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Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

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Ein Verehrer weniger

Madaras Sicht:
 

„Und wo geht es jetzt hin?“, fragte ich Sakura, die immer noch trällernd vor sich her lief. Ich schmunzelte bei dem Anblick. Sie war wirklich süß wenn sie sich freute. Sakura drehte ihren Kopf zu mir und strahlte mich mit einem breiten Lächeln an. „Ich will in ein Starlight Cafe. Weist du vielleicht wo es hier eins gibt?“, beantwortete sie meine Frage. Als dann ihrerseits die Frage kam wo es ein Starlight Cafe gab grübelte ich erstmal.
 

Ich war noch nie in einem Cafe gewesen, da ich es einfach als unnütz und Zeitverschwendung sah und musste deswegen auch nachdenken ob ich vielleicht irgendwann mal an einem vorbei gelaufen war. Da viel mir wieder ein, dass es im ersten Stockwerk ein Cafe gab.
 

„Nun ja. Ich weis das es in ersten Stockwerk ein Cafe gibt, aber ob es ein Starlight Cafe ist weis ich leider nicht, Sorry!“, antwortete ich ihr. Sakura sah wieder zu mir und lächelte. „Na dann komm! Lass uns mal da hin gehen! Mach mal etwas schneller, Alterchen!“, drängte Sakura mich. Ihren Kommentar ignorierte ich einfach und ging etwas schneller.
 

Wir nahmen die Rolltreppe nach unten und machten uns auf dem Weg ins Cafe. Dabei gingen wir an tobenden Kindern und schnatternden Eltern vorbei. Ein paar Paare saßen auf den bereit gestellten Couchen, die überall in der Mall aufgestellt wurden und Schülerinnen von verschiedenen Schulen quasselten mit ihren Freundinnen herum.
 

Von weitem erkannte Sakura die in bunten Farben leuchtende Aufschrift der Cafeanzeigetafel. Starlight Cafe. „Oh Madara. Schau was wir für ein Glück haben! Es war wirklich ein Starlight Cafe.“, machte sie mich darauf aufmerksam. Ich zuckte mit den Schultern.
 

Als wir am Starlight Cafe ankamen blieb ich vor der Glastür stehen. Ein blick in das Cafe verriet mir schon, dass das es ziemlich beliebt unter den Teenagern war. Es war kaum ein Tisch mehr übrig. Viele Teenies saßen an den dunkelbraunen Wallnussholztischen, die mit blaugelbem, Nachthimmel ähnlichen Tischläufern dekoriert wurden.
 

Ich schnappte mir eine der Flyer, die auf einem kleinen Tisch vor dem Cafe lagen und öffnete diesen. Stirn runzelnd stellte ich fest, dass man in diesem Cafe nur von Kerlen bedient wurde. War das etwa der Grund, weswegen Sakura hier hin wollte? Jetzt wo ich auch genauer hinschaute merkte ich, dass ziemlich wenige Jungs im Cafe saßen.
 

Ich blickt zu Sakura die mich mit ihren erwartungsvollen, schönen Augen schon fast zu durchdringen versuchte. „Willst du da wirklich rein? Es sind kaum Plätze übrig und ich weiß nicht, ich mag überfüllte Cafes einfach nicht. Wir könnten doch in ein Restaurant gehen, wo weniger los ist.“, schlug ich Sakura vor um sie von der Idee hier rein zu gehen zu überreden.
 

„Ach man! Stell dich doch nicht so an! Hier ist es erstens viel günstiger, zweitens ist im Starlight Cafe immer eine gute Atmosphäre und drittens sind die Torten dort einfach nur unverbesserlich! Jetzt hab dich nicht so und komm!“, drängte mich Sakura und zog an meinem Mantel.
 

Sakura öffnete die Tür zum Mottocafe und blickte sich um. Sie suchte nach einem Freuen Platz wo wir uns niederließen konnten. In der linken Ecke, direkt neben der Cafetheke, erblickte sie einen freien Doppeltisch. Sie ging auf diesen zu und schliff mich direkt mit.
 

„Das ist doch perfekt! Siehst du, es waren nicht alle Tische belegt.“, äußerte sie sich fröhlich. Ich verdrehte nur die Augen. Nun ja. Hoffen wir die Torten schmecken wirklich so gut, wie Sakura sagte.
 

„Schönen guten Tag! Hier unsere Speisekarte!“, übergab uns ein Junger Mann die blauen, laminierten Karten. „Heute haben wir ein Sonderangebot im Hause! Wir verkaufen die Choco-Classic Torte mit einer heißen Schokolade zu halben Preis!“, machte uns der braunhaarige Keller aufmerksam.
 

Sakura sah von der blauen Speisekarte auf zu dem jungen Kellner. Sie überlegte und fragte dann: „Ist das die mit den Schokosahnen Tüpfelchen?“ Sakuras Augen funkelten hell auf, als der Kellner nickte. Sakura wandte sich dann zu mir, als der Kellner lächelnd zur Theke ging.
 

„Was soll ich nur nehmen? Soll ich das Sonderangebot, oder doch etwas anderes nehmen? Was sagst du?“, fragte mich Sakura. Ich sah von der Speisekarte auf und überlegte. „Nimm das was dir mehr schmeckt. Ich kann das nicht entscheiden.“, antwortete ich ihr auf ihre Frage was sie nehmen sollte.
 

Nachdem sie ganze fünf Minuten mit mir rumdiskutiert hatte welche Torte besser war, entschied sie sich für die Erdbeertorte und eine heiße Schokolade. Ich nahm einfach das Sonderangebot. Es hörte sich ganz verlockend an, auch wenn mein Körper von der ganz schön großen Ladung Kalorien nicht so begeistert sein wird. Ich wollte ja keinen fetten Hängbauch bekommen.
 

Ich seufzte. Auf einmal hörte ich hinter mir Getuschel, bei dem ich gleich hellhörig wurde.
 

„Man, die ist echt süß! Findest du nicht, Yuu?“, ertöhnte die Stimme des Kellners, der vorhin bei uns am Tisch war. Ich zog meine rechte Augenbraue in die Höhe.
 

„Wer? Die Rosahaarige da?“, fragte eine andere männliche Stimme hinter mir. Bestimmt war der auch ein Kellner.
 

„Ja genau! Ach man… So jemanden wie sie wollte ich schon immer mal als Freundin haben! Jung, süß und voll freundlich! Nur frag ich mich wer der Kerl welcher bei ihr sitzt ist…“, fragte sich der Kellner.
 

„Vielleicht ihr Freund? Der Altersunterschied scheint zwar heftig zu sein, aber der Vater ist er sicher nicht. Dafür sehen sie sich einfach nicht ähnlich.“, schlussfolgerte dieser Yuu.
 

Nicht zu fassen! Die laberten einfach mal über uns! Das schlimmste daran war aber, das sie doch glatt dachten, dass ich sie nicht hören würden. Genervt darüber ballte ich unter dem Tisch meine Hand zu einer Faust.
 

„Was ist los, Madara? Wieso so angespannt?“, fragte mich Sakura mit einem freundlichen Lächeln. Unter dem Tisch griff sie sanft nach meiner zur Faut geballten Hand und massierte ganz langsam meine Innenhandfläche, bis ich den Druck irgendwann löste. Sie grinste und sagte: „Siehst du! So ist es doch viel besser!“
 

Ich versuchte mich zu beruhigen. Sakura faltete ihre Hände ineinander und wartete auf die Bedienung um die Bestellung anzugeben.
 

„Du solltest das Mädchen einfach mal ansprechen und sie zu einem Gespräch bringen, wenn du sie bedienst. Ich überlasse dir diesen Tisch, ja? Na los! Beweg dich!“, hetzte dieser Yuu seinen Kollegen auf.
 

Ich seufzte. Na super! Jetzt würde dieser Typ sogar noch zu uns kommen. Entnervt blickte ich in Sakuras Gesicht. Diese jedoch stand dann auf und blieb kurz vor mir stehen. „Sorry, aber kannst du für mich mit bestellen? Ich muss mal kurz für kleine Mädchen.“, flüsterte mir Sakura zu, noch bevor sie in Richtung Toilette verschwand.
 

Was für ein Timing! Jetzt könnte ich diesen Schwanz gesteuerten Kellner einen Tritt in den Arsch verpassen, dafür, dass er meine süße Sakura anbaggern wollte. Ein sadistisches Grinsen schlich sich auf meine Gesichtszüge und ich rieb mir wie ein Bösewicht in den Kinderfilmen meine Hände. Sakura konnte auch nichts dagegen sagen, da sie es ja auch nicht mitbekommen würde.
 

Wie ein Löwe auf der lauer, wartete ich auf mein Opfer und konnte dabei nicht aufhören zu grinsen. Ich wechselte meinen Platz und setzte mich auf Sakuras Stuhl. Das würde bestimmt ein großer Spaß? werden! Erst als der Kellner kam riss ich mich zusammen und unterdrückte den drang weiterhin wie ein Psychopath zu Grinsen.
 

„Hallo, meine süße! Haben sie sich schon für etwas entschieden? Übrigens sind ihre Haare wirklich wunderschön!“, sagte der Kellner zu Sakura gerichtet, auch wenn sie nicht hier war und machte einen ziemlich übertriebenen Knicks. Ich rollte mit meinen Augen. Was Besseres war den Kerl echt nicht eingefallen?
 

„Vielen Dank für das Kompliment!“, antwortete ich dem jungen Kellner, nachdem ich mich erstmal räusperte. Schockiert sah der Kellner auf und stolperte erstmals ein paar Schritte nach hinten. Innerlich lachte ich mich wie ein Volltrottel zu Tode, doch von außen her zeigte ich nur eine gelangweilte Mine.
 

Das hatte der Kerl echt verdient. Sich einfach an meine Sakura ran zu machen zu wollen! „I-ich… da…dachte du… seist das süße… M-Mädchen von vorhin… Ich… es tut mir leid…“, stammelte der rot angelaufene Kellner. Er sah beschämt beiseite und kratzte sich am Hinterkopf.
 

„Schon gut! Ist ja nicht so schlimm!“, wollte ich ihn beruhigen. Es war teil des Plans den Kerl zu beruhigen. „Zur Bestellung: Ich hätte gerne das Sonderangebot und meine Begleitung möchte bitte von der Erdbeertorte kosten. Dazu möchte sie noch eine heiße Schokolade.“, gab ich Sakuras und meine Bestellung auf.
 

Der Kellner notierte sich alles und nickte. Als er sich gerade zum gehen zuwandte, räusperte ich mich nochmals, so dass dieser sich wieder zu mir umdrehte. „Ach übrigens! Wenn du dich noch mal an mein süßes Einhorn ran machen willst, dann bete ich für dich, dass du es lebend wieder aus der Situation raus schaffst!“, drohte ich dem Kellner mit monotonen Stimme. Ich durchlöcherte den jungen Mann schon fast mit meinem Blick. Dann wandte ich mich Sakura zu, die gerade auf uns zu kam und lächelte sie freudig an. Da der Kellner zu geschockt von meiner Drohung war, zischte ich ihn an, sodass er auf zuckte und schnell das weite suchte.
 

„Huch? Was ist denn mit dem los? Wieso hatte er es denn plötzlich so eilig?“, fragte sich Sakura und setzte sich mir gegenüber. „Und wieso sitzt du eigentlich auf meinem Platz? Madara! Hast du etwa etwas Schlimmes mit dem Armen angestellt, als ich weg war?“, befragte mich Sakura mit ernster Mine. Ich wiederum nahm meine Hände, bis sie seitlich an meinem Gesicht waren hoch und verneinte ihre Frage.
 

„Nein! Ich hab nichts gemacht! Wirklich! Der Kerl ist von alleine abgehauen. Vielleicht hat er ja eine Spinne, oder einen Geist gesehen!“, antwortete ich ihr und hang direkt meine “Vermutung“ hinten dran. Sakura schüttelte ihr hübsches Köpfchen.
 

„Das glaubst ja auch nur du!“, meinte sie, während sie ihre Hände wieder ineinander faltete. Aus der Ferne sah ich wie die beiden Kellner sich öfters etwas zuflüsterten. Der junge Mann der vorhin noch auf Sakura scharf war, ließ sein Kopf auf den Tresen aufkommen und seufzte, während er etwas zu seinem Freund sagte.
 

Mal wieder eine super gelungene Abschreckung! So schnell würde der Kerl wohl nicht wieder kommen! Ich fing an zu Kichern. Sakura die nicht verstand wieso Sah mich nur verdattert an. Was für ein amüsanter Gesichtsausdruck!
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-08-11T20:07:11+00:00 11.08.2017 22:07
Klasse wie immer 😊 Weiter so .


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