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Damians erstes Weihnachtsfest

von

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Tag 2: Dienstag 20.12

Dieses Kapitel ist meiner Freundin Black_Polaris gewidmet
 

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Kurz nach Mitternacht, auf den Dächern Gotham Citys wartet ein junger Mann ungeduldig, aber auch vor Kälte zitternd auf seine Verabredung. Leichte Wolken bilden sich wenn er ausatmet und immer mal wieder reibt er sich über die Arme, da er ein schwarzes Kostüm mit blauen Verzierungen trägt, welches die Kälte mit jeder Minute länger hier draußen hindurch lässt. Auf einmal wird eine Jacke über seinen Kopf gelegt. „Also was wolltest du?“ Erschrocken fährt Nightwing herum und sieht in das Gesicht von Red Hood, welches er heute mal nicht hinter dem roten Helm versteckt. „Man, hast du mich erschreckt!“ „Seit wann bist du so unaufmerksam?“ „Seit wann lässt du mich eine Stunde warten?“ Gibt er als Antwort und legt sich die angewärmte Jacke über die Schultern. Red Hood, der das sieht, kommt lässig auf ihn zu um kurz vor ihm stehen zu bleiben und sich vor zu beugen. „Wer sagt denn das ich dich hab warten lassen? Vielleicht war ich ja auch ganz in deiner Nähe?!“ Haucht er Nightwing ins Ohr. Was diesem einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. Schnell tippt Nightwing ihm mit den Fingern gegen die Brust um ihn wegzuschieben. „Tut mir leid, aber für Spielchen ist mir ein bisschen zu kalt.“ „Dann sollte ich dir wohl mal helfen damit dir wieder warm wird.“ Er nimmt die Hand die vor seiner Brust schwebt in seine und zieht Nightwing in seine Arme, um danach Dicks Lippen mit seinen zu versiegeln. Immer weiter vertiefen sie ihren Kuss, doch als ihnen die Luft auszugehen droht, lösen sie sich schwer atmend voneinander. Nightwing legt seinen Kopf auf Red Hoods Schulter, um sein Gesicht zu verstecken damit der andere nicht seine Röte sieht. „Ist dir jetzt warm?“ Ein Nicken an seiner Halsbeuge ist die einzige Antwort die Hood bekommt. „Gut, sagst du mir jetzt weswegen du mich treffen wolltest?“ „Du sag mal, findest du mich zu dick?“ „Warum fragst du?“ „Achso, also der Grund warum ich dich treffen wollte ist, dass ich dich zu unserem Weihnachtsfamilienfest einladen möchte.“ Seufzend schiebt Hood, Nightwing etwas von sich weg, um diesem ins Gesicht sehen zu können. „Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich mit Bruce nichts mehr zu tun haben will.“ „Ja, ich weiß, aber...“ „Kein aber, ich werde nicht kommen.“ Damit lässt er von Nightwing ab und dreht sich um, um vom Dach zu verschwinden als sich plötzlich eine Hand um seinen Arm schlingt und so verhindert das er verschwinden kann. „Oh bitte Jason, wenn du es schon nicht für mich und Bruce machst, dann wenigstens für Damian. Es ist sein erstes Weihnachtsfest in der Familie und ich möchte einfach das du auch dabei bist. BIIIITTTTTEEEEE?“ Seufzend wendet er sich wieder zu Nightwing und sieht ihn einige Minuten schweigend an. „Ich werde es mir überlegen. Das heißt aber nicht, dass ich auf jeden Fall kommen werde, sondern das ich es mir überlege, vielleicht zu kommen.“ Meint er dann auf einmal und hat wenige Sekunden später Nightwing um den Hals hängen. „Danke, danke, danke! Ich freue mich schon darauf wenn du kommst.“ Mit diesen Worten lässt Nightwing ihn los, reicht ihm seine Jacke, geht zum Dachrand und schwingt sich mit Hilfe der Grappling Gun auf ein Dach in der Nähe „Ach ja, du hast übrigens Konkurrenz bekommen. Denn es gibt da einen der mich entführen will, damit ich nicht mehr an dich und Bruce denken muss.“ Wendet er sich an Red Hood. „Was, wer will dich mir wegnehmen?“ „Das bleibt mein Geheimnis. Also bis bald. Wäre schön wenn du spätestens am 23 kommst. Ach ja hier.“ Nightwing zwinkert ihm zu und verschwindet dann aus Red Hoods Sicht. Dieser sieht ihm verwirrt nach und seufzt dann wieder. „Er hat das „vielleicht“ wiedermal nicht ernst genommen.“ Mit diesen Worten verschwindet auch er in die Nacht.
 

Mitten auf seinem Weg zurück, wird Nightwing von einem plötzlichen Wolkenbruch überrascht, der ihn schnell bis auf die Knochen durchnässt. Einige Zeit später kommt er laut fluchend in der Batcave an. Alfred der ihn schon erwartet, hält ihm ein Handtuch hin, welches Dick sofort annimmt und sich die Haare abtrocknet. „Verdammt ist das kalt. Wann bist du zurück gekommen?“ „Kurz nachdem sie das Haus verlassen haben, Master Dick.“ Schnell hilft Alfred ihm aus der nassen Kleidung heraus. Nach dem er sich abgetrocknet hat, zieht er seine normale Kleidung wieder an, um sich mit Alfred, der die nasse Kleidung genommen hat, nach oben zu begeben. „Ich wünsche ihnen noch eine Angenehme Nachtruhe Master Richard.“ „Danke, die werde ich haben. Sofern Damian mich schlafen lässt.“ Alfred nickt und geht in die Richtung des Wäscheraumes, um das Kostüm dort aufzuhängen und es trocknen zu lassen. Als er die Tür aufmacht, liegt Damian immer noch schlafend in seinem Bett. Er schleicht sich leise zu ihm, legt das Handtuch beiseite und seine Kleidung ab, um sich ein T-Shirt und eine Shorts anzuziehen, die er aus seinem Schrank holt. „Zum Glück habe ich immer Wechselkleidung hier.“ Danach nimmt er sich das Handtuch wieder, legt es auf das Kissen damit es nicht nass wird und legt sich dann zu Damian um ihn kurz darauf an sich ran zu ziehen. „Kalt.“ Sagt der Kleinere halb verschlafen und rückt sofort wieder weg. Sich die Augen reibend, schaut er Richard ins Gesicht und entdeckt die nassen Haare. Sofort ist er hellwach und greift in Richards Frisur. „Du bist ja eiskalt.“ „Kein Wunder“ Meint Richard und deutet zum Fenster. Erst schaut Damian zum Fenster heraus und danach auf den Wecker auf Richards Nachttisch. „Du warst nicht ernsthaft 2 Stunden im Regen unterwegs?“ „Nein es hat erst angefangen zu regnen, als ich auf dem Rückweg war. Trotzdem war es furchtbar kalt draußen.“ Richard schnappt sich die Decke und legt sie sich um die Schultern. Plötzlich legt Damian seine Stirn auf Richards Stirn. „Gut, Fieber scheinst du keines zu haben. Aber du bist eindeutig unterkühlt.“ Er springt vom Bett und zieht Richard am Arm hinter sich her in Richtung Bad. Dort lässt er ihn los und geht zur Wanne um lauwarmes Wasser hinein zu lassen. „Los ausziehen.“ Gibt er Dick den Befehl, wendet sich aber nicht von der Wanne ab. Als nach ein paar Minuten die Wanne voll ist, dreht er sich um und entdeckt das Dick immer noch mit der Decke da steht. „Ich sagte doch, du sollst dich ausziehen.“ „Nur wenn du das Zimmer verlässt.“ Meint Dick darauf und wird leicht rot um die Nase. „Hä, warum das denn?“ „Na weil....“ „Ich habe überhaupt nicht verstanden was du gerade gesagt hast.“ „Ich sagte, das gehört sich einfach nicht mehr in deinem Alter anderen beim ausziehen zuzusehen.“ „Hä wieso, du siehst doch auch nicht anders aus als ich?! Warte ich zeig es dir.“ Meint Damian und beginnt sich auszuziehen. Als er gerade seine Hose öffnen will, wird plötzlich die Decke um ihn gewickelt. Schnell wird er hochgehoben und aus dem Zimmer getragen. Als er dann auf dem Boden abgestellt wird befreit er sich aus der Decke und bemerkt noch wie Dick mit puterrotem Gesicht die Tür hinter sich schließt und zusperrt. Verwundert schaut er die Tür an und fragt sich was das soll und warum Grayson so rot wurde. Schulterzuckend klopft er an die Tür. „Wenn du dich wieder heraus traust, vergiss nicht mir mein Hemd mitzubringen.“ Danach geht er wieder Richtung Bett und wartet bis Dick irgendwann die Tür wieder öffnet.
 

Bei Richard
 

„Puh, das war knapp.“ Richard wicht sich einmal mit der Hand fahrig über sein Gesicht und lehnt sich mit dem Rücken an die Tür. „Man, der hat Nerven sich einfach vor mir ausziehen zu wollen.“ Erschrocken fährt er zusammen als es auf einmal gegen die Tür klopft. „Wenn du dich wieder heraus traust, vergiss nicht mir mein Hemd mitzubringen.“ Ruft Damian durch die verschlossene Tür. Danach ist es wieder ruhig. Erleichtert begibt sich Richard Richtung Wanne und hebt Damians Hemd hoch, um es auf einem Tischchen abzulegen. Danach zieht er sich aus und begibt sich in das warme Wasser. „MH tut das gut.“ Er taucht einmal mit dem Kopf unter, um kurz darauf wieder hoch zu kommen und sich an den Wannenrand zu lehnen, um zu entspannen. Nach einiger Zeit kommt er wieder heraus, um sich daraufhin abzutrocknen. Er föhnt sich schnell seine Haare trocken und zieht danach seine Schlafsachen wieder an. Auf einmal hört man ein lautes Grummeln. „Uh, man hab ich Hunger.“ Sich den Bauch reibend, begibt er sich wieder in sein Zimmer und findet dort Damian eingeschlafen vor. Ein Lächeln huscht über sein Gesicht und er legt sich wieder in sein Bett. Als er diesmal Damian an sich zieht schreckt dieser nicht zurück. Vorsichtig legt er die Decke über den Kleinen und sich und schläft dann auch ein.
 

Ein lautes Geräusch lässt Damian aus dem Schlaf schrecken und verwirrt schaut er sich um. „Was war das denn bloß?“ Als das Geräusch erneut zu hören ist, richtet er seinen Blick sofort auf Richard. „Hm ok, jetzt weiß ich wenigstens was mich geweckt hat. Ey, wach auf!“ Er schüttelt mehrmals an Dicks Schulter um ihn zu wecken und dieser schaut ihn dann verschlafen an. „Was denn?“ Meint er nur, woraufhin Damian auf seinen Bauch deutet. „Ich glaube du hast Hunger, hast du überhaupt nichts gegessen bevor du hierher gekommen bist, um für mich den Babysitter zu spielen?“ Wieder ist ein Knurren zu hören und Dick dreht sich weg um aufzustehen. „Ich werde mir schnell etwas besorgen, willst du auch etwas?“ „Warte, 2 der Stücke dort sind für dich. Ich werde derweil mal duschen gehen und frische Kleidung anziehen.“ Somit zeigt er auf den Teller, steht auf und nimmt sich eines der 3 Stücke. Gerade als er mit dem Gebäck den Raum verlassen will, hält Dick ihn nochmals auf. „Wollen wir vielleicht danach auf den Weihnachtsmarkt gehen?“ „Hm ok.“ „Gut dann ziehe dich warm an. Ich werde noch Alfred Bescheid geben und beim Eingangsbereich warten.“ Damian nickt ihm einmal zu und verschwindet dann aus dem Raum. Richard schaut noch einmal zu dem Teller, auf den Damian gezeigt hat. Ein leises Seufzen ist zu vernehmen, bevor er zum Schrank geht und sich neue Kleidung heraus nimmt.
 

Nach dem er sich angezogen hat wirft er sich einen Rucksack über die Schulter und verlässt das Zimmer, um sich auf die Suche nach Alfred zu begeben. Diesen entdeckt er dann auch im Wohnzimmer, gerade beim sauber machen. „Alfred, Damian und ich gehen auf den Weihnachtsmarkt, sollen wir dir etwas Bestimmtes mitbringen?“ „Gewiss Sir, einige meiner Gewürze sind mir ausgegangen. Ich gehe schnell in die Küche und schreibe auf, welche wir wieder brauchen.“ „Warte, ich komme mit. Ich wollte eh gerade dorthin um etwas zu trinken.“ Meint er zu Alfred und sie verlassen das Wohnzimmer um in Richtung Küche zu gehen.
 

Als sie dort ankommen, begibt sich Richard zu einem der Regale und holt sich eine Wasserflasche heraus. Nach einigen Schlucken schraubt er die Flasche zu und legt sie in seinen Rucksack. „Puh, hoffentlich hört dadurch das Grummeln auf!?“ „Was haben sie gesagt, Master Dick?“ Will Alfred von ihm wissen. Er kommt auf Dick zu und reicht ihm mit fragendem Blick den Zettel hin. „Nichts, nichts. Alles ist ok. Also bis irgendwann heute.“ Schnell nimmt er Alfred den Zettel ab und verschwindet aus dem Raum, um im Eingangsbereich auf Damian zu warten. Dieser erscheint auch nach einigen Minuten. „So, und wie kommen wir jetzt hin?“ „Na mit meinem Motorrad.“ Er schnappt sich 2 der Helme und wirft einen zu Damian, um dann zur Garage zu gehen. Dort holt er dann sein Motorrad heraus, klappt den Sitz hoch um den Rucksack hinein zu legen und setzt sich nach dem er ihn wieder herunter klappt drauf. Damian der ihm folgt, setzt sich hinter ihn und schlingt seine Arme um Richards Bauch. „Gut festhalten Kleiner.“ „Was denkst du was ich hier mache, Grayson. Und nenne mich nicht nochmal Kleiner.“ Motzt der Kleine herum und Richard startet grinsend den Motor. „Wie du meinst K-l-e-i-n-e-r.“ „GRAAAAAYSOOOON!“ Schreit Damian laut, als sie losfahren.
 

Nach einer 27 minütigen Fahrt kommen die Beiden endlich auf einem von Gotham Citys Weihnachtsmärkten an. Als Richard das Motorrad anhält, springt Damian sofort herunter, verschränkt seine Arme und beobachtet mit einem finsteren Blick, wie Richard absteigt, den Schlüssel zieht und den Rucksack heraus holt. „Also was machen wir jetzt hier?“ „Naja, ich dachte mir, wir könnten hier nach einem Weihnachtsbaum suchen. Außerdem habe ich noch nicht für jeden ein Geschenk besorgt. Wie sieht es denn bei dir damit aus? Hast du für die, die du magst schon etwas heraus gesucht?“ „Püh, als ob ich das verraten würde. Ob ich dir etwas schenke muss ich mir eh noch überlegen.“ Mit diesen Worten geht er voran und schenkt Dick keine Beachtung. „Ach ja, wir sollen Alfred ein paar Gewürze mitbringen.“ „Ok. Dann lass sie uns gleich holen. Und danach den Weihnachtsbaum. Ich hoffe doch du hast genug Geld mit.“ „Klar doch.“ Neugierig schauen sich die beiden um, wobei man alleine Richard die Neugier ansieht, Damian versucht sie so gut es geht hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit zu verstecken. Doch wenn man genau hinsieht, kann man auch in seinen Augen das Glitzern erkennen, wenn er etwas entdeckt was ihn interessiert. „Hm schau mal.“ Ruft Richard zu Damian und zeigt ihm eine Schneekugel. „Ich hoffe die willst du mir nicht schenken?!“ Bekommt Richard die Antwort. „Quatsch, die ist für Bart. Ich denke mal sie wird ihm gefallen.“ „Na wenn du meinst.“ Sagt er und schaut sich in dem Regal weiter um. „Hey Grayson, wie wäre es mit der da für Bart?“ Er deutet auf eine in der man die Young Justice sehen kann. „Als Erinnerung an vergangene Tage.“ „Stimmt, du hast Recht. Ich nehme die da.“ „Das macht dann 12 Dollar. „ Der Verkäufer nimmt die Schneekugel, packt sie ein und gibt sie an Dick, nachdem er den Preis bezahlt hat. Dieser packt sie dann in seinen Rucksack, holt sich aber gleichzeitig die Wasserflasche heraus um etwas zu trinken. „Kann ich auch etwas davon abhaben?“ Sofort reicht er die Flasche an Damian weiter. „Hier, aber lass mir noch etwas übrig.“ „Ich bin ja nicht so ein Gierschlund wie du.“ Kurz entgleitet Richard das Grinsen, doch schnell ist es wieder da. „Ja stimmt. Du teilst nicht so gern.“ „Was soll das denn heißen?!“ Will er sofort wissen und schaut Dick in die Augen. Dieser dreht sich weg und zeigt dann auf einen anderen Stand. „Schau mal da, Lebkuchenherzen. Ich glaub ich kaufe ein paar für die Anderen.“ Richard geht schnell zu dem Stand um Damians Frage auszuweichen. Als er dort ankommt, wird er sofort stürmisch umarmt. „Hallo Dick, schön das ihr auch hier seid.“ Verwundert schaut er in die Richtung aus der die Stimme kommt und entdeckt Jaime neben sich. „Oh, hallo ihr Beiden.“ Er streichelt Bart einmal zur Begrüßung über die Haare und dieser lässt danach von ihm ab. Grinsend sieht er Richard an. „Ich hoffe du hattest gestern keinen Schreck bekommen als Tim aus Versehen auflegte, aber eine der Maschinen ging auf ihn los.“ „Nein, ist schon ok. Sucht ihr noch nach Geschenken?“ „Nein, die haben wir schon alle besorgt, aber Bart wollte gern her kommen. Da er dieses Jahr bisher keine Zeit gefunden hatte hierher zu kommen. Oh, hallo Damian.“ Grüßt er den Kleinen, wird aber sofort am Arm gezogen. „Schau mal da.“ Bart zeigt in eine Richtung und zieht Jaime hinter sich her. Dieser winkt Damian und Dick noch einmal zum Abschied zu. „Oh je, der kann einem schon leid tun. So hinterhergezogen zu werden muss echt anstrengend sein. Ach ja hier.“ Er dreht sich zu Richard um und reicht ihm die Flasche die dieser dann auch wegpackt. „Und, hast du dir schon eines heraus gesucht?“ Das „Hä.“ ist Richard buchstäblich auf die Stirn gedruckt. „Na du wolltest doch diese Dinger da für die Anderen kaufen.“ „Ach ja.“ Sofort wendet er sich zu den Lebkuchenherzen und kauft eines der kleinen für jedes Mitglied seines ehemaligen Teams. Danach gehen sie weiter um sich umzusehen. Als sie an einem der Stände mit Gebäck vorbei kommen, reibt sich Richard den Bauch. „Was ist? Du hast doch nicht schon wieder Hunger?“ Will der Kleinere sofort von ihm wissen, der das sieht. „Nein“ Sagt Dick eilig, reibt sich aber weiterhin den Bauch. Skeptisch wird er dabei von Damian beobachtet. „Was ist?“ Will Dick wissen als er Damians Blick bemerkt. Kopf schüttelnd dreht er sich um. „Wehe du wirst krank.“ Gibt er als Antwort. Dann läuft er weiter und Richard ihm hinterher. Nachdem sie mehrere, verschiedene Sachen gekauft haben, bleiben sie vor einem Platz an dem es Weihnachtsbäume gibt stehen. „Na dann wollen wir mal einen aussuchen.“ Doch leichter gesagt als getan, denn entweder hat Richard an dem Baum etwas auszusetzen oder Damian. Selbst der Verkäufer, dessen Name Gen lautet, kann ihnen bei der Auswahl nicht wirklich helfen. Dafür wandert sein Blick immer von Einem zum Anderen. Wenn ein Unbeteiligter vorbei kommt, wird er wohl denken das der Verkäufer in der Vergangenheit einmal ein Schiedsrichter bei einem Tennisturnier war.
 

„Was sagst du zu dem hier?“ „Ist ein bisschen klein. Wie wäre es mit dem?“ „Zu schief.“ „Der gefällt mir.“ „Gott Grayson, noch kümmerlicher geht es wohl nicht?!“ „Warum denn, ich finde ihn toll.“ „Ja, ganz toll. Der fällt bestimmt schon auseinander, noch bevor er nach Hause geliefert wird.“ „Ach Quatsch. Komm wir nehmen ihn.“ „Ja gut. Nehmen wir den bemitleidenswerten Baum. Sonst wird er wohl eh kein Zuhause finden.“ Genervt dreht sich Damian zu einem der Verkäufer und zeigt auf den Baum, den Richard die ganze Zeit ansieht. „Den wollen wir. Können wir ihn nach Hause liefern lassen?“ „Ja aber selbstverständlich. Wenn ich bitte ihre Adresse bekommen dürfte, wird er morgen auch schon bei ihnen sein.“ „1007 Mountain Drive, Gotham.“ Auf einmal bleibt dem Verkäufer die Luft im Hals stecken und er schreibt schnell einen Zettel für die Bestellung. „Ich werde die Lieferung morgen persönlich mit ein paar Männern vorbei bringen und ihn aufbauen. Es reicht wenn der Baum dann bei ihnen bezahlt wird. Die Lieferung und der Aufbau sind umsonst.“ „Gut also dann bis morgen.“ Damian und der Verkäufer reichen sich die Hand zum Abschied. Danach geht er zu Richard und packt ihn am Handgelenk um ihn zum Ausgang zu ziehen. „Takahashi, Takahashi.“ Schnell läuft Gen zu seinem Partner Takahashi. Er berichtet ihm aufgeregt von der ganzen Sache und das er morgen endlich den Garten des Wayne Grundstückes zu sehen bekommt, den er schon sehr lange einmal sehen will. „Na ob der im Winter auch so beeindruckend ist?!?“ „Glaubst du nicht?“ „Naja, er wird bestimmt ziemlich kahl sein, aber egal, frag einfach ob du Fotos von ihm machen darfst wenn du willst.“ „Japps. Ach ja, kannst du mit den anderen den Baum 193 nach hinten bringen?“ „Was diese Krücke haben sie sich ausgesucht?!“ „Wieso, er sieht doch toll aus. „ „Wie du meinst.“ Grinsend dreht sich Gen von Takahashi weg und geht zu dem nächsten Kunden. Während Takahashi ihren Freunde Sato, Okuyama und Tanaka zuruft, dass sie mal mit anpacken sollen um den Baum nach hinten zu bringen.
 

Wieder bei Damian & Richard
 

Nachdem sie dort raus sind, schauen sie sich weiter um, bis sie nach einiger Zeit ein Magenknurren vernehmen. „Damian, hast du Hunger?“ „Hm ja, ist ja auch schon 15 Uhr.“ „Warte dort auf der Bank, ich gehe schnell etwas holen.“ Meint er und verschwindet aus Damians Sicht. Dieser geht zu der Bank und schaut sich ein wenig um. „Hi Damian.“ „Oh hallo Bart.“ „Tut mir leid das wir vorhin so schnell weg waren, aber da gab es etwas was meine Aufmerksamkeit erregt hatte.“ „Hm ok.“ Bart lehnt sich zu Damian vor und hält ihm 2 Päckchen hin. „Das eine ist für dich und das andere für Richard, aber erst zu Weihnachten aufmachen ja?! So, ich muss jetzt los, nicht das Jaime zu lange wartet. Also viel Spas bei eurer Familienfeier.“ Damit verschwindet er und lässt einen verwirrten Damian zurück. „Der hat Nerven.“ Er legt die Päckchen neben sich und wartet weiter auf Richard, der auch kurz darauf mit einem Handbrot zu ihm kommt und es ihm reicht. „Und du?“ „Ich habe meins schon unterwegs gegessen.“ „Unglaublich, du kannst nicht mal warten bis du bei mir bist.“ Er schnappt sich das Handbrot und beginnt zu essen. Als er Richards Blick bemerkt, dreht dieser sich schnell weg und holt die Trinkflasche heraus. Nachdem er einige Schlucke getrunken hat, bemerkt er die 2 Päckchen. „Wo hast du die denn auf einmal her?“ „Bart war gerade bei mir und hat sie mir in die Hände gedrückt. Eins ist für dich und eins für mich, wir sollen sie aber nicht vor Weihnachten öffnen.“ „Ok.“ Richard setzt sich neben Damian und reicht ihm die Wasserflasche, derweil legt er die 2 Päckchen in den Rucksack. „Haben wir jetzt eigentlich langsam mal alles?“ „Ich denke schon. Warum?“ Weil ich wieder zurück will. Immerhin sind wir jetzt schon seit 5 Stunden hier. Außerdem wird mir trotz dicker Kleidung langsam kalt.“ „Na ok, wenn du aufgegessen hast, gehen wir zurück zum Motorrad und fahren heim.“ Schnell ist Damian auf, nimmt noch einen Schluck aus der nun leeren Wasserflasche und reicht sie dann Richard, der sie zu den anderen Sachen in den Rucksack legt. „So, bin fertig, wir können los.“ „Na dann, auf geht es. Oh warte, das hätte ich beinahe vergessen.“ Er holt Alfreds Zettel heraus und schaut sich suchend nach einer Bude die Gewürze verkauft um. „Ah da.“ Schnell kaufen sie die Gewürze auf der Liste und gehen dann gemeinsam zu dem Motorrad zurück, um nach Hause zu fahren.
 

Nachdem sie angekommen sind, begibt sich Damian sofort ins Haus, während Richard das Motorrad in die Garage zurück bringt und dann selbst hinein geht. „ALFRED WIR SIND WIEDER ZURÜCK.“ Ruft er und macht sich auf den Weg in die Küche. Auf halbem Weg kommt Alfred die Treppe herunter gelaufen und ihm entgegen. Er will Richard den Rucksack abnehmen, was dieser aber nicht zulässt. „Das brauchst du nicht.“ Sagt er und geht mit ihm weiter Richtung Küche. Als sie dort ankommen, stellt er seinen Rucksack auf die Theke und räumt die Gewürze und die leere Wasserflasche heraus. Die anderen Sachen lässt er drin, da sie ja nicht für die Küche bestimmt sind. „Ich werde erst einmal duschen gehen, es ist doch ziemlich kalt draußen. Hast du zufällig Damian gesehen?“ „Ja Master Richard, er ist an mir vorbei und in sein Zimmer gerannt.“ „Ok, sag könntest du in der Bibliothek den Kamin anzünden?“ „Aber gewiss Sir, ich werde es gleich machen. Wollen sie auch etwas zu sich nehmen?“ „Nein ist schon ok, Damian und ich haben schon auf dem Weihnachtsmarkt etwas gegessen. Aber wenn du willst, kannst du später noch etwas für Damian machen. Ach ja, ich werde später noch einmal das Haus verlassen. Ich möchte noch jemandem etwas geben. Du brauchst auch nicht auf mich warten, ich weiß noch nicht wann ich wieder kommen werde“ „Wie sie wünschen. Ich werde für Master Damian einen Schockpudding herrichten. Da er diesen ja am meisten liebt, auch wenn er es sich nicht ansehen lässt.“ Dick nickt ihm dankend zu, geht zum Schrank und nimmt eine neue Wasserflasche heraus. Danach verlässt er mit dem Rucksack den Raum.
 

Als er in der zweiten Etage angekommen ist, begibt er sich zu Damians Tür und klopft an. „Ja was ist?“ „Ich will fragen, ob du nachher mit mir in die Bibliothek kommst und Rezepte für Plätzchen suchen willst?“ „Hm, mal sehen.“ „Naja, wärme dich erst einmal auf und wenn du Lust hast, dann komm einfach runter.“ Meint er und begibt sich in sein Zimmer um sich umzuziehen und den Rucksack abzulegen. Mit einem dicken Rollkragenpullover und der neuen Wasserflasche begibt er sich nach unten in die Bibliothek. Dort geht er in die Abteilung wo die Bücher mit den Rezepten stehen und zieht ein paar der Backbücher heraus. Mit ihnen begibt er sich zu der Sitzecke. Vor einem Beistelltisch bleibt er stehen. Er legt dort die Bücher ab und macht es sich auf der Couch bequem. Dann schnappt er sich eines der Bücher und liest sich einige der Rezepte durch, bis seine Augen schwer werden und er langsam in die Traumwelt abdriftet.
 

Bei Damian
 

Nach dem warmen Bad, welches er sich gegönnt hat und dem abtrocknen, zieht er sich erst einmal etwas warmes an und schmeißt sich auf sein Bett und schaut an die Decke. „Ah, das hat gut getan.“ Danach dreht er sich um und krabbelt zum Bettrand, um sich darüber nach unten zu beugen und die 5 Geschenke, das Geschenkpapier und das Geschenkband hervor zu holen. „Dummer Grayson. Als ob ich für ihn nichts hätte.“ Nachdenklich sieht er zu dem Geschenk für Dick und seufzt dann. „Ich hoffe es gefällt ihm auch.“ Danach packt er alle Geschenke fein säuberlich ein und verstaut alles wieder unter seinem Bett. Kurz darauf schaut er auf die Uhr. „19 Uhr, ich glaub ich gehe doch mal runter und helfe ihm ein Rezept zu finden.“ Er klettert vom Bett und verlässt das Zimmer. Als er gerade die Stufen herunter geht, steigt ihm ein bekannter Geruch in die Nase. „Ist das etwa....?“ Schnell rennt er die Treppe herunter, übersieht dabei aber eine Stufe und purzelt den Rest der Treppe hinunter. „Mist!“ Durch den Krach aufgeschreckt erscheint Richard in der Tür und eilt auf ihn zu. „Hast du dir etwas getan?“ Sofort geht er vor dem Keineren in die Knie und sieht sich nach äußeren Verletzungen die der Kleine vielleicht hat um. „Nein, glaub nicht. Als ob mich so ein Sturz verletzen könnte. AU.“ Gerade als er aufsteht, zuckt er zusammen. „Ich glaube etwas stimmt mit meinem rechten Knöchel nicht.“ Dick nimmt den Kleinen auf die Arme und bringt ihn dann in die Bibliothek. Dort setzt er ihn auf die Couch und beginnt ihm den Schuh und die Socke auszuziehen. „Hm, ein wenig angeschwollen, warte hier, ich gehe einen der Kühlbeutel aus der Küche holen.“ „Ich will mit. Bitte.“ „Warum das denn? Na gut.“ Er hebt Damian auf seine Arme und geht mit ihm in die Küche. Dort werden sie dann verwundert von Alfred angesehen bis er die Schwellung am Knöchel bemerkt. Schnell geht er einen der Kühlbeutel und einen Verband holen und reicht es Richard. Dieser legt den Kühlbeutel auf Damians Knöchel, was diesen kurz aufzischen lässt. Danach bindet er den Beutel mit dem Verband fest, damit Damian es nicht immer halten muss. „Du Alfred, hast du was zu essen für mich?“ Dick der sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann, schaut zu Alfred, denn Beide wissen genau was der Junge möchte. „Aber gewiss Master Damian. Ich habe bestimmt etwas für sie da was ihren Geschmack trifft.“ Alfred geht zu der Theke auf der 2 Teller stehen und bringt sie beide zu Damian. „2 Alfred?“ „Ja Master Damian, einen für sie und einen für Master Richard.““ Richard, der mittlerweile wieder steht, winkt schnell ab. „Ich habe gar keinen Hunger, wenn sie wollen können sie meinen essen. Damian, ich werde mal für ein paar Stunden verschwinden. Ich möchte meinem früheren Team ihre Geschenke für Weihnachten jetzt schon bringen. Falls ich später keine Zeit habe. Lass dir bitte von Alfred helfen wenn du auf dein Zimmer willst.“ Misstrauisch schaut Damian zu ihm, nickt dann aber. Danach verlässt Richard den Raum und Damian schaut ihm hinterher. „Hm, irgendwas stimmt doch da nicht.“ „Was meinen sie Sir?“ „Ach nichts.“ Antwortet er schnell und wendet sich seinem Teller zu. „Mmm schmeckt gut.“ Lobt der Kleinere den Mann, nachdem er den ersten Bissen verspeist hat. „Danke Master Damian. Das ehrt mich, ein Lob von ihnen zu bekommen“ Damian bekommt eine leichte Röte und isst dann eilig weiter.
 

Bei Richard
 

Schnell begibt er sich in den Wäscheraum, um sein Kostüm zu holen und geht dann in sein Zimmer, wo er es anzieht. Danach holt er die 3 Geschenke aus dem Rucksack heraus und legt die 2 von Bart auf sein Bett. An das 3te macht er noch die Weihnachtskarte mit Barts Namen dran. Die kleinen Lebkuchenherzen lässt er im Rucksack und legt vorsichtig die Wasserflasche dazu. Er begibt sich mit den Sachen in die Batcave, legt den Rucksack zu den Beuteln und das Geschenk zu den anderen in einen der Beutel. Dann startet er den Jet und fliegt zur „Hall of Justice“ davon.
 

Als er dort ankommt, nimmt er die Sachen, begibt sich in die Halle und geht durch das Portal, welches ihn nach oben zum Watchtower bringt. „ERKENNUNG: NIGHTWING B/0/1“ Ertönt in dem Moment, in dem er ankommt die Stimme einer Frau. Sofort kommt jemand angerannt und er wird stürmisch umarmt. „Hätte ich gewusst das du vorbei kommst, hätte ich dir die 2 Geschenke jetzt mitgegeben.“ Ruft ihm Kid Flash freudig entgegen und lässt von Nightwing ab. „Soll ich dir etwas abnehmen?“ „Ja gerne.“ Er reicht ihm einen der 2 Beutel und sie gehen in die Richtung des Wohnbereiches. „Wo sind denn alle?“ „Die Mädels machen einen Einkaufsbummel und Jaime bekleidet sie, da er noch ein paar Besorgungen machen will. Tim und Conner sind glaub ich auch einkaufen, bin mir da aber nicht so sicher und wo der Rest ist, weiß ich nicht.“ „Ok dann habe ich wenigstens...“ Plötzlich fasst Nightwing sich an den Kopf und fängt an zu schwanken, denn vor seinen Augen beginnt alles sich zu drehen. „Wing; was ist?“ Sofort eilt KF zu ihm und legt sich einen Arm von ihm über die Schultern. Etwas schwankend gehen sie in den Wohnbereich und KF lässt ihn vorsichtig auf der Couch nieder. Er nimmt ihm den Rucksack ab und legt ihn neben die Couch. „Ist alles in Ordnung? Du bist doch nicht krank oder?“ Will er wissen. Doch das, was ihm antwortet, ist nicht Nightwing direkt, sondern das Grummeln seines Bauches. „Oh, ich glaube das ist ein Fall für Omas Kraftbrühe. Du bleibst hier. Hier hast du die Fernbedienung, oder schlafe einfach ein wenig.“ Grinsend begibt sich Kid Flash schnell aus dem Raum. „ABER.... na toll.“ Er lässt sich auf die Couch zurückfallen und schließt die Augen um sich auszuruhen. Plötzlich schreckt er hoch und sieht vor sich wie KF eine Schüssel mit Brühe und einen Löffel vor ihm ablegt. „Na, wieder wach?“ „Ich habe nicht mal mitbekommen, das ich eingeschlafen bin. War es sehr lange?“ „Nein, es war ca. eine Stunde oder so in etwa. Es ist gerade jemand gekommen, die Ansage beim eintreffen einer Person hat dich wohl aus dem Schlaf gerissen.“ „Wer ist es?“ „Keine Ahnung, ich bin so damit beschäftigt gewesen, dich nicht zu wecken. Da habe ich den Namen überhört.“ „Hm ok.“ „Was ist eigentlich in dem Rucksack?“ „Die Geschenke für das Team. Eigentlich wollte ich sie schnell verteilen und dann wieder zurück.“ „Na zum Glück ist der Schwindelanfall dazwischen gekommen.“ Verwirrt sieht Nightwing ihn an. „Ich kenne die Symptome, wenn es einem schwindelig wird und der Magen knurrt aus meiner Zeit bevor ich hier gelandet bin. Wing, du hast also eindeutig Kohldampf und zu leugnen brauchst du es auch nicht, da dein Bauch dich eh verrät.“ In diesem Moment erklingt wieder ein lautes Knurren. KF nimmt die Schüssel und den Löffel um es ihm zu reichen. „Iss, und keine Widerrede!“ Er nimmt die Schüssel entgegen und fängt an zu essen. „Ich habe es extra ein wenig abkühlen lassen, damit du dich nicht verbrennst.“ „Danke.“ „Warum hast du eigentlich nichts gegessen?“ „Ehrlich. Ich habe Angst das ich mich wieder überfresse und den anderen damit das Weihnachten vermassle. Deswegen habe ich seit Samstag nichts gegessen sondern nur Wasser getrunken.“ Plötzlich fängt KF an zu lachen. „Was deswegen isst du nichts?! Du bist manchmal echt verrückt. Bitte versprich mir, dass du ab jetzt wieder regelmäßig isst?“ Richard stellt die Schüssel auf seinen Schoß. „Tut mir leid, aber ich werde erst zu Weihnachten wieder etwas essen, dass habe ich mir vorgenommen. Selbst deine Brühe ist eigentlich schon zu viel und ich habe mein eigenes Versprechen gebrochen. „Oh man, mit dir macht man ja was mit. Du isst aber trotzdem auf, klar?!“ „Ja, aber bitte erzähle keinem etwas davon.“ „Ok. Soll ich die vielleicht verteilen und du ruhst dich noch ein wenig aus?“ „Aber...“ „Kein aber, das ist schnell erledigt.“ Somit erhebt sich KF von der Couch, schnappt sich den Rucksack und den ersten der 3 Beutel und rennt auch schon aus dem Raum, um kurz darauf wieder rein zu kommen. „Du sag mal, gehören die Lebkuchenherzen auch dazu?“ Ein bestätigendes Nicken und schon ist KF wieder verschwunden. Nightwing fängt an zu kichern bis er ein Geräusch vernimmt. „Wer ist da?“ Gerade als er aufstehen will, kommt ein weißer Wolf in den Raum. „Ach du bist es Wolf.“ Der Wolf kommt auf ihn zu und legt seinen Kopf nachdem Nightwing die Schüssel wieder hochgenommen hat, auf dessen Bein. Nachdem er aufgegessen hat, legt er die Schüssel hin und fängt an Wolf zu kraulen. In dem Moment kommt Bart herein und schnappt sich den 2ten Beutel. „Oh hallo Wölfchen.“ Meint KF und verschwindet wieder. „Wolf, lässt du mich bitte hinlegen?“ Sofort lässt der Wolf von ihm ab und Nightwing legt sich wieder auf die Couch, um kurz darauf Wolfs Kopf auf seinem Bauch zu haben. Während er wieder beginnt Wolf zu kraulen schläft er allmählich ein.
 

Bei Bart
 

„Puh, das letzte Geschenk. Uh, da steht ja mein Name drauf.“ Freudig rennt er zu Nightwing, bleibt aber vor der Couch stehen. „Oh, eingeschlafen.“ Plötzlich wird ihm eine Hand auf den Mund gelegt und er wird aus dem Raum getragen und im Gang wieder herunter gelassen. „WAS SOLL DENN DAS, CONNER?!“ „Pssst, nicht so laut. Ich habe vorhin ein wenig eures Gespräches mitbekommen. Stimmt etwas nicht mit ihm? Soll ich Tim Bescheid geben?“ „Oh je. Weißt du, Wing will nichts essen weil er Angst hat wieder das Familienfest zu ruinieren.“ „Ja, das habe ich mitbekommen.“ „Hm, ihr habt doch sowieso vor zur Feier zu gehen. Warum geht ihr nicht einfach morgen zum Manor und du hast ein Auge auf unser Sorgenkind?“ „Das muss leider Tim entscheiden denn ich habe beschlossen mich nicht in seine Familienangelegenheiten einzumischen, so wie er sich auch nicht in meine einmischt.“ „Mist, und ich habe ab morgen auch keine Zeit mehr da wir da schon zu Barry gehen.“ „Freust du dich schon auf die Weihnachtsfeier bei den Allen-Wests?“ „Klar. Vor allem das Wally und Artemis kommen, macht mich unglaublich glücklich. Denn seit dem Wally aus der Speed Force zurück ist, sind die Beiden dauernd auf Reisen und ich sehe sie so selten.“ „Stimmt, die Beiden trifft man ja leider sehr selten an. Ich werde mal sehen was sich machen lässt. Vielleicht kann ich Tim ja dazu überreden zum Familientreffen zu gehen, aber so wie ich ihn kenne wird er es ausfallen lassen wenn ich nicht mit darf.“ „Die Situation ist echt schlimm. Wir können wohl hoffen das Damian oder Alfred auf ihn achten. Denn ich will mein Versprechen ihm gegenüber auch nicht unbedingt brechen.“ Beide sehen betrübt auf den Boden als Wolf heraus kommt und sich an Conner schmust. „Ich glaube er will Gassi gehen.“ „Hm, kann sein. Ok bis später. Na komm Wolf.“ Somit verlassen Conner und Wolf den Raum und KF geht wieder zurück zu Nightwing. „Hey, darf ich mich zu dir setzen? Verschlafen sieht Nightwing ihn an und setzt sich dann auf um KF zu sich zu ziehen und ihn auf das Ende der Couch zu verfrachten,um sich danach mit dem Kopf auf seinen Schoß zu legen und weiter zu schlafen. „Hehe, so war das zwar nicht gemeint aber was solls.“ Er streckt sich einmal und lehnt seinen Kopf nach hinten um eine angenehme Position zu finden und schläft dann auch ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  rumicosplay
2017-05-25T23:08:04+00:00 26.05.2017 01:08
Uff, ich werde das Kapitel noch ein zweites und drittes Mal lesen müssen. Ein wenig viel innerhalb eines Kapitels für mich persönlich. Das Nightwing sich so "ukig" benimmt gegenüber Red Hood überrascht mich ein wenig, doch hey: Beeindruckende Leistung was Du dir ausdenkst Ôo
Antwort von:  JackFrost_1
26.05.2017 09:32
Danke freut mich das es dir gefällt. Naja ich Red Hood nur aus dem Zeichentrickfilm wo es um ihn geht und glaub nicht wirklich das der Uke Part zu ihm passt XD

Das längste Kapitel ist das 11.te "Tag 6: Samstag 24.12 Teil 6 " Hat bei mir 11 Seiten á Schriftgröße 12
Antwort von:  rumicosplay
26.05.2017 11:33
Uff, ich arbeite mich vorran XD
Antwort von:  JackFrost_1
26.05.2017 12:22
Lass dir Zeit -.<


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