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Rote High Heels

von

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Kapitel 34

[Kids Sicht]
 

Zischend ziehe ich die Luft ein, während die Lederpeitsche erneut auf meinen Rücken trifft. Am Anfang haben die vielen schmalen Bänder des Leders lediglich ein leichtes schmerzloses Ziehen verursacht aber mittlerweile würde es schon zu einem unangenehmen Brennen, welches schwer zu ignorieren war.
 

Oberkörperfrei stehe ich mit dem Gesicht zur Wand und meine Hände in den Manschetten, welche er an der Ketten befestigt hat da und unterdrücke ein Zittern meines Körpers. Ich hab keine Ahnung wie lange das hier schon geht aber ich weiß, das ich bis auf Schläge bis jetzt noch halbwegs gut davon gekommen bin, wobei ich den Tag wohl nicht vor den Abend loben sollte, denn eine Hand meines kranken Erzeugers, in der sich ein Gerte befindet gleitet zwischen meine Beine und meine Oberschenkel entlang. Mein Körper erzittert, so heftig, dass ich es nicht unterdrücken kann. Ein spöttische Auflachen des Älteren ertönt dicht an meinem Ohr.
 

"Ohh, Kidchen bekommen wir so langsam wirklich Angst, was Daddy denn noch so mit dir vorhat?" Ich schließe meine Augen und spüre, wie der kranke Bastard sich von hinten an mich schmiegt und seine Hände über meinen nackten Rücken wandern lässt, ihn hochwandert und dann fest in meine Haare greift, mir meinen Kopf brutal in den Nacken zieht, das mich gequält aufstöhnen lässt.
 

"Ahh~ solch schönen Laute aus deinem Mund, dabei habe ich das Spiel gerade erst angefangen." Säuselt er und leckt meine Ohrmuschel lang ehe er von mir ablässt und ich kurz darauf etwas kaltes an meinem Hosenbund spüre. Das Metall wandert von meiner Hüfte an meinem linken Bein außen bis zu meinem Fußknöchel, ein reißender Geräusch und der schwarze Stoff, der bis dato meine Beine eingehüllt hat ist verschwunden. Ein Blick in meine Mitte verrät mir ebenfalls, das meine Unterwäsche auch nur noch halb an mir hängt.
 

"Nanana! Hab ich dir erlaubt dich umzugucken~" Ertönt die tadelnde Stimme des Rothaarigen neben mir und mein Blick wandert wieder zu der Wand. Scheiße!! Wieder das kalte Eisen der Schere spürend, dieses mal auf der anderen Seite, liegt kurz darauf der zerschnittene Rest meines letzten Kleidungsstückes irgendwo im Raum. Gedemütigt starre ich einfach weiter auf die steinerne Wand und versinke ich Mordplänen. Aus denen ich abrupt gerissen werde, als warme Finger über meinen Hintern fahren und ihn betatschen. Ich könnte kotzen!
 

Würg!
 

Der einzige der mich am Arsch berühren sollte war Law!! Leider sieht meine Situation ziemlich bescheiden aus, um nicht zu sagen beschissen! Meine Wut runterschluckend zerre ich an den Ketten rum, die rasselnd den Raum mit Geräuschen erfüllen. Was soll ich nur tun? Ich könnte sowieso nicht verhindern, dass sich dieser Ekel an mir vergriff, da konnte ich doch wenigstens noch versuchen ihn etwas milde zu stimmen und es mir selber angenehmen machen oder? Resignieren? Das schlimmste über mich ergehen lassen ohne mich zu wehren. Wäre das nicht im meiner Situation das beste für mich?
 

"Bitte, Daddy. Ich tu alles was du willst." Es ist schrecklich, am liebsten würde ich mir selber die Zunge abbeißen, mit die Ohren abreißen und die Augen ausstechen! Nur leider kann ich nicht mal das, da ich festgekettet die Wand anstarren muss! Ein lautes Lachen reißt mich aus meinen verstümmelungs Gedanken und ich beiße mir selber auf die Unterlippe um nichts zu erwidern. Das wäre nämlich nicht schön geendet, wahrscheinlich für mich.
 

"Hör dich an, Kiddy. So unterwürfig, nun da dir die Situation bewusst wird, in der du dich befindest." Mein selbsternannter Foltermeister taucht links von mir auf und befreit die Manschetten von den Ketten, das gleiche wiederholt er auf der rechten Seite. Die Ketten klirren kurz und hängen dann wieder ruhig an der Wand runter, während ich mich langsam von der Wand wegdrehe und den Bernsteinfarbenen Iriden des Älteren begegne, mich fast sofort auf die Knie sinken lasse, unauffällig versuche meine entblößte Männlichkeit zu verdecken und ihm nicht in die Augen schaue.
 

"Du scheinst mich gut stimmen zu wollen, hat das einen bestimmten Grund, mein Sohn?~" Wäre ich nicht in dieser Situation, könnte ich meinen ein Vater würde glauben, sein Sohn wolle Taschengeld oder irgendwas anderes von ihm. Leider geht es hier nicht um so eine unwichtige Nichtigkeit wie Taschengeld.
 

Schön wärs!
 

"Ich bin einfach nicht dumm, Daddy. " Und weiß mittlerweile wann ich die Fresse halten sollte, vollende ich meinen Satz gedanklich. Ein raues Lachen entkommt ihm und er hockt sich leicht zu mir runter.
 

"Besser beugen als unnötig Schmerz zu erleiden ist etwas was ich von dir nicht erwartet hätte Kiddy. Aber wer soll es dir denn schon verdenken im Anbetracht, der ganzen spaßigen Sachen, die ich noch mit dir vorhabe." Er grinst und lacht als wäre er aufgeregt während es mir eiskalt den Rücken runter läuft. Er erhebt sich wieder und ich hab nun direkte Aussicht auf seinen Schritt, da ich ja immer noch auf dem Boden knie.
 

"Nun denn...wie wärs, wenn wir leicht anfangen." Grinst er während er sich aufs Bett setzt und mich mit einem Nicken vor sich auf den Boden ordert. Die Hände hat er lässig auf der Matraze abgestützt während seine Füße in den schwarzen Schuhen fest auf dem Boden stehen.
 

"Nicht so schüchtern, komm ruhig näher." Haucht er mir zu und grinst mich von oben herab an. Soviel zum Thema leicht anfangen. Obwohl ich mich nach meinem Geschmack schon viel zu nah an ihm befinde, komme ich noch ein Stückchen näher und knie direkt zwischen seinen Beinen. Er lässt seine Hand vorschnellen und packt mein Kinn, fährt mit dem Daumen über meine Unterlippe und klatscht dann mit seiner flachen Hand gegen meine Wange.
 

"Na dann zeig mal was dieser freche Mund so drauf hat." Grinst er und knöpft seine Hose auf. Mein Herz fängt an zu rasen und ich muss mich zusammen reißen nicht zu sehr zu zittern. Anscheinend brauche ich ihm zu lange, denn er zieht an meinen Haaren und drückt mein Gesicht an seinen Schritt.
 

"Mach schon Kid! Oder soll ich dich vielleicht kopfüber ans Bett hängen und dir in den Mund ficken?! Wenn dir das lieber ist." Er will aufstehen, da packe ich seine Hose plus Boxer und ziehe ihm sie runter.
 

•••
 

"Du weißt dass er entführt wurde?!?" Geschockt starre ich Shanks ins Gesicht und lasse mich wieder auf den Stuhl fallen, von dem ich kurz vorher aufgestanden bin. Mihawk lehnt hinter Shanks an der Küchenzeile und nickt zur Bekräftigung der Worte seines Ehemannes.
 

"Ich hoffe ihr sagt mir als nächtes, dass ihr vor habt ihn daraus zu holen und einen guten Plan habt." Mihawk kommt zwei Schritte auf mich zu und legt mir eine Hand auf die Schulter. Ein Blick zu Shanks und ich sehe ein spitzbübisches Grinsen.
 

"Einen sehr guten und heute Nacht in Kraft tretenden Plan!" Erläutert mir der ltere Schwarzhaarige und ich bin ganz Ohr, was sie vor haben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So tada~ hier das Brand neue Kapitel, frisch aus meinem Gehirn direkt für euch~ Ich hoffe natürlich wir immer, dass es euch gefällt und ihr mir Feedback hinterlasst.

Ich lese jetzt meinen neu erworbenen Harry Potter Band weiter und wünsche euch noch einen schönen Abend/Tag/Morgen (Kommt ganz drauf an wann ihr das hier lest :'D)

L.g und bis zum nächsten mal Komplett anzeigen

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