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Train yourself to let go

Osterhase X Sophie
von

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Kapitel 2

Kapitel 2
 

Deprimiert seufzte sie auf. Sie würden den ganzen Tag noch einmal wiederholen müssen. Sie hatte zwar alles mit geschrieben und sich notiert aber verstanden hatte sie nur Bahnhof. Und alles nur, weil sie an den Osterhasen denken musste. Sie um klammert ihr Notizbuch noch etwas mehr.

Gerade kam ihr eine Gruppe Studenten entgegen. Zum Glück konnte die nicht ihre Gedanken lesen, denn für außenstehend musste diese echt verstörend und absurd klingen. Wieder seufzte sie. Er war nunmal der Hase, der Osterhase! Er würde niemals ihre Gefühle erwidern. Er würde nie mehr für sie empfinden.

Ein rascheln holte sie auf ihrem Trübsinn. Sie sah auf, es war schon späte. Die Sonne färbte dem Himmel in leuchtenden Rosatönen. Doch die Gasse in der sie gerade stand war schon dunkel und sie hatte das Gefühl die Dunkelheit breitete sich aus. Sie zog die Brauen zusammen, blieb einen Moment stehen. Das konnte sie sich doch nur einbilden? Aber es wurde immer dunkler.

"Sophie Bennett", sie zuckte zusammen als ihr die düstere Stimme ins Ohr flüsterte. Erschrocken dreht sie sich um, sah jedoch nur schwarz. Sie schluckte und machte unsicher einen Schritt zurück. "Was den?", hörte sie die Stimme nun wieder aus einer ganz anderen Richtung. Sie ging einen weiteren Schritt zurück. Berührte schon die Wand des Gebäudes hinter sich. "Hast du etwa Angst?", nun erschien ihr Gegenüber ein breites grinsen und leuchten gelbe Augen. "Wie kann das sein?", fragte sie zittrig und drückte sich noch mehr an die Ziegel. Je näher er kam desto dunkler schien es zu werden, immer mehr Schatten sammelten sich um sie. Sie schluckte und begann panisch um her zu sehen. "Das kann nicht sein"; sagte sie erschrocken. "Du warst weg, die Hüter haben dich vernichtet", der Schwarzenmann trat aus dem Schatten und lachte dunkel auf. "Ich brauchte nur etwas Glaube", langsam ging er auf sie zu. "Niemand glaubt an dich"; saget sie und er grinste.

"Weißt du was mich nährt, was dich wieder an mich glauben lässt", Pitch kam ihr bedrohlich nah. Stütze die Arme neben ihren Kopf. "Deine Angst vor deinen Gefühlen, Sophie"; er lachte dunkel auf und ließ sie sich immer weiter an die Wand drücken. "Ich glaube nicht an dich"; sagte sie mit zitternden Knie. Pitch lachte auf. "Wie lächerlich", seine Schatten begann an ihr zu zerren. "Ich glaube nicht an dich"; kam es wieder von Sophie, diesmal mehr zu sich als zum Schwarzenmann. Und dann war alles schwarz.
 

"Jack!", panisch lief Jamie ihn der Wohnung auf und ab. "Jack!", schrie er wieder und sah immer wieder in aller Richtung. "Was ist den los?"; fragte Jack verwirrt und kam durchs offen Fenster herein geflogen. "Sophie, sie ist weg", sagte Jamie panisch und sah Jack an. "Ähm, solltest du dann nicht die Polizei rufen?", etwas verwirrt sah sie Jack in der Wohnung um. "Nicht, wenn es der Schwarzmann war"; sagte Jamie und sah ihn ernst an. "Jamie, das ist unmöglich", sagte Jack und landet nur vor dem Jungen.

"Ich hab mir Sorgen gemacht und bin ihrem Weg nochmal lang gegangen. Und ich hab das hier gefunden", erklärte er und hielt Jack dunkeln Staub unter die Nase. "Dreck?", kam es von Jack schief grinsend, ging jedoch etwas näher an ihn heran. Verwirrt zog er die Brauen zusammen. "Das ist Alptraum Sand", stellte Jack fest. "Pitch ist wieder da!", sagte Jamie und sah ihn ernst an. "Wir müssen zu den Hütern", kam es von Jack. "Wir?", fragte Jamie verwirrt und wurde schon von Jack am Ärmel gezogen. "Keine Panik, dir wird gefallen", sagte Jack grinste und griff in die Tasche. Zum Vorschein kam eine kleine Schneekugel. Jamie sah verirrt zu dem Wintergeist. "North"; flüsterte Jack und warf die Kugel in die Küche. "Los"; rief Jack und zog den jungen hinter sich her, in ein Tor zu einer anderen Welt.

"North?!", während Jamie überwältigte auf den Hintern fiel, flog Jack suchend durch den hohen Raum voller Yetis. "North?", rief er wieder und Jamie wurde von einem Yeti am Shirt gepackt und auf die Beine gezogen.

"Jack, warum du Jungen mit her bringen?", kam es streng von North, der aus seinem Büro trat. Der riesige Mann trat auf Jamie zu und grinste ihn etwas an. "Jamie, groß geworden du bist"; sagte North und wuschelt dem jungen Mann durch die Haare. "Er geht ja auch mittlerweile aufs Collage", Jamie dreht sich um und das bunte gefiedert der Zahnfee flog ihm schon entgegen. "Zahnfee", grinste er und wurde schon umarmte.

"Jack, warum du ihn her gebracht?", wiederholt nun North und zu Jack, der von der Kommandozentrale zurück trat. Die Nordlichter zogen schon ihre Bahnen über den Nachthimmel. "Wir warten noch auf den Hasen und Sandi", sagte Jack und lies sich besorgt auf seinem Stock nieder.

"Du siehst nieder geschlagen aus, Jamie", kam es nun von der Zahnfee besorgt. Jamie sah seufzend zu Jack. "Keule, was ist los?", kam es vom Hasen, der gerade aus einem Erdloch kletterte und auch Sandi stupst nun Jamie grinsend an.

"Sophie, ist verschwunden"; sagte nun Jack und die vier Hüter sahen ihn verwirrt an. "Es war Pitch", fügte er hinzu und North begann zu lachen. "Witz gut"; lachte er auf und rieb sich über den Bauch. "Es ist wahr", sagte Jamie und hielt ihm den Sand hin. "Sie kann ihn doch gar nicht sehen", sagte die Fee und sah über North Schulter in Jamies Hand. "Vielleicht er sie dazu gebracht", kam es von North. "Und wie?", fragte Jamie ihn. "In dem er ihr Angst gemacht hat, Keule", kam es vom Hasen.

„Wir müssen sie finden!“, kam es von Jamie aufgeregt und panisch. „Ich kann doch nicht meiner Mutter erzählen das meine kleine Schwester vom Schwarzenmann entführt worden ist“, sagte er und konnte sich das Gesicht seiner Mutter schon vorstellen.

„Hervorragend“, Jamie lief ein schauer den Rücken hinunter. Langsam dreht er sich zu den Schatten um der hinter ihm aufgetaucht war. „Jamie“, rief Jack und die Zahnfee flog schützend vor den Jungen. „Pitch“, knurrte sie, was nur ein dunkel Lachen verursachte. „Alle vereint, meinetwegen. Welche eine Ehre“, sprach er weiter und Jamie folgte seinem Schatten die Wände und Decken entlang. „Wir sind wegen Sophie hier, bild dir ja nichts drauf ein“, knurrte der Hase. „Welche Ironie“, der Schatten verschwand in einer dunklen Ecke. „Hier habt ihr sie, beziehungsweise das von ihr übrig ist“, Sophie trat aus der dunklen Ecke.

„Sophie“, Jamie rannte auf sie zu. „Was hast du mit ihr gemacht?“, North brüllte in den Raum. „Ich hab mir nur das genommen was ich brauchte. Angst“, dunkel Lachen erfühlte den Raum.

"Sophie", erschrocken legte Jamie seine Hände an ihre Wange. Sie starte ins leere mit dumpfen Augen und kalter Haut. "Was hast du ihr angetan?", schrie der Hase den Schatten an. "Hehehe, versucht es doch aus ihr heraus zu bekommen", lachend wurde der Schatten kleiner und verschwand.

"Sophie", Jamie legte die Hände auf ihr Schultern, schüttelte sie grob. "Was machen wir jetzt?", fragte er panisch. "Ich bekomm sich wach", schnaubt Jack und flog hinter sie. Er zog etwas ihren Kragen zurück und ließ mit der anderen Hand Schneeflocken auf ihren nackten Rücken rieseln. Keine Reaktion. "Sonst bekomm ich immer eine geknallt", verwirrt sah nun Jack in die Runde. "Sophie, bitte"; sagte Jamie und schlang die Arme um sie. Sie stand nur da, keine Reaktion. Ihr Atem ging Flach.

"Was hat sie nur?", kam es von der Fee und kam hinter Jamie zum stehen. Sie legte ihn eine Hand auf den Rücken und sah zu North. "Sie gelähmt ist", kam es von dem Russen. "Was?", Jamie ließ von seiner Schwester ab und sah zu dem Weihnachtsmann. "Sie ist gelähmt vor angst, Keule", kam es vom Hasen, der die Ohren hängen lies. "Das ist unmöglich, sie... sie hat keine Angst. Sie ist das mutiges Mädchen das ich kenne. Sie kann nicht...", Jamie dreht sich wieder zu ihr rüttelte wild an ihren Schultern. "Jamie"; kam es nun von Jack,d er den Jungen sanft von seiner Schwester weg zog. "Wir müssen doch irgendwas machen, sie war so aufgeweckt, so..:"; Jamie konnte es nicht verstehen.

"Musik", Jamie sah zum Hasen. "Sie liebt Musik", sagte der Hase und Jamie nickte. "Versuch seien wert", kam es von North, der sich zu einen seiner Yetis umdrehte. "Bringt mir ein Gitarre"; brüllte er und die Yeti begann wild herum zu laufen.

"Frohen Weihnachten", sagte North und reicht Jamie die Gitarre. Er versuchte sich zu erinnern, Sophie war die musikalischer von beiden gewesen, schon immer gewesen. Sie war so talentiert am Klavier, spielte wunderschön Gitarre und ihr Stimme war so schöne.

Er musst sich einfach erinnern, an diese eine Lied was sie ihm mal beigebracht hatte. Die ersten Töne klangen so schief, das sie sich sicher schämen würde. Es dauerte bis er es schaffte die Richtigen zu treffen.

"Wenn das klappt fress ich meine Stock", murmelt Jack Sandi zu der grinsend nickte. Jamie schluckte. "Na komm", murmelte die Zahnfee ihn aufmunternde zu. Er zog tief die Luft ein und kam sich unglaublich dumm vor. Er begann zu spielen, richtig und laut das sie ihn nicht überhören konnte.

"Du kannst der Gewinner sein von Auto, Haus und Sonnenschein. Ein Aufenthalt im Studio mit John, Paul, George und Ringo", der Hase schloss die Augen, er kannte das Lied. Es war eins von Sophie‘s Lieblingsliedern. Es war auch zu eins seiner Lieblingslieder geworden. "Du kannst lieben – Millionen erben. Bescheiden oder weise werden. Du kannst der Größte sein und der beste Sänger im Verein", Jamie konzertierte sich nur auf die Gitarre das es die richtigen Töne spielte.

"Ich fress mein Stock"; kam es von Jack und ihm klappte der Mund auf ebenso wie Sandi. North lachte etwas auf und die Zahnfee schwirrt glücklich umher. Der Hase öffnete langsam die Augen und sah wie Sophie zwinkerte und ihr Augen wie Glanz bekamen.

"Doch hörst Du noch den kleinen Mann bei StarWars: Train yourself to let go, Train yourself to let go, Train yourself to let go, Of everything you fear to lose", Jamie sah langsam auf. Er kam kurz aus den Takt und ein Ton kam aus der Gitarre der alle anwesend auf zucken ließ.

"Dadam-dadam-dadamm…", murmelt Sophie leise und langsam legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. "Jaaa", kam es begeistert von Jamie und begann weiter zu spielen.

"Du musst Dein Zuhaus' verlassen. Lässt es zurück auf fremden Straßen. Weißt nicht, was dich erwartet. Da, wo du hingehst", sang er leise und Sophie schüttelte den Kopf um auch den letzte schwarzen Gedanken los zu werden.

"Du lernst zu fallen und kannst es wagen, ist auch die Hoffnung so zerschlagen. Hier bleibt ein Zähler wie mit Deiner Philosophie", sang sie nun leise und ihr lachen kehrt zurück.

"Oh Gott, Sophie", rief Jamie aus und warf die Gitarre bei Seite und die Arme ums eine Schwester zu werfen. "Oh Gott, ich hatte solche Angst um dich"; murmelt er und drück sie fest an sich. "Es ist alles gut", flüsterte sie leise und begann sie erst jetzt um zusehen.

Sie sah in das liebevolle Lächeln der Fee, zu North der zufrieden nickte. Sie sah zu Jack und Sandi, die immer noch nicht ganz verstanden wie das hatte funktionieren können und blieb beim Hasen hängen, der immer noch etwas besorgt aus sah. Sie ließ von Jamie ab. "Wo bin ich?", fraget sie und sah verwirrt zu Jamie. "Bei North", sagte Jamie und grinste etwas. "Ich bin am Nordpool?", fragte sie überrascht und sah sich genauer um. "Wie kann es sein, dass sie erst vor angst gelähmt ist und jetzt wieder neugierige ist wie ein Kind?", kam es verwirrt von Jack. "Du sollten froh seinen das sie zurück ist", sagte North und sah grinsend dabei zu wie sie sich über die Brüstung legte und jede Etage genau betrachte.

"Sie sollten wieder zurück", kam es von der Fee und Jack nickte. "Ich bringe sie zurück", sagte er und holte die Schneekugel wieder hervor. "Ich bin gerade erst hier", sagte Sophie und klang wie eine kleines Kind das kein Eis bekam. „Ich will mir noch alles anschauen“, quengelte sie sah zu Jack.

Misstrauisch beobachtet der Hase die Diskussion zwischen Jack und Sophie. „Mach dir keine Sorgen“, die Zahnfee lächelte ihn an. „Sie ist wohl einfach stärker als Pitch dachte“, er nickte nur.



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