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Verzeih mir?

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe nach einer Ewigkeit mal wieder was auf Deutsch geschrieben was ein Wunder an sich ist (es fällt mir extrem schwer auf Deutsch zu schreiben)
An dieser Stelle vielen Dank an meine Beta Nantai, denn ohne sie wäre das hier voller Fehler und Englischer Grammatik
Ich würde mich über jede Art von Feedback (inklusive Concrit) sehr freuen.
EDIT: Ich habe noch einige Kommas hinzugefügt. An dieser Stelle vielen Dank an LightofEvolution für die Hilfe Komplett anzeigen

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„Malfoy. Malfoy!“ Hermine versuchte erneut, Dracos Aufmerksamkeit zu gewinnen, doch er starrte nur weiterhin stumpf auf ihren Arm.

Hermine seufzte und schaute sich im Saal um, konnte Harry und Ron aber nicht finden, was definitiv kein gutes Zeichen war. Wahrscheinlich hatte Ron mal wieder zu viel getrunken und Harry musste ihn an die frische Luft bringen.

Hermine war nur froh, dass es nicht mehr ihre Aufgabe war, sich um Ron zu kümmern, wenn er es mal wieder übertrieben hatte, was leider sehr oft geschah. Nur konnte sie nicht wirklich deshalb wütend auf ihn sein, obwohl sie es tatsächlich versucht hatte, nachdem er sie betrogen hat. Der Krieg hat Spuren auf allen von ihnen hinterlassen und Rons Methode, um mit dem Trauma und den Verlust von Fred umzugehen, war nun mal purer Hedonismus. Obwohl es ihn seine Beziehung mit Hermine gekostet hatte, weigerte sich Ron, professionelle Hilfe zu suchen und machte weiter wie vorher - zur großen Freude der Klatschpresse und seiner Fangirls, welche jede Chance nutzten, um sich an ihn ranzuschmeißen und etwas von seinem Ruhm abzubekommen.

„Ich muss meine Freunde suchen. War schön dich wieder zu sehen,“ murmelte Hermine halbherzig und drehte sich von Draco weg, um zu gehen, dieser packte sie aber am Handgelenk, ohne seine Augen von dem in ihren Arm eingeritzten „Schlammblut“ abzuwenden. „Warte.“

Hermine blieb überrascht stehen und schaute ihn fragend an.

„Tut es noch weh? Blutet es manchmal?“ wollte Draco wissen und schaute ihr zum ersten Mal an diesem Abend ins Gesicht.

„Warum fragst du?“

Draco schaute zurück auf ihren Arm, den er immer noch festhielt. „Es tut mir leid. Darum. Ich hätte etwas tun sollen. Ich hätte dir helfen müssen.“ Er sprach leise und Hermine glaubte, einen verzweifelten Unterton zu erkennen.

Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust, wobei sie ihren Ausschnitt betonte, aber Draco ignorierte es vollkommen. „Glaubst du ernsthaft, du hättest etwas tun können?“

Draco zuckte mit den Schultern und steckte seine Hände in die Taschen seiner teuren Anzughose, sein Blick stur auf den Boden gerichtet. Es schien als ob, er sie nicht anschauen könnte, wobei Hermine nicht ganz klar war, ob ein schlechtes Gewissen, Scham, Angst vor Ablehnung, ein sehr gut durchgeführtes Schauspiel oder eine Mischung aus allem der Grund dafür war.

Sie seufzte erneut. „Du hast genug getan, als du Bellatrix unsere wahre Identität verschwiegen hast. Hättest du versucht mehr zu tun, hätte es sowohl uns als auch dich und deine Eltern das Leben gekostet.“

Ein trauriges Lächeln erschien auf Dracos Gesicht. „Das kannst du nicht wissen.“

„Malfoy, schau mich an!“ fuhr ihn Hermine an und Draco hob sofort seinen Kopf. Seine Pupillen waren geweitet und Hermine verwarf die Idee mit dem Schauspiel – niemand war so gut. Wie es schien, war es Dracos Ernst und sie wusste echt nicht wie sie damit umgehen sollte, also blieb sie bei ihrem ursprünglichen Plan.

„Ich habe keine Ahnung, worum es dir gerade geht, aber ich habe echt keine Lust, die ganze Gala damit zu verbringen, mir anzuschauen, wie du in Selbstmitleid versinkst! Da macht es sogar mehr Spaß, Ron seine Haare aus dem Gesicht zu halten, wenn er sich mal wieder übergeben muss!“

„Tut mir leid-,“ versuchte Draco sich zu entschuldigen, aber Hermine unterbrach ihn.

„Es reicht. Entweder du hörst sofort auf, dich selbst zu bemitleiden, oder ich verschwinde auf der Stelle!“

Draco atmete einmal tief durch und stellte sich gerade hin. Zum ersten Mal an diesem Abend wirkte er wie die Person, mit der Hermione jahrelang in die Schule gegangen war, und sie spürte wie sie sich entspannte. Ein selbstbewusster Malfoy war etwas, womit sie, im Gegensatz zu einem verletzlichen Draco, der sich ihr auslieferte, umgehen konnte.

„Besser,“ sie nickte zustimmend und lächelte ihn an.

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Nicht nur für Bellatrix, sondern für alles, was ich dir je angetan habe,“ Draco fuhr mit einer Hand durch seine Haare. Er hatte sie seit dem Krieg etwas länger wachsen lassen und schien auf Haargel verzichtet zu haben, was ihn irgendwie jünger aber auch älter erscheinen ließ.

„Entschuldigung angenommen.“

„Wirklich?“ fragte Draco hoffnungsvoll und er lächelte breit als Hermine nickte. „Danke. Ich weiß, dass ich es nicht verdiene. Danke.“

Hermine verdrehte ihre Augen, aber insgeheim war sie froh, dass er sich gleich wieder unmöglich benahm, denn das Lächeln hatte sie unvorbereitet erwischt. Sie konnte sich nicht erinnern, ihn vorher jemals wirklich lächeln gesehen zu haben, und musste feststellen, dass es seine ganze Ausstrahlung veränderte und ihn viel jünger und sympathischer wirken ließ. „Übertreib es mal nicht mit der Dankbarkeit.“

„Das war mein Ernst. Ich weiß, dass ich deine Vergebung nicht verdiene, Granger.“

„Was zum Teufel ist mit dir passiert, Malfoy?“ fragte Hermine leise. Das Lächeln war aus seinem Gesicht verschwunden und sie vermisste es sofort. Er hatte ihr einen Schimmer von einer Person gezeigt, die so anders war, als er jemals gewesen ist, und Hermine fragte sich, ob es ein Draco war, der im Begriff war zu entstehen. „Wer bist du?“

„Der Krieg ist mit mir passiert,“ Draco antwortete genauso leise. „Und wer ich bin? Warum willst du es wissen?“

„Weil das, was ich von dir heute gesehen habe, auf so vielen Ebenen falsch ist!“ Hermine fuhr sich mit der Hand durch ihre Haare und ignorierte dabei, dass sie ihre Frisur komplett zerstörte. „Du wechselst zwischen einem verletzlichen Jungen, einer seelenlosen Hülle und einem Engel im Sekundentakt! Ich weiß nicht, wer vor mir steht und das hat nicht mal was damit zu tun, dass du deine dämliche Arroganz verloren hast!“

„Was ist daran falsch um Verzeihung zu bitten?“ Draco verschränkte seine Arme und starrte sie wütend an.

„Nichts. Und darum geht es nicht!“

„Worum dann?!“

„Darum, dass du meinen Arm angestarrt hast, als ob du einen Geist gesehen hast und auf nichts reagiert hast! Dass du dich bewusst kleiner gemacht hast, als du mich um Verzeihung gebeten hast. Dass du aussahst, als ob du jeden Moment losheulen würdest!“ zischte Hermine wütend.

„War alles gespielt.“ Draco zuckte mit seinen Schultern und drehte sich um um zu gehen, aber Hermine fasste ihn am Arm. „Ein Teil meiner Wiedereingliederung in die Gesellschaft ist es, von Leuten, die ich verletzt habe, Verzeihung zu erbitten. Du hast mir verziehen und somit sind wir hier fertig.“

„So leicht kommst du mir nicht davon!“ sie drehte ihn zu sich und fuhr fort. „Du bist nicht ein so guter Schauspieler, dass du so etwas überzeugend herüberbringen könntest. Also was zum Teufel ist los, Malfoy? Warum hast du dich entschuldigt?“

„Das geht dich nichts an!“

„Oh doch! Es geht mich wohl was an! Schließlich hast du mich heute angesprochen! Du hast mit niemanden außer mir gesprochen! Die Blondine im roten Kleid hast du trotz ihres Ausschnittes und ihrer eindeutigen Avancen komplett ignoriert und hast darauf gewartet, dass ich alleine bin um mich anzusprechen. Wieso?“

„Wieso bist du so nett zu mir?“ Draco fasste sie an den Armen, nicht fest, als ob er Angst hätte sie zu zerbrechen, wenn er zu fest zupacken würde, aber trotzdem fest genug, damit sie nicht plötzlich wegrennen konnte, und starrte ihr in die Augen. „Wie kannst du mich immer noch wie einen Menschen behandeln nach all dem, was ich getan habe? Woher nimmst du diese Kraft? Wie kannst du nur so gut sein?“

„Ich bin doch nicht gut,“ flüsterte Hermine mit weit aufgerissenen Augen. „Und du bist nicht böse, Draco. Die Welt ist nicht schwarz-weiß und wir wissen beide, dass du dazu gezwungen wurdest, dich auf Voldemorts Seite zu stellen. Ich habe dir schon vor langer Zeit verziehen und es ist an der Zeit, dass du dir selbst verzeihst.“

„Ich wurde nicht zu allem gezwungen! Mein Benehmen in der Schule habe ich selbst zu verantworten! Das kannst du nicht abstreiten!“

Hermine runzelte ihre Stirn. „Was genau willst du jetzt von mir hören, Malfoy? Dass ich für alle Zeiten auf dich wütend sein werde? Dass ich dir niemals verzeihen werde? Dass du ein kolossales Arschloch warst und bist? Das alles wirst du aber nicht von mir hören! Denn ich kann nicht sagen, ob du ein kolossales Arschloch bist oder nicht! Wir haben uns drei Jahre lang nicht gesehen und ich kenne dich genauso wenig wie du mich kennst! Ich hasse dich nicht und ich bin nicht wütend auf dich, weil ich einfach darauf keinen Bock mehr habe! Wir haben alle gelitten und wir haben alle viel verloren. Du genauso wie ich. Es bringt absolut nichts daran festzuhalten, denn es bringt uns die Toten nicht zurück. Die Entscheidung, dir zu verzeihen, hatte nichts damit zu tun, dass ich gut bin oder so, sondern sehr viel damit zu tun, dass ich egoistisch bin. Denn wäre ich es nicht, müsste ich dich allein aus der Verpflichtung gegenüber all denen, die wir verloren haben, hassen.“

Draco starrte sie mit aufgerissenen Augen an, und wusste offensichtlich nicht, was er sagen sollte.

„Würdest du mich bitte jetzt loslassen? Ich renne auch nicht weg, aber die Leute schauen schon und ich bin mir sicher, dass du negative Schlagzeilen nicht gebrauchen kannst,“ Hermine grinste ihn an, er ließ sie los und fing an zu lachen.

„Alles gut bei dir?“ fragte sie, sichtlich amüsiert.

„Ja, klar. Alles Bestens.“ Draco lächelte sie an und Hermine musste erneut über diese neue, unbekannte Person staunen. Seit wann war Malfoy so verdammt attraktiv? „Du bist einfach nur unglaublich,“ fügte er hinzu und Hermine errötete.

„Kein Grund, gleich rot zu werden,“ sagte er, und das überhebliche Grinsen, welches Hermine so gut aus ihrer Schulzeit kannte, erschien auf seinem Gesicht.

„Verrätst du mir nun, warum genau du mich angesprochen hast?“ fragte sie und wischte sich eine lose Strähne aus dem Gesicht.

„Wenn du mir sagst, wie es deinem Arm geht.“ Dracos Gesichtsausdruck war ernst – er schien sich wirklich Sorgen zu machen.

Es war zu süß. Hermine hielt inne. Hatte sie eben wirklich die Worte „süß“ und „Draco Malfoy“ in Zusammenhang gebracht? Draco Malfoy war nicht süß! Daran änderten die längeren Haare, sein bezauberndes Lächeln, und der maßgeschneiderte Anzug rein gar nichts! Wenn, dann war er heiß! Hermine hatte kein Problem , wenn jemand heiß war, denn sie hatte Augen und es war das Normalste auf der Welt, solche Gedanken zu haben. Außerdem hatte es im Gegensatz zu süß rein gar nichts mit dem Charakter und den persönlichen Empfindungen bezogen auf die Person zu tun und war somit sicher.

„Nun? Überlegst du, ob du mich anlügen solltest, damit ich mich besser fühle, oder doch die Wahrheit sagst? Oder musst du dich erst mal in deinen Arm einfühlen?“ Draco fragte mit einem amüsierten Lächeln, und Hermine merkte, dass sie vergessen hatte, zu antworten.

„Es blutet nicht und es tut nur weh, wenn ich Panikattacken oder Albträume habe,“ sagte sie gelassen, starrte ihm dabei aber direkt in die Augen.

„Ich verstehe.“ Draco schaute erneut zu Boden, und Hermine überkam ein plötzliches Verlangen ihn zu schütteln oder zu schlagen, nur, um seinen Gemütszustand irgendwie zu verändern. Hermine ignorierte diese Impulse und nahm anstelle davon seine Hand in ihre. Draco schaute überrascht auf.

„Es werden aber mit der Zeit immer weniger. Eines Tages werde ich keine mehr haben und der Arm wird nie wieder wehtun. Davon bin ich fest überzeugt,“ Hermine lächelte erneut.

„Danke,“ sagte Draco und hob ihre Hand zu seinem Mund, hielt aber kurz inne, und schaute Hermine an, auf ihre Erlaubnis wartend, bevor er ihren Handrücken küsste, nachdem sie genickt hatte.

„Willst du mir vielleicht endlich verraten, warum du mich heute angesprochen hast?“ Hermine neigte ihren Kopf zur Seite und schaute ihn fragend an.

„Tanz mit mir,“ sagte Draco und lächelte sie erneut an.

„Beantworte zuerst meine Frage.“ Hermine verschränkte ihre Arme.

Draco seufzte. „Du gibst echt nie auf, oder? Aber das sollte mich nicht überraschen.“ Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. „Na gut. Ich will ehrlich zu dir sein. Ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und festgestellt, dass ich eine Vielzahl an Fehlern gemacht habe. Mein Ziel heute war es, einige davon zu korrigieren. Mich bei dir zu entschuldigen, war der erste Schritt und ich weiß, dass wir uns drei Jahre lang nicht gesehen haben, und du mich nie mochtest, aber ,Hermine, würdest du mit mir essen gehen?“

Hermine starrte ihn mit offenen Mund an.

„Ach, vergiss es,“ sagte Draco und fuhr sich übers Gesicht. „Ich weiß nicht, warum ich überhaupt gefragt habe.“

„Warte.“ Hermine legte ihre Hand auf seinen Arm und er schaute sie fragend an.

„Es tut mir leid, die Frage kam sehr unerwartet.“ Sie lächelte ihn an. „Aber ja, ich würde mit dir essen gehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Roter_Panda
2017-09-04T12:12:19+00:00 04.09.2017 14:12
Hm... ich habe lang überlegt, ob ich etwas schreiben soll. Aber ich wage es nun. Auf die anderen bisherigen Kommentare bezogen: Ich finde, dass das offene Ende vollkommen in Ordnung und seine Berechtigung hat. Ich habe den One-Shot als kurzen Einblick in ihr Leben verstanden. Es geht nur um die Begegnung nach drei Jahren und die Darstellung ihrer Entwicklung seit dem letzten Aufeinandertreffen. Wie es mit den beiden weiter geht ist für diesen Zweck überhaupt nicht wichtig. Es hat gezeigt, dass sich Draco verändert hat, neue Ziele verfolgt und dass auch Hermine sich verändert hat und versucht - wie jeder andere am Krieg Beteiligter - ihr Leben irgendwie auf die Reihe zu bekommen.
Ob sie danach zusammen kommen oder nur einen Kaffee trinken und sich danach nie wieder sehen spielt überhaupt keine Rolle. Es ist ein kurzer Einblick in ihr Leben mit Ausblick auf kommende möglichen Handlungen.
Dabei ist auch der Ort der dargestellten Handlung nicht wichtig. Es ist auch keine ausführliche Einleitung darüber, wann wie und wo sie sich befinden, nötig. Das würde den Charme dieses kurzen Einblicks zerstören. Man wird in den Moment hinein mitgerissen und verlässt ihn genauso sprunghaft.

Mir hat der One-Shot sehr gut gefallen und zeigt, dass die Menschen auch nach drei Jahre nach solchen Erlebnissen noch mit dem Erlebten zu kämpfen haben.
Antwort von:  viv-heart
04.09.2017 16:08
Vielen, vielen Dank für den Kommentar.
Ich freue mich echt sehr, dass du das so siehst. Meine Lieblingsone-shots sind auch alle eher nach diesem Prinzip und es ist sehr schwer es anders zu schreiben. Wozu auch?
Aber ja, ich habe mich über diese ausführliche Erklärung sehr gefreut. Danke nochmal ♥
Antwort von:  Roter_Panda
04.09.2017 16:13
Gerne doch! :) Ich fand es schade, dass nur so kritische Stimmen kamen, deshalb hatte ich ein inneres Bedürfnis, die Art des One-Shots zu verteidigen :D
Ich mag diese Art nämlich auch sehr. Ich sehe sogar gerade darin eine große Kunst, genug zu erwähnen, aber gleichzeitig den Leser nicht mit Infos zu erschlagen, weil damit die Atmosphäre flöten gehen würde.
Antwort von:  viv-heart
04.09.2017 16:40
Ach, kritische Stimmen bin ich gewöhnt. Aber trotzdem sehr lieb von dir :)
Dann kann ich dir nur Roofies, or In Vino Veritas von Colubrina empfehlen. https://www.fanfiction.net/s/10584571/1/Roofies-or-In-Vino-Veritas
Von:  -KruemelKekschen-
2017-03-26T17:26:03+00:00 26.03.2017 19:26
Ja das ist wirklich das problem man WILL wissen wie es weiter geht :D
das proplem ist auch. es fängt irgendwo an. man weiß nicht wo sind die Charaktäre, warum sind sie hier.
kurz fällt das wort Gala. aber warum sind sie denn dort.
das hätte man vielleicht noch in den verlauf mit einbringen können.
aber ansonsten sehr schön geschrieben ~<3
lässt sich sehr gut lesen.
Antwort von:  viv-heart
26.03.2017 20:27
Danke für deine Review :)
Wenn ich One-shots schreibe, schreibe ich sie wie Kurzgeschichten - Situativer Einstieg und los geht's und das Ende meist recht offen (darum schreibe ich mitlerweile so selten One-shots da ich dann weiterschreiben will)
Was die Gala betrifft: In meinen Augen spielt es absolut keine Rolle warum sie überhaupt da sind für die Geschichte. Sie wurden wahrscheinlich beide eingeladen (ich glaub das ließt man recht oft in den verschiedensten fics)
Und vielen Dank :)
Von:  Andreana
2017-03-06T10:14:05+00:00 06.03.2017 11:14
Das ist zwar gut geschrieben aber total unspektakulär. Es liest sich wie ein Kapitel das du aus einer Geschichte von dir raus genommen hast und wo du vergessen hast den Rest hinzu zu fügen.
Antwort von:  viv-heart
06.03.2017 11:28
Erstmal danke für die Review.
Ich habe zwei Fragen (da ich echt versuche mit jeder Geschichte besser zu werden würdest du mir sehr helfen wenn du sie beantworten würdest): Muss denn jede Geschichte spektakulär sein?
Und wie meinst du das mit vergessen den Rest hinzu zu fügen?
Danke
-viv
Antwort von:  Andreana
06.03.2017 15:32
Nein muss sie natürlich nicht. Ich sag ja es ist gut geschrieben aber ich finde da fehlt was ... Dein One-shot endet irgendwie sehr abrupt. Vielleicht hättest du eher noch etwas weiter geschrieben wie zb das sie noch tanzen ... So wie du das geschrieben hast hofft man eben zu wissen was bei dem Essen passiert oder wie der Abend noch verläuft.
Es ist an sich wirklich gut geschrieben, sehr flüssig und so. Aber ich weiß nicht wie ich es besser erklären soll... Sie endet eben so abrupt. Wenn du noch ein Weiterführung schreiben wolltest dann ist sie gut und macht Lust auf mehr lesen, aber wenn es das war ist sie in meinen Augen einfach nicht rund. Das ist nicht böse gemeint sondern meine persönliche Meinung.
Antwort von:  viv-heart
06.03.2017 16:45
Alles klar. Danke für die Erklärung.
Ich habe es nicht böse aufgefasst, es hat mich nur interessiert wie genau du es meinst.


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