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Juliet had it easy; she never had to kill Romeo!

von

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Who are you...?

„Nicht dein ernst oder? Du hast die kleine Krankenschwester angezapft?“ Naruto saß mit einer Tasse Kaffee in der Hand auf einem der Sessel, welcher sich in Sasukes Büro befand und sah seinen besten Freund an. Dieser sah völlig übermüdet aus und hatte dunkle Ringe unter seinen Augen. „Du hast doch hoffentlich ihre Erinnerungen gelöscht oder?“, hakte der blondhaarige nach. „Natürlich! Ich bin doch nicht blöd.“, knurrte Sasuke.
 

Als er mit Haruka fertig war realisierte Sasuke sofort, dass er großen Mist gebaut hatte. Wie konnte er nur so die Kontrolle über sich verlieren? Er hatte Mitleid mit der Tachibana. Immerhin war sie völlig unschuldig gewesen und er hatte sie ausgenutzt.

Um diesen Vorfall zu vertuschen, löschte Sasuke Harukas Erinnerungen an diesen Vorfall und verschwand aus dem Krankenhaus. Danach hatte er sofort Naruto angerufen. Er brauchte jetzt jemanden, mit dem er offen reden konnte. Seine Mutter würde ausrasten, sollte sie jemals davon erfahren. Immerhin hatte ihr eigener Sohn eine ihrer Mitarbeiterinnen für seine Befriedigung missbraucht.
 

„Du solltest dich etwas hinlegen, Sasuke. In deinem Zustand wäre es das Beste.“, riet Naruto und folgte Sasuke mit seinem Blick. Dieser ging unruhig auf und ab. „Nein! Ich habe heute eine Sitzung mit dem Senat. Ich kann sie nicht noch einmal verschieben.“, wies Sasuke den gutgemeinten Ratschlag von Naruto sofort zurück. Der Uchiha fasste sich an die Stirn. Es war genau wie damals. Eine Frau tauchte plötzlich in seinem Leben auf und stellte dies völlig auf den Kopf. Nur das Sakura sein Leben mit Freude beenden würde, hätte sie die Chance.

„Dann sag wenigstens die anderen Termine ab! Ich muss jetzt los und Hinata vom Flughafen abholen.“ Naruto erhob sich und klopfte Sasuke auf die Schulter. „Ok. Richte Hinata bitte liebe Grüße von mir aus. Und das ich sie morgen gerne zum Abendgessen einladen würde.“, sagte der schwarzhaarige. „Mach ich und du versuch nicht zu oft an diese Jägerin zu denken! Das tut dir nicht gut.“, meinte Naruto noch zum Abschied, bevor er sich in Bewegung setzte und das Büro verließ. „Das sagt sich so leicht.“, murrte der Uchiha und ging zu seinem Schreibtisch, um sich für das anstehende Meeting vorzubereiten.
 

Kakashi legte gerade den Bericht über den Mord am Vorabend beiseite und lehnte sich in seinem Schreibtischstuhl zurück. Sein Blick ging zur kleinen Uhr, welche auf dem Schreibtisch stand. 10:26. Der Hatake fuhr sich über die müden Augen. Sein Blick wanderte weiter. Gleich neben der Uhr stand ein Bild von Sakura und sich. Sie hatte damals ihre Ausbildung als Jägerin mit Bravur bestanden und grinste stolz in die Kamera. Kakashi atmete laut aus. Es ließ ihn keine Ruhe, dass seine geliebte Tochter von einem Vampir angegriffen wurde und nun im Krankenhaus lag. Von den Vampirjägern wurde nur noch Ino, als ihre beste Freundin, über den Übergriff informiert. Vor allen anderen wurden die Geschehnisse verschwiegen, um Unruhen in den eigenen Reihen zu verhindern. Die Folgen wären nicht auszumachen, wenn auch nur einer erfährt, dass eine der besten Jägerinnen inmitten des Hauptquartiers überfallen wurde. Für sie war die Haruno aufgrund einer Grippeerkrankung krankgeschrieben.
 

Das Klopfen an der Tür riss Kakashi aus seinen Gedanken. „Ja bitte.“, ertönte die Stimme des Jägers. Die Tür öffnete sich und Ruki trat herein. Er trug eine an den Knien aufgerissene schwarze Jeans und ein rotes Shirt. Seine Haare trug er zu einem wilden Dutt. „Ah Ruki-kun. Ich habe dich schon erwartet.“, meinte Kakashi kühl und bot dem Oda einen Platz an. Ruki setzte sich. „Hören Sie zu..es tut mir wirklich leid was passiert ist. Ich hatte mein Gemüt nicht unter Kontrolle.“, entschuldigte sich der junge Mann und kam gleich zur Sache. „Und genau dieses Gemüt hat dir und auch mir schon viel zu oft Ärger eingebracht. So kann es nicht weitergehen, Ruki-kun.“ sagte Kakashi und sah mit strengem Blick zum Anbu Mitglied. Ruki verdrehte die Augen. Er hatte sich doch entschuldigt. Was wollte Kakashi also noch von ihm? „Ich weiß! Und ich werde auch noch zum Fürst gehen und mich in aller Form bei ihn entschuldigen.“ Der Oda erinnerte sich an Sakuras Worte. Sie meinte, dass eine Entschuldigung bei Sasuke ihm bei dem Gespräch mit Kakashi helfen würde. Kakashi sah Ruki verwundert an. Er wäre bereit sich unaufgefordert bei Sasuke zu entschuldigen?
 

„Solltest du es wirklich ernst meinen, rechne ich dir das hoch an! Dennoch kann ich dich nicht ohne Strafe davonkommen lassen. Du wirst die nächsten Wochen keine Außeneinsätze mehr antreten, sondern hier im Hauptquartier bleiben und dich um Büroarbeiten zu kümmern.“, gab der silberhaarige Kakashi zurück. Er schätzt zwar die scheinbare Einsicht von Ruki, aber eine Strafe musste dennoch sein. „Ernsthaft?“, platzte es aus Ruki. Büroarbeit war bei keinem sonderlich beliebt und gerade einen Draufgänger wie Ruki konnte man damit wirklich ärgern. „Daran bist du selber Schuld! Und jetzt ab nach Hause mit dir. Morgen früh erwarte ich dich wieder zum Dienst.“, sagte Kakashi und gab Ruki ein Zeichen, dass dieser nun gehen konnte. „Gut, bis morgen!“ Ruki erhob sich von seinem Stuhl, ließ die Hand in seiner Hosentasche verschwinden und ging. „Bis Morgen.“, murmelte Kakashi und konzentrierte sich wieder auf seine Arbeit. Es musste alles wirken wie immer, darum durfte sich Kakashi nichts anmerken lassen. Seine Gedanken waren trotzdem immer bei Sakura, seiner Tochter.
 

„Das kann doch alles nicht wahr sein.“, seufzte Ino und warf das offene Haar hinter die Schultern. Als sie von den Angriff auf Sakura erfuhr war sie natürlich sofort gekommen und versuchte nun mit Karin Beweise zu finden. Am Nachmittag durften sie Sakura besuchen und die Zeit bis dahin wollten die beiden Frauen sinnvoll nutzen. Sie saßen vor Karins Laptop und sahen sich die Überwachungsbänder der letzten Nacht an, jedoch bisher ohne Erfolg. „Ich versteh einfach nicht wie ein Vampir ungesehen sein Unwesen hier treiben konnte.“, sagte Karin und blickte zur Yamanaka. „Mal angenommen er ist irgendwie gewaltsam eingedrungen. Warum wurde kein Alarm ausgelöst? Gab es irgendwelche Störungen?“, fragte sich die Blondine. „Nein, nichts! Alles hat einwandfrei funktioniert.“, antwortete Karin, doch plötzlich richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Laptop zu. „Sieh dir das an!“, sagte Karin. Auch Ino blickte wieder zum Bildschirm. „Was geht hier vor?“, fragte Ino.

Auf dem Video erkannte man Sakura, als sie gerade aufgestanden war, um die Situation im Archiv zu überprüfen. Sie ging zu den Bücherregalen und kurz darauf machte sie wieder einzige Schritte nach hinten. „Sie hat den Angreifer also scheinbar gesehen.“, bemerkte Karin. „Hoffentlich bekommen wir ihn auch zu Gesicht.“, murmelte Ino leise und sah ganz gespannt zum Bildschirm. Doch auf einmal war das Bild eingefroren, was wirklich komisch war. Denn die Zeitanzeige, die oben rechts im Video angezeigt wurde, lief weiter. „Was ist jetzt los?“, fauchte die Yamanaka. „Ich habe keine Ahnung. Er muss gewusst haben, dass sich Kameras im Raum befinden.“, meinte Karin und checkte auch das Videomaterial der anderen Kameras, welche sich im Archiv befanden. Doch bei jeder Aufnahme stoppte das Bild an der gleichen Stelle. „Vielleicht konnte Sakura ihn erkennen? Aber ich hoffe wirklich, dass sie von dem Angriff nichts mitbekommen hat. Das müssen Höllenschmerzen gewesen sein.“ Ino senkte ihren Blick und ihre Augen wirkten traurig. Ich verspreche dir, dass wir dieses Schwein finden werden!
 

Sakura! Die Haruno öffnete ihre Augen und entfloh der Dunkelheit, die um sie herum herrschte. „Wo bin ich? Bin ich tot!?“, fragte sich Sakura und sah sich um. Die Jägerin befand sich in einer völlig anderen Dimension und stand buchstäblich in der Luft. Diese endlos scheinende Weite leuchtete in verschiedenen Blau- und Violetttönen. Außerdem flogen weiße Lichter umher. „Sakura.“, ertönte wieder dieser wunderschöne weiche Stimme und Sakura wandte sich ihr zu. „W-Was zur Hölle?“ Die Jägerin wirkte geschockt. Vor ihr stand ein junges Mädchen, welches auf den ersten Blick exakt so aussah wie Sakura! Sie teilten sich dieselben grünen Augen, dasselbe rosafarbene Haar. Das Mädchen war minimal kleiner als Sakura und ihre Gesichtszüge und Statur wirkten etwas jünger. Außerdem waren ihre leicht gelockten Haare um einiges länger und reichten ihr bis zur Taille. Sie waren in einem seitlichen Zopf zusammengebunden. Und ihre Haut, diese perfekte zarte Haut, sah aus als wäre sie von der Sonne persönlich geküsst worden. Ihr schlanker Körper war in einem hellen goldgelben Kleid mit einem tiefen rechteckigen Ausschnitt gehüllt. Die Fledermausärmel waren transparent und endeten bei den Ellenbogen. Um ihre Taille befand sich ein hellblaues Band, welches am Rücken zu einer großen Schleife gebunden war. Sie war so schön!

„Wer bist du?“, fragte Sakura. Es war natürlich offensichtlich, dass Sakura wissen wollte wer diese Frau war, die praktisch ihr Zwilling sein könnte. „Mein Name ist Kohana.“, antwortete die Angesprochene und lächelte schwach. „Kohana.“ Dieser Name sagte der Haruno nichts. „Wo bin ich? Bin ich tot? Und warum siehst du aus wie ich?“, bombardierte Sakura die junge Kohana mit ihren Fragen. „Ich habe keine Zeit dir alles jetzt zu beantworten. Du bist nicht tot, aber in großer Gefahr! Ein wirklich böser Vampir hat es auf dich abgesehen.“, antwortete Kohana. Sakura lachte kurz. „Hör mal zu, Kleine. Es gibt einige Vampire, die es auf mich abgesehen haben. Ich bin schließlich Vampirjägerin.“, sagte Sakura und verschränkte die Arme vor der Brust. „Glaub mir. Einen Vampir wie Gabriel hast du noch nie gesehen! Er ist das pure Böse.“, erklärte Kohana. „Gabriel? Das ist sein Name?“, hakte Sakura sofort nach. Auch dieser Name war ihr unbekannt. Kohana nickte. „So nennt er sich jedenfalls. Und du musst dich wirklich hüten, Sakura!“, sagte Kohana. „Und was will er von mir? Warum sehe ich dich?“ In Sakuras Kopf waren gerade hunderte Fragen, auf die sie gerne eine Antwort hätte. Kohana wollte etwas sagen, doch plötzlich fing sie an sich aufzulösen. „Ey? Was ist jetzt los? Ich habe doch noch so viele Fragen!“ Sakura ging einige Schritte auf das Mädchen zu. „Wir werden uns wiedersehen.“, sagte Kohana und streckte ihre Hand nach Sakura aus. Die Haruno tat dasselbe und sie verhakten ihre Hände. Für einen kurzen Moment leuchteten ihre Hände hell auf und Sakura spürte die Wärme, die von Kohana ausging und für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie Sasukes Bild vor Augen. „Warte!“, rief die Haruno. „Du bist eine starke Frau, Sakura! Ich glaube an dich.“, lächelte Kohana, bevor sie verschwand und Sakura alleine zurückließ. Es wurde wieder dunkel und die Haruno wurde wieder von Schwärze umgeben.
 

Das Piepen von verschiedenen Geräten, welches immer lauter wurde, holte Sakura zurück in die Realität. Ihre Lider waren schwer und sie musste einige Male blinzeln, bevor sie erkannte wo sie war. Sie befand sich im Krankenhaus, aber wie war sie hierher gekommen? Durch eine Maske über ihren Mund wurde die junge Frau beatmet. Sie wollte die Maske abnehmen, aber sie war noch zu schwach um ihre Arme zu bewegen. Sakura bemerkte, dass ihre beiden Unterarme verbunden waren. Und an ihrem linken Arm hing ein Schlauch. Und plötzlich erinnerte sich die junge Frau. In ihrem Kopf tauchten verschwommene Bilder auf. Sie sah sich, wie sie in den Armen einer Person lag. Sie wurde gebissen und Sakura spürte die Schmerzen. Sie waren unbeschreiblich. Sakura wurde panisch und ihr Hals schnürte sich zu. Die Haruno schaffte es sich die Maske vom Mund zu reißen, denn es fühlte sich auf einmal an, als würde sie ersticken.
 

Im selben Moment öffnete sich die Tür zu ihrem Zimmer und Haruka trat herein. Sakura atmete laut ein und aus und beruhigte sich langsam. „Geht es Ihnen gut?“ Die braunhaarige trat zu Sakura an das Bett und blickte auf den Monitor, der Sakuras Herztöne anzeigte. „Blendend.“, murrte die Haruno mit kratziger Stimme. Ihr Hals war vollkommen trocken.

Haruka sah verwundert zur Jägerin. Die junge Krankenschwester verstand den Humor von Sakura nicht und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. „Ihre Werte sehen jedenfalls ganz gut aus. Ach übrigens. Uchiha Sasuke-sama hat sich nach Ihnen erkundigt. Er scheint sich ziemliche Sorgen gemacht zu haben.“, berichtete die braunhaarige. Sakura drehte der Tachibana den Rücken zu. „Schön für ihn. Er soll sich hier ja nicht blicken lassen.“, murmelte Sakura. Von Vampiren hatte sie vorerst genug. „Und Sie können auch gehen.“, knurrte Sakura, als Haruka für einen Moment verstummt war. Im Augenblick wollte sie niemanden außer Kakashi, Karin oder Ino sehen. „Ich komme später von einmal vorbei.“, sagte Haruka vorsichtig und verließ das Zimmer. Sakura vergrub ihr Gesicht im Kissen und biss die Zähne zusammen. Sie fühlte sich so schwach und erbärmlich. Wie konnte es ihr passieren, dass sie von einem Vampir so überwältigt worden war?
 

„Du bist eine starke Frau, Sakura! Ich glaube an dich.“
 

Die Haruno riss die Augen auf. Kohana? Sie erinnerte sich an das 'Treffen' mit ihrem Zwilling. „Wer bist du nur?“, hauchte Sakura leise und schloss ihre grünen Seelenspiegel.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Weiter geht's! Nicht sonderlich spannend, ich weiß xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-01-24T21:12:48+00:00 24.01.2017 22:12
tolles kapi freue mich auf die nächste. wie hat sasuke kohana kennenlernt hat vor 300 jahre:)
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-01-24T19:06:01+00:00 24.01.2017 20:06
Klasse Kapitel!!
Finde die Stelle mit Sakura und Kohana super
Schreib schnell weiter ich hoffe Sakura und Sasuke kommen sich bald langsam näher ^^
LG :)
Von:  Scorbion1984
2017-01-24T09:26:39+00:00 24.01.2017 10:26
Super spannend ,wer ist der Bösewicht wirklich ! (Madara,Itachi) Also ich spekuliere noch in Gedanken weiter ,bis Du die Aufklärung lieferst !
Von:  Kleines-Engelschen
2017-01-23T20:32:07+00:00 23.01.2017 21:32
ein tolles kapitel.! echt super geschrieben!
ich freue mich schon auf das nächste

greetz
Von:  Stevy
2017-01-23T16:49:48+00:00 23.01.2017 17:49
Naja, spannend is es schon, wer is kohana.... 😆 vllt ihr früheres ich oder ihr eigentliches ich.....
Das was viel schlimmer ist, das kappi is zu kurz !!!!! 😭😭😭😭😭
Also schreib schnell weiter
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2017-01-23T16:33:10+00:00 23.01.2017 17:33
Uhhh na jetzt bin ich gespannt :)
Hoffe schreibst schnell weiter
Lg Lilly
Von:  m0nA_xPPPP
2017-01-23T15:09:45+00:00 23.01.2017 16:09
Ok es wird immer komplizierter
Will unbedingt wissen wie es weiter geht ;)
Von:  Montegirl
2017-01-23T14:59:39+00:00 23.01.2017 15:59
Bin gespannt ob sie den Fürsten nach kohana fragt?


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