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Verzweiflung und Hass

Ein Neues Leben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier eine Warnung, in diesem Kapitel wird Folter erwähnt, die weitestgehend nicht genau beschrieben wird, auch wird hier, von Kindesmissbrauch geredet. Wird nicht beschrieben!!! Komplett anzeigen

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Erwachen

Erwachen
 

Ein Schwall eisiges Nass klatschte Severus ins Gesicht. Er öffnete schlag artig die Augen. Ein Fehler. Eine Trommel schlagende Kapelle wanderte durch seinen Schädel und zeigte kein Erbarmen. Nur Schemen Haft nahm er Gestalten wahr, die sich unmittelbar in seiner Nähe befanden. Er blinzelt, um seine Sicht zu verbessern. Die Schatten wurden deutlicher, nahmen Gestalt an. Schließlich wurden sie klarer. Das schummrige Licht häm­merte zum Glück nicht so heftig auf ihn ein wie befürchtet. Er wollte sich bewegen doch sein Körper schien wie gelähmt. Nein! Nicht der gesamt Körper! Nur Teile! Seine Hand und Fußgelenke schmerzten. ‚Ich bin gefesselt’, stellte er fest und noch etwas, ihm fehlte etwas sehr Wertvolles. Er fühlte sich ohne es nackt und hilflos, als wurde ihm ein Körperteil amputiert.

„Na wach Houdini?“, Severus runzelte die Stirn. Er wusste nicht, was diese Aussage bedeutete.

„Antworte oder muss ich dich erst dazu bringen.“ Severus sah den schlaksigen Mann herausfordernd an, schwieg jedoch. Eine Kopfbewegung genügte und Severus durchzog ein heftiger Schmerz. Sein zuckender Körper brauchte einen Moment, um wieder zur Ruhe zu kommen.

„1000 Volt! was meinst du wie lange hältst du das aus? Also bist du wach Houdini?“

„Ja.“ Sagte er geschwächt. „Ich bin wach.“

„Na dann kann ich ihnen ja ein paar Fragen stellen. Aber vielleicht sollte ich mich erst mal vorstellen. ... Man nennt mich Boss. Weißt du auch warum?“ Boss grinste selbst gefällig und verschränkte die Arme.

„Weil du der Boss von Dreckskerlen bist, die nichts Besseres zu tun haben als kleine Kinder zu vergewaltigen.“ Boss machte ein nicht doch Geräusch. Und wackelte mit dem Zeigefinger hin und her.

„Sag doch so etwas Böses nicht. Wir sind nette Leute. Kinder die keiner haben will bieten wir eine Unterkunft und Nahrung. Sonst würden die zu bemitleidenden Kreaturen sterben. Niemand würde sich um sie kümmern. Außerdem kostet es eine Menge Kohle ein Samariter zu sein. Wir müssen den Verlust wieder eintreiben die Jungs und Mädchen sind uns sehr dankbar und bereit alles zu tun. Für mich ihren Beschützer sind sie sogar bereit zu sterben.“ Severus knurrte.

„Hm … Ich habe mich geirrt du bist kein Houdini ... du bist ein dreckiger Köter.“ Severus sah ihn wütend an. „Weist du, ... eigentlich bin ich ja ein ganz Netter" 'klar doch' dachte sich Severus. "Nein wirklich. Man kann mit mir reden. Ich will niemanden verletzen oder Schmerz zufügen. Leider machen es mir Menschen wie du nicht leicht.“ Boss zog einen Metallstuhl heran Severus würde sich am liebsten die viel zu empfindsamen Ohren zuhalten. Metall und Steinboden ... ihn fröstelte es. Übelkeit stieg, auf die er runter schluckte.

„Also, ... nun da ich auf selber Augenhöhe bin ... Houdini. Wie hast du das gemacht? Unbemerkt hier eindringen und wieder raus mit meinen kleinen Prinzen?“ Severus lachte und verblüffte Boss damit.

„Ihr Muggel glaubt wirklich, ihr hättet die Macht, wenn ihr jemanden fesselt und bedroht. Aber jemand wie ich stellt euch vor einem Rätsel ich weiß genau, was du denkst. Du meinst, dass was du gesehen hast, sei ein Trick, aber das war keiner.“

„Du willst mir nicht wirklich sagen, dass es so was wie Magie war. Du hellst dich wohl für besonders schlau.“

„Nein! Ich halte mich nicht dafür ... ich bin es. Du kannst es nicht begreifen, ... mit deinem winzigen Verstand. Es gibt mehr als du siehst. Ich bin mächtiger als du.“

„Du spukst ganz schön große Töne. Also wenn du mächtiger bist, befreie dich aus den Fesseln.“ Das könnte er mit Leichtigkeit aber er musste erst wissen, was mit den Jungen war und genug Energie aufbauen. Severus wahr zu geschwächt um den gesamten Komplex zu scannen die Gedanken von Boss zu empfangen wahr schon schwierig, aber Hunderte, das überstieg seine momentanen Fähigkeiten bei weiten. Er war nicht mal in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Zumindest hatte er seine Schlagfertigkeit nicht verloren.

„Vielleicht tu ich es ja und mache euch alle fertig.“ Boss lachte.

„Ich würde ja sagen; ich geh mal zum Lachen in den Keller, aber da sind wir ja schon. Sag mir Köter, was ist das für ein Stock? Ist das dein Kauknochen? Oder machst du es dir damit selbst?“ Severus schwieg dazu. Jetzt wurde ihm klar, wo sein Freund und Helfer abgeblieben war.

„Er ist nur ein Sammlerstück. Mehr nicht.“

„Ein Sammlerstück? Dann ist er wertvoll. Du bist also ein Sammler. Das bin ich auch. Du hast mir mein wertvollstes Juwel gestohlen. Ein extravagantes Stücke meiner Sammlung. Was mich wieder zu der Frage bringt; wie hast du das geschafft? Was ist dein Geheimnis. Sag es mir.“

„Also gut. Ich bin ein Zauberer und ich bin Apparirt und Disapparirt. So habe ich es geschafft …“

„So“ unterbrach Boss. „Du willst es mir nicht sagen. Tja dann bleibt mir keine andere Wahl.“ Boss stand wieder auf und kickte den Stuhl zur Seite. „Das tut mir mehr weh als dir.“ Er nickte einen der Anwesenden zu, dieser hatte eine lange Stange in der Hand, aus der ein blauer Lichtbogen drang. „Ich gebe dir noch eine Chance.“

„Dein Stöckchen ist nicht schlimmer als ein Crucio.“
 

***
 

„Alle Achtung du hältst mehr aus als gedacht. Siehst gar nicht so aus. Hm vielleicht löst dir ja das die Zunge. Bringt ihn her.“

„Ja Boss.“ Severus stockte abermals der Atem diesmal nicht vor Schmerz.

„Du erinnerst dich doch an Prinz. Der Knabe wollte, dass wir dich wieder gehen lassen.“ Boss nahm den Elektrostab von seinem Handlanger. „Du hältst eine Menge aus! Aber was meinst du, wie lange dauert es, bis Prinz an dieser Belastung stirbt? Ein Schlag zwei, drei. Tausend Volt willst du es wirklich? Bist du so egoistisch.“ Severus Gedanken rasten. Harry konnte unmöglich so viel aushalten. Aber was sollte er sagen? Wie konnte er so was erklären. Sein auftauchen und erscheinen war nichts anderes als die Krümmung von Zeit und Raum die Energien lenken und dabei den Körper in einzelne Partikel zerlegen, um woanders wieder aufzutauchen. Dann kam ihn etwas in dem Sinn. Bevor der Stab Harry erreichte, schrie Severus regelrecht;

"Stopp! Beamen” Boss sah ihn ungläubig an.

„Bitte was?“

„So wie in dieser Serie und den Filmen nur ohne das Geräusch. Wir haben diese Technik entworfen, um schnell in Gebäuden rein und raus zu kommen. Es dauert nur ein Bruchteil von Sekunden.“

„Du sagtest wir?“

„Ja wir wir sind eine geheime Organisation, die im Untergrund arbeitet. Nicht mal die Regierung weiß von uns. Der Junge …“

„Prinz?“

„Ja. Er ist einer von uns. Das Kind wurde uns gestohlen. Deswegen habe ich ihn mitgenommen.“

„Rede weiter.“

„Harry, wie er bei uns heißt, ist Teil eines Experiments gewesen, zur Verbesserung menschlicher Fähigkeiten Telepathie, Telekinese, körperliche Fähigkeiten und geistige. Wir sind weiter fortgeschritten, als die Bevölkerung ahnt.“

„Das klingt zu mindestens plausibler als die Magie Geschichte. Und du sagst, dass der Knirps ein gestohlenes Experiment ist?“ „Ja, leider wurde er schon im Baby alter entführet, so konnten wir ihm nicht genug Impfungen geben um die Fähigkeiten zu wecken dadurch war er euch völlig ausgeliefert.“ Sagte Severus ruhig. Er hoffte nur das dieser Boss ihm, das abnahm.

„Dann verstehe ich eins nicht. ... Wenn dieses Kind euch so wichtig ist, warum konntet ihr den Kleinen nicht vorher finden? Wieso war jemand in der Lage ihn zu stehlen?“

„Gute Frage. Es ist so, uns ist ein Fehler unterlaufen ... die Frau die ihn auf eine Städtetouren mit nahm und ihn aus den Augen ließ, war unerfahren und auch keine erfolgreich veränderte Frau ... bei ihr schlugen die Medikamente nicht an. Deswegen konnte sie dieses Kind nicht aufspüren oder bemerken, dass jemand ihn entführen wollte. Sie hätte nie mit ihm raus gehen dürfen.“ Erklärte er.

„Und warum habt ihr ihn in all den Jahren nicht finden können?“
 

Boss ging auf die Unterhaltung ein, was gar nicht mal so schlecht war. Je länger dieser Anführer abgelenkt war, des so mehr hatte Severus Zeit sich zu erholen.

„Unsere Fähigkeiten wahren noch nicht so ausgeprägt wie heute. Wir hatten nur wenige Mitglieder und Freiwillige für die Experimente. Als bei den Erwachsenen die wir ebenfalls behandelt haben, diese Fähigkeiten aktiviert wurden und wuchsen, konnten wir ihn schlussendlich finden. Ich wurde hier her gebracht um das Kind zurückzuholen.“ Er sah den verwirrten Harry direkt in die Augen. ‚Kleiner hörst du mich? Ich weiß es ist verwirrend. Ich lüge ihn an, weil ich meine Kraft sammeln muss. Aber es dauert zu lange. Vertrau mir du, bist wie ich und die Kraft steckt in dir. Denk nach du hast sicher schon einmal etwas geschehen lassen, ... irgendetwas getan, was niemand erklären kann.‘ Harry schloss seine Augen und fing an Bilder auf Zurufen außer mit Tieren in telepathischen Kontakt zu kommen und einen Glastisch von Boss aus größter Angst zu zerbrechen das mit dem Willen seiner Gedanken hatte er noch nichts getan. ‚Ok kleiner das reicht aus. Konzentriert dich! Du schaffst es! Du hast die Möglichkeit alles zu tun, was du willst! Konzentrier dich!'

„OK du hast mir einiges erklärt. Ich bin gespannt, wie du dies erklären wird. Da du ja angeblich Telepath bist, ... oder hab ich das falsch verstanden? Wie konnten meine Leute dich finden und überrumpeln?“

„Das wundert dich? Deine Leute sind absolute Hohlköpfe. Es wäre ein Wunder gewesen, wenn sie überhaupt einen Gedanken ausströmen könnten. Die sind doch nicht mal in der Lage irgendwas zu denken. Diese Leute sind Idioten und ich sage dir eins, es war ein Fehler mich hier her zu bringen.“ Boss lachte herzhaft.

„Du bist echt ne Nummer. OK eine andere Frage. Warum hast du uns nicht auffliegen lassen? Ich meine ... du weißt, was wir sind ... Großbritanniens mächtigste Untergrund Organisation ... Wir sind die Elite. Also warum hast du uns nicht gemeldet?“ Severus dachte darüber nach. Es gab nur eine Erklärung.

„Die anderen Kinder interessierten uns nicht. Nur Harry. Denn er ist in der Lage das Serum zu verarbeiten und die Fähigkeiten zu entwickeln, die wir brauchen.“ Wieder lachte Boss.

„Echt diese Story ist wirklich gut und interessant, aber ehrlich glaubst du wirklich, dass wir dir diesen Blödsinn abkaufen. Bist du vielleicht auch noch Autor?“ Severus hatte zwei Storys zu einer zusammengeführt. Diese Geschichte konnte wirklich aus einem Roman stammen. Aber etwas anderes fiel ihm nicht ein.

„Ich verliere die Geduld! Und da du nicht reden willst und nur Geschichten erzählst die du dir aus den Ärmeln ziehst, denke ich, dass es kein Sinn hat, dich weiter gefangen zu halten. Du bist lästig geworden.“

„Big knall ihn ab und entsorge seinen erbärmlichen Leib in der Themse. Mal sehen ob Houdini wirklich beamen oder zaubern kann. Vielleicht hält er die Zeit an oder lässt die Kugel von sich abprallen.“ Harry stieß einen Schreckenslaut aus, als Big die Waffe zog und direkt zu Severus ging. Ein Kopfschuss sollte seine Seele aus den Leben reisen. Klar er würde den Tod begrüßen, aber was würde aus Harry werden. Er konnte nicht zulassen, dass der Junge weiter unter diesen Boss litt. Es war ein Fehler diese Kerle nicht zu melden. So hatte er den Jungen und sich selbst in tödliche Gefahr gebracht. ‚Harry bitte! Du musst mir glauben! Du kannst das alles verhindern! Du hast die Macht!‘ er hörte die Trommel des Revolvers Klicken. Verzweifelt klammerte er an den Gedanken des Jungen. Es zählten Sekunden.
 

***
 

Severus war verzweifelt. Einerseits wollte er sterben aber andererseits hielt er an sein Leben wie eine Klette. Immer wieder rief er Harry in Gedanken, es musste möglich sein. Dieses Kind zu wecken er selbst war noch nicht stark genug um das Kommende zu verhindern. Klick! der Auslöser wurde gedrückt. Die Kugel drohte in einem Bruchteil einer Sekunde, sein Verstand in Stücke zu reisen.
 

***
 

Severus öffnete die Augen. Was war geschehen? Harry stand auf einmal vor ihm. Alle anderen waren wie erstarrt. Hatte dieses Kind wirklich gerade seine Fähigkeiten eingesetzt? War er so mächtig, dass dies geschehen konnte? Staturen eingefroren in der Zeit, starrten ihn leblos an. Ein bläulicher Schimmer umgab ihn und Harry. Die Kugel aus Energie schützte ihn vor der Starre. Harry selbst würde nicht von dem Zeitstopp beeinträchtigt werden, selbst wenn diese Schutzhülle nicht um ihn wäre.

„Harry schnell löse die Fesseln.“ Der Junge brauchte einen Moment, bis Severus frei war. Dieser rieb sich kurz die Handgelenke und löste selbst die Fesseln an seinen Beinen. Er hatte sich etwas erholte und richtete seine flache Hand auf Boss. „Acio Zauberstab.“ Sagte er einen Augenblick später wahr sein Arm wieder vollständig. Er spürte die Freude seines Stabes und die eigene. „Ich habe es gewusst. Du hast es geschafft!“ Sagte er stolz zu den verblüfften und doch erleichterten Jungen.
 

***
 

Severus spielte mit den Gedanken, alle zu töten. Aber das Kind war bei ihm. Und so wie er sich momentan fühlte, war er sowieso nicht in der lange alle zu vernichten, die sich in diesen Raum befanden. Er schloss einen Moment die Augen. Jeden Moment konnte der Zeitstopp zusammenbrechen. Er hatte noch nicht genug Kraft um mit einer zweiten Person zu Appariren selbst wenn er so klein und zart, wie Harry war. Die Elektroschocks hatten seinen Körper zu sehr zugesetzt.

“Harry ich brauche deine Hilfe ich weiß, dass du dich wahrscheinlich zu sehr verausgabt hast, aber wenn du mir von deiner Energie etwas abgibst, dann kommen wir beide hier raus.“ Harry sah ihn mit kalten Augen an. Severus sah Gefühllosigkeit eine Kälte, die bisher nur einer ausstrahlen konnte. Er atmete tief ein und wieder aus. In diesen Moment fiel es ihm schwer das Kind zu sehen, das er einige Tage bei sich hatte. Harry verzog seine Mundwinkel zu einem grausamen Grinsen. Er richtete eine Hand auf seine Peiniger. Bevor Severus ihn aufhalten konnte, hatte Harry Severus‘ Gedanken spiel in die Tat umgesetzt, aber dabei blieb es nicht.

„Harry nicht!“ Flehte er doch den unbarmherzigen Jungen, schien es völlig egal zu sein. Eine Schlange geschaffen aus Feuer schoss aus seiner flachen Hand. ‚nein‘ „Harry wir müssen weg! Hörst du mich?“ Severus schüttelte den Jungen, doch dieser reagierte nicht. „Harry! Komm zu dir!“ Der Junge hatte immer noch diese seltsam vertraute und eisige Ausstrahlung. Schließlich blinzelte er und sah Severus verwirrt an. Das Kind wusste nicht, was eben passiert war. Severus musste handeln bevor die Flammen sie Verbrannten oder der Rauch sie erstickte. Seine Lungen brannten, den Augen ging es nicht anders. Er legte seine Hände auf die Schultern des Jungen. Leider blieb ihm nicht die Zeit, um sanft zu sein. Mit brachialer Gewalt entriss er Harrys Energie. Um schließlich mit einer noch extremeren Geschwindigkeit mit dem Kind zu verschwinden.
 

***
 

„Brannte das Restaurant aus unerfindlichen Gründen völlig aus. Bis dato ist ungeklärt, wie es zu diesem tragischen Vorfall kommen konnte und ob sich zu dem Zeitpunkt als das Feuer aus brach Personen in dem Gebäude befanden. Eine Brandstiftung wird hierbei nicht ausgeschlossen.“
 

Severus seufzte und schaltete den magisch geschaffenen „Fernseher“ ab. Er war mit den Jungen in ein Altes unbewohntes Haus geflüchtet. Zunächst wollte er nicht nach Hause. Doch jetzt wo alle die ihnen gefährlich werden, konnten zu Asche verbrannt waren konnte er wieder zurück. Harry war seit zwei Tagen bewusstlos. Severus hatte dafür gesorgt. Er musste nachdenken. Harry hatte ein Verhalten gezeigt, das nicht dem Charakter des Jungen entsprach. Noch immer sah er die grünen gefühllosen Augen vor sich. Das Feuer, das sie beide drohte zu verbrennen. Harry war in diesen Moment so anders. Er hatte ein Verhalten gezeigt, das Severus bisher nur bei einer Person gesehen hatte. Nun zweifelte er an sein vorhaben. Harry war eine wandelnde Atombombe eine Gefahr, die nicht existieren sollte. Er musste das Kind vernichten bevor dieses sich völlig der Dunkelheit ergab. Severus hatte Harrys Fähigkeiten erweckt, der kleine war im Grunde seine Schöpfung. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn er ihn niemals gefunden oder ihn den Flammen überlassen hätte. Severus dachte darüber nach das Kind zu vernichten. Das Einzige, was noch sinnvoll war, denn sollte Harry mit dieser Macht weiter existieren konnte er alle vernichten. Das Kind das Überlebte musste sterben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an alle, die es bis hierhin geschafft haben Komplett anzeigen

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