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Ein Wolf ohne Rudel...

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wow 4 Kommentare zu Kapitel 1?! Ihr seit die besten vielen Dank :) Das motiviert mich sehr. Freue mich über jeden einzelnen Leser ^^ Komplett anzeigen

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Seltsamer Geruch

Kyoko rannte auf das Dorf zu. Der Gestank des Rauches wurde immer stärker. Was ist da los? Der Geruch des Wolfes wurde immer intensiver, je mehr sich die Hanyou dem Dorf näherte.
 

Dort angekommen trifft sie der Schock. Das ganze Dorf wurde verwüstet. Die Dächer der Hütten wurden wahrscheinlich eingebrochen. Einige von denen standen unter Brand. Unzählige Menschen lagen mit teilweise tiefen Verletzungen auf dem Boden. Man konnte das Geschrei der Kinder quer durch das Dorf hören, welche verzweifelt nach ihren Müttern riefen.

Kyoko sah sich suchend um. Wo war ihr Vater? Sie konnte ihn nicht mehr riechen. Aber den Wolf schon. Der Geruch kommt von dieser Richtung-aus ihrer Hütte. Die Hanyou weitete die Augen. Dort ist er.... stellte sie dann in Gedanken fest und rannte zur Hütte.
 

-Währenddessen-
 

Kagome hielt ihren Sohn schützend in den Armen. Sein silberweißes Haar mischte sich mit ihrem Schwarz. Die hellbraunen Augen musterten den Fremden an, der sich vor ihnen befand.

"Sag, was willst du von uns", befahl Kagome und hielt ihren Sohn noch fester in den Armen. Sie blickte mit voller Wut, aber auch Angst, in die Augen des Fremden. So eine Augenfarbe hatte sie noch nie gesehen. Sie schienen weiß, doch hatten auch einen schwachen Grünton.

Er schien konzentriert zu wirken. "Du musst diese Kikyou sein oder?" , fragte der hochgewachsene Youkai dann nach.

"Was? Kikyou?" , murmelte Kagome kaum hörbar. Doch bevor sie weiter etwas machen konnte , spürte sie die Leere in ihren Armen. Sie blickte hinab. Wo ist er hin? Er war doch gerade eben noch hier? Ihre Augen suchten die Umgebung, blieben dann wieder an dem Fremden Wolf hängen. Dort war Rokuko. Der schwarzhaarige Youkai hielt den gerade mal 5 jährigen Hanyou am Kragen.

"Lass mich los! Lass mich los!", rief der kleine und zappelte hin und her.

Wie hatte er es geschafft? Er war doch gerade noch in ihren Armen. "Rokuko!", rief sie und trat vorsichtig einen Schritt näher.

"Halt! Nicht näher kommen, oder das war's mit ihm." Seine Stimme klang bedrohlich und ernst zugleich.

"Was willst du denn von uns?", fragte sie dann wieder verzweifelt nach. Inuyasha... wo bist du?

"Also Kikyou, du musst etwas namens "Shikon no Tama" besitzen. Entweder du rückst es raus, oder dein Sohn wird Opfer meiner scharfen Klauen." Mit diesen Worten deutete er mit seinem Blick auf seine scharfen Krallen, die gefährlich nah an der Kehle ihres Sohn waren. Nun hatte der kleine auch aufgehört zu zappeln

"Ich bin nicht Kikyou. Und es gibt kein Shikon no Tama. Es existiert schon seit Jahren nicht mehr.", versuchte die junge Miko zu erklären.

Da krachte es kurz, und durch das Dach sprang jemand in die Hütte. Inuyasha…Kagome freute sich im Innerem.

Der DaiYoukai drehte sich zum Wolf, und sah ihn feindlich an. Ohne zu zögern zog er Tessaiga, und stellte sich kampfbereit hin.Seltsam...ich konnte eben noch den Wolf riechen. Aber jetzt rieche ich noch was anderes.... Was ist er bloß? Ich kann auch keinen Menschen in ihm riechen...eher einen Hund stellte er in Gedanken fest.

"Kagome, alles in Ordnung? Hat er euch irgendwas angetan?", fragte der InuYoukai, ohne sich umzudrehen.

"InuYasha, bin ich froh.", flüsterte seine Ehefrau kaum hörbar.
 

"Ach, du bist bestimmt der Papi von diesem Knirps. Er trägt denselben Geruch wie du.", meinte der fremde Wolf dann.
 

"Bastard, was willst du von uns?"
 

"Keine Sorge, ich werde ihm nichts antun. Solange ihr mir das Shikon no Tama gebt."
 

"Keh! Dummkopf. Das Juwel gibt es schon längst nicht mehr."
 

Der schwarzhaarige Wolf sah ihn verwirrt an:"Wie 'es existiert nicht' ?"
 

"Das Juwel wurde schon vor mehreren Jahren vernichtet. Eigentlich müssten es schon alle wissen. ", mischte sich Kagome ein.
 

Der fremde Youkai schleuderte InuYashas Sohn grob nach vorne. Kagome reagierte sofort, kniete sich vor ihren Sohn und nahm ihn in die Arme. "Dann war ja die ganze Mühe umsonst.", jammerte der Youkai. Er ging mit einem Knie zu Boden und hob sich dann ab.
 

"Na warte du kommst mir nicht davon.", murmelte InuYasha und wollte den Wolf hinterherrennen. Doch dann kam plötzlich Kyoko wie aus dem Nichts angerannt." Lass mich das machen Papa.", rief sie noch bevor sie die Verfolgung nach dem Wolf nahm.

"Warte Kyoko, das ist zu gefährlich!"Kagome sah ihrer Tochter besorgt hinterher. Anscheinend konnte die Hanyou sie nicht mehr hören.

"Lass sie gehen Kagome.", meinte Inuyasha nur und sah ebenfalls seiner Tochter nach.
 

"Bleib gefälligst stehen!", befahl Kyoko und rannte immer tiefer in den Wald. Die Bäume versperrten ihr die Sicht, aber sie konnte ihn dennoch riechen.

Plötzlich wurden ihre langen, zugebundenen Haare nach hinten gezogen. Mist! Ihr Haarband hatte sich an einem Ast verheddert.

"So ein Mist!", fluchte die junge Hanyou und versuchte ihr orangenes Haarband mit samt ihren Haaren aus dem Ast zu ziehen. Dabei merkte sie nicht, dass der Wolf vor ihr stand. Als sie ihn dann ansah, musste sie hart schlucken. Er war wahrscheinlich einen Kopf größer als sie.

Was ist das für ein seltsamer Geruch, der von ihm ausgeht?, fragte sie sich in Gedanken.

Sein Körper war zum Teil mit schwarzem Fell, und zum Teil mit Rüstung bedeckt. An seinen Handgelenken hatte er je einen Fellstreifen um.

Plötzlich zog er sein langes Katana aus der Saya und hielt es vor Kyokos Kehle.

Immer noch mit den Händen an den Haaren sah die Hanyou auf die scharfe Klinge.

"Keh, wenn du glaubst ich hätte Angst vor dir, dann irrst du dich gewaltig." Als sie dann den Kopf hob, und in seine Augen blickte, stockte ihr der Atem. Was für eine seltsame Augenfarbe er doch hatte. Wenn sie nicht genau hingesehen hätte, hätte sie den Grünton in seinen Augen nicht gesehen. Diese blickten die Hanyou finster an.
 

"Schade dass du ein Mädchen bist, sonst hätte ich dich erledigt. " Mit diesen Worten steckte er sein Schwert zurück.
 

"Ach? Aber ein ganzes Dorf kannst du umlegen oder was? Warum hast du das überhaupt getan?", wollte die Hanyou wissen, welche sich immer noch nicht befreien konnte.
 

"Unwichtig.", antwortete er knapp,"Ich habe nur etwas gesucht und nicht gefunden."
 

"Etwas gesucht und nicht gefunden?", wiederholte Kyoko verwirrt.
 

"Ach unwichtig...übrigens ich heiße Hiro`ku."
 

"Hiroku? Mir doch egal! Na warte wenn ich erstmal los bin, kannst du dein Testament machen", fauchte InuYashas Tochter dann wütend.
 

Der Wolf, welcher sich Hiroku nannte, musste lächeln. Er drehte sich um, kehrte Kyoko den Rücken zu und verschwand im Wald.

"Bis bald Püppchen.", sagte er noch bevor er völlig verschwand. Währenddessen hatte die Hanyou es endlich geschafft ihre Haare vom Ast zu lösen. Mit verdutzter Miene verließ sie ebensfalls den Wald, und ließ das Haarband einfach am Ast hängen, da es sich dort verknotet hatte.

"Kümmerlicher Wolf, na warte, dich krieg ich noch..."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß ihr habt viele Fragen. Aber alles mit der Zeit.
Ps. Suche Betaleser ^^' falls jemand Bock hat.

Hiroku-großer Baum Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2016-10-09T19:54:16+00:00 09.10.2016 21:54
Super Kapitel
Bin gespannt was es mit dem Geruch und Verhalten von Hiroki auf sich hat.
Antwort von:  Kyandoru
10.10.2016 04:58
Hey hallo Willkommen in deiner FF ^^ Danke für dein Kommentat ich schätze es sehr :) Ja das wird noch aufgeklärt ;)
Von:  C-T-Black
2016-10-09T16:19:37+00:00 09.10.2016 18:19
Hallo :)

Ohhhhhhh Inu Yasha rettet den Tag *o*
Ich liebe ja so spektakuläre Auftritte und wie er durch das Dach spring… ich kann es mir richtig gut vorstellen *gänsehaut*
Kyoko ist ja wie der Vater. Hat vor nichts Angst und sucht immer den Kampf auch wenn sie weiß dass sie ihn vielleicht verlieren könnte. Das gefällt mir sehr gut.
Und später kommt der Wolf zurück und holt sich ihr Haarband aus dem Baum, weil er sie so Mutig fand ^^
Ich bin gespannt wie es weiter geht :)

LG
C-T-Black
Antwort von:  Kyandoru
09.10.2016 21:15
Vielen Dank ich fühle mich sehr geert :)


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