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The Story of Ojamajo Future

von

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Kapitel 17 Das neue Leben

Was ist nach der Hochzeit passiert? Wie ging das Leben von Doremi, David, Hanna und ihren Freunden weiter?

Dies wird nun folgend erläutert von Doremi:
 

Nach der Hochzeit ging ich mit David und Hanna in die Menschenwelt zurück. Auch Rika ging mit. Sie übernahm ihren Laden wieder. Dila ging wieder zurück in die Hexenwelt. Sie lebte lieber ihr Leben in der Welt der Hexen, denen sie ihre Zukunft vorhersagte. Ich sah sie leider nie wieder.
 

Hanna wurde wieder ein süßes fünf jähriges Mädchen. Denn, jede Auserwählte, die Hexenkönigin wird, wird erneut ein kleines Mädchen, wenn sie in die Menschenwelt geht. Sie empfang es nicht so schlimm, weil, wenn sie wieder zurückgeht, in die Hexenwelt, dann wird sie wieder 18 sein.
 

Wir kauften uns ein schönes Haus mit einem riesigen Garten, wo Hanna immer mit David und mir spielte. Sie lernte auch einen netten Jungen aus der Nachbarschaft kennen, mit dem sie immer spielte. Wir lebten dort glücklich miteinander. Bald darauf wurde ich schwanger. Es war ein schönes Gefühl.
 

Hanna und David unterstützen mich, wo sie nur konnten. David freute sich sehr. Hanna freute sich auch so sehr, weil sie sich schon immer eine Schwester gewünscht hat. Nach neun Monaten kam der magische Tag, der sehnsüchtig erwartet wurde. An diesem Tag geschah das Wunder.
 

Unsere Tochter Nora kam zur Welt. Ein gesundes und wunderschönes Mädchen. Wir alle waren überglücklich! Meine Eltern, Davids Eltern. Bibi und Tasso kamen oft zu besuch, um uns und Nora zusehen. Zwar verstanden sich Tasso und David so überhaupt nicht, aber naja, was soll man machen?
 

Sie saßen gegeneinander am Küchentisch, tranken, fast parallel, ihren Kaffee und schauten sich meistens nur wütend an. Manchmal spielten sie auch Karten. Wenn jemand gewann, wurde der Sieg richtig ausgekostet. Als Hanna am Abend schlief, holte ich das Buch heraus, wo Bilder von früher drin sind.
 

Beim Blättern viel ein Bild von Tasso und mir heraus, als wir noch Kinder waren. Das Bild war von dem Ausflug in den Wald, wo ich mich verletzte und Tasso mir, wie ein Gentleman, half. Er und ich wurden sehr rot. Bibi lachte und David grinste auch. Wir lachten auch mit. Eine schöne Erinnerung!
 

Häufig kamen auch meine Freunde. Ich freute mich, wenn sie kamen. Wir redeten über früher mit Hanna, die immer dabei zuhörte. Wie ging es eigentlich mit ihnen weiter:
 

Sophie wurde an einer sehr berühmten Sportakademie angenommen. Sie wurde eine erfolgreiche Sportlerin!

Emilie spielte als Geigerin auf großen Konzerten und in Opern.

Nicole ist ein Jahr nach Amerika gegangen, um weiter an ihren schauspielerischen Talenten zu arbeiten. Sie hat dort auch in einem Film mitgespielt. Wir haben ihn alle gesehen!

Momoko kaufte mit ihrem Mann und ihrer wunderschönen Tochter ein Haus am Meer. Sie leben dort glücklich!

Ich sah sie leider lange nicht mehr wieder nach diesen Treffen. Es verging ein Jahr, bis Fräulein Yuki kam, um Hanna mitzunehmen, dass sie das Amt der Hexenkönigin antritt. Sie freute sich sehr.
 

„Ich freue mich so, dass es endlich soweit ist und wir zusammen in die Hexenwelt gehen“, sagte sie fröhlich und schaute zu uns. Ich schaute zu David und er zu mir und dann schaute ich auf Nora, die ich in meinen Händen hielt. Wir standen im Türrahmen. „Es tut uns leid, Hanna, aber leider können wir dich nicht begleiten. Das ist gegen die Regeln! Du darfst nicht abgelenkt werden und ich wollte dir denn Unterschied zwischen Hexen und Menschen ersparen, wie bei der Ex-Hexenkönigin aber wir kommen dich auf jeden Fall besuchen, wenn du Hexenkönigin bist“, sagte ich sehr traurig.
 

Ich war den Tränen nah. David schaute genauso traurig, denn er hat Hanna als Tochter ins Herz geschlossen. Hanna verzog ihre Mine. Sie würde wütend. Sehr wütend. Sie schrie „A-aber ich hätte David zu einem Magier gemacht, dich Doremi zu einer Hexe, genauso wie deine Tochter Nora. Wir würden in Frieden und Freude leben für immer und ewig“. Sie schaute weinend mit einem hoffnungsvollen Blick zu mir.
 

Ich schüttelte den Kopf. Sie verzog ihre Augenbrauen und schrie noch lauter „DAS WERDE ICH EUCH NIE VERZEIHEN!!! ICH HASSE EUCH!!!“. Sie nahm ihren Besen und flog weinend weg. Ich schrie noch hinter ihr her „HANNA???? WARTE!!!“ Yuki entschuldigte sich und flog ihr hinterher.
 

Ich weinte sehr, doch dann schaute ich auf Nora, die lachend nach meiner Nase griff. Ich lächelte unter Tränen. David nahm mich in den Arm. Ich hörte nur Nachrichten über ihren Aufstieg zu erfolgreichen Hexenkönigin. Ich war stolz, dennoch weinte ich sehr oft, schaute zu den Sternen und dachte an sie.
 

Als Nora erwachsen wurde, verließ sie Japan, um ein Studium im Ausland zu machen. Dort traf sie auch ihren Freund und späteren Ehemann Tom. Sie heiraten und bekamen auch eine wunderschöne Tochter: Fami. Später bekam Nora zwei weitere schöne Kinder: Rosé und Fiona.
 

Ich hatte einen richtigen Draht zu allen, aber besonders zu Fami. Ich erzählte ihr oft Geschichten von der Hexenwelt. Die Zeit vergeht und das Leben fordert ihren Tribut. Ich musste bald, leider, öfters zum Arzt aber darüber wollte ich nicht sprechen. Furawā hat mir wirklich mit ihren Attacken sehr zugesetzt.
 

Ich machte dies zu einem weiteren Geheimnis, weil ich keine Trauer bei meinen Liebenden wecken wollte. Fami merkte, dass etwas nicht stimmte. Ich erzählte ihr auch oft von meinen Freunden, die mich so sehr unterstütze und ohne die ich vielleicht nicht die wäre, die ich heute bin.
 

Einst sagte sie zu mir: „Großmutter Doremi? Ich habe da eine Überraschung für dich“. Ich war gespannt, was sie meinte. Sie schleppte mich durch die ganze Stadt, bis zu einem Café. Ich traute meinen Augen nicht. Da hockten, vier, schon etwas ältere Damen, die mich freudig anschauten. „Emilie, Sophie, Nicole, Momoko? Seit ihr das?“, sagte ich mit Tränen in den Augen.
 

„Schön dich wiederzusehen, Doremi. Es ist schon lange her! Du bist alt geworden“, sagte Sophie. Ich machte mein Gesicht, wenn mir etwas nicht passte. Alle lachten, standen auf, umarmten mich, auch unter Tränen, und wir hockten uns mit Fami an den Tisch, um über die ganzen Abenteuer zu sprechen. Sie lauschte jedem einzelnem Wort.
 

Rika verschwand auch irgendwo hin. Sie sagte nicht wohin. Sie wohnten mit ihren Männern und Kindern überall woanders. Wir schrieben uns manchmal noch Karten. Ach ja. Ich habe noch den Talisman an meiner Brust, der mich an vieles erinnerte und nicht vergessen ließ. Die Zeit zog sich hin aber sie verging sehr schnell.
 

Bibi und Tasso schlossen auch den Bund der Ehe. Es war eine schöne Hochzeit! Auf einmal stand David auf, ging zu Tasso, beide blieben vor einander stehen, schauten sich böse an aber dann lächelte David und streckte seine Hand als Friedenszeichen aus. Zuerst schaute Tasso ihn verwundert an aber dann schlug er seine ausgestreckte Hand weg. Bibi, David und ich schauten ihn fassungslos an.
 

Tasso fing an zu lächeln, er streckte seine Arme aus und umarmte David. Wir waren zuerst auch verwundert aber dann waren wir glücklich. Auch David und Tasso wirkten sehr glücklich. Ich lebte friedlich mit David in unserem schönen Haus mit riesigem Garten. Ich hatte immer was zu tun.
 

Eines Tages war ich mit der Gartenarbeit beschäftigt und als ich mich, zur Pause, auf eine Bank hockte und an den Himmel starrte. Sah ich, wie ein heller Lichtstrahl am Himmel vorbei ging. Ich stand auf und stellte mich unter den Lichtstrahl. Es sah so aus, wie das Licht, das immer kam, wenn die Hexenkönigin mit ihrer Kutsche kam.
 

Dann war das Licht weg aber ich fühlte, auf einmal, ein Tropfen Flüssigkeit, wie Wasser, auf meinen Kopf. Es war wie eine Träne und ich dachte, es würde zu regnen anfangen, aber Himmel war klar und es war keine Wolke zu sehen aber ich spürte das Dasein eines geliebten Mädchens, das jetzt eine Frau ist. „Hanna? Hanna? HANNA? WARUM BIST DU GEGANGEN?“, sagte ich und fing an laut zu weinen.
 

Ich brach zusammen. David hörte mich weinen. Er war gerade beschäftigt mit Äpfel vom Baum pflücken aber er ließ alles stehen und er kam ganz besorgt zu mir. Er nahm mich in den Arm und dann trug er mich ins Haus. Ihm fielen auch Tränen übers Gesicht.
 

Ich, der Erzähler werde nun mit Doremi zusammen die Geschichte beenden.
 

Doremi lebte meistens glücklich und zufrieden mit allen zusammen. Langsam verblassten aber die Erinnerungen, deshalb schrieb sie auf. „Ich bin Doremi Sato Harukaze und ich bin die fast glücklichste Frau auf der ganzen Welt! Vielleicht ist nicht immer alles glatt gelaufen aber ich bin glücklich damit, wie mein Leben, meistens, so verlaufen ist. Von der kleinen Hexe zu meinem jetzigen ich. Die ganzen Abenteuer mit meinen Freunden aber was noch auf mich zu kommt oder was noch geschieht. Ja, das steht noch in den Sternen. Es ist ein Naisho!“, schrieb und sagte ich zu gleich.
 

„Natürlich habe ich Hanna niemals vergessen aber ich wusste, dass sie bestimmt eine gute Hexenkönigin ist“, dachte ich so nach. Ich klappte das Buch zu. „Doremi? Mein Schatz? Unsere Tochter ist da, mit Tom, Fami, Rosé und Fiona. Sie haben aber auch Bibi, Tasso und deine Eltern mitgebracht. Ach, meine Eltern kommen ja da hinten auch. Komm schnell runter, sie warten alle“, rief David zu mir nach oben.
 

„Ich komme!“, sagte ich laut, nahm das Buch, klebte noch ein altes Bild ein, dann fiel mir eine Träne auf das Bild, ich klappte es vorsichtig zu, legte meine Hand darauf, lächelte und ließ das Buch auf dem Tisch liegen. Ich ging in den Gang und die Treppe nach unten. Da standen sie alle und lächelten mich an
 

„Großmutter Doremi?“, sagte Fami, lief auf mich zu und umarmte mich. Ich kniete mich nieder und nahm sie auch fest in den Arm. „Kommt! Ich habe Essen gemacht“, sagte David und zeigte auf die Küche. Alle freuten sich und begaben sich dort hin. Fami ließ mich los, lächelte mich an und sie ging auch in die Küche. David ist ein super Koch und wir bauen auch selber alles in unserem Garten an. Ich stand auf, schaute von dort aus in die Küche, zu all den Leuten, die dort sitzen, die mir was bedeuteten. Aber es gab noch so viele Leute, denen man danken müsste. Ich lächelte und Tränen flossen mir übers Gesicht.
 

Fami kam und sagte „Großmutter Doremi? Kommst du auch? Ach, du weinst ja. Was ist passiert? Geht es dir nicht gut?“ Ich schaute zu ihr, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, lachte, nahm ihre Hand, umarmte sie nochmal richtig und sagte „Es ist nichts, mein Schatz! Ich hatte nur etwas im Auge!“ Fami lachte und sie ging wieder rein. Ich kam auch und alle lächelten. Wir aßen und das Essen war köstlich. Fami kam und sie hielt mein Buch in der Hand. „Was ist das denn, Schatz?“, sagte David zu mir.
 

„Ich habe alles niedergeschrieben, was ich erlebt habe oder besser gesagt: an was ich mich noch erinnerte“, sagte ich mit roten Gesicht. David lächelte und er umarmte mich „Großmutter Doremi? Ich hoffe, das war in Ordnung, dass ich es geholt habe. Erzählst du uns, wie es weiter ging, als du und deine Freunde Furawā bezwungen hatten? Da hast du voriges Mal aufgehört“, sagte Fami gespannt nach dem Essen, als gerade der Tee serviert wurde.
 

Alle schauten mich gespannt an. Ich lachte und sagte „Das macht doch nichts, Fami, mein Schatz. Natürlich, aber das ist eine lange Geschichte. Ich hoffe ihr habt Zeit mitgebracht?“, sagte ich lächelnd, als ich gerade nach der Tasse Tee griff. „Ich glaube, mir müssen dann auch gehen, oder Bibi, Schatz?“, sagte Tasso. „Du bleibst schön hocken, mein Freund, oder ist dir etwa etwas peinlich?“, fragte David und drückte ihn runter auf den Stuhl. „Vielleicht sollte ich lieber von früher in der Grundschule erzähle, als ein begabter Fußballspieler mich immer ärgerte aber doch eigentlich mich ganz schön mochte und Gefühle für mich hatte, oder Tasso?“, sagte ich grinsend.
 

Er schüttelte ganz rot den Kopf. Alle lachten. Ich lachte auch und sagte „Ach Tasso! Ich mache es extra spannend für dich. Also: Ich stand im Hexenschloss und es stellte sich gerade heraus, das Zora auch von einem bösen Geist befallen ist. Gerade kam ihr Geist und dann ….“
 

Subete o arigatō, min'na!

Danke für alles, Leute!
 

Mit freundlichen Grüße von:
 

Aaron Stangl



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