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Das Monster in Mir

von

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Harumi Fuyuki

Wie immer wurde sie durch ein Rütteln geweckt. Diesmal wusste sie das es Juro war der sie weckte. Verschlafen öffnete sie die Augen wischte sich den Sabber aus dem Gesicht und streckte sich. „Morgen Tamura-Kun." Der wirkte alles andere als gelassen. Hastig hielt er ihr wieder den Wecker hin. Erschrocken sprang sie auf. „Mist ich komme zu spät!!!" Schnell lief sie ins Bad. Nur um festzustellen, dass sie vergessen hatte, ihre Klamotten mit zu nehmen also eilte sie nochmal zurück ins Zimmer wo Juro gerade vor ihrem geöffneten Koffer hockte und etwas in der Hand hielt. Geschockt starrt sie zu ihm hin. Er schaute auf. Sein Gesicht zeigte Verlegenheit und Verwirrung. Sie lief rot an. „Das also....ich ähm...",stotterte sie. Hastig riss sie ihren BH aus der Hand. „Der ist meiner Freundin Nara-Chan!" Harumi packte den einen Koffer und schleifte ihn mit atemberaubender Geschwindigkeit ins Bad um danach die Tür zuzuknallen und sich daran runterrutschen zu lassen. Ihr Herz pochte. //Ich Depp hab vergessen meine Unterwäsche aus dem Koffer zu nehmen.// Sie versuchte tief durch zu atmen und den Schreck zu vergessen. // Er hat nichts gemerkt. Beruhige dich...und selbst wenn er sagt nie etwas wem sollte er es dann erzählen?// Bei diesem Gedanken stach etwas in ihr.

//Wenn er mit Niemandem redet hat er auch sicher keine Freunde....// Wieder stach etwas in ihrer Brust //Halt ist das etwa Mitgefühl?...Keine Schwäche zeigen Haru. Du weißt warum du hier bist. Denk nur an dich. Sonst kommst du nicht weiter...okay...// Sie schlug sich leicht gegen die Wangen, um sich Mut zu machen stand auf und zog sich um. Dann klopfte es. Erschrocken wandte sich zu Tür. Stille. //Ach es ist nur Tamura-Kun...// Etwas beherrschter rief sie durch die Tür. „Ich bin gleich fertig...kannst du mir den Weg zu meiner Klasse zeigen? Das ist mein erster Tag und ich bin zu spät da sollte ich mich nicht noch verlaufen." Wieder Stille. Sie deutete das als ja. „Und das...ähm also das mit vorhin erzähl ich dir später mal...", fügte sie hinzu. //Wenn ich es selber weiß...so ein Mist kaum bin ich hier zieh ich Nara-Chan auch schon mit rein. Ich muss vorsichtiger werden...//Juro sagte nichts. Harumi machte sich fertig und öffnete dann schwungvoll die Tür zum Zimmer. Beinahe wäre sie mit ihm zusammen gestoßen. Er hatte hinter der Tür gewartet, ihm letzten Moment blieb sie stehen. Beide standen perplex da. Sagten nichts und versuchten sich nicht in die Augen zu sehen. Dann nahm Juro wieder ihre Hand und riss mit nach draußen. Ihr gelang es grade so ihre Schultasche mit zu nehmen. Die Zwei liefen den Flur entlang. Während Juro sich nichts anmerken ließ pfiff Harumi aus dem letzten Loch. Außer Atem stand sie nun vor ihrem Klassenzimmer. Er winkte ihr kurz zu und verschwand im gegen überliegenden Raum. //Also los.// Sie atmete rief durch und betrat nun doch recht nervös den Raum. Wieder wurde sie angestarrt. „Hallo Ich bin Harumi Fuyuki der Neue entschuldigen Sie die Verspätung." Ein Lehrer mittleren Alters und mit goldener Brille betrachte sie kurz. „Ich weiß sehr wohl wer du bist. Am ersten Tag zu spät kommen macht sich nicht gerade gut findest du nicht? Der Unterricht hat angefangen also...setz dich da hinten hin." Sie nickte und gehorchte. Kaum hatte sie sich gesetzt rückte der schwarzhaarige Junge neben ihr, näher an sie ran und flüsterte. „Hey. Ich bin Akio Yuzuru." Sie nickte. „Freut mich." „Hast du schon deine Bücher?" Wieder ein Nicken ihrerseits. „Super kann ich dann bei dir rein gucken? Ich hab meins vergessen." Harumi grinste. „Klar." „Wenn die beiden Herren dann fertig mit plaudern sind, könnte ich fortfahren." Ihr Lehrer stand vor ihnen. Erschrocken sah sie zu ihm auf. Sie schluckte. Akio grinste. „Wir haben alles geregelt." Er rückte sein Brille zurecht. „Wie erfreulich." Damit wandte er sich wieder seiner Tafel zu. Sie saß immer noch mit rotem Kopf da. „Mach dir nichts draus der ist immer so griesgrämig." Akio zwinkerte ihr zu. Langsam gelang es ihr auch zu beruhigen. Sie lächelte und machte sich über die Aufgaben her bis. „Hey sag mal wie funktioniert das?" Überrascht blickte sie auf. Sein Lächeln gab ihr ein wohliges Gefühl. „Kannst du mir erklären was ich tun soll?" Sie nickte und rückte noch etwas näher. „Also eigentlich ist es ganz einfach. Du ziehst die Zahl von der Zahl ab und multiplizierst beide mit drei. Dann bekommst du x und kannst es in die Aufgabe einsetzen." Während sie sprach bemerkte sie das er nach Fichtenwald roch. Wie jeder den sie bis jetzt getroffen hatte, hatte er seinen eignen Geruch. Der wurde immer stärker je besser sie die Person kennenlernte. Ihre Gedanken schweiften ab. // Aucher hat diesen blauen schimmer.... wie ist das nur möglivh. Spielen meine Augen etwa verrückt?// Während sie ihm erklärte was er als nächstes tun musste glitt ihr Blick kurz durch den Raum und...Sie hatte zwei Augen erfasst die sich in ihr fest hakten. //Mist! Der schon wieder.// Schnell schaute sie weg. Doch sie war sicher das es zu spät war. Als ob es was nützte verdeckte sie ihre Augen auf einer Seite unauffällig. „Ist alles Klar?"Akios Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Harumi schluckte. „Klar." Er sah immer noch verwundert aus. Sie lächelte vorsichtig. Das schien ihn zu beruhigen. Deshalb fuhr sie schnell fort.„So und dann musst du...."Die ersten vier Stunden vergingen. Endlich gab es Mittagessen. Akio rannte schon voraus nur mit Mühe hielt sie ihn auf. „Hey Yuzuru. Warte mal." Perplex wandte er sich um. Sein Gesicht war entschuldigend. „Sorry ich hab leider keine Zeit mehr mein Baseball-Trainer macht mir sonst die Hölle heiß. Heute ist Tchibana-Senpei besonders schlecht drauf. Er hat wieder Stress mit seiner Flamme. Wir sehen uns." Damit riss er sich los und war verschwunden. Sie schüttete den Kopf. // Diser Junge heißt wie Mai-Chan..is das ein Zufall? Volleyball also... echt mal in er Mittagspause trainieren wann isst der Arme Junge denn was?// Schulterzuckend wandte sie sich in die andere Richtung um die Mensa zu suchen. Erschrocken wich sie ein paar Schritte zurück. Denn nun standen die Augen vor ihr die sich vorhin in ihr fest gehakt hatte. Sie blinzelte und versuchte so zu tun, als ob sie ihn nicht sah. Aber die Augen ließen nicht zu. Dass sie ihre von ihnen ließ. „Ich weiß es", hauchte seine glasklare Stimme. Harumi seufzte ergeben. „Na schön." Sein Gesicht wurde sanft. „Ich bin so froh das du mich wirklich sehen kannst. Ins Geheim hatte ich befürchtet, dass du mich schon vergessen hast." Sie winkte ab. „Wie soll das denn gehen ich hab dich gestern noch gesehen...keine Sorge solange du nicht ins Paradies gehst sehe ich dich. Aber..Kommen wir zur Sache du hast doch einen Wunsch den ich erfüllen soll oder?" Der Geister Junge verschränkte die Arme. „Nein." Sie zuckte zusammen. Faste sich aber schnell wieder. „Und warum verfolgst du mich dann schon wieder?" „Weil du der Einzige bist der mich nicht komplett ignoriert wie die anderen..." Das Mädchen seufzte. „Hör zu. Ich weiß auch nicht warum, trotzdem hab ich seit meiner Geburt den Fluch Geister sehen zu können. Bei manchen Menschen geht es bis sie 6 oder älter werden so bis sie verstehen das sie so was wie Geister eigentlich nicht sehen dürften. Dann verblasst alles...aber bei mir sind die Geister geblieben. Du bist tot und ich kann dich sehen. So ist das eben." Er nickte. „Ich weiß das hast du gestern auch schon gesagt aber...es ist seltsam..das ich nicht mehr so bin wie die anderen." Harumi winkte ihm zu. „Na dann hätten wir das ja geklärt." Gerade als sie sich auf den Weg zu iherem Mittagessenmachen wollte, hielt er sie fest. Genervt drehte sie sich um. „Hast dus immer noch nicht verstanden? Ich kann nicht einfach..." Doch das habe ich...ich will nur..." Sie sah ihn fest an. „Hör mal ich weiß nicht wer du bist und warum du tot bist das mag alles schockierend für dich sein, aber versteh doch ich bin neu hier und kann es mir nicht leisten schon aufzufallen weil ich mit der Wand rede. Nicht das es nicht schon passiert wäre...aber es muss ja nicht noch Jemand mitkriegen...." Er ließ nicht locker. „Jetzt sind wir doch allein.. ich muss es wissen...warum bin ich gestorben?" Wieder seufzte Harumi. //Ah er ist einer von der Sorte.// „Dann Weißt du jetzt also was du dir wünschst?" Er überlegte eine Weile. „Ja ich möchte wissen wie ich gestorben bin." Harumi nickte nur. „Okay ich werde versuchen was in Erfahrung zu bringen, aber jetzt hab ich Hunger also gedulde dich noch etwas." Ihr Herz stach. Die 18 jährige keuchte und stützte ich andere Wand ab. Sie hustete. „Ist alles klar?" Das Mädchen winkte ab. „Passiert manchmal...daran muss man sich gewöhnen." Als die Erschöpfung nach ließ, schritt sie langsam weiter. Mit dem Geist im Schlepptau. „Sag mal weißt du wo die Mensa ist?" Er zuckte nur mit den Schultern. „Na toll...kannst du dich nicht etwas nützlich machen?" Ihr Begleiter schwieg weiterhin. Sie musste bald schon feststellen, dass sie sich total verlaufen hatten und nicht die leise Ahnung wo sie hier waren. Plötzlich kam etwas auf sie zu gerast. Harumi konnte nicht mehr ausweichen. Als nächstes fand sie sich auf dem Boden wieder. Vor ihr saß ein kleiner dürrer Junge mit hellem Haar und braunen Augen. Sie starrte ihn verwundert an. Seine Augen waren so groß und rund. Sie wirkten unschuldig. Harumi roch Vanilline. „Vollidiot." Kommentierte der Geist. Sie hatte ihn schon fast vergessen. Jetzt warf sie einen warnen Blick in seine Richtung. Der Geist hob die Hände. „Schon gut." Sie schaute wieder zu dem Jungen im Rollstuhl. Er hielt sich den Kopf und fluchte leise. Da bemerkte er mit wem er zusammen gestoßen war. Wütend funkelte er sie an. „Kannst du nicht aufpassen? Holzkopf!" Sie blinzelte. „Jetzt wird der Kleine auch noch ausfallend nicht zu glauben", murmelte der Geisterjunge. Ein Lächeln glitt ihr übers Gesicht. „Was gibt's da zu grinsen hä?" Der silberhaarige ballte die Fäuste. „Du bist echt..." Der Fremde stockte und starrte mit aufgerissenen Augen auf ihre Stirn. Sie schaute ihn fragen an. „Hey Kleiner was ist los mit dir?" „Ach da ist ja Harumi-Chan." Eine vertraute Stimme. Sie wandte sich um. Die Teufelsbrüder standen vor ihr. Sie grinsten , doch dann weiteten sich ihre Augen. Fast schon gierig starrten sie ihre Stirn an. „Blut..." „Ja..er blutet..." „Wer sind die denn?", wollte ihr Begleiter wissen. Verwundert fuhr sich sich über die Stirn. Ihre Kopfschmerzen wurden stärker. Sie betrachte ihre Hände ein paar Tropfen warmer Flüssigkeit waren zu sehen. Harumis Magen drehte sich um. „Blut..." zitternd starrte sie auf ihre Hände. „Alles klar mit dir, Mann?" Eine kalte durchsichtige Hand legte sich auf ihre Schulter. Ihre Sicht verschwamm. „Ich muss..." Langsam wurde ihr schwarz vor Augen. Sie hörte Jemanden rufen. „Hey alles klar mit dir? Hörst du mich? Mist wir müssen hier weg...." Seine Stimme wurde leiser. Eine Zweite kam hinzu. „Mach keinen Blödsinn du wolltest doch..." Was sie laut der Stimme wollte hörte sie nicht mehr. Denn sie war schon im Traumland verschwunden.
 

Müde öffnete sie die Augen. Sie lag auf einem fremden Bett. Verwirrt schaute sie sich um. „Wo bin ich hier?" Der kleine silberhaarige Junge tauchte vor ihr auf. „Ich hab dich in mein Zimmer geschafft." Sie schreckte hoch. Diese Zimmer unterschied sich von den Anderen. Es war groß aber hier war alles nur einmal vorahnen. Nicht wie in den Doppelzimmern. //Er ist also wirklich der mir mein zimmer weggeschnappt hat.// Ein Tuch fiel in ihre Hände daran war Blut. Schon wurde ihr wieder schlecht ,sie ließ es fallen und hielt sich den Mund zu. Er erstarrte. „Es hat immer noch nicht aufgehört." Sie beruhigte sich langsam, „Wie lange liege ich schon hier?" „Circa 5 Minuten. Harumi lächelte. „Könntest du mir vielleicht ein Pflaster geben?" Er stockte. Ohne eine Antwort zu geben drehte er sich um und kramte in eine der Schubladen. „Du machst ja Sachen ich dachte schon das wäre dein Ende." Sie zuckte zusammen. Seine glasklare Stimme schmerzte in den Ohren. „Halt die klappe...", flüsterte sie dem Geist zu. „Nicht jetzt." Hastig zog sie ein Dose aus der Tasche und schluckte die kleinen Pillen hastig runter. Es kratze ihm Hals. Doch sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt. „Was isn das?"Wollte ihr neuer Geisterfreund wissen. Bevor sie was erwidern konnte kam auch schon der kleine zurück und reichte ihr ein Pflaster. „Kannst du es mir drauf kleben? Ich sehe ja nicht so gut." Sie klang freundlich und beherrscht. Er blinzelte. Unsicher machte er das Plastikstückchen ab und beugte sich vor um es ihr auf zu kleben. Einen Moment lang stoppte er. Sie schauten sich in die Augen. Seine Augen waren so dunkel, was einen schönen Kontrast zu der weißen Haut und den hellen Haaren war.
 

Wieder einmal war sie in den Bann gezogen worden.. // Er ist...so schön...Ob er ein Albino ist? Nein...seine Augen sind...Aber warum hat er dann weiße Haare...? Auch er hat es an sich...// Sein Blick wurde hungrig. Sie erstarrte. Den selben Blick hatten auch die Zwillinge vorhin gehabt. Besorgt schaute sie ihn an. „Hey ist alles klar?" Sie berührte seine Schulter. Er erwachte aus seiner Starre, schnell klebte er ihr das Pflaster auf die Stirn. „Danke." Sie lächelte. Seine Augen weiteten sich. Hastig drehte er sich um und wich zurück. „Geh!" Verwundert blickte sie auf seinen schmalen Rücken. „Verschwinde!" „Was ist fühlst du dich nicht gut?" Wollte sie besorgt wissen. „Komm bloß nicht näher..." Eine Mischung aus Angst und Wut lag ins einer Stimme. „Verschwinde endlich!" Harumi gehorchte. Schnell rannte sie raus und schloss die Tür hinter sich. //Die sind hier alle bescheuert....// Gereizt lief sie weiter. //Ich muss mich beeilen sonst krieg ich nix mehr.// Das Mädchen blieb stehen. „Aber wo bin ich hier überhaupt?!" Der Geist fühlte sich offensichtlich angesprochen, er zuckte die Schultern. Sie seufzte. //Jetzt bin ich ganz am Anfang meines Problems...nein es ist sogar noch schlimmer.// „Du bist auch zu gar Nichts gut!" Sie beschloss geradeaus zu laufen. Irgendwo würde sie schon ankommen. Nach einer Weile fand sie sich in der Eingangshalle wieder. Hier war es unerwartet belebt. Prüfend schaute sie neben sich. Er war immer noch da. „Weißt dus jetzt?" Wisperte sie ihm zu. Er schüttelte den Kopf. Harumi biss sich auf die Lippe. Vereinzelte Gruppen von Jungs standen mal gelangweilt, mal in hitzige Diskussionen verwickelt herum und schienen auf Etwas zu warten. Sie ging von einem zum Anderen um nach dem Weg zu fragen, aber entweder schien man sich nicht zu hören oder man schickte sie abfälligen Blick weg. „So hab ich mich immer gefühlt wenn ich sie angesprochen hab und sie einfach weggelaufen sind." Meinte ihr Begleiter sichtlich verärgert. Sie warf der Wand auf der linken Seite einen zustimmenden Blick zu und ging weiter. Ziemlich geladen ging sie zu einem Blonden jungen. „Hey kannst du mir den Weg zur Mensa zeigen?" Der runzelte die Stirn und machte dann eine abweisende Handbewegung, wie um eine Katze zu verscheuchen. „Vergiss es Kleiner." Wütend ballte sie die Fäuste. „Wer ist hier klein hä?" , keifte sie los. Ihr Gegenüber funkelte sie an. „Du Winzling." Sie wandte sich ab. „Du kannst mich mal." Als sie gerade zornig weiter stampfen wollte, legte sich eine Hand auf ihre Schulter und sie hörte jemanden sagen. „Das würde ich lieber nicht tun." Verwundert wandte sie sich um. Ein Junge der ihr verblüffend bekannt vorkam hatte die Hand des Jungen festgehalten, die er erhoben hatte um Harumi von hinten eins über zu ziehen. Erschrocken drehte sie sich ganz um. Er hatte mit nussbraunes lockiges Haar und blauen Augen stand lächelnd vor ihr. Ihr Retter legte den Kopf schief. Mit offenem Mund starrte sie ihn an. Harumi war sich sicher das sie ihn kannte. Ihr wollte nur nicht einfallen woher. Wie immer wenn ihr ein neuer Mitschüler begegnete fing sie an an ihrem Verstand zu zweifeln. //Wie kann es nur solch schöne Wesen geben?// Auch er war blass wie alle Anderen und ein vertrauer Schimmer umgab ihn. Es ließ ihn unheimlich wirken. Trotzdem seine Gesicht die Hand die sie festhielt war so vertraut, das sie sich sofort geborgen fühlte. //Bin ich etwa an einer Schule voller Geister ?// Und seine Hand war kalt gewesen. Behutsam ergriff er ihr Handgelenk und zog sie mit sich. „Na endlich einer der weiß wos lang geht. Stimmts?" Murmelte eine leise Stimme in ihr rechtes Ohr. Sie beachtete den Geist nicht und wehrte sich auch nicht gegen den Jungen vor ihr. Während die Drei stumm den Flur entlang liefen betrachtete sie seinen breiten Rücken. Das löste etwas in ihr aus. // „Warte doch Momo-Nii!"// Ihre eigene Stimme hallte in ihrem Kopf wieder. // „Trödel nicht so!"// Rief eine Jungenstimme. Sie schaute ihn immer noch verwirrt an. Es konnte einfach nicht ihr Bruder sein. Momiji Fuyuki war vor 8 Jahren gestorben. Er sah nur so ähnlich aus. Das musste es sein. Sie seufzte und griff an ihr Herz um es zu beruhigen. Doch so sehr sie es wollte ihr Herz hörte einfach nicht auf zu schlagen. Er hielt an. In Gedanken versunken rannte sie gegen ihn. Auch das erinnerte sie an etwas. Gestern war es bei Kaito genauso gewesen. Er grinste freundlich. „Hier sind wir." Harumi starrte ihn an. Auf einmal schien er es ziemlich eilig zu haben. „Ich muss dann mal los..." Schnell wandte er sich wieder ab und setzte zu gehen an. „Warte!" Gerade zu panisch hielt sie ihn an der Schulter fest. Er stockte. „Sag mir wenigstens deinen Namen." Lässig drehte er sich zu ihr um, anscheinend hatte er sich wieder gesammelt. „Ich bin Momiji Tanaka aus der 2.b." Sie schwieg. //Selbst sein Vorname ist der gleiche....nein das kann einfach nicht sein...das ist unmöglich...ich...ich erinnere mich nicht mehr...// Egal wie sehr sie es versuchte ihre Erinnerungen kamen nicht wieder. Der Junge vor ihr schaute sie besorgt an. „Alles oke?" Aber auch der Geisterjunge schien besorgt. Sie nickte hastig. „Klar...alles gut...ähm also mein Name ist Harumi Fuyuki." Einen Moment lang weiteten sich seine Augen. Dann lächelte er. „Ja ich weiß du bist schon berühmt. Schon bevor du kamst wusste es Jeder. Es ist ziemlich ungewöhnlich das ein Schüler mitten im Schuljahr hier an kommt. Dann auch noch zwei ist echt ein Wunder." Sie blinzelte. „Und was ist dann mit dem Jungen im Rollstuhl ? Wusste das auch Jeder?" Der Fremde grinste. „Das ist nichts besonderes. Es war klar das schon bald wieder ein Sprössling der Mizuru-Familie hier ankommt. Du musst wissen das der Direktor schon lange mit denen befreundet ist. Man sagt sich das diese Familie besonders hochnäsig sein soll, deshalb versteht auch Keiner warum er immer noch Kontakt zu ihnen hat, angeblich haben nur die älteren Schüler noch mitbekommen was mit ihrem ersten Sohn passierte..." Er unterbrach sich. Sie blickte fragend zu ihm hoch. Nun hatte er es wieder eilig. „Wie auch immer ich muss gehen bis dann." Wieder kam ein Bild in ihr auf.

// "Machs gut Haru-Nee."// Die Stimme in ihren Gedanken hatte traurig geklungen. Sie ballte die Fäuste um den Drang los zu werden ihn wieder zurück zu halten. „Danke Momiji-Senpei!" Auch ohne sein Gesicht zu sehen,  wusste  sie das er lächelte. Er hielt kurz an, streckte die Hand zum Gruß nach oben und verschwand. Auch als er verschwunden war guckte sie ihm nach. „Das ist ja einer und was war überhaupt mit dir los? Du hast ausgehen als würdest du gleich losheulen." Fing ihr Begleiter an los zu plappern. „Halt die klappe. Takuya." „Wer ist Takuya?",fragte er. Sie grinste: „Na du. Dann weißt du wenigstens mit wem ich schimpfe ,wenn ichs tu." Takuya schwieg. Das quittierte sie mit einem triumphierenden Grinsen. Gut gelaunt wollte sie gerade die Tür öffnen. Als etwas kaltes ihren Nacken berührte. Erschrocken wandte sie sich um. Doch Takuya war verschwunden. // Was war das denn jetzt?//
 

Weil sie so in Gedanken vertieft war, bemerkte sie gar nicht, dass sich die Tür hinter ihr öffnete. Ein Schmerz zuckte in ihr auf. Erschrocken hielt sie sich den Kopf schaute zu Boden. „Tschuldige..." murmelte eine leise Stimme. Überrascht blickte sie auf. Nur kurz konnte sie sein Gesicht erfassen eine gelangweilte Miene, schwarze Haare. Stechend blaue Augen. Irgendwie erinnerte er sie an Direktor Risa. Harumi blinzelte. Schon war, er weg. Sie richtete sich auf. „Er hätte mir wenigstens aufhelfen können...", murmelte sie. Schmollend betrat sie den großen Raum. Für einen Moment blieb sie stehen weil, das Licht sie blendete. Wieder mal lief Jemand gegen sie. Diesmal schaffte sie es allerdings sich auf den Beinen zu halten. Sie erstarrte. Vor ihr stand ein Junge, der nur etwas größer als sie war. Er lächelte. Seine Haare waren kupferfarben und er hatte grün-braune Augen. Eine schmale Nase und gleichmäßig geschwungene Lippen. Sie lächelten. Ihr Herz klopfte. Denn dieser Junge war, das schönste Wesen das sie je gesehen hatte. Selbst an dieser Schule voller gut Aussenden Jungs stach er herraus. Ryuichi mit seinen See blauen Augen war kein Vergleich. Seine Gesichtszüge waren ruhig. Die Wimpern lang und sanft. Harumi blinzelte verblüfft. Sie konnte seinen Ausdruck nicht deuten. Hitze stieg ihr ins Gesicht. „Entschuldige..." Auch seine Stimme war sanft. Sie klang klar an ihr Ohr. Als er an ihr vorbei ging konnte sie den Duft von gebratenen Mandeln wahrnehmen. Stocksteif blieb Harumi stehen. Nun legte ihr Jemand die Hand auf die Schulter. Das Mädchen wandte sich erschrocken um. Es war Takuya. Sie grinste etwas erleichtert. „Wo warst du ?" , murmelte sie. Er schien immer noch nachdenklich. „Ich musste überlegen wie ich dir danken kann." Harumi sah ihn verwundert an. „Ach quatsch..." Sie stockte. Hastig ging sie in eine ungefüllte Ecke, die einigermaßen vor neugierigen Blicken geschützt war. „So ist es einfacher für mich..." Er schüttelte den Kopf. „Ich bin ziemlich dankbar." Ihr Herz schmerzte kurz als sie an Asuma dachte. „Ja ich weiß..." Takuya wirkte überrascht. Dann veränderte sich seine Miene er strahlte sie an. „Danke das du mir helfen willst." Sie nickte. „Schon gut. Ich verstehe dich ja. Es ist einsam als Geist." Einen Moment lang war sein Gesicht traurig dann hellte es sich wider auf. Behutsam legte Takuya die Arme um sie. Sie erstarrte. Wie Asuma es damals tat, umarmte er sie. Seine Stimme zitterte als er leise in ihr Ohr murmelte. „Danke sehr...Harumi-Kun." Für einen Moment war es so als ab sie Asumas Gesicht vor sich sah. Der ihr lächelnd zu zwinkerte. Dann wich die Kälte. Er verschwand abermals. Mit Tränen in den Augen guckte sie sich um. "Wo bist du Takuya?" „Wer ist Takuya?" Zum dritten mal an diesem Tag legte ihr Jemand eine kalte Hand auf die Schulter. Entgeistert drehte sie sich um. Es war Ryuichi. Das enttäuschte sie seltsamerweise. Ganz überrumpelt stand sie da. Sie biss auf ihrer Lippe herum. Verwundert schaute sie der Blonde an. „Nun sag schon mit wem hast du da eben gesprochen?"„Mit dem Geist...", erwiderte sie nach einer Weile. Als sie seinen begeisterten Gesichtsausdruck sah, bereute sie es schon es ihm gestern davon erzählt zu haben. Doch Ryuichi lächelte unbeirrt weiter. „Es ist echt super das du so eine Fähigkeit hast. Ich war mir gleich ,als dich zum ersten mal sah sicher, dass du das Zeug zu meinem Kohai hast." Sie guckte ihn immer noch verwirrt an. „Okay..." Er schien zu überlegen. „Ach ja Seher....so hat meine Oma immer gesagt. Die meisten haben sie für verrückt gehalten aber sie war ne ziemlich besondere Frau. Genau wie du..." Für zwei Sekunden hüpfte ihr Herz lächerlich hoch. Entgeistert starrte sieh ihn an. Unfähig sich zu bewegen. Obwohl eine Stimme in ihrem Kopf, sie dafür  ausschimpfte wie auffälig sie gerade war, konnte sie nichts daran ändern.   Ryichi schien von ihtem Entsetzen nichts mit zu bekommen und fügte mit winziger Erleichterun in der Stimme hinzu. Nur das du natürlich keine Frau bist." Schon wurde ihr Herzschlag ruhiger. Sie grinste verunsichert. „Ja..." Er nickte, seine Augen leuchteten immer noch vor Begeisterung, aber er schwieg. Damit war das Thema wohl von seiner Seite gegessen. Sie hatte allerdings einen bösen Verdacht das er bei Gelegenheit nochmal nach haken würde. Ryuichi war eine sehr neugierige Person. Er fragte nun als sei Nichts gewesen. „Wie war dein Erster Tag?" Der Blick des Blonden war freundlich. Harumi nickte nur wieder. // Warum glaubt er mir so einfach...?// Er schaute nun verwirrt. Doch dann riss er die mit sich, sie folgte ihm ohne zu fragen. Weil sie wusste das er mit ihr essen Wollte. Sie suchten sich was zu Essen und dann einen Tisch. Kaito saß schon da. Als er sie sah erhellte sich sein Gesicht. „Hast dus überstanden?" Wieder nickte Harumi nur und kaute nachdenklich auf ihrem Rührei rum. Die zwei Jungen taten es ihr gleich. „Harumi-Kun sieht Geister." Sie hatte gerade die Stäbchen zum Mund geführt. Das Ei blieb ihr im Halse stecken. Sie hustete. Kaito schaute sie fragend an. Ryuichi sprang besorgt auf und klopfte ihr auf den Rücken. Sie keuchte. „Ist alles wieder oke?" Fragte der Blonde fürsorglich. Das Mädchen nickte stumm. Dann fragte sie wütend. „Warum musstest du mich auch so erschrecken?" Seine Miene war zerknirscht. „Naja ich hab mich gefreut..mal Jemanden außer meiner Oma zu treffen der Geister sehen kann...es ist schon ziemlich lange her das sie gestorben ist..." Kaito hob die  Brauen. „Ernsthaft? Geister ihr wollt mich doch auf den Arm nehmen oder?" Das war die Antwort die Harumi erwartet hatte. Trotzdem war es so als ob man ihr ein Messer in den Magen rammen. „Das ist doch Blödsinn." Ryuichi sah verärgert aus. „Sei nicht so grob. Kai-Chan. Nur weil du ausschließlich an Dinge glaubst die du siehst, heißt das es nicht das es keine Geister gibt." „Seh ich auch so." Hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich sagen. Harumi fuhr erschrocken zusammen. Sie starrte Takuya an, der seelenruhig von einer Lampe baumelte. Wie gebannt starrte sie zu ihm rauf. Ryuichi war immer noch nicht mit seiner Standpauke fertig, so das er und Kaito gar nicht bemerkten wie ihre vorwurfsvollen  Blicke zu dem grinsenden Takuya hoch glitten. Der ließ sich endlich erweichen und schwebte von der Lampe hinunter , um sich neben Harumi auf die freie Bank zu setzten. Der Blonde war immer noch mit Kaito beschäftigt. „Geister so was albernes." Sagte Kaito gerade, Wutentbrannt erhob sich Takuya und schlug ihm gegen die Stirn. „Wen nennst du hier albern?" Der Rotschopf zuckte zusammen. „Was war das?" Verblüfft fasst er sich an die Stirn. Ryuichi guckte ihn neugierig an. „Da hat mich was berührt." Ryuichi nickte nun triumphierend. „Siehst du Geister haben es nun mal nicht gern wenn man sie verspottet. Stimmts Harumi-Kun?" Takuya antwortete an ihrer Stelle. „Stimmt Blondie." Das Mädchen, dass seine Stimme als Einzige hören konnte lachte leise. Die zwei Jungs sahen sie irritiert an. „Stimmt blo- Ryu-Senpei." Beeilte sie sich ihm zu antworten.  Ryuichi grinste. „Na siehst du Kai-Chan." Kaito antwortete. „Ach ihr zwei seid doch bescheuert." Doch seine Stimme klang zweifelnd. Dann grinste Harumi wieder an. „Geister als ob." Die vier schwiegen und aßen ruhig weiter. Es war eine angenehme Stille. Harumi ließ ihre Gedanken an sich vorbei gleiten bis ihr was in den Kopf schoss da sie aufschrecken ließ. Auf einmal fragte sie. „Sagt mal kennt ihr Momiji Tanaka aus der zwei B?" Überrascht schauten sie die 18 jährige an. „Nö wieso?" Kaitos Stimme ließ sie zusammen zucken. Etwas scharfes lag darin. Sie musterte ihn. „Ich hab mich heute verlaufen, er hat mich hier her gebracht und ist dann einfach verschwunden." Das sie das Gefühl hatte ihn schon mal gesehen zu haben, sagte sie lieber nicht. „Bist du dir sicher?" Fragte Ryuichi. Harumi runzelte die Stirn. „Klar bin ich mir sicher." Nun sah er etwas zerknirscht aus. „Nein ich meine nur wegen die Gestalten, die du siehst das ist..." Gereizt verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Gestalten? Ich kann sehr wohl zwischen Geistern und Menschen unterscheiden. Vielen Dank." //Obwohl mir dass seit,  ich an dieser dämlichen Schule bin, immer schwerer fällt...// Sie biss sich auf die Lippe am Besten hätte sie, ihm nie davon erzählt und irgendeine Lüge erfunden. Harumi war einfach zu müde gewesen. Zu unvorsichtig. Schon an ihrem ersten Tag war sie aufgefallen und der zweite schien auch nicht besser zu werden. Die 18 jährige seufzte. Plötzlich fragte Ryuichi als sei nichts gewesen. „Hast du dich schon entschieden trittst du unserem Klub bei?" Harumi zuckte zusammen. //Warum wechselt er schon wieder das Thema?//Kaito verdrehte genervt die Augen. „Ach Chefchen warum gibst du nicht einfach auf? Selbst wenn Harumi-Kun beitritt brauchen wir noch drei Leute um die Standards zu erfüllen." Sie hob den Kopf."Was?" Sein Chef runzelte die Stirn und stütze seinen Kopf mit den Händen ab. „Na um die Mindestzahl von Mitglieder zu erfüllen muss es 6 Leute in einem Klub geben. Sonst wird er geschlossen." Ihr blieb die Spucke weg. „Was ist mit den anderen Senpeis?" Ryuichi machte eine wegwerfende Handbewegung, „Sobald Aichi-Senpei und Tora-San ihren Abschluss gemacht haben sind ach die andern gegangen. Letztes Jahr gings noch gerade so, aber als dann auch Sota-Senpei abgeschlossen hat sind die andern ausgetreten." Kaito fügte hinzu. „Weil Jeder außer diesem Sturkopf weiß das wir dieses Jahr nicht mehr genug Leute zusammen kriegen." Ryuichi legte ihm einen Finger an die Lippen. „Schweige Lakai deine Worte sind wie unzählige kleine Messer die mein armes geschundenes Herz durchbohren." Das Mädchen prustete los. Kaito hob fragen eine Braue und sah zuerst sie und dann seinen Chef an. Harumi hielt sich lachend den Bauch. „Ryu-Senpei sollte besser in den Theaterklub und du passt gut in den Zünikerklub." Die Beiden sahen sie verständnislos an. Da schienen sie zu begreifen. Wie aus seinem Mund schalten sie. „Ach lass den Quatsch!" Harumi lachte immer weiter. Sie wischte sich ihre Lachtränen aus den Augen. „Warum? Das passt doch gut. Ryu-Senpei begeistert sie mir ihrem dramatischen Ausbrüchen und Kai-Senpei mit seinem realistischen Denken." Harumi lachte immer lauter. Die Beiden schienen das gar nicht lustig zu finden. Als sie endlich wieder Luft bekam, sagte sie versöhnlich. „Oke oke. Jetzt mal im Ernst, Wenn es dir so wichtig ist Ryu-Senpei , dann trete ich bei und helfe auch beim suchen." Ihre Augen weiteten sich. Harumi lächelte. „Ich hab auch schon eine Idee, wen ich fragen könnte." Wir haben noch zwei Wochen oder?" Die zwei Jungen konnten nur nicken. Harumi spürte ihre Freude, in ihren Herzen auf lodern. Sie grinste uns machte sich über ihr Essen her. Schlagartig verbesserte sich ihre Laune. Nach einer Weile konnte sich auch Ryuichi und Kaito wieder bewegen. Sie aßen schweigend. Aber es war eine angenehme Stille. Harumi hob an und zu den Kopf um ihnen zu zu blinzeln, ihre Mitschüler plapperten und lärmten. Nur die drei waren stumm und grinsten vor sich hin, Plötzlich sprang Harumi auf, was ihre Tischgenossen zusammen fahren ließ. Sie hatte den kleinen hellhaarige Jungen entdeckt , der ihr vorhin geholfen hatte. Schnell lief die zu ihm. Er schaute sich suchend um. Fand aber keinen freien Platz mehr. „Hey willst du nicht mit uns essen?" Er bemerkte sie nicht und guckte weiter angestrengt über die Masse. Erst als sie nach seiner Schulter griff schaute er erschrocken zu ihr auf. Sie lächelte. „Komm doch an unserem Tisch." Sein Blick verfinsterte sich. „Ich brauche keine Almosen. „ Hastig drehte er sich um und rollte davon. Während sie sich ihr schmerzendes Schienbein rieb, er hatte sie mit seinem Rollstuhl zur Seite gestoßen und ihm verblüfft nach guckte. //Das gibt sicher einen blauen Fleck.// Sie grinste. Kopfschüttelnd ging sie zum Tisch zurück wo Ryuichi, Kaito und Takuya schon warteten. „Was sollte das?" Wollte Kaito wissen. Sie zuckte mit den Schultern. „Ich dachte ich hätte ,Jemanden gesehen den ich kenne." Kaito spottete. „Schon wieder einer deiner Geister?" Die Braunhaarige streckte ihm die Zunge raus. Kaito lachte, „Du passt perfekt in den Klub für Übersinnliches. Da soll es sogar einen Wahrsager geben."
 

Sie grinste. „Pass lieber auf oder willst du etwa das ich einen Geist auf dich hetze?" Etwas verwirrt guckte er hinter sich. Ein leises Lachen entfuhr ihr. „Sobald sie merken, dass du von ihnen weißt lassen sie sich nicht mehr los." „Ach red keinen Blödsinn!" Rief Kaito mit Zweifeln in der Stimme. Ryuichi und Harumi lachte. Er schaute verlegen zur Seite. In ihrem Bauch breite sich wieder das Gefühl der Freude aus. Lächelnd legte sie eine Hand auf seine Schulter. „Ich werde dich beschützen okay?" Kaitos Augen weiteten sich, als er ihr lächeln sah. Etwas kribbelte ihn ihm. Er nickte. Dann begann er zur grinsen und stichelte. „Als ob du halbe Portion das könntest." „Hey!" Ihr empörter Blick wandelte sich schnell in Lachen. Sie prusteten zeitgleich  los.



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