Zum Inhalt der Seite

You and I, the demon

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen.
Die Idee is mir eben durch den Kopf gegangen.
In dieser Ff spielt Magie im Jahr 2017 eine wichtige Rolle, sie zeigt nicht nur Kraft sondern auch Status. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

I. Chapter

And just one Mistake is all it will takes...
 

Diese Tür..

Jede Nacht stand er vor dieser Blutroten Tür und auch wie in den 5 Nächten davor wanderte seine Hand zu dem goldenen Griff, wie jede Nacht drückte er diesen runter und die Tür öffnete sich mit einem knarzen und quietschen, welches in seinen Ohren Grausam klang.

Dort in der Mitte des Raumes saß jemand auf einem schwarzen altmodischen Stuhl, von der Körperform her war es ein Mann.

Wie jede Nacht machte er einen Schritt auf ihn zu und wie jede Nacht hörte er ein widerwärtiges knacken als der Mann sich erhob und dann erkannte er eine weitere Silhouette, eine Frau mit langen Haaren welche ihr bis zur Hüfte reichten, ihre Augen geschlossen und dann fing der Mann an zu sprechen.

„Mörder … Mörder … Du hast sie auf dem Gewissen“

Die Augen öffneten sich, doch anstatt der Augäpfel waren dort nur leere schwarze Höhlen aus denen dickes Blut hervorquoll.

Er sagte nichts – wie jede Nacht – sah nur auf die zierliche Gestalt in den Armen des Mannes, sie formte Worte mit ihrem Mund, wollte sprechen.

Flammen umrangen seinen muskulösen Körper, wanden sich von seinem Fuß hinauf zu seiner Faust, er hatte sie geballt und Schuldgefühle zerfraßen ihn, plagten ihn.
 

...Ich konnte nichts machen ..

...konnte es nicht verhindern …

...war starr vor Angst …

...konnte sie nicht Beschützen …
 

Die Flammen verschlungen alles um ihn herum, er sank auf die Knie vergrub sein Gesicht in seinen Händen und begann zu schreien als wäre er von Teufel besessen.


 

Ruckartig fuhr er hoch, die schwarzen Augen geweitet vor Schreck, sein Atem ging Stoßweise.

Kurz sah er sich um, er war in seiner Wohnung.

Mit der Hand strich er sich seine Kirschblütenfarbenden Haare zurück und fuhr sich mit selbiger über sein Gesicht.

Sein Blick wanderte über sein Laken, Zähne knirschend ließ er ein knurren von sich hören und warf die verbrannten fetzen aus dem Bett.

>Duschen wird mich auf andere Gedanken bringen<

Träge stand er auf, begab sich zu seinem Badezimmer, zog sich seine Shorts aus und stieg unter die Bodenebene Dusche.
 

Ungefähr 15 Minuten später verließ er dieses wieder, seine Schritte trugen ihn in die Küche wo er sich einen Kaffee zubereitete und dann wieder in das Wohnzimmer ging um sich auf sein schwarzes Sofa fallen zu lassen.
 

Minuten der Stille vergingen, starrte Gedankenversunken auf den Glastisch.

Durch ein klicken wurde er aus den Gedanken gerissen, er drückte auf die Enter Taste seines Laptops, der Schoner verschwand und ihm wurde eine neue Mail angezeigt.

Kurz wanderte sein Blick auf die Uhr.

„19:53Uhr am 4. August 2017, recht zeitig für einen Auftrag“ murmelte er zu sich selbst und öffnete die Mail.
 

Ein Auftrag von einem seiner Stammkunden.

Im Anhang befanden sich zwei Bilder welche er öffnete, das erste zeigte Erigor Marekan, ein bekannter Zuhälter der für seine große Auswahl an exotischen Schönheiten bekannt war – welche auch er schon das ein oder andere mal in Anspruch genommen hatte.

Er öffnete das zweite Bild auf welchem eine Frau zusehen war, mit Hüftlangen blonden Haaren, großen braunen Augen und einem beachtlichen Vorbau, sie sah nicht Älter als er selbst aus, unten drunter eine Notiz: Töte Erigor und bring mir das Mädchen

>Was will er denn mit einer solch´ jungen Frau?< Er ist zwar verwitwet doch wusste er das eigentlich nur reifere Damen stand.

Sein Blick wanderte weiter und stockte kurz. „500.000 Dollar?“

Er druckte das Bild der jungen Frau aus, legte es auf den Tisch.

Er schüttelte den Kopf, stellte seinen Kaffee ab und begab sich zurück zu seinem angesengten Schlafzimmer, er musste also dem Dienstmädchen nachher noch sagen das er wieder neue Bettwäsche brauchte.

Er öffnete seinen Schrank, dachte einen Moment nach und entschied sich letztendlich für ein rotes Shirt und eine schwarze Hose.

Suchend wanderten seine Augen durch den Raum, fand was er suchte; seinen Drachenschuppen ähnlichen Schal; sein Markenzeichen und legte sich diesen um den Hals, ein Ende hing seinen Rücken hinunter das andere an seiner Brust.

Kurz sah er in den Spiegel, bevor ein zischen seinen Mund verließ, er in seine Schuhe schlüpfte und seine Wohnung verließ.

Er stieg in sein Auto ein, legte das Bild auf das Amaturenbrett.
 

Seine Schritte trugen in Richtung des Bordells mit dem Namen „The Strangers“, man kannte ihn dort bereits also kam er ohne aufwände dort hinein, sein Blick wanderte durch die Räume, es war noch recht früh also waren kaum Kunden anzutreffen, er setzte sich an die Bar, beobachtete, hörte und spürte was alles in seiner Umgebung passierte.

„Das es dich mal wieder hierher verschlägt Bad Boy, hast du Sehnsucht nach mir gehabt?“

Die Bardame warf ihm einen verführerischen Blick zu, warf ihr rot - braunes gelocktes Haar über die Schulter, lehnte sich über die Bar und fuhr die Konturen seiner durchtrainierten Brust nach, er griff nach ihrem Gelenk und zog sie an sich heran, sein Atem streifte ihren Hals und er flüsterte gegen diesen.

„Heute nicht Sky, beweg´ lieber deinen Arsch und mach das für das du hier bist“

Kurz umhüllte seine Hand sengendes Feuer, was die Frau die Zähne zusammenbeißen ließ und willig nickte, er ließ daraufhin ihr Gelenk los und bekam seinen Feuerwhiskey vorgestellt.

Er nahm einen Schluck aus diesem.

Seine Augen wanderten erneut, sah wie Erigor in Begleitung einer seiner Wächter und einer Frau die Treppe zu seinem V.I.P Bereich hoch schritt.

Einige Sekunden wartete er noch ehe er der Bardame das Geld hinlegte und den letzten Schluck herunter kippte.

Vor der Treppe stand dieser Wächter, eigentlich hatte er heute keine große Lust dazu aufsehen zu erregen, also verließ er die Örtlichkeit durch den Hinterausgang.

Sein Blick ging nach oben, starrte zu dem Fenster wo er deutlich Erigor erkennen konnte, er wusste der Magier auf den er es abgesehen hatte war ein Vorsichtiger Mensch, was auch die Stahlstäbe an den Fenstern erklärte.

Ein trockenes lächeln umspielte seine Lippen, er stieß sich von Boden ab und hielt sich einer der Stäbe fest, seine freie Hand glimmte auf und er schmolz mit dieser zwei der Stäbe, dasselbe stellte er auch mit dem Panzerglas an und schon stand er in dem Raum neben Erigor´s, mit leisen schritten ging er zur Tür, hielt sein an diese und atmete erleichtert aus als er niemanden auf den Gang hören konnte.
 

Er trat hinaus, ging einige Schritte und schaute durch die angelehnte Tür.

Ein dumpfer schlag erklang. Ein gepresstes Keuchen.

„Das wird dich lehren dich mir zu Wiedersetzen du Miststück“

Er öffnete die Tür weiter, trat auf leisen Sohlen hinein.

Die junge Frau lag auf dem Bett, die Hände mit Magischen fesseln versehen, doch schien sie nicht gefesselt zu sein, nur mit einem Slip bekleidet und mit ihren Armen verdeckte sie ihre üppigen Brüste.

Erigor stand vor ihr, hatte das Hemd bereits ausgezogen, seine Hose war halb geöffnet – nicht schwer zu erraten was er vorhatte.

Langsam schritt er auf ihn zu, hüllte erneut seine Hand in loderndes Feuer und umgriff den Hals Erigors.

„Tut´s weh?“ fragte er nun, das Feuer verbrannte seinen Hals, ließen ihn schmerzerfüllt aufstöhnen und er versuchte mit seiner Wind Magie den störenden Gast von sich zu Stoßen, was diesen nur trocken lächeln ließ.

Seine andere glimmte ebenfalls auf und mit einem Kräftigen Schlag zwang er sein Ziel zu Boden, das Feuer breitete sich unaufhörlich aus seinem Körper aus, verbrannte seine restliche Kleidung, seine Haare, seine Haut welche sich schwarz verfärbte und bestialisch roch.

Ein erstickender laut war von dem Zuhälter zuhören, die Augen wurden farblos verloren jegliches Zeichen von Leben.

Ein kaltes lachen zog sich über seine Lippen und dem zuckendem Körper Erigors entwich der letzte funke Leben.

„Schöne Grüße von Jude Heartfilia“

Er mochte diesen Ausdruck in den Gesichtern seiner Zielpersonen, diese Furcht, die menschliche Wärme die aus den Augen wich.

Sein Blick wanderte zu der jungen Frau, welche mittlerweile aufgestanden war und sich in ein Laken gehüllt hatte.

Ihre Augen besahen sich des Mannes welcher sich eben noch an ihr vergehen wollte und wanderten dann zu dem Fremden.

Kalte Augen fixierten sie, hatte er doch eigentlich erwartet Abscheu oder Ekel in ihnen zusehen, doch nichts davon war der Fall.

„Mein Vater schickt dich also?“ fragte diese und bekam nur ein leichtes nicken.

>Sie ist also die Tochter von ihm.. interessant...<

„Zieh´ dich an und dann gehen wir“ verließ es seine Kehle und er verschwand durch die Tür um davor zu warten.

Nach einigen Minuten kam die junge Frau dann raus, trug ein schwarzes knappes Kleid mit Rüschen am Saum und Dekolletee und Highheels, sie verließen das Bordell schnell.

Als sie in das Auto stiegen, um losfahren zu können ertönte eine gewaltige Explosion hinter ihnen.

Fragend sah er zu dem Bordell, hörte dann ein kichern und sah auf die junge Frau.

„Fahr´ einfach los, ich hab´ den Sprengstoff gezündet, welchen er von einem seiner Clowns bekommen hatte“

>Nicht schlecht die Kleine … Interessant< dachte er bei sich, leckte sich über die Lippen und fuhr weiter.

.

.

.

Langsam schritt er den Gang entlang gefolgt von der blonden, die goldenen Ornamenten verzierte Decke und Stuck leisten sahen Edel aus, feinste Handarbeit.

Kein Staubkorn war zu finden, die exotischen Bilder der verschiedensten Künstler aus Fernost hingen perfekt ausgerichtet an den Wänden und doch Interessierte es ihn herzlich wenig.

Egal ob er ein Haus das kurz vor dem zerfallen war betrat oder – wie in diesem Fall – eine pompöse Villa; eines war sicher jeder der ihn kannte trat aus Respekt und Furcht zurück, verbeugte sich kurz.

Vor einer gewaltigen Flügeltür blieb er stehen, wartete das die Bediensteten diese öffneten und trat zusammen mit ihr durch diese.
 

„VATEER“ rief sie nun überglücklich und schnell huschte die Frau an ihm vorbei und warf sich um den Hals seines Auftraggebers.

„Da bist du ja mein Engel“ kam von diesem, ließ dann von ihr ab und wandte sich zu dem jungen Mann.

„Wie immer sehr gute Arbeit“ kam sogleich über seine Lippen und mit einem nicken wies er seinen Diener an, ihm den Umschlag zu überreichen.

„Ich empfehle mich, ihr wisst ja wie ihr mich erreichen könnt“

Damit verschwand der junge mit den Kirschblütenfarbenden Haaren.

Ob er die Kleine wiedersehen würde? Unglaubwürdig. Ihr Vater würde sie noch strenger bewachen lassen.
 

In seinem Auto angekommen überlegte er einen Moment was er mit dem Angebrochenen Abend noch machen könne, es war gerade einmal 21:17 Uhr.

Sein Handy begann zu klingeln, er nahm das Gespräch über den Lautsprecher an; ein neuer Auftrag und somit hatte sich die fragen was er machen sollte, auch erledigt.

Sein Blick wanderte zu dem Bild, welches noch immer auf dem Armaturenbrett lag.


Nachwort zu diesem Kapitel:
ICh hoffe ich konnte euch neugierig machen
Lg Lilly Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2017-03-07T14:13:44+00:00 07.03.2017 15:13
Hallo mal wieder =) ,
das Kapitel liest sich klasse, außer den kleinen Schreibfehlern, aber sie wirken nur winzigklein ;D Du baust immer gut die Spannung auf und der "Traum" klingt auch sehr mysteriös. Natsu als Auftragkiller, liest man nicht oft hier, schön mal etwas Neues zu lesen. Ein PlusPunkt! :3 Ich lese mal gleich weiter!!!

LG^^Alien^^


Zurück