Zum Inhalt der Seite

Gefühlchaos

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich bin gnädig X'D
Es gibt das nächste Kapitel.
Und ja, es ist noch nicht vorbei, geduldet euch ein wenig mehr und es tut mir leid. dass ich sie so leiden lasse ;;
Seid nicht zu böse mit mir ja? ;; Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es klingelte...

Keine Sekunde später hörte Yuri die vertraute Stimme von Otabek und sein Herz rutschte ihm in die Hose.
 

„Yura..“ Otabek klang fast schon verzweifelt, verletzt.

„Beka..“ erwiderte Yuri und er musste mit sich kämpfen nicht zu weinen, er wollte nicht, dass Otabek sich schlecht fühlte, daran dachte, dass er der Grund für Yuris Verzweiflung war – auch wenn er es war – und er wollte nicht, dass er merkte wie schwach er im Moment war.

„Irgendwas stimmt doch nicht mit dir“ bemerkte Otabek und klang härter als er wollte.

„Hervorragend ermittelt Sherlock“ scherzte der junge Russe und biss sich auf die Lippe.

„Yuri wirklich! Erzählst du mir endlich was los ist?“ wollte der Kasache von ihm wissen.

„Ich kann nicht..“ kam es Yuri nur leise über die Lippen. „Noch nicht.“

„Ist gut..“

Eine Pause entstand und dieses Schweigen machte den Blonden noch wahnsinnig, er konnte eine solche ungewollte Pause nicht ausstehen. Normalerweise konnte er so etwas schnell durchbrechen, aber heute hatte er einfach nur mit allem Schwierigkeiten.
 

Er atmete tief ein und aus und fand seine Stimme wieder.

„Beka?“

„Ja?“

Yuri kratzte sich am Kopf und sah sich in der Wohnung um, entweder es gelang ihm jetzt zu sagen was er wollte oder er würde auf ewig in dieser Zwickmühle stecken.

Er schluckte hörbar und fuhr dann fort.

„Kommst... Kommst du mich irgendwann wieder besuchen?“

„Ja“ antwortete der Schwarzhaarige knapp.
 

Moment mehr nicht?

Yuris Herz rutschte ihm erneut in die Hose und sein Blick wurde leer, sein Blick verschwamm und er konnte gegen die Tränen nichts machen. Schnell wischte er sie weg. War er Otabek so egal?

Ehe er seine Gedanken weiter führen konnte, sprach der Ältere erneut.

„Ja ich komme dich wieder besuchen. Zur Zeit ist es etwas schwer, zumal meine Familie mich lange Zeit nicht gesehen hat. Aber was hältst du davon, wenn ich zu deinem Geburtstag vorbei schaue?“

„ERST?!“ platzte es aus dem Jüngeren heraus.

Otabek stockte, schluckte hörbar und dann wurde seine Stimme plötzlich ganz sanft.

„Yura“ hauchte er sanft „Ich weiß nicht genau was mit dir los ist, aber ich verspreche dir, ich schreibe dir jeden Tag und ich werde dich häufiger anrufen und zu deinem Geburtstag werde ich da sein und dann werden wir das was dich so verwirrt endlich aus dem Weg räumen, ok?“
 

Yuri war den Tränen erneut nahe, wie sollte er denn noch 3 Monate auf Otabek warten ohne wahnsinnig zu werden oder vor lauter Schlafmangel zusammen zu brechen?

Er versuchte gefasster zu wirken als vor einigen Sekunden und sprach nur ein knappes „Ok“ aus.

Otabek wusste, dass ein Gespräch mehr als wichtig war, aber er glaubte, bis zu Yuris Geburtstag zu warten war die richtige Entscheidung, denn er hatte eine Vorahnung.
 

Wieder entstand eine Pause, die dieses mal aber nicht ganz so bedrückend war wie am Anfang des Telefonats.

Yuri fasste sich ein Herz und versuchte die Stimmung wieder zu retten.
 

„Genießt du die Zeit bei deiner Familie?“

„Ja, sehr sogar.“

„Das freut mich für dich“ Yuri konnte sogar lächeln bei seinem Satz und er meinte es wirklich ernst. Natürlich war Familie wichtig und natürlich brauchte Otabek auch diesen Halt.

„Ich freue mich auf dich“ sagte er leise.

„Ich mich auch“ gab Otabek zu und klang beinahe zärtlich.

„Wir schreiben uns?“ versicherte sich Yuri noch einmal.

„Natürlich schreiben wir uns“ antwortete Otabek.

„Dann..“ er machte eine kleine Pause „Gute Nacht Beka.“

„Ja, gute Nacht Yura.“
 

Sie legten auf und Yuri rollte sich auf dem Sofa zusammen. Sein Magen rebellierte immer noch, aber sein Herz war nicht mehr ganz so schwer. Er würde Otabek wiedersehen, zwar erst in knapp 3 Monaten, ABER er würde ihn wiedersehen und dann würde er sich hoffentlich ein Herz fassen und das ganze Theater mal erklären.

Der junge Russe seufzte erleichtert auf und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.

Er schloss die Augen und ein warmer Schauer legte sich über seinen schwachen, müden Körper. Yuri kämpfte nicht weiter gegen die Müdigkeit an, sein Herz schlug leise, regelmäßig und seine Glieder entspannten sich.

Er hatte ein Ziel vor Augen, deutlicher als je zuvor.

Sein letzter Gedanke galt natürlich dem Kasachen.
 

3 Monate.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Flokati
2017-05-29T18:41:26+00:00 29.05.2017 20:41
Awwww, armer Yuri :(
Yuuri und Viktor müssen den Kleinen ein bisschen aufpäppeln!

Gefällt mir immer besser, die Geschichte! :D
Antwort von:  --lina--
29.05.2017 21:47
Alejfndueösneicnaäekfna!!! Danke dir!!!
Ich hoffe dir gefällt dann später auch der Rest ^^
Ich geb mit weiterhin Mühe!! Makasete ;)


Zurück