Zum Inhalt der Seite

Die Erbin des Schlüssels

Madara x Sakura
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Madara dieser Sadist!

Madaras Sicht:
 

Seufzend saß ich auf meiner gemütlichen Couch. „Hey Sakura! Reg dich ab. Ist ja nichts passiert. Na komm, steh auf und setzt dich lieber hin.“, sagte ich schon fast flehend. Seit Stunden kauerte sie vor mir auf dem Boden herum und ließ immer wieder dieselbe Leier abspielen.
 

„Nein! Ich hab dir weh getan! Bitte! Tu’s für mich! Irgendeine Bestrafung. Toilette putzen, oder so was. Wenn’s sein muss gehen auch harte Bestrafungen, wie hundert Liegestützen. Peitschen geht auch!“, flehte die rosahaarige mich an. Hatte sie etwa solche großen Schuldgefühle, dass sie sich sogar von mir auspeitschen ließ? Mensch, Sakura konnte echt nervig sein.
 

Mein Kopf brummte wie verrückt. Wehleidig hielt ich mir meine Verletzung, dich ich ein paar Minuten zuvor noch von Sakura verbinden ließ und stöhnte genervt aus. Na gut! Sie wollte eine Bestrafung? Die werde ich ihr noch geben!
 

Ich winkte Sakura zu mir. Diese sah mit verheulter Mine zu mir und stand daraufhin auf. Ich stellte mich vor sie. Sakura sah abwartend zu mir hoch und strich sich dabei ein paar Tränen aus dem Gesicht. Ihre geröteten Wangen ließen sie super süß aussehen. Ich schluckte hart. Verdammt! Am liebsten würde ich sie einfach in die Arme nehmen. Ach man, meine Gefühle waren wohl im Moment noch nerviger als Sakura.
 

Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und sah Sakura erst mal durchdringlich an. Dann fing ich an zu seufzen und öffnete meinen Gürtel. In den Augenwinkeln sah ich wie Sakura verwundert auf den Gürtel starrte. Sie wurde etwas rot und schüttelte sich schnell.
 

Ich fing an zu Grinsen. Als ich den Gürtel nun von meiner Jeans losgemacht hatte, sah ich zu Sakura und bedeutete ihr sich umzudrehen. Natürlich wollte ich sie nicht wirklich auspeitschen. Nur eine kleine Lektion!
 

Schockiert und mit offenem Mund stierte sie mich an, dann nickte sie und drehte sich ganz langsam um. Die Rosahaarige kniff die Augen zusammen und verkrampfte sich ziemlich. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie machte mir das Spaß. Ich mochte es Sakura zu veräppeln. Grinsend strich ich ihr das Schlafshirt etwas hoch und strich über die nackte Haut darunter.
 

Sakura zuckte auf. Sie sank zu Boden und hielt sich am Sofa fest. „Wenn es sein muss, leg dich mit dem Bauch auf die Couch!“, sagte ich mit ernster Mine. Doch innerlich lachte ich mir fast den Kopf weg. Ach herrje.... Nun kam wohl meine Sadistische Seite zum Vorschein.
 

Sakura stemmte sich mit zittrigen Beinen aufs Sofa. Sie legte sich mit dem Rücken zu mir hin und wartete verkrampft ab. Ich strich noch mal über ihren Rücken. „Ich tu das zwar nur ungern, aber es muss wohl so sein! Du wolltest es ja selber so!“, äußerte ich mich noch. Ich versuchte mein Grinsen und das Lachen zu unterdrücken! Ach, was war ich nur ein Böser Mensch!
 

Ich nahm den Gürtel und platzierte ihn Sakura erst Mals kundgebend auf ihrem Rücken. Sie riss bei der Berührung die Augen weit auf, da das kalte Leder über ihre Haut streifte. Ich hob meine Hand, sodass der Gürtel ein paar Zentimeter über Sakuras Haut schwebte und holte aus. Der Rosaschopf vor mir zuckte mal wieder heftig und schrie plötzlich.
 

„Nein! Lass das! Bitte! B-bitte…“, kam es wimmernd von ihr. Ich hielt inne. Ein Grinsen umspielte meine Lippen.
 

„Du wolltest es doch so, also wieso soll ich es jetzt lassen, hm?“, fragte ich sie und zog meine Augenbraue in die Höhe. Sakura die vor mir vor sich hin winselte zitterte am ganzen leibe. Ich hatte wohl übertrieben… Dabei wollte ich sie beschützen und nicht verängstigen.
 

Ganz langsam ließ ich meinen arm sinken und ging in die Hocke. Sakura hatte ihr Gesicht in eines der Kissen gepresst. Ich ließ den Gürtel fallen und Lächelte wieder. Dieses mal so zärtlich, das ich mich selber nicht mahl wiedererkennen würde, hätte ich in einen Spiegel geschaut.
 

Ich strich wieder über Sakuras Rücken und platzierte mein Kinn auf der Handlehne. „Hey. Keine sorge. Ich hatte nie vor den Gürtel zu benutzen! Ein solcher Sadist bin ich nun auch wieder nicht.“, versuchte ich das pinkhaarige Häufchenelend vor mir aufzuheitern.
 

Sakura sah auf. Ihre Augen und Wangen waren übelst rot und ein paar ihrer rosa Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht. Augenblicklich überrumpelten mich meine Gefühle. Ich legte meine rechte Hand auf Sakuras Wange und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Dann öffnete ich diese wieder und sah mein süßes Einhorn durchdringlich an.
 

Verdammt was machte ich da nur? Ich konnte den Drang sie zu küssen nicht noch länger unterdrücken. Plötzlich gab ich nach und näherte mich Sakura noch mehr. Ein paar Zentimeter vor ihrem Gesicht hielt ich inne und sah mein rot gewordenes Einhorn nochmals in die Augen.
 

Sie wehrte sich nicht. Vielleicht wollte sie es ja auch? Mein Daumen meiner rechten Hand strich sanft über die zarten Lippen meines Gegenübers. Ich keuchte erregt auf. Fuck! Ich will sie küssen! Aber was ist wenn ich damit unsere Freundschaft zerstören würde?
 

Sakura hatte die Augen geschlossen. Ihre süße Schnute war ein Spalt weit geöffnet. Wie gerne würde ich ihr meine Gefühle gestehen. Nur wieso…? wieso war es so schwer? Ich sah enttäuscht von mir selber, zur Seite. Dann ließ ich Sakura wieder los und entfernte mich wieder von ihr.
 

Ach verdammt! Ich war ja so feige! Ich feiges Huhn hab den Schwanz eingezogen. Hab einen Rückzieher gemacht. Sakura öffnete nun wieder ihre Augen. Sie blinzelte etwas fragend und richtete sich auf. „Was… was ist den los, Madara? Ist etwas?“, fragte sie mich leicht beunruhigt. Ich blickte wieder zu ihr, setzte mein sanftestes Lächeln auf und schüttelte den Kopf.
 

„Nein es ist nichts. Wir müssen uns aber um das nächste Rätsel kümmern. Komm lass uns lieber anfangen nach irgendwelchen Hinweisen, oder so was in der Art zu suchen. Außerdem tut mir mein Kopf auchnicht mehr weh. Du musst dich also nicht sorgen. Ach ja. Sorry nochmals wegen meiner taktlosen Aktion. Ich wollte mir nur die Chance, dir eine kleine Lektion zu erteilen nicht entgehen lassen.“, antwortete ich ihr und setzte gleich noch eine Entschuldigung hinten dran.
 

Ein so feiges Huhn wie ich würde es eh niemals schaffen ein strahlendes Einhorn wie sie zu bekommen. Eher würde ich so lange warten, bis mein süßes Einhorn schon längst weg galoppiert war. Ich seufzte und ging dabei in mein Arbeitszimmer. Schnell suchte ich nach meinem Laptop und fand ihn dann auf dem Schreibtisch. Ich griff danach und öffnete ihn.
 

So, jetzt mussten wir irgendwie das zweite Rätsel finden. Nur wie? Ich bemerkte nicht wie Sakura das Zimmer betrat. Sie sah sich um. Da es aber dunkel war, weil ich den Vorhang vor das Fenster gezogen hatte, sah sie nicht wirklich viel und kniff die Augen etwas zusammen um mehr erkennen zu können.
 

„Wow. Hier ist es ja total ordentlich. Ich hatte mir dieses Zimmer irgendwie anders vorgestellt! Etwas unordentlicher.“, hörte ich Sakuras Stimme hinter mir. Sofort schrak ich auf und drehte mich ruckartig um. Was? Sakura?! Shitt! Ich hatte vergessen die Tür abzuschließen. Mir wurde schnell klar, das Sakura sich nur umdrehen musste um mein Geheimnis zu lüften. Oh nein! Verdammt! Wenn sie sich jetzt umdrehen würde, würde sie es sehen. Scheiße, scheiße, scheiße! Wofür hatte ich mir denn immer mühe gegeben sie von diesem Zimmer fern zu halten? Ich konnte nur noch hoffen, das sie es nicht sehen würde. Verkrampft ging ich auf sie zu und wollte sie gerade irgendwie aus dem Zimmer schaffen, als sie sagte: „Huch? Was ist das denn? … Ist das nicht?!“
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SenseiSasuNaru
2017-08-02T23:11:15+00:00 03.08.2017 01:11
Hey Watt hast sie da dann entdeckt welches Geheimniss da bin ich aber gespannt wie es weiter geht Mann schade das er sie nicht geküsst hat. Klasse wie immer lg
Antwort von:  Minzou_Sshi
03.08.2017 08:52
Das wirst du im nächsten Kapi sehen. Wenn ich heute damit noch Fertig werde lad ich es auch heute hoch. ^^
Tja... Ich bin und bleib nun mal Sakura und Madara gegenüber ziemlich gemein. XD


Zurück