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Sieben Monate der Hölle

Deutsche Übersetzung meiner FF "Seven Months of Hell"
von

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Dante konnte seinen Augen nicht trauen. Nero war hier, er war nicht tot, er war hier. Er lebte und es ging ihm gut und er hatte ihm gerade den Arsch gerettet. Er war ihm in die Hölle gefolgt, um ihn da wieder herauszuholen, nachdem Dante ursprünglich dort hingegangen war, um den Jüngeren zu retten. Er lebte.
 

Immense Erleichterung durchflutete ihn und er hatte fast das Bedürfnis, zu weinen. Seine Knie gaben nach, als er zittrig lächelte, doch bevor er zu Boden gehen konnte, eilte Nero herbei, um ihn aufzufangen.
 

„Komm schon, alter Mann. Du hast keinen Schimmer, wie lange ich nach dir gesucht hab'.“
 

Ich auch, schoss es Dante durch den Kopf und er musste gegen das Gelächter ankämpfen, dass in seiner noch immer schmerzenden Brust aufstieg. Vornüberkippend nahm er einen schaudernden Atemzug, sich vollkommen der Tatsache bewusst, dass er nur dank Nero noch aufrecht stand.
 

„Man, du siehst aus, als wärst du mehr als einmal von 'nem Zug überfahren worden. Komm' schon, lass' uns von hier verschwinden.“
 

Dante spürte, wie er hochgezogen wurde, doch egal, wie sehr er sich anstrengte, er konnte einfach nicht mehr die Energie aufbringen, auch nur irgendeinen Teil seines Körpers selbst zu bewegen. Nero legte einen seiner Arme um den eigenen Hals und sein Devil Bringer schlang sich fest um Dantes Hüfte, um ihn langsam zum Motorrad zu führen. Der Kopf des älteren Jägers war voller Nebel und alles, was er wollte, war schlafen. Jetzt, wo er wusste, dass er in guten Händen war, mussten seine Sinne nicht mehr die ganze Zeit auf Hochtouren laufen, und all die Erschöpfung, die sich in den letzten- Wochen? Monaten?- aufgebaut hatte, aber unterdrückt worden war, brach hervor wie eine Welle, krachte in sein Gehirn und brachte es damit fast zum Stillstand. Irgendetwas war da noch, etwas wichtiges, aber alles in seinem Kopf war zu verklärt, als dass er sich erinnern konnte. Was war es nochmal? Er war so froh, dass Nero da war und noch lebte. Wenn Nero noch lebte, vielleicht auch Trish und Lady-
 

Er sprang auf und seine Augen weiteten sich in etwas, das fast Wahnsinn war. Mit einem plötzlichen Kraftschub packte er Nero fest am Kragen und starrte intensiv in die dunkelblauen Augen des Anderen.
 

„Was ist mit Trish? Und Lady? Was ist mit euch passiert? Was-“
 

„Später, Dante, erst müssen wir-“
 

„Nein! Was ist mit ihnen? Wie geht’s Trish?“
 

„Ihr geht’s gut! Sie hält gerade das Tor, durch das ich gekommen bin, in Stasis, damit wir hier wieder-“
 

„Und Lady? Was ist mit Lady?“
 

„Sie- lebt.“
 

In jeder anderen Situation wäre Dante Neros kleines Zögern aufgefallen. Derzeit jedoch nicht, und stattdessen drängte er weiter.
 

„Sie sind beide-?“
 

Nero hob vorsichtig die Hände und löste den klammernden Griff, den der Andere in seinem Hemd hatte. Fest Dantes Handgelenke greifend, aus Angst, dass der ohne Unterstützung sofort umkippen würde, wiederholte er in einem sanften, hoffentlich versicherndem Tonfall die Worte, die er bereits gesagt hatte.
 

„Sie leben, Dante. Sie leben. Wir gehen zu ihnen zurück, okay? Wir gehen zurück zum Devil May Cry, wir vier.“
 

Er erwiderte Dantes beinahe wahnsinnigen Blick und fühlte, wie Sorge sich in seinem Magen ausbreitete. Dante hatte sich vier Monate an diesem Ort befunden, und er ahnte, was es jenem angetan hatte. Nach ein paar Sekunden schien Dante ihm endlich zu glauben und er fiel einfach nach vorne, kein Funke Energie mehr in seinem Körper. Nero fing ihn auf und der Kopf des Älteren ruhte auf seiner Schulter, während seine Arme leblos neben seinem Körper baumelten. Mit einem Seufzen zog er seinen Verwandten vorsichtig näher, umschlang dessen Hüfte mit seinen Armen und schloss die Augen.
 

Wie ist er hierzu bloß gekommen?, fragte er sich. Er konnte such kaum an das erinnern, was an diesem schicksalhaften Tag geschehen war. Er wusste nur noch, dass er geschockt gewesen war, als Dante plötzlich getriggered hatte und dabei ganz anders als sonst ausgesehen hatte. Und sich auch anders benahm. Er fetzte einfach durch die Dämonen mit den Klingen an seinen Armen, ganz ohne die üblichen Spotteleien und Witze. Nur animalisches Grollen und bestialische Laute waren tief aus seiner Brust gekommen. Trish und Lady waren ebenfalls geschockt gewesen, keiner von ihnen wusste, was das war, aber genau das war ihr Fehler gewesen. Die Dämonen, denen jegliche Art von menschlichen Emotionen und Gewohnheiten, wie vor Überraschung zu erstarren, fehlte, hatten sie in einer Gruppe angegriffen. Er erinnerte sich nur an einen stechenden Schmerz am ganzen Körper, bevor er in Dunkelheit versunken war. Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war sein Erwachen an einem merkwürdigen Ort mitten in der Dämonenwelt, angekettet, wie auch Lady und Trish. Die Dämonen waren schlau genug gewesen, ihnen ihre Waffen wegzunehmen, also hatten sie jeglichen Ausbruchsversuch aufschieben müssen, bis sein und Trishs dämonisches Blut ihnen geholfen hatte, sich genug zu erholen, sodass sie sich auf ihre eigene, körperliche Stärke verlassen konnten.
 

Lady... war eine andere Geschichte. Als ein Mensch hatte die Behandlung der Teufel einen ganz anderen Tribut von ihr gefordert. Aber sie lebte noch. Und sobald er und Trish sich genug ausgeruht hatten, konnten sie ausbrechen, all die Dämonen, die sie gefangen hatten, zu blutigen Häufchen zusammenschlagen und verschwinden. Sie waren nach einee Weile über ihre Waffen gestolpert, was den Job eine ganze Ecke einfacher gemacht hatte. Für eine Weile waren sie ziellos umhergeirrt, nicht wissend, wo sie waren oder wo das nächste Portal sein könnte, bis sie endlich einen Ort gefunden hatten, der Trish bekannt war. Dann war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sie würden zurückkehren können. Abwechselnd suchten sie nach den Dingen, die sie für die Öffnung eines Portals brauchten, sie wollten Lady nicht an einem solchen Ort alleine lassen, in ihrem Zustand. Es hatte eine Weile gebraucht, aber letztlich hatten sie fliehen können. Das Tor hatte sie jedoch mitten im nirgendwo ausgespuckt, also hatte es zwei weitere Wochen gedauert, bis sie endlich Zivilisation erreicht hatten. Drei weitere Wochen wurden verschwendet, als Lady in ein Krankenhaus irgendwo in Russland kam, um sich bestmöglich wieder zusammenflicken zu lassen, und zwei weitere mit ihrer Rückreise zum Devil May Cry. Sie hatten versucht, Dante anzurufen, aber ohne Erfolg. Während Trish Lady in deren eigene Wohnung zurückbrachte, machte Nero sich auf den Weg zum Laden. Nach einem kurzen Kampf mit der rothaarigen Frau- Lucia?- fand er heraus, dass sie Dante dessen letzten Auftrag gegeben hatte. Er erfuhr von ihr, was geschehen war, und nachdem er lernte, dass sie für fast fünf Monate fortgewesen waren und Dante seit dreien in der Hölle eingesperrt war, spürte Nero eine Art der Furcht in sich aufsteigen, die er noch nie zuvor gefühlt hatte.
 

Er nannte das Devil May Cry nun schon seit über acht Jahren sein Zuhause. Er konnte sich nicht einmal vorstellen, dass der Laden ohne Dante überleben könnte. Hölle, er konnte sich nicht einmal mehr ein Leben ohne den älteren Jäger vorstellen. Sie wussten noch immer nicht, wie genau sie verwandt waren und waren sich einig, dass sie es nie herausfinden wollten, aber sie waren trotzdem Familie. Trish und Lady auch. Sobald Lucia ihm also schnell von allem berichtete, was er wissen musste, hatte er den weiblichen Dämon angerufen und ihr erzählt, was geschehen war. Sie hatte nicht einmal gezögert, sich mit ihm zu treffen, sodass er losgehen und ihren Freund zurückholen konnte, und sogar Lady hatte darauf bestanden, mitzukommen, trotz ihrer beider Einwände. Selbst, wenn sie nun eingeschränkt war, sie konnte ihnen immer noch mit ihren Schusswaffen aus der Ferne den Rücken decken, also gingen sie los und öffneten ein Portal in die Hölle. Nero war eingetreten, während Trish es aufrecht, jedoch geschlossen hielt, damit keine Dämonen durchkamen, und sie mit Lady an ihrer Seite auf die zwei wartete.
 

Für eine Weile war Nero einfach umhergewandert, immer tiefer und tiefer gegangen, bis er einen Ort gefunden hatte, der auf Lucias Beschreibung passte, und von da an hatte er nur noch dem Pfad der Verwüstung folgen müssen, den Dante in seinen Kämpfen hinterlassen hatte. Er war immer unruhiger geworden, je weiter er gekommen war, was sich letztlich in Sorge verwandelt hatte und dann in Furcht, als er das Motorrad und die Waffen des Anderen überall im Reich der Dämonen verteilt wiedergefunden hatte. Entschlossen, sie nicht zurückzulassen, hatte er sie pflichtbewusst aufgesammelt, aber niemals dazu verwendet, die Dämonen zu töten, die gelegentlich während seiner Reise seinen Weg gekreuzt hatten. Und damit war er von Schlachtfeld zu Schlachtfeld gefahren, bis er eine riesige Masse an Dämonen erblickt hatte, die sich an einem Punkt versammelten, und mit einem kurzen Blick auf seinen schwach leuchtenden Devil Bringer, war er sich endlich sicher gewesen, dass er Dante gefunden hatte.
 

Er öffnete wieder die Augen und die vertraute Last ruhte noch immer in seinen Armen. Sie mussten hier raus, und zwar schnell. Er war sich nicht sicher, wie viel Zeit zwischen den einzelnen Wellen verging, aber er wollte auf keinen Fall mehr riskieren, als unbedingt nötig war. Den älteren Jäger vorsichtig hochhebend, ging er zu dem Motorrad und setzte ihn darauf ab. Ihn mit einem Arm aufrechthaltend, schnallte er vorsichtig ihrer beider Waffen, abgesehen von Blue Rose, welche er weiter an seinem Gürtel befestigt ließ, an Dantes Rücken. Der rührte sich keinen Millimeter. Er saß einfach da, mit dem Kinn auf der Brust und das unordentliche und schmutzige Haar hing ihm in die geschlossenen Augen. Mit einem Seufzen setzte sich Nero vor dem anderen Halb-Teufel auf die Maschine und rückte ein wenig umher, sodass er sich nach vorne lehnte und Dantes schweres Gewicht beinahe angenehm gegen seinen Rücken presste. Er schlang die Arme seines Verwandten um seinen eigenen Bauch, sodass jener nicht so leicht herunterfallen konnte. Er startete den Motor und hielt den Anderen mit einer Hand fest, wodurch er das Motorrad nur mit seinem Devil Bringer lenkte. Jetzt musste sie nur noch zurück zum Portal.
 

Einige Zeit später erwachte Dante langsam aus seinem ohnmächtigen Schlaf. Er fragte sich, wo er war, und sein Verstand konnte nicht begreifen, warum er sich bewegte und warum da ein Körper vor ihm zu sein schien. Er blinzelte sich vorsichtig zurück in die Realität und brauchte einen Moment, um zu verstehen, was geschah. Das erste, was er sah, war weißes Haar, seinem eigenen sehr ähnlich, und eine Schulter, die von einem dunkelblauen, fast lilafarbenem Mantel verdeckt wurde. Einige Sekunden später konnte er seinen Körper wieder bewegen, er fühlte sich seltsam erfrischt, bis er realisierte, in welcher Situation er sich befand.
 

Nero hatte ihn gefunden und scheinbar auf das Motorrad gesetzt, mit dem er ursprünglich in die Hölle gegangen war, um sie darauf wieder herauszuholen. Er spürte, wie sein Oberkörper schwer gegen den Rücken des Jüngeren lehnte, und die Wärme, die durch seine zerschlissene Kleidung sickerte, war überraschend willkommen. Er bewegte sich ein wenig, sodass er bequemer saß, bevor er merkte, dass seine Arme um den Bauch des Jüngeren geschlungen waren, wobei seine Handgelenkte fest von einer anderen Hand festgehalten wurden. Durch seine Bewegungen wurde Nero jedoch darauf aufmerksam, dass er erwacht war. Er warf einen schnellen Blick über seine Schulter und warf Dante ein kurzes Lächeln zu, als seine Augen auf graublaue stießen, die, Gott sein Dank, sehr viel lebendiger waren als zuvor.
 

„Hey. Schön zu sehen, dass du wieder wach bist, Mann. Du hast mir da ein bisschen Angst gemacht“, sagte er über das Geräusch des Motors. Dannte konnte nicht anders als kurz trocken aufzulachen.
 

„Ich würde mich ja entschuldigen, aber du hast mir wahrscheinlich 'ne Menge mehr Angst eingejagt, als du verschwunden bist.“
 

Nero brummte seine Zustimmung. „Ja, stimmt wohl... Aber es ist wirklich gut, dass du wieder wach bist. Da ist 'ne Horde Dämonen mitten auf dem Weg zu dem Portal, das ich benutzt hab', und ich hab' schon befürchtet, dass ich 'nen Umweg nehmen muss. Ich kann nicht gerade viel machen, mit dir auf dem Rücken und nur einer Hand.“
 

Dante richtete sich auf, sein Gewicht nun selbst tragend, auch wenn seine Arme nie die Hüfte des Anderen verließen. Er blickte sich um, und tatsächlich, einige hundert Meter vor ihnen befand sich ein großes Nest von Dämonen, die auf sie warteten. Sie wurden wahrscheinlich von dem Tor, das Nero erwähnt hatte, angezogen. Er griff nach Ebony und Ivory, und nahm sich einen Moment, um das vertraute Gewicht in seinen Händen zu genießen.
 

„Du kannst mich loslassen und die Hand da für 'was Nützlicheres verwenden, als mich auf deinem Rücken zu halten, Nero. Ich komm' schon klar. Was sagst du, glaubst du, wir können da einfach durchbrechen?“
 

Er wurde mit einem vertrauten Grinsen belohnt, dass er schon zu lange nicht mehr gesehen hatte, und Dante konnte nicht anders, als die Geste zu erwidern. Er spürte eine weitere Welle der Erleichterung und Dankbarkeit? durch sich hindurchfließen, als er seinen jungen Verwandten lebendig und munter vor sich sah.
 

„Klare Sache. Du wirst den Pfad allerdings ein wenig freiräumen müssen, dann hol' ich alles aus dem Baby 'raus, was ich kriegen kann.“
 

Dante rückte ein wenig auf seinem Sitz umher, sodass er sein Gleichgewicht halten konnte, indem er seine Oberschenkel gegen die Maschine drückte. Er hob die Arme und legte sie auf den Schultern des Anderen ab, während er geradewegs auf die Dämonen zielte, auf die sie gerade zufuhren. Er sah, wie der Andere nun mit beiden Händen den Lenker des Motorrades ergriff und Gas gab.
 

„Dann mal los!“
 

Mit einem plötzlichen Ruck gewannen sie sehr viel an Geschwindigkeit und Dante musste den Druck seiner Oberschenkel auf die Maschine erhöhen, damit er sein Gleichgewicht hielt. Sie hatten die Aufmerksamkeit der Dämonen erlangt, aber er gab ihnen kaum mehr als eine Sekunde, bis er die Abzüge seiner geliebten Zwillingspistolen wieder und wieder drückte. Die Teufel fielen einer nach dem anderen und öffneten damit eine Schneise genau durch ihre Mitte. Nero lehnte sich in seinen Bemühungen, so viel von seiner dämonischen Energie wie möglich in das Motorrad zu leiten, wie es aushalten könnte, nach vorne, sodass es noch schneller fuhr. Blaue Blitze traten aus seinen Händen und bedeckten erst nur den Lenker, dann jedoch auch den Rest des Motorrads und nur wenige Sekunden später zersprang das Glas des Geschwindigkeitsmessers, als der Zeiger weit über die angegeben Zahlen hinausging.
 

Sie spürten nicht einmal den Aufprall, als sie den ersten armen Dämon überfuhren, der sich entschieden hatte, sich ihnen in den Weg zu stellen. Das Heulen des Motors, das Knistern der Blitze und die wiederholten Pistolenschüsse ertränkten alle anderen Geräusche. Sie brauchten weniger als eine Minute, um aus der Dämonenmasse wieder auszubrechen, doch Nero ließ nicht nach und holte weiterhin alles aus dem Motorrad raus. Nachdem er seine Waffen weggesteckt hatte, erneuerte Dante seinen Griff um den Bauch des Anderen und lehnte sich ebenfalls nach vorne, damit ihm der Wind nicht mehr so stark in das Gesicht peitschte. Er lehnte seine Wange gegen die Schulter des Anderen und spürte, wie weiße Haarspitzen gegen sein Gesicht strichen. Er war wieder müde, der Adrenalinrausch war wieder abgeklungen und hatte nur erschöpfte Leere hinterlassen. Er starrte ausgelaugt nach vorne, aber er konnte die reine Freude nicht unterdrücken, die durch seine gesamte Gestalt fuhr, als er die ersten Zeichen eines Portals in der Ferne ausmachen konnte. Er schloss die Augen und festigte seinen Griff, und auch wenn Nero den Blick nicht einmal für den Bruchteil einer Sekunde von dem vor ihnen liegenden Weg wandte, zuckte ein kurzes Lächeln in seinem Gesicht auf, als er erneut spürte, wie sich das warme, angenehme Gewicht gegen seine Gestalt lehnte. Als er den langsamen, aber starken und schweren Herzschlag durch die Schichten an Kleidung fühlte.
 

„Yep, wir sind fast zuhause.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Die einzige Erklärung, die ich für dieses Kapitel habe, wäre das, was Nero mit dem Motorrad macht. Er verstärkt es mit seiner dämonischen Kraft, genauso, wie Dante es in der zweiten Episode des Anime macht. Wenn er es kann, dann kann Nero das auch. Dürfte ähnlich sein wie die Charged Shots aus den Spielen.

Davon ab nur eine Sache. Ich weiß, es wirkt teilweise etwas OoC, aber seht es aus deren Sicht- Dante hat sich selbst die Schuld für alles gegeben & all das Kämpfen hat ihn ganz schön belastet. Er wurde größtenteils von dem Gedanken „Ich muss sie finden“ am Leben erhalten. Aber in dem Moment, in dem Nero ihn gefunden hat, ist all diese Anspannung verschwunden & sein Gehirn hatte einfach eine Art Kurzschluss. Sobald er wieder aufwacht, geht’s ihm schon wieder etwas besser, allerdings ist in seinem Kopf immer noch 'ne Menge falsch verdrahtet & es wird auch 'ne Weile dauern, bis er sich komplett von der ganzen Geschichte erholt haben wird.

& Nero ist so, naja, nett, weil er es ist. Wenn wir uns anschauen, wie er zum Beispiel mit Kyrie umgeht, dann wird offensichtlich, dass er nur denen gegenüber ein Arsch ist, die auch ihm gegenüber Ärsche sind. Dazu hat er sich tierische Sorgen um Dante gemacht, er konnte gar nicht anders, als seine nette Seite voll & ganz durchscheinen zu lassen. & wie gesagt, er lebt schon seit acht Jahren im DMC, & so wie ich das sehe, kann Familie für beide extrem wichtig werden, also stehen sie sich nach all den Jahren wirklich sehr nahe. Komplett anzeigen

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