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Lebenswege

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Königlich verliebt

11 Siebzehn

 

Atobe Keigo war siebzehn Jahre alt als er das letzte Mal gemeinsam mit seinen Teamkameraden um den Meistertitel kämpfte und gegen die Rikkai Dai, er war siebzehn als er verkündete, dass seine Zukunft nicht im Tennis lag und er war siebzehn als er Sanada Genichirou zum ersten Mal außerhalb von Tennisaktivitäten bei einem Schnuppertag an der Universität Tokio traf – als er mit den Geburtstagsglückwünschen von Sanada eine erste Nachricht von diesem erhielt war er nicht mehr siebzehn (doch war er sich irgendwie sicher, dass sein achtzehntes Lebensjahr noch sehr interessante Wendungen nehmen würde)

 

19 Tonnenschwer

 

Es fiel eine tonnenschwere Last von Sanadas Herzen als der so vertraute Rivale seinen Geburtstagsgruß nicht ignorierte und ihm sogar auf seine antwortete (Dass Renji und Yukimura ihm wissende Blicke zuwarfen versuchte er mehr oder weniger erfolgreich zu ignorieren.)

 

20 Schatten Eis

 

Nannte er sich selbst koori no emperor, und war das kristallklare Eis doch so majestätisch und erhaben wie er selber, rechnete Atobe nicht damit dass ausgerechnet jemand wie Sanada sein Herz zum Schmelzen bringen und ihn in ein das Desaster Liebe stürzen könnte.

 

46 Befehl

 

„Samstag 10 Uhr bei Hachiko!“, teilte Atobe Ort und Zeit in einem Befehlston mit um dann kehrt zu machen und einen ein wenig verdutzt schauenden Sanada zurückzulassen, der erst noch von Renji darüber aufgeklärt werden musste, dass ihn Atobe auf eine verquere Art und Weise um ein Date gebeten hatte.

 

49 Übermächtig

 

Der Regeln prasselten gegen die Scheibe des Hotelfensters während Sanadas Lippen über die weiche Haut wanderten, Lippen auf Lippen trafen, und sie beide sich zum ersten Mal dem übermächtigen Verlangen hingaben miteinander Eins zu werden.

 

36 Klinge

 

Auch wenn Atobe nie viel für den Schwert Kampf übrig gehabt hatte, dazu war er doch zu gewaltvoll, blutig und generell nicht ästhetisch genug, konnte er seine Augen nicht von seinem Freund losreißen – die Präzision und Eleganz wie seine Schwertklinge die Luft durschnitt ließ ihn fasziniert das Blut in den Adern gefrieren.

 

34 König

 

Natürlich empfand Atobe seinen an der Universität Tokio erhaltenen neuen Kosenamen »King oft the Court« als sehr passend, und natürlich störte es ihn wann immer Sanada ihm nun neckende Abwandlungen von diesem königlichen Namen gab – wobei er ihm schnell verzieh sobald er ihn denn küsste.

 

43 Narben

 

Sanada hatte mehr als genug Narben, die an abenteuerliche Ereignisse in seiner Kindheit und Jugend erinnerten – doch war keine von diesen Geschichten für ihn so interessant wie der Ursprung einer kleinen feingliedrigen Narbe, die er auf Atobe‘s perfekter Alabasterhaut gefunden hatte.

 

47 Blendend
 

„Es geht mir blenden!“, knurrte Atobe und alleine an seinem Tonfall konnte Sanada erahnen, dass dem Anderen irgendeine Laus über die Leber gelaufen war – also bereitete er diesem erst einmal einen Tee zu, hörte sich dann sein Gemotze über einen vollkommen inkompetenten Kommilitonen an.

 

35 Falsch

Es war unvermeidbar gewesen, dass sich ihre Wege früher oder später trennen würden  - so stimmte Atobe auch wenn es sich falsch anfühlte dem Omiai schweren Herzens zu.

 

10 Warten

 

Sanada machte sich keine Hoffnungen, wartete nicht auf eine gemeinsame Zukunft mit dem Atobe, sein Leben musste weitergehen und so heiratete er Hanamiya Chihaya und ließ sie 5 Jahre später in dem Wissen für immer gehen, dass sein Herz noch immer nur ihm gehörte.

 

26 Lust

 

Selbst nach über 10 Jahren der Trennung verzehrte Sanada‘s Herz noch nach den Lippen von Atobe seiner Stimme, dem Gefühl mit ihm eins zu sein – wie könnte er da die gemeinsame Nacht der Leidenschaft bereuen? (selbst wenn Atobe nun wahrscheinlich verheiratet war und ein paar perfekte Kinder hatte)

 

17 Wärme

 

Das Licht der Morgensonne kitzelte den dunkelhaarigen Kommissar der Körper des Atobe fühlte sich vertraut an und die ohne die gewohnte selbstverherrlichende Suffix erweiterten Worte, „Bleib bei mir, Genichirou…“, bereiteten Sanada ein so angenehmes warmes Gefühl, dass er nur eine positive Antwort geben konnte.

 

14 Anfang

 

Für einen neuen Anfang war es nie zu spät und Sanada kam es sehr entgegen, dass Atobe schon seit 2 Jahren  ein geschiedener Mann war.

 

44 Aufmerksamkeit

 

Atobe war eine Diva, suhlte sich gerne in Aufmerksamkeit (besonders in der von Sanada) und teilte nur sehr ungern die Aufmerksamkeit des Sanada – leider waren ihm sein Sohn und seine Tochter in diesem Punkt viel zu ähnlich.

 

40 Klebrig

 

Warum er sich dazu hatte breitschlagen lassen mit Atobe und dessen Kindern gemeinsam Mochis zuzubereiten war Sanada noch immer ein Rätsel, und in Anbetracht der Tatsache, dass die drei Atobes nun eine kindische Essenschlacht mit der klebrigen Teigmasse veranstalteten, fragte er sich, ob es zu spät war wieder in sein ruhiges Leben zurück zu kehren.

 

39 Holz

 

Atobe mochte das Leben im westlichen Stil und hatte er sich eigentlich nie vorstellen können irgendwann in einem traditionell japanischen Haus mit einem großen japanischen Steingarten und einem Teich mit einer Shishiodoshi zu leben – doch wenn er in einer lauen Sommernacht in einem Yukata neben Sanada auf der Holzveranda saß und dem Windspiel und der Shishiodoshi lauschte, war alles perfekt.

 

16 Vogelzwitschern

 

Eigentlich war Sanda ein Frühaufsteher, stand mit der Morgensonne auf um sein sportliches Morgenprogramm vor dem Weg zur Arbeit zu absolvieren, und eigentlich war das auch heute der Plan gewesen, wäre da nicht der warme Körper, der sich ganz dreist an ihn klammerte damit er noch ein wenig läner bei ihm lieben blieb – also strich er dem Atobe ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, genoss die ersten Strahlen der Sonne und das frühlingshafte Zwitschern der Vögel.

 

38 Liebevoll

 

Liebe brauchte Zeit zum Keimen, zum Wachsen und sich im Leben ausbreiten – sie hatte sich in ihrem Leben aus Rivalität und einer Abneigung hin entwickelt und nun reichten ein paar Berührungen, ein liebevoller Blick aus um einander zu offenbaren, dass der jeweilige Andere einem das Wichtigste auf der Welt war.

 

3 Lesen

 

„…Ich habe dich bis zu meinem letzten Atemzug geliebt.“, die letzten  Worte des Atobe in dessen feiner Handschrift zu lesen machte den Verlust selbst nach Jahren nicht einfacher, das Verlangen ihn nur noch einmal in den Armen zu halten stärker und die vielen gemeinsamen Momente nur noch kostbarer. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ur
2016-08-20T19:34:55+00:00 20.08.2016 21:34
>>Atobe Keigo war siebzehn Jahre alt als er das letzte Mal gemeinsam mit seinen Teamkameraden um den Meistertitel kämpfte und gegen die Rikkai Dai, er war siebzehn als er verkündete, dass seine Zukunft nicht im Tennis lag und er war siebzehn als er Sanada Genichirou zum ersten Mal außerhalb von Tennisaktivitäten bei einem Schnuppertag an der Universität Tokio traf – als er mit den Geburtstagsglückwünschen von Sanada eine erste Nachricht von diesem erhielt war er nicht mehr siebzehn (doch war er sich irgendwie sicher, dass sein achtzehntes Lebensjahr noch sehr interessante Wendungen nehmen würde)
>Kommata nach alt und erhielt. Außerdem fehlt ein Verb nach Rikkai Dai.

>>Es fiel eine tonnenschwere Last von Sanadas Herzen als der so vertraute Rivale seinen Geburtstagsgruß nicht ignorierte und ihm sogar auf seine antwortete (Dass Renji und Yukimura ihm wissende Blicke zuwarfen versuchte er mehr oder weniger erfolgreich zu ignorieren.)
>Komma nach Herzen. Und ich hätte nach antwortete eher einen Gedankenstrich als Klammern gemacht. Dann würde da noch ein Komma hinkommen, sowie ein Komma nach zuwarfen.

>>rechnete Atobe nicht damit dass ausgerechnet jemand wie Sanada sein Herz zum Schmelzen bringen
>Komma nach damit

>>teilte Atobe Ort und Zeit in einem Befehlston mit um dann kehrt zu machen
>Komma nach mit

>>Der Regeln prasselten gegen die Scheibe des Hotelfensters während Sanadas Lippen über die weiche Haut wanderten, Lippen auf Lippen trafen, und sie beide sich zum ersten Mal dem übermächtigen Verlangen hingaben miteinander Eins zu werden.
>Regen statt Regeln, prasselte statt prasselten, Komma nach während

>>Auch wenn Atobe nie viel für den Schwert Kampf übrig gehabt hatte, dazu war er doch zu gewaltvoll, blutig und generell nicht ästhetisch genug, konnte er seine Augen nicht von seinem Freund losreißen – die Präzision und Eleganz wie seine Schwertklinge die Luft durschnitt ließ ihn fasziniert das Blut in den Adern gefrieren.
>Schwertkampf wird zusammen geschrieben. Die generell korrigierte Version dieses Satzes würde lauten: Auch wenn Atobe nie viel für den Schwertkampf übrig gehabt hatte, da er ihm zu gewaltvoll, blutig und generell nicht ästhetisch genug war, konnte er seine Augen doch nicht von seinem Freund losreißen – die Präzision und Eleganz, mit der seine Klinge die Luft durchschnitt, ließen ihm fasziniert das Blut in den Adern gefrieren.

>>Natürlich empfand Atobe seinen an der Universität Tokio erhaltenen neuen Kosenamen »King oft the Court« als sehr passend, und natürlich störte es ihn wann immer Sanada ihm nun neckende Abwandlungen
>of the court, Komma nach ihn

>>„Es geht mir blenden!“, knurrte Atobe und alleine an seinem Tonfall konnte Sanada erahnen, dass dem Anderen irgendeine Laus über die Leber gelaufen war – also bereitete er diesem erst einmal einen Tee zu, hörte sich dann sein Gemotze über einen vollkommen inkompetenten Kommilitonen an.
>blendend, und das letzte Komma würde ich durch ein und ersetzen.

>>früher oder später trennen würden - so stimmte Atobe auch wenn es sich falsch anfühlte dem Omiai schweren Herzens zu.
> Da ist ein Leerzeichen zu viel vor dem Gedankenstrich, weswegen der auch ein einfacher Bindestrich geblieben ist. Außerdem Komma nach Atobe und nach anfühlte

>>Sanada machte sich keine Hoffnungen, wartete nicht auf eine gemeinsame Zukunft mit dem Atobe
>ich glaube der Artikel würde Atobe gefallen, aber er sollte doch gestrichen werden

>>Selbst nach über 10 Jahren der Trennung verzehrte Sanada‘s Herz noch nach den Lippen von Atobe seiner Stimme, dem Gefühl mit ihm eins zu sein – wie könnte er da die gemeinsame Nacht der Leidenschaft bereuen? (selbst wenn Atobe nun wahrscheinlich verheiratet war und ein paar perfekte Kinder hatte)
>verzehrte sich Sanadas, Komma nach Atobe. Und dann würde ich den letzten Abschnitt einfach mit Komma abtrennen, statt mit Klammern. Außerdem fehlt ein Punkt am Ende

>>Das Licht der Morgensonne kitzelte den dunkelhaarigen Kommissar der Körper des Atobe fühlte sich vertraut an und die ohne die gewohnte selbstverherrlichende Suffix erweiterten Worte, „Bleib bei mir, Genichirou…“, bereiteten Sanada ein so angenehmes warmes Gefühl, dass er nur eine positive Antwort geben konnte.
>schon wieder ein Artikel vor Atobe. Der muss da weg, stattdessen: von. Außerdem ein Komma nach Kommissar. Und: die gewohnten, selbstverherrlichenden Suffixe. Angenehm statt angenehmes

>>und teilte nur sehr ungern die Aufmerksamkeit des Sanada
>Ich dachte erst, das wäre ein Versehen, aber hier sind überall diese Artikel vor den Namen o-o Neinnein! Von statt des! Oder Sanadas Aufmerksamkeit!

>>Warum er sich dazu hatte breitschlagen lassen mit Atobe und dessen Kindern gemeinsam Mochis zuzubereiten war Sanada
>Komma nach lassen und zuzubereiten

>>Atobe mochte das Leben im westlichen Stil und hatte er sich eigentlich nie vorstellen können
>er hatte sich eigentlich nie vorstellen können,

>>Eigentlich war Sanda ein Frühaufsteher, stand mit der Morgensonne auf um sein sportliches Morgenprogramm vor dem Weg zur Arbeit zu absolvieren, und eigentlich war das auch heute der Plan gewesen, wäre da nicht der warme Körper, der sich ganz dreist an ihn klammerte damit er noch ein wenig läner bei ihm lieben blieb – also strich er dem Atobe ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, genoss die ersten Strahlen der Sonne und das frühlingshafte Zwitschern der Vögel.
>Sanada, Komma nach auf und nach klammerte. Länger statt läner. Das dem vor Atobe muss wieder weg

>>ein liebevoller Blick aus um einander zu offenbaren
>Komma nach aus

>>die letzten Worte des Atobe in dessen feiner Handschrift zu lesen machte den Verlust selbst nach Jahren nicht einfacher, das Verlangen ihn nur noch einmal in den Armen zu halten stärker und die vielen gemeinsamen Momente nur noch kostbarer.
>der Artikel vor Atobe bitte wieder weg. Atobes Worte oder von Atobe. Komma nach lesen. Komma nach Verlegen und stärker

Es ist eigentlich so toll, wie gut du die Charaktere triffst, aber diese ganzen Fehler stören wirklich sehr beim Lesen :( Ich kann dir wirklich nur noch einmal ein/e Betaleser/in ans Herz legen. Ich kenne das auch selber, dass man textblind wird, wenn man die eigenen Sachen noch mal Korrektur liest und einem Fehler nicht auffallen. Aber bei der Menge an Fehlern sollte man jemanden haben, der da noch mal einen Blick drauf wirft.

Deine Sätzen haben mir nämlich eigentlich wirklich gut gefallen! Auch das dritte Paar war wieder gut umgesetzt und ich musste oft Schmunzeln. Am besten fand ich die 46 und die 36!



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