Zum Inhalt der Seite

You and I, the demon

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Chapter

We´ll go down in history
 

Mit ihren zierlichen Händen schob sie den Schaum von sich weg, ließ einige Blasen platzen und setzte sich anders in der großen Eckbadewanne hin.

„Soo Laangweiliiig“ gab sie seufzend von sich,erhob sich und griff nach dem zurecht gelegten Handtuch.

Kurz konnte man einen Blick auf ihren Tätowierten Rücken werfen, ein Teil eines Drachenkopfes war dort zusehen, daneben standen Worte Family, Respect, Honor & Loyality
 

Als Tochter eines Yakuza Bosses, lebte sie ständig mit der Gefahr, warum sich dann also verstecken? Warum nicht das Leben leben? Jeden Tag neues erleben? Auf eine verdrehte Art liebte sie die Gefahr.

Natürlich bekam sie vieles was sie sich wünschte, jedoch nur Materielle Dinge, die Liebe ihres Vaters und dies schien ihr nicht genug.
 

Mit dem Handtuch um die Hüften verließ sie das Badezimmer und begab sich in ihr Geräumiges Schlafzimmer.

Auf ihren Bett hatte sie sich bereits Klamotten zurecht gelegt. (Outfit 1)

Sie griff nach ihrem schwarzen Spitzen BH und den gleichfarbigen Slip.

Das Handtuch ließ sie zu Boden fallen, schlüpfte in ihre Unterwäsche und begann dann den Rest anzuziehen.

Sie liebte diese auffällige Kleidung, sollten andere doch immer das selbe triste tragen, sie konnte sowohl Elegant aussehen als auch wie jemand der auf Party´s ging.

Ihre Haare band sie zu einem seitlichen hohen Zopf zusammen und flechtet diesen dann.

Nach ungefähr 10 Minuten war sie fertig, sie schaut kurz auf die Uhr >21:32 Uhr< , sie war pünktlich fertig.

Ihr braunen Augen fixierten ihr Spiegelbild, drehte sich kurz in diesem um die eigene Achse und nickte zufrieden.

„Das ist in Ordnung“
 

Schnell schnappte sie sich ihre Handtasche, ihren Mantel, der bis knapp über ihre Knie ging und verschwand aus ihrer Wohnung.

Ja, sie hatte eine eigene Wohnung, sie liebte ihren Vater zwar aber durch seine ´Geschäfte´ war er so oft unterwegs, das sie sich in der Riesigen Villa allein und verloren fühlte.
 

Der schwarze Bugatti Veyron fuhr vor, ihr wurde die Tür vom Fahrer geöffnet und sie stieg ein.

„Zum Club ´Invincible´“

Der Fahrer nickte, gesprächig war dieser nicht, genau wie die anderen davor.

Die grellen Laternen New york´s flackerten durch die Fensterscheibe, würde man nicht so genau hinsehen würde man meinen das in dieser Stadt alles normal ist.

Doch das entsprach nicht den Tatsachen, sie war verkommen, jeder hier war auf eine ganz eigene Art verkommen, hatte die Lust am Leben verloren.

Ihr Blick wurde traurig. Eigentlich gehörte sie auch zu diesen Menschen, auch sie würde wahrscheinlich um ein Stück Brot kämpfen und ihre Seele verkaufen um zu überleben.

>Hätte er mich nicht von der Straße geholt … wer weiß wo ich heute stehen würde<

Sie schüttelte ihren hübschen Kopf, nein daran wollte sie nicht denken.
 

Der Wagen hielt, diesmal öffnete sie sich selbst die Tür, wurde jedoch sogleich von den Türstehern erkannt.

Dieser Club war exklusiv, nur für die höher gestellte Gesellschaft, für jene die die verlorene Magie beherrschten.
 

Sie hob das rote Seil hoch, sodass sie drunter durchschlüpfen konnte, bemerkte jedoch den Blick einer der Türsteher; Verachtung.

Das lächeln auf ihren Zügen wurde kälter und sie blieb stehen.

„Gibt´s ein Problem?“

Sein Kollege versteifte sich sofort als ihre Stimme die Luft durchschnitt.

„Wer bist du Schlampe das du hier einfach durch gehst?“ verließ sein Mund.

Sein Kollege wollte etwas sagen, sie hob jedoch die Hand und deutete ihm an ruhig zu sein, er schwieg.

„Wer ich bin? Bevor ich dir das sage: Überdenk´ deine Wortwahl Erbsenhirn“

Sichtlich wütend griff er grob nach ihrem Oberarm, drückte fest zu das die Haut sich bereits rötlich verfärben zu begann.

„D-Du s-solltest..-“ begann er, wurde jedoch durch den Blick der Blondine zum schweigen gebracht.

„Sprich schon Schlampe“ kam zischend von dem Muskel bepackten Mann.

Ihre Augen formten sich zu schlitzen, ihr Arm begann golden zu glühen und erschrocken zog er seine Hand zurück. Seine Haut war verbrannt.

Trotz das sie zwei Köpfe kleiner war als er, holte sie im Bruchteil einer Sekunden aus und schlug dem Mann in die Magengrube, welcher Blut spuckte und einige Meter auf die Straße schlitterte.

Erschrocken wichen alle von der blonden zurück.

„Du hast Glück das ich heute einen Guten Tag habe, sonst würde ich deiner Familie persönlich einen Besuch abstatten und ihnen deinen Totenschein bringen“ kam ruhig und ohne Emotion in der Stimme von ihr, dann wandte sie sich an den zweiten Türsteher.

„Nun zu dir Sid, eine Wiederholung hiervon ist Unerwünscht und glaub´mir: Ich brauche dazu nicht meinen Vater“

„S-Sehr wohl Lady“

Mit diesen Worten schritt sie an ihm vorbei, würdigte ihn keines Blickes und schaute sich in dem Club suchend um.
 

Im zweiten Stock befand sich der V.I.P. Bereich und durch die große Glasscheibe konnte sie ihre Freundinnen erkennen. Sie stieg die Treppe hinauf, wollte gerade die aufwendig verzierte Tür öffnen als diese schon ruckartig geöffnet wurde und sie hinein gezogen wurde.

Ein glockenhelles lachen verließ ihre Kehle, wurde auf das Ledersofa geworfen und ihre Freundinnen Erza und Levy setzten sich links und rechts neben sie.

„Ihr seit verrückt“

„Vielleicht ein bisschen aber sag´ Lu, stimmt es das du entführt wurdest?“

„Wo habt ihr das denn schon wieder her?“

„Buschfunk meine Liebe“ beantwortete ihre rot Haarige Freundin ihre Frage.

„Ja es stimmt, keine große Sache. Hätte mir dieser Wichser nicht die Magie blockierenden Fesseln angelegt hätte ich ihn persönlich ins Höllenfeuer geworfen“

„Aus einem unerfindlichen Grund glaubt Juvia dir das sogar“ kam nun von der Blau Haarigen, welche Gegenüber von ihr saß.

Die jungen Frauen fingen an zu lachen, ließen das Thema wieder fallen und unterhielten sich stattdessen über den neusten Klatsch und Tratsch, Mode und Männer.

„Ich hab gehört du hattest ein heimliches treffen mit einem gewissen Magier, er hat sogar um deine Hand angehalten“ kam grinsend über die Lippen Erza´s.

Lucy´s Blick wanderte zu ihrer Freundin Levy, sie war eigentlich sehr Schüchtern aber war dafür hochgradig Intelligent.

„Redest du etwas von Gajeel, dem Auftragskiller aus Boston?“

Ein nicken kam von dieser, sah beschämt zu Boden und spielte mit ihren Fingern.

Die Heartfilia ließ ihren Lieblings Whisky auf den Tisch sinken.

„Was hast du geantwortet?“

„I-Ich hab ja gesagt … und dann erinnere ich mich an nichts mehr. Er meinte ich bin Ohnmächtig geworden“

Gelächter brach am Tisch aus, die Blondine stand auf trank den letzten Schluck und verschwand mit den Worten.

„Ich werde mich mal unters Volk mischen“

.

.

Der Große Tanzbereich wurden von wenigen Lichtern erhellt, sie ließ ihren Blick schweifen und schlüpfte durch die Menschenmenge zur Bar.

Dort angekommen setzte sich sich auf einen Hocker, seufzte genervt aus und wank den Barkeeper zu sich heran.

„Wie immer?“ fragte dieser, bekam ein lächeln als Antwort und wenige Sekunden später stand ihr Getränk vor ihr.
 

„Verträgst du das überhaupt Kleines?“

Verwirrt schaute sie rechts neben sich.

„Du?“ verließ ihren Mund, bemerkte wie er nach ihrem Feuerwhiskey griff und einen Schluck davon trank.

>Wie hieß er noch gleich … E.N.D...?“

Seltsam das sie ihn nicht bemerkt hatte, allein schon die auffällige Haarfarbe hätte ihr auffallen müssen.

Er sah wirklich gut aus, sein weißes Shirt mit V Ausschnitt lag eng an seinem Körper an, man konnte deutlich die Muskeln erkennen.

Er sah sie nicht an, seine Hand stützte seinen Kopf und sein Blick wirkte leer.

„Ganz schön mutig mir mein Getränk zu klauen E.N.D.“ lächelte sie, nahm es ihm wieder ab und trank selbst davon.

Seine Augenbraue zog sich nach oben, seltsame Frau.

Der feurige Whiskey war nichts für normale Menschen oder gar einfache Magier.

Sie erhob sich lächelnd, drehte sich zu ihm und sprach mit verführerischer Stimme.

„Der geht auf deine Rechnung E.N.D.“

Ihr Zeigefinger hatte sich unter sein Kinn gelegt, spürte die raue Haut und legte ihr Kinn auf seine Schulter, leckte sanft über seinen Hals.

„Ich hoffe du bleibst noch hier“

Schnell wand sie sich von ihm ab, drehte sich zur Tanzfläche und drängelte sich in die Mitte der Tanzfläche.

Dort angekommen begann sie sich im Takt der Musik zu Bewegen, zog die Blicke der männlichen Gäste auf sich und sogar die der Weiblichen. Sie drehte sich nochmal zu der Bar, doch dort saß niemand mehr.

>Schade< dachte sie bei sich ging in die Hocke und bewegte sich mit kreisenden Hüftbewegungen wieder nach oben, plötzlich spürte sie Hände welche sich auf ihre Taille legten und den harten Oberkörper an ihrem Rücken.

Sie spürte den heißen Atem an ihrem Hals, Lippen welche sich sanft auf diesen legten.

Sie drehte sacht ihren Kopf in die Richtung und erkannte die kalten schwarzen Augen und einige pinke Haarsträhnen.

Ihr Herz machte einen Aussetzer.

Diese Augen ..diese schönen Augen, welche keinen funken Wärme ausstrahlten.

Sie erinnerte sich an diesen Ausdruck, genauso starrte er Erigor an als er ihn tötete.
 

„Du bleibst also, mein Retter?“ hauchte sie und legte ihren linken Arm um seinen Nacken.

Seine linke Hand fuhr ihre Seite hinauf zu ihrem Arm und strich über diesen.

Sie spürte seine Lippen an ihrem Ohr.

„Ich bin kein Retter … oder Held … oder Samariter ... Ich bin ein Mörder nichts weiter“

sagte er kalt, fuhr mit seiner Hand wieder hinunter und legte sie auf ihre Hüfte.

„Das ist mir durchaus bewusst … jedoch“

Sie ließ ihren Arm sinken, drehte sich in seinem Griff und legte ihre zierlichen Hände ebenfalls auf seine Hüfte, tanzte aufreizend weiter und hörte wie das Lied endete.

Ein langsameres wurde nun gespielt.

Ein lächeln lag auf ihren Lippen, sie legte ihre Arme um seinen Nacken, schmiegte ihren Körper an seinen und begann sich im ruhigen Takt der Musik mit ihm zu bewegen.

„woher willst du Wissen das ich anders bin als du?“ beendete sie ihren angefangen Satz.

„Hm“ hörte man nur von ihm ehe seine Hände ihren Rücken herauffuhren um dann an ihren Seiten wieder herunter zufahren.

„Du bist anders … selten ...einzigartig“ hauchte sie kurz vor seinen Lippen, sah das minimale zucken seines Mundwinkels.

„Wie sich wohl die Lippen eines Killers anfühlen?“ hauchte sie und legte voller verlangen ihre Lippen auf seine, bewegten diese zärtlich auf seinen und löste sich dann von ihm.

„Gar nicht so übel“ lächelte sie, löste sich komplett von ihm.

„Bis Bald E.N.D“

Damit verschwand sie in der Menschenmenge, spürte jedoch seine stechenden Blicken in ihrem Rücken, ein Schauer fuhr dort entlang.
 

Sie betrat einen der 3 Flure zu den verschiedenen Area´s, doch wurde sie grob an die Wand gedrückt und erschreckte einen Moment.

Sie spürte wieder seinen heißen Atem, doch dieses mal kurz vor ihren Lippen.

„Du solltest aufpassen was du sagst, vielleicht bist du eines Tages mein Auftrag und da ist mir egal ob du die Tochter von Jude bist oder nicht“

Grob presste er seine Lippen auf ihre, fuhr ihren Körper entlang und seine Hand wandert von ihrem flachen Bauch über ihre rechte Brust, drückte diese und hörte dass erregende Stöhnen von ihr.

Plötzlich ließ er von ihr ab, verschwand im dunkeln.
 

Ein Zittern durchfuhr ihren Körper, halt suchend stützte sie sich an der Wand ab, brauchte einen Moment um sich zu fassen.

Mit wackeligen und Gleichzeitig schnellen Schritten ging sie zur Bar, bestellte sich einen Whiskey mit besonders viel Eis.

Einen der Eiswürfel legte sie in ihr Dekolletee, diese Stimmung, seine kalte emotionslose Stimme, seine faszinierenden Augen.

Sie würde sich also auf ein Gefährliches Spiel einlassen …

Ein wissendes lächeln legte sich auf ihre Züge.

>Was wäre schon ein Leben ohne Gefahr … Richtig: Langweilig<


Nachwort zu diesem Kapitel:
Uii.. ganz schön heiß hier ... Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2017-03-07T14:39:58+00:00 07.03.2017 15:39
*räuspert leise*
Noch mal ein Hallöschen!!!
Das Kapitel ist wirklich klasse. Lucy ist nicht nur ein verwöhntes Mädchen, sie hat auch einen festen Charakter. Dagegen ist Natsu voll in einem Element (Feuer), dass passt wirklich zu den Charakteren. Es stimmt! Ein Leben ohne Gefahr ist spannend, aber kein Spiel. Ich bin wirklich gespannt bei dem nächsten Kapitel und lese sofort weiter.

LG^^Alien^^
Antwort von:  Lilly_Lu_Dragneel
07.03.2017 16:00
Is es bei dir etwa auch so warm :)
Von:  Kele
2017-03-06T00:41:17+00:00 06.03.2017 01:41
Omg! Ist diese FF jetzt schon gut und spannend! Mach unbedingt weiter! *//*
Mehr~


Zurück