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Ein Wolf ohne Rudel...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wow 4 Kommentare zu Kapitel 1?! Ihr seit die besten vielen Dank :) Das motiviert mich sehr. Freue mich über jeden einzelnen Leser ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo erstmal. Es tut mir sooo Leid, dass ich seit zwei Wochen nichts von mir hören ließ. Aber Schule geht vor.
Wir hatten eine Probeprüfung. Mir fehlten nur noch 130 Punkte bis zur vollen Punktzahl (hatte 570/700) :((
Naja...immerhin hatte ich die meisten Punkte in der Klasse.
So genug von Schule...hier ein neues Kapitel. Viel Spaß.

PS. Suche eine/n Betaleser/in Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Iffff ich HASSE Prüfungen!!!! Hallöchen erstmal

-----Kurze Info-----

Wie ja viele von euch wissen bin ich ja noch Schülerin. Und dieses Jahr hab' ich meinen Abschluss. Und wie einige es vielleicht wissen, will ich mich in Zukunft in einem blutverschmierten Arztkittel sehen ^-^ Und was muss man dafür tun? Von Morgens bis Abends lernen, bis einen die Augen kündigen D: Seit einiger Zeit stand ich unter Druck wegen FF und Mexx. Ich hab' gemerkt, dass ich wenn ich meine Zeit hier verbringe, ich meine wichtigen Pflichten vernachlässige. Und unter Druck kommen halt keine Ideen für ein neues Kapitel. Und ich hab auch sehr viel Spaß am Schreiben. Aber ich will das nicht als Pflicht sehen. Deswegen...bitte verzeiht mir, dass von nun an nur 1 Kapitel pro Monat kommt. Und ihr bestimmt für welche Geschichte. Ihr habt die Wahl zwischen "Ein Wolf ohne Rudel..." und "Eine (Un) vergessliche Liebe". Und eine von den beiden wird pausiert, bis ich die Schule endlich hinter mir hab. Ich hoffe ihr versteht das. LG Kyandoruu aka Kyan-chan aka Kyani

So....genug geplappert. Jetzt zum neuen Kapitel ^-^ Komplett anzeigen

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Wie der Vater , so die Tochter

"Sankontessou" , schrie eine junge Mädchenstimme und schreckte mehrere Krähen aus dem Wald. Dabei konnte man knackendes Holz hören , welches darauf auf die Erde krachte.

"Sehr gut Kyoko , nur musst du etwas schneller werden." , riet InuYasha seiner Tochter , die gerade mit ihren scharfen Krallen einen Baum in zwei Hälften teilte. Ihr orangefarbener Kimono , ebenfalls aus dem Fell einer Feuerratte, passte harmonisch zu ihren braun-goldenen Augen. Ihr pechschwarzes Haar wurde hinten zu einem lockeren Zopf mit Schleife gebunden. Genau wie InuYasha hat Kyoko zwei Hundeohren , aber in schwarz.
 

"Verdammt ,warum bin ich nur so langsam?" , schimpfte die Hanyou mit sich und blickte auf die Überreste des Baumes , der gerade noch da stand.

InuYasha trat näher an seine Tochter und legte seine Hand auf ihre zarte Schulter. "Das schaffst du schon noch , Übung macht den Meister."

"Du hast Recht " , stimmte Kyoko zu "Ich muss noch einen Baum schlagen"

Ihre Augen suchten die Umgebung nach einem "passenden" Baum ab. Dann blieben sie vor einem breit stämmigen Baum hängen. "Der da , wenn ich den umlegen kann dann..." , weiter sprach sie nicht und sprang in die Luft."Sankon..."
 

"Stopp!" , rief Inuyasha . Kyoko erschrak kurz und landete unsanft auf den grünen Boden. "Au verdammt tut das weh." , fluchte sie leise und rieb sich die schmerzende Stelle. Kurz darauf stand ihr vollblütiger Vater vor ihr. Er blieb stehen und sah zu seiner Tochter hinab , reichte ihr die Hand und half ihr auf die Beine. Kurz darauf blickte er auf den Baum , welchen seine Tochter zerschlagen wollte.

"Ich hab dir doch so oft gesagt du solltest dem Baum nichts tun." , erinnerte der DaiYoukai sie. "Warum denn? " , wollte sie wissen , "Das ist doch nur ein blöder Baum."

"Er ist nicht blöd." , korrigierte Inuyasha die Hanyou , "Hier haben uns deine Mutter und ich zum ersten mal getroffen."

Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen trat er näher an den Goshinboku.

"Ou , tut mir Leid , wusste ich nicht ." , entschuldigte sich Kyoko und sah beschämt auf den Boden. "Ach deshalb kommen Mama und du immer hier her wenn ihr spazieren geht." , stellte sie dann überrascht fest. "Ganz genau."

"Papa , trotzdem muss ich stärker werden " , stellte die Hanyo klar , " Ich kann Ginseiga immer noch nicht heben " . Mit diesen Worten deutete sie auf ihr Katana , welches ihr zur rechten Seite hinab hing.

"Ach das wird schon noch ." , versprach ihr Vater , "Es gab Zeiten in denen ich Tessaiga nicht hochheben konnte ."

"Was? Du Papa? Ein mächtiger DaiYoukai konntest dein Schwert auch nicht heben?" . Kyokos Stimme wurde von Wort zu Wort immer ungläubiger.

"Weißt du Kyoko , ich war nicht immer ein starker , vollblütiger Youkai wie heute...." , erklärte Inuyasha , "Ich war auch mal ein Hanyou , genau wie du .... aber diese Geschichte erzähle ich dir mal anders .Lass uns nach Hause gehen. Deine Mutter wartet bestimmt schon." Der DaiYoukai reichte seiner Tochter die Hand , und zusammen entfernten sie sich vom Goshinboku.

"Du Papa..." , fing Kyoko auf dem Weg an.
 

"Ja was ist?"
 

"Werde ich auch mal so stark sein wie du?"
 

"Keh , was ist das denn für eine Frage? Ja natürlich ! Für eine 16-Jährige bist du doch schon richtig stark ."
 

Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen sah die Hanyou zu ihrem Vater.
 

"Natürlich dürfen wir deinen kleinen Bruder Rokuko nicht vergessen . Er wird bald auch so sein wie du."
 

Kyoko holte tief Luft. Noch nie hatte sie mit ihrem Vater so ein langes Gespräch geführt. Es tat gut jemanden zum Reden zu haben , der nicht gleich vor Angst die Flucht ergreift. Dieses Gefühl hatte sie, als sie mal im Nachbardorf war um Kranke zu versorgen, da ihre Mutter keine Zeit hatten. Die Dorfbewohner fürchteten sich schrecklich vor ihr. Doch als sie erfuhren , dass sie die Tochter von InuYasha und Kagome ist , noch dazu zur Hälfte Miko , gaben sie ihr eine Chance. Und jetzt lebt sie zusammen mit ihren Eltern und ihrem kleinen Hanyoubruder Rokuko in der Nähe Musashis.
 

Kyoko zuckte zusammen. Sie roch an der Luft. Es roch verbrannt. Dann sah sie in der Ferne Rauchwolken aufsteigen. Sie weitete ihre Augen. "Papa ist das nicht Mushashi?" , rief sie ihrem Vater entgegen.

"Verdammt das Dorf wird angegriffen , aber nicht von Menschen." , stellte der DaiYoukai fest und rannte in Richtung Dorf.
 

Kyoko verstand nichts. Welcher Youkai traute sich in die Nähe des Dorfes in dem Youkaijäger und InuYasha lebten? Sie mussten doch lebensmüde sein?

Nach kurzem zögern rannte sie ihrem Vater hinterher.

Er hat Recht...keine Menschen....es riecht...nach Wolf???.....
 

Kleine Übersetzungen
 

Kyoko - Spiegel

Rokuko - 6.Sohn

Ginseige - Silberner Fangzahn

Seltsamer Geruch

Kyoko rannte auf das Dorf zu. Der Gestank des Rauches wurde immer stärker. Was ist da los? Der Geruch des Wolfes wurde immer intensiver, je mehr sich die Hanyou dem Dorf näherte.
 

Dort angekommen trifft sie der Schock. Das ganze Dorf wurde verwüstet. Die Dächer der Hütten wurden wahrscheinlich eingebrochen. Einige von denen standen unter Brand. Unzählige Menschen lagen mit teilweise tiefen Verletzungen auf dem Boden. Man konnte das Geschrei der Kinder quer durch das Dorf hören, welche verzweifelt nach ihren Müttern riefen.

Kyoko sah sich suchend um. Wo war ihr Vater? Sie konnte ihn nicht mehr riechen. Aber den Wolf schon. Der Geruch kommt von dieser Richtung-aus ihrer Hütte. Die Hanyou weitete die Augen. Dort ist er.... stellte sie dann in Gedanken fest und rannte zur Hütte.
 

-Währenddessen-
 

Kagome hielt ihren Sohn schützend in den Armen. Sein silberweißes Haar mischte sich mit ihrem Schwarz. Die hellbraunen Augen musterten den Fremden an, der sich vor ihnen befand.

"Sag, was willst du von uns", befahl Kagome und hielt ihren Sohn noch fester in den Armen. Sie blickte mit voller Wut, aber auch Angst, in die Augen des Fremden. So eine Augenfarbe hatte sie noch nie gesehen. Sie schienen weiß, doch hatten auch einen schwachen Grünton.

Er schien konzentriert zu wirken. "Du musst diese Kikyou sein oder?" , fragte der hochgewachsene Youkai dann nach.

"Was? Kikyou?" , murmelte Kagome kaum hörbar. Doch bevor sie weiter etwas machen konnte , spürte sie die Leere in ihren Armen. Sie blickte hinab. Wo ist er hin? Er war doch gerade eben noch hier? Ihre Augen suchten die Umgebung, blieben dann wieder an dem Fremden Wolf hängen. Dort war Rokuko. Der schwarzhaarige Youkai hielt den gerade mal 5 jährigen Hanyou am Kragen.

"Lass mich los! Lass mich los!", rief der kleine und zappelte hin und her.

Wie hatte er es geschafft? Er war doch gerade noch in ihren Armen. "Rokuko!", rief sie und trat vorsichtig einen Schritt näher.

"Halt! Nicht näher kommen, oder das war's mit ihm." Seine Stimme klang bedrohlich und ernst zugleich.

"Was willst du denn von uns?", fragte sie dann wieder verzweifelt nach. Inuyasha... wo bist du?

"Also Kikyou, du musst etwas namens "Shikon no Tama" besitzen. Entweder du rückst es raus, oder dein Sohn wird Opfer meiner scharfen Klauen." Mit diesen Worten deutete er mit seinem Blick auf seine scharfen Krallen, die gefährlich nah an der Kehle ihres Sohn waren. Nun hatte der kleine auch aufgehört zu zappeln

"Ich bin nicht Kikyou. Und es gibt kein Shikon no Tama. Es existiert schon seit Jahren nicht mehr.", versuchte die junge Miko zu erklären.

Da krachte es kurz, und durch das Dach sprang jemand in die Hütte. Inuyasha…Kagome freute sich im Innerem.

Der DaiYoukai drehte sich zum Wolf, und sah ihn feindlich an. Ohne zu zögern zog er Tessaiga, und stellte sich kampfbereit hin.Seltsam...ich konnte eben noch den Wolf riechen. Aber jetzt rieche ich noch was anderes.... Was ist er bloß? Ich kann auch keinen Menschen in ihm riechen...eher einen Hund stellte er in Gedanken fest.

"Kagome, alles in Ordnung? Hat er euch irgendwas angetan?", fragte der InuYoukai, ohne sich umzudrehen.

"InuYasha, bin ich froh.", flüsterte seine Ehefrau kaum hörbar.
 

"Ach, du bist bestimmt der Papi von diesem Knirps. Er trägt denselben Geruch wie du.", meinte der fremde Wolf dann.
 

"Bastard, was willst du von uns?"
 

"Keine Sorge, ich werde ihm nichts antun. Solange ihr mir das Shikon no Tama gebt."
 

"Keh! Dummkopf. Das Juwel gibt es schon längst nicht mehr."
 

Der schwarzhaarige Wolf sah ihn verwirrt an:"Wie 'es existiert nicht' ?"
 

"Das Juwel wurde schon vor mehreren Jahren vernichtet. Eigentlich müssten es schon alle wissen. ", mischte sich Kagome ein.
 

Der fremde Youkai schleuderte InuYashas Sohn grob nach vorne. Kagome reagierte sofort, kniete sich vor ihren Sohn und nahm ihn in die Arme. "Dann war ja die ganze Mühe umsonst.", jammerte der Youkai. Er ging mit einem Knie zu Boden und hob sich dann ab.
 

"Na warte du kommst mir nicht davon.", murmelte InuYasha und wollte den Wolf hinterherrennen. Doch dann kam plötzlich Kyoko wie aus dem Nichts angerannt." Lass mich das machen Papa.", rief sie noch bevor sie die Verfolgung nach dem Wolf nahm.

"Warte Kyoko, das ist zu gefährlich!"Kagome sah ihrer Tochter besorgt hinterher. Anscheinend konnte die Hanyou sie nicht mehr hören.

"Lass sie gehen Kagome.", meinte Inuyasha nur und sah ebenfalls seiner Tochter nach.
 

"Bleib gefälligst stehen!", befahl Kyoko und rannte immer tiefer in den Wald. Die Bäume versperrten ihr die Sicht, aber sie konnte ihn dennoch riechen.

Plötzlich wurden ihre langen, zugebundenen Haare nach hinten gezogen. Mist! Ihr Haarband hatte sich an einem Ast verheddert.

"So ein Mist!", fluchte die junge Hanyou und versuchte ihr orangenes Haarband mit samt ihren Haaren aus dem Ast zu ziehen. Dabei merkte sie nicht, dass der Wolf vor ihr stand. Als sie ihn dann ansah, musste sie hart schlucken. Er war wahrscheinlich einen Kopf größer als sie.

Was ist das für ein seltsamer Geruch, der von ihm ausgeht?, fragte sie sich in Gedanken.

Sein Körper war zum Teil mit schwarzem Fell, und zum Teil mit Rüstung bedeckt. An seinen Handgelenken hatte er je einen Fellstreifen um.

Plötzlich zog er sein langes Katana aus der Saya und hielt es vor Kyokos Kehle.

Immer noch mit den Händen an den Haaren sah die Hanyou auf die scharfe Klinge.

"Keh, wenn du glaubst ich hätte Angst vor dir, dann irrst du dich gewaltig." Als sie dann den Kopf hob, und in seine Augen blickte, stockte ihr der Atem. Was für eine seltsame Augenfarbe er doch hatte. Wenn sie nicht genau hingesehen hätte, hätte sie den Grünton in seinen Augen nicht gesehen. Diese blickten die Hanyou finster an.
 

"Schade dass du ein Mädchen bist, sonst hätte ich dich erledigt. " Mit diesen Worten steckte er sein Schwert zurück.
 

"Ach? Aber ein ganzes Dorf kannst du umlegen oder was? Warum hast du das überhaupt getan?", wollte die Hanyou wissen, welche sich immer noch nicht befreien konnte.
 

"Unwichtig.", antwortete er knapp,"Ich habe nur etwas gesucht und nicht gefunden."
 

"Etwas gesucht und nicht gefunden?", wiederholte Kyoko verwirrt.
 

"Ach unwichtig...übrigens ich heiße Hiro`ku."
 

"Hiroku? Mir doch egal! Na warte wenn ich erstmal los bin, kannst du dein Testament machen", fauchte InuYashas Tochter dann wütend.
 

Der Wolf, welcher sich Hiroku nannte, musste lächeln. Er drehte sich um, kehrte Kyoko den Rücken zu und verschwand im Wald.

"Bis bald Püppchen.", sagte er noch bevor er völlig verschwand. Währenddessen hatte die Hanyou es endlich geschafft ihre Haare vom Ast zu lösen. Mit verdutzter Miene verließ sie ebensfalls den Wald, und ließ das Haarband einfach am Ast hängen, da es sich dort verknotet hatte.

"Kümmerlicher Wolf, na warte, dich krieg ich noch..."

Mütterliches Blut

Es war die tiefste Nacht. Eine Neumondnacht. Es war still. Zu still fand der InuYoukai, welcher angelehnt an die Außenwand seiner Hütte saß. Er starrte den mondlosen Nachthimmel an. Es kamen Erinnerungen von damals hoch. An jene Nächte, in der er zum Menschen wurde. Schutzlos war er der Nacht ausgesetzt, wartend auf die Sonne, welche einfach nie aufegehen wollte.
 

"Verflucht nochmal!", fluchte Kyoko, die in der hintersten Ecke des Raumes saß und ungeduldig auf ihre Knien schlug. Völlig nervös blickte sie durch das Fenster in den Himmel. Sie hasste diese Nächte einfach nur. Sie fühlte sich einfach nur schwach. Als wären ihre Hände verbunden. "Das reicht", fing sie plötzlich an "Ich geh da jetzt raus." Mit einem Schwung stand sie kerzengerade auf dem Boden und ging Richtung Tür. Doch noch bevor sie die große Hütte verlassen konnte, wurde sie am Arm gepackt und nach hinten gezerrt.
 

"Du gehst nirgendwo hin.", sagte ihr Vater mit gefährlicher Stimme. "Ich kann doch nicht die ganze Nacht hier hocken und Nichts tun.", rief sie dem DaiYoukai entgegen, und löste sich von seinem Griff. "Außerdem, die Dämonen im Wald erledigen sich nicht von selbst."
 

"Kyoko, es ist viel zu gefährlich da draußen. Vergiss nicht. Du bist jetzt ein Mensch. Es wär ein leichtes dich jetzt zu schnappen. Bitte bleib vernünftig. ", bat Kagome, welche gerade einige Kräuter zerkleinerte, ihre Tochter ruhig.
 

"Onee-sama. Es ganz gefährlich draußen. Ich hab Angst als Mensch nach Draußen zu gehen. Du hast doch auch Angst oder?", wollte Kyokos Bruder von ihr wissen. Die Hanyou verschränkte die Arme vor ihrer Brust."Keh! Meinst du etwa ICH habe Angst von ein paar kleinen Zwergen?" Sie wollte wieder nach Draußen, doch konnte es nicht, da ihr Vater ihr den Weg versperrte. Es schien, als würde er Wache stehen. Zum Teufel nochmal! Warum musste er es ihr nur so schwer machen? Vertraut er ihr etwa nicht? Tja, wie es scheint, muss sie auch diese Nacht wieder in der Hütte verbringen. Es war sehr ungewohnt für sie, denn meistens schlief sie auf dem Dach, direkt unter den Sternen.
 

*-Währenddessen-*
 

"Du Haku.", fing ein kleiner Junge an und wendete sich an seinen Freund. Sein Körper war an der Brust und am Unterleib mit braunem Fell bedeckt. Noch dazu hatte er auch zwei Fellstreifen um die Handgelenken. Seine Pechschwarzen Haare fielen ihm nach Hinten, und schufen so Sicht auf seine grünen Augen. Man erkannte sofort, dass er ein Wolf war, denn er trug ein Zeichen auf dem rechten Oberarm. Darauf waren Umrisse eines schwarzen Wolfes zu sehen, dessen rechtes Auge mit Roter Farbe gezeichnet wurde.
 

"Ja, was ist den Hiroku?", wollte der andere Junge namens Haku wissen, welcher ebenfalls ein Wolf war. Er trug die gleiche Kleidung wie sein Freund, nur in etwas hellerern Farben. Auch dieser kleine Wolf hatte das Zeichen des "Rotaugen Wolfes". "Sag mal, bleiben wir denn für immer zusammen?", fragte der kleine Wolf namens Hiroku dann.
 

"Was ist das denn für eine Frage? Ja natürlich. Wir sind unzertrennlich!", bekam er als Antwort. "Aber die anderen Wolfskinder wollen nichts mit mir zu tun haben", meinte Hiroku nur und zeigte auf die Gebirge, in denen sie sich befanden. "Ach vergiss die anderen Wölfe. Die die sind einfach nur neidisch, weil du die Fähigkeiten zweier Youkai hast.", winkte Haku ab und sah seinem Freund in die Augen.
 

"Außerdem, werde ich dich niemals verlassen", versprach er dann. "Wirklich?", wollte sein Freund unbedingt wissen. "Ja wirklich.", versicherte ihm der kleine Wolf. "Komm, lass uns Wildschweine jagen!", rief er und rannte in Richtung Wald. "Warte auf mich, ich komme!". So rannte Hiroku seinem Freund hinteher.
 

"Mieser kleiner Verräter. ", murmelte der Youkai und tastete sich auf dem Boden ab. Nachdem er irgendeinen Stein in die Hand bekam, warf er sie mit Schwung nach vorne. Ein plätschern konnte man hören. Wasser, vermutete er. Plötzlich hörte er Schritte, die immer näher kamen.
 

"Ayamaru, du bist es.", stellte Hiroku fest, ohne sich umzudrehen.
 

"Mein Respekt kleiner Wolf, dein Geruchssinn hat sich verbessert.", lobte ihn eine Mädchenstimme. Aus den Bäumen kam sie dann hervor. Der lange weiße Kimono betonte ihre zarte, doch durch trainierte Figur. Ein Halbmondsichel und ein roter Wangenstreifen an jeder Seite zierten ihr blasses Gesicht. Ihre goldene Augen musterten den am Boden sitzenden Wolf an. Mit leisen Schritten kam die junge Youkai auf ihn zu, bis sie über ihm stand.
 

"Was willst du hier?", fragte er ohne sich an sie zu wenden nach. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht."Ich dachte du würdest Gesellschaft brauchen."
 

"Hmpf.", gab Hiroku nur von sich. Fast lautlos ließ sich die junge Youkai neben dem Wolf nieder und betrachtete den dunklen See vor ihnen."Er ist so wunderschön unter den Sternen. ", flüsterte sie leise.
 

Hiroku seufzte. "Wahrscheinlich, ich wünschte ich könnte ihn auch sehen." Der kalte Gesichtsausdruck des Mädchens verschwand. Sie sah den Wolf leicht mitfühlend an, doch er schien es nicht zu merken.
 

"Hey, was soll das?", wollte der Wolf wissen als er ihren Kopf an seiner Halsbeuge fühlte. "Auch wenn ich es nicht gerne zugebe...aber in deiner Nähe fühl' ich mich wohl", konnte der Wolf von ihr hören. Er atmete aus, senkte den Kopf.
 

"Warum bist du eigentlich noch bei mir, wo du ja mein Geheimnis, welches eigentlich nicht geheim ist, kennst?"
 

Langsam nahm Ayamaru ihren Kopf von seiner Schulter an und sah zu ihm auf."Ich bin nicht so kaltherzig wie du denkst, ich kann auch mitfühlend sein."
 

"Ach so, dann aus Mitleid."
 

"Nein, weil ich dich gerne hab'. Damals, als ich dich zum ersten Mal an den Kliffen sah...ich war begeistert von deiner Kampfart, dabei wusste ich nicht einmal, dass du nichts sehen kannst, und ich wollte dich unbedingt wieder sehen.", erklärte die Youkai langsam. Sie konnte es einfach nicht beschreiben. Dieses Gefühl. Warum fühlte sie sich in seiner Nähe wohl. Sie, Tocher des DaiYoukai Sesshomaru, hatte sich noch nie jemanden so geöffnet. Dann stellte sie sich auf.
 

"Ich muss gehen."
 

"Wohin denn?", wollte Hiroku wissen, und drehte seinen Kopf in Richtung au der ihre Stimme kam.
 

"Bald geht die Sonne auf, dann erwartet mich mein Vater zum Training.", erklärte die Youkai leicht gelangweilt."Wenn du meine Worte irgend jemanden weitererzählst, töte ich dich.", drohte sie noch und verschwand. Ein kleines Lächeln bildete sich auf Hirokus Lippen.
 

-*-Inzwischen ist wieder Tag geworden-*-
 

Ayamaru sah sich auf dem Schlosshof um. Keiner da. "Du bist spät dran.", hörte sie jemanden bedrohlich sagen. Sie sah sich um. Plötzlich erschrak die junge Youkai, als jemand genau vor ihr landete. Mit einem Aufrecht kalten Blick sah sie in die kalten Augen ihres Vaters.
 

"Ich war wo anders", gab sie nur knapp von sich.
 

"Mich interessiert nicht wo du warst, aber du bist spät dran, du verschwendest meine kostbare Zeit.", gab Sesshomaru von sich. Innerlich rollte Ayamaru ihre Augen. Ist ja gut, ich bin doch da "Wir können beginnen."
 

Ohne zu warten zog Sesshomaru sein Schwert, und stellte sich kampfbereit hin. Seine Tochter machte ihm gleich. "Fang an.", befahl der Dämonenfürst und entfernte sich von der silberhaarigen Youkai. Sie gehorchte und rannte auf ihn zu, Schwert fest in der rechten Hand gehalten.
 

-*-Währenddessen-*-
 

"Wirklich? Und was ist dann passiert?", fragte Rokuko gespannt nach.
 

"Und dann hat dein Vater ihn mit einem Schlag in Stücke gerissen.", erklärte Kagome ihrem Sohn fröhlich.
 

"Toll!", freute sich ihr Sohn und sah zu seinem Vater, welcher an seiner Teeschüssel nippte. "Hmpf, das war doch nur ein kleiner Zwerg.", meinte er nur und trank weiter."Übrigens, wo ist Kyoko?"
 

"Sie ist im Wald, trainieren.", antwortete die junge Miko knapp, ohne InuYasha anzusehen. Irgendwie benahm sich Kagome in letzter Zeit etwas anders. Ständig mied sie Inuyashas Nähe. Sie wollte noch nicht einmal in ihrem eigenem Bett, welches sie mit Inuyasha teilte, schlafen, sondern immer nur bei Rokuko und Kyoko im Zimmer. Der Dai Youkai verstand nichts. Warum war sie denn auf einmal so? Hat es irgend etwas mit diesem mysteriösen Wolf zu tun? Dennoch sprach er sie nicht darauf an. Er würde es früh genug erfahren.
 

-*- -*- -*-
 

"Na los Ginseiga, ich zähl auf dich", sprach Kyoko indirekt zu ihrem Schwert und legte ihre Hand um den gelben Griff. Nun zog sie es aus der Saya. Es hat nur Sekunden gedauert, bis die Klinge des Schwertes größer und breiter wurde.
 

"Wua...!", entkam es der Hanyou, als sie mit samt dem Schwert nach hinten kippte. So ein Mist! , fluchte sie in Gedanken und richtete sich wieder ohne Schwert auf. Dieses hatte sich dann wieder in seine normale Form verwandelt hatte.
 

Kyoko sah sich um. Sie war weit abseits des Dorfes, dort wo sie niemand sah. Dieser Geruch...Blut , stellte sie in Gedanken fest.
 

Sie folgte dem Geruch, der am anderen Ende des Waldes an einem Baum endete. Er?!
 

"Elender Oger. Du warst stärker als ich dachte.", hörte sie Hiroku hinter dem Baum fluchen. "Bist du das Hanyou? Komm raus", rief er ohne nach hinten zu blicken. Vorsichtig kam Kyoko näher an ihn heran. Als sie dann mehrere Schritte entfernt vor ihm stand, konnte sie eine tiefe Wunde in Hirokus Schulter erkennen. Er ist verletzt
 

Perfekter Zeitpunkt. Sie wollte ihn hier und jetzt erledigen, immerhin konnte er sich kaum bewegen, doch sie tat es nicht. Verdammtes müterliches Blut
 

Langsam kniete sie sich vor den verletzten Wolf. Die Wunde war verdammt tief. Sie musste es einfach tun. Das von Kagome geerbte Blut kontrollierte sie.
 

Vorsichtig schob sie seine kaputte Rüstung beiseite und legte die durch trainierte Haut frei. Die Blutung war ziemlich stark, die Wunde ziemlich groß und ziemlich tief. Sie wollte ihm nicht helfen. Nicht nachdem was er getan hat, doch sie konnte sich nicht halten.
 

Langsam schloss die halbe Miko ihre gold-braunen Augen und legte die rechte Hand auf die betroffene Stelle von Hirokus Schulter.
 

"H-ey Finge-er weg!", befahl er mit einem schmerzhaften Stöhnen. Doch Kyoko hörte nicht. Es bildete sich ein schwaches, violettes Licht auf ihrer Handfläche.
 

Es ist so warm... , stellte der Youkai in Gedanken fest und schloss die Augen.
 

Das Licht verschwand und Kyoko öffnete die Augen. Geschafft...mehr oder weniger. Immerhin war die Blutung gestoppt. Mehr konnte sie leider nicht mehr machen, immerhin war sie ja nur zur hälfte Miko. Moment mal...warum leider? Innerlich fluchend stand sie auf und wendete sich zum gehen.
 

"Warte...warum hast du das getan?", wollte der Wolf wissen. Die Frage kannte die Hanyou bereits. Sie wurde ihr oft gestellt. Aber darauf geantwortet hatte sie nie. Was sollte sie sagen? Das ihr mütterliches Blut sie dazu zwingt alles lebende in Not zu retten? Wohl kaum, denn es war ihre einzige Schwachstelle. Sie atmete leicht aus.
 

"Weil es schwach ist mit geschwächten Youkais zu kämpfen."

"Ekelhafter, perverser Spanner"

Ein erschrockener Schrei verließ die Kehle der jungen Youkai, als sie an eine Säule geworfen wurde. Schmerzhaft stützte sie sich mit der Hand am Boden, während die andere ihr Schwert festhielt. Im nächsten Moment stand ihr Vater nur wenige Schritte von ihr entfernt. Sie sammelte noch einmal ihr ganze Kraft und richtete sich auf die Beine. Mit einem Schwung hob Ayamaru ihr Schwert hoch, und zielte auf Sesshomaru. Dieser jedoch blockte das Schwert ohne weitere Probleme mit der bloßen Hand. "Zu langsam.", meinte er kühl. Er riss das Schwert aus ihrer Hand, nur um den Griff in ihren Bauch zu rammen. Ayamaru stolperte nach hinten, und fiel zu Boden. Keuchend hielt sie ihre Hand vor den Bauch.
 

"Sesshomaru! Das reicht!", schrie plötzlich eine aufgeregte Frauenstimme.
 

Der Youkai drehte sich um. Am Eingang des Hofes, stand eine junge Youkai. Ihr silberweißes Haar wurde hinten elegant zugebunden und mit Blumen beschmückt. Die himmelblauen Augen passten perfekt zu ihr schneeweißen Haut. Der doppellagige Kimono verteckte ihren zierlichen Körper. Auf ihrer Stirn befand sich ein Mal - zwei rote Punkte.
 

"Nayoko.", stellte Sesshomaru fest "Du störst"
 

Der Blick der Youkai wanderte durch den Schlosshof, blieb dann an Ayamaru hängen, welche gequält versucht sich aufzurappeln. Nayokos Atem stockte. Gezielt rannte sie auf ihre am Boden liegende Tochter zu und kniete sich vor ihr hin. Sie erschrak, als sie die vielen Wunden an Ayamarus Arm und Gesicht sah. Dann drehte sich die Mutter um, und sah Sesshomaru entsetzt an. Doch dieser erwiderte ihr nur einen kalten Blick.
 

"Sesshomaru...", fing sie an, doch konnte einfach nicht weiter reden.
 

"Wir trainieren...", gab der Lord nur knapp vor sich, und steckte sein Schwert zurück.
 

"Trainieren? Das ist doch kein Training, das nur eine Art der Folter. Wie kannst du nur so etwas machen?", kam es entsetzt von Nayoko. Durch ihre hochzarte Stimme konnte man das Entsetzen nicht hören.
 

"Mutter..." keuchte Ayamaru plötzlich, die sich immernoch den Bauch hielt "Mich dich nicht ein." Sie versuchte aufzustehen, doch der Schmerz ließ es einfach nicht zu.
 

"Wie nicht einmischen? Nun sieh dich mal an."
 

"Nimm es wie du willst Nayoko.", gab Sesshomaru kalt von sich, und trat einen Schritt näher. Er sah zu seiner Tochter hinab.
 

"Ich bin enttäuscht von dir. Ich habe dich überschätzt. Obwohl zu eine Youkai bist, bist du so zerbrechlich wie ein Mensch. Mit dir zu trainieren ist reine Zeitverschwendung."
 

DAS tat weh. Noch nie wurde sie so gedemütigt. Doch die Tatsache, dass ihr Vater enttäuscht von ihr ist, traf sie schlimmer. Mit Hilfe ihrer Mutter stand sie wieder auf den Beinen. Sesshomaru ist derweil verschwunden.
 

"Ayamaru, Liebes , geht es dir gut?", fragte Nayoko besorgt, welche die Hand von ihrer Tochter hielt.
 

Mit einer schnellen Bewegung riss sich die junge Youkai von ihrer Mutter.

"Lass mich in Ruhe.", rief sie ihr entgegen und verschwand.

"Ayamaru...", murmelte Nayoko und sah ihrer Tochter bedrückt hinterher.
 

- * - * - * -
 

"Rin-sama , Kohaku-sama, endlich seit ihr zurück.", freute sich Rokuko und sprang in Kohakus Arme. Der kleine Hanyou schmiegte seinen Kopf an Kohakus Brust.
 

"Da hat dich wohl jemand sehr vermisst.", meinte Rin glücklich und sah ihren Ehemann an. Es ist schon 2 Jahre her seit sie mit Kohaku geheiratet hat, und mit ihm quer durch Japan reiste. Nur selten kamen sie zu Musashi. Aber wenn, dann blieben sie eingige Tage da.
 

"In der Tat.", bestätigte Kohaku und streichelte den Schopf des Hanyou. Der Dämonenjäger mochte den kleinen sehr. Wenn er mal da war, spielten sie den ganzen Tag zusammen.
 

"Ich gehe mal Kagome-sama besuchen. Ich hab sie so sehr vermisst.", meinte die junge Miko nur.
 

"Ja mach das, und ich geh mal meine Schwester besuchen."
 

"Ohh...Mama und Sango-sama sind nicht da.", gab Rokuko von sich und blickte zu Kohaku hinauf. Dieser sah ihn verwirrt an."Nicht da? Wo sind sie denn?", wollte der YoukaiJäger wissen. Auch Rin war leicht verwirrt und sah den Hanyou an.
 

"Mama ist irgendwo hingegangen, sie sagte aber nicht wohin. Und Papa sucht sie."
 

Wenn InuYasha sie sucht, dann ist Kagome-same wahrscheinlich verschwunden. Bestimmt hatten sie sich wieder gestritten. dachte Rin nur und schüttelte den Kopf.
 

"Und was ist mit meiner Schwester?", fragte Kohaku leicht aufgeregt.
 

"Sie, Miharu- und Mayumi-chan sind mit Kirara in ihr Dorf gegangen.", antwortete InuYashas Sohn knapp und kletterte auf Kohakus Rücken.
 

"Stimmt ja, es ist breits mehrere Jahre her, seit Vater gestorben ist.", murmelte Kohaku und sah auf den Boden.
 

"Kohaku...", fing Rin bedrückt an, doch wurde unterbrochen.
 

"Ach was halb so schlimm."
 

- * - * - * - * -
 

"Kagomeeeee...", rief InuYasha quer durch den Wald un schreckte alle Tiere weg. Er konnte sie einfach nicht finden.

Die dumme Gans verteckt einfach ihren Geruch. Jetzt ist es um einiges schwerer sie zu finden.

Dann blieb InuYasha plötzlich stehen. Es gan nur einen, oder besser zwei, Orte auf der Welt an dem sie sein könnte, wenn sie sich wieder mal gestritten haben...
 

Der Youkai blieb vor einem Baum stehen. Goshinboku. Hier war sie nicht. Ganz schön clever diese Miko.

Also suchte er woanders weiter...es blieb ein Ort übrig.
 

- * - * - * - * - *
 

Hiro`ku streifte ziellos durch den Wald. Das Gezwitscher der Vögel beruhigte ihn. Plötzlich blieb er stehen. Dieser Geruch... dachte er und ging verlangsamt weiter, bis er dann vor einem Baum stehen blieb. Hier war der Geruch in wahrsten Sinne zum greifen Nahe. Mit einer Hand tastete er die Äste einzeln ab. Dann spürte er etwas. Etwas seidiges, weiches. Er nahm das Stück etwas in die Hand und tastete es weiter an. Ein Haarband, es gehört dieser Hanyou-Miko stellte er in Gedanken fest und ließ den Gegenstand durch die Hand fahren.
 

"Brrrr ist das kalt.", konnte er daraufhin plötzlich hören. Eine ihm nur zu bekannte Stimme.
 

"Warum muss dieses verfluchte Wasser immer nur so kalt sein??", fragte sich Kyoko und ging immer tiefer ins Wasser. Sie war in einem Fluss, der an einem Wald grenzte.

Ach...da ist sie ja

Hiroku bewegte sich langsam fort. Als er dann das Ende des Waldes erreicht hatte, blieb er stehen. Fließendes Wasser konnte er hören. Doch er wusste nicht wo genau Kyoko ist, also trat er dem Fluss einen Schritt näher.
 

"Hh?", gab Kyoko von sich, als sie ein rascheln hörte und drehte sich um.
 

"Ahhhhhhhh....", schrie sie als der Wolf wenige Meter entfernt am Flussufer saß und gerade etwas trinken wollte. Doch als dieser pötzlich den Schrei der Hanyou hörte, erschrak er und fiel Kopfüber in den Fluss.

Diese Gelegenheit nutzte Kyoko und griff nach ihrem Kimonohemd. Schütztend hielt sie sich diesen vor die Brust.
 

"Pass doch auf Hanyou!", brüllte der Youkai wütend und kletterte aus dem Fluss.
 

"Ekelhafter , perverser Spanner", rief die HalbMiko ihm entgegen.
 

"Ich dich nicht beobachtet. Ich wollte nur Wasser trinken.", erwiderte er sofort.
 

"Ja natürlich was denn sonst.", meinte Kyoko leicht sarkastisch.
 

"Ach sei still, sie nur was du angerichtet hast.", kam es vom Dämon , der versuchte seine Nase zu trocknen.
 

"Keh, geschieht dir recht.", lachte die Hanyou. "Verschwinde gefälligst damit ich mich anziehen kann."
 

- * - * - * - * -
 

Kagome sah hinab. Nichts als Dunkelheit. Ein leerer Boden. Nach all den Jahren...wollte sich der Brunnen einfach nicht wieder öffnen. Sie holte Luft und sprang hinab.

Mit einem 'Au' landete sie unsanft auf den harten Boden. Klar. Was hatte sie denn erwartet?
 

"Kagomeeeee....", hörte sie plötzlich jemanden rufen. "InuYasha...", murmelte die Miko knapp. Sie hörte, wie er immer wieder ihren Namen rief und sich dem Brunnen näherte.
 

Dann kam er endlich an. Sein Blick fiel in den Brunnen. Kagome sah hinauf. "Kagome...", murmelte InuYasha kaum und sprang in den Brunnen. Die Schwarzhaarige ging einen Schritt zurück, damit der Youkai zum landen Platz hatte.
 

"Kagome wo warst du? Warum bist du so plötzlich verschwunden? Und warum hast du deinen Geruch vor mir versteckt?", stellte InuYasha die Fragen nacheinander.
 

Die Miko vermied es in seine Augen zu schauen und senkte ihren Blick. Nervös spielte sie mit ihren Fingernägeln.
 

"Warum läufst du vor mir weg? Was ist plötzlich los mit dir?"
 

"Ich...", fing Kagome an, doch sprach nicht weiter.
 

"Warum schaust du mir nicht mehr in die Augen?" Diesmal wurde InuYashas Stimme sanfter. Mit dem Rücken seines Zeigefingers hob er ihr Kinn leicht an. Doch sie zog ihren Kopf zur Seite.
 

"InuYasha...ich...muss dich etwas fragen", fing die Miko endlich an und sah zu ihm hinauf.
 

"Frag...du kannst mich alles fragen."
 

"InuYasha...warum heißt sie Kyoko?", wollte sie nun wissen.
 

Der Youkai war leicht verwirrt. Warum fragte sie sowas?
 

"Wie 'warum heißt sie Kyoko' ?"
 

"Warum hast du unsere Tochter Kyoko genannt?"
 

"Was ist das denn für eine Frage?... nun...er hat dir ja auch gefallen...oder etwa nicht?"
 

"Doch...sehr sogar...aber... InuYasha...sag's mir nicht...ich kenn die Antwort", brachte sie nun heraus.
 

"Antwort? Welche Antwort? Ich versteh kein Wort." Völlig verwirrt kratzte der Youkai sich am Kopf.
 

"Der Name Kyoko bedeutet Spiegel...sie soll das Spiegelbild Kikyous sein oder??" Kagome konnte die Tränen kaum noch halten. Sie dachte es wäre Schluss mit Kikyou...ja dachte...

InuYasha erschrak. So viele Jahre sind vergangen, und Kagome hatte ihn nie wirklich auf Kyokos namen angesprochen.
 

"Kagome...was redest du da?"
 

"Es stimmt InuYasha. Du wolltest sie ungedingt so nennen...weil du noch an Kikyou hängst.", erklärte Kagome leise.
 

"Kagome...du bist das seltsamste Wesen dass ich kenne...dass du auf sowas kommst. Mir hat der Name einfach nur gefallen...mehr nicht...glaub mir doch.", flehte der Youkai fast.
 

Eine kleine Träne rollte Kagomes Wange hinunter. Doch in der Dunkelheit konnte man sie nicht sehen. Schnell wischte sie diese ab und redete weiter:
 

"Es tut mir leid InuYasha. Ich weiß...du wünschst dir Kikyou zurück...du hättest lieber Kinder mit ihr als mit mir...es tut mir leid, dass ich dir nicht das Leben schenken konnte das du willst. Ich...."
 

Weiter kam sie nicht, denn InuYasha schlang seinen kräftigen Arm und ihre schmale Hüfte und zog sie an sich. Mit einer schnellen Bewegung lagen seine Lippen auf ihren.

Ein Kuss. So zart. So weich. So warm.

Nach einer Weile löste der Youkai seine Lippen von ihren, ließ sie aber nicht los. Mit seinen goldenen Augen sah er sie warm an.
 

"Kagome...du bist die verrückteste Frau auf dieser Welt...aber deshalb liebe ich dich so sehr.", gab er sanft von sich.
 

Die Miko sah ihren Ehemann leicht überrascht an. Aber der Blick hielt nicht lange, denn InuYasha näherte sich ihrem Ohr und flüsterte:
 

"Ich kenne keine bessere Mutter für meine Kinder als dich. Nicht einmal Kikyou."
 

Kagome versuchte ernst zu bleiben, doch es fiel ihr schwer nicht zu lächeln. Ihr Ehemann ließ von ihr ab.
 

"Kikyou war eine hochrangige Miko. Sie war überall bekannt. Wenn sie nicht gestorben wäre, und ich sie geheiratet hätte, wäre sie älter geworden, und wäre dann sowieso gestorben. Anders als du, war sie sterblich"
 

Das stimmte. Seit Kagome sich dazu entschieden hat in der Vegangenheit zu leben, hatte sich so einiges an ihr geändert. Durch ihre ständigen Reisen durch die Zeit blockierte sie die Zeitbarriere. Wenn sie in der Zukunft war alterte sie wie normale Menschen, doch in der Vegangenheit blieb sie jung. Mit 18 Jahren blieb sie endgültig in der Sengoku-Jidai. Und somit ist ihre Zeitbarriere komplett zerstört. Aber ist sie nun unsterblich?
 

Die Miko legte ihren Kopf auf InuYashas warme Brust. Sie hörte seinen schnellen Herzschlag, der sich aber allmählich verlangsamte.
 

- * - * - * - * - *
 

Kyoko und der Wolf saßen wenig entfernt voneinander auf der Wiese neben dem Fluss.
 

"Hier.", sagte Kyoko und reichte dem Wolf ein Handtuch.
 

"Nein danke", lehnte er ab und schüttelte den Kopf, um das restliche Wasser aus seinen Haaren zu bekommen. Die Hanyou musterte ihn an. Ihr fiel auf, dass er es mied irgendwo hinzusehen. Seltsam, dachte sie.

Lange Zeit schwiegen beide, bis Kyoko dann fragte:

"Was machst du Kümmerlicher Wolf eigentlich hier? Wehe du versuchst nochmal das Dorf anzugreifen, ich hacke dich sonst in Stücke."
 

Hiroku musste sich das Lachen verkneifen. "Nichts."
 

"Nichts? Du Perversling spannst die ganze Zeit und sagst 'nichts'?", kam es Kyoko
 

"Ich hab nicht gespannt. Das war nur reiner Zufall.", erwiderte der Wolf.

Die Hanyou rollte die Augen. Ja na klar.

Plötzlich kramte der Youkai in der Tasche seines Gewandes. Dann holte er den Stoff, der an einem Ast hing, hinaus und reichte es der HalbMiko.
 

"Gehört das dir? Es trägt den gleichen Geruch wie du."
 

Kyoko riss ihm den Gegebstand aus der Hand. "Na toll, jetzt riecht er nach Wolf. Du hättest ihn auch behalten können."
 

"Gern geschehen.", antwortete Hiroku auf ihr 'dankeschön'.
 

"Wie hießt du noch gleich? Himomu? Hiroro?Hi..."
 

"Hiro`ku.", unterbrach sie der Youkai.

"Wie schaffst du es, dass dich die Menschen als Hanyou nicht erkennen? Verwendest du irgendeinen Trick?", wollte er nun wissen?
 

"Wie nicht erkennen? Alle Menschen im Dorf wissen, dass ich eine Hanyou bin...was ist das denn für eine Frage?", meinte Kyoko genervt.
 

"Dann hast du es allen verraten? Dummes Ding."
 

"Wie verraten? Ich habe zwei Hundeohren auf dem Kopf, wie kannst du sie einfach übersehen?", fragte die Schwarzhaarige etwas lauter.
 

"Hmpf..", entfuhr es Hiroku. Er drehte seinen Kopf leicht in die Richtung ihrer Stimme.

Kyoko erschrak. Sie hatte den Wolf nur einmal aus der Nähe gesehen, doch sie hatte es einfach nicht bemerkt.
 

"Du...kannst nicht sehen oder? Deswegen hast du lange gebraucht um aus dem Wasser zu kommen oder?", fragte Kyoko ihn. Diesmal wurde ihre Stimme wärmer.
 

"Sehen wird überschätzt...Ich komm ohne auch gut aus.", meinte der Youkai knapp.
 

"Sag mal Hanyou...", fing er an, wurde aber von dem InuYashas Tochter unterbrochen.
 

"Ich habe einen Namen...Kyoko" Jegliche Wärme verschwand aus ihrer Stimme und ihrem Gesicht. "Nenn mich nie wieder Hanyou, oder ich mache Wolfsbraten aus dir.", drohte sie ernst. Doch Hiroku konnte sie nicht ernst nehmen und musste lachen.
 

Was gibts da zu lachen? dachte die Hanyou nur und sah ihn finster an.
 

"Also gut...Kyoko..."

Lügen verleugnen (? )

"Also gut...Kyoko...lass mich dich was fragen", fing Hiroku an zu sagen, ohne dabei seinen Kopf in ihre Richtung zu drehen.

"Frag ruhig", meine Kyoko während sie mit ihrem Handtuch ihre Hundeohren trocknet.

"Warum hast du mich damals, als ich blutend an einem Baum lehnte, geheilt? Du hättest die Chance gehabt mich zu töten, oder?"

Ein kalter Schauer lief über Kyokos Rücken. Dieser kümmerliche Wolf erinnert sich tatsächlich noch daran. Aber, sie hatte ihm schon die Antwort darauf gegeben. Sie würde niemals mit geschwächten Youkais kämpfen, das hatte sie ihm gesagt. Sie holte Luft und sah zu ihm rüber.

"Wie ich es dir bereits gesagt habe, ich kämpfe nicht mit geschwächten Youkais. Ich habe dich damit ich dich später besiegen kann" Obwohl sie es versucht hatte, konnte sie einfach nicht ernst wirken. Naja, immerhin konnte er ihren Gesichtsausdruch nicht sehen.

"Du lügst.", kam es plötzlich vom Wolf.

Kyokos Gesichtsausdruck hatte sich überraschend verändert.(Ó¤Ô) Im nächsten Moment versteifte ihr Körper und sie kippte zur Seite. Hiroku hingegen regt sich nicht und 'sah' weiter in die Ferne.

"Wa-wa-wa wo-wo-wo wie? Woher woher du das wissen?", wollte sie wissen, als sie sich wieder aufrichtete. Sie war nicht gerade die beste Lügnerin, und wenn könnte sie das Gelogene nicht leugnen.

"Obwohl du dämonisches Blut in dir hast, bist du trotzdem noch ein Mensch. Es war dein menschlicher Instinkt, dass du mir geholfen hast, oder?", gab der Youkai von sich und drehte den Kopf leicht in Kyokos Richtung.

"Keh, das stimmt doch garnicht.", antwortete sie und warf den Kopf leicht nach oben geneigt zur Seite.

Kurz hielt er inne. Ein Lächeln umspielte seine Lippen.

"Oder aber du magst mich. Wie nennt ihr Menschen so etwas? Lie-Liebe? Wird das so ausgesprochen?", lachte Hiroku laut und hielt dich den Bauch.

Mit einem Satzt richteten sich Kyokos Hundeohren auf. Ihre Augen formten sich zu großen, weißen Kreisen und neben ihrem Kopf erschien ein großer Tropfen.

"Ich? Dich? Mögen? Nicht mal in meinen schlimmsten Alpträumen.", schrie sie fast kindisch und sah auf ihn hinab.

"Also ehrlich, du bist so reizbar, Hanyou"

Nun knurrte Kyoko. "Na warte..." murmelte sie noch bevor sie Ginseiga aus der Saya zog. Eine silberne Schicht bildete sich um die rostige Klinge und blinkte kurz auf.Im nächsten Moment, als sie das Schwert heben, und es auf den Wolf richten wollte, wackelten unkontrolliert ihre Füße. Dieses verdammte Schwert funktioniert immernoch nicht. Obwohl es das Aussehen eines gewöhnlichen Katanas hatte, trügte der Schein, und das gewollt. InuYasha ließ eine Barriere für das Schwert anfertigen, um somit seine Tochter vor denen zu beschützen, die sich nach dem Schwert sehnten.

Mit aller Kraft hob sie das Schwert hoch, und versuchte ihr Gleichgewicht zu finden. Doch das Schwert gewann und Kyoko fiel nach vorne. Und wie durch Zufall direkt auf den Youkai, der durch das Gewicht des Schwertes und von ihr nach hinten gedrückt wurde. Die Hanyou ließ das Schwert sofort los. In Sekundenschnelle nahm es seine rostige Farbe wieder an.

"Hey, runter von mir!", knurrte Hiroku. Mit seinen Händen versuchte er sie von sich wegzudrücken. Doch sie war verdammt schwer für ihr Aussehen.

Kyoko bemerkte wie ungünstig sie da lag: Ihr Gesicht und seiner Brust und den Händen an seinen Seiten. Sofort schoss ihr die Röte ins Gesicht. Hastig stieß sie sich von ihm ab, sodass sie mit dem Gesäß auf dem Graß landete.

Nun richtete sich auch der Wolf auf und klopfte wütend den Staub von seinen Schultern.

"Was hast du denn zuldtzt gegessen? Etwa einen Bizon?", fragte er und wedelte mit der geballten Faust in die Luft.

"Was kann ich denn dafür, wenn du mich so provozierst?, stellte sie die Gegenfrage. Ihren Kopf hatte sie zur Seite geworfen, um ihn nicht ansehen zu müssen, obwohl er sie sowieso nicht sehen konnte. Das rot aus ihren Gesicht war aber immer noch da.
 

- Währenddessen -

An einem unbekannten Gebirge, tief in einer dunklen Höhle. Man konnte das kichern einer Frau hören. Ein unbekannter Youkai folgte der Stimme. Man sah die schwarze Fellkleidung, die seinen Körper halbwegs einhüllte. An den Handgelenken befand sich je eine Kette, so wie man sie von Kerkern kennt. An den Füßen befanden sich keine Schuhe, sondern auch nur jeweils eine Kette an jedem Gelenk. Es war sehr dunkel. Man konnte nur schwach die Umrisse des Unbekannten sehen. Auch die dunklen Haare verdekten sein Gesicht.

Wieder konnte er ein kichern hören, nur etwas lauter. Nach einer Weile kam er dann in einen schwach beleuchteten Raum am Ende der Höhle an. Durch dieses Licht konnte man nun sein Gesicht sehen. Die langen, pechschwarzen Haare wurden nach hinten gebunden und fielen über seinen halbnackten Rücken. Auf der rechten Schulter befand sich ein Mal,-das Mal des "Rotaugen" Wolfes. Mit bluroten Augen sah zur Frau, die mit dem Rücken zu ihm da stand. Ihr dunkles reichte bis hin zu ihren Knien und bedeckten den ganzen Rücken. Nahezu zufrieden blickte sie auf eine scheinbare Reißzahn in ihrer Hand.

"Was kicherst du denn hier so, Kumiko?", brummte der wütende Dämon ihr entgegen. Ohne sich umzudrehen glitt sie mit den Fingern über den Reißzahn. "Es scheinst so, als wäre die Zeit bald reif", gab sie von sich und lächelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß ihr habt viele Fragen. Aber alles mit der Zeit.
Ps. Suche Betaleser ^^' falls jemand Bock hat.

Hiroku-großer Baum Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Jetzt kennt ihr eines von Hirokus Geheimnissen. Nein er wurde nicht blind geboren.

Ich weiß, es sind viele Fragen offen. Doch die werden im Laufe der Geschichte noch beantwortet. Nur Geduld :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle VIELEN Dank an alle Kommentare der Geschichte. Ihr alle motiviert mich damit noch mehr.
Besonderer Dank geht an C-T-Black , welche meiner Story vom anfang an treu ist.

PS. Schaut mal bei ihr vorbei. Ihre InuYasha Geschichte ist einfach super. Wer das Pairing X/X mag, sollte sie unbedingt gelesen haben :)

BB eure Kyandoru (oder nennt mich Doru-chan) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bedanke mich nochmal für alle die mir so nette Reviews da gelassen haben :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  C-T-Black
2017-01-14T18:52:35+00:00 14.01.2017 19:52
Vielen Dank für das neue Kapitel, jetzt hatte ich endlich mal Zeit es zu lesen. Es ist schon wieder so lang her…
Wie Hiroku Kyoko fragt ob sie ihn mag und sie damit ärgert, das ist so süß ^^ Es macht echt spaß zu lesen wie die Beiden miteinander umgehen.
Und das Ende wieder mysteriös und spannend :) Da will man gleich wieder wissen wie es weiter geht.
Ich freu mich auf jeden Fall auf ein neues Kapitel.
Aber erstmal drücke ich dir die Daumen für deine Prüfung und lass dich nicht reinstressen. Schreiben sollte immer Spaß machen und nie eine Pflicht werden, also lass dir Zeit damit :)

LG
C-T-Black
Von: abgemeldet
2016-12-20T19:38:57+00:00 20.12.2016 20:38
Tolles Kapitel
Es ist zwar schade das du jetzt nur noch einmal im Monat ein Kapitel hochladen kannst aber das lässt sich eben nicht ändern.
Von:  C-T-Black
2016-10-31T18:17:27+00:00 31.10.2016 19:17
Ohhh so viel Lob hab ich doch gar nicht verdient *knallrot werd* *dankend verbeug*
Gute Geschichten müssen einfach gewürdigt werden!

Diesmal bin ich ja total hin und her gerissen von dem Kapitel. Vor allem vom Anfang. Da ich ja grad selbst ein FF schreib hab ich immer meine Charas vor Augen, da ist es irgendwie seltsam sie so zu lesen ^^ aber auf jeden Fall sehr spannend.
Sesshomaru kann ich mir so gut als strengen, erbarmungslosen Lehrer vorstellen und ich kann es voll nachvollziehen, dass Ayamaru die Fürsorge ihrer Mutter zu viel ist. Grad wenn sie eher nach ihrem Vater kommt. Ein bisschen tut mir Nayoko ja leid, aber irgendwie ist sie da auch selbst Schuld, dass ihre Tochter so zu ihr ist.
Und Rin ist mit Kohaku verheiratet <3 Das kann ich mir auch sooo super vorstellen. Die zwei verstehen sich einfach blind und passen gut zusammen.
Jaaaaaaaaa Hiro`ku hat das Haarband gefunden *kreisch* Und dann fällt er auch noch ins Wasser. Die 2 würden bestimmt auch ein gutes Paar abgeben.
Das Kagome nicht älter werden kann, das finde ich total klasse. Super Idee. Das ist echt die perfekte Lösung. Und Inu Yasha ist echt total in sie verliebt, wenn er endlich mal sagt, dass er sie lieber als Kikyou hat.
Es ist interessant wie Hiro`ku Kyoko ausfragt, darüber wie sie ihre Identität geheim gehalten hat oder in ihrem Fall eben nicht. Er hatte sicher auch immer Probleme und es sicher nicht so leicht wie sie. Interessant ist aber auch das sie ihn anscheinend gar nicht mehr töten will oder dafür bestrafen will, dass er einfach ihr Dorf überfallen hat. Aber als Freunde passen die beiden sicher besser zusammen als, als Feinde. Und am Ende kann sie seine Blindheit noch mit ihren Kräften heilen ^^

Sorry für den langen Kommentar, aber das Kapitel fand ich wieder richtig super, da konnte ich mich nicht zurückhalten ^^

LG
C-T-Black
Antwort von:  C-T-Black
31.10.2016 19:21
Ach und was ich noch vergessen hab zu sagen:
Ich bin ein Fan davon, wenn ein Kapitel Mittendrin endet. Als Autor finde ich das so klasse um die Spannung aufrecht zu halten und die Leser zu fesseln. Das steigert das Dranbleiben.
Nur als Leser ist das immer soooooo hart, weil man am liebsten gleich wissen will wie es weiter geht. Also Beeilung mit dem nächsten Kapitel ^^ *verzweifelt ständig auf F5 drück*
Antwort von:  Kyandoru
31.10.2016 21:13
Ohooou....ich liebe es, wenn man etwas längere Kommentare verfasst *-* Vieeeen Dank für deine Meinung *küsschen*

Ich habe versucht dem Chara Sesshoumaru treu zu bleiben. Deshalb hab' ich seine Temperatur auf minimal gestellt :D
Ja er ist von seiner Tochter enttäuscht. All die Jahre Training hatten wohl keine Wirkung. Vielleicht ist Sess auch nur viel zu stark für sie.
Ich hoffe, ich konnte Ayamarus ''freundliche' Seite anhand ihrer Mutter beweisen ^-^

ALs ich die Begegnung von Hiroku und Kyoko schrieb, kam mir das Bild als InuYasha Kagome zufällig beim Baden gesehen hat vor Augen. Und so entstand diese Szene x)

Nochmals VIELEN VIELEN VIELEN VIELEN (ja ich hab's ja kapiert).....VIEEELEN Dank für deine Meinung. DAs nächste Kapitel kommt, sobald ich die nächste Probeprüfung durch hab'

Bis dahin Küsschen :*
Von: abgemeldet
2016-10-31T08:30:06+00:00 31.10.2016 09:30
Tolles Kapitel.
Also was Kikyou betrifft scheint Kagome nichts dazu zulernen. Ja also die Begegnung von Hiroku und Kyoko war ziemlich lustig. ES ist aber doof das du an dieser Stelle aufgehört hast mit schreiben. Ich bin auch sehr gestannt wie es bei Ayamaru weiter geht.
Antwort von:  Kyandoru
31.10.2016 10:28
Vielen dank Asuna. Es freut mich, dass du meine FF liest.
Jaja Kagome ist immernoch eifersüchtig, auch nach all den Jahren.
Um die Spannung zu behalten (hoffe ich), hab ich mal in dieser Szene ein cut gesetzt ;)
Von:  C-T-Black
2016-10-30T06:54:02+00:00 30.10.2016 07:54
Hallo :)

Ohhh Sesshomarus Tochter gefällt mir.
Aber ich bin verwirrt. Ich nehm an es handelt sich um den gleichen Wolf wie in Kapitel 2. Heißt er dann jetzt Hikori (Kapitel 2) oder Hikoru (Kapitel 3).
Egal wie, ich finde es auf jeden Fall spannend das er blind ist. Wenn er damit so alt geworden ist, dann ist er sicher sehr geschickt, sonst wäre er sicher schon längst getötet worden.
Und das Kyoko eigentlich wie Inu Yasha ist, aber dann doch nicht anders kann als ihn zu heilen, das finde ich einen schönen Gedanken.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht ^^

LG
C-T-Black
Antwort von:  Kyandoru
30.10.2016 08:20
Hey C-T-Black,
danke das du meiner Geschichte so treu bleibst. Ich schätze das wirklich sehr und es bedeutet mir viel, wenn DU mir deine Meinung hinterlässt.

Ja es handelt sich um den gleichen Wolf. Anfangs hab ich ihn Hiroki genannt, aber dann dacht'ich mir so:

Nee der Name kann auch einem Mädchen gegeben werden.

Also hab ich ihn geändert in Hiroku. Anders als Miroku`, wird der Name Hiro`ku ausgesprochen.

Jaja Ayamaru ist (fast) genau so wie ihr Vater. Aber dann doch wieder lieb. Liegt es vielleicht an ihrer Mutter, die ihr bald kennenlernen werdet?

Dass Kyoko den Wolf heilen MUSS, liegt wahrscheinlich an Kagomes Blut ;)
Antwort von:  C-T-Black
30.10.2016 08:30
Es freut mich, wenn dir meine Meinung wichtig ist. Ich kann nur nochmal sagen, dass mir dein Schreibstil gefällt und so das Lesen richtig Spaß macht und es bleibt immer spannend, da kann ich doch nicht einfach aufhören weiter zu lesen ^^

Hm stimmt, mit dem anderen Namen hätte es auch ein Mädchen sein können ^^ Die Aussprache von Hiroku gefällt mir :)

Oh auf die Mutter bin ich gespannt :)
Von: abgemeldet
2016-10-09T19:54:16+00:00 09.10.2016 21:54
Super Kapitel
Bin gespannt was es mit dem Geruch und Verhalten von Hiroki auf sich hat.
Antwort von:  Kyandoru
10.10.2016 04:58
Hey hallo Willkommen in deiner FF ^^ Danke für dein Kommentat ich schätze es sehr :) Ja das wird noch aufgeklärt ;)
Von:  C-T-Black
2016-10-09T16:19:37+00:00 09.10.2016 18:19
Hallo :)

Ohhhhhhh Inu Yasha rettet den Tag *o*
Ich liebe ja so spektakuläre Auftritte und wie er durch das Dach spring… ich kann es mir richtig gut vorstellen *gänsehaut*
Kyoko ist ja wie der Vater. Hat vor nichts Angst und sucht immer den Kampf auch wenn sie weiß dass sie ihn vielleicht verlieren könnte. Das gefällt mir sehr gut.
Und später kommt der Wolf zurück und holt sich ihr Haarband aus dem Baum, weil er sie so Mutig fand ^^
Ich bin gespannt wie es weiter geht :)

LG
C-T-Black
Antwort von:  Kyandoru
09.10.2016 21:15
Vielen Dank ich fühle mich sehr geert :)
Von:  C-T-Black
2016-10-09T16:17:49+00:00 09.10.2016 18:17
Hallo :)

Ich finde den Namen der Tochter interessant. Kyoko. Ich nehme an der soll an Kikyo erinnern. Das kann ich mir super vorstellen, dass die Beiden ihr erstes Mädchen so nennen.
Inu Yasha ist ein toller Vater. Wie er mit seiner Tochter umgeht findet ich ganz süß *o* so Liebevoll… wenn ich da an mein FF denke und wie es da evtl. mal weiter geht, dann ist er wie immer das genau Gegenteil von Sesshōmaru ^^
Und er hat nicht erzählt wie er ein vollwertiger Dämon wurde, arg… Das würde mich auch echt interessieren!!!
Der Name des Katanas ist auch interessant. Danke für die Übersetzung am Ende, sonst hätte ich das noch selbst nachgooglen müssen :)
Ist das evtl. sogar aus einem Fangzahn von Inu Yasha? Könnte ich mir super vorstellen. Vor allem da ich mal annehme, wenn er ein vollwertiger Dämon ist, dann wächst ihm der Zahn sicher wieder nach. Hat es soweit ich weiß ja auch schon vorher, als er den Zahn brauchte um Tessaiga zu reparieren.

LG
C-T-Black
Antwort von:  Kyandoru
09.10.2016 21:17
Vielen Dank für dein Kommentar ^^ Ja es ist Inus Fangzahn. Und ja sie soll ein wenig an Kikyou erinnern. :*
Von: abgemeldet
2016-10-02T21:48:35+00:00 02.10.2016 23:48
Hallo!
 
Nein, wie gemein! Ich war schon so gespannt, wie Inuyasha zum Daiyoukai wurde und da bricht der Kerl einfach ab. Herrje, da wird das Töchterlein hoffentlich später wieder die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen, aber ich fürchte, gemessen an ihrer Verwunderung, mit ihm länger zu reden, dürfte meine Neugierde noch Geduld brauchen - und bei den aktuellen Umständen blühen andere Probleme. Aber offenbar verbietet er ihr nicht, mitzukommen, erscheint neben dem typischen "Keh" mak kratzbürstig, mal stolz. Das ist eine feine Mischung, fand ich passend, weil es ihn reifer macht, aber das alte Ich durchblitzen lässt.
Welcher Wolfsdämön da wohl mutig ist, Musashi anzugreifen? Der muss die Witterung Inuyashas nicht wahrgenommen haben, nâherte sich vielleicht gegen den Wind - oder ist unfassbar mächtig. Wobei, Kōgas Sohn wäre witzig: Vor allem, wenn der sich für Inuyashas Tochter interessieren sollte. ;-))
Kyoko ist auf alle Fälle wichtig, nach Stärke zu streben, Anerkennung zu erfahren und sie besitzt wenig Geduld. Man könnte auch sagen: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Bin schon neugierig, was sie außer ihren Mikokräften noch von Kagome in die Wiege gelegt bekam, sowie wo die nebst Sohn stecken mag?! Hoffentlich in Sicherheit.
Neben den Zeilenumbrüchen, die beim Gesprächspartnerwechsel noch hineingehören, haben sich hier nur Leerzeichen vor den Kommas eingeschlichen, die man nicht braucht. Das Charakterbild in der Kurzbeschreibung würde ich im Steckbrief hinterlegen, dann sieht der Leser es auf Anhieb.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, was das nächste Kapitel für Scherereien bringt! *___*
 
Viele Grüße, Morgi
KomMission-Unterstützerin, für mehr Feedback auf Animexx
Von:  KazumyChan
2016-09-30T21:03:46+00:00 30.09.2016 23:03
Wow.
Toller Anfang. Mir gefällts schon richtig gut ;)
Ich bleib aufjeden fall dran :D

Antwort von:  Kyandoru
01.10.2016 18:55
Danke :) Freut mich , dass es dir gefällt


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