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Der Phönix mit 2 Gesichter

Der Anfang oder das Ende
von

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Das Leben ist ein mieser Verräter

Kapitel 1
 

Kai schreckte wie aus einem Albtraum hoch und sahs schweißgebadet in seinen Bett senkrecht da. Seit Jahren hatte er immer wieder diese verdammten Träume die in jeglichen Schlaf raubten. Seit diesem Vorfall im Wald ist eine Menge Zeit vergangen in der sich viel getan hatten. Er ist nach Japan gekommen und wurde auf Mister D. Anweisung auf eine Schule geschickt, die sich für Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten konzentriert hatte. Die Schule fand er schon nervig genug, doch als er seine neue Wohngemeinschaft kennenlernte, brach für ihn die Hölle auf Erden aus. Ray Kon war von der ganzen Meute der einzige, den er im Ansatzweise gerade so leiden konnte. Dann kam Max Tate, der ihn mit seiner ständigen guten Laune den letzten Nerv raubte und zu guter Letzt kam Tyson Granger. Diese Person konnte er schon ab den ersten Tag nicht bis aufs Blut ausstehen. Er war hyperaktiv, nervig und sprach einfach für Kai's Gemüt viel zu viel. Verfressen wie ein heran wachsender Teenager war er auch noch dazu. Als hätte es nicht noch schlimmer kommen können, müsste er den Haufen von Versager auch noch anführen. Ja Kai konnte sich einfach nicht vorstellen was er getan haben musste, das man ihn so was antat. Gut er war nicht gerade der angenehmste Zeitgefährte mit seiner ständigen miesen Laune, doch so was, was sie ihn antaten hatte er nie getan.Egal was er auch unternahm um diesem TEAM aus den weg zu gehen. Es half nicht. Immer wieder suchten sie ihn auf und bestanden darauf das er bei ihren idiotischen Anlässen erschien. Mehrfach machte er ihnen mit dummen Kommentaren, bösen blicken oder mit einer zurück weisender Haltung klar, das er mit ihnen nix privates Zutun haben wollte. Doch es half einfach nicht. Am schlimmsten war Tyson. Dauerhaft rannte er ihn hinterher und versuchte irgendwie immer ein Gespräch anzufangen. Das Kai ihn ignorierte interrisierte den heißblütigen Japaner nicht gerade viel. Schon sichtlich genervt ging der Halbrusse in die Küche und versuchte sich in Ruhe einen Kaffee zu machen. Ja versuchte war gut gesagt. Schon als er runter kam, waren die Anderen schon auf und stritten sich um das Badezimmer. Wann lernten sie endlich mal frühere aufzustehen um diesen täglichen Kampf zu entgehen. Gereizt rieb sich Kai die Schlefe und schaute dabei zu wie sich Tyson und Max einen erbitterten Kampf ums Badezimmer lieferten und Ray sich elegant wie eine Katze an ihnen vorbei ins Bad schlich. Geschockt sahen beide auf als die Tür mit einem klicken ins Schloss viel. Beide hämmerte wie wild auf die Tür ein.

» Ray das ist unfähr. Komm raus und kämpfe wie ein Mann um das Bad. « Kam es dabei schnippisch von Tyson. Jedes mal dasselbe Ende, dachte sich Kai kopfschüttelnd und nippte dabei an seinen Kaffee.
 

*****
 

Die ganze Meute ging mit ihren Anführer ins Klassenzimmer. Auf den weg dorthin hatte sich Kai mit Absicht leicht nach hinten fallen lassen, damit er bloß nicht ihren sinnlosen Gesprächen zuhören oder gar verwickelt werden würde. Innerlich versank der Halbrusse im Boden mit einem lauten Knall, als sein Blick auf den einzigen leeren Platz hängen blieb. Genau neben der Person, die mit nur einen Satz den ganzen Tag versauen konnte.

» Hey alter willst du dich nicht setzten oder länger den Stuhl anschauen.«

Mit einem kaum hörbaren Zähne knirschen hatte er sich hinreißen lassen, neben Tyson Platz zu nehmen. Er hasste jetzt schon das neue Schuljahr, denn sein Lehrer Zug es vor nicht mehr die Sitzordnung zu ändern. Genau im letzten Jahr musste er sich seinen Platz mit den blonden Amerikaner teilen. Der ihn mit seiner ständigen guten Laune fast in den Wahnsinn trieb. Aber jetzt sich was anmerken zu lassen kam für hin nicht in Frage. Schließlich war er ein Meister darin sämtliche Impulse von Gefühlen hinter seinen perfekten Pokerface zu verstecken. Als endlich der Lehrer das Klassenzimmer betrat würde es schlagartig ruhig.

Erleichtert schmiss sich Kai auf sein Bett und schaute hoch an die Decke. Neben Tyson zu sitzen war noch anstrengender als sich der Halbrusse je vorgestellt hatte. Ausgerechnet heute müsste er noch seinen zweiten Job nachgehen. Eigentlich möchte er ihn, denn es brachte die gewisse Abwechslung in sein Leben die er ab und zu brauchte. Aber heute war er zu erschöpft um sich innerlich auf die Arbeit zu freuen.

Gerade als er dabei war die Wohnung zu verlassen und die Türklinke in der Hand hielt, verschwamm alles um ihn herum. Nur noch das ticken der Uhr nahm er wie Trance wahr. Die gesamte Wohnung verändert sich in ein dunkles Labor, wo seltsame Zellen aus Glas im Raum standen. In jeder dieser Zelle konnte er klar und deutlich einen Menschen erkennen, der am Boden lag.

» Was geht nun jetzt ab.« Dachte sich der Halbrusse und schaute sich dabei im Raum um.

War er nicht vor paar Sekunden in seiner Wohnung?

Okay jetzt wurde es leicht schräg hier, dachte sich Kai und ging dabei auf einer der Zellen zu. Er fühlte sich wie ein Geist der durch eines Verlassens Schloss lief.
 

»Hey Kai alles klar? « Fragte Tyson besorgt seinen Teamchef, der wie angewurzelt an der Tür stand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-01-15T14:45:28+00:00 15.01.2017 15:45
Oh, ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir jetzt in einem Schul-Setting landen xD Wobei ich mich hier gerade frage, warum die Jungs gemeinsam zur Schule gehen, immerhin kommen sie aus ganz unterschiedlichen Ecken der Welt? Aber vielleicht hört man da ja in den zukünftigen Kapiteln noch ein wenig davon.
Die Dynamik innerhalb des Teams ist ja eher ... fragwürdig, um das mal so auszudrücken. Wenn sie wirklich mal zusammen arbeiten sollten, dann haben sie noch einen weiten Weg zu gehen.

Spannend finde ich Kais ... Halluzinationen? Vorahnungen? Was auch immer es ist. Da scheint auf jeden Fall mehr dahinter zu stecken und ich komme nicht umhin direkt einmal an Boris und Voltaire zu denken. Brr.
Antwort von:  naddymaus
15.01.2017 15:56
Ja habe auch gemerkt das ich in den nächsten kapitel irgendwie voll abgescheift bin von der schule und soweiter ich bin gerade am überkegen wie ich das ganze wieder in lod bringen werde


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