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Juliet had it easy; she never had to kill Romeo!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
In diesem Kapitel finden sich Textpassagen aus dem Lied "Das Gebet" des Musicals Tanz der Vampire wieder. Komplett anzeigen

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Burden

Der Vampirfürst hatte die schöne Hyuga wie versprochen am nächsten Tag zum Abendessen abgeholt und die beiden saßen nun in ihrem Lieblingsrestaurant. Sie hatten sich mehrere Wochen nicht gesehen, da Hinata auf einer Geschäftsreise im Ausland war. Es gab also viel zu besprechen aber Hinata interessierte sich momentan nur für eins. „Du strahlst heute ja völlig.“, bemerkte die Vampirin, als sie ihren besten Freund genauer musterte. Ihre rot geschminkten Lippen verzogen sich dabei zu einem Lächeln. Ob Sakura der Grund dafür war? Sie hatte Sasuke jedenfalls schon viele viele Jahre nicht mehr so fröhlich gesehen und es erwärmte ihr Herz. „Findest du? Ist mir gar nicht aufgefallen.“, gab Sasuke zurück. „Finde ich. Dein Gesicht sieht entspannter aus als sonst. Steht dir gut.“, sagte Hinata.

Ein Kellner kam an den Tisch und reichte ihnen die Speisekarten. „Wenn du das sagst.“, lächelte der Uchiha und ließ seinen Blick über die Karte schweifen. War es wirklich so auffällig, dass es ihm gut ging? Seine Mutter hatte ihn auch bereits auf seine gute Laune angesprochen. Aber diese wusste bestimmt schon lange was im Krankenhaus passiert war. Sasuke war sich sicher, dass die Nachtschwester ihn und Sakura angeschwärzt hatte. „Gibt es einen bestimmten Grund dafür?“, versuchte Hinata dem Uchiha Informationen zu entlocken und riss ihn aus seinen Gedanken an die vergangene Nacht. Sasuke legte die Speisekarte beiseite und sah seiner besten Freundin in die violetten Augen. „Ich habe jemanden kennengelernt.“ begann Sasuke und sofort tauchte Sakura vor seinem inneren Auge auf. Sein Blick wurde bedrückt. „Hinata, diese Frau ist das Spiegelbild meiner geliebten Kohana...meines Engels.“, flüsterte Sasuke leise. Er wusste, dass er sich vor Hinata nicht verstecken musste und sprach ganz offen mit ihr.
 

Die blauhaarige riss die Augen auf und spürte die Trauer in Sasukes Stimme. Es musste ihm doch das Herz zerreißen eine Frau zu sehen, die seiner großen Lieber scheinbar so ähnlich sah. Immerhin war Sasuke mit Kohana verlobt, wollte die Ewigkeit mit diesem Mädchen verbringen. Und dann wurde sie ihm so grausam entrissen. Hinata konnte sich leider noch zu gut an diese dunkle Zeit erinnern. Sasuke zog sich vollkommen aus dem Leben zurück und ließ niemanden mehr an sich heran. Von diesem Tag an hatte sein Lächeln seine Lieblichkeit verloren. Er war zwar noch nie eine Person gewesen, die seine Emotionen offen zeigte, doch man merkte dennoch eine Veränderung in seiner Mimik. Seine schwarzen Augen hatten ihren Glanz verloren und er wurde ganz unnahbar. „Was soll ich nur tun?“, fragte der Uchiha ratlos. Er wusste, dass er Sakura lieber meiden sollte. Allein schon wegen der Tatsache, dass sie eine Jägerin war und Vampire hasste. Eine Beziehung zwischen ihnen hätte also niemals eine Chance. „Du solltest dich nicht überstürzt auf etwas einlassen! Diese Frau ist nicht Kohana.“, sagte Hinata. „Ich weiß. Sakura ist das völlige Gegenteil von ihr.“, gab der schwarzhaarige zurück und atmete laut aus. „Du meinst Haruno Sakura...die Vampirjägerin?“, fragte Hinata und Sasuke nickte zustimmend.
 

Naruto-kun hatte also tatsächlich Recht gehabt. Hinata steckte sich eine Haarsträhne hinter das Ohr. Eigentlich hatte sie gehofft, dass der Uzumaki übertrieben hatte, so wie er es öfters tat. Doch Sasuke schien tatsächlich ein Auge auf Sakura geworfen zu haben. Aber war dies nur dem Umstand geschuldet, dass Sakura Kohana ähnlich war? Oder interessierte sich Sasuke tatsächlich für die Person Sakura Haruno? „Du bist unser Fürst, Sasuke. Und als Fürst hast du Verpflichtungen, die du nicht länger aufschieben kannst. Alle warten auf deine Heirat...vergiss das bitte nicht!“, sagte die Hyuga schließlich. Natürlich wünschte sie sich, dass ihr bester Freund wieder glücklich wurde. Dennoch durfte der Uchiha nicht vergessen, dass er als adeliger Vampir Verpflichtungen seiner Familie gegenüber hatte. Hinata wusste von was sie sprach. Bald würde sie selbst heiraten, um die Erwartungen ihrer Familie zu erfüllen. Selbst heutzutage mussten Vampire in der Postion wie Sasuke oder Hinata noch oft auf wahre Liebe verzichten, darüber war sich auch Sasuke bewusst.

Seine Eltern hatten ihn zwar nie zu einer Heirat gedrängt und hatten sogar einen Menschen an der Seite ihres Sohnes akzeptiert. Doch Sasuke wusste, dass auch sie auf eine Eheschließung warteten. Immerhin musste der Fortbestand des Uchiha Clans gesichert werden und dafür musste Sasuke heiraten und Kinder bekommen. Darum hatte der Uchiha bereits vor Monaten eine Entscheidung getroffen, die er bis dato aber noch niemanden mitgeteilt hatte. „Ich werde mich mit der Tochter von Goro verloben.“, ließ Sasuke die Bombe schließlich platzten. Hinata riss geschockt die Augen auf und im selben Moment tauchte der Kellner wieder beim Tisch der beiden auf und nahm ihre Bestellungen entgegen. „Du meinst Yuki?“, platzte es beinahe schon entsetzt aus Hinata, als der Kellner wieder verschwunden war. Die Rede war von Amano Yuki, der einzigen Tochter von Amano Goro, dem ältesten Mitglied des Vampirsenates. Hinata kannte die Familie Amano natürlich und war nicht besonders angetan von der Tatsache, dass Sasuke sich nun mit Yuki verloben wollte. Galt sie doch als Wolf im Schafpelz, die alles für ihren Vater tun würde.
 

„Du kannst sie nicht leiden, eh?“, schlussfolgerte Sasuke. Er selbst war auch nicht gerade zufrieden mit seiner Wahl, doch wenn man persönliche Gefühle beiseite schob, war Yuki die perfekte Partie. Ihr Vater Goro diente den Uchihas schon lange und war ihnen äußerst loyal. „Nicht besonders.“, gestand die Hyuga ehrlich. „Was sagen eigentlich deine Eltern dazu?“, hakte Hinata sofort nach. „Ich werde es ihnen nächste Woche an Vaters Geburtstag erzählen.“, antwortete der Uchiha. Sasuke hatte eigentlich immer gehofft, dass er einmal eine Ehe wie seine Eltern führen würde. Obwohl auch diese arrangiert war, liebten sich Mikoto und Fugaku schon seit ihrer Kindheit. Aber scheinbar war ihm dieses Glück nicht vergönnt. Als ihm sein Vater vor einem Jahr gesagt hatte, dass er bald als Fürst zurücktreten würde, hatte sich Sasuke mit der Frage beschäftigt wer die Frau an seiner Seite sein würde. Es gab kein zurück mehr für Sasuke und der Adel hatte bereits damals ihre Töchter in der Nähe des Uchihas positioniert. Aber keine konnte seinem leblosem Herz wieder Leben einhauchen...
 

Sakura. Warum musste sie ausgerechnet jetzt in sein Leben treten? War es ein Zeichen? Sollte sie seine Erlösung sein? Aber sie war ein Mensch und würde sich niemals in einen Vampir verwandeln lassen, um Sasuke zu heiraten. Es gab also keine andere Möglichkeit, als sich zu fügen und eine Vampirin zu ehelichen.
 

Hinata beobachtete Sasuke und sein Anblick tat ihr schrecklich weh. Wäre der Uchiha Clan damals nicht beinahe komplett ausgerottet worden, hätte Sasuke nicht diese schwere Bürde zu tragen. Dennoch konnte sie nichts anders tun, als weiterhin als seine Freundin an seiner Seite zu stehen.
 

Sakura befand sich in einem Garten aus Kirschbäumen, welche gerade auch blühten. Der Wind ließ einzelne Kirschblüten durch die Luft tanzen, während sie durch den Garten ging. Bitte nicht jetzt dachte sie sich. Sie träumte schon wieder!

Sakura trug einen wunderschönen Kimono. Er war in einem kräftigen rosa gehalten und mit dem Muster von Kirschblüten bedruckt. Der Farbton des Obi war viel zarter und etwas heller als Sakuras Haare. „Die Kirschblüten sind dieses Jahr mal wieder besonders schön.“, vernahm Sakura eine sanfte Stimme neben sich. Die Haruno drehte sich in die Richtung und erblickte diesen mysteriösen Mann, der in jeder ihrer Träume auftauchte. „Ja.“, antwortete Sakura. Der Mann lehnte sich zu ihr und küsste sanft ihre Stirn. Im selben Moment verschwamm alles rund um die Haruno, ehe sie in tiefe Dunkelheit eintauchte.
 

Sasuke. Grüne Seelenspiegel öffneten sich und Sakura setzte sich auf. Die Haruno hatte an diesem Morgen auf eigenen Wunsch hin das Krankenhaus verlassen und war nun wieder in ihrer Wohnung. Kakashi hatte sie nach Hause gebracht, auch wenn er von ihrer Entscheidung, das Krankenhaus bereits nach einem Tag zu verlassen, wenig begeistert war. Doch Sakura sah keinen Sinn darin dort zu bleiben. Immerhin waren ihre Wunden komplett verheilt und die Jägerin fühlte sich gut!
 

Die junge Frau strich sich über die Lippen und seufzte. Schon komisch, dass sie nach dem Kuss mit Sasuke ausgerechnet diesen Traum hatte. Die Geschehnisse des gestrigen Abends gingen der Jägerin einfach nicht mehr aus dem Kopf. Und auch ihre Gedanken kreisten viel zu oft um den attraktiven Vampirfürst. Das lief alles in eine ganz falsche Richtung! Sakura fuhr sich über die müden Augen und blickte Richtung Schlafzimmerfenster.
 

Wenn Musik das Herz verwirrt

und die Sehnsucht tanzen geht.

Wenn die Seele sich verirrt,

dann hilft nur noch ein Gebet.
 

Sakura schlug die Bettdecke zurück und ging Richtung Fenster. Sie legte eine Hand auf das kalte Glas und sah in Richtung Tower. Wann würde sie endlich Ruhe finden? Eine Seite in ihr wollte endlich mit ihrer Vergangenheit abschließen, neu anfangen. Während sich die andere Seite immer noch an genau diese Vergangenheit klammerte und sich nach Rache sehnte. Rache an jenem Vampir, der Sakura ihre Eltern genommen hatte.
 

Gott, bewahr uns vor dem Grau'n,

dessen Schrecken uns verführt.

Lass uns nicht in Tiefen schau'n,

deren Abgrund uns berührt.
 

Sie hasste Vampire! Jeden einzelnen! Warum konnte sie Sasuke also nicht hassen? Stattdessen sehnte sich irgendetwas in ihrem Körper nach dem Uchiha. Sakura biss die Zähne zusammen. Nein! Sie durfte sich diesem Gefühl nicht hingeben!
 

Gott, befrei uns von dem Drang

das Verbotene zu tun.

Lass den Hang zum Untergang

im tiefsten Grund der Seele ruh'n!
 

„Ich bin ein Hunter, ich töte Vampire! Und ich werde meine Eltern rächen!“, sagte Sakura leise. Ihr Blick war entschlossener denn je. Sie hatte sich geschworen, dass sie nicht ruhen würde, bis sie Rache genommen hatte. Und dafür würde Sakura auf alles verzichten!
 

Es vergingen drei Tage und Sakura suchte gerade ein passendes Outfit für das anstehende Meeting aus. Sie, Ino und Karin hatten heute einen Termin bei Sasuke, um sich bezüglich des großen Balls zu besprechen. Die Jägerin entschied sich für einen schwarzen Jumpsuit mit weißen kurzen Ärmeln und einem weißen Bubikragen. Dazu trug sie knallrote High Heels. Das schulterlanges Haar ließ sie offen und ihr Make Up war sehr dezent. Nur ihre Lippen betonte die Frau mit einem roten Lippenstift. Sakura schnappte sich ihre Unterlagen und verließ mit einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel ihre Wohnung. Sie stieg in den Fahrstuhl und fuhr damit nach unten in die Tiefgarage. Sakura fühlte sich nicht besonders wohl und hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Ob es daran lag, dass sie heute wieder auf Sasuke treffen würde? Die beiden hatten sich schließlich seit ihrem Treffen im Krankenhaus nicht mehr gesehen und Sakura hatte auch den Mailkontakt auf das Nötigste beschränkt.
 

Die Haruno setzte sich hinter das Steuer ihres Wagens und machte sich auf den Weg zum Tower. Dort würde sie sich auch mit Ino und Karin treffen. Während der Fahrt wurde Sakura immer unruhiger. Was zur Hölle ist bloß mit dir los? Reiß dich verdammt nochmal zusammen!!! Sakura erreichte den Tower und fand glücklicherweise schnell einen Parkplatz. Sie klappte die Sonnenblende nach unten und sah in den kleinen Spiegel. Die Jägerin steckte sich die Haare hinter die Ohren und klopfte sich auf die Wangen. Selbst für ihre Verhältnisse war sie heute ziemlich blass. „Los geht’s!“
 

Sakura stieg aus ihren Auto und ging in den Tower. In der Lobby warteten bereits ihre Freundinnen auf die Haruno. „Wow Sakura. Das steht wir verdammt gut.“, rief die Yamanaka durch den ganzen Raum und rannte auf ihre Freundin zu. Die Blondine trug einen schwarzen Bleistiftrock und eine lavendelfarbene Rüschenbluse. Ihr Schuhwerk bestand aus einem Paar goldenen Pumps. An ihrem rechten Handgelenk trug Ino ihre geliebte goldene Rolex Uhr. „Danke Ino, du siehst auch ganz reizend aus.“, brummte Sakura. „Wir müssen los!“ Nun trat auch Karin zu den beiden Frauen. Die rothaarige hatte sich in ein königsblaues Etuikleid geworfen. Dazu kombinierte sie nudefarbene Pumps. Wenn sich Sakura ihre Freundinnen so ansah kam sie sich doch etwas underdressed vor. Aber sie trafen sich ja nicht mit der Queen, sondern nur mit Sasuke.
 

„Entschuldigen Sie, aber Sasuke-sama erwartet Sie bereits.“ Eine schwarzhaarige Vampirin tauchte bei den Frauen auf. „Ah.“ Sakura nickte und die Jägerinnen folgten der schönen Frau, die sie in Sasukes Büro brachte. „Ich bin schon ganz aufgeregt.“, sagte Ino, während sie im Fahrstuhl standen und nach oben fuhren. Sakura schüttelte nur den Kopf und Karin lachte kurz laut auf. „Solange du kein Autogramm von ihm verlangst.“, meinte die rothaarige. „Was denkt ihr von mir?“, schmollte die Yamanaka. „Wir sind da.“, ertönte wieder die Stimme der schwarzhaarigen.
 

Sie führte die Frauen zum Büro des Uchihas und öffnete den drei Frauen die Tür. Sie traten in das Büro und Sasuke kam auf die Jägerinnen zu. Der Uchiha reichte zuerst Ino die Hand, welche schon ganz hibbelig war. „Ihr Lächeln ist noch schöner als auf dem Bild, dass ich von Ihnen gesehen habe Miss Yamanaka.“, sagte Sasuke mit einem Lächeln auf den Lippen und küsste sanft den Handrücken der Blondine. „Sie können Ino sagen.“ Ino war vollkommen entzückt und ihre Wangen waren leicht gerötet. Da war es wieder...dieses Lächeln! Es hatte sich über die Jahre nicht verändert, aber hatte er sie nicht erkannt?

Sakura verdrehte die Augen. Ino benahm sich wie ein verliebter Teenager und das vor ihrem Auftragsgeber. “Darf ich dich erinnern, dass DU deinen Auftragsgeber geküsst hast!“, tauchte Sakuras innere Stimme in ihrem Kopf auf. Die Haruno brummte leise.
 

Mittlerweile hatte Sasuke auch Karin begrüßt und wandte sich nun Sakura zu. Ihre Blicke trafen sich. Ihm war es natürlich nicht entgangen, dass sie ihn die letzten Tage gemieden hatte. „Hallo Sakura.“, sagte Sasuke. „Hay.“, gab sie knapp zurück. „Können wir anfangen?“, folgte ihre Frage sofort. „Natürlich. Bitte, nehmen Sie Platz.“ Sasuke deutete auf die kleine Sofaecke.

Während Ino und Sakura der Anweisung sofort folgten, blieb Karin kurz zurück. Die rothaarige spürte, dass irgendetwas zwischen Sakura und Sasuke vorgefallen war. Ihre Freundin verhielt sich heute so komisch. Oh Sakura. Das Verbotene mag zwar etwas anziehendes haben, aber es hat einen bitteren Nachgeschmack. Karin folgte der Gruppe und nahm neben Ino auf dem kleinen Sofa Platz. Sasuke und Sakura setzten sich jeweils in einen Sessel. Die Haruno schlug die Beine übereinander und legte ihre Unterlagen auf den Schoß.
 

„Also, wie haben Sie sich das Ganze vorgestellt? Bei 600 geladenen Gästen reichen keine 100 Vampirjäger aus, so wie sie es geplant haben.“, eröffnete Sakura das Gespräch. Sasukes Mundwinkel zuckten kurz. Da war sie wieder, die eiskalte Vampirjägerin Sakura Haruno. „Sie sind die Experten, machen Sie einen Vorschlag.“, meinte der Vampir. Weniger Gäste einladen. dachte sich die rosahaarige. Sasuke verkniff sich ein Kommentar. Er konnte ihre Gedanken ganz klar hören. „Stellen Sie auch eigenes Sicherheitspersonal bereit?“, meldete sich nun Ino zu Wort. „Ja. Es werden 50 Vampire anwesend sein, die Sie unterstützen werden.“, antwortete Sasuke und blickte zur Yamanaka. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust und sie krallte sich an ihrem Rock fest. „Hmn. Gut, dann wären wir bei 100 Vampirjäger und 50 Vampire. Wenn wir noch 50 Anbus dazunehmen, sollte es funktionieren. Das wird aber dann um einiges teurer.“, sagte Sakura und machte sich Notizen. „Dazu kommen noch eventuelle Ausgaben, falls ihr Sicherheitssystem nachgerüstet werden muss.“, hakte sich Karin ein.
 

„Die Sicherheit meiner Gäste hat oberste Priorität, Geld spielt dabei keine Rolle. Ich habe vollstes vertrauen in Sie und Ihre Fähigkeiten. Tun Sie also alles was nötig ist!“, meinte der Uchiha. Sakura sah ihn währenddessen an. „Aber solch eine große Anzahl an Vampirjägern könnte einschüchternd wirken.“, sagte Ino nachdenklich. Schließlich werden sie auf einem Ball sein und nicht in einem Hochsicherheitsgefängnis. „Darüber habe ich mir bereits Gedanken gemacht und ich würde es sehr begrüßen, wenn sich einige Jäger zivil unter die Gäste mischen würden. Das würde nicht auffallen, da sowohl Menschen als auch Vampire geladen sind.“, antwortete Sasuke. „Du willst doch nur ein Kleid tragen.“, bemerkte Karin spitz und grinste. „Wir haben doch so schöne Uniformen.“, lachte Sakura leise. „Hört auf ihr zwei!“, brummte Ino gespielt böse.

Nun erkannte Sasuke, warum diese drei Frauen das beste Team unter den Vampirjäger war. Sie harmonierten so gut zusammen und kannten sich scheinbar in und auswendig. Man spürte ihre tiefe Verbundenheit und Freundschaft. Seine Augen verengten sich. Für andere mag es zwar nicht sichtbar sein, aber er, mit den Augen eines Vampirs, konnte es erkennen. Missgunst!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kleine Info:
Das nächste Kapitel wird sehr viel länger als alle bisherigen werden und es gibt endlich einige SasuSaku Momente^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XxGirlyxX
2017-02-09T22:07:19+00:00 09.02.2017 23:07
Tolle Kapitel
Ohje wenn auch ino auf sasuke steht, könnte das echt schwierig werden :(
Da bin ich ja schon mal mehr auf das nächste Kapitel gespannt
LG XxGirlyxX
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-02-08T09:39:27+00:00 08.02.2017 10:39
Wie immer ein super Kapitel!!!
Ich bin echt ´gespannt wie es weiter geht mit der Verlobung, Ino,... ^^
Freut mich auch dass Hinata jetzt öfter vorkommt.
Und der Text von Tanz der Vampire hat perfekt gepasst :)
LG
Von:  Scorbion1984
2017-02-08T09:38:33+00:00 08.02.2017 10:38
Missgunst , wer strahlt die aus ? Es wird immer spannender ,hoffentlich heiratet er die andere nicht ! Scheint eine hinterhaeltige Person zu sein !
Von:  jillianZ
2017-02-07T21:28:29+00:00 07.02.2017 22:28
Tolles Kapitel. Freu mich aufs nächste Kapitel. Lg❤
Von:  Montegirl
2017-02-07T21:23:50+00:00 07.02.2017 22:23
Mit dieser Verlobung wird keiner glücklich.... Bin auf das nächste Kapitel gespannt
Von:  Kleines-Engelschen
2017-02-07T21:13:41+00:00 07.02.2017 22:13
ein tolles kapitel. ich freue mich schon riesig auf das nächste

greetz
Von:  Sasu1988
2017-02-07T17:46:33+00:00 07.02.2017 18:46
Oho jetzt wird es spannend..Missgunst🤔hat bestimmt was mit ino zu tun.....endlich kommt der große Ball^-^
Denke mal das sich die drei Mädels unter die Gäste mischen werden..Und vll tanzen sasuke und sakura ja mal mit einander 😍ich freu mich auf s nächste Kapitel
Lg Sasu 🐉 😊
Von:  Kuriko526
2017-02-07T16:35:27+00:00 07.02.2017 17:35
Juhu endlich geht es weiter
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-02-07T15:41:22+00:00 07.02.2017 16:41
tolles kapi freuhe mich auf die nächste.
Von:  Stevy
2017-02-07T15:37:03+00:00 07.02.2017 16:37
Also erstmal, es gibt kein kappi auf der gaaaaaaanzen weiten Welt was lang genug ist 😆
Juhu der Ball kommt. 😙 Endlich
Schön gemacht auch ohne Action und Drama 😘 ich freue mich auf das nächste kappi


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