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The Legend of Zelda ~ A Link to the Ages

Wichtel FF für Finicella
von

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Der nächste Tag schien dem Letzten spotten zu wollen. Die Sonne schien und ließ Hyrule in seinem schönsten Glanz erstrahlen. Die Tropfen des letzten Sturmes funkelten im Licht der Sonne. Doch Link war nicht danach, die Schönheit der Natur zu bewundern. Hatte er doch den Mann verloren, der ihm wie ein Vater gewesen war.

Und so hatte sich der Jäger auf der Ebene von Hyrule eingefunden. Blind für seine Umgebung war er einfach losgezogen. Hatte nicht vergessen können was passiert war. Wie das Monster den Schäfer angegriffen hatte. Und er, der gezögert hatte.

„Hey!“, eine Stimme unterbrach Link in seinen Gedanken und er sah auf. Joel.

Der Soldat Hyrules, heute in einer normalen Lederkluft gekleidet, kam auf Link zugelaufen. Er hatte heute Dienstfrei und wollte diesen Tag mit seinem Freund verbringen.

„Das war gestern ein Sturm nicht? Aber was hast du? Du schaust aus als würde es heute noch immer stürmen.“, es entging Joel nicht, was Link für eine Laune hatte.

Nach einem stillen Austausch von Blicken ließen sich die beiden Freunde unter einem ausladenden Baum nieder und Link erzählte seinem Freund von den Geschehnissen des letzten Tages.

„Oh.“, stellte Joel betrübt fest. Normalerweise wäre er nun aufgesprungen und hätte ausgerufen, dass das Abenteuer wartete. Monster zu jagen. Jungfrauen zu retten. Geheimnisse zu lüften. Doch hatte er genug Gespür dafür, dass Link so etwas nicht hören wollte.

Somit blieb er still neben dem Anderen liegen und sah zu der Baumkrone auf.

„Was wohl los ist in Hyrule?“

Schulterzucken.

„Weißt du was Link?“, Joel sah zu seinem Freund. „Wir bekommen schon raus was das war!“

Der Braunhaarige Wachsoldat hob seine Hand, zu einer losen Faust geballt, in die Luft.

Link sah die Hand einige Zeit an ehe er seine Hob, ebenfalls lose schloss, und gegen die Andere stieß.

Joel hatte recht. Er wollte wissen, woher dieses Monster gekommen war.

Warum der Schäfer sterben musste.

Es war spät am Tag, als Link und Joel sich auf dem Land des Schäfers eingefunden hatten. Am Tage konnte man nur erraten, was hier passiert war. Unruhig kauten die Schafe das nasse, grüne Gras. Als wussten sie noch was passiert war. Oder lag etwas Anderes in der Luft?

Joel hatte eine Hand in die Seite gestemmt und betrachtete den Ort des Geschehens. „Hm.“, machte jener nachdenklich. Als würden Antworten zu ihnen kommen, wenn er nur lange genug einen imaginären Punkt vor sich anstarrte.

Link indessen sah sich um und war einige Schritte weggetreten. Er spürte das, was die Scharfe spürten. Es lag etwa sin der Luft. Etwas unheimliches, düsteres. Unheilverkündendes.

So ähnlich wie sich der Sturm angefühlt hatte.

Mit einem Mal ruckte der Blick von Link herum. Ein Dickicht aus Buschwerk und Bäumen. Link verengte die Augen. War da etwas. Oder Jemand? Link war sich sicher. Etwas oder jemand beobachtete ihn.

Kurz überlegte er Joel Bescheid zu geben, doch beließ er es erst einmal dabei und trat auf das Gestrüpp zu. Ein Rascheln bestätigte ihm, dass dort etwas war. Links Hand wanderte zu seinem Boden und zog jenen über den Kopf. Umsichtig legte er einen Pfeil an und zielte auf das undurchsichtige Gestrüpp. Und als er nah genug war um zu sehen was war, war dort nichts.

Halt. Nicht ganz. Ein Flederbeißer flatterte aufgeschreckt davon.

Ungewöhnlich für die Tageszeit. Aber kein seltenes Tier. Etwas senkte Link seinen Bogen. Nichts Gefährliches.

„Fündig geworden?“, erkundigte sich Joel, dem nicht entgangen war, dass Link etwas gesehen zu haben schien. Der Blonde schüttelte den Kopf und trat zu Joel und hob leicht die Schultern an. Der Braunhaarige verzog etwas die Lippen. „Ich glaube so finden wir nichts. Machen wir Pause bei dir und beraten uns!“ Link nickte auf die Worte hin und so machten sich die Beiden auf den zu Links Hütte.

„Puh.“, machte Joel, der zuerst die Hütte betrat und sich auf den Stuhl vor dem Tisch fallen ließ. Link nickte nur stumm und setzte sich aufs ein Bett. Seinen Bogen legte er neben sich ab. „Wir haben keinen Anhaltspunkt woher das Monster kommen konnte!“, maulte Joel nun. Link lächelte leicht. So war sein Freund nun mal. Er hatte ein Abenteuer gerochen und war nun enttäuscht, dass sich keines fand.

Ein Lachen, finster und böse, ließ die Beiden aufschrecken. „Wer?“, fraget Joel während Link nach seinem Bogen griff. Ein Flederbeißer löste sich aus dem Schatten der Dachbalken und flatterte gen Boden. Es konnte kein Zufall sein. Skeptisch beäugte Link das Wesen der Nacht, das dunkel schimmerte und dann anwuchs und nach und nach menschliche Gestalt annahm.

„He. He. He.“, machte der dunkelgewandete Mann, der vor ihnen aufgetaucht war. Dunkle rote Augen lagen in tiefen Augenhöhlen. Die Stimme war tief und unheilverkündend. Link griff nach einem Pfeil, während Joel nach dem Schwert an seiner Seite griff und es zog. Erneut lachte die dunkle Gestalt. „So schwach wollt ihr euch mir entgegenstellen?“ Der Mann hob seine Hände und begann etwas zu murmeln. Dunkle Schemen bildeten sich in seinen Händen. Und noch ehe Link oder Joel etwas tun konnten wurde die Welt um sie herum erst konturenlos und dann schwarz.

„Willkommen in der Welt meines Meisters.“



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