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DARK ANGEL

Das Böse ist in dir
von

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Vergangenheit und Gegenwart

~ Ein wahrer Freund ersticht dich von vorne~

- Oscar Wilde
 

Beacon Hills.

Eine ruhige Kleinstadt in Kalifornien, zumindest hatte sich Deianira dies damals erhofft.

Drei Jahre war es nun schon her als sie New Orleans und somit auch den Mikaelson – Geschwistern den Rücken zugekehrt hatte.

Der Abschied von Elijah und Rebekah fiel ihr schwerer, als sie es jemals für möglich gehalten hätte. Wenn es ihr nur irgendwie möglich gewesen wäre, wäre sie dort geblieben, bei ihren Freunden, denn trotz ihrer mehr oder weniger schwierigen Charaktere liebte sie die drei. Doch lag es nicht in der Entscheidung von Deianira zu bleiben oder nicht. Nein. Es war von Klaus entschieden worden, er wollte das sie ging und sein Wort war Gesetz. Er bekam immer was er wollte, ganz egal wie, selbst vor Gewalt schreckte er nicht zurück. Hätte sie ihm widersprochen, hätte Deianira diese Nacht wohl wirklich nicht mehr überlebt. Nach ihrem Geständnis und dem kleinen, flüchtigen Kuss hatte er ihr Zimmer in Vampirgeschwindigkeit verlassen. Natürlich hatte sie ihm gesagt das er gehen solle, doch ein kleiner Teil von ihr hoffte, das er bleiben und sie in seine Arme ziehen würde, so wie er es schon so oft getan hatte, wenn es ihr nicht gut ging. Doch er tat es nicht, nach diesem Zwischenfall war er wie vom Erdboden verschluckt. Nicht einmal als sie sich verabschiedet hatte und das Haus für immer verließ tauchte er auf. Elijah und Rebekah hatten ihr noch ein ruhiges und glückliches Leben gewünscht, sie wussten das sie sich nicht wieder sehen würden, würde Klaus dies nicht wollen. Bei dem was er ihr wünschte war sie sich nicht sicher, doch sie mochte die Vorstellung, das auch er ein normales Leben für sie wollte.

Kurz musste Deianira bei diesem Gedanken lächeln. Ein normales Leben. Das war alles was sie wollte nachdem sie New Orleans verlassen hatte. Zwar war sie sich sicher das sie das Übernatürliche vermisst hätte, aber irgendwie wäre sie damit zurecht gekommen.

Nun saß sie hier im Loft, sah aus der großen Fensterfront und dachte daran, wie sie ihre jetzigen Freunde, von denen sie dachte sie wären ganz gewöhnliche Teenager, kennenlernte.

Deianira hatte damals sofort, nach dem Auszug bei den Mikaelsons, ihren Onkel angerufen und ihn gefragt, ob sie eine Zeit lang bei ihm wohnen könnte. Wenn sie schon ein ruhiges Leben führen musste und auch wollte, dann mit ihm und seiner Tochter. Zu ihrer Mutter zu ziehen kam für sie keinesfalls in Frage, dafür gab es zwei gute Gründe. Der erste war, das sie nicht wusste, wo diese derzeit wohnte, da sie alles andere als sesshaft war. Der Zweite war, das ihre Beziehung zueinander einem Eisklotz glich, sie kamen einfach nicht miteinander aus.

Zu Deianira's Glück stimmte ihr Onkel ohne groß darüber nachzudenken zu. Kurz nachdem sie das Telefonat beendet hatte, setzte sie sich in ihren weißen Camaro und fuhr los. Das Auto hatte sie vor einigen Monaten von Elijah und Rebekah zu ihrem 16. Geburtstag bekommen.

Nicht einmal ganz acht Stunden später kam sie in Beacon Hills an. Sie konnte wirklich nicht leugnen, das sie sich auf ihr langweiliges Leben mit ihrer kleinen Familie freute.

Nachdem sie angekommen war und es eine tränenreiche Begrüßung zwischen ihrer Cousine Allison und ihr gab, richtete sie sich schnell in ihrem neuen Zimmer ein, da eben genannte beschlossen hatte, das Deianira heute noch ihre Freunde kennenlernen musste. Schon als sie noch beim einräumen war, berichtete ihre Cousine ihr alles über die Stadt und schwärmte grade zu von ihren Freunden. Sie erzählte von ihrem Ex – Freund Scott, mit dem sie sich trotz der Trennung noch immer gut verstand, sie sagte er wäre zu einem festen Bestandteil ihres Lebens hier geworden. Dann erwähnte sie Stiles, er war der beste Freund von ihrem Ex, nach ihren Erzählungen her hatte er nur Flausen im Kopf, er war der Sohn des Sheriffs und in ihre beste Freundin Lydia verliebt, die an ihm wiederum kein Interesse zeigte. Dann gab es noch einen Isaac, er war wohl noch nicht lange in der Clique. Und zu guter letzt fiel der Name Derek. Allison erzählte ihr, das er der älteste sei und auch nicht mehr auf die High School ging. Damals fragte sich Deianira noch, warum er in einer Clique voller pubertären Teenager war.

Als sie alle Sachen verstaut hatte, entführte ihre Cousine sie auch schon in die Stadt, um sich mit ihren Freunden zu treffen. Auf dem ersten Blick wirkten sie alle recht sympathisch, nur passte Derek irgendwie nicht rein. Nicht das sie ihn nicht sympathisch fand, ganz im Gegenteil sogar. Doch er wirkte in der aufgedrehten Gruppe irgendwie verloren und darüber hinaus merkte man ihm sofort an, das er weder auf eine Vorstellungsrunde Lust hatte, noch der Neuen im Anschluss die Stadt zu zeigen.

Auf der Stadterkundungstour redeten wirklich alle auf Deianira ein, jeder wollte etwas anderes von ihr wissen, abgesehen von dem ältesten. Sie hasste es die neue zu sein und vor allem jetzt hasste sie es abgrundtief. Auf die Fragen, wo und bei wem hast du vorher gelebt, oder wie waren deine alten Freunde so, hätte sie gut und gerne verzichten können. Sie konnte ihnen schlecht erklären, das ihre Freunde, bei denen sie auch noch gelebt hatte, die Urvampire waren. Sie konnte nicht sagen, das sich fast alle vor ihren alten Freunden fürchteten, weil sie dazu neigten einem wortwörtlich den Kopf abzureißen wenn man sie hinterging oder so etwas in der Art. Und Klaus? Von dem wollte sie erst gar nicht anfangen. Er metzelte alles nieder was ihm nicht passte und trotzdem hatte sie sich aus irgendeinen Grund bedingungslos in ihn verliebt. Also tischte sie ihren neuen Bekanntschaften eine Lüge nach der anderen auf. Sie erzählte ihnen, das sie bei einer kleinen, netten Familie mit Haus und Garten lebte, in der Nähe von New Orleans. Auch hatte diese nicht existierende Familie drei süße Hunde die auf die Namen Rebekah, Elijah und Niklaus hörten. Das war ihr erster Fehler. Kaum hatte sie den letzten Namen ausgesprochen sprang Stiles sie fast an und fragte warum die Hunde genauso hießen wie die Urvampire die es angeblich geben sollte. Wieder musste eine Notlüge herhalten. So ging es etwa eine Stunde bis sich ihnen eine kleine Gruppe von fünf Personen in den Weg stellte. Von der Unbeschwertheit die eben noch herrschte war nun nichts mehr zu spüren. Alle waren angespannt, auch Derek. Nur kurz diskutierten sie mit einander, bis sich plötzlich von den meisten die Gesichter veränderten. Hätte Deianira so etwas gruseliges noch nie zuvor gesehen, wäre sie wohl möglich schreiend davon gerannt. Innerlich verabschiedete sie sich nun wieder von ihrem normalen Leben. Es waren zwar keine Vampire, aber irgendwelche anderen Wesen, die sie zuvor noch nie gesehen hatte. Als beide Gruppen aufeinander los gingen, blieben nur Allison, Stiles und Lydia bei ihr stehen. Nachdem sich die fünf Fremden zurückgezogen haben, weil sie wohl ihr Ziel, Scott und die anderen beiden ein wenig zu vermöbeln, erreicht hatten, beschlossen die anderen Deianira mit in Dereks Loft zu nehmen um ihr dort alles zu erklären. Das war der Abend an dem sie erfuhr, das es Werwölfe und Kanimas gab. Auch erfuhr sie, das sie selbst nicht so normal war, wie sie eigentlich immer dachte. Allison erzählte ihr das sie zu einer der ältesten und mächtigsten Jäger – Familien gehöre, zu den Argents.

„Über was denkst du nach?“ Erschrocken fuhr Deianira zusammen, sie hatte vergessen das sie nicht alleine im Loft war. Derek saß auf dem Sofa, sah sie mit seinen grünen Augen fragend an. Bei seinem Anblick begann sie erneut zu lächeln. Drei Monate nach ihrer Ankunft in Beacon Hills kam es irgendwie dazu das sie zusammen kamen. Diese Tatsache hatte sie mehr ihrer Tollpatschigkeit zu verdanken. Derek und sie waren grade im Wald unterwegs, suchten nach dem Alpha – Rudel, als sie über eine Wurzel stolperte und den älteren kurz darauf mit zu Boden riss. So wurde aus der erfolglosen Suche doch noch ein glückliches zusammen finden.

Er war kein Lückenbüßer für Klaus. Nein, ganz im Gegenteil. Sie mochte ihn wirklich. Deianira hatte ihm am Anfang der Beziehung gestanden, das es einen Mann in ihrem Leben gäbe, den sie wohl nie vergessen würde und bei dem sie nicht wüsste was geschieht, würde er auf einmal wieder vor ihr stehen. Derek akzeptierte es nur widerwillig am Anfang, doch mit der Zeit begriff er, das dieser Mann nie wieder in ihr Leben treten würde.

Eineinhalb Jahre waren die beiden ein Paar. Es war eine glückliche Zeit, trotz der Verluste die sie über die Jahre erlitten hatten. Sechs Monate nachdem sie hier her gezogen war, starb Allison durch die Hand eines Oni. Kurz darauf verließ ihr Onkel Chris zusammen mit Isaac, der sich in der Zwischenzeit in Allison verliebt hatte, die Stadt. Durch die Onis starb auch ein weiteres Rudelmitglied, Aiden. Er und sein Zwillingsbruder Ethan schlossen sich der Gruppe an, nach dem Deucalion, der Anführer des Alpha – Rudels Beacon Hills verlassen hatte. Nach Aiden's Tot verließ auch sein Bruder die Stadt. Trotz der Verluste gewannen sie zwei neue Mitglieder, Malia und Kira.

„Über vergangene Zeiten.“ Die inzwischen weißhaarige bewegte sich nun auf das Sofa zu, ließ Derek dabei nicht aus den Augen. Vielleicht wären die beiden noch zusammen, wäre dieser eine verhängnisvolle Tag vor eineinhalb Jahren nicht gewesen.

Es war der finale Kampf gegen die Berserker gewesen. Derek war zu dieser Zeit der verwundbarste im Rudel, seine Werwolfkräfte waren verschwunden gewesen. Zu allem Überfluss war Scott zu einem Berserker mutiert. Der Kampf war kaum überschaubar gewesen, von allen Seiten kamen diese Monster her. Angeführt von der Frau, die Deianira vor vielen Jahren einmal vertraut hatte, Kate Argent, ihrer Mutter.

Die damals noch braunhaarige wurde plötzlich von einem Berserker an der Kehle gepackt und gegen die nächste Mauer gedrückt, während Derek im selben Moment angegriffen wurde. Nur durch die unerwartete Hilfe von Chris Argent und Jorden Parrish, ein Deputy aus Beacon Hills, konnte sie sich von ihrem Angreifer befreien und somit zu Derek rennen, der mittlerweile an einem kleinen Felshügel lehnte. Er war schwer verletzt, zu schwer. Sie sah, das er es nicht überleben würde, zu tief waren seine Wunden die er erlitten hatte. Mit Tränen in den Augen gab sie ihm noch einen letzten Kuss, ehe er seine Augen schloss. Still vor sich hin weinend kniete sie noch einige Zeit neben ihm. Sie konnte nicht glauben, das sie den nächsten geliebten Menschen verloren hatte, in diesem Moment wäre ihr recht gewesen, wenn einer dieser Viecher auch sie erledigen würde. Sie konnte sich ein Leben ohne Derek einfach nicht mehr vorstellen. Sie musste an die Worte ihrer Cousine denken, als sie ihr das erste mal von Scott erzählt hatte. Er ist zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Ich wüsste nicht wie ich ohne ihn zurecht kommen sollte. So erging es nun Deianira. Sie musste ohne Derek zurecht kommen, musste weiter leben und weiter kämpfen, ob sie es nun wollte oder nicht. Sie war ein Mitglied des Rudels und das Rudel brauchte sie. Mit diesen Gedanken stand sie auf, sah noch ein letztes mal zu Derek bevor sie zu ihren Freunden rannte um ihnen zu helfen.

„Nira, es war nicht deine Schuld.“ Erneut aus ihren Gedanken gerissen sah sie wieder zu Derek. Sie hatte nicht einmal bemerkt, das sie längst neben ihm auf dem Sofa saß und den Tisch vor sich anstarrte.

„Was meinst du?“ Schnell wendete sie ihren Blick wieder von ihm ab, er war einer der wenigen Menschen die sie wie ein offenes Buch lesen konnten. Sie wollte nicht, das er sah, was grade in ihr vorging, auch wenn es dafür vielleicht schon zu spät war.

„Ich weiß an was du denkst. Schon vergessen, ich kenne dich. Vielleicht kenne ich dich sogar besser als du dich selbst. Das damals ist nun mal passiert und ich bin wieder hier, direkt neben dir. Es gibt nichts wofür du dir die Schuld geben musst, schließlich hast nicht du mich getötet.“ Er hatte recht. Nicht sie hatte ihn getötet und zum Glück war er auch nicht lange tot, das sagten ihr später zumindest die anderen, sie selbst konnte dieses Wunder nicht mehr miterleben.

Scott kämpfte in der Berserker – Rüstung gegen seine Freunde, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken griff er sie an und versuchte sie zu töten. Als Deianira damals dazu kam, hatte er grade Stiles im Würgegriff. So schnell sie konnte überbrückte sie die wenigen Meter zu den beiden und stieß Scott gegen eine Wand. Stiles war nun nicht mehr in dem Visier des unkontrollierbaren Werwolfes, sondern sie. Mit nur einem Sprung stand er vor ihr und schlug auf sie ein. Die Jägerin konnte sich nicht mehr groß wehren, zu viel hatte sie an diesem Tag schon abbekommen, denn noch versuchte sie seine Schläge gekonnt zu blocken. Sie war so sehr darauf konzentriert keinen allzu kräftigen Schlag abzubekommen, das sie nicht bemerkte, wie Scott einen Dolch zog. Ehe sie hätte reagieren können, steckte dieser Dolch nun in ihrem Herzen. Sie hörte ihre Freunde wie sie ihren Namen riefen, hörte das schluchzen von Malia, Lydia und Kira. Ganz langsam sackte Deianira zusammen, sah dabei jedoch unentwegt in die Augen von Scott. Sie veränderten sich, die Leere, die bis eben noch vorhanden war, verschwand. Nira spürte, wie er seine Arme um sie schlang, damit sie nicht ohne Halt zu Boden fiel. Er kniete sich zu ihr, strich ihr über die Wange und flüsterte immer wieder wie leid es ihm tat. Sie wusste das er nicht er selbst war, genau aus diesem Grund gab sie ihm keine Schuld. Sie lächelte ihm noch einmal zu, hoffte das er verstand was sie ihm damit sagen wollte. Dann, als auch die anderen Gesichter ihrer Freunde erschienen verschwamm ihre Sicht und sie schloss ihre Augen, ließ sich von einer unsichtbaren Macht in die Dunkelheit ziehen.

„Du hast Recht. Scott hat mich damals getötet, aber denn noch gebe ich ihm nicht die Schuld daran. Er wurde dazu gezwungen und somit hat unseren Tot nur eine einzige Person zu verantworten. Kate. Wäre Kate nicht gewesen, wären wir beide niemals gestorben und ich wäre vielleicht immer noch das normale, braunhaarige Jäger – Mädchen das ich damals war und nicht dieses Monster was ich heute bin.“ Sie sah Derek nun wieder an. Er lächelte leicht, strich ihr eine ihrer langen, gewellten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Nira sah ihn gerne lächeln, vor allem wenn es so aufrichtig war wie in diesem Moment. Damals dachte sie sie würde dieses Lächeln nie wieder sehen, auch nicht, nachdem sie sich zwei Monate später aus ihrem eigenen Grab befreit hatte. Sie war damals nicht mehr die selbe. Ihre Haare waren statt braun, weiß geworden. Zu diesem Zeitpunkt fühlte sie nichts, nichts außer puren Hass und das Verlangen zu töten. Wäre Derek damals nicht dazwischen gegangen, hätte sie Scott getötet. Er war ihr Anker, doch konnte sie sich nicht nur auf ihren Anker verlassen. Überstürzt verließ sie Beacon Hills, sie hatte Angst das sie noch einmal versuchen könnte Scott zu töten. Drei Monate war sie damals verschwunden, hatte keinem gesagt wo sie war oder wie es ihr ging. Keiner ihrer Freunde wusste ob sie überhaupt noch am Leben war.

In diesem viertel Jahr fand sie heraus was sie war und wie sie die Kontrolle über sich behalten konnte, doch verlor sie in dieser Zeit für eine Woche die gesamte Kontrolle über sich. Neunzehn Menschen hatte sie innerhalb von nur sieben Tagen getötet, neunzehn Menschen, die sie nicht einmal kannte und bis heute empfand sie keine Reue dafür.

„Du bist kein Monster. Seit du wieder hier bist gab es keine Zwischenfälle mehr. Ich weiß das es schwer sein muss jeden Tag aufs neue gegen dein Wesen anzukämpfen, aber du bist stark, stärker als du vielleicht glaubst. Und jetzt mal ehrlich, ich muss sagen die weißen Haare stehen dir sogar besser als die braunen.“ Ein lächeln schlich sich auf Nira's Lippen. Er hatte mit zwei Sachen vollkommen recht. Es gab keine Zwischenfälle mehr und es war wirklich schwer jeden Tag auf neue gegen dieses Monster in ihr drin anzukämpfen. Sie durfte nicht zulassen das es an die Oberfläche kam, auch nicht im Kampf gegen einen Feind. Würde sie sich auch nur ein kleines Stück verwandeln, oder die Kräfte des Wesens nutzen, so würde sie sofort wieder die Kontrolle über sich verlieren und die herzlose, unberechenbare, blutrünstige Bestie wäre wieder frei. Dieses Monster konnte nur durch eines gezähmt werden, sie musste ihren Gefährten finden, erst dann würde sie sich ohne Gefahr verwandeln können.

„Hallo Scott, Hallo Stiles.“ Verwirrt sah sie von Derek, der die beiden begrüßt hatte ohne sie anzusehen, zu den Neuankömmlingen. Sie sahen abgehetzt aus und genau aus diesem Grund wollte Nira nicht, das sie irgendetwas sagten, denn das bedeutete nie etwas gutes. Jedoch holte Stiles tief Luft und begann zu reden.

„Wir haben ein Problem, nein eigentlich sind es zwei Probleme, zwei riesige Probleme...“



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