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Vom Regen in die Traufe

-Wenn sich ein Uchiha verliebt-
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute,

heute wird Itachi mal etwas von sich preisgeben und ich hoffe es gefällt euch.

Vielen Dank auch noch für die vielen lieben Kommi´s und Favo´s.

Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Itachi offenbart sich

Ohne Tsunade hätte Sakura den Weg wahrscheinlich nie eingeschlagen und würde jetzt mit Sicherheit unglücklich verheiratet in einem Leben stecken dass sie so niemals wollte. Stattdessen lag sie nun neben Itachi, in ihrer eigenen Wohnung und arbeitete in einem Beruf den sie sich selbst erarbeitet hatte. Sakura musste sich unbedingt einmal bei Tsunade bedanken für alles was sie für sie getan hatte.
 

Am besten sobald als möglich aber jetzt genoss sie erstmal den wunderschönen Abend mit Itachi. Wenn sie an früher dachte und wie sich alles veränderte musste sie zufrieden seufzen. „Ich hab es nie bereut diesen Weg gegangen zu sein und bin mehr als zufrieden mit allem.“
 

Itachi setzte ein amüsiertes Grinsen auf ehe er sagte: „Ich bin mit dir auch zufrieden.“ Scherze er dann weswegen sie ihm in die Seite pfetzte. „Spinner.“ Kommentierte sie das Ganze dann und kuschelte sich versöhnlich an Itachi ehe ihr wieder eine Frage einfiel die sie schon lang beschäftigte. „Sag mal warum bist du eigentlich bei der Anbu? Als erster Sohn vom Clanoberhaupt müsstest du das doch gar nicht oder?“
 

Itachi seufzte. „Da irrst du dich, jeder der in unserer Familie das Sharingan erweckt muss sich zum Ninja ausbilden lassen.“ Sakura sah ihn neugierig an. „Ich bin von Anfang an durch meinen Vater erzogen worden und als ich mein Sharingan erweckt hatte, trainierte er mich auch.

Alles was ich seiner Meinung nach wissen muss, lehrte er mich und war dabei sehr streng. Jedes Vergehen wurde von ihm hart bestraft und das endete oft mit Schlägen und keinem Abendbrot etc… Wenigstens wurde Sasuke dafür verhätschelt, das macht es erträglicher.“
 

Sakura nickte verstehend. Dass er bei ihr so offen davon sprach, zeugte von großem Vertrauen. „Als ich dann alt genug war, ging ich auf die Akademie, schloss jede Prüfung mit Bestnoten ab und wurde schlussendlich der jüngste Anbu Kommandant den es je gab. Allerdings stand ich seit je her mehr auf der Seite des Dorfes als auf der meiner Familie und das hat sich nie geändert. Darum ging ich auch zur Anbu. Ich wollte etwas verändern, wollte dieses alte Denken reformieren und legte mit dem Beitritt zur Anbu den ersten Grundstein. Mein Ziel ist es den Clan und das Dorf wieder zu einem großen Ganzen zu verbinden. Es kann nicht sein das der Clan die Vorteile seines hohen Standes nutzt, die Verpflichtungen aber nicht wahrnimmt.“
 

„Da hast du dir aber eine ganze Menge vorgenommen.“ „Ein Anfang dafür wäre dass du von meinem Clan akzeptiert wirst und daher will ich morgen zu meinem Vater gehen.“ „Zu deinem Vater?“ Sakura war sehr überrascht. „Ja ich will ihn um seinen Segen für uns bitten und das er seine Unterstützung für den Clan gibt.“ Sakura seufzte auf.
 

„Du weißt was er für eine Einstellung gegenüber mir hat. Was ist wenn er das nicht tut?“ Unsicherheit machte sich bei ihr breit. Würde er sich von ihr trennen sollte Fugaku sich weigern? Was für einen Stellenwert hatte die Beziehung in Itachis Augen? Würde er sie aufgeben für den Clan oder war es anders wie sie dachte?
 

„Er wird denn er würde seinen Nachfolger niemals verlieren wollen. Abgesehen davon hab ich einen Teil des Clans jetzt schon auf meiner Seite und sowohl Mikoto als auch Sasuke stärken mir den Rücken.“ Sakura sah ihn unsicher an was ihre Gedanken wiederspiegelte die Itachi sofort erkannte. So ganz langsam verstand er es Sakura auch nonverbal zu deuten, er lernte zwar noch aber es wurde immer besser.
 

„Und wenn er nicht einlenkt dann werde ich darum kämpfen. Ich bin nicht bereit diese Beziehung aufzugeben, selbst wenn das bedeuten würde dass ich gegen meinen eigenen Clan in den Krieg ziehen müsste. Von mir aus kann sich der ältesten Rat auf den Kopf stellen, ich werde ihnen nicht nachgeben denn auch wenn sie das gerne hätten, eine Marionette die alles tut was sie verlangen, war, bin und werde ich nie sein. Aber wenn er es darauf anlegt werde ich ohne zu zögern die Konsequenzen ziehen auch wenn das bedeutet dass ich Sasuke die Last des Clanerbens auferlegen muss."
 

Sakura nickte beruhigt und lächelte. „Solltest du je eine Bleibe brauchen, habe ich Platz genug für zwei und nehme dich gerne auf. Du bist hier jeder Zeit herzlich willkommen.“ „Ich komme gerne darauf zurück.“ Antwortete Itachi darauf und Sakura nickte doch dann viel ihr noch etwas ein das Mikoto ihr erzählt hatte. „Sag mal kann ich dich was fragen?“ „Hm?“ Itachi sah sie an.
 

„Ich ähm, naja…“ Sakura druckste etwas herum. „Sakura was willst du wissen?“ Die Angesprochene seufzte auf. „Deine Mutter hat gesagt dass du schon mal ein Mädchen mitgebracht hast…“ „Und du willst wissen wer sie war?“ Sakura nickte, ihr war es unangenehm ihn danach zu fragen aber das Thema ging ihr dennoch durch den Kopf. Itachi seufzte auf. „Es war eine arrangierte Beziehung aber das wusste ich nicht.“
 

Sakura sah ihn fragend an. „Ich kannte Izumi schon seit dem wir klein waren und irgendwann verliebte ich mich in sie. Mein Vater freute sich sehr darüber weil sie selbst eine Uchiha war und so gab er uns den Segen.“ Sakura ließ sich nichts anmerken aber Itachis Aussage dass er verliebt war, versetzte ihr einen ziemlichen Stich auch wenn sie ihm vertraute und so hörte sie einfach weiter zu.
 

„Anfangs funktionierte die Beziehung gut doch dann kamen immer wieder Unstimmigkeiten die dann zu Streit führten. Sie engte mich ein, war den Traditionen des Clans verhaftet und unterstützte meine Pläne nur bedingt. Ich versuchte es zu ignorieren weil ich sie nicht verletzten wollte aber mit der Zeit wurde ich immer unglücklicher. Shisui war bis auf meine Mutter der einzige der das spürte und nach vielen Diskussionen rang ich mich durch endlich mit meinem Vater zu sprechen. Er war natürlich dagegen aber mit etwas Unterstützung meiner Mutter schaffte ich es ihn zu überzeugen und so trennte ich mich von Izumi. In dem Gespräch hab ich dann auch herausgefunden dass diese Beziehung ein Arrangement zwischen ihrem Vater und meinem war. Wir waren schon ewig Freunde und sie war angeblich einfach perfekt meine Frau zu werden aber es hat eben nicht funktioniert weil ich andere Ansichten hatte. Etwas das Fugaku bis heute mit mir in Disput bringt, er nimmt es mir immer noch übel dass ich die Beziehung aufgegeben habe. Izumi war mir nicht böse, hatte sie ja auch gemerkt dass es keinen Sinn hatte. Inzwischen ist sie verheiratet und wir sind wieder Freunde aber ich hab sie schon länger nicht mehr gesehen. Ohne Shisui wäre ich jetzt wahrscheinlich immer noch mit ihr zusammen und sicherlich sehr unglücklich aber es ist vorbei.“
 

Sakura nickte, das Itachi zu ihrer Beziehung stand und bereit war dafür einiges zu riskieren, gab ihr ein tiefes Gefühl von Sicherheit. Es tat ihr aber auch leid, dass er so schlechte Erfahrungen gemacht hatte und sein Vater ihn verkuppeln wollte auch mit der Konsequenz dass er unglücklich würde. Sie war etwas geschockt dass man so egoistisch handeln konnte und schwor sich das Itachi nie anzutun.
 

Sie liebte ihn und würde es nicht zulassen das man ihm weh tat denn auch wenn er es nur selten zeigte, war Itachi im inneren sehr sensibel und verletzlich so wie es im Endeffekt jeder war. Als Shinobi lernt man allerdings sich eine Mauer um sich herum aufzubauen um sich vor eben jenem Schmerze abzuschotten sowie vor vielem anderem mit dem man als Ninja konfrontiert wird, wie zum Beispiel der Tot.
 

Eine Realität mit der jeder der diesen Weg einschlug lernen musste umzugehen und damit auch abstumpfte. Das musste auch jeder lernen der im Medizinbereich als Krankenschwester, Pfleger oder Arzt arbeitet denn man kann eben nicht immer gewinnen und würde, wenn man alles an sich heran ließe, schnell zum psychischen Frack werden.
 

Sakura wusste das und hatte sich auch einen Schutzwall aufgebaut, hinter den sie nur wenige blicken ließ wie eben Itachi. Mit dem Bewusstsein stand sie auf um sich endlich anzuziehen denn trotz Itachis abstrahlender Wärme, wurde es ihr in dem Handtuch langsam kalt. Itachi bemerkte sofort ihr Vorhaben und verhinderte jede weitere Handlung indem er seine Arme um ihren Körper schlang.
 

„Hey was soll das werden?“ Fragte Sakura sogleich. „Meintest du heute Mittag nicht noch dass du heute Abend ganz mein bist?“ Stellte er die Gegenfrage mit einer Zweideutigkeit die kaum zu ignorieren war. „Schon?“ Antworte Sakura etwas irritiert, doch was Itachi dann sagte ließ sie grinsen. „Dann bestimme ich auch wann du dich anziehen darfst und das ist noch lang nicht der Fall.“
 

Die Rosahaarige stieg darauf ein. „Und was hast du jetzt mit mir vor?“ Itachis Blick wurde dunkler und seine Stimme bekam einen rauchigen Ton. „Zuerst muss das Ding da weg.“ Damit löste er den Knoten ihres Handtuches und es viel zu Boden. „Und dann…“ Itachi beugte sich zu ihrem Ohr eher die nächsten Worte hinein hauchte.
 

„Schließe die Augen und lass dich von mir führen.“ Sie tat was er sagte und ab dem Zeitpunkt viel sie in eine Art Schwerelosigkeit aus der sie Stunden später verschwitzt aber glücklich aufwachte. Itachi hatte in der Zeit Dinge mit ihr angestellt die sie sich nie erträumt hatte.
 

Zufrieden kuschelte sie sich nun an seine Seite und bekam einen liebevollen Kuss. „Das war unglaublich.“ Hauchte sie. „Ja das war es aber jetzt ruhe dich aus, morgen wird ein anstrengender Tag.“
 

Damit deckte er sie beide zu und Sakura schlief schnell ein während Itachi sie betrachtete. Kurze Zeit später sank er dann auch ins Land der Träume, denn vor allem für ihn würde der nächste Tag Nerven aufreibend sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars dann auch schon wieder.

Achtung, Achtung Fahrplanänderung.

Durch die zeitintensive Wiederherstellung meiner verlohren gegangenen Kapitel, hänge ich jetzt etwas hinterher.

Außerdem brennt mir momentan noch eine andere Idee unter den Nägeln die ich gerade schreibe.

Daher wird ab sofort jeden Dienstag ein neues Kapitel vom FF Vom Regen in die Traufe und

jeden Freitag ein Kapitel von meinem neuen FF Blind Love online gestellt.

Ich hoffe das ist für euch in Ordnung und ihr lest auch dei andere FF genauso emsig.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2016-11-23T07:36:01+00:00 23.11.2016 08:36
Hoffe Itachi schafft es alle seine Pläne durchzusetzen ,denke mal Sakura wird ihm tatkräftig unterstützen !
Suess wie sie miteinander umgehen ,ich finde dieses Paar ist einfach toll !
Mach weiter so !
Von:  Cosplay-Girl91
2016-11-22T22:50:46+00:00 22.11.2016 23:50
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Süß wie sich Itachi um Sakura kümmert und er hat wirklich starke Ziele.
Sorry das es solange mit dem neuen Kapitel von meiner FF dauert, aber Sasusaku4-ever ist noch nicht fertig mit schreiben.
Mach weiter so.
Lg
Von:  Onlyknow3
2016-11-22T19:31:21+00:00 22.11.2016 20:31
Itachi hat sich bei Sakura respekt geholt mit seiner offenheit.
Das Sakura zweifel hat das sie und Itachi den Segen des Clans bekommen für ihre Beziehung.
Bin gespannt, was da noch alles kommt weiter so freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  solty004
2016-11-22T17:32:31+00:00 22.11.2016 18:32
Hei,
Es ist super das auch Itachi so offen zu Sakura ist. Und soviel Vertrauen hat um auch was aus seiner Vergangenheit preis gibt. Cool ist wie er bestimmt das sie sich nicht anziehen darf. Nur weil sie gesagt habt am Abend gehört sie ihm.
Aber das mit ameisten gefällt ist das er vor seiner Familie klar stellt das das Sakura zu ihm gehört. Das es ihm auch egal ist das sie davon halten.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Inara
2016-11-22T10:52:29+00:00 22.11.2016 11:52
Ein schönes Kapi.

In den großen Clans geht es schlimm zu. Wie kann man so manipulativ sein und das eigene Kind so behandeln.
Nichts gegen strenge aber das was Fugaku treibt ist zu viel. Wie ist er zu einer so lieben Frau gekommen?
Wahrscheinlich ist es ihr verdienst das die Brüder trotz allem gut geraten sind.

Schön das die beiden sich einander so öffnen und vertrauen können. Das haben sie nach dem ganzen Mist verdient.


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