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Von Spinnen und Schlangen

das zweite Jahr in Hogwars
von

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Ein Lehrer den niemand braucht / zischen in der Nacht

Ein Lehrer den niemand braucht /

zischen in der Nacht
 

Harry Draco, Crabbe und Goyle konnten es nicht fassen, ausgerechnet sie hatten bei diesen, Trottel von einen Zauberer, Unterricht. Überall hingen Bilder von ihm, das schlimmste war ein selbst Portrait das ihn zeigte der sich selbst mahlte. Er kam aus den Privaträumen und grinste Schmierig. Harry hatte das Gefühl sich übergeben zu müssen. Sie hatten sich möglichst weit hinten von dem Lockart typen gesetzt und stapelten die dämlichen Bücher auf ihre Tische. Der Kerl war so dermaßen arrogant, dass er sogar mit sich selbst flirtete und sein eigenes Bild zuzwinkerte. ‚Ich möchte brechen‘ dachte Harry und schluckte. Der Lehrer grinste breit als er verkündete dass er 5 maliger Sieger für das scharmanteste Lächeln war. Nachdem er sich großkotzig vorgestellt hatte und die Mädels fast in Ohnmacht vielen, auch ein paar Jungs die ihn verehrten, entschloss sich der Lehrer zu einem Quizz. Natürlich ausschließlich Fragen zu ihm selbst. 54 an der Zahl, Lieblingsfarbe, geheimer Wunsch, größte Leistung, Lieblingsessen, Geburtstag, größtes Geheimnis, Augen Farbe und so weiter. Harry und seine Drei Freunde mussten alles nachschlagen, wie auch ein paar andere Schüler. Nur dessen Gönner wussten Bescheid, doch die meisten hatten die Schinken nicht mal gelesen. Nachdem alle Ihre Arbeiten abgegeben haben kontrollierte Lockart alles. Man konnte beinahe schon die Enttäuschung sehen. Viele hatten die Fragen falsch oder gar nicht beantwortet. Nur diese Granger hatte 100% sogar der geheime Wunsche, die Welt von allen bösen befreien und, wer hätte es nicht erwartet eine eigene Serie von Haarpflegeproduckten vermarkten. Griffendor erntete dafür 10 Punkte. Harry kam es abermals hoch. Doch als Lockart einen Käfig offenbarte und das Tuch von diesen nahm verging Ihm alles. Lockart konnte doch allen Ernstes nicht erwarten, dass Schüler aus der zweiten Klasse, wissen wie man Wichtel erledigt. Sicher gab es den ein oderanderen, aber war das sein ernst. Als der Lehrer sie vor den Tatsachen stellte hielten alle beinahe die Luft an. Lockart öffnete, schmierig grinsend den Käfig. Beinahe im selben Moment brach Chaos aus.
 

***
 

Wütend hämmerte Severus an Lockarts Tür, ihm war egal wie Berühmt der Kerl war. Das was er getan hatte ging zu weit. Lockart öffnete und grinste breit wie immer, allein dafür hatte er diesem Kerl eine verpassen können. Dem Lehrer verging das Lachen, als Severus ihn zurück in seine Privaträume stieß und drohte ihm die Nase zu brechen, wenn er sich nur ein Millimeter bewegte.

“Ihnen ist klar warum ich hier bin oder?” der blonde sah ihn völlig ahnungslos an und schüttelte langsam den Kopf. „Sie haben das wohl der Kinder gefährdet, sie sollten den Kindern etwas über Wichtel beibringen und diese nicht auf sie loslassen. Ohne die Sicherheitseinheiten, wären jetzt mindestens drei Schüler tot. Mein Sohn eingeschlossen.“ Lockart sah ihn mit einem; was kann ich dafür blick an. „Sie haben diese Biester freigelassen und die Schüler in stich gelassen. Drei Schüler liegen wegen Gehirnerschütterung im Krankenflügel, weil sie von den Kreaturen aus den Fenster befördert wurden, einem wurde der Zauberstab zerbrochen, ein anderen müssen sie die Ohren wieder annähen, ein anderer hat einige Würgemahle am Hals, die leichteren Verletzungen will ich gar nicht erst aufzahlen, wenn diese Granger nicht eingegriffen hätte, wahren alle Schüler schwerverletzt oder tot. Haben sie den Verstand verloren. Die Schüler solch einer Gefahr aussetzen und dann, das Klassenzimmer zu verlassen?“

„Learning by doing, ist mein Moto.“

“Sein sie froh das ich hier keinen unverzeihlichen anwenden darf sonst wären sie für die Gefährdung der Kinder jetzt Geschichte. Also sollte sich sowas nur ein einziges Mal wiederholen, werfe ich sie selbst aus den Fenster und sage den Sicherheitseinheiten das sie, sie fallen lassen sollen.“ Severus sah ihn düster an. „Haben wir uns verstanden.“ Der Lehrer nickte einmal. „Ach ja und die Schulaufsicht bekommt einen Brief. Sobald ein Ersatz für sie gefunden wurde, fliegen sie achtkantig raus.“

„Niemand wird mich rauswerfen. Ich bin der berühmteste Zauberer der Welt. Außerdem glaub ich dass sie nur eifersüchtig sind, weil sie gerade mal an vierter oder fünfter Stelle der Berühmtheiten stehen. Wen kümmert denn schon ein Ex Auror.“

„Vordern sie mich nicht heraus Lockart. Ich weiß genau wer und was sie sind.“ Er wand sich um und wollte den Raum verlassen, als Lockart auf stand und ihn mit einen Amnesiea angreifen wollte, Severus war schneller und schmetterte den Fluch zu Boden. Dann kam er den völlig verdutzten näher. „Ich bin Auror. Sie wissen was es beutet unsereins anzugreifen.“ Lockart sah ihn spöttisch an.

„Ehemaliger Auror.“ Korrigierte er. „Sie sollten lieber mal darüber nachdenken. Wem wird man wohl glauben? Mir den charmanten Star unter den Zauberern, oder ihnen, einen Ex Auror und Tränkebrauer?“

„Sollten sie mich jemals wieder angreifen, werde ich aus ihnen Lockartgelee machen.“

„Soll das eine Drohung sein?“

„Nein, ein Versprechen.“ Diesmal wand sich Severus nicht von ihm ab rückwärts ging er aus der Tür um selbige zuzuschmettern und verließ die Räumlichkeiten zu verlassen.
 

***
 

„He Harry wie geht’s dir? Fragten Crabbe und Goyle gleichzeitig.“ Harry hielt sich den Kopf.

„ich hab das Gefühl mir hätte jemand nen Hammer drauf gehauen.“ Die Krankenschwester kam herbei und gab ihm eine Scheußlich schmeckte bräunliche Flüssigkeit.

„Liegen bleiben Mr. Evans Snape mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu Spaßen.“

„Voll krass cool ne Gehirnerschütterung, alter das ist so krass“, sagte Crabbe bewundernd.

„Ich hätte nicht mit den Kopf voran durchs Fensterglas fliegen sollen“, witzelte Harry.

„Das ist nicht lustig!“ Harry zuckte zusammen. Der strenge verärgerte Tonfall seines Vaters brachte ihn aus den Höhen der Coolheit. Verlegen sah er seinen Vater an.

„Wie geht es den anderen?“

„Sie werden sich erholen, Nevill wird im Krankenhaus behandelt. Sie sollten diesen Lockart Knilch in die Schranken weisen, bevor es noch mehr verletzte gibt. Oder gar Tote“,

„Glauben sie mir, das hab ich schon“, sie sah zu Harry der sich aufgerichtet hatte. „Liegen bleiben habe ich gesagt. Was die anderen Schüler an geht, Harry und die anderen mit Gehirnerschütterung müssen noch mindestens eine Woche hier bleiben. Die meisten sind Glimpflich davon gekommen und werden heute entlassen.“

„Dann kann er ja die Zeit nutzen und lernen.“ Sagte Severus bestimmt.

„Das kommt nicht in Frage, sämtlich Reize müssen auf ein Minimum reduziert werden. Sonst wird die Heilung gefährdet.“ Harry grinste. ‚keine Hausaufgaben cool‘, wobi so cool war es gar nicht. Sein Kopf fühlte sich an als hätte man ihn gegen eine Wand geschlagen, was indirekt stimmte, er musste das Bett hüten und durfte auch sonstige Dinge nicht die Spaß machten. Ebenso musste er 3-mal täglich diese Widerliche Brühe trinken, ganz zu schweigen von der Übelkeit.

„So, Harry und die anderen brauchen Ruhe, also es ist spät ab in eure Häuser“, sagte Severus gebieterisch.
 

***
 

Harry wachte mitten in der Nacht auf, er hörte ein leises Zischeln. Es klang drohend. Er fragte sich ob es vielleicht Einbildung war. Doch als das zischeln lauter wurde spürte er den drang Nachforschungen an zu stellen. Trotz der Trommeln pauken und Trompeten in seinen Kopf stand er auf. Die Stimme wurde deutlicher als er selbst etwas antwortete. Es wollte jemanden töten, irgendetwas fressen. Beinahe spürte er selbst den Hunger, des Wesens das diese Worte immer unruhiger und gieriger formte. Es wurde schneller genau wie er selbst. Mit einem Mal stoppte er. Die Stimme war verschwunden. Vom dritten Stock tropfte Wasser herab. Er stieg die Stufen hinauf, mit den Gefühl das mit jedem Schritt, etwas seinen Schädel zertrümmern wollte. Die Krankenschwester hatte Recht, er hätte liegen bleiben sollen. Doch die Neugierde hatte ihn gepackt. Er musste dem nachgehen. Endlich oben angekommen, konnte er sich nur vorsichtig fort bewegen. Eine Wasserlache hatte sich beinahe über das gesamte Stockwerk ausgebreitet. Der Ursprung schien das Mädchenklo zu sein. Da er wusste dass dort die Maulende Myrte ihr Heim gefunden hatte, machte ihm dies keine Sorgen. Er sah Draco der vor einer Wand, bleicher als sonst kniete und auf einen Roten Schriftzug blickte. Mehrere Vögel und Ratten lagen auf den Boden, irgendetwas hatte sie getötet, die Köpf waren von ihnen abgetrennt und scheinbar das Blut der Tiere verwendet um die gruseligen Worte an das Mauerwerk zu schreiben.
 

Die Kammer des Schreckens wurde Geöffnet Feinde des Erben nehmt euch in acht.
 

Harry sah Draco fragend an, dieser reagierte nicht, er hielt einen schwarzes kleines Ledereinband in den Händen. Bei dem schockierenden Anblick war es kein Wunder das Draco völlig erstarrt… Augenblick mal. Draco war an diesem Ort, zu dieser Stunde, hatte er vielleicht. Harry schüttelte die Gedanken ab. Unsinn, Draco würde so etwas niemals tun. Vielleicht hatte er ja auch diese seltsame Stimme gehört.

“Draco?” Er schrak zusammen und sah schließlich zu Harry.

„Das war nicht meine Schuld“,

„Hat niemand behauptet, hast du auch diese Stimme gehört“, Draco schien einen Moment lang verwirrt.

„Stimme? Ja ich habe eine Stimme gehört.“ Erst jetzt bemerkte Harry etwas unter den Schriftzug. Eine Statur von Mrs Norris lag auf den Boden, sie wirkte täuschend echt. Aber wer würde denn eine Statur von so einem hässlichen Ding machen auser Filsch vielleicht. Als er näher trat verschlug es ihm den Atem. Das war keine Statur, es war Mrs Norris, jemand hatte dieses Tier getötet. Aber warum? Klar dieses Vieh hatte eine Menge Feinde, aber deswegen sie gleich umbringen? Und was sollte die mit Blut geschriebene Schrift. Was für eine Kammer, welcher Erbe? Es war keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen. Sie mussten weg. Zu spät.
 

***
 

Der Hausmeister und Severus hatten in dieser Nacht Wache. Vor allem weil, die Geister ihren Todestag feierten und sämtliche Spuckgestallten aus der Umgebung an getrödelt kamen. Sie mussten für ruhe Sorgen. Damit die Schüler ohne Störungen schlummern konnten. Die beiden Schüler mit den Teufelshunden kamen ihnen entgegen. Auf die Frage was sie denn hier machten antworteten sie beinahe mit einer Stimme.

„Wir riechen Blut, hören eine Stimme.“ Die beiden sprachen immer in der Mehrzahl, ob sie allein mit ihren Hunden unterwegs waren oder nicht. Die Vereinigung mit den Beiden Kreaturen, machte sie beinahe zu einem Wesen.

„Wo?“ Fragte Severus, der nun beunruhigt war. Teufelshunde hatten eine außergewöhnliche Wahrnehmung, das sie diesen Geruch wahrnahmen und gleichzeitig eine Stimme hörten war kein gutes Zeichen.

„Wir bringen euch hin, folgt uns.“ Severus nickte und lies die beiden vorbei. Es ging in den dritten Stock, in einer Lache aus Wasser und Blut kniete Draco am Boden und Harry, der eigentlich im Krankenflügel sein sollte, befand sich neben ihm. Als er die toten Tiere und den Schriftzug sah, setzte sein Herz für eine Sekunde aus.

„Ihr Beiden geht zurück in eure Räumlichkeiten.“ Die beiden Geschwister nickten. Der Schüler mit dem Feuerhund ging zurück in den Griffendorturm, der andere Schüler nach unten zu den Slytherin. Filch war bereits voraus und packte Harry und Draco am Kragen.

„Das wart ihr, ich bring euch um.“ Severus seufzte und gesellte sich zu ihnen.

„Argus, beruhig dich. Ich bin sicher das die beiden uns das hier erklären können.“

„Aber sie haben meine Katze getötet.“ Severus schüttelte den Kopf.

„Die lebt noch, sie ist nur versteinert.“ Sein blick viel auf die Wand, als er sah was dort in Blut geschrieben stand, setzte sein Herz abermals aus. „Harry, Draco sagt mir die Wahrheit, ist das euer werk?“ Beide verneinten es.

„Ich würde sowas niemals tun“, versicherte Harry. „Auch wenn ich die Katze nicht leiden kann, ich würde ihr niemals was tun. Du weist das ich nicht mal ne Fliege töten kann.“ Severus legte den Kopf schief. Es stimmte Harry konnte dies nicht. Wenn sie eines dieser Plagegeister im Haus hatten fing er sie und setzte sie draußen wieder aus. „Und ich würde auch nichts mit Blut irgendwo dran schreiben, außerdem weiß ich nicht mal was die Kammer des Schreckens sein soll. Du musst mir glauben Papa.“ Harry schniefte und wurde dabei so laut, das in wenigen Sekunden sämtliche Menschen in den Bildern Meldungen machten. Kurz darauf erschienen alle anderen Lehrer um sich in den schmalen Gang aneinander zu reihen und besorgt auf die Wand zu starren. Dumbledor trotte als letztes an den Ort des Geschehens, sa beinahe gleichmütig auf die Wand und die toten Tiere um schließlich Filsch Katze zu untersuchen und sie anschließend aufzuheben.

„Alle Lehrer, ihr beiden und sie Filsch kommen mit mir. Ich nehme an, dass Sie Mr. Lockart nichts dagegen haben wenn ich ihre Räumlichkeiten für ein Gespräch nutze.“ Der „Lehrer“ Schüttelte den Kopf, seine Lockenwickler verloren dabei nicht eine Sekunde ihren halt. Als sie endlich in den Räumlichkeiten ankamen, wurde Mrs Norris noch intensiver untersucht. Während Lockart fadenscheinige Äußerungen Machte, von irgendwelchen Flüchen, denen er natürlich entgegen wirken könnte, kannte Severus bereits die Details. Er wartete bis Dumbeldor endlich mit seiner Analyse fertig war. So wie auch alle anderen Lehrer die ihnen gefolgt waren und auf Stühlen ihren Platz gefunden hatten. Severus machte ein abwertendes Geräusch als Lockart anfing seine Heldentaten auf zuzählen.

„Sie wurde versteinert“, sagte Severus schließlich und trat an den Tisch. „Dies Mr. Filsch, habe ich versucht ihnen zu verstehen zu geben. Ihr Katze lebt noch.“ Dumbeldor, sah ihn mit denselben Gleichmut an, denn er auch bei der Schrift an der Wand hatte und stimmte zu. „Ich brauch dafür nicht mal einen Zauber um dies festzustellen.“ Sagte Severus nun selbstgefällig mit einem Blick zu der Locke und einen nicht weniger Selbstgefälligen Grinsen. „Im Gegensatz zu jemand anderen, gebe ich hier nicht mit meinen Heldentaten an. Ich konzentrier mich auf das Wesentliche. Die Errungenschaften, eines jeden einzelnen sind Irrelevant.“ Er sah wieder zu Dumbeldor. „Hab ich nicht Recht Professor?“ Dumbeldor nickte. „Ich denke nicht, dass Harry oder Draco damit zu tun haben. Es bedarf einen Zauberer, der Kenntnisse zur Versteinerung von Lebewesen hat. Dies ist Magie der dunkelsten Sorte, das bekommen mit Sicherheit Zweitklässler nicht hin. Stimmen sie mir zu Dumbeldor.“ Der Director hatte die ganze Zeit geschwiegen und wand sich nun den aufgebrachten Filsch zu der darauf bestand das irgendjemand bestraft wird. Schuldig oder nicht, er wollte das Harry und Draco dafür an Daumenschrauben gehangen und ausgepeitscht werden.

„Beruhige dich Argus, deine Katze wird wieder. Madam Sprout hat einige Alraunen gezüchtet, sobald diese groß genug sind, wird ein Trank gebraut.“ Lockart wollte dies übernehmen, doch Severus ahnte bereits das dies zu einer Katastrophe führen wird. Er gebot den Lehrer Einhalt und erklärte das dafür nur eine Person in Frage käme, nämlich er als Meister der Zaubertranke und nicht eine dahergelaufene Blonde Diva, der bereits in der ersten Verteidigung Stunde versagte. Lockart wollte sich gerade rechtfertigen, doch Dumbeldor gebot Einhalt.

„Gentleman ich weiß das sie sich nicht riechen können, aber hier geht es um wichtigeres als ihre Rivalen Kämpfe.“ Severus lachte hart auf.

„Er mein Rivale? Der Kerl weis nicht mal wie man Flubberwurm buchstabiert und der soll…“ Dem Tränkebrauer wurde nun bewusst wie albern dieses Verhalten war. „Sie haben Recht. Ich habe das wesentliche vergessen. Harry und Draco, ihr beiden seit womöglich die einzigen Zeugen. Also was war los?“

„Ich weiß nicht genau, ich dachte ich hätte was gehört. Als ich dem komischen Geräusch folgte fand ich Draco. Da war das alles schon so.“

„Draco?“

„Ich habe gesehen das Wasser vom dritten Stock tropft und Wollte nachsehen. Ich dachte vielleicht weint die Maulende Myrte ja wieder und dachte ich könnte sie trösten, das mach ich häufiger. Als ich da ankam sah ich was da passiert war. Ich hatte solche Angst und hab mich total erschreckt, weswegen ich dann davor Kniete. Ich dachte ich müsse sterben, weil mein Herz aussetzte. Ich würde Mrs Norris nie etwas tun. Ich mag diese Katze und ich hab nichts gegen den Hausmeister auch, wenn er oft mit Folter droht. Ich denke dass er dies nicht ernst meint. Bitte, bitte machen sie Mrs Norris ganz schnell wieder gesund. Ja.“ Severus runzelte die Stirn. Dracos bitte klang nicht wie die eines besorgten, viel mehr, war ein Hauch von Schuld in der Stimme. Eine stärkere Skepsis keimte in ihm auf, als er im Gegensatz zu sonst nicht mal für den Bruchteil einer Sekunde in den Kopf des Jungen blicken konnte. Da war nichts. Als wäre Draco eine leere Hülle. Er sprach wie Draco sah aus wie er. Schien auch der Junge zu sein den er letztes Jahr von der Familie holte, doch nicht ein Gedanke, schien in ihm zu flammen, etwas das gänzlich unmöglich war. Nicht mal die Reize die um ihn herum schwirrten, die Gerüche, Geräusche, Farben Informationen, erwecken in den Jungen etwas, das versuchte alles zu verstehen. Ein Mensch ohne Gedanken, gab es nicht. Sicher es gab welche die ihre Stimmen auf eine einzige regulieren konnten, aber absolute Stille im Kopf hatten nicht mal tibetische Mönche geschafft. Noch was galt es zu klären, warum trieb sich Draco zu dieser Zeit überhaupt in den Gängen herum, dass die anderen Beiden mit ihren Teufelshunden dies taten, war klar. Ihre Hunde reagierten auf solche Vorkommnisse und folgten dem Unheil. Dies brachte den Hunden und ihren Besitzern einen Ziemlich schlechten Ruf ein. Angeblich sollen sie das Unheil herauf beschwören oder anlocken. Ein dummer Aberglaube. Was aber machte ein 12 Jahreiger Junge, der nicht vom Unheil angezogen wird, mitten in der Nacht in den geangen? Was meinte Harry mit dem Geräusch? Weiteres Nachhaken brachte leider keine befriedigende Antwort. Dumbeldor erklärte das Harry wohl eher durch den schweren Schlag auf den Kopf, halluzinierte und Draco schlafgewandelt sei, da dieser steif und fest behauptete, dass er nicht wisse wie er überhaupt in den zweiten Stock kam. Genau an der Treppe von der er behauptete, gesehen zu haben, dass Wasser von den dritten Stock tropfte. Allerdings wahren Severus diese Ereignisse doch etwas zu seltsam, als das dies ein Zufall sein könnte. Er glaubte nicht an sowas.

„Severus bringen sie die beiden in die Slytherin Räumlichkeiten.“ Er nickte und gebot den beiden ihm zu folgen. Ruhig schlürften sie dem Lehrer nach.

„Wir bringen dich erstmal zurück zur Krankenstation Harry und dann bring ich Draco zu den Slytherin Gemeinschaftsräumen.“ Harry brummelte etwas. Auf den Weg zum Krankenflügel befragte Severus die beiden nochmals, bekam jedoch nicht mehr aus sie heraus. Die Krankenschwester nahm Harry schimpfend entgegen. Severus überließ den jungen ihren fähigen Händen und führte Draco wieder zurück.

„Draco, irgendetwas beschäftigt dich. Was ist los?“

„Nichts, mir geht es gut.“

„Wirklich?“ Severus seufzte. „Du weist das du dich jederzeit an mich, oder einen der Consolas wenden kannst, solltest du jemanden zum Reden brauchen.“ Draco nickte langsam. „Rein Blut.“ Sagte Severus und ebnete so den Weg zu den Gemeinschaft räumen. „Geh am besten schlafen. Sag mal, das Buch von wem hast du es?“ Draco umklammerte das Ledereinband als fürchtete er, dass es ihm aus der Hand gerissen würde. „Keine Sorge ich nehme es dir nicht weg. Also?“

„Das war ein Geschenk.“

„Von wem?“ Draco schwieg.

„Ich bin Müde“, sagte er matt und begab sich zu den Schlafsälen. Severus schüttelte den Kopf und schlich aus den Slytherinquartieren. Irgendetwas ging vor und die Tatsache, dass angeblich ein Erbe Slytherin an der Schule sein soll, der diese Kammer geöffnet haben könnte, breitete den Lehrer mehr als nur Bauchschmerzen. Eine düstre Vorahnung legte sich wie ein Schleier auf sein Gemüt. Er musste herausfinden was vor sich ging und schlimmeres verhindern.



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