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Train yourself to let go

Osterhase X Sophie
von

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Kapitel 1

Kapitel 1
 

"Wenn du die brauen noch enger zusammen ziehst bekommst du falten", erschrocken zuckte Sophie zusammen und ließ dabei den Stift auf dem sie bis eben gekaut hatte fallen. Sie sah über ihre Schulter in das pelzige Gesicht des Hasen, der sie schief an grinste. Sie wollte gerade beleidigt etwas von sich geben, während sie sich zu ihrem Stift beugte. "Alles in Ordnung?", fragte ein Mädchen das ihr schräg gegenüber saß. Sie riss die Augen auf, grinste schief und legt den Stift wieder auf den Tisch. "Ähm ja klar, ich dachte nur da wäre etwas", lachte Sophie und sah sie peinlich berührt an. Als sie das Mädchen, Schulter zuckend ihren Buch wieder hingab, schenkte sie dem breit grinsend Hasen einem bösen Blick.

Sie war nun schon einige Wochen an der Uni und saß heute an einem der Rechner in der Bibliothek. Sie hatte nicht mit einem Besuch des Hasen gerechnet. Sie seufzte und dreht sich langsam wieder zu dem Rechner um. Mit dem Kopf deutete sie dem Hasen sich ihr gegenüber zu setzten. "Was hast du vor?", fragte er grinsend und ließ sich wie ein nasser Sack auf dem Stuhl vor ihr fallen. Sie zwinkerte ihm einmal zu und holte ihr Handy aus der Tasche. Kurz sah sie drauf bevor sie es mit ihren Kopfhörern verband und sich einen von ihnen ins Ohr steckte. "Oh Hi, schön das du anrufst", sagte sie und grinste den Hasen an.

Sie sprach leise das sie niemanden beim lernen störte. "Schlaues Mädchen"; kam es vom Hasen. "Ich weiß", sagte sie und grinste den Hasen an. "Was gibts?", fragte sie nun und legte das Handy auf dem Block auf dem sie eben noch Informationen notierte hatte. Mit den Ellenbogen stütze sich etwas auf den Tisch, dem Hasen etwas entgegen. "Ich wollte nur mal sehen wie du dich auf dem Collage schlägst", sagte der Hase und tat es ihr gleich, er lehnte sich etwas nach vorne. "Es läuft alles gut, bis auf das ich das Gefühl hab das Jack mit eingezogen ist"; lachte sie etwas und sah wie sie dem Hasen die Laune verdorben. "Ich sollte dem Jungen mal Manieren bei bringen", knurrte er und Sophie lachte etwas. "Ach er ist schon ok, wäre es nur nicht immer so kalt", sagte sie und rieb sich lachend über die Arme.

Der Hase lächelte leicht während er sie betrachtet, einen Moment schien er sich zu verlieren im jetzt. "Wie gehts dir?", fragte sie nun und sah ihn besorgt an. Sie holte ihn aus der Träumerei. "Mir gehts gut", sagte er knapp und konnte sich das grinsen über ihren Blick nicht verkneifen. "Wirklich?", fragte sie und sah besorgt zu ihm. "Du machst dir zu viele Gedanken", sagte er nun ernst und lehnte sich etwas nach vorn um einen Blick auf den Bildschirm zu werfen. "Woran arbeitest du?"; fragte er und sie schluckte als er ihr näher kam. Sie lehnt sich etwas zurück, braucht etwas abstand. "Mir wurde gerate die Artikel von diesem Typen hier zu lesen aber sie sind etwas öde", grinste sie schief und der Hase ließ sich kicherte auf den Stuhl wieder nieder.

"Du?", fragte sie nach einiger Zeit. Sie hatten ihm schon eigens von der ersten Tag an der Uni erzählt, hatte ihm peinlich berührt erzählt wie sie am dritten Tag in die Vorlesungen eines falschen Professors gestürmt war. Er hatte laut auf gelacht, sie liebt sein Lachen. Nun schluckte sie schwer. Der Hase sah sie verwirrt an. "Was ist?", fragte er und stütze sich wieder auf den Tisch ebenso wie sie. "Was ist eigendlich mal wenn du dich...", begann sie leise und unsicher wurde jedoch unterbrochen. "Sophie? Telefonierst du mit Dad?", grinsend ließ sich ihr Bruder neben ihr auf den Stuhl fallen. Er grinste den Hasen briet an. "Hey"; trällerte er los und steckte sich den anderen Kopfhörer ins Ohr. Sophie seufzte etwas und dreht sich zu ihrem Bruder. "Hast jetzt viel Zeit was?", fraget Jamie den Hasen und dieser sah kurz besorgt zu Sophie bevor er sich Jamie widmete. "Ich arbeite auch schon für nächste Jahr", sagte er genervt und Jamie grinste über den wunden Punkt. "Ich mach gerade nur ne Pause und wollte mal hören wie sich Sophie schlägt", erklärte der Hase weiter und Jamie sah zu Sophie, die sich wieder dem Pc gewidmet hatte. "Stör ich bei irgendwas?"; fraget Jamie verwirrt. "Nein"; brummte Sophie und traute sich kaum ihrem Bruder oder den Hasen zu sehen. "Ich sollte jetzt gehen", kam es vom Hasen und nun musste Sophie ihn doch enttäuscht anschauen. "Wir sehen uns"; grinste er sie an und verschwand im nächsten Moment in einem Erdloch. "Bis dann"; murmelt Sophie und zog sich den Stecker aus dem Ohr. "Alles in Ordnung?", fragte Jamie sie und sah sie besorgt an. "Alles bestens", murmelte sie und vertiefte sich wieder in den öde Artikel. Etwas verwirrt packte nun auch Jamie seine Sachen aus um etwas zu lernen.
 

Sie saß an ihrem Schreibtisch und starte in die Nacht. Sie konnte schon die golden Sandspuren von Sandi sehen und grinste etwas. Ab und zu sah sie sogar eine der Babyfeen der Zahnfee. Sie seufzte und ließ den Kopf hängen. Es wäre einfach könnte sie den Zauber und die Wunder um sie herum nicht sehen. Wenn sie ihn nicht sehen könnte. Mit einem lauten Seufzer warf sie den Kopf in den Nacken. Langsam stand sie von dem Bürostuhl auf. Ihr Blick viel auf ein Bild an ihrer Pinnwand. Sie hatte es mit 6 oder 7 gemalte. Mit viel Fantasie sah man den Hasen und Jack mit seinem Stock. Sie rieb sich die Augen und braucht Ablenkung. Sie grinste und sah zu dem Gitarrenkoffer der etwas unter ihrem Bett hervor kam. Nicht ihr Lieblingsinstrument, aber besser als nichts. Wie sollte sie auf in dieser winzigen Bude ein Klavier und Flügel unterbringen. Sie kniete sich vor ihr Bett und zog den schwarzen Koffer hervor. Sie schmiss ihn auf ihren Schreibtisch und öffnete ihn. Sie lächelte die Gitarre an, North hatte sie ihr zum Geburtstag geschenkt. Für genau solche Momente. Sie nahm das Instrument heraus und ließ damit auf dem Bett nieder.

Sie begann einige Töne zu spielen, als vor ihrem Bett sich ein Loch auf tat und zu erst zwei Ohren hervor kamen. Sie grinste und sah hinter in das Loch. "Hase, was machst du den hier?", fragte sie und sah ihn überrascht an. "Ich hab dich spielen gehört"; grinste er und zeigte auf seine Ohren. Sie schüttelte den Kopf. "Gibt's zu, du stalkst mich"; lachte sie während siech der Hase auf ihrem Bett nieder ließ. "Erwischt, Keule", grinste der Hase und ließ sich zurück fallen. Kaum zu glauben das sie ihm mal als riesig empfunden hatte. Nun war er etwa einen Kopfgrößer als sie. Sie rutschte etwas an die Wand, während er sich grinsend ihn ihrem Bett bequem machte.

"Na los", sagte er nun und sie schüttelte wieder grinsend den Kopf. Sie begann die ersten Tönen zu spielen und grinste ihn etwas dabei an. "Machmal, wenn mir klar wird, dass mein Leben enden wird. Nehme ich mir die Zeit als Geschenk entgegen. Einmal, da werd ich an diesem Bahnsteig stehen und den letzten Atemzug nach Dingsbums nehmen. Und wenn's auch egoistisch klingt, es trifft mich, zu wissen, dass ich weiß, dass ich darin nicht alleine bin.", sie grinste briet beim singen und der Hase wippte mit einem seine riesigen Hinterpfoten mit. "Teilen wir das Gras, in das wir beißen. Wir teilen das Gras, in das wir beißen", sie schloss die Augen und er hatte noch nie etwas schönere gesehen. "Leg dich zu mir, lass uns atmen so wie nie zuvor. In dem Bewusstsein, wer wir waren, gehen wir uns nicht verloren", er konnte sie nur an sehen, wie sie dort über etwas sang das er nicht kannte. Sterben, altern. Er war mehrere hundert Jahre alt und würde noch mehrere Jahrtausende leben. "Ist die Zeit das Erbe, das der Tod uns vermacht. Auf meiner Uhr steht jetzt, denn jetzt bin ich für immer gemacht. Am Rand einer Galaxie, im Bus durch die Stadt und im Reißverschlussverfahren, schließt die Zeit nach mir ab...", Sie öffnete langsam die Augen und sah wie verträumte der Hase sie angrinste. Wie gestern in der Bibliothek. "Und wenn's auch egoistisch klingt. Es trifft mich, zu wissen, dass ich weiß...", sie wurde ruhiger, langsamer. "Dass ich darin nicht alleine bin...", hörte langsam auf zu spielen. Konnte nicht anderes. "Teilen wir das Gras und unsern Geist...", sie hörte auf und legte die Gitarre auf die Kiste am Fußende des Bettes. Der Hase der durch das ende der Musik aus seine Trance gerissen wurde sah sie fragend an. Sie konnte ihn nicht anders. Sie schluckte und schlang die Arme um seine Körper. "Sophie"; kam es verwundert von dem Hasen der zu ihr hinter sah. Bitte nicht gehen. Er sah wie sie ihr Gesicht in sein weiches Fell an der Brust drückte. Er lächelte und legte sanft die Are um sie, zog sie etwa näher zu sich. So schön.
 

Sie kuschelte sich in das weiche etwas und schnurrt fast schon in sich hinein. Sanft wurden ihr ihre Haare aus dem Gesicht gestrichen. Langsam öffnet sie die Augen. Sie musste lächeln, das musste ein Traum sein. Sein graues Fell schimmerte in den ersten Strahle der Sonne und seine Augen brachten sie fast um den verstand. Sie schloss die Augen wieder, drückte ihr Gesicht in sein weiches Fell und spürte wie er ihr sanft denn Rücken hinunter streichelte und wieder hoch. "Soph", flüsterte er leise und sie wusste das es Zeit war. "Hmmm?", machte sie nur und wollte es gar nicht hören. "Du musst los"; flüsterte er und sie wusste das er recht hatte. Langsam öffnete sie die Augen. Sah ihn an und streichelt kurz über seine Wange, bevor sie sich aufrichtet. Verschlafen rieb sie sich einmal durch Gesicht und spürt wie seine Kopf sich gegen ihren Rücken lehnte. Seine Ohren lehnte gegen ihren Hinter Kopf und sie musste etwas lächeln. Sanft legte sich eine Arme um ihre Schulter sein Kopf lehnte er gegen ihren Nacken. Sein Atem in ihren Nacken machte sie verrückte. "Soph", flüsterte er nur und sie spürte wie seine Nase schnupperten über ihren Hals fuhr. Sie hielt den Atem an. Ihr herz raste.

Doch plötzlich war alles vorbei, er war so schnell aus dem Bett gesprungen das er nur einen Kühlen Windzug hinterließ. Verwirrt sah sie ihn an. "Du solltest dich fertig machen, du kommst zu spät zu Uni", sagte er und sah ernst zu ihr. Wie blöd konnte sie nur sein? "Ja", seufzte sie und warf die Beine aus dem Bett. "Wir sehen uns, keule", mit diesen Worten tippte er mehrmals auf den Boden. Ein Erdloch tat sich auf und er schlüpfte hinein. "Wir sehn uns, Keul"; äffte sie in deprimiert nach und sah wie mitten auf ihrem Teppich eine pinke Blume erschien. Sie stampft drauf zu, rupfte sie aus dem Teppich und schmiss sie einmal durch ihr Zimmer. "ahh"; schrie sie frustriert auf und schnaubte. Sie sah zur der nun zerknitterten Blume und schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid"; flüstert sie der Blume zu und hob sie wieder auf. Sie holte ein Glas aus der Küche und stellte die Blume auf die Fensterbank. Deprimiert sah sie zu ihr.



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