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Geschichten aus dem Internat

Sidestory zu Liebe Führt
von

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Die letzte Duschszene

Yuriy

 

Gleichmäßig prasselte das warme Wasser auf den Boden und ließ kleine Dunstwolken entstehen. Erleichterung durchflutete all ihre Körper, während die hohe Luftfeuchtigkeit im Raum, ihre Kleidung an ihrer Haut kleben ließ.

"Damit ist es dann wohl vorbei." Die anderen drei nickten einvernehmlich.

Leichte, rote Schlieren zogen sich durch das Wasser und versickerten schließlich im Abfluss. Eine kurze Weile sahen sie wie hypnotisiert dabei zu, wie das Blut wegewaschen wurde. Der zusammengesackte Körper, der unter dem Duschkopf lag, wurde keines Blickes mehr gewürdigt.

"Jemand sollte das Wasser abstellen.", schlug Ivan vor.
 

Bilder des fliehenden Mannes zuckten gleichzeitig durch ihre Köpfe. Wie ein Film schien sich alles noch einmal zu wiederholen.

"Ich habe nur versucht euch zu helfen!", hörten sie ihn schreien, zusammen mit jeder Menge Flüchen und Beleidigungen.

Sie hörten den Knall noch einmal. Den Knall der Pistole, der so dröhnend von den Wänden des Bades widerhallte, dass sie nicht hörten, wie der Mann zu Boden fiel.

Jetzt starrten seine vor Angst geweiteten Augen zu ihnen empor. Der Terror, den er sonst verbreitet hatte, war vollkommen verschwunden. Es war nichts furchterregendes mehr an dem Mann. Er strahlte keine Autorität mehr aus. Es war alles verschwunden.

Sie fragten sich alle, wie sie sich einmal hatten vor ihm fürchten können. Wie sie sein Wort als absolut hatten ansehen können. Gerade schien alles Vergangene nur noch wie ein Traum, eine fade Erinnerung, die schon fast gänzlich verblasst war.

Wortlos trat Yuriy vor und stellte das Wasser ab. Die anderen sahen, dass er auf Volkovs reglose Hand trat, konnten aber nicht sagen, ob es Absicht gewesen war.

Das gleichmäßige Prasseln stoppte und tödliche Stille legte sich über den Raum.
 

Gerade als Yuriy seinem Team in die Augen sehen wollte, schreckte er aus dem Traum auf und realisierte im nächsten Moment, dass er aufrecht in seinem Bett saß.

Sein Puls raste, sein Atem ging schwer und für einen kurzen Augenblick meinte er, noch das Gewicht der Pistole in seiner Hand spüren zu können.

"Ist alles in Ordnung?" Kais müde Stimme hallte laut in seinen Ohren wider. Es war ein Geräusch, das nur kurz unangenehm war. Als er über die Antwort auf die Frage nachdachte, legte sich eine wohlige Wärme in seinen Bauch. Ein Gefühl, das er schon so lange nicht mehr gespürt hatte, dass er es vergessen hatte.

"Ja, schlaf weiter."

Es war nicht gelogen, aber Kai schien ihm nicht zu glauben. Stattdessen stand er auf und kam zu ihm herüber, um sich dann auf die Bettkante zu setzen.

"Alptraum? Dir steht noch immer der Schweiß auf der Stirn."

Manchmal wunderte Yuriy sich darüber, wie einfühlsam Kai sein konnte. Natürlich war es nicht halb so einfühlsam wie zum Beispiel Rei war, oder irgendein anderer halbwegs normaler Mensch, aber für das was Kai war, konnte er manchmal eben ungewöhnlich weich sein. Ob die Lichtwelt das aus ihm gemacht hatte?

"Nein. Wie gesagt, es ist alles gut." Er selbst war nicht so feinfühlig. Oder auch nur daran interessiert es zu sein.

"Wovon hast du geträumt?"

Yuriy war sich nicht sicher, ob er sich das nur einbildete, aber Kai wirkte lauernd. Hatte er im Schlaf geredet? Seit sie das Internat übernommen hatten, hatte er ein paar merkwürdige neue Verhaltensweisen entwickelt, vielleicht war das eine davon.

"Das geht dich wohl kaum etwas an!" Nur, weil er sich veränderte, hieß das noch lange nicht, dass er nachgiebiger wurde. Kai erschreckte das natürlich nicht, er seufzte nur müde.

"Yuriy, wir sind Partner. Wir müssen zusammen arbeiten können. Wenn wir uns nicht kennenlernen und es schaffen uns ein wenig zu vertrauen, leidet das Internat darunter."

Nicht das schon wieder! Wurde es Kai denn nie müde, darüber zu sprechen? Mal abgesehen davon, dass er ihn nie gefragt hatte, ob er das mit der Partnerschaft überhaupt wollte. Aber gut, wenn er es denn unbedingt wissen wollte:

"Ich habe geträumt, dass ich Volkov umgebracht habe. Erschossen, um genau zu sein. Mit den anderen zusammen."

"Und das war ein guter Traum?", fragte Kai verwirrt.

"Natürlich! Oder traust du mir etwa nicht zu, dass ich so was ohne zu zögern könnte?"

Doch Kai seufzte nur, wischte sich durchs Gesicht und stand wieder auf.

"Wir haben noch einen langen Weg vor uns.", murmelte er, ehe er sich wieder hinlegte.

Unwillkommene Gedanken


 

Yuriy
 

Er schämte sich so sehr. Er fühlte sich so schmutzig, so falsch so ekelhaft und abnormal. Er war es gewohnt, kein normaler Mensch zu sein, aber nun war er sogar unter den Heimkindern abnormal.

Den Frust über diese Situation musste der Boxsack jetzt ausbaden. Seit gut einer viertel Stunde hämmerte er ununterbrochen auf ihn ein. Seine Muskeln ächzten bereits, doch er macht weiter. Weiter, weiter, immer weiter. Vielleicht wurde er diese Gefühle dann los. Diese schmutzigen Bedürfnisse.

Es hatte kurz nach Volkovs Festnahme angefangen. Es waren erst nur ein paar merkwürdige Träume gewesen, nichts worüber er sich hatte Sorgen machen müssen. Als die Träume intensiver und sexueller wurden, wunderte er sich über sich selbst. Er hatte noch nie in irgendeiner Weise sexuelles Verlangen gespürt. Dafür hatte er bisher auch gar keine Zeit gehabt. Er hatte anderes im Kopf gehabt. Aber nun wo Kai Leiter des Internats war und er selbst nur lernte, hatte sein Kopf wohl Leerlauf. Kai hatte ihm einen Gefallen damit tun wollen, ihm Freiraum zu lassen, aber nun stellte sich heraus, dass das wohl ein Fehler gewesen war.

Wie konnte man auch erwarten, dass perfekte Soldaten mit Freizeit klar kamen? Das war absurd. Und jetzt hatte er den Salat. Er war abnormal und widerlich.
 

Erst war es Boris gewesen. Wahrscheinlich, weil er sich mit ihm im Vergleich zum Rest des Teams am Besten verstand. Unter der Dusche hatte er zufällig in seine Richtung gesehen. Der Traum in dieser Nacht war zum ersten Mal klar und nicht nur ein Wirrwarr aus Gefühlen und Eindrücken. Sie beide berührten sich, wie sich Männer nicht berühren sollten.

Yuriy hatte nicht viel Ahnung von Sex und allem was damit zu tun hatte. Der Kontakt mit der Außenwelt war zu gering und die Erinnerungen an die Zeit vor dem Internat zu blass. Aber er erkannte Erregung, wenn er sie verspürte. Es war ein so fremdes Gefühl, dass er erschrocken war, als er aus dem Traum erwacht war. Einen kurzen Augenblick empfand er Angst, dann erinnerte er sich an die Eindrücke des Traumes und er begann sich zu ekeln.

Seitdem duschte er nur noch alleine. Er hatte begonnen sich von allen anderen abzukapseln, absichtlich, um diese widerlichen Gedanken zu vermeiden.
 

Kai konnte er nicht aus dem Weg gehen. Sie schliefen immer noch zusammen in einem Raum und heute Nacht, da hatte er von ihm geträumt. Als er aufgewacht war, war das Zimmer leer gewesen, das Bett von Kai zerwühlt. Manchmal hatte auch sein Zimmergenosse schlechte Träume und verbrachte dann den Rest der Nacht draußen oder in einem der Trainingsräume.

Vollkommen benebelt von seinen eigenen Trieben hatte Yuriy sich erhoben und war zu dem Bett gegangen. Betört von dem intensiven Duft, den es ausströmte, hatte er sich hinein gelegt.

... und er hatte sich angefasst.
 

Er schämte sich so sehr dafür. Wie hatte er das tun können? Wie hatte er diese Abnormalität nur so sehr von ihm Besitz ergreifen lassen können, dass er so etwas tat? Während er an einen anderen Mann dachte?

Hätte es nicht wenigstens eine Frau sein können? Ein Mädchen aus einer parallelen Klasse? Er hatte einige von ihnen in letzter Zeit gesehen, da die Geschlechtertrennung zwar nicht aufgehoben, aber zumindest aufgelockert wurde. Sie aßen jetzt zusammen, in einem riesigen Saal. Kai meinte, es wäre besser für das Sozialverhalten untereinander.

Warum war es nicht eines dieser Mädchen? Warum ein Kerl? Er verstand es nicht! Er wollte das nicht! Was war mit seinem Körper nur kaputt, dass er so reagierte? War das eine Folge der Experimente? Als wäre er dadurch nicht schon abnormal genug, hatten sie auch mit seiner Sexualität gespielt? Hatten Sie gehofft, dass er so loyaler gegenüber Volkov wäre? Hatte Volkov selbst vielleicht Interesse an ihm gehabt?

Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken.
 

Als sich eine Hand auf seine Schulter legte, spürte er Schauer seine Wirbelsäule hinabrennen wie kleine elektrische Schläge. Instinktiv ergriff er die Hand und wollte den Neuankömmling zu Boden befördern, um dieses Gefühl loszuwerden, doch die Verausgabung durch sein Training war zu groß, der andere reagierte zu schnell und zu geschickt und so war es letztendlich er, der auf dem Boden lag.

Über ihm sah er das Gesicht von Boris, während dessen Knie sich unangenehm in seine Brust bohrte. Sein Blick war finster und steinern.

Die Situation schickte weitere, wohlige Schauer durch seinen Körper, was den Ekel auf sich selbst nur verstärkte.

"Fass mich nicht an!", keifte er und keuchte im nächsten Moment auf, als der Druck auf seine Brust ihm die Luft aus den Lungen drückte. Normalerweise würde er sich aus dieser Situation befreien können, das wusste er, doch er konnte nicht klar denken. Sein Kopf war voll mit Bildern aus seinen Träumen und mit Gefühlen und Gelüsten die er nicht haben wollte. Das war so widerlich.

"Was ist los mit dir?", knurrte ihm Boris entgegen. Die tiefe Stimme ließ seinen Magen kribbeln. Da Boris noch immer seine Luft abdrückte, erwartete er offensichtlich keine Antwort. Also starrte Yuriy ihn nur so finster wie möglich an, in der Hoffnung, dass seine Autorität den Rest übernahm. Natürlich war das eine dumme Annahme. Wer schwach war, dem schenkte man kein Gehör hier.

"Du trainierst nicht mehr mit uns. Du redest nicht mehr mit uns. Der einzige mit dem du noch rumhängst ist Kai! Die Internatsleiter Sache steigt die anscheinend ja ganz schön zu Kopf! Bist du dir jetzt zu fein, um mit uns Fußvolk herum zu hängen?"

Erschrocken über den Ausbruch, versuchte Yuriy Luft zu holen um etwas zu sagen, doch das resultierte nur in noch mehr Druck auf seinen Brustkorb.

"Halt bloß die Klappe!"

Warum konnte Boris nicht einfach verschwinden? Wenn er so weiter machte, würde er sehen können, warum er sich von allen fern hielt. Diese Situation stimulierte ihn, auf abartige Art und Weise. Wenn er sich doch nur besser konzentrieren könnte!

"Ich will dir mal eines sagen! Wir waren vielleicht nie ein perfektes Team, aber wir waren immerhin eines! Wir wissen Dinge übereinander, die sonst niemand weiß! Wir haben zusammen gehalten, egal was man uns entgegengebracht hat! Ich lasse nicht zu, dass du das einfach so weg schmeißt! Hast du mich verstanden?" Boris wartete nicht einmal ein Nicken ab. Yuriy hatte ihn noch nie so viel auf einmal reden hören.

"Und ich sage dir noch was! Kai hat nicht nur dir die Leitung übertragen! Ich bin dein Stellvertreter und Sergei und Ivan übernehmen auch eine ganze Menge Verantwortung!"

Ein Wimmern entkam Yuriy. Nicht, weil die Worte ihn sonderlich trafen. Er wusste das alles und er wollte sich nicht von den anderen fern halten. Aber es war das Richtige, deshalb hatte er kein schlechtes Gewissen.

Das Wimmern war ein unterdrücktes Stöhnen. Es klang kläglich, schwach und widerlich. Es gab all das preis, was Yuriy so sehr verbergen wollte und es entkam ihm, weil er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. Boris hatte es zum Innehalten bewegt und als Yuriy gleich darauf den Kopf von ihm abwandte und damit den Blickkontakt brach, wusste er, dass etwas mit seinem Teamcaptain wirklich nicht stimmte.

Yuriy schämte sich so sehr. Er wollte, dass das aufhörte. Er fühlte sich so schwach und angreifbar in diesem Moment. Zum ersten Mal in seinem Leben, seit er damals auf der Straße gelandet war, fühlte er sich verletzbar. Das war seitdem nie mehr passiert und trotz des Selbsthasses, den er empfand, war das das schlimmste Gefühl.

Angst durchströmte ihn, als Boris sich aufrichtete und locker ließ. Er konnte es jetzt sehen und Yuriy hatte nicht die Kraft um ihm in die Augen zu sehen, um über der Situation zu stehen, um ihm zu zeigen, dass es egal war. Er konnte das nicht. Nicht mit dieser Verfehlung seines Körpers und seines Geistes. Nicht mit dem Betrug, den sein eigener Leib an ihm beging. Es war so ekelhaft.
 

"Was zum.... Yuriy?"

Er hatte nie gedacht, dass er so etwas empfinden konnte, aber die Panik davor, dass Boris ihn jetzt verstoßen könnte, zerriss ihm schier das Herz. Sein Teamkamerad hatte recht gehabt. Sie waren vielleicht nie Traumpartner gewesen, aber in dieser Hölle, die sie gemeinsam durchlebt hatten, war ihr Team das einzige gewesen, was ihnen halt gegeben hatte. Sie waren zusammengewachsen, ohne, dass sie es gewollt hatten. Er wollte das nicht verlieren. Warum nur betrog ihn sein eigener Körper so sehr?

Kraftlos lag er da, unfähig sich zu bewegen. Er erwartete den vernichtenden Messerstich.
 

Boris lachte. Es war ein dunkles, aber kein angreifendes lachen. Er war wirklich amüsiert, das konnte Yuriy hören. Er lachte ihn nicht aus.

Verwundert hob Yuriy seinen Blick. Boris Gesicht war offen und für seine Verhältnisse freundlich. Was war nur los?

"Ich fasse es nicht!", lachte er. Yuriy verstand die Welt nicht mehr.

"All die Jahre versucht dich jeder unterzukriegen und dich zu brechen. Nicht einmal Rei hat es mit seinem Sieg über dich geschafft, deinen Stolz auch nur maßgeblich anzukratzen. Volkov hat so lange nach einem Weg gesucht dich kontrollieren zu können." Boris lachte weiter.

"Und am Ende ist es dein eigener Körper! Ich fass' es nicht!"

Boris nahm jetzt ganz Abstand von ihm, setzte sich neben ihn auf den Boden und gab ihm so Platz, sich aufrichten zu können. Er setzte sich etwas umständlich auf und versuchte eine Position zu finden, in der man die Beule in seiner Hose nicht sehen konnte. Er scheiterte.

Es dauerte eine Weile, bis Boris sich wieder eingekriegt hatte. Danach sah er ihn mit seiner gewöhnlichen, grimmigen Miene an.

"Nicht, dass ich nicht verstehen würde, dass dir das zu schaffen macht. Aber ganz ehrlich? Es gibt Schlimmeres. Zusammen duschen und zusammen zu trainieren wird komisch die erste Zeit, aber wir werden uns schon daran gewöhnen."

Yuriy war erleichtert über die Reaktion, aber er verbot sich selbst, das einfach so anzunehmen:

"Boris, es ist widerlich und unnatürlich. Ich bekomme es nicht unter Kontrolle!"

Doch sein Teamkamerad zuckte nur die Schultern:

"Ich denke, wir alle haben in den letzten Wochen gelernt, dass die ganze Welt, das was hier passiert ist, bereits als widerlich und unnatürlich empfinden. Wir kriegen deshalb keine Sponsoren zusammen. Wen juckt es also, dass da noch etwas ist, was dich anders macht?"

"Aber..."

"Nein, nichts 'aber'. Du kriegst das schon noch in den Griff, so wie du alles andere auch in den Griff bekommst. Viel schlimmer finde ich, dass du dich davon so sehr beeinflussen lässt. Das bist nicht du. Dich sollte es nicht jucken, dass du solch ein... Verlangen hast. Dich interessiert so was doch gar nicht. Reiß dich zusammen und fang an, das zu akzeptieren."

...

"Danke..."
 

Sie sprachen noch ein wenig darüber, dann ging Boris und nahm dabei Yuriy das Versprechen ab, gefälligst zum nächsten Trainingstermin zu erscheinen. Als Yuriy die Sporthalle wieder verließ, fühlte er sich besser. Wenigstens Boris stand auf seiner Seite. Verwunderlich, denn er hatte ihn eigentlich immer für besonders homophob gehalten. Vielleicht hatten die letzten Wochen sie alle verändert. Es war abzuwarten, ob es zum Positiven war.
 

Es war bereits spät und er ging in sein Zimmer, um sich für das Abendessen umzuziehen. Als er die Tür öffnete, sah er Kai am Fenster stehen. Er dachte sich nichts dabei und schloss die Tür. Als er aber an seinem Kleiderschrank angekommen war, spürte er eine Präsenz hinter sich. Eine Hand legte sich neben ihn an die Schranktür. Ein Schaudern ging durch seinen Körper.

"Möchtest du mir sagen, warum die Bettwäsche unserer Betten außerhalb der Waschzeiten ausgetauscht worden ist?", hauchte Kai ihm ins Ohr.

Yuriy wurde kalt. Das hatte er vollkommen vergessen! Sein Kontrollverlust heute morgen hatte Flecken in Kais Bett hinterlassen, die er nicht mehr weg bekommen hatte. Als Tarnung hatte er beide Betten abgezogen, aber natürlich hatte Kai das bemerkt.

Ob er ahnte, dass er in seinem Bett gelegen hatte? Wahrscheinlich. Es war unlogisch, dass er beide Betten abgezogen hatte.

Der Zweite Arm schlang sich um seine Taille und presste ihn sanft an den Körper hinter sich. Nannte man so was flirten? Sein Körper beantwortete diese Frage mit einem aufgeregten Kribbeln.

"Benutz' das nächste Mal ein Taschentuch oder eine Socke.", hauchte Kai weiter.

Er wollte nicht darüber reden! Er wollte das nur vergessen. Ihm wurde wieder schlecht. Nur, weil Boris das ganze akzeptierte und ihn dazu anhielt, sich keine Gedanken darum zu machen, hieß das nicht, dass er das sofort umsetzen konnte. Das hier war definitiv zu viel für ihn.

"Oder frag mich einfach, ob ich dir dabei helfe."

Das war zu viel.

Mit einem wütenden Knurren packte er Kai, drehte ihn um, und drückte ihn heftig gegen den Schrank.

"Hör zu, Schwuchtel. Behalt' deine dreckigen Fantasien gefälligst für dich und lass deine widerlichen Griffel von mir! Wag es bloß nie wieder, mich mit dir in einen Topf zu werfen!"

Doch Kai grinste nur hintergründig.

Er brauchte dringend ein eigenes Zimmer!

Alkohol


 

Yuriy

 

"Was ist das?", fragte er, als er sah, wie sich Kai eine goldbraune Flüssigkeit aus einer klobigen Glasflasche in eins der Kristallgläser schüttete.

Es war der Abend nach einem ewig langen Arbeitstag. Es war schwer die Kinder hier in eine andere Richtung zu führen. Die neueren waren weniger ein Problem als die Älteren und die Tatsache, dass Yuriy nicht mehr der stärkste im Haus war, machte es ihm schwer, sich ordentlich durchzusetzen.

Kai hatte ihm verboten Gewalt anzuwenden, was ihn bei vielen Alteingesessenen als Weichei hinstellte. Er war sich nicht sicher, warum er sich an dieses Verbot hielt, aber wahrscheinlich sah er selbst ein, dass es Änderungen geben musste und Gewaltfreiheit hier, war sicherlich kein schlechter Schritt. Er wusste allerdings nicht, wie er das umsetzen sollte. Für ihn gab es keinen anderen Weg, wie er sich durchsetzen sollte, ohne Gewalt anzuwenden. Aber das musste er eben lernen.

 

"Whiskey", kam die Antwort, bevor Kai kurz an dem Glas nippte. Yuriys fragender Blick veranlasste seinen Gegenüber weiter zu reden: "Hochprozentiger, sehr edler Alkohol."

Ungewollt verzog Yuriy das Gesicht. Alkohol...

Es gab nicht viel aus seiner Kindheit, an das er sich erinnerte, aber dieses Wort löste schieren Ekel in ihm aus. Es war, als könnte er es wieder riechen. Ein so machtvoller Eindruck, dass er ihn nie vergessen würde.

Es waren nur wenige Bilder, aber der Geruch war noch immer so intensiv wie damals. Alkohol, Zigarettenrauch und Schweiß vermischt mit dem Gestank von Erbrochenem und Fäkalien. Er hätte gewürgt, wenn er seinen Körper nicht so hervorragend unter Kontrolle gehabt hätte.

"Willst du auch etwas? So ein Drink tut gut, nach einem so langen Arbeitstag."

"Nein."

Weiter ging er darauf gar nicht erst ein. Er stand nur auf und ging zur Tür, nur möglichst schnell von diesem Zeug wegkommen.

An der Tür stoppte er noch einmal, drehte sich aber nicht um, als er sagte:

"Ich weiß nicht, wie du das Zeug trinken kannst. Man sollte niemals zulassen, dass einem irgendetwas den Geist so sehr vernebelt."

Dann ging er und schlug die Tür etwas zu laut wieder hinter sich zu.

Als er in ihrem Zimmer angekommen war, flüchtete er zu Toilette und erbrach sich. Die dumpfen Erinnerungen von damals wollten zurückkehren, aber er ließ sie nicht weiter kommen. Nicht weiter als hier her. Er ließ sich nicht wieder davon kaputt machen. Es hatte so lange gedauert, bis er es geschafft hatte, sich davon zu erholen. Von dem Tag, an dem er von zu Hause geflohen war, um freiwillig auf der Straße zu leben. Von dem Tag, an dem er hatte zusehen müssen, wie sein Vater sich in ein Monster verwandelt hatte.

 

Es war nicht nur ein Tag. Natürlich war es das nicht. Es war nicht nur ein Tag gewesen, an dem alles passiert war. Es zog sich über Monate, vielleicht Jahre. Yuriy wusste es nicht. Er wollte es auch nicht wissen. Für ihn war es nur ein einziger Tag, an dem alles plötzlich passierte. Nur ein einziger Tag, denn wenn es mehr als das gewesen wäre, hätte er sich selbst die Schuld an allem geben müssen, weil er nichts getan hatte. Weil er es nicht kommen gesehen hatte. Weil er es ignoriert hatte, statt etwas zu tun.

Es war nur ein Tag, nur einer und niemand hatte es kommen sehen können. An etwas anderes konnte er sich auch nicht erinnern.

Weihnachten


 

Yuriy
 

"Warum genau machen wir das?", fragte Yuriy skeptisch, als er Kai dabei zusah, wie er mehrere Kartons mit nutzlosem Kram öffnete.

"Weil es wichtig ist." Das sah Yuriy allerdings etwas anders:

"Das ist ein vollkommen inhaltsloses Fest und kostet uns nur Geld."

"Es geht um Zusammenhalt und Frieden und es ist gesponsert."

"Ja und als wäre das nicht schon schlimm genug, geht es auch noch um 'Liebe'. Komm schon Kai, selbst du solltest wissen, dass das totaler Schwachsinn ist und hier nicht rein passt."

Kai begann in den geöffneten Kartons zu wühlen, während Yuriy mit demonstrativ verschränkten Armen an einer Wand lehnte und ebenso demonstrativ keinen Finger rührte.

"Eben weil es hier nicht hinein passt, ist es wichtig, dass wir Weihnachten feiern, Yuriy. Wir wollen einen Umbruch, also müssen wir auch was umbrechen."

"Oh, wag' es bloß nicht wieder die 'wenn wir nichts ändern, hätten wir auch Volkov an der Macht lassen können'-Karte zu spielen. Das zieht diesmal nicht! Wer war überhaupt so bescheuert und hat den ganzen Ramsch hier finanziert?"

"Hiwatari Enterprises und das ist kein Ramsch."

"Was!? Kai, du kannst nicht einfach deine Firma für den Mist bezahlen lassen!"

Kai sah zwischen den Karton auf und plötzlich hatte Yuriy das Bild von einem Kind im Kopf, das gerade aus einem Bällchen-Bad auftauchte. Wo zum Teufel hatte er je ein Bällchen-Bad gesehen?

"Natürlich kann ich! Wo sonst ist der Sinn darin, Chef von so einem Giga-Konzern zu sein? Ich hab mir das ganze Jahr meinen Arsch dafür aufgerissen, dann kann ich wenigstens auch bestimmen, wo die Spendengelder hinfließen." Und damit versenkte er seinen Kopf wieder in den Kartons. "Außerdem habe ich nicht alles hierfür auf den Kopf gehauen. Ich kann mit Geld umgehen, also hör auf dir in die Hosen zu machen."

Yuriy verdrehte nur genervt die Augen. Langsam bekam er das Gefühl, dass Kai hiermit irgendetwas kompensieren wollte. War es nun, weil es das erste Weihnachten war, nach der Trennung mit Rei oder weil er selbst in seiner Kindheit zu wenig Geschenke bekommen hatte. Eigentlich hätte er Kai nicht zugetraut, so verrückt nach diesem Fest zu sein.
 

"Du hättest das Geld auch in Sinnvolleres investieren können. Neue Trainingsgeräte zum Beispiel. Für die wären dir die Kinder dankbarer, als für diesen Schund."

Doch auch das nahm Kai kein bisschen Elan, das war doch zum Kotzen.

"Keine Sorge Yuschka, der Weihnachtsmann hat auch an dich gedacht."

"Yuschka?", fragte er schockiert. Hatte Kai gerade ernsthaft versucht, seinen Namen zu verniedlichen? "Hast du zu viel getrunken?" Oder vielleicht irgendwas geraucht? War Weihrauch nicht auch eine Droge?

"Herrgott nochmal, Yuriy! Beruhig dich doch endlich, du gehst mir auf die Nerven."

"Tze, ich versuche dich nur zur Vernunft zu bringen!"

Daraufhin sagte Kai nichts mehr sondern wühlte nur weiter.

"Was suchst du da eigentlich?" Er hatte ja erst gedacht, dass er auspacken wollte, aber er schien wirklich nur herum zu kramen.

"Gefunden!"

Irgendetwas raschelte, irgendetwas riss und dann klirrte etwas leise. Was tat der Idiot denn da?

"Wenn ich dir dein Weihnachtsgeschenk jetzt schon gebe, hältst du dann endlich die Klappe und hilfst mir?"

Aber mehr als ein skeptisches Hochziehen einer Augenbraue, bekam Kai nicht als Antwort.

"Wusste ich es doch", meinte der nur und grinste hintergründig. Was hatte dieser Bastard jetzt wieder vor?

Er kam aber nur auf ihn zu, riss an seinem Arm, dass er keine andere Wahl hatte, als ihn auszustrecken und legte ihm dann etwas kühles in die Hand. Verwundert sah er auf den Gegenstand und erstarrte kurz.

Vor einer Weile waren sie beide in der Stadt unterwegs gewesen, einfach so. Kai hatte es 'bummeln' genannt und es als Übung für Yuriy verkauft, um seine Sozialkompetenz zu steigern. In Wirklichkeit hatte Kai wahrscheinlich nur einen Tapetenwechsel gebraucht.

Sie waren in der Shoppingmeile gelandet und Yuriy war kurz an einem Schmuckladen stehen geblieben. Es waren wirklich nur ein paar Sekunden gewesen, in denen er eine Halskette gemustert hatte. Es war ein weißer Wolf gewesen, der sich scheinbar aus schwarzen Ketten heraus kämpfte. Der Anhänger hatte ihn so sehr an sich selbst erinnert, dass er tatsächlich kurz mit dem Gedanken gespielt hatte, ihn zu kaufen. Aber er trug keinen Schmuck und das Stück war viel zu teuer gewesen. VIEL zu teuer. Dennoch lag es jetzt gerade in seiner Hand.

"Frohe Weihnachten, Yuschka"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meine Güte, ist das Kapitel lang geworden O.o
Hach, ich liebe psychische Probleme^^

Eigentlich hab ich Yuriy hetero sein lassen wollen. Aber ich konnte nicht anders. Ich brauch nen Charakter, der das so nicht akzeptiert und der da Probleme mit hat. Jemanden, der das noch extremer durchmacht als Kai, der mit sich selbst da ja einigermaßen im Reinen ist (zumindest mittlerweile).
Ich hab überlegt ob Boris ihn wirklich deshalb verstoßen soll, aber ich hab es nicht übers Herz gebracht.
Allerdings wird das Thema nicht problemlos bleiben, das verspreche ich.

Ich hoffe es hat euch gefallen!
Derzeit hab ich noch mindestens 4 andere Kapitel für diese Sammlung hier geplant. Hauptcharakter hier wird Yuriy bleiben, weil es um seine Entwicklung geht. Aber auch Kai wird das ein oder andere Kapitel bekommen und ich schätze, ich werde auch mindestens Boris noch ein wenig näher beleuchten. Mal sehen^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß ich hab ewig ncihts von mir hören lassen und das hier ist nur ein kleines Kapitel, aber ich hoffe ihr freut euch trotzdem^^
Im neuen Jahr geht es dann mit Liebe Führt weiter, versprochen^^
Ich wünsche euch frohe Feiertage und einen guten Rutsch! Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mabisu
2016-12-23T17:32:34+00:00 23.12.2016 18:32
Das ist ja mal purer Zucker * . * einfach süß :)
Genau darum geht es meiner Meinung nach um Weihnachten ^^ an den anderen denken und durch kleine Gesten ( oder auch etwas größere ) den Menschen um einen herum zu zeigen, dass sie einem wichtig sind.
Tolles Kapitel :)
War klar das Yu nichts mit Weihnachten anfangen kann :D aber ich wette er freut sich trotzdem :3 und Kai, das Bild von ihm in dem bällebad bekomme ich nicht mehr aus denk Kopf :D Herrlich ^^ wobei ich nicht damit gerechnet habe, dass er sich so viel aus Weihnachten macht, wobei da es km Yu geht finde ich es trotzdem gut ^^
Ich mag das Motiv der Kette und scheint wirklich passend :)

Dir auch ein schönes Fest, eine schöne Zeit und einen guten Rutsch :3
Liebe Grüße :3
Von:  Mabisu
2016-11-20T16:40:33+00:00 20.11.2016 17:40
Die Länge dieses Kapitels mindert nicht im geringsten seine Aussagekraft :) wieder sehr realistisch :)
Ich möchte yu in eine Decke wickeln und eine Tasse heißen Kakao geben >. <
Ich finde diese "Schwäche" von yu toll, wobei ich nicht unbedingt von Schwäche reden möchte, aber leider finde ich kein Wort mit dem ich zufrieden bin >. < es ist ein Teil von ihm, der ihn ziemlich geprägt zu haben scheint, sodass er wieder einmal mehr Tiefe gewonnen hat :)
Liebe grüße :)
Antwort von:  Lyndis
20.11.2016 17:47
Heyho!

Danke für den Kommi^^
Ja, man möchte Yuriy wirklich einfach nur drücken und ihm zeigen, dass die ganze Welt gar nicht so scheiße ist, wie sie aussieht^^
Mal schauen, ob das irgendwer noch schafft.

Ich weiß was du meinst mit 'Schwäche'. Ich mag es, wie Yu damit umgeht. Irgendwie ist er da anders als Kai, der dann wütend wird, wenn ihn was stört. Yu zieht sich einfach nur zurück und macht das mit sich selbst aus, um danach wieder stolz wie immer aufzustehen und weiter zu machen.
Das beeindruckt mich sehr bei dem Chara^^

Ich freue mich immer wieder über deine Kommis!

LG

Lyn
Von:  Mabisu
2016-11-13T18:13:50+00:00 13.11.2016 19:13
Boris war die Überraschung schlechthin :o aber ich glaube genau das braucht jemand wie yu in so einer Situation. Eine kopfwäsche auf ruppige und trotzdem einfühlige Art und Weise :)
Ich finde es unglaublich interessant yus Charakterentwicklung zu verfolgen weil er wirklich tiefe hat :)
Was deine psychospielchen angehen... top ^^ nicht überzogen nachvollziehbar authentisch und unterhaltsam ^^
Weiter so :3
Antwort von:  Lyndis
14.11.2016 21:42
Hach ja^^ Man braucht eben jemanden, der einen unterstützt. Kai eignet sich da bei Yuriy nicht so wirklich, weil die beiden so ne komplizierte beziehung miteinander haben. Deshalb brauchte ich wen anderes^^
Auch wenns mir etwas schwer fiel, wenn ich ehrlich bin.. ich glaub nihct, dass ich boris damit In-Character belassen habe.. aber was solls? die story hat so wenig mit Beyblade zu tun, da macht ein OOC auch nichts mehr aus.

psychologische probleme und düstere themen sind definitiv meine stärke (wie man im 2. Teil von Liebe Führt ja auch schon gesehen hat)
Ich muss nur immer ein bisschen aufpassen es nciht abdriften zu lassen XD

Vielen dnak für den Kommi!
Bis zum nächsten Mal^^
Von:  jasuminu
2016-11-12T22:29:38+00:00 12.11.2016 23:29
aaa hier ist das Kapitel was mir bei der Hauptgeschichte (Teil2) so gefehlt hat. Find ich echt super, dass du daraus eine Sidestory gemacht hast. So kann man Yuri auch besser verstehen und die Geschichte ist rund. Ich find gut das du ihn nicht als hetero gelassen hast, es ist wirklich so viel spannender. Irgendwer muss sich doch zwischen Ray und Kai stellen oder? Boris kann ja echt auf seiner Art richtig einfühlsam sein hat mich sehr überrascht im positiven Sinne. Bin mir jetzt nicht sicher wurde beschrieben was mit volkov am Ende passiert war? Wäre auch noch interessant ob der Traum von Yuri damit auch zusammen hängt? Achja und diese pyschospiele liegen dir, man merkt das du Spass dran hast ^.^ mach weiter so
Antwort von:  Lyndis
12.11.2016 23:34
Oh ja, und wie ich Spaß daran habe :D Eins meiner liebsten Hobbies. Ich muss mich immer ein wenig zurückhalten, damits nicht zu abgedreht wird^^"
Was mit Volkov passiert ist wurde entweder ende Teil 2 oder anfang Teil 3 gesagt. Er sitzt (genauso wie Souichiro) im Knast.

Ja, Yuriy kommt immer wieder ein wenig zu kurz, weil er in der Hauptstory kein echter Hauptcharakter ist. Also bekommt er ne Sidestory mit vielen kleinen Geschichten und Szenen über ihn und sein Leben^^

Es freut mich enorm, dass es dir so gut gefallen hat^^ Vielen Dank für deinen Kommi und bis zum nächsten Mal!
Von:  Mabisu
2016-11-11T12:33:09+00:00 11.11.2016 13:33
Da hat Kai sich ja eine gewaltige Aufgabe aufgebrummt. Yu zu resozialisieren :D naja zumindest ein bisschen
Das war aber ein interessanter Traum den yu da hatte. Hab am Anfang nicht damit gerechnet, dass das ein Traum war >. < trau ihm fast alles zu :D
Ich mag deine Schreibweise wirklich gerne :) sie nimmt mich mit und malt Bilder ohne dabei zu viel vorweg zu nehmen, sodass ich selbst noch zu meiner Vorstellung beitragen darf :)
Auch wenn nicht viel spassiert ist, hat das lesen Spaß gebracht und einem vorallem yu nochmal etwas näher gebracht :)
Liebe Grüße
Antwort von:  Lyndis
11.11.2016 13:41
Du bist ja echt fleißig am kommentieren^^ Es freut mich, endlcih auch nen regelmäßigen Kommischreiber auf mexx zu haben^^ Das motiviert auf jedenfall, auch hier genau drauf zu achten, dass alles hochgeladen ist, was so da ist^^

Die meisten Kapitel aus der FF werden recht kurz sein und einfach nur Szenen zeigen. Das nächste Kapitel ist sehr lang geworden und geht morgen online. Das ist aber höchstwahrscheinlich ne Ausnahme, aber mal sehen^^

Es freut mich enorm, dass es dir so viel Spaß macht, meine Stories zu lesen. Das ist immer wieder schön zu hören^^
Ich freue mich auf weiteres von dir^^ Ohne meine Fans wäre die ganze Story nie so groß geworden (und evtl. längst abgebrochen)
Vielen Dank für die Unterstützung!

LG

Lyn
Antwort von:  Mabisu
11.11.2016 13:58
Freut mich dass ich dir durch ein paar Worte ein gutes Gefühl geben kann ^.^ aber ich finde es berechtigt wenn du weißt wie deine Werke wirken :)


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