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The Story of Ojamajo Future

von

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Kapitel 8 Die Krönung einer Königin

Doremi schlief ein. Sie schlief fast zwei Stunden, bis sie komische Geräusche aus dem Garten hörte. Sie stand auf, schaute heraus und sah dann, dass es sich um Stimmen handelte von den Hexen des Hexenrates. Doremi ging aus ihrem Zimmer heraus und lief zu dem Fenster, das die Verbindung zum königlichen Balkon hat. Doremi stellte sich an ein Fenster, das neben dem Fenster ist, das Zugang zum königlichen Balkon hat.
 

„Du, Geschöpf? Wir müssen zusammen reden und deshalb wollen wir, dass du auf den Balkon kommst“, rief die ehemalige Hexenkönigin denn Balkon hinauf. Ich stand nur da und hörte, wie sie rief, und ich fand, die Beleidigung mit "Geschöpf" sehr unpassend.
 

Hanna tauchte neben mir auf und ich schaute sie an. Sie blieb erst mal neben mir stehen, schaute mich traurig an, dann schaute sie nach vorne, denn sie überhörte es wohl, was da gesagt wurde, aber dann trat sie auf den Balkon, um dem Hexenrat zuzuhören, der von der ehemaligen Hexenkönigin angeführt wurde.
 

Ich wollte mich denn Hexen nicht zeigen. Ich schaute zur Hanna, die sich wohl gerade überlegte, was sie sagen sollte, um ihren Stand gerecht zu werden, aber dann kam Maho Dākurōzu, die sie am Arm festhielt und sie entgegnete „Ich mache das, Königin Hanna!“ Hanna nickte und blieb stehen.
 

Dākurōzu ging nach draußen, sie trat vors Geländer und sie sagte laut „Was für eine Ehre verschafft mir den Besuch von solch welchen hohen Leuten? Nein, lasst mich raten, ob ich es selber herausfinde. Es geht bestimmt nicht ums Kaffeetrinken oder um einen schönen Plausch. Es geht bestimmt um mich, euch und das Amt der Hexenkönigin, nicht wahr?“
 

Die Hexen schauten sich an. Es waren sehr viele Hexen da unten versammelt. „Ich habe niemals gedacht, dass wir uns Mal wiedersehen, Dākurōzu. Und jetzt sehe ich dich einfach, als Erwachsene“, sagte eine Stimme, auf die hin Dākurōzu plötzlich große Augen bekam.
 

„Zeig dich! Zeig dich! Person, die diese Stimme gehört!“, schrie sie wütend. Die Masse von Hexen teilte sich und Majotourbillon kam zum Vorschein.
 

„Mir kam diese Kraft eh bekannt vor, aber ich dachte niemals, dass du es bist ... Es ist lange her! Warum tust du das, Dākurōzu? Warum tust du das mit Hanna und Doremi? Warum?“, sagte sie und kam näher.
 

„Du fragst mich: Warum??? Aus Rache, natürlich! Du wolltest auch Doremi, ihre Freunde und auch Hanna vernichten. Der böse Wald, Hannas Krankheit, du im Tiefschlaf mit Dornenranken ... Du hast sie nicht besiegen können, aber jetzt bin ich ja da und mit Hannas und meiner Kraft wird alles fallen. Deine Hexenwelt habe ich ja schon genommen“, redete Maho Dākurōzu lachend.
 

Ich schaute geschockt zu Hanna, die einfach nur da stand. „Du willst dich also Rächen, weil meine Pläne nicht funktioniert haben, oder?“, sagte Majotourbillon verwirrt.
 

„Ja! Bei einem Plan hast du wirklich versagt und hast mir damit die Möglichkeit genommen, meine Tochter zu heilen. Die Blume „Liebesglut“! Na? Erinnerst du dich? Die Blume, die heilende Fähigkeiten hat? Du hättest Doremi und ihre Freunde aufhalten müssen, aber du hast es nicht getan, deswegen musste meine Tochter sterben, Mutter!“, schrie Dākurōzu laut mit Tränen in den Augen.
 

Alle Hexen schauten Majotourbillon mit großen Augen an. „H-Hat sie zu Ihnen gerade Mutter gesagt, Majotourbillon?“, fragte Yuki. Ich schaute auch verwirrt, aber ich dachte auch nach, wegen der Blume „Liebesglut“.
 

Auch ich erinnere mich daran, obwohl es schon so lange her ist. Hanna wurde krank und nur die Blume „Liebesglut“ hätte ihr geholfen. Sie wuchs im bösen Wald. Wir mussten uns durchkämpfen gegen Majotourbillon, bis wir unseren sehnlichsten Wunsch äußerten.
 

„Ja, Maho Dākurōzu ist meine Tochter ...“, antwortete sie. Frau Yuki schaut aufgebracht zu ihr und sie sagt. „A-Aber ich dachte, sie hatten nur menschliche Kinder. Sie haben doch ihr Amt als Hexenkönigin aufgeben, um jemanden aus der Menschenwelt zu heiraten“.
 

„Ja, das stimmt, aber eines Nachts, es war eine bitterkalte Nacht, fand ich im Garten des Hexenschlosses ein Baby in ein Lacken gehüllt in einem Korb liegend. Ich zog das Baby, das ich Dākurōzu nannte, auf. Sie war sehr talentiert in wahrsagen. Ich ging in die Menschenwelt, weil ich ihr etwas Besonderes zu ihrem 16sten Geburtstag kaufen wollte. Dabei traf ich den Mann, in denn ich mich verliebte und den ich heiraten wollte. Dākurōzu sollte mitkommen in die Menschenwelt, aber sie wollte das nicht. Ich war todunglücklich und deshalb überlegte ich mir, was ich jetzt tun sollte. Doch Dākurōzu verließ mich eines Nachts. Ich suchte nach ihr die Hexenwelt ab, aber ich fand sie nicht mehr. Ich konnte mit dem Amt der Hexenkönigin nicht mehr leben und deshalb ging ich in die Menschenwelt, heiratete und bekam meine Kinder“, sagte Majotourbillon mit Tränen in den Augen.
 

„Wie rührend ... Weißt du, was mir passiert ist, als ich eines Nachts das Schloss verließ? Ich ging in die Hexenwelt hinaus, war alleine und es war kalt, bis ich auf einen Zauberer traf, in den ich mich verliebte. Wir heirateten und bekamen zwei Kinder. Ibara und Zora! Wir lebten glücklich, bis mich mein Mann für eine andere verließ. Ich war so traurig, aber ich hatte noch meinen Schatz Zora. Aber es hörte nicht auf mit dem Unglück. Eines Tages, als Zora mit einer Blume spielte, und sich daran schnitt. Vielleicht nicht zu schlimm, wenn diese Blume nicht ein Überbleibsel deines bösen Waldes wäre, die überall in der Hexenwelt verstreut sind. Sie wurde krank! Sehr krank! Man gab ihr ein paar Tage, vielleicht eine Woche. Ich war verzweifelt ... Doch dann erinnerte mich an deine Geschichten über die Blume „Liebesglut“, die einen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Ich ging zu den größten Überbleibseln des bösen Waldes, wo ich einen Stängel von der Blume „Liebesglut“ fand. Mit meinen Fähigkeiten sah ich in die Vergangenheit und sah dich, vier Mädchen und ein Baby. Ich ging zurück und versuchte meine Tochter mit Heilkräutern zu heilen, aber es war zu spät. Sie starb ein paar Tage nach meinem Kommen“, sagte Dākurōzu schluckend und Tränen liefen ihr übers Gesicht.
 

Ich schaute nach unten. Majotourbillon schaute auch traurig. „Als ich sie beerdigt habe, habe ich das erste Mal an Rache gedacht. Ich bin eine gute Zeichnerin, deshalb zeichnete ich die Mädchen aus meiner Erinnerung. Ich ging in die Hexenwelt und zeigte das Bild umher. Die erste Hexe, die das Bild sah, erkannte gleich die Mädchen darauf. Doremi Harukaze, Sophie Senno, Emilie Fujiwara, Nicole Segawa und, man sprach noch von einer weiteren Person: Momoko Asuka. Berühmtheiten! Menschen, die zu Hexenschülerin wurden. Und natürlich Hanna, das Hexenbaby, das zur Hexenkönigin werden soll. Die große Hoffnung der Hexenwelt! Sie wird von ihnen aufgezogen und dann wird Hanna krank, durch dich! Du kannst sie aber nicht aufhalten! Sie holen sich die Blume „Liebesglut". Hanna ist geheilt! Dann wusste ich es! Denn perfekten Plan, um Rache zunehmen! Ich erschuf einen Talisman aus meiner bösen Energie und auch mit Bösem aus dem Wald. Ich ließ diese "Majorika" kommen und sie gab diesen Hanna. Wo ist dein Talisman jetzt, Hanna? Komm heraus und zeig dich!“, sagte sie, schnipste mit dem Finger und Hanna kam zu ihr gelaufen.
 

„Hanna?“, sagte Yuki schreiend. Dākurōzu schüttelte den Kopf. Sie zog ihr Kleid etwas herunter, bis zu ihren Brüsten, aber sie waren noch verdeckt. Ich sah zu Hanna, betrachte sie und sah auch, dass ihr Talisman, denn sie immer auf der Brust trug, weg ist.
 

„Er ist in ihrer Haut! Er ist in ihr Herz verschwunden. Es ist also zwecklos! Sie gehört jetzt mir!“, sagte sie lachend und sie ließ ihr Kleid wieder los. Alle Hexen schauten nur.
 

Ich kam nach draußen und zeigte mich, weil ich Angst um Hanna habe. „Doremi? Du bist ja auch noch da ... Sie ist leider auch nicht sicher vor mir. Sie ist auch unter meiner Kontrolle“, redete sie wieder lachend.
 

Ich konnte mich nicht bewegen. „Doremi? Kämpfe gegen ihren bösen Geist an!“, sagte Majotourbillon auch schreiend, wie Frau Yuki. „Keine Chance! Es ist alles deine Schuld! Du hättest alles verhindern können. Jetzt hast du sie auf dem Gewissen. Wieso hast du Blume nicht verteidigen können? Wieso? Zuerst nimmst du mir meine Tochter und dann nimmst du mir den einzigen Weg sie zu retten“, sagte sie auch schreiend.
 

Majotourbillon sah fassungslos zu ihr nach oben. „Ich weiß, das Doremi und ihre Freunde auch nur das getan haben, was ich auch für Tochter gemacht habe, aber dennoch, nachdem ich gewusst habe, wär diese Mädchen sind, habe ich angefangen mit Geisterkunde. Eine sehr mächtige, gefährliche Kraft! Es beschäftigt sich mit dem transferieren eines Geistes von einer toten Person in einen lebendigen Körper. Ich habe alles vorhergesehen ... Hanna, als Wirt für meine tote Tochter!“, sagte sie laut.
 

„D-Das kannst du nicht tun!“, sagte Majomirror auch laut. „Es wird so passieren und bald sehe ich meine Tochter. Doch, bevor wir jetzt gehen, erfülle ich Hannas Traum und mache sie zur Königin der Hexenwelt. Ich kröne sie! Vielleicht ist es nicht ihr wirklicher Traum. Sie wollte die Ausbildung zur Hexenkönigin gerne machen, wie ich in ihren Gedanken gelesen habe, sie wünscht sich bestimmt jetzt mit Doremi und Freunde ihr Leben verbringen, aber leider, kann ich das ihr nicht erfüllen. Dafür vielleicht diesen inneren Wunschtraum“, rief Dākurōzu irgendwie stolz, sie schnipste mit dem Finger und es erschien eine Krone, oder besser, ein Diadem, das mit Juwelen am Ende der Zacken besetzt ist. Die Hexen machten große Augen.
 

„Knie nieder, Hanna!“, sagte sie und holte den Talisman heraus. Sie kniete sich hin. Ihr liefen Tränen übers Gesicht.
 

„Hanna! Hier und heute, vor all den Hexen, vor deiner Mutter, kröne ich dich, Hanna Makihatayama Harukaze, zur Königin der Hexen, - Magier, - und Menschenwelt, kurz: Hexenkönigin. Du bist damit die mächtigste Person im Universum!“, schrie sie lachend, kniete sich auch nieder und sie setzte das Diadem auf Hannas Kopf.
 

Dākurōzu verbeugte sich vor Hanna. „Bei so einem wichtigen Moment sollte auch die Mutter niederknien“, sagte sie immer noch lachend, richtete den Talisman auf mich und ich kniete mich auch hin.
 

„HÖR AUF!!! Dākurōzu!“, schrie Majotourbillon, stieg nach oben und sie flog auf den Balkon zu. „Hanna? Errichte ein Schutzfeld um das Hexenschloss!“, sagte sie. Hanna streckte ihre Hand nach oben und es erschien ein Kraftfeld.
 

Majotourbillon blieb stehen, bevor sie noch gegen das Schutzwand flog. Ein Schutzschild strahlte unglaubliche Energie aus. „Es ist zu spät! Mit diesem Schutzschild habt ihr keine Chance mich aufzuhalten, und falls ihr von außen Hilfe holen wollt, wir Hanna sich auch darum kümmern. Hanna! Schließ die Tore, die raus und rein in die Hexenwelt führen!“, sagte sie und Hanna streckte wieder den Arm aus, es kamen Blitze heraus und die Tore schlossen sich.
 

„Doch seid nicht allzu traurig. Doremis Freunde werden kommen, aber sie müssen erst mal an Ibara vorbei“, sagte sie und schaute zu Ibara, die traurig schaute, weil, ich denke, sie nicht in dem Plan erwähnt wurde und weil sich rauskristallisierte, dass sie als Tochter nicht ernst genommen wird.
 

Sie verbeugte sich trotzdem und sie verließ den Balkon. Wir taten es ihr gleich. Hanna stand auf und ich stand auf und wir folgten Ibara. Dākurōzu winkte und sie verließ auch den Balkon.
 

Ich sah nicht mehr die Reaktionen der Hexen. Sie scheint nicht allzu glücklich zu sein, weil sie für ihre Mutter, ich denke, immer noch Gefühle, hat.
 

„Jetzt beginnt es! Etwas Mächtiges! Bald sehe ich dich wieder, meine geliebte Tochter Zora! Mach du dich auf den Weg in den Hexentunnel und warte auf ihre jämmerlichen Freunde“, sagte Dākurōzu, lächelnd und dann streng.
 

Freunde? Wenn ihr mich hört? Passt auf euch auf! „Du siehst wie eine richtige Königin aus, Hanna, mit deinem Diadem“, sagte sie und rieb die Backe von Hanna. Hanna nickte.
 

„Kommt mit! Wir gehen in den Zeremonienraum! Es gibt vieles, das wir vorbereiten müssen“, sagte sie ernst. Wir gingen schweigend hinterher.



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