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Der Phönix mit 2 Gesichter

Der Anfang oder das Ende
von

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Prolog

So schnell, wie ihn seine Beine tragen konnten, rannte er durch den dichten Wald Russlands. Hinter ihm hörte er das laute Gebrüll seines Verfolgers. Die hasserfüllte Stimme hallte durch den schneebedeckten Wald und machte ihm mehr als deutlich klar, dass er auf keinen Fall langsamer werden dürfte. Das Monster in Menschengestalt sprang auf ihn zu und riss ihn mit zu Boden. Mehrmals schlug es ihn mit voller Kraft ins Gesicht. Nach einigen Minuten und harten Schlägen hatte er es tatsächlich geschafft, sich von seinem Angreifer loszureißen und versuchte weiter zu rennen. Er war zwar schnell, doch das Biest war schneller. Es griff nach seinem langen weißen Schal und schleuderte ihn mit voller Wucht rückwärts gegen einen Felsbrocken. Dabei entwich ihm ein schmerzhaftes Stöhnen, und als wäre das nicht genug gewesen, floss aus seinem Mundwinkel eine rote, warme Substanz, die normalerweise in seinem Körper hätte sein sollen.
 

Das Monster schlug mal wieder ohne Luft zu holen auf ihn ein, was er selbst gerade noch wegstecken konnte. Doch als hätte die Bestie es geahnt, schnappte sie sich seinen Schal und wirbelte ihn hoch in die Luft. Mit seinen müden Rubinen sah er, wie sich das Monster auf den letzten Schlag konzentrierte. Sofort handelte er instinktiv und beschwor einen riesigen Tornado aus wild gewordenen Flammen. Die Bestie war auf diese Reaktion nicht vorbereitet und konnte den Gegenangriff deshalb auch nicht mehr ausweichen.
 

Kraftlos schleppte er sich von der verbrannten Leiche weg und schritt durch den hohen Schnee. Hatte er es tatsächlich geschafft, der Hölle zu entkommen?
 

War er jetzt endlich frei?
 

Oder war nun alles vorbei?
 

Nach einigen Schritten musste auch er sich seinen Wunden hingeben und fiel, Blut überströmt, rückwärts in den weißen Schnee.Der schnell eine rötliche Farbe annahm. Seine matten Rubine blickten ein letztes Mal in den wolkenbedeckten Himmel, bevor er vor Erschöpfung seine Lider schloss. Nur im Halbschlaf bekam er mit, wie sich jemand mit schnellen Schritten auf ihn zubewegte.
 

»Ich habe ihn gefunden. Kommt schnell her und ruft einen Rettungsdienst.«
 

»Alles wird gut, Kai. Ich bin es, Hiro.«



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-01-15T14:35:20+00:00 15.01.2017 15:35
Das ist auf jeden Fall ein actionreicher Einstieg in deine Geschichte und wirft eine ganze Menge Fragen auf. Ich find's auch schön, dass man recht schnell erkennt, um wen es hier geht, auch wenn kein Name genannt wird, mit den wenigen Details, die du zu seinem Aussehen lieferst, erkennt man Kai sehr gut.
Auch, dass man direkt einmal eine Demonstration seiner Fähigkeiten zu sehen bekommt, finde ich passend =)

Ansonsten muss ich Twix aber zustimmen, dass du dringend jemanden drüber lesen lassen solltest, um die Rechtschreibfehler auszubessern, denn das stört den Lesefluss doch sehr.
Und ich fand auch den Ausdruck "seine Rubine" eher ungünstig gewählt, um Kai's Augen zu beschreiben. Augen wie Rubine - ja, ok. Aber nur Rubine? Da denke ich unweigerlich, dass ihm jemand die Augen ausgestochen hat.
Antwort von:  naddymaus
15.01.2017 15:40
Danke ja werde mich besser und mir noch einen betaleser suchen
Von: abgemeldet
2017-01-15T10:35:11+00:00 15.01.2017 11:35
Puh, also nach dem Prolog lässt sich zur Story noch nicht viel sagen, außer das man ins Geschehen direkt reingeworfen wird und die interessante Frage aufgeworfen wird, was Kai da verfolgt hat.

Ich würde dir allerdings dringendst dazu raten, entweder ein Rechtschreibprogramm zu nutzen oder einen Betaleser zu suchen, der Text strotzt nur so vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern. Du scheinst eine recht ausgeprägte Schwäche bei Dativ und Akkusativ zu haben (zu bei ihn/ihm). Weiter springst du häufiger in der Zeit zwischen Präsens und Präteritum hin und her.

Versuch aber vor allem ein wenig auf deine Rechtschreibung zu achten, das macht es für mich als Leser nämlich angenehmer, deinen Text zu verfolgen :)
Antwort von:  naddymaus
15.01.2017 15:25
Hey danke fürs lesen
Werde mich bemühen diese fehler zu umgehen


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