endlich aus diesem Albtraum aufgewacht.

Ich habe Angst davor, dass die Realität mich einholt, aber im Moment versuche ich es einfach zu genießen.

Vor uns stehen schon einige Leute, darunter auch ein paar der Volleyballmädchen. Alle rufen Glückwünsche zu den vorbeigehenden Spielern, die sich nur zu gern feiern lassen – die andere Mannschaft hat schnell den Platz verlassen.

Ino zieht mich mit sich und so biegen wir direkt vor der Menschenmasse ab und erklimmen den Hügel, wo wir allein auf die Spieler warten.

Sasuke, den die Beglückwünschungen noch nie interessiert haben, kommt als erstes bei uns an. Ich überlege fieberhaft, was ich sagen soll, aber mir fällt partout nichts ein.

Ein Glück habe ich Ino neben mir.

„Gutes Spiel, Uchiha. Auch wenn ich in der ersten Halbzeit ein wenig gezweifelt habe.“

„Hn.“

Ino lässt sich, anders als ich, nicht davon abschrecken und antwortet deshalb: „Gesprächig wie immer.“

Dafür erntet sie einen bösen Blick, den sie mit einem zuckersüßen Lächeln erwidert.

„Zum Glück hat es nicht geregnet.“ Warum ich diesen Gedanken laut ausspreche, noch bevor er mir in den Sinn kommt, kann ich nicht sagen. Ich wünsche mir allerdings sofort, dass ich ihn nie gesagt hätte. Ungeschehen machen kann ich es allerdings nicht mehr.

„Ja.“

Oh. Was sag ich jetzt darauf? Mein Kopf ist wieder leer. Das war mehr Reaktion als ich erwartet habe.

„Beschreit es nicht. Hinten kommen ziemlich dunkle Wolken.“ Ino rettet mir erneut den Hintern.

„Sakura. Ino.“ Naruto kommt auf uns zugerannt und legt Sasuke freundschaftlich einen Arm um die Schulter.

„Geiles Spiel, oder?“ Bevor ich reagieren kann, beginnt Ino damit, die erste Halbzeit Minute für Minute auseinanderzunehmen, was Narutos guter Laune aber keinen Abbruch tut.

„Das kannst du Shikamaru weitergeben. Ich mach nur das, was mir gesagt wird.“

„Komisch. Ich hatte dir für die Abwehrarbeit etwas anderes gesagt.“ Narutos Grinsen gefriert ihm im Gesicht und ich sehe, wie seine Hand sich zur Faust ballt. Neji steht mit Lee im Schlepptau hinter ihm und Sasuke.

„Bis nachher“, sagt er beinahe mechanisch. Er löst seinen Arm von Sasuke und trottet in Richtung Sporthalle.

„Respekt hat er wohl auch nicht gelernt.“

„Neji. Er hat gut nach hinten gearbeitet. Das reicht.“ Stille.

„Wie auch immer.“ Und damit gehen die beiden an uns vorbei. Lee schenkt Ino und mir ein freundliches Lächeln, bevor er sich wieder an Neji wendet.

„So ein Arsch“, flüstere ich und jetzt sind es meine Hände, die sich zu Fäusten ballen.

„Naruto war super. Oder nicht?“ Fragend schaue ich von Ino zu Sasuke und wieder zurück. Ino nickt mir entschlossen zu.

„Er war gut. Das weiß er auch.“ Sasuke schaut uns nicht an, während er spricht. Stattdessen blickt er den anderen hinterher. Ich folge seinem Blick und stelle fest, dass außer ihnen noch keiner von unserem Team in die Umkleidekabine gegangen ist.

Narutos wütender Ausdruck kommt mir wieder in den Sinn.

„Sasuke“, sage ich deshalb und wende mich wieder zu ihm.

Er sagt nichts, erwidert nur meinen Blick und ich weiß, dass er meine Sorge verstanden hat. Nachdem er allerdings kein Bedürfnis verspürt, ihnen zu folgen, hoffe ich, dass keine Gefahr einer Schlägerei besteht.

„Sucht euch ein Zimmer.“ Durch Inos blöden Satz reißt der Blickkontakt.

„Hn.“ Damit geht Sasuke an uns vorbei. Na toll.

Nach und nach kommen auch die restlichen Spieler vom Spielfeld hoch.

Ino ruft ein paar Glückwünsche in die Runde, aber ich kann meine Sorge noch immer nicht vergessen. Ich hoffe wirklich, Sasuke hat mit seiner Einschätzung recht.

„Schau nicht so. Ihr habt beide so ernst geguckt, da wollte ich die Situation auflockern.“

Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht.

Sofort steigt mir die Röte in die Wange. Manchmal hasse ich sie wirklich. Wieso habe ich mich noch mal mit ihr versöhnt? Ach ja, Hinata … und weil ich sie vermisst habe.

„Sag mal Ino. Hättest du was dagegen, wenn wir noch zur Turnhalle gehen? Ich wollte kurz mit Naruto sprechen.“

„Dann auf. Ich brauche nach dem Spiel sowieso erst mal eine Zigarette und da laufen nicht so viele Erwachsene vorbei.“

Stimmt. Das war mir komplett entfallen. „Seit wann rauchst du eigentlich?“

„Nachdem du mir mein Herz gebrochen hast, musste ich meinen Kummer irgendwie verringern. Da ist mir durch Zufall eine Schachtel in die Hände gefallen.“

Danke auch. Also bin ich am Ende ihres Lebens Schuld, wenn sie an Lungenkrebs stirbt?

Als wir am Gebäude ankommen, zieht Ino eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Jackentasche. Sie nimmt sich zusammen mit dem Feuerzeug eine heraus und zündet sie sich an.

„Was willst du überhaupt von ihm?“

„Ich möchte nur sicher gehen, dass alles in Ordnung ist. Wenn du den Blick gesehen hättest, dann …“

„Was ich übrigens gern gemacht hätte. Aber ich war ja nicht eingeladen.“ Die nächste Spitze. Als Freundinnen wären wir normalerweise gemeinsam zu Hinata gegangen.

„Ich weiß.“

Mehr kann ich dazu nicht sagen, obwohl mir eine Entschuldigung bereits auf den Lippen lag. Aber wenn ich das zu oft mache, verliert das Wort an Gewicht – das ist zumindest die Ausrede, die ich mir für meinen Seelenfrieden habe einfallen lassen. Ehrlich gesagt tue ich mich weiterhin schwer, es laut auszusprechen, weil ein Stück meines Stolzes dazwischen grätscht.

Von weitem sehe ich, dass Naruto noch nicht reingegangen ist – oder wieder rausgekommen ist. Er geht auf und ab. Ich beschleunige meinen Schritt und möchte gerade nach ihm rufen, als sich jemand in mein Sichtfeld schiebt.

Direkt vor Naruto bleibt Shion stehen, die ich dank ihrer langen, hellblonden Haare und des Kimonos wohl unter tausend Menschen erkennen würde. Sie überreicht ihm etwas, das weder Ino noch ich erkennen können. Ein Blickwechsel mit ihr, lässt mich allerdings erkennen, dass wir beide uns um dasselbe Sorgen machen. Wenn es ein Geschenk ist, dann haben wir ein Problem.

„Vielen Dank“, hören wir Naruto sagen. Zwei, drei Schritte können wir sicher noch näherkommen.

„Gern. Sag mal, Naruto.“ Shion druckst etwas unsicher vor sich hin, was unsere Befürchtung noch weiter verstärkt.

„Was gibts denn?“ Er mustert sie. Das hilft ihrer Stimme offensichtlich nicht wirklich. Aber nach einem kurzen Schockmoment öffnet sie ihren Mund wieder: „Hättest du Lust am Freitag mit mir zum Karaoke zu gehen?“

Scheiße.

Ino und ich glotzen uns an.

Scheiße!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Da ich schon öfter gefragt wurde, wer Shion ist: https://naruto.fandom.com/de/wiki/Shion Ich mag sie übrigens, aber ändert leider nichts daran, dass Naruto und Hinata zusammen gehören.
Und ist wem aufgefallen, dass ich mich selbst in das Kapitel reingeschrieben hab? *sumsum*

Vielen Dank fürs Lesen und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Cosplay-Girl91
2020-01-05T22:17:50+00:00 05.01.2020 23:17
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.
Neugier halt durch.
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  Goetterspeise
06.01.2020 09:35
Vielen Dank :D
Ich hoffe, ich muss deine Neugier nicht zu lange auf die Folter spannen.
Von:  blechdosenfee
2019-12-28T22:19:38+00:00 28.12.2019 23:19
Hallo, den Bammel von Sakura kann ich echt nachvollziehen. Die Arme.
Es würde mich nicht wundern, wenn es irgendwann zu einem Schlagabtausch zwischen Hanabi und Neji kommt und nur, damit Hanabi ihm zeigt, dass sie sich nicht von ihm so behandeln lässt, wie er es mit Hinata tut. Eine ordentliche Kopfnuss hätte er schon verdient – schließlich erhöht ein leichter Klapps auf dem Hinterkopf das Denkvermögen.

Oh, das Detail mit der Handtasche in Sonnenblumenform ist so toll. :D

Ich kann voll verstehen, dass Sakura Sasukes 2. Nachricht mehrmals durchliest. Es ist für sie wie ein Anker der Hoffnung, an dem sie sich wie ein Strohhalm klammert. (Geht mir so ähnlich bei Kommentaren, ich les sie auch mehrmals. :D)
Sakuras Versuch sich mit Gedanken über Kiba abzulenken ist sehr interessant und auch die Beklemmung, allein bei einer Veranstaltung zu sein, kommt sehr gut rüber.

Team 7 lässt grüßen, auf Narutos Trikot. ^ ^

Also wirklich, von Shikamaru hätte ich eher erwartet, an der Kippe zu hängen aber bei Ino? Von wem sie das wohl hat? Weil ich irgendwie nicht glauben kann, dass es nur vom gebrochenen Herzen stammt, dass Sakura verursacht hat. 😊 Zumindest besitzt sie genug Umweltbewusstsein, um die Kippe dem Müll zukommen zu lassen. Und sie scheint eine wunderbare Schauspielerin sein, so wie sie Sakura zappeln lässt.
Sakura tut mir ja leid, aber irgendwie versteh ich Ino auch und sie ist einfach bombastisch in dem Kapitel und was ich an ihr bemerkenswert finde, die Art wie sie verzeihen kann.
Und ja, ich gebe Sakura recht, es ging echt schnell und ja, auch ich habe mehr Drama erwartet :D
Dafür, dass Sakura so lange schiss vor diesem Gespräch gehabt hat. Erinnert mich ein bisschen an ein Pflaster. Lieber ein schnelles Abreißen als langsam daran rumknubbeln. (Doofes Beispiel)
Ich musste bei Inos Antwort, warum sie so reagiert hat, wie sie reagierte, lachen. Es hätte auch aus dem Mund eines Jury-Mitglieds stammen können beim Vorsprechen zu einem Film. :D

Durch Shino scheinen Ino und Sakura schneller im gewohnten Fahrwasser zu schwimmen als beiden vielleicht lieb ist. Oh man, da ist ein Problem halbwegs aus der Welt und jetzt das. ARGH!

Tolle Spielbeschreibung. Wirklich spannend geschrieben. Etwas stutzig hat mich Choji als Keeper gemacht. Aber hat was.

OMG, die Spannung zwischen den Jungs – also Naruto und Neji – ist so greifbar. Aber Inos Art, die Situation aufzulockern ist echt herrlich. Ich liebe sie. :D

Viele Grüße und guten Rutsch!
Antwort von:  Goetterspeise
31.12.2019 16:52
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Also der Klapps wäre definitiv ne Überlegung wert, aber ich glaub, ich mag meine Auflösung am Ende lieber :D Sie muss nur so funktionieren wie ich mir das einbilde o.ô
Und ich freu mich, dass dir die kleinen Details gefallen :3
Das mit dem Anker hast du schön ausgedrückt - und ich lese Kommentare auch mehrmals ;)
Shikamaru raucht ja nicht. Er zündet die sich nur zum Gedenken an Asuma an (zumindest ist das mein Stand der Dinge XD). Ansonsten finde ich Ino einfach als rebellische Teenagerin sehr ansprechend XD Die Aussage sollte Sakura auch wohl eher etwas dissen als dass sie stimmt.
Shion bitte :D Shino fände ich etwas strange - wobei, vielleicht ist er auch in Naruto verliebt. Man weiß ja nie :O
Und danke für das Kompliment bzgl des Spiels. Ich find das immer super schwer nicht zu ungenau aber auch nicht zu genau zu werden XD Choji ist bei mir aber immer Keeper. Ich muss da jedes Mal an sein Vergrößerungsjutsu denken und seh ihn dann mit einer riesen Hand im Tor stehen und den Ball aufhalten.
Ach, diese Spannungen zwischen Teeniejungs immer >D Zum Glück gibts Ino!

Einen guten Rutsch wünsche ich dir!
Antwort von:  blechdosenfee
01.01.2020 17:26
Was, oh nein! Ich mein natürlich Shion. Shion! Warum müssen beide auch die gleichen Buchstaben haben. ARGH! Entschuldige, die Vertauschung.
Stimmt, jetzt wo du das mit Shikamaru erwähnt hast. VG
Von:  Kaninchensklave
2019-12-27T23:32:02+00:00 28.12.2019 00:32
ein Tolles Kap

es war ein gutes Speil denn auch nicht gerade einfach und doch hat sich Konoha der Tabellen erste durch gesetzt
wobei Neji mitvseiner Arroganz die gute Laune echt runter machen kann, er sollte lieber auf seine Leute schauen und froh sein dass die Stürmer hinten ausgeholfen haben

jedoch jemanden anderen zu Loben als sich selbst kann er wohl nicht und seine Arroganz wird ihm noch mal in einem Spiel zum verhängnis werden, denn niemand ist unschlagbar nicht mal ei Neji Hyuga

Schon hat Naruto um ein Date gebeten doch ich bin sicher dass er absagen wird, was nicht nur daran liegt dass er kein Interesse an der blonden hat sondern auch sich Sorgen um Hinata macht, wobei man nicht weiss ob sie Krank ist oder quasie zu Hause eingesperrt wurde von Meji sowie Ihrem Vater

Sakura und Ino wird schon was einfallen zur Not müssen sie Anonym das Jugendamt einschalten, da Neji sowie Hiashi zu weit gehen sollten sie Hinata regelrecht einsperren

GVLG
Antwort von:  Goetterspeise
31.12.2019 16:46
Vielen Dank für deinen Kommentar. :)
Ich würde allerdings noch nicht zu so drastischen Mitteln greifen. Und wer wo wie mit drinnen hängt, steht ja auch noch nicht fest ^^
Antwort von:  Kaninchensklave
31.12.2019 17:21
klar könnte es auch sein dass Hinata wirklich krank ist nur glaube ich nach Neji´s verhalten da nicht wirklich daran und wer weiss vieleicht geht auch Hiashi demnächst Neji´s verhalten auf die nerven da er Hinata nicht voralles und jeden Beschützen kann und sie erst gar nicht vor Ihren Freunden beschützen muss
Antwort von:  Goetterspeise
31.12.2019 17:23
Dass Hinata nicht krank ist, stand doch im Kapitel davor bereits + Begründung.


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