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The Story of Ojamajo Future

von

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Kapitel 7 Das Wiedersehen

Die Nacht ist über die Hexenwelt gekommen. Doremi und Hanna haben sich schlafen gelegt, um fit für den nächsten Tag zu sein. Der Tag, an dem ein Stück von Hannas Vorstellung einer neuen Hexenwelt wahr werden soll. Aber ist Hanna eigentlich überhaupt noch Hanna?

Sie ist gerade in der Mitternacht aufgewacht wegen Albträumen. Sie ist in den königlichen Garten gegangen, um nachzudenken und um einen klaren Kopf zu bekommen. Auch eine Hexenberaterin sucht ihren Schlaf ...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Hanna erzählt.
 

„Endlich ist der Tag gekommen, wo die Maschine gebaut werden kann und die Hexenwelt in eine neue Welt verwandelt wird. Es wird ein glorreicher Tag. Ich werde nicht nur zur größten Hexenkönigin überhaupt, sondern auch zur mächtigsten Person im Universum“, sagte ich breit grinsend, als ich mich gerade auf die Holzbank hockte und den Brunnen, der Heilwasser auspumpt und ausprudelte, beobachte. Es soll der Grundstein der Hexenwelt sein.
 

„Ich habe dir wohl zu viel von meinen Gedanken eingeflößt, du süßes Kind. Du denkst, dass es sich um deine Pläne handelt ... Eigentlich tut es mir fast leid deinen Geist so verdorben zu haben. Du bist ein wunderschönes, süßes Mädchen“, sagte Maho Dākurōzu, die gerade aus dem Schatten kam und sich zu mir auf die Bank hockt.
 

„Man sagt, dass dieses Wasser den Hexen der Hexenwelt geholfen hat, die nicht mehr weiter wussten in schwierigen Zeiten oder Schmerzen hatten. Perfekt eigentlich für deine jetzige Situation“, flüsterte Dākurōzu mir ins Ohr und schaute mich lachend an.
 

Ich drehte meinen Kopf weg von ihr, sah zum Schloss und bemerkte, dass in einem Zimmer immer noch helles Licht brannte. Das Zimmer von Doremi ...
 

„Wieso kann ich nicht richtig schlafen und werde von Albträumen verfolgt? Seit ich Hexenkönigin bin, habe ich nicht mehr richtig geschlafen, und auch das Heilwasser der Hexenwelt hat mir nicht geholfen. Ich fühle mich, als wäre ich nicht die Person, die ich einmal war ...“, sagte ich mit Tränen im Gesicht.
 

Dākurōzu gab mir ein Taschentuch aus ihrem Mantel. Ich nahm das Taschentuch, ich trocknete meine Tränen und schaute wieder zu Doremis Zimmer.
 

„OH! Weine doch nicht, mein Schatz! Natürlich bin ich an deinen Albträumen schuld. Das hilft mir dabei deinen Geist immer mehr zu schwächen und dann vollständig zu brechen und somit auf die große Überraschung vorzubereiten, die mir sehr wichtig ist. Wenn wir schon beim Thema sind, hören wir mal, was dein Geist zu sprechen hat“, sagte sie, sie legte ihre Hand auf meine Stirn und ich merkte wieder stechende Schmerzen in der Brust.
 

„Mmhhh! So ist es also! Dein Geist schreit vor Schmerzen und nach Doremi und deinen Freunden. Naja, werde ich in meiner neuen Welt noch einen Platz für Doremi und deine Freunde haben? Wir werden sehen!“, sagte sie lachend.
 

„Lass Doremi und meine Freunde aus dem Spiel!“, sprach ich wütend. „Was hast du gesagt?“, sagte sie auch wütend. „Du lässt Doremi aus dem Spiel! Wenn du ihr oder meinen Freunden auch nur ein Haar krümmst oder den Hexen der Hexenwelt, dann zeige ich dir meine wahre Kraft“, schrie ich laut und schlug die Hand von Dākurōzu weg.
 

Ich rief: „DOREMI? DO…“ Dākurōzu schaute mich erschreckt an, sie hob mir den Mund zu und dann bekam ich wieder stechende Schmerzen, aber dieses Mal noch viel schlimmere, als zuvor.
 

Doremi schaute aus dem Fenster, sie schaut sich fragend um, bis sie dann zu uns nach unten schaut. Sie sagt „Hanna ...? Stimmt was nicht?“ Dākurōzu schüttelte den Kopf und antwortet „Tut mir Leid! Wir haben gerade über dich geredet. Hanna war so glücklich, dass sie sich im Ton vergriffen hat. Oder nicht Hanna?“, redete sie lächelnd.
 

Ich nickte zwingend. Doremi nickte auch lachend und ging wieder rein. Dākurōzu schaute nach oben, weil sie sichergehen wollte, das Doremi weg ist.
 

„Gut, dass ich Doremi auch schon kontrolliere; verdorben habe ich ihre Gedanken. Du wirst in ein paar Stunden, wenn die Sonne aufgeht, eine Person kennenlernen. Leider hast du dazu noch viel zu viel eigenen Willen. Warte, das können wir gleich ändern“, sagte sie wütend aber lachend.
 

Jetzt legte sie ihre Hand, von meinem Mund, erneut auf meine Stirn, und die Schmerzen wurden für einen Moment stärker. Sehr stark! „Ist jetzt alles okay, Hanna, Königin der Hexenwelt?“, rief sie und schaute mich an. Ich nickte still.
 

„Geh jetzt zu Bett, Hanna! Doremi hat recht, morgen ist ein wichtiger Tag für dich!“, sprach sie wieder lachend. Dākurōzu stand auf und ging wieder in das Schloss. Ich blieb hocken, schaute nach oben zum Mond, zu den Sternen, und mir lief einzelne Träne übers Gesicht. Danach wischte ich mir diese ab, ich stand auf, ging ins Schloss und legte mich schlafen.
 

Der Tag, der Tage ist gekommen!
 

Ein Energiewesen weckte mich sanft zum Frühstück, das ich dann, nachdem ich mich anzog, zu mir nahm. Auch Doremi kam an den großen Tisch, um das Frühstück und denn herrlich, sonnigen Tag, denn sie mit sich brachte, zu genießen. Dākurōzu war auch da.
 

Ich bin so aufgeregt, was heute auf mich und Dākurōzu zukommt. Kein einziges Wort wechselte ich mit Doremi. Sie schaute mich an und merkte, wie ich mich freute und sie sagte darauf „Jetzt ist der Tag endlich gekommen, nachdem du und Dākurōzu sich schon so lange gesehnt haben, und ich kann herausfinden, was du Überraschendes geplant hast. Aber ich weiß, dass du mich nie enttäuschen würdest, deshalb vertraue ich dir und freu mich umso mehr, wenn ich es dann sehe“.
 

Ich schaute sie zuerst traurig an, aber dann lachte ich; gab ihr keine Antwort; verließ den Frühstückstisch, ging aus dem Schloss, um früh zur Stelle zu kommen, wo die Idee von Dākurōzu Wirklichkeit werden soll.
 

Ich ging so durch die Straßen und liebte es, wie die Leute mich anstarrten, aber ich lief schnell, um auch schnell anzukommen. Da stand er, der magische Berg, der Platz ihrer Träume! Einer der größten Berge der Hexenwelt.
 

Meinen Arm erhob ich in die Lüfte; es erscheint ein Energieball auf meinen Händen, und ich erschuf viele Energiearbeitswesen, die mir dabei helfen sollten, ihre Idee zu verwirklichen, oder besser gesagt: zu bauen.
 

"Du willst doch nicht ohne mich Anfangen, oder Hanna?“, sagte Dākurōzu, die gerade denn Berg hochkam. Ich schüttelte den Kopf.
 

„E-Eure Aufgabe wird es sein, mir zu helfen eine Maschine zu bauen, wie es denn Ideen von Maho Dākurōzu entsprechen. Ihre Gedanken werden von ihr übertragen!“, redete ich zu allen Energiewesen.
 

Die Energiearbeitswesen verstanden und diese machten sich sofort an die Arbeit. Sie erschufen eigenes Material, was sie zum Bau der Maschine brauchten. Diese Energiearbeitswesen sind so flink, dass die Maschine bis zum Mitternachtsschlag fertig sein wird.
 

Ich drehte mich um, freute mich, weil ich merkte, das Doremi denn Berg hochkam und zielgerichtet auf mich zuging. Sie schaute zu den Energiearbeitswesen und sie sah auch, wie flink sie arbeiteten und sie sagte daher „Ihr seid ja schon tüchtig an der Arbeit. Also, Hanna, was ist das jetzt für eine Überraschung, die ich mir unbedingt anschauen sollte?“
 

Ich schaute zu Dākurōzu, die lächelnd nickte. Danach schaute ich fröhlich wieder zu Doremi, nahm ihre Hand, zog sie zu den Energiearbeitswesen, die sehr schnelle bauten.
 

„Die Funktion der Maschine schaut folgendermaßen aus, Doremi: Die Maschine erzeugt im inneren starke Kernenergie, die aus den Lichtstrahlen des Vollmondes, entstehen, diese starke Kernenergie erzeugt wiederum enorme Strahlungsenergie, diese enorme Strahlungsenergie verdoppelt mit den Lichtstrahlen des Mondes, die normale Zauberkraft einer Hexe oder eines Magiers. So ist dieser perfekt gewappnet, bei einem Angriff, Krieg oder einfach als Beweis, wie stark die Hexenwelt sein kann. Diese Energie kann auch als Hypnose eingesetzt werden. Damit kann ich meine Macht als neue Hexenkönigin unter Beweis stellen. Somit wird aber auch die Hexenwelt zur mächtigsten Welt und Waffe im ganzen Universum, und niemand wird uns mehr aufhalten können. Und ...? Bist du stolz auf mich, Mutter?“
 

Doremi dachte erst erstaunt über die Maschine und den Plan nach, aber dann lachte sie und entgegnete mir „Ja, natürlich bin ich stolz auf dich, mein Schatz! Ich kann gar nicht stolzer sein! Meine Tochter wird die Hexenwelt reagieren, als die stärkste und wunderschönste Königin aller Zeiten, und ich werde auch noch daran teilnehmen, als Mensch, der in die Hexenwelt gegangen ist, um ihre Tochter zu finden und zu unterstützen“.
 

Ich nickte und mir liefen sofort ein paar Tränen übers Gesicht, weil ich so glücklich bin, dennoch drehte ich mich von Doremi weg und schaute traurig, aber so, das Doremi es nicht mitbekam.
 

„Warum will ich das eigentlich? Was ist nur los mit mir?“, dachte angestrengt ich. Dākurōzu beobachte mich skeptisch.
 

Ich schnipste mit dem Finger und dann stand ein Energiearbeitswesen, dass gerade noch mit dem Bau der Maschine beschäftigt war, links neben mir. Ich drehte mich nach links und sagte zu diesen „Wie läuft der Bau der Maschine? Kann sie funktionstüchtig bald genutzt werden?“
 

„Ja, Frau Königin, der Bau der Kraftkernmaschine läuft einfach fantastisch und sie wird heute Abend schon funktionstüchtig sein, aber die Maschine ist erst einsatzfähig, wenn der Mond am höchsten steht, lächelt und mit seinem Licht denn Schatten bricht. Aber das dürfte Ihnen ja bekannt sein!“, sagte das Energiearbeitswesen.
 

Nickend winkte ich ihn weg, und freute mich, dass es so gut mit dem Bau voranging. In meinen Gedanken liefen schon die ganzen Fantasien ab, wenn der Strahl abgefeuert wird und uns alle stärkt.
 

Doremi schaute zu mir, drehte sich danach um und sie ging, weil sie bestimmt dachte, sie würde mich stören oder gar ablenken. „Wir sehen uns später im Schloss, Doremi!“, sagte ich zögerlich. Sie hob die Hand, um mir ein: „Tschüss! Bis später!“ zu signalisieren.
 

Ich drehte mich um; bin verträumt, dass ich gar nicht merkte, wie ein Energiearbeitswesen auf mich zu kam und mir dann leise sagte „Frau Königin? Maho Dākurōzu? Es gibt Unruhen am Tor zur Baustelle! Manche Hexen sind erzürnt und wollen wissen, was hier auf dem Berg gebaut wird und warum auf einmal eine neue Hexenkönigin auf dem Throne sitzt, ohne königliche Zeremonie oder Bekanntgabe. Sie wollen sie sprechen und endlich antworten auf das haben, was hier und überhaupt vorgeht“.
 

„Ich kümmere mich darum!“, antworte ich streng, aber innerlich verletzt. Ich ging zu den Hexen, die am Tor des Schloss stehen und schrien. Als ich mich am Tor zeigte, schrien sie noch lauter und sie wurden zornig. Ich machte das Tor auf, die Menge ging etwas zurück, um mir Platz zu machen.
 

„Aber, aber. Es gibt gar keinen Grund hier so ein lautes Theater zu machen, Hexenwelt. Es ist schon wahr, dass ihr nicht sehr viele Informationen bekommen habt, die allen eigentlich zustehen, aber ich werde euch versprechen, dass es eine große, nachgetragene Zeremonie gibt und es in allen euren Hexenklatschblättern stehen wird und die Maschine, wenn es euch interessiert, sendet Strahlen aus, die die Hexenkräfte verdoppeln wird. Ich denke nur an euch, Hexenwelt!“, redete ich mit freundlicher Stimme.
 

Das Schreien verstimmte langsam, aber eine Hexe sagte noch laut: „Aber Hanna? Du bist doch selber noch ein süßes Kind ... Wie willst du dann die Hexenwelt richtig reagieren?“
 

„All eure Zweifel sind berechtig und sie werden auch gerne von mir wahrgenommen, aber es ist doch so, das ihr mich als Königin liebt und niemals wollt ihr eine andere Königin, stimmt´s?“, sagte ich, schaute den Hexen fest und tief in die Augen und dann antworteten sie „Ja! Sie hat recht! Es kann doch nur ein Segen sein, so eine starke Königin zu haben, die wirklich an die Hexenwelt denkt und sie unterstützt, mit solch einer Maschine, die die Kraft der Hexen verdoppelt. Sie ist die beste Königin aller Zeiten!“
 

Ich lächelte breit über mein Gesicht, machte meine Hände zusammen und rief dann laut „Mit euch wird die Hexenwelt zu neuem Ruhm erstrahlen und damit bald überall gefürchtet und bekannt werden. Ich werde euch die Kraft dazugeben, dass die Hexen der Hexenwelt noch stärker werden, als sie überhaupt schon sind“.
 

Alle Hexen und Magier fingen an zu jubeln und riefen meinen Namen. Ich verbeugte mich vor ihnen. Plötzlich teilte sich die Menge und ein wunderschönes Mädchen, die dasselbe Hexenkostüm anhat, wie Dākurōzu, kam hervor.
 

Sie war wohl im gleichen Alter, wie ich. Sie war atemberaubend schön! Sie hatte langes, schwarzes Haar, ein süßes Gesicht und einen beachtlichen Körperbau mit ihrer Taille, ihrem Po und ihren Brüsten.
 

Ich war fast ein wenig eifersüchtig. Sie kniete sich, als sie dann vor mir steht, vor mir nieder, alle Hexen, die um sie herum stehen, schauten mit großen Augen auf sie.
 

Sie sagt „Es ist mir eine Ehre Sie kennenzulernen, Hexenkönigin Hanna! Ich bin die Tochter von Maho Dākurōzu! Ich heiße Ibara! Ich will unbedingt Ihnen, als Hexenkönigin, dienen“.
 

Ich spürte große Kraft in ihr und schaute zu Dākurōzu, die lächelnd von der Baustelle kommt, nach vorne trat und sich zu ihrer Tochter stellte. So viel Lächeln, wie Dākurōzu würde ich auch gerne.
 

„So ... Du bist also die Tochter von Maho Dākurōzu. Ich spüre starke Kraft in dir! Gerne nehmen wird dich in unser Team auf. Geh mit uns mit in das Hexenschloss“, sagte ich lächelnd. Sie nickte glücklich, sie stand auf und wir gingen zusammen zum Hexenschloss.
 

Die Geschichte wird jetzt weiter aus der Sicht von Doremi erzählt. Hanna hat mit den Energiewesen ihre Kernkraftmaschine gebaut und sie wartet nur noch darauf, dass sie diese beim Mondspiel, einsetzten, kann. Langsam verändert sich auch Doremi zu etwas, was sie eigentlich nicht werden wollte. Aber kann sie es überhaupt verhindern?
 

Ich ging zurück zum Schloss, weil es mir nicht so gut geht. Meine Brust tat weh, aber es tat nicht so weh, dass ich es bereut hätte, Hannas und Dākurōzu Idee von einer Maschine, zusehen.
 

Einen schnelleren Gang zog ich vor, um mich schnell in mein Bett zu legen, um auszuruhen, aber das Schloss war ja auch nicht so weit weg und ich stand sehr schnell vor dem großen Tor, das ich öffnete, hineintrat, mich zu meinem Zimmer begab und mich in mein Bett legte, um ein wenig zu schlafen und um meine Brustschmerzen zu kurieren.
 

Ich hörte aber plötzlich Stimmen im Garten, als ich schon beinah eingeschlafen bin. Ich stand auf und schaute aus dem Fenster, und sah nur Schatten. Ich ging nach unten in den Garten, um zu schauen, wer sich dort befindet; vier große Schatten kamen hinter dem Schloss auf mich zu.
 

Man merkte, dass es Männer waren. Es sind, wie gedacht, vier junge Männer, die eine gute Statur und unterschiedliche Haare hatten. Es waren schöne Teenager, die so eine Art schwarzen Zaubermantel trugen.
 

Sie kamen mir irgendwie bekannt vor ... Sie umgab einen mysteriösen Flaum. „Du bist ganz schön erwachsen geworden, seit unserem letzten Treffen, Fräulein Harukaze! Es ist schon lange her, Doremi, aber du bist noch schöner, als in meiner Erinnerung!“, sagte der fremde Junge lächelnd.
 

Sie kamen mir bekannt vor, doch ich kam nicht darauf, wer Sie sind. Die jungen Männer schienen mich aber, schon länger, zu kennen, aber ich kannte sie einfach nicht, oder etwa doch?
 

Ich war mir nicht sicher, aber ich schaute noch genauer hin. „Es nicht so schlimm, dass du uns nicht mehr erkennst, Doremi. Wie schon gesagt, es ist lange her, dass wir uns gesehen haben“, redete einer der Männer mit lilafarbenen Haaren, und dieser ging auf mich zu.
 

„FLAT 4! Zu ihren Diensten, Fräulein Harukaze!“, sagte er, nahm meine Hand und gab mir einen Kuss darauf. „WAS? Die FLAT 4?“, rief ich laut und wurde ein wenig rot im Gesicht.
 

„Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen ... Woher? Wie? Was wollt ihr denn hier?“, sagte ich erstaunt, weil sie jetzt so erwachsen sind, und ich zog die Hand weg. Ich schaute sie etwas komisch an.
 

„Wir sind immer da, wenn schöne Frauen sich in den Sonnenstrahlen sonnen. Ich hörte, dass du wieder hier bist in der Hexenwelt und deshalb wollte ich dich unbedingt wiedersehen, um zu schauen, wie es dir geht und wie du jetzt aussiehst, und schau dich doch jetzt einmal an ... Du bist eine wunderschöne, junge Frau! Ich erkenne dich gar nicht mehr wieder, seitdem wir uns als Teenager gesehen haben. Ich bekomme ja fast gar kein Wort heraus, wenn ich dich jetzt so sehe. Du hast doch bestimmt einen Freund, oder?“, rief Al und darauf wurde er etwas rot im Gesicht.
 

Ich nickte glücklich. Ich finde es eigentlich sehr schmeichelhaft, was Al gesagt hat. „Wo sind die anderen, wunderschöne Damen? Sophie, Emilie, Nicole und natürlich auch Momoko, und die süße, kleine Hanna?“, redete Leon aufgeregt, denn er wollte bestimmt Sophie wieder zu einem sportlichen Wettkampf herausfordern, und wenn er gewinnen sollte, hätte er bestimmt gewollt, dass Sophie mit ihm ausgeht oder in küsst.
 

Ich hörte näherkommende Schritte aus dem Gang des Hexenschlosses. Hanna stand plötzlich am Türrahmen. Die Flat 4 schauten nach hinten, weil sie auch die Schritte hörten. Sie steht dort mit Maho Dākurōzu und mit einer sehr hübschen jungen Frau. Ich war fast eifersüchtig ...
 

Die Flat 4 bekamen große Augen, weil sie Hanna in der Kleidung der Hexenkönigin sahen, aber vielleicht schauten sie auch so wegen der hübschen Frau. Hanna schaute verdutzt und sagte erstaunt „Wer sind diese Männer, Doremi?“
 

„Oh, es tut uns leid! Wir sind die Flat 4! Fuji, Leon, Al und Tony. Du warst ein Baby, als wir uns kennenlernten“, sagten alle vier im Chor. Hanna kam näher und betrachte die Flat 4.
 

„Jetzt erkenn ich euch wieder. Ihr habt doch früher versucht mich zu entführen“, sagte Hanna neugierig. Die Flat 4 senkten traurig die Köpfe. Hanna lachte und sie rief „Es ist schön euch kennenzulernen! Vielleicht sollte ich mich auch vorstellen, obwohl ihr mich schon kennt. Ich bin Hanna, die Hexenkönigin der Hexenwelt, und wie ich sehe, seid ihr Prinzen der Magiewelt. Ich erkenne es an eurem Wappen. Es ist mir eine Ehre!“, sagte sie fröhlich und sie verbeugte sich, so gleich, vor den vier Jungs.
 

Die Jungs verbeugten sich darauf sofort vor Hanna. „Hanna? Wir haben jemand für dich mitgebracht, der mit dir so oft zusammen war. Er möchte sich bei dir Entschuldigungen“, sagte Fuji und rückte seine Brille zurecht.
 

Hanna schaute verwundert zu Maho Dākurōzu und dem Mädchen, die dieses Schauspiel eher kritisch beobachtet. „Du kannst jetzt kommen ...“, sagte Al lächelnd.
 

Man sah einen Schatten hinter dem Hexenschloss auftauchen. Ein großer Schatten! Es handelt sich wieder um eine männliche Person. Hanna setzte einen komischen Blick auf, als sie auf den Schatte starrte und redete vorher „Woher sollte ich diesen Schatten kennen? Ich erinn …“
 

Sie unterbrach ihre Worte und machte weit die Augen auf. Ich schaute zuerst zu Hanna und dann auf die angebliche Person, die sie kannte. Es war ein großer Mann, der wie Al und die anderen vom Flat 4 einen Art Hexenumhang trug.
 

Ich hielt den Atem an, als ich die Person sah. Es war nämlich Alexander von Roséo, der Baron der Magiewelt und ein alter Freund, der uns geholfen hat, schwarze Objekte zu finden, der aber oft versucht hat, mit den Flat 4, Hanna zu entführen, der dann aber Kindergärtner in der Hexenwelt wurde, der verrückt nach Nicole ist und uns geholfen hat sie wieder zu finden.
 

Natürlich, ist er auch der ewige Freund von Hanna, von den anderen und von mir. Jetzt kam er einfach mit seinem Magiestock, wo eine golden Kugel drauf ist und mit einem ganzen Strauß Rosen in der Hand. Er ist alt geworden, aber er ließ sich dies nicht ansehen und anmerken.
 

„Hallo Hanna! Hallo Doremi! Ich habe euch sehr vermisst und ich freu mich, dass ich euch wiedersehe. Es ist schon so lange her!“, sagte Alexander schnell und stand dann mit leuchtenden Augen vor uns. Blöde Begrüßung! Er schnipste mit dem Finger und hielt einen zweiten Rosenstrauß in der Hand. Er überreichte Hanna den einen und den anderen mir.
 

Hanna schaute immer noch ganz komisch, aber dann sagte sie, als sie denn Kopf etwas in den Rosen vergruben, hat „Es ist lange her, und dieses schleimige Gerede ... Und das ist das Einzige, was du mir zusagen hast?! Meinst du, ich habe vergessen, was du mir angetan hast? Du hast mich im Stich gelassen! Jämmerlich! Du hast mich verlassen, als ich wieder in die Hexenwelt zurückgegangen bin! Ich war vielleicht nur eine dumme Hexe, die geglaubt hat, dass sie niemals von einem "Alexander" allein gelassen wird oder dass er ihr beisteht, bei einem so schwierigen Kapitel ... Ich dachte, du würdest immer bei mir bleiben. Ich will dich nie wiedersehen und auch deine Rosen will ich nicht. Du kannst sie ja deinem Superstar Nicole schenken, aber es tut mir Leid, Nicole ist gerade nicht da. Es ist schön euch wiedergesehen zu haben Flat 4 und wenn ihr die Verbindung zur Magiewelt mit der Hexenwelt stärken wollt, stehe ich immer zur Verfügung“.
 

Hanna warf weinend den Strauß Rosen auf das ein Blumenbeet. Sie ging zu Maho Dākurōzu und dem Mädchen. Dākurōzu schaute sie überrascht an. Alexander schaute traurig, aber dann sagte er „Es tut mir leid, Hanna! Du hast ja recht! Ich habe dich im Stich gelassen! Ich wollte dich niemals kränken, aber die Magierwelt hat mich gebraucht. Es waren schlechte Zeiten! Ich wollte zurückkommen, aber die schlechten Zeiten hörten nicht auf, bis ein Wunder passierte und alles wieder funktionierte. Deshalb bin ich hierher zurückgekommen! Ich bin aber nicht nur mit den Flat 4 hierhergekommen. Ich habe auch noch jemanden mitgebracht ... Ich habe sogar zwei Personen mitgebracht“.
 

Es kamen wieder zwei Schatten hinter dem Schloss vor. Das hört sich alles so doof an. So viele Schatten! Es waren weibliche Schatten! Da standen, auf einmal eine wunderschöne Teenagerin und eine ältere Frau, aber nicht weniger schöne, blonde, junge Frau. Maho Dākurōzu sah nur schweigend zu. Hanna und ich schauten ganz komisch.
 

„Wär seid denn ihr?“, sagte Hanna. Ich schaute nur sehr gebannt auf die zwei Personen. „D-Dodo? L-Lala? Seid ihr das?“, sagte ich und ging langsam auf die beiden zu.
 

„Ja, ich bin es, Dodo, deine Elfe, Doremi! Ich hab dich so vermisst!“, redete die Teenagerin und sprang auf mich zu. Wir umarmten uns fest. Mir liefen Tränen übers Gesicht. Dodo auch.
 

„Ja, und ich bin Lala, Doremi! Ich habe dich auch sehr vermisst!“, sagte die Frau und sie schloss sich unsere Umarmung an. Hanna kam auch her und schloss sich der Umarmung an. Die Flat 4 und Roséo schauten sich glücklich an, aber Alexander ließ auch nicht den Blick von Maho Dākurōzu los.
 

Er scheint sie wohl zu kennen. Wir lösten unsere Umarmung und ich sagte „Dodo? Lala? Was habt ihr so gemacht?“, fragte ich und schaute glücklich zu Hanna, die mich auch glücklich ansah.
 

„Ich studiere jetzt mit all den anderen Hexen. Lala hat sich mal Urlaub gegönnt, deshalb hat sie mich besucht, aber sie gibt auch Kurse an der Uni“, sagte Dodo aufgeregt. Wir lächeln.
 

„Darf ich mal hier einhacken? Ist das hier etwa ein Klassentreffen? Hanna ist jetzt Hexenkönigin und sie muss sich um wichtige Sachen kümmern“, sagte Maho Dākurōzu und sie bewegte irgendetwas in ihrer Hand. Hanna griff sich an die Brust und man sah, wie sie Schmerzen hatte.
 

„I-Ihr solltet lieber gehen! Maho Dākurōzu hat recht! Ich muss mich um wichtigere Sachen kümmern, aber es war schön euch zu sehen“, redete Hanna und stellte sich schnell zu Dākurōzu.
 

„A-Aber wir sind doch gerade erst gekommen, und du willst uns schon wegschicken? Hanna?! Wo ist Frau Yuki? Du bist doch noch gar keine Hexenkönigin?“, sagte Lala und schaute zu Dodo.
 

„Das verbitte ich mir! Ich bin Königin der Hexenwelt, aber das werde ich euch noch beweisen. Ich bin jetzt eine erwachsene Frau! Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von damals. Aber ihr werdet noch sehen! Ich wünsche noch einen schönen Tag“, sagte Hanna wütend, sie machte kehrt und ging ins Hexenschloss.
 

Dodo und Bibi schauten traurig zu den Flat 4 und zu Alexander, der aber nicht traurig schaute. Er schaute zu Maho Dākurōzu, die auch zu ihm schauten. Man spürte die Spannung in der Luft.
 

„Dann sollten wir wirklich gehen! Hoffentlich sehen wir uns wieder Doremi und Hanna. Es war schön euch wiedergesehen zuhaben", redeten sie traurig.
 

Ich schaute traurig und winkte zum Abschied. Dodo hatte Tränen in den Augen. Sie winkten zurück und dann verschwanden sie mit Zauberei. Dākurōzu lachte laut und sie verschwand auch so schnell, wie Hanna, ins Hexenschloss. Das Mädchen blieb stehen und schaute mich an. Ich schaute sie auch. Man spürte ihre immense Kraft.
 

Sie kam näher, stellte sich vor mich hin, kniete nieder und sagte „Es ist mir eine Ehre diese berühmte Hexe kennenzulernen: Doremi Harukaze! Ich bin Ibara! Die Tochter von Maho Dākurōzu“, flüsterte sie, stand auf und sie lächelte mich an. Ich musterte sie von unten nach oben.
 

„Ich freue mich schon deine berühmten Freunde kennenzulernen!“, sagte sie grinsend. Sie machte auch kehrt und sie ging auch schnell ins Hexenschloss. Was hat sie denn damit gemeint? Ich lief im Garten herum und dachte an das Treffen mit den ganzen Leuten, die Hanna und mir etwas Bedeutenden.
 

Wieso hatte Hanna so einen Sinneswandel? Zuerst ist sie richtig glücklich alle zusehen, aber dann, plötzlich, will sie niemanden mehr sehen ... Es erinnerte mich an das mit meinen Freunden, die sie auch verbannte. Irgendetwas stimmt nicht ...
 

Ich spüre langsam, dass mit Hanna irgendetwas nicht in Ordnung ist. Aber lag es an Hanna? Ich spürte auch langsam, dass sich bei mir etwas verändert.
 

Diese dauernden Schmerzen in der Brust. Ich griff hin, weil es wieder so wehtat. Ich ging wieder ins Schloss zurück, ging in mein Zimmer und versuchte zu schlafen.



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