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Hatsukoi - Mädchen, Liebe und Duelle

von

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Pyjama Party I - Wiederkehr

Früher als geplant, kommt hier das nächste Kapitel. Pyjama-Party – Teil 1. Zur Warnung, es wird noch eine, für den verlauf der Geschichte, wichtige Person vorkommen. Wie dem auch sei. An die Geschichte. Fertig. Lesen!
 


 


 

In der Wohnung der Mutos über ihrem Spieleladen, war derzeit Inari unterwegs. Diese trat derzeit aus dem Badezimmer, wobei sich die Frau weder einen Kimono, einen Yukata oder sonst etwas zum Anziehen nahm. Sakura, sowie ihre alten Freundinnen Mea, Yuri und Satsuki waren die einzige, die einen Schlüssel hatte. Mea war derzeit in der Kaiba Coporation und Yuri arbeitete ebenfalls, während sie von Satsuki seit Jahren nichts mehr gehört haben. Sakura war aufgrund ihrer Pyjama Party bei Ryo, wo sie heute übernachten sollte, weshalb sie sich keine Sorgen machte.
 

Als sie so durch die Wohnung, die sich über mehr Stockwerke erstreckte, ging, blieb sie plötzlich stehen und trat dann 2 Schritte zurück. Dort blickte sie dann in den Raum. Es war ein Raum, indem sie unter anderen ihr Deck, aber auch das von Sakura lagerte. Doch auch andere Wertvolle Karten waren dort. In einem Spezialangefertigten Safe, lagerten sie die ägyptischen Götterkarten. Dieser war aber nicht mehr zu, wie sie ihn zurückgelassen hatte, sondern war offen, weshalb Inari nun eintrat und sich vor den Safe stellte. Dieser hatte Spezielle Sicherungen, die die Ägyptischen Götterkarten automatisch wegfuhren, sollte jemand versuchen diesen mit Gewalt zu öffnen. Doch dass dieser offen war, was bedeutete, dass Sakura ihn geöffnet haben musste, da diese die einzige Person neben ihr war, die wusste wie man diesen öffnete.
 

Im inneren des Schranks, waren die 3 Ägyptischen Götterkarten, angeordnet, als würde man vor einer Pyramide stehen und diese ansehen. In der Mitte an der Spitze, der Geflügelte Drache des Ra. Unten rechts, Slifer der Himmelsdrache. Unten links Obelisk der Peiniger. Doch es waren nur 2 da. Daher lächelte Inari, „Hast du die Götterkarte etwa mit zur Pyjama Party genommen.“ Dabei war dies keine Frage, sondern eine Feststellung. Stören tat sie dies allerdings nicht. Vielleicht wird Ryo ja ihr zukünftiger Schwiegersohn, was heißen würde, dass er und Sakura die Götterkarten bekommen werden.
 

Im nächsten Moment schloss sie die Türen des Safes wieder. Dann drehte sie sich um und sah in eine Vitrine. In dieser befanden sich 3 Karten. Es waren 3 Karten, die sie einst von ihren 3 besten Freundinnen bekam. Diese hatten, als sie Satsuki unter ihre Fittiche nahmen und diese in ihren Freundschaftskreis aufnahmen, als Zeichen ihrer Freundschaft, Karten untereinander ausgetauscht. Nach ihrem Abschluss, hatten sie Satsuki allerdings aus den Augen verloren. Noch immer suchten die 3 Frauen nach ihrer Freundin.
 

Außerhalb Dominos, fuhr eine dunkelblaue Limousine, welche Ryos Limousine wie ein Ei dem anderen glich, gerade in Richtung Domino. In der Limousine, saß derweil ein Mädchen in Ryos Alter. Diese hatte sowohl die gleiche Haar-, als auch die gleiche Augenfarbe wie dieser und sah gerade auf ein Bild, welches sie als Hintergrund ihres Handys hatte. Es zeigte sowohl sie, als auch Ryo, dich beieinanderstehen, wobei beide lächelten. Beide waren hierbei etwa 13 Jahre alt. So blickte das Mädchen mit dem langen Dunkelblauen Haar nun zum Fenster hinaus. „Wie es dir wohl ergangen ist… Ryo.“ Sprach sie mit einem verträumten Blick.
 

Die Limousine fuhr dabei direkt weiter in Richtung Domino. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie da wären.
 

Im Anwesen Hakurai, saßen derzeit Ryo und die Mädchen im Zimmer des Blauhaarigen und lernten dort. Ryoko wiederum war derzeit noch damit beschäftigt, sich mit Ryos Computer, genauer gesagt mit Yugi Muto zu duellieren. Und tatsächlich verhielt sich Ryos Künstliche Intelligenz, die er passender Weise Yugi Muto nannte, genauso als wäre es ein echter Duellant. Sakura, die dem Duell zusah konnte nur sagen, dass sich Yugi Muto in Ryos Programm genauso verhielt, wie sie es in unzähligen, Videos, Berichten und anderen Aufzeichnungen, Yugi Muto tat.
 

Vor Ryoko war dabei ein dickes Schwarzes Brett, auf dem, so konnte man erkennen, viele bunte Adern verlaufen, wie in den unterschiedlichsten Farben leuchteten, wie es die Duellplattformen der Duel Disks und Duell Arenen machen. Dort lagen ihre Karten. Über diesen waren dabei, dank Ryos Schwarzer Duellplattform, auch die Hologramme zu sehen. Doch auch auf dem Bildschirm von Ryos Computer, konnte man diese sehen, wobei man dort auch Yugi Muto mit seinem ernsten Blick, wobei gleichzeitig ein lächeln auf seinen Lippen lag. Um seinem Hals hing dabei das Millenniumpuzzle. Auf seinem Feld war dabei Yugis absolutes Lieblingsmonster. Der schwarze Magier mit der Lila Robe und seinem Zepter in der Hand.
 

„Mein Zug.“ Sprach Yugi dann und zog seine Karte. „Es ist an der Zeit, dieses Duell zu beenden. Daher aktivere ich jetzt meine Zauberkarte Totenbeschwörung. Diese holt bis zu 4 zufällige Monster von deinem Friedhof zurück. Sie werden auf deiner Seite des Spielfeldes im Verteidigungsmodus gerufen. Aber wann immer eines dieser Monster vernichtet wird, schwächt Totenbeschwörung die Angriffspunkte deiner verbliebenen Monster um 600.“ Verkündete er. Dabei erschienen nun die 4 Monster auf Ryoko Feld. „Jetzt spiele ich Welle der Verwirrung. Alles was ich nun noch machen muss, ist auf 1000 Lebenspunkte zu verzichten, damit diese Zauberkarte die Angriffsfähigkeiten meines Schwarzen Magiers gnadenlos erweitert, womit er in der Lage ist jedes deiner Monster auf einmal anzugreifen.“ Um die Spitze des Zepters des Schwarzen Magiers, welchen dieser nun nach oben streckte, erschien nun eine leuchtende Energiekugel, um die es leicht blitzte. Von dieser wurden nun kreisförmige Energiewelle abgeschossen. Diese erfassten ein Monster nach dem anderen, welche dabei zerstört wurden, womit Ryoko mit 0 Lebenspunkten zurückblieb.
 

„Diese Combo ist mies.“ Sprach Naomi dazu. Mikan jedoch lächelte, „Das mag sein. Aber trotzdem will ich später gegen ihn antreten.“ Verkündete sie gleich wieder. Das nächste was kam, überraschte Mikan. „Gern.“ Verkündete Yugi vom Bildschirm, wobei man ihn nun in groß sah und sah dabei genau Mikan an. „Ich nehme deine Herausforderung an.“
 

Die Mädchen waren überrascht, als sie das hörten. Sakura jedoch, sah auf den Schwarzen Magier, der einfach nur lächelte. „Als würde man einem echten Menschen gegenüberstehen.“ Bemerkte Naomi dabei. Mikan testete hierbei etwas. Sie hielt eine Hand vor den großen Bildschirm und bewegte diese nach links und rechte. Die Lila Augen des Königs der Duellanten folgten der Hand dabei. „Wahrhaftig.“ So sahen alle, der Weltmeisterin Akina Hakurai eingeschlossen, auf Ryo. „Wie um alles in der Welt hast du das fertig gebracht?“ dieser jedoch lächelte, „Viel Zeit und Langeweile.“ Damit sah er auf den Bildschirm und Yugi Muto, „Aber ist das Deck noch lange nicht perfekt.“ Sein Blick wanderte damit zu Sakura, ehe sein Blick an der Ägyptischen Götterkarte hängen blieb. Diese lag nach wie vor auf dem Kartenscanner. „Ich hätte ohnehin niemals damit gerechnet, dass ich die Ägyptischen Götterkarten einmal in die Finger bekommen würde, um sie eiscannen zu können.“ Damit nahm er nun Slifer den Himmelsdrachen vom Scanner. Diesen sah sich Ryo nun einmal genauer an. Dann wandte er sich an Sakura und reichte ihr die Karte. Diese nahm die Karte nun wieder an sich.
 

So wurde es still. Während Sakura die Götterkarte wieder in ihr Deck einfügte, beobachtete Akina ihren kleinen Bruder genau. Dieser hatte die Duellplattform mittlerweile wieder in der Wand, aus der sie kam, verschwinden lassen. Auch das Programm mit Yugi Muto hatte er deaktiviert. Dabei ging er mehrere Deckprofile samt dazugehörigen Programm durch. Akina erkannte dabei, dass es auch eines für sie gab. Seto Kaiba und Joey Wheeler waren auch dabei. Doch auch Hiros Deck war vorhanden. Aber eines hatte sie dabei auch erblickt, weshalb sich ihr Gesichtsausdruck änderte, (So ist das also. Dein Deck hast du auch einprogrammiert.) dies bemerkte sie wegen der großen Anzahl an 10 Sterne Monster in diesem Deck, welche somit genau der Vorliebe Ryos entsprach. Sie würde sich später einmal mit Ryos Computer befassen. Dort gab es einiges, was sie noch ehrausfinden könnte. Vielleicht würde sie so auch ihr Deck wiederbekommen.
 

Einige Minuten später, ließ Ryo seinen Computer wieder verschwinden, sodass nun wieder nur die Wand zu sehen war. Akina jedoch, lächelte. Sie hatte herausgefunden, wie man an Ryos Computer herankommt. Und sofern Ryo durch Sakura sowie Mikan und Naomi beschäftigt war und Ryoko nicht gerade Ryos ganzes Bett für sich in beschlag nahm, konnte sie noch früh genug mehr herausfinden.
 

Ryo jedoch, blickte nun auf die Schulsachen, die sie hierher verlegt hatten, nachdem Ryo Slifer den Himmelsdrachen eingescannt hatte, da dieser den Scann-Vorgang überwachen wollte. „Ich glaube wir machen für heute Schluss.“ Diese Worte ließen die Mädchen lächeln. Es waren die besten Worte, die sie seit ihrer Ankunft im Anwesen Hakurai gehört hatten. Daher machten sich diese nun daran, die Schulsachen wegzuräumen. Der Gedanke. Sie können sich mit Ryos Computer und Yugi Muto duellieren. Und die Pyjama-Party kann beginnen. Deswegen waren sie ja da. Ryo derweil, musste sich überlegen, wie er dem entgehen kann. Sein größtes Problem, dürfte hierbei seine Schwester darstellen, die ja, leider, auf der Seite der Mädchen steht. Ryoko schläft gerade die meiste Zeit, weshalb diese ja leider keine Hilfe sein dürfte. Aber Ryo war optimistisch. Noch eine Woche und er ist die Mädchen wieder los.
 

Dies war es, was Ryo zu diesem Zeitpunkt dachte. Er wusste noch nicht, was ihn in naher Zukunft noch alles erwarten würde. Ebenso wenig, wie nah er den Mädchen in Zukunft stehen würde und wie sich sein Leben und auch seine Einstellung gegenüber den Kaibas ändern sollte, von denen er ja nicht sehr viel hält, sehr zum Leidwesen der Weltmeisterin.
 

Später war es dann soweit. Die Mädchen zogen sich bereits ihre Nachthemden an. Zu dritt, machten sie sich dann auf den Weg in zu Ryos Zimmer. Sakura voran, die sich hier besser auskannte, erreichten sie dieses kurz darauf. Dort traten sie auch gleich ins Zimmer ein. Mikan und Naomi waren dabei überrascht, wie offen Sakura dabei war. Sie klopfte nicht einmal an. Was wenn Ryo gerade dabei wäre sich umzuziehen.
 

Im Zimmer jedoch, erlebten sie eine Überraschung. Dort war kein Ryo. Nur eine schlafende Ryoko, die sich nach wie vor in Ryos Bett befand. Ryos Computer war dabei auch wieder am Laufen. Dort sah man derzeit wieder Yugi Muto. „Ryoko hat sich wohl wieder duelliert.“ Mit diesen Worten, trat die Mädchen näher und stiegen aufs Bett, dabei bedacht, Ryoko nicht zu wecken.
 

Auf dem Bett, sahen sie die Duellplattform, auf welcher sich Ryokos Karten befanden. Das Duell war noch nicht zu Ende. Und Yugi Muto war derzeit am Zug. Dieser jedoch, hatte lächelnd seine Arme vor seiner Brust verschränkt und blickte aus dem Bildschirm mit einem lächeln auf den Lippen, auf das schlafende Mädchen. Dieser dachte nicht einmal im entferntesten daran, seinen Zug zu machen, solange Ryoko am schlafen war.
 

„Ich weiß nicht wie Ryo das programmiert hat, aber das ist erstaunlich.“ Dabei sah sich den Computer genauer an. „So eine künstliche Intelligenz, haben selbst unsere Wissenschaftler in all den Jahren nicht programmieren können.“ So sahen sich die 3 Mädchen wieder an. Sakura blickte kurz darauf zu Ryoko. Dabei erkannte sie, dass unter der Decke noch weitere Karten lagen. Diese nahm sie sich nun und sah sich diese an. „Das müssen die Karten von Ryo sein.“ Die erkannte sie sofort. Das erste Monster, welches sie fand, war ein 10 Sterne Monster. Doch auch das nächste und die danach waren 10 Sterne Monster.
 

Während sich Naomi etwas mit Ryos Computer Programm beschäftigte, hatte sich Mikan nun Ryokos Karten von der Duellplattform genommen und setzte an Ryokos Stelle das Duel fort. Sakura wiederum, sah sich nun Ryos Karten durch. Keine der 3 Mädchen, dachte in diesem Moment daran, nachzusehen, wo Ryo war. Derzeit war dies hier interessanter.
 

In einem anderen Teil des Anwesens, stellte Akina eines fest. „Ryo ist nicht da.“ Derzeit stand sie im Eingangsbereich des Hauses, in einem Raum mit viele Regalen, wo sie ihre Schuhe wechselten. Dort fehlten Schuhe von Ryo. „Du fliehst also wirklich… Bruderherz.“ Dabei drehte sie sich nun um. Hier zeigte sich wieder einmal Ryos schlechter Umgang mit anderen Menschen, was er definitiv von ihrer Mutter geerbt hatte. Diese war, so wusste Akina, nicht besser darin gewesen, bis Inari, Yuri und Mea sie in ihren Freundeskreis aufgenommen haben. Dabei holte sie nun ihr Handy hervor und sah sich den Hintergrund an. Das Foto dort war 12 Jahre alt. Zu dieser Zeit, war ihr Vater noch am Leben gewesen. Auf dem Bild war Akina selbst, sowie ihre Eltern und ihre Geschwister. „Es dürfte nur eine Person geben, die Ryo nah genug steht, um ihn davon zu überzeugen, an der Pyjama-Party teilzunehmen und mir meine Karten wiederzugeben.“ Akina wusste aber, dass dies nicht so einfach sein würde. Wie sollte sie sie in so kurzer Zeit hierher holen. Akina wusste es nicht. Doch würde sie sich auf jeden Fall noch mit ihr in Verbindung setzten. So würde sich vielleicht noch eine Lösung finden lassen, wie das Turnier mit Sicherheit stattfinden kann.
 

In der Computerfirma von Ryos Familie, saß derzeit, Ryos Mutter in ihrem Büro und tippte etwas auf einer Tastatur und sah dabei auf den großen Bildschirm vor ihr. Kurze Zeit später, lehnte sie sich zurück. Dabei amtete die frau nun erst einmal erleichtert aus, „Das hätten wir geschafft.“ Sprach sie dabei. Doch wusste sie, war sie noch lange nicht fertig. Sie waren die größte Computerfirma der Welt. Dementsprechend hatten sie auch Aufträge von Kunden. Das Problem hierbei. Die Aufträge der Kunden nahmen kein Ende. Sie kamen kaum hinterher, trotz der Tatsache, dass sie 7 Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag am Arbeiten waren. Dies zeigte wie außergewöhnlich gut und beleibt ihre Produkte waren. Satsuki jedoch, wünschte sich sie könnte in diesem Moment bei ihren Kindern sein. Wer weiß, was Akina wieder machen wird. Ryoko war nach wie vor krank. Ryo hatte besuch von 3 Mädchen, die eine Pyjama-Party veranstalteten. Hinzu kommt noch, Ryos Probleme im Umgang mit anderen Menschen. „Ob alles gut gehen wird?“
 

Computer. Elektronische Schlösser. Elektronische Steuerungen und so weiter. Sie waren auf all dies Spezialisiert. Und ihre Kunden waren sehr zufrieden. In dieser Zeit waren Computersysteme wichtiger den je und nicht mehr wegzudenken. Dies war es, was ihre Firma zu dem machte, was sie war.
 

Im nächsten Moment, drehte sie sich samt Stuhl um und sah zur Glasfront hinaus. „Es ist schon ziemlich spät.“ Bemerkte sie dabei. Draußen war es bereits dunkel geworden. Am Himmel leuchteten die Sterne. Der Mond zierte den Nachthimmel. Und keine Wolke war am Himmel, die den Anblick verdeckte. Daher lächelte Satsuki.
 

Einige Momente vergingen, in denen sie alles um sich herum ausblendete. Dabei sah sie den Sternenhimmel mit einem friedlichen und glücklichen lächeln auf den Lippen an. Dann ging die Tür auf, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Daher drehte sie sich wieder samt Stuhl um. Wer kann das sein? Dies war die Frage, die ihr dabei durch den Kopf ging. Sie erwartete derzeit eigentlich niemanden. Dann erblickte sie die Person, die dort eingetreten war.
 

Was niemand wusste oder bemerkte und auch Satsuki nicht sah, war wie die dunkelblaue Limousine auf das Firmengelände fuhr und jenes Mädchen, die dort saß, ausstieg. Dabei streckte die 16-järige sich nun. So sah sie auf das Gebäude. Dabei lächelte sie, „3 Jahre sind vergangen, seitdem ich das letzte Mal hier war.“ Sprach sie glücklich. Dabei wurden ihr dunkelblauen, langen Haare vom Wind erfasst, der mit diesen spielte. Das jedoch störte das Mädchen nicht. Trotz der Tatsache, dass das Gelände nur vom Licht des Mondes und der Sterne und der Lichter der Firma erhellt wurde, hätte der Anblick des Mädchens jedem Jungen in ihrem Alter verzaubert und ihm den Kopf verdreht.
 

Beim Blick nach oben, fiel ihr allerdings etwas auf. Es war das Licht in bestimmen Räumlichkeiten. „Das ist doch…“ damit wirkte das Mädchen nun sehr glücklich. Daher, ging sie nun zum Haupteingang. Durch diesen kam sie schnell und ohne große Probleme herein. Ihr nächstes Ziel, der Privataufzug. Vor diesem, drückte sie den Knopf und musste nun warten.
 

Aufgrund der Höhe des Gebäudes, dauerte es trotz der Tatsache, dass es ein Hyperspeed Aufzug war, etwas bis dieser kam. Nachdem der Aufzug aber die Türen öffnete, trat sie glücklich ein. Nachdem sich die Türen wieder geschlossen hatten, fuhr der Aufzug los.
 

„Ryo.“ Sprach Satsuki überrascht ihren Sohn zu sehen. Diesen hätte sie nun wirklich nicht hier erwartet. Dieser trat nun näher, wobei sich die Türe hinter ihm leise schloss. Satsuki war aber Glücklich ihn hier zu sehen. „Was führt dich her?“ dieser stellte aber nur etwas auf den Tisch. „Ich hab dir was zum Essen mitgebracht. Brauchst du noch lange?“ fragte er kurz darauf. Satsuki nahm sich einige Sekunden später Ryos Mitbringsel, woraufhin dieser um den Schreitisch trat. Dann fuhr der Bildschirm auch wieder herunter. Auf diesen sah Ryo, was los war. „Oh mein Gott!“ dabei glaubte er nicht was los war, „Das werden ja immer mehr statt weniger.“ Satsuki nickte dazu, „Ja. Ich glaube wir müssen eine neue Zweigstelle öffnen. Ansonsten kommen wir niemals hinterher.“ Damit begann sie bereits etwas vom Bento zu Essen, das ihr Ryo mitgebracht hat. Dieser hingegen sah nur gebannt auf das Diagramm und die Auftragslage. Es war für ihn unglaublich. Andere Firmen könnten nur davon träumen, auch nur halb so viele oder ein Viertel ihrer Aufträge zu haben. „Das ist auch ganz dringend nötig.“ Sprach ein etwas später.
 

„Was ist ganz dringend nötig?“ fragte kurz darauf das Mädchen, welches mit dem Aufzug nach oben gefahren war. Diese stand nun im Raum, vor der offenen Tür. Ryo fehlten hierbei die Worte. Er kannte dieses Mädchen gut. Verdammt gut. „Rina.“ Sprach er leise. Diese lächelte nun und trat näher. „Ich bin weder da?“ damit umarmte sie Ryo. Dieser erwiderte die Umarmung und schloss dabei glücklich seine Augen. Satsuki war aber ebenfalls glücklich. „Willkommen zurück, mein Schatz.“ Dabei wusste sie, Akina und Ryoko werden ebenfalls Glücklich sein.
 

Im Anwesen betrat Akina in diesem Moment das Zimmer ihres Bruders. Das Bild, welches sich dort bot, sorgte für ein Lächeln auf ihren Lippen. Ryoko schlief. Sakura saß neben ihr und saß sich ein paar Karten durch. Mikan duellierte sich mit Ryos Computer und Yugi Muto. Und Naomi sah sich Ryos Programm durch. Dabei war die junge Kaiba am Verzweifeln. Dies sah Akina ihr deutlich an. Allem Anschein nach, versuchte sie gerade Ryos Programm zu verstehen.
 

Damit trat Akina näher, ehe sie zu den Mädchen aufs Bett stieg, „Na. Wie läufts.“ Dabei streichelte sie Ryoko sanft durchs Haar. „Nicht gut.“ Sprach Mikan nicht gerade glücklich. „Ich bin am Verlieren.“ Dabei blickte Akina nun auf den Bildschirm, der derzeit ein geteiltes Bild hatte. Dort hatte Yugi derzeit seinen Buster Blader auf dem Feld, was für Mikan zum Problem wurde. Das nächste war aber auch nicht gerade besser. Yugi setzte seinen Zug fort, „Ich aktivere meine Zauberkarte Fusion. Dadurch ist es mir erlaubt meinen Buster Blader und meinen Schwarzen Magier miteinander zu verschmelzen und so den Schwarzen Paladin zu rufen. Damit sah Mikan sowohl auf dem Bildschirm, als auch auf der Duellplattform, den nervtötenden Magier mit einer Angriffskraft von 2900, die aber noch weiter gingen. „Als nächste greife ich deinen Drachen an. Schwarzer Paladin, beende das Duell!“ somit schleuderte dieser eine Energieklinge auf Mikans Drachen, der der Macht des Magiers nicht standhalten konnte und zerstört wurde. Dabei fielen auch Mikans Lebenspunkte auf 0. Diese senkte damit ihren Kopf. „Ich hätte fast gewonnen.“ Sprach Mikan dann etwas niedergeschlagen. Dabei blickte sie auf ihre Hand, „Hätte ich meinen Drachen nur einen Zug früher ausspielen können, hätte ich bestimmt gewonnen.“ So streichelte Akina nun Mikan durchs Haar. Dann erblickte sie aber die Karten, die Sakura in der Hand hatte, „Wo hast du die den her.“ Fragte sie dann. Sakura drehte sich damit zur Weltmeisterin. „Die Lagen hier bei Ryoko.“ Deute sie auf das schlafende Mädchen. „Könnte das Ryos Deck sein?“ Sakura war hierbei zuversichtlich. Doch Akina schüttelte dazu den Kopf. „Nein. Das ist das Deck meines Vaters. Außerdem bin ich mir sicher, dass Ryo viel mehr 10 Sterne Monster in sein Deck gepackt hätte, oder bist du anderer Meinung.“ Dabei lächelte sie. Sakura nickte dazu, „Ja, bestimmt.“ Dabei legte Sakura die Katen im nächsten Moment dahin zurück, wo sie sie hergenommen hatte. Dabei lagen dabei nun auch noch Ryokos Karten. Diese hatte Mikan dorthin gelegt, nachdem sie übernommen hatte.
 

„Wie wäre es, wenn mir jetzt erst einmal etwas essen?“ schlug Akina im nächsten Moment vor. Dieser Vorschlag fand schnell Zustimmung unter den Mädchen. Damit verließen sie alle leise da Bett und schließlich Ryos Zimmer, dessen Türe Akina leise schloss, um Ryoko nicht zu wecken. Diese umarmte derzeit das Kissen ihres Bruders.
 

Für Akina und ihre Gäste, ging es nun auf direktem Weg ins Wohnzimmer, wo sie zu Abend Essen wollten. Zwar gäbe es auch ein Esszimmer, doch zog die Familie Hakurai dem dann doch immer das Wohnzimmer vor, das dies gemütlicher war, wie alle fanden.
 

„Wo ist eigentlich Ryo?“ folgte einige Momente später die Frage von Sakura. Dabei kamen sie nun im Wohnzimmer an. Dort antwortete Akina, „Ryo ist nicht da. Er hat das Anwesen verlassen. Vermutlich kommt er erst sehr spät wieder.“ Erklärte sie. Dabei wirkte Sakura leicht deprimiert. Doch auch Mikan und Naomi hatte diese Einstellung. Keine von ihnen wollte Ryo etwas Böses. Doch steht ihrer Freundschaft in erster Linie eines im Weg. Ryos große Probleme im Umgang mit anderen Menschen.
 

„Ryo hat Satsuki etwas zum Essen gebracht und ist deshalb nicht da.“ Sprach Flora im nächsten Moment, die das Gespräch zwischen Akina und Sakura mitbekommen hatte. Somit setzten sie sich alle hin. Damit begannen sie mit dem Essen.
 

Keine der Ladys ahnte dabei, was hier dieses Wochenende noch geschehen würde. Vor allem Akina, ahnte nicht, wen sie hier nach langer Zeit wieder sehen wird.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, dass es euch dennoch gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Vermutlich kommt im nächsten Kapitel bereits das erste Duell. Aber Wer? Und Welche Decks? Das müsst ihr schon raten. Und wer das mysteriöse Mädchen ist, müsst ihr auch raten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fubukiuchiha
2018-04-15T20:39:00+00:00 15.04.2018 22:39
Hey
Schön, dass das nächste Kapitel so schnell kam XD

Oh man, Ryo kann echt nicht mit anderen Menschen und dann haut er auch noch ab, ohne jemandem etwas zu sagen. Das werden die Mädels bestimmt nicht so einfach hinnehmen und das wird Ryo bestimmt bald zu spüren bekommen.

Echt erstaunlich was Ryo so alles programmieren kann, da würde selbst Seto Kaiba vor erstaunen den Hut ziehen.
Das Deck seines Vaters bedeutet Ryo wohl sehr viel, sonst hätte er es nicht in seinem Zimmer. Was mit dem wohl passiert ist? Kommt hoffentlich noch raus.

Bei Rina handelt es sich vermutlich um Ryo's Zwillingsschwester oder eine alte Kindheitsfreundin, wobei ich eher zu ersterem tendiere. Bin auf die Auflösung echt gespannt und vor allem freue ich mich auf das erste Duell. Wer könnte dafür in Frage kommen? Wie wäre es mit Sakura gegen Ryo, wäre doch was.

Freu mich schon auf das nächste Kapitel.

Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Merlot
15.04.2018 22:54
Danke für deinen Kommi, der ja wirklich extrem schnell kam. Stimmt, Ryo hat was den Umgang mit anderen Menschen betrifft echt große Probleme. Und die Mädels lassen das garantiert nicht aus sich sitzen.

Ja, Ryo ist ein kleines Genie. Und wie Kaiba den Hut zieht, dass will ich sehen. Die Sache mit seinem Vater hat einen etwas dramatischen Hintergrund, aber das wird im laufe der Geschichte noch gelüftet.

Und dich kann man nicht hinters Licht führen. Ja, Rina ist Ryos Zwillingsschwester. War ja aufgrund der Beschreibung, wenn auch ich sie bei den Charakteren noch nicht eingefügt habe, nicht schwer zu erraten. Habe die letzten Stunden gerätselt, ob sie ich Rina nun einbauen soll oder nicht. Was das Duell betrifft, da bin ich mir selbst noch nicht ganz sicher. Ryo oder Rina, einer der beiden wir sich auf jeden Fall duellieren, soviel weiß ich schon.

Bis zum nächsten Kapitel und deinem nächsten Kommi.


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