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Juliet had it easy; she never had to kill Romeo!

von

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Reawakening

„Was fällt dir ein, dich in solch eine Gefahr zu begeben?“, schimpfte Mikoto streng. Nachdem sie zusammen mit Kakashi den Leichnam von Ruki zur Pathologie in das Krankenhaus gebracht und der Hatake sie zu Hause abgesetzte hatte, versorgte sie nun ihren jüngsten Sohn. Überall auf Sasukes Körper hatten sich kleine Brandwunden gebildet. Diese Verletzungen waren die Folgen seines Aufenthalts auf geweihtem Boden, außerdem hatte das Anfassen von Sakuras Waffe Sasuke in einen Grippeähnlichen Zustand versetzt.

„Ich bin alt genug, um eigene Entscheidungen zu treffen.“, sagte Sasuke. Er stand mit nacktem Oberkörper vor seiner Mutter und ließ sich seine Wunden verbinden. Es würde einige Tage dauern, bis sie verheilen würden. „Aber an Verstand scheint es dir noch zu mangeln! Du bist der Fürst, deine Sicherheit sollte für dich immer an erster Stelle stehen.“, knurrte die Uchiha und sah Sasuke kurz an. Dieser seufzte. Sie behandelte ihn wie ein kleines Kind. „Kommt nicht wieder vor.“, meinte er dennoch.
 

„Dieser Mann...Ruki. Er bedeutet Sakura scheinbar sehr viel.“, bemerkte die Vampirin auf einmal, während sie etwas Salbe auf die Wunden tupfte. „Hmn.“ Sasuke blickte aus dem Fenster seines Schlafzimmers. Er wusste nur zu gut, wie sich Sakura wohl fühlen musste. In zwei Tagen war Kohanas Todestag und allein bei den Gedanken daran, rissen die Wunden seines Herzens wieder auf. Wenn es für einen Vampir schon unerträglich war, wie konnte ein Mensch solch einen Verlust nur ertragen? Die Zeit würde irgendwann alle Wunden heilen, doch die Zeit eines Menschen auf Erden war viel zu kurz dafür! „Sasuke?“, riss ihn Mikoto aus seinen Gedanken.

„Was?“, fragte der Vampirfürst perplex. „Ich habe dich gefragt, ob dir noch irgendetwas wehtut.“, gab Mikoto zurück. Sie hatte mittlerweile all seine Wunden verbunden und hielt Sasuke ein schwarzes Shirt entgegen. „Nein. Alles gut.“ Sasuke nahm das T-Shirt und zog es sich über. „Na dann. Ruh dich aus und ruf an, sollte etwas sein.“, sagte die Uchiha. „Mach ich.“, murmelte er und verkroch sich augenblicklich in sein Bett. Mikoto lächelte schwach. „Ich werde später nach dir sehen. Schlaf gut.“, waren ihre Worte, bevor sie verschwand.
 

Kaum war seine Mutter weg, drehte sich Sasuke auf den Rücken und starrte die Decke an. Innerhalb von nicht einmal 24 Stunden hatte sich alles auf den Kopf gestellt. Sein totgeglaubter Onkel war wieder aufgetaucht, dann starb Sakuras bester Freund und scheinbar wusste die Jägerin auch über Kohana Bescheid. Darüber hinaus versuchte Sasuke immer noch herauszufinden wer hinter den Vampirmorden steckte. Und wo war dieser Gabriel? Ein starker Vampir wie er konnte doch nicht einfach so spurlos verschwinden. Wie war er überhaupt in das Hauptquartier der Jäger eingedrungen? Was wollte er von Sakura? Die Lage in Konoha wurde immer angespannter und der Ball rückte immer näher.

Sasuke legte sich eine Hand auf die Augen und atmete laut aus. Die Rufe nach einer Verlobung des Vampirfürsten wurden immer lauter und Sasuke konnte sich dem nicht länger entziehen. Hinata hatte recht. Sasuke hatte als adeliger Vampir Verpflichtungen, die er erfüllen musste! Er würde baldmöglichst mit seinen Eltern darüber sprechen müssen. Immerhin brauchte er ihre Zustimmung für eine Verlobung. Aber am meisten brauchte er jedoch ihren Rat!
 

Sakura saß mit angezogenen Knien in ihrer Badewanne und blickte stur geradeaus. Das Wasser war schon längst eiskalt. Die Haruno konnte gar nicht mehr sagen, ob sie es überhaupt warm aufgedreht hatte. Aber es war ich auch relativ egal. Im Moment war ich einfach alles egal. „Ruki.“ Sakura legte ihren Kopf an ihre Knie ab. Trotz der Trauer um ihren besten Freund und die Wut auf Sasuke, war sie innerlich vollkommen leer, konnte an nichts denken. „Regel Nummer 1. Ein Vampirjäger darf keine Gefühle zeigen.“, murmelte sie. Für Sakura musste alles so weitergehen, als wäre nichts geschehen. Zumindest beruflich.

Außer den Mitgliedern der Anbu würde niemand von Rukis Tod erfahren. Weder eine Todesanzeige noch eine Trauerfeier würde es geben. Der Tod eines Vampirjägers war eine stille Angelegenheit. Sehr still. Die rosahaarige seufzte. Sie war nun allein. Natürlich waren da noch Kakashi, Karin und besonders Ino. Aber Sakura konnte ihnen nicht all ihre Probleme anvertrauen, denn sie würden sich sofort die größten Sorgen machen. Sakura brauchte jemanden, der ihr einfach nur zuhörte. Jemanden wie Ruki es war. Eine Person, der sich sich vollkommen hingeben konnte. Aber da war doch noch Sasuke. In seiner Nähe fühlte sich die junge Frau immer sehr geborgen und sicher. Nein! Er hatte ihr bewiesen, dass sich ihr Kontakt wirklich nur noch auf das berufliche beschränken sollte. Vampire und Menschen können sich nicht lieben! Liebe? An was dachte sie denn da? Sakura schüttelte schnell den Kopf.
 

„Der hier muss heute gleich als erstes obduziert werden. Ist ein Vampirjäger.“, sagte der Pfleger und schob Rukis Leiche in eine leere Kühlzelle. „Verstehe. Ich werde die Liste für den Pathologen gleich abändern.“, meinte sein Kollege während die beiden den Raum verließen. Kaum wurde die Tür geschlossen hörte man Schritte. Eine Gestalt näherte sich der Kühlzelle, in der sich Ruki befand und öffnete diese. Die Leiche wurde herausgezogen und unter eine Lampe geschoben, die wie von selbst anging. „Oda Ruki. Ein direkter Nachfahre des legendären Feldherren Oda Nobunaga, dem Dämonenkönig höchstpersönlich.“, ertönte die tiefe Stimme von Madara. Er zog die hellgrüne Papierdecke zurück und gab Rukis Gesicht sowie seinen Oberkörper frei.

„Was dachte sich dieser Mistkerl von Raphael nur dabei? Ich darf jetzt alles wieder ausbaden.“, knurrte der schwarzhaarige. Er zog einen Drehhocker zu sich und setzte sich darauf. „Aber du kannst mir sehr nützlich werden, weißt du?“ Der Vampir begutachtete das Sezierbesteck, welches auf einem roll baren Kästchen lag. Er nahm einen Skalpell in die Hand und wedelte damit in der Luft herum. „Deine Fähigkeiten als Vampirjäger kann ich gut gebrauchen!“, sagte Madara. Sein Blick ging zu Ruki. „Etwas eintönig unser Gespräch, findest du nicht?“, fragte er. „Ich persönlich bevorzuge es ja, wenn mir mein Gesprächspartner antwortet.“
 

Madara legte den Skalpell beiseite und erhob sich. Er zog sich das Jackett seines Anzuges aus und legte es auf den Hocker. Danach schob er einen Ärmel seinen Hemdes zurück, biss sich in den Unterarm und nahm etwas von seinem Blut auf. Danach griff er nach der linken Hand von Ruki und rammte dem jungen Mann seine Fänge ins Handgelenk, pumpte sein eigenes Blut in den Körper des Jägers. Augenblicklich riss Ruki seine Augen auf und krallte sich mit zusammengebissenen Zähnen an Madaras Hemd fest. Der violetthaarige stöhnte, als eine Hitzewelle seinen Körper durchfuhr. Er spürte, wie sein Blut sich wieder in Bewegung setzte. Sein Herz rührte sich jedoch nicht, es lag weiterhin stumm in seiner Brust. Seine Augen färbten sich rot und die beiden oberen Eckzähne wurden länger. Ruki schrie, denn er wusste ganz genau was gerade mit ihm passierte! Er wurde zu dem Wesen, welches er jahrelange gejagt und gehasst hatte! Ein Vampir! Aber warum? Wer tat ihm das an? Wer hatte ihn aus seiner angeblich ewigen Ruhe geholt, die nur wenige Stunden angedauert hatte.
 

Madara ließ von ihm ab und leckte sich über die Lippen. „Willkommen zurück im Leben!“, lachte der Uchiha zufrieden. Ruki setzte sich auf und sah Madara finster an. „Du bist doch dieser Madara.“, knurrte er. Der Angesprochene zog seinen Hemdärmel wieder nach vorne und knöpfte ihn zu. „Wäre ein kleines Dankeschön nicht angebracht?“, meinte der Vampir und zog sein Anzugjackett wieder an. „Wofür? Dafür, dass ich jetzt ein Monster in Menschengestalt bin?“, zischte der Angesprochene. Madara seufzte. „Ich denke, dass wir das nicht hier besprechen sollten. Du wirst deine Antworten noch früh genug bekommen. Doch nun sollten wir gehen. Nicht, dass uns die anwesenden Damen und Herren hier noch belauschen.“, meinte Madara und schmunzelte schwach. Er meinte damit die anderen Leichen, welche sich hier befanden.

„Hmn.“ Ruki hörte nur mit halbem Ohr zu. Der junge Mann betrachtete seine Hände. Er konnte sie ohne Einschränkungen bewegen und hatte mittlerweile auch wieder Gefühl in all seinen anderen Gliedern. Er war also wirklich wieder am leben? Aber konnte man das wirklich 'am leben' nennen? Ruki war kein Mensch mehr und würde nie wieder einer werden können. Er war nun ein Vampir und man hatte ihm nicht einmal die Chance gelassen, dies selbst zu entscheiden. Ruki war das Opfer der Laune eines Vampirs geworden. „Sakura...“, hauchte er leise. Sie würde dies niemals akzeptieren können.
 

Um Punkt 08:30 Uhr morgens betrat Sakura das Hauptquartier der Jäger. Mit Arbeit konnte sie sich schon immer gut ablenken, außerdem musste das Büro von Ruki leergeräumt werden. Eine Aufgabe, die Sakura unbedingt selbst erledigen wollte. „Guten Morgen.“, grüßte Yui freundlich. Sie wusste bereits Bescheid und war etwas verwundert, dass Sakura hier war. Zumal Sakura nicht besonders fit aussah. Die dunklen Ringe unter ihren Augen verrieten, dass die Haruno nicht geschlafen hatte. Ihre Haare waren durcheinander und zu einem Dutt gebunden. Sakura war ganz in schwarz gekleidet, eine Bluse und eine Stoffhose. Ihr Gesichtsausdruck war nichtssagend. „Morgen.“, brummte die Haruno und blieb am Empfangstresen stehen.

Von der Decke hing ein kleiner Fernseher. Der Sender berichtete gerade über die aktuellen Nachrichten. Es wurde erwähnt, dass im alten Herzogspalast aufgrund eines Blitzschlages ein Feuer ausgebrochen war. Mehr aber auch nicht. „Sollte in den nächsten Tagen noch Post für Oda Ruki kommen, dann leg sie mir bitte ins Fach.“, sagte Sakura, bevor sie die Büroräume der Anbu ansteuerte. Auf den Gängen herrschte bereits reger Betrieb und alles wirkte wie immer. Viele von ihnen wussten ja nicht einmal was letzte Nacht geschehen war. Natürlich verhielten sich alle normal.
 

Sakura öffnete die Tür von Rukis Büro und betrat den kleinen Raum. Genau wie in seiner Wohnung, herrschte auch ihr das typische Chaos des Vampirjägers. Auf dem Schreibtisch stand ein halbvoller Aschenbecher, was Sakura zum Schmunzeln brachte. „Rauchen in öffentlichen Gebäuden ist doch verboten.“, sagte sie und leerte den Aschenbecher in den Mülleimer. Die junge Frau sah sich um. Obwohl das Büro von Ruki nicht sonderlich groß war, quoll es aus allen Ecken über. Es würde länger als nur einen Tag dauern, um seine persönlichen Sachen zusammenzupacken und alles berufliche ins Archiv zu schaffen.

Sakura setzte sich auf den Stuhl. Sie begann die offenen Akten auf dem Schreibtisch zu sortieren und stieß dabei auf einige interessante Unterlagen. Ruki hatte ihr ja von seinem Verdacht erzählt, dass die Mörder der vier Vampire selbst keine Vampire waren. Scheinbar ging ihm die Sache gar nicht mehr aus dem Kopf, denn es lagen unzählige Papierstöße auf dem Schreibtisch. Die Haruno überflog die einzelnen Blätter und alle beschäftigten sich mit genau diesem einem Thema. Welche übernatürlichen Wesen, außer Vampire, gab es noch auf dieser Welt? „Das muss ich Sasuke sagen.“ Sakura griff nach dem Hörer des Telefons und tippte die Kurzwahl für Sasukes Büro ein.
 

„Uchiha Holding Company, mein Name ist Yukimura Chiyo. Wie kann ich Ihnen helfen?“, meldete sich eine weibliche Stimme auf der anderen Seite der Leitung. Sakura zog die Augenbrauen zusammen. „Ähm..ich bin Haruno Sakura, Vampirjägerin. Könnte ich mit dem Fürsten sprechen?“, sagte die rosahaarige. „Tut mir leid, aber Sasuke-sama hat sich für die nächsten Tage krank gemeldet und ist darum nicht in seinem Büro. Ich könnte Ihnen einen Termin bei Fugaku-sama geben.“, antwortete Chiyo bereitwillig. „Verstehe. Ist nicht notwendig, danke.“ Sakura legte auf. Krank? So schlecht kann es ihm doch nicht gehen.
 

Murrend schaltete sie den PC an, um Sasuke eine Mail zu schreiben. Ruki war nicht sonderlich kreativ, was seine Passwörter betraf und nahm deshalb immer sein Geburtsdatum. Während Sakura die Mail tippte, versuchte sie Sasuke auch noch per Handy zu erreichen. Der Vampir meldete sich jedoch nicht und es schaltete sich nur die Mailbox an. „So viel zum Thema, dass du immer erreichbar bist.“, zischte die Jägerin zu sich. Kaum war die Email verschickt, packte Sakura die gefundenen Unterlagen in einen Ordner. Diesen stellte sie erst einmal beiseite und kümmerte sich um die anderen Dinge.

Lange hielt es Sakura aber nicht in Rukis Büro aus. Es kamen dabei einfach zu viele Erinnerungen hoch, weshalb sich die rosahaarige den Ordner schnappte und sich in ihr eigenes Büro begab. Dort würde sich in die Unterlagen einlesen können und vielleicht sogar neue Informationen finden. „Sakura-san!“ Yui lief zur Haruno und hielt diese auf. „Was gibt es?“, fragte die Angesprochene. Den Ordner drückte sich dabei an ihre Brust. „Du hast in der halben Stunde einen Termin zur Registrierung eines Vampirs.“, sagte Yui und blickte auf ihren Zettel. „Mit Uchiha Madara.“, fügte Yui noch hinzu. Sakura sah kurz auf ihre Armbanduhr. „Geht klar. Schick ihn dann einfach in mein Büro.“, meinte die Jägerin und verschwand um die Ecke.
 

Genau eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür und Madara trat in das Büro der Haruno. Er trug einen dunkelroten Anzug mit einem schwarzen Hemd. Anstatt einer Krawatte oder Fliege hatte er ein schwarzes Tuch um seinen Hals gebunden. „Man sagte mir, dass ich mich bei Ihnen melden soll, Miss.“, sagte er und begrüßte Sakura mit einem Handkuss. Diese hob eine Augenbraue. Sie hatte gerade wirklich keine Nerven für so etwas. „Ja. Bitte setzten Sie sich!“ Die Jägerin bot Madara einen Platz an und nahm selbst an ihrem Schreibtisch platz.

„Wie ich es Ihnen gestern schon gesagt habe, müssen Sie sich bei uns registrieren. Dafür müssten Sie dieses Formular ausfüllen.“, meinte Sakura und überreichte dem Vampir das Dokument. „Sie wollen ja einiges über mich wissen.“, bemerkte Madara, als er die fünf Seiten kurz überflog. „So sind die Vorschriften.“ Sakura gab ihn einen Kugelschreiber. Sie empfand die Sache auch als eine lästige Angelegenheit. Immerhin musste sie seine Angaben danach in das System eintippen. Jeder Vampir musste das Formular aber handschriftlich ausfüllen, damit nicht behauptet werden konnte, dass Angaben gefälscht wurden.
 

„Ich hoffe, dass mein Neffe Ihnen keinen Ärger eingebracht hat.“, bemerkte der Uchiha, während er seine Angaben niederschrieb. Sakura sah ihn. Wie aufrecht der Vampir vor ihr saß. Er führte seine Hand fließend über das Papier. Alles was er tat, tat er mit einer vollkommenen Perfektion. „Machen Sie sich keine Sorgen. Es wurde alles geregelt.“, antwortete die junge Frau. Madara hob kurz seinen Blick und sah sie an. Dabei lächelte er schwach. „Das beruhigt mich. Sollte es dennoch jemals Probleme geben, können Sie sich jederzeit an mich wenden.“, meinte er. Sakura stockte. Seine Worte waren so melodisch, sie könnte ihm stundenlang zuhören.

„Danke für das Angebot, aber mit Sasuke komme ich gut alleine klar.“, gab die rosahaarige schließlich zurück. „Das bezweifle ich auch nicht. Sie sind eine bemerkenswerte Frau.“, sagte Madara. „Woher wollen Sie das wissen? Sie kennen mich gar nicht.“, meinte Sakura. „Ich existiere schon lange auf dieser Welt und glauben Sie mir. Ich kann Menschen sehr gut einschätzen.“, antwortete der Uchiha.
 

Sakura nickte schwach. Madara legte den Stift beiseite und sah Sakura mit seinen tiefschwarzen Augen an. Sie waren ganz anders, als die von Sasuke. Tiefgründiger und irgendwie auch anziehender. „Verzeihen Sie diese direkte Bemerkung, aber Sie sehen sehr traurig aus.“, bemerkte der schwarzhaarige. „Mir geht es gut!“, sagte sie. „Sind Sie fertig?“ Sakura deutete auf das Formular. Sie durfte sich von ihm nicht zu einem privaten Gespräch verführen lassen! „Natürlich.“ Madara überreichte ihr die Blätter und die Jägerin sah seine Angaben durch. „Ich brauche noch einen schriftlichen Beweis, der Ihre Identität bestätigt.“, meinte sie. Madara lachte kurz. „Ich wurde von meinen Geschwistern und meinem Neffen identifiziert. Reicht das nicht aus?“
 

„Ich sagte schriftlich. Auf mündliche Aussagen können wir keine Rücksicht nehmen. Ich brauche also irgendein Dokument, auf dem steht, dass Sie wirklich Madara Uchiha sind.“, erklärte Sakura und begann die Angaben in den Computer einzugeben. „Wenn Sie darauf bestehen, werde ich mich natürlich umgehend darum kümmern. Sie verstehen aber sicher, dass ich mir ein solches Dokument nicht aus den Hut ziehen kann. Gewähren Sie mir also etwas Zeit.“, bat der Uchiha. „Na schön. Bis ich diesen Nachweis nicht habe, dürfen Sie Konoha nicht verlassen.“ Sie rollte mit ihrem Stuhl zum Drucker. Sie nahm das Kärtchen und überreichte es Madara.

„Das ist Ihr Ausweis. Unten rechts steht Ihre Identifikationsnummer. Bitte führen Sie diesen Ausweis immer mit sich. Sollten sich Ihre Anschrift oder Familienstand ändern, dann melden Sie dies bitte umgehend.“, erklärte Sakura. „In Ordnung. Ich danke Ihnen.“, meinte der Uchiha und erhob sich. „Es wäre nett, wenn Sie schnellstmöglich das fehlende Dokument einreichen würden.“ Sakura begleitete den Mann bis hin zur Tür und reichte ihm kurz die Hand. „Natürlich. Auf Wiedersehen.“, lächelte Madara und verließ das Büro. Er steckte seinen neuen Ausweis in die Brusttasche seines Jacketts und verließ das Hauptquartier der Jäger. Vor der Tür parkte sein schwarzer Porsche, in den sich Madara setzte und losfuhr. Auf den Sturm der letzten Nacht war herrlicher Sonnenschein gefolgt und der Vampir setzte seine Sonnenbrille auf. „Wenn Sakura nur wüsste, dass Ruki-kun wieder unter ihr weilt. Dann würden ihre schönen Augen wieder glänzen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
RUKI is back^^ Ich konnte mein babe doch nicht einfach so wegsterben lassen Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-03-17T21:50:17+00:00 17.03.2017 22:50
Die Spannungg steigt ja ins unermessliche:Sakura weis bescheid, Ruki ist ein Vampir und Madara führt nichts gutes im Schilde.
Ach schade, gerade als es zwischen Sakura und Sasuke gut lief :( Hoffentlich regelt sich das schnell.
Schreib bitte schnell weiter!!
Von:  Scorbion1984
2017-03-15T06:03:26+00:00 15.03.2017 07:03
Madara weiss also wer Raphael ist !
Ansonsten ist er aalglatt ,wie immer !
Sieht nicht gut aus fuer Sakura und Sasuke ,würde ich sagen !
Freu mich auf die Fortsetzung !
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-03-14T17:51:53+00:00 14.03.2017 18:51
Madara ist ein ar****** biss dann.
Von:  Kleines-Engelschen
2017-03-14T16:18:05+00:00 14.03.2017 17:18
ein tolles kapitel. hätte nie gedacht das ruki zurückkommt. bin gespannt wie es weitergeht

greetz


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