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Actio est reactio

von Nerdherzen und den physikalischen Gesetzen ihrer Eroberung
von

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flirting with nerds 101

Sonntag ist ein guter Tag, weil ich morgens mit einem ruhig atmenden und sehr warmen Flauschball auf dem Bauch aufwache. Ororo hat sich dort auf der Bettdecke eingerollt – vielleicht ohne sich dessen bewusst zu sein, dass ich darunter liege.
 

Ich beobachte sie einige Minuten, mache ungefähr dreitausend Fotos mit meinem Handy und strecke dann vorsichtig die Hand aus, um sie zu streicheln. Sie gibt eines dieser entzückenden Gurrgeräusche von sich und ich könnte direkt wieder anfangen zu weinen. Anscheinend findet sie mich heute schon nicht mehr so beunruhigend wie am Freitag.
 

Ich bleibe solange im Bett liegen, bis Ororo die Nase voll davon hat, gestreichelt zu werden und vom Bett springt. Dann stehe ich auf und frühstücke in meinem Zimmer, weil mein Vater in der Küche sitzt und ich keine Lust auf seine Gesellschaft habe.
 

Ich schicke einen Berg Katzenbilder an die WhatsApp-Gruppe, in der Julius auch ist, und mache mich dann fertig, um laufen zu gehen. Draußen ist das Wetter schön und mir geht es nach Bewegung immer besser – da mir die letzte Woche noch ziemlich tief in den Knochen sitzt, halte ich es für eine gute Idee, so viel frische Luft und Endorphine wie möglich zu tanken.
 

Noch eine Woche Schule, dann bin ich für sechs Wochen befreit von der elenden Schule und fahre zusammen mit Ororo nach Hause. Ich hoffe, dass sie sich nicht allzu schwer damit tut, mit mir zusammen in den Urlaub zu fahren, aber ich lasse sie sicher nicht allein mit meinem Vater zu Hause, wo ich sie doch gerade erst bekommen habe. Weil Noah und sein Vater früher auch Katzen hatten, steht noch jede Menge Zubehör auf ihrem Dachboden.
 

Ich schnüre meine Schuhe, verabschiede mich von Ororo und schiebe mir Stöpsel in die Ohren, ehe ich auf meinem Handy meine Lauf-Playlist öffne und es anschließend in meine Hosentasche gleiten lasse.
 

Der Juni ist wahrscheinlich mit Abstand mein liebster Monat und zwar nicht nur, weil ich Geburtstag habe. Es ist warm, aber noch nicht so brennend heiß wie im Juli und im August, es ist sehr lange hell draußen… Natürlich mögen das auch andere Menschen, was man daran merkt, wie voll der Park ist. Ich habe die letzten Male immer versucht, nicht erst im Dunkeln loszulaufen – es ist hilfreich, ab und an über seinen eigenen Schatten, oder vielleicht besser gesagt seine Angststörung, zu springen.
 

Wer »Phoenix« von Fall out Boy kennt, weiß in etwa, in welchem Tempo ich laufen gehe. Es ist das einzige sportliche Ventil, das ich noch habe, und ich bin großer Fan davon mich so sehr auszupowern, dass ich abends tot ins Bett falle und einfach aus Erschöpfung fest schlafe. Es kann schließlich nicht jede Nacht ein gewisser blonder Jemand in meinem Bett übernachten, um einen halbwegs gesunden Schlafrhythmus zu gewährleisten.
 

Ich laufe nicht mehr ganz so viel wie zu der Zeit, als ich noch Teil einer Fußballmannschaft war, aber ich schaffe es immerhin jede Woche mindestens zweimal. Das heißt, das meine Kondition immer noch ziemlich gut ist. Andere Jogger, die mir entgegen kommen, sehen immer mal wieder entsetzt aus, weil ich so renne, aber ich versuche nicht auf sie zu achten.
 

Zumindest solange, bis ein anderes Paar Turnschuhe sich zu meinen gesellt und ich verwirrt aufblicke, weil jemand neben mir herläuft. Mein erster Gedanke war, dass jemand einfach nur zeigen will, dass er auch schnell laufen kann und mich deswegen überholen möchte.
 

Aber nein.
 

Mir grinst ein sehr zufrieden aussehender Cem entgegen, der vermutlich sehr viel Anstrengung aufbringen muss, um mit mir Schritt zu halten, weil seine Beine in etwa halb so lang sind wie meine. Ich hab keine Ahnung, wie er mich gefunden hat, was er hier treibt, und wieso er neben mir her rennt. Unweigerlich muss ich an das Zwinkern denken und hoffe inständig, dass die Hitze in meinem Gesicht auf meinen erhöhten Puls zurückzuführen ist.
 

Weil das höflich ist, nehme ich einen Stöpsel aus dem Ohr, aber ich verringere mein Tempo nicht. Ob Cem zufällig auch gerade Laufen ist und mich dann gesehen hat? Das muss es sein. Er trägt ein schwarzes Muskelshirt, das seine ziemlich beeindruckenden Oberarme zeigt. Seine Haut ist zwar heller als meine, aber trotzdem braun.
 

»Alter, du rennst ja, als wär der Teufel hinter dir her«, keucht Cem. Ich weiß nicht wirklich, was ich dazu sagen soll, also zucke ich nur mit den Schultern. In meinem rechten Ohr ertönt jetzt Stromae, zu dessen Musik man auch ganz hervorragend schnell laufen kann, aber ich richte meine Aufmerksamkeit auf Julius‘ besten Freund. Ich möchte ungern Schuld daran sein, dass er mich für einen kompletten Armleuchter hält – schließlich mag Julius ihn und ich will nicht, dass Cem zu Julius hin geht und Sachen sagt wie »Was willst du eigentlich mit dem?«.
 

»Schon mal dran gedacht, Fußball zu spielen?«, will Cem wissen. Er lässt sich definitiv nicht abschütteln und hält mein Tempo, obwohl ich sehe, dass es ihn sehr anstrengt. Ich will fragen, warum er sich mit mir unterhält und neben mir herläuft und wieso er mir zugezwinkert hat. Drei Stimmen in meinem Kopf, die sich sehr deutlich nach Noah, Anni und Lotta anhören, sagen mir, dass Cem mich attraktiv findet.
 

Seltsam.
 

Ich habe mich auch noch nicht entschieden, ob ich ihn eigentlich auch attraktiv finde und weil meine Gedanken sich gerade um alles Mögliche drehen, hat sich mein üblicher Filter ausgeschaltet.
 

»Ich hab an meiner alten Schule Fußball gespielt.«
 

Fuck.
 

Cem sieht sehr zufrieden aus.
 

»Geil. Du solltest mal zum Training kommen.«
 

Oh nein.
 

»Ähm…«
 

»Sprint bis zum Springbrunnen?«
 

Ich bin so froh, dass mich ein Wettrennen vom Antworten erlöst, dass ich nicke und im nächsten Augenblick schieße ich davon, an Cem vorbei, der zwar auch sein Tempo erhöht, aber mit seiner Größe einfach nicht mit meinen langen Beinen mithalten kann. Ich komme um Längen vor ihm beim besagten Springbrunnen an und habe von hier aus eine gute Aussicht auf die Skaterbahn. Der Park könnte das beste an der ganzen Stadt sein – abgesehen von Julius.
 

»Alter Schwede«, japst Cem, als er bei mir und dem Springbrunnen ankommt. Er stützt sich auf seinen Knien ab und atmet schwer. Er ist einer dieser extrovertierten Menschen, die mit jedem reden können und überhaupt kein Problem damit haben, mit fremden Leuten durch den Park zu rennen. Während meine Gedanken rasen und sich im Kreis drehen, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll, wischt Cem sich mit hochrotem Kopf den Schweiß vom Gesicht und lässt sich auf einen der großen Steine fallen, die den großen Springbrunnen umrahmen.
 

Eine weiße, alte Dame geht langsam an uns vorbei und starrt uns misstrauisch an. Der Türke und der Schwarze mitten in ihrem Park scheinen sie ungnädig zu stimmen. Cem bemerkt sie auch und winkt ihr mit einem breiten Grinsen zu, als würde er sie kennen. Die Oma sieht verwirrt und etwas empört aus und geht etwas schneller, um an uns vorbeizukommen.
 

»Wählt wahrscheinlich AfD«, sage ich.
 

Cem lacht. Weil er immer noch außer Atem ist, verkommt es schnell zu einem Husten. Er sieht ungewohnt aus ohne sein übliches Cappi.
 

Einerseits habe ich den Impuls einfach die Beine in die Hand zu nehmen und dieser ungewohnten Situation zu entfliehen – aber da das immer die Grundeinstellung meines kaputten Gehirns ist und meine Therapeutin sicher stolz auf mich wäre, wenn ich das nicht tun würde, setze ich mich auch auf einen der Steine und strecke meine Beine aus.
 

Dann schalte ich meine Musik vorerst aus, weil man sich mit einem Stöpsel im Ohr schlecht unterhalten kann. Ich schaue der Oma nach, die jetzt die Skaterbahn erreicht hat und sich fast zu Tode erschreckt, weil ein junges Mädchen mit Skateboard dicht an ihr vorbeirast. Man hört sie unterdrückt fluchen.
 

»Die Jugend von heute«, meint Cem und schüttelt den Kopf. Er hat die Szene ebenfalls beobachtet. Ich muss grinsen und fahre mir durchs Haar. Ich frage mich, wie lange Cem und Julius schon beste Freunde sind und was für eine Art von besten Freunden sie sind. Wahrscheinlich eher nicht auf die Art, wie ich und Noah. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es auch nicht ganz so oberflächlich ist wie bei anderen Freunden, die Julius in seinem Umkreis hat.
 

»Sturm, Mittelfeld oder Verteidigung?«, will Cem dann wissen. Mein Magen zieht sich ein wenig zusammen, aber ich habe schon so lange nicht mehr über Fußball gesprochen und jetzt ist es sowieso zu spät mit der Heimlichkeitsschiene.
 

Ich zucke mit den Schultern.
 

»Ich hab alles schon mal gespielt, außer Torwart. Aber zum Schluss war ich Stürmer.«
 

Cem nickt.
 

»Mit den Beinen kein Wunder«, sagt er grinsend. Ich merke, wie mir Hitze ins Gesicht steigt. Cem ist einer dieser Menschen, die alles wie zweideutiges Innuendo klingen lassen können. Dummerweise bin ich sehr anfällig für sowas. Und weil Cem durchaus attraktiv ist, meldet sich natürlich auch prompt meine lange Zeit unterdrückte Libido.
 

Ugh.
 

Hier ist die traurige Wahrheit: Ich würde Cem definitiv einen blasen.
 

Eine weitere traurige Wahrheit: Das hat mich schon mal in die Bredouille gebracht und ich sollte nicht einfach irgendeinem Fußballer, den ich attraktiv finde, einen blasen.
 

Cem muss definitiv nicht wissen, worüber ich gerade nachdenke, also bleibe ich beim mehr oder weniger unverfänglichen Thema Fußball.
 

»Und du?«
 

Ich meine… ich war beim Spiel und hab gesehen, dass Cem Außenverteidiger spielt. Aber hey, ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll. Ein Hoch auf meine großartigen Small Talk Künste.
 

»Außenverteidiger«, sagt Cem weiterhin grinsend, als gäbe es an diesem sonnigen Tag nichts Besseres, als mit einem schüchternen Streber im Park zu hocken und über Fußball zu reden.
 

Die Sache ist die: ich fühle mich meistens eher wohl mit Leuten, die auch keine sozialen Schmetterlinge, vielleicht auch introvertiert, schüchtern oder generell Außenseiter sind. Aber oft ist es so, dass diese extrovertierten Menschen wie Cem oder Julius es einem verteufelt leicht machen, mit ihnen zu reden, weil sie schlichtweg drauflos brasseln.
 

Das erleichtert mir das Gespräch und sie haben kein Problem damit, mehr zu reden als ich. Es stellt sich heraus, dass Cem Vize-Kapitän ist und sehr lange versucht hat, sich aus der Position herauszuwinden, weil ihm das zu viel Verantwortung ist.
 

»Ich hab vier Geschwister, Alter, ich brauch nicht noch mehr Verantwortung.«
 

Außerdem wird mir während des Gesprächs klar, dass Cem wahrscheinlich – und ich weiß nicht mal, ob ihm das selber klar ist – für Julius in einen aktiven Vulkan springen würde. Es ist die Art, wie er über ihn redet und wie er so dreinschaut, während er das macht. Das macht mir Cem sogar noch sympathischer.
 

Dumpf frage ich mich, ob ich mich nicht auch für Julius in einen Vulkan stürzen würde und ob Julius deswegen Kapitän ist – weil er Leute dazu bringt, solche Dinge über ihn zu denken.
 

»Ich will mich in den Springbrunnen legen«, sagt Cem mit einem Blick auf das sprudelnde Wasser. Ich schnaube.
 

»Ich würde dich nicht aufhalten«, sage ich amüsiert. Cem sieht mich einen Moment lang mit einem Funkeln in den Augen an, dann streckt er so schnell den Arm aus, dass ich keine Zeit habe, zu reagieren und zieht mich mit sich nach hinten in den riesigen Springbrunnen.
 

Ein Hoch darauf, dass Handys heutzutage wasserdicht sind, denn abgesehen von meinen Turnschuhen, die mitsamt meiner Unterschenkel auf dem Stein hängen bleiben, versinke ich komplett in dem kalten Wasser. Ich japse nach Luft und wedele mit den Armen und höre Cem neben mir prusten und lachen.
 

Was für ein Spinner.
 

»Alter«, sage ich und wische mir Wasser aus den Augen, während Cem lacht und lacht.
 

»Schade, dass die AfD-Oma das nicht gesehen hat«, sagt Cem schwer atmend. Ich schaue ihn an und kann mir das breite Schmunzeln, dass sich jetzt auf meinem Gesicht breit macht, einfach nicht verkneifen. Wahrscheinlich sehe ich aus wie ein Wischmopp mit meinen nassen Haaren.
 

Cem erwidert den Blick gut gelaunt und es dauert ein paar Sekunden, bis mir klar wird, dass wir uns immer noch schweigend ansehen. Ich frage mich, wie lange es her ist, dass ich irgendwen geküsst habe.
 

Dann wiederum ist Julius‘ bester Freund vielleicht auch nicht die beste Person, die ich küssen könnte. Immerhin weiß Julius immer noch nicht, dass ich überhaupt auf Männer stehe, oder dass ich Fußball mag und selber gespielt habe. Ich nehme mir in diesem Springbrunnen vor, ihm das so bald wie möglich zu sagen.
 

Cems Augen huschen definitiv zwischen meinem Mund und meinen Augen hin und her. Selbst meine Angststörung kann das nicht weg reden. Also richte ich mich triefend auf und mache auf diese Art auch noch meine Turnschuhe nass, ehe ich aus dem Springbrunne klettere und Cem eine Hand reiche, um ihm aufzuhelfen. Er greift sie und ich ziehe ihn mit einem Ruck nach oben, was ihn zum Schlingern bringt.
 

Natürlich.
 

Natürlich landen wir halb aufeinander, während ich versuche uns davon abzuhalten, direkt wieder in den Brunnen zu stürzen. Es wird eine ungeschickte halbe Umarmung und ich nehme sofort Abstand, nachdem wir beide wieder sicher auf den Beinen stehen.
 

Cem sieht aus, als wäre er von diebischem Vergnügen erfüllt, was mir schon wieder die Hitze ins Gesicht treibt.
 

»Wenn wir weiterlaufen trocknen wir schneller«, meint er, zwinkert schon wieder – er muss dringend damit aufhören – und läuft einfach los. Weil ich nicht weiß, was ich sonst tun soll, trabe ich neben ihm her, viel langsamer als ich es normalerweise tun würde. Laufen in nassen Turnschuhen ist ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber zumindest meine Klamotten trocknen dank der Sommersonne relativ schnell.
 

Als wir schließlich am Sportplatz hier im Park vorbeilaufen, wird Cem von einigen Leuten, die er offenbar kennt, herbei gerufen und ich hebe die Hand zum Abschied, ehe ich weiterlaufe und wieder ein strafferes Tempo einschlage.
 

*
 

Als ich nach Hause komme, habe ich eine WhatsApp-Nachricht von Julius auf meinem Handy.
 

»Cem fragt, ob er deine Nummer haben kann!«
 

Ich kaue zehn Minuten auf meiner Unterlippe herum und beobachte Ororo dabei, wie sie ihren eigenen Schwanz jagt, während ich darüber nachdenke, ob ich Cem meine Nummer geben will. Er weiß jetzt, dass ich Fußball spiele. Und er ahnt vermutlich, dass ich auf Männer stehe. Sonst würde er sich kaum so verhalten. Denke ich zumindest. Ich gebe ein unzufriedenes Geräusch von mir und lasse mich aufs Bett fallen, ehe ich nach meinem Handy greife und eine Antwort an Julius tippe.
 

»Du kannst sie ihm ruhig geben«
 

Die Antwort kommt prompt.
 

»Wenn er dir auf den Sack geht, sag Bescheid. Dann mach ich ihn frisch!«
 

Jede Menge lachende Emojis. Ich zögere.
 

»Er scheint ziemlich cool zu sein«, schreibe ich schließlich. Klingt nicht zu schwul, denke ich. Ich frage mich, was Cem eigentlich von mir will. Dann wiederum macht es vielleicht Sinn, sich an einen Kerl ranzuschmeißen, der sonst keine Freunde hat, wenn man nicht will, dass die eigene sexuelle Orientierung rauskommt.
 

Ich fühle mich direkt wieder gemein, dass über Cem zu denken – schließlich habe ich keine Ahnung, was für Erfahrungen er damit gemacht hat und ob das wirklich seine Intentionen sind. Moritz hat mich verbogen und ich hab es noch nicht geschafft, mich wieder gerade zu hämmern. Eine weitere Niederlage im Spielstand meines Lebens.
 

Yay.
 

Ich schicke eine längere Sprachnachricht an meine Freunde zu Hause und erzähle ihnen von dem Jogging-und-Springbrunnen-Abenteuer, das ich mit Cem erlebt habe. Ich sage auch, dass er der Typ vom Fußballspiel ist, der mir zugezwinkert hat. Anni antwortet am schnellsten und macht einige eindeutig zweideutige Bemerkungen über Cem, die mich dazu bringen, mir ein Kissen auf den Kopf zu legen.
 

Noah schreibt, dass er mir Glück wünscht, in welche Richtung ich diese Sachen auch immer weiter verfolgen möchte und dass er mir später länger antwortet, aber gerade mit seiner Schwester Wii spielt.
 

Lotta schickt jede Menge bunte Emojis und betitelt Cem als Charmeur und mich als Männermagneten, was ich für ein Gerücht halte. Während Ororo ihr Abendessen verspeist, leiste ich ihr mit einem Pistazieneis Gesellschaft auf dem Küchenfußboden, als mein Handy erneut vibriert und mir eine Nachricht von einer bislang unbekannten Nummer anzeigt.
 

»morgen ist training, speedy!!! komm vorbei wenn du bock hast, wir können nen stürmer gut gebrauchen ;) ;) ;)«



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)

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Von: abgemeldet
2018-05-31T13:04:43+00:00 31.05.2018 15:04
Na, irgendwie finde ich Cem ja doch ganz sympathisch. Und direkt beim ersten Treffen im Springbrunnen zu landen hat auch was Ungewöhnliches :D
Wenn da nicht irgendwann mal Probleme zwischen den Dreien aufkommen... Ich hoffe es ja nicht.
Von: abgemeldet
2018-01-06T09:40:04+00:00 06.01.2018 10:40
UND DA IST ES.

Ich finds ja lusti, wie sich sofort alle auf Tamino und Juls stürzen und ich so? Tamino x Cem? Find ich unfassbar geil, die Kombi. Wahrscheinlich hab ich bei keinem der Kapitel so gegrinst wie bei diesem hier. Cem ist selbstbewusst, offen, freundlich, ein bisschen verwegen und hat Ahnung wie man mit kleinen schüchternen Nerds flirtet.
Findet TamTam das toll?
Das liebt TamTam XD.

Ich bin voll für die beiden, weil ich weiß, dass du was für die beiden geplant hast und ich weiß wie gut deine Storys verlaufen, von daher go for it! (Nicht dass ich Tamino und Juls nicht genauso lieben würde, aber Cem XD. Ich liebe diesen Typen.) Und ich denke dass Cem ganz gut dazu da ist um Tamino wieder ein bisschen aus seiner Reserve zu locken, eben auch weil er immer noch diesen Idioten von damals im Kopf hat. Und weil Cem, Cem ist und notfalls auch noch Juls bei sich hat, habe ich keine Angst davor, dass die 3 das in welcher Form auch immer irgendwie rocken werden :D. (Wie optimistisch ich bin, das ist ja ekelhaft XD).

Antwort von:  Ur
06.01.2018 10:53
Ich bin Fan von beidem :D Und ich freue mich, dass du von meinen anderen Geschichten her Beweismaterial sammelst und sagst "Das wird schon alles hinhauen" xD (Du hast sehr Recht :'D) Ich finde deinen Optimismus sehr erfrischend ;)
Antwort von: abgemeldet
06.01.2018 11:04
XDDDDD
*lach*
Hey. Ich mein wir haben oft genug über Kryptonit gesprochen. Und wer das gelesen hat, weiß, dass alles zum Schluss einfach nur Sinn machen wird. Du machst dir da ja deine Gedanken dazu und ich weiß, dass du alle Charaktere auf ein gutes Ende vorbereiten wirst, meine Liebe :D <3 .
(Ich glaube ich kenn auch alle deine eigenen Serien, von daher, würde es mich zutiefst verwundern, wenn es nicht so wäre :D Und ich kann auf keine einzige Story mit schlechter Erinnerung zurückblicken :D <3 )
Antwort von:  Ur
06.01.2018 11:05
Awwww, oh Gott, so viel Flausch am Morgen ;___; Ich muss mich erstmal wieder hinlegen :'D
Antwort von: abgemeldet
06.01.2018 11:23
XD NEIN!
SETZ DICH AN DEN PC und lass dich weiter flauschen!! XD
Von: abgemeldet
2018-01-03T16:32:46+00:00 03.01.2018 17:32
Wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben sowie einen guten Rutsch! >__< ... viel zu spät, der Kommentar, weil wegen Urlaub und Krankheit und Feiertage @___@ ... Aber ich habe das Kapitel natürlich sofort verschlungen. Das nenne ich mal eine Wendung. Man denkt an nichts böses, läuft mit einem Affenzahn durch die Gegend, und auf einmal rennt Cem neben einem her. War klar, dass das Tamino aus der Fassung bringt. Trotzdem hat er sich seiner Ängste zum Trotz gut geschlagen, finde ich. Er hat eine Handynummer mehr, einen potenziellen Freund mehr und ... man hat sogar mal einen kurzen Eindruck von Taminos "unreineren" Gedanken erhalten. :P Die spannendste Frage ist für mich nun, wie sich Taminos Knoten bezüglich Cem sortiert. Was wird außerdem Julius tun, wenn Cem sich verplappert und seinem Captain steckt, das Tamino auch Fussball gespielt hat?

Gott sei Dank ist das nächste Kapitel ja schon in der Pipeline (sofern Animexx nicht lügt) ... also prompt weiter gelesen! :O
Antwort von:  Ur
04.01.2018 08:46
Das wünsche ich dir auch! Mit Gedanken in die Richtung wird Tamino sich noch mehr rumschlagen müssen, im Gegensatz zu Julius hat er nicht eine Libido in Größe eines Staubkorns :'D Danke fürs Feedback! <3
Von:  Deedochan
2017-12-28T17:46:59+00:00 28.12.2017 18:46
Hey Ur!
Wie immer: Danke für das Kapitel :*
In den Kommentaren ist es schon erwähnt worden, aber ich muss es auch loswerden: Ich bin auch ein Jumino Fan, ABER Cem ist schon ziemlich lässig. Er soll Tamino mal brav dabei helfen, sein Selbstbewusstsein aufzupolieren :) Lustig finde ich, dass Tamino ihm bereitwillig erzählt hat, dass er Fußball gespielt hat. Bin gespannt, wie sich das entwickelt ^.~

Liebe Grüße + Knuffel!
Deedo
Antwort von:  Ur
03.01.2018 18:04
Ahh, ich hab ganz vergesse hierauf zu antworten :O Danke fürs Feedback! Cem wird daran noch ordentlich arbeiten ;) Und Julius natürlich auch :P
Antwort von:  Ur
04.01.2018 08:44
Ich hab ganz vergessen, hierauf zu antworten und dann ist Animexx umgezogen :O Ich freue mich natürlich wie immer über dein liebes Feedback! Cem ist definitiv fleißig am Polieren (und Julius natürlich auch ;)).
Von:  schokodingsviech
2017-12-27T19:43:23+00:00 27.12.2017 20:43
Als allererstes muss ich loswerden, dass ich die Story total klasse finde - Tamino muss man einfach Herzen und lieb haben und leider auch etwas bemitleiden. Julius hat sich echt gemausert - mir war zwar klar, dass er der Pairingpartner so werden sollte, aber den Status musste er sich erstmal verdienen! Jetzt finde ich ihn durchaus sehr schnuffig, er bemüht sich ja total, das ist echt liebenswert. Allerdings fühle ich mich immer so undankbar, wenn ich ein Kapitel gelesen habe, weil ich am Ende immer denke: "Waaaas das Kapitel ist schon zu Ende????" Aber ich freu mich einfach über jeden Satz, den ich aufsaugen darf
Antwort von:  schokodingsviech
27.12.2017 20:45
Zu früh abgeschickt >×<

Was ich sagen wollte: Super Story - ich freu mich auf das nächste Kapitel! :)
Antwort von:  Ur
27.12.2017 20:56
Danke für den lieben Kommentar! Ich freu mich, dass dir die Geschichte gefällt :) Das nächste Kapitel wird dann hoffentlich wieder ein bisschen länger ;)
Von:  Yamasha
2017-12-27T10:56:40+00:00 27.12.2017 11:56
War vorhin voll glücklich, als ich gesehen habe, dass ein neues Kapitel da ist. :D und nach dem Lesen bin ich immer noch dieser Meinung :D wobei ich noch nicht weiß, ob ich die Richtung mit Cem so mag. Ich bin nämlich definitiv ein Jumino Fan! Und deshalb... Aber ich freu mich trotzdem total auf die neuen Kapitel!
Antwort von:  Ur
27.12.2017 18:59
Falls es dich beruhigt: Ich bin auch ein Jumino Fan :'D Aber der Weg dahin ist halt noch ein bisschen länger ;) Danke fürs Feedback! <3
Von:  Whisper
2017-12-27T01:38:32+00:00 27.12.2017 02:38
Das war sehr kurz, aber auch sehr süß! :))) Ich muss mir Cem immer als jungen Elyas M'Barek vorstellen übrigens :D was ihn mir noch sympathischer macht. Freu mich schon auf's nächste Kapitel! <3
Antwort von:  Ur
27.12.2017 18:58
Ja, diesmal wieder etwas kürzer, aber manchmal hat man einfach das Ende erreicht :D Und hey, das Fancasting ist gar nicht schlecht :D So ohne Bart und mit höheren Wangenknochen + Cappi und in jünger kann ich mir das ziemlich gut vorstellen ^^ Danke fürs liebe Feedback! <3
Von:  chaos-kao
2017-12-27T01:08:59+00:00 27.12.2017 02:08
Cem plus laufen scheinen einen lockernden Effekt auf Tamino zu haben. So ein Bad im Brunnen nimmt er ja a auch nicht jeden Tag. Ich bin gespannt in welche Richtung sich das noch entwickeln wird!
Antwort von:  Ur
27.12.2017 18:55
Ich drücke Tamino die Daumen, dass er jetzt nicht regelmäßig zur Entspannung in ein Bad im Springbrunnen nehmen muss :D Danke fürs Feedback <3
Von: Karma
2017-12-26T19:51:48+00:00 26.12.2017 20:51
Ich mag das Kapitel, ich liebe Ororo, ich finde Cem toll, ich möchte Julius knuddeln und ich hoffe, du fühlst dich für das nette Weihnachtsgeschenk von ganz vielen Plüschschneebällen beworfen.
:)
Das hab ich heute gebraucht.
^________^
Antwort von:  Ur
26.12.2017 21:19
Ich spüre die Plüschschneebälle! Vielen Dank <3
Von:  Morphia
2017-12-26T19:47:59+00:00 26.12.2017 20:47
Cem wird mir langsam sympathisch, aber ich bin eher im Team Julius. 😁
Antwort von:  Ur
26.12.2017 21:19
Ich freu mich, dass du dich mit Cem anfreunden kannst :D Danke fürs Feedback <3


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