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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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"Tom, ich brauche Kleidung von dir!"

Sam hatte Harry in sein Zimmer gebracht und ging zu Hermine. Diese war mit Phillip zurück in den Salon gegangen.
 

"Hermine, möchtest du mich in die Kerker begleiten? Dort wartet noch ein gewisser Werwolf, der freien gelassen werden möchte."
 

Hermine's Augen weiteten sich. Nickend stand sie auf und folgte Sam. Sie schwiegen bis zu den Kerkern.
 

--------------
 

Remus saß immer noch am Tisch und starrte nackte Oberfläche an. Er wusste, nicht wie lange er so da saß und an das gehörte dachte, bis er plötzlich Schritte vernahm. Sein Blick wanderte erwartungsvoll zur Tür.
 

Zuerst sah er eine Frau mit weißen Haaren. Sie wirkte nicht sehr alt, doch ihre Augen zeigten ihr wahres Alter .
 

Der Geruch kam ihm bekannt vor. Es war der selbe von heute Nacht. Nach der Frau kam ein junges Mädchen herein. Sie hatte schwarze Haare mit weißen Strähnen. Sein Verstand sagte ihm, dass er das Mädchen noch nie gesehen hatte, doch das Aussehen konnte seine Nase nicht täuschen.
 

Das war Hermine. Sie roch stark nach der Frau, sodass Remus mit Sicherheit sagen konnte, dass die unbekannte Frau for Mutter war. Remus schalte sich selbst in Gedanken. Hätte er sich nur richtig auf seinen Wolf verlassen, hätte er schon eher bemerkt, dass Harry und Hermine einen zu ähnlichen Geruch hatten, als dass sie nur Freunde waren. Ronald roch ganz anders, doch Remus hatte es einfach ignoriert.
 

Er seufzte lautlos. Die Frau hatte sich währenddessen vor ihm niedergelassen und deutete Hermine an, sich ebenfalls zu setzten.
 

"Mr. Lupin, ich bin nur hier, um Ihnen zu sagen, dass sie sich hier im Manor frei bewegen dürfen. Auch habe ich Ihren Zauberstab dabei. Ich muss Ihnen jedoch sagen, dass wir Morgen umziehen werden. Der Junge Mr. Malfoy wünscht keine Anwesenheit von Werwölfen. Da Sie die Kinder jedoch nicht allein lassen werden, haben wir uns entschieden, dass wir nach Lestrange Manor ziehen. Bellatrix und Rudolphus sind informiert. Rabastan wahrscheinlich inzwischen auch. Ich weiß, dass es Ihnen wohl nicht leicht fallen wird, mit Rabastan, ohne Aussprache, zu leben, dennoch möchte ich Sie ungern des Hauses verweisen, da Sie höchst wahrscheinlich in der Lage sind meinen Sohn zu verstehen. Daher ist ein Umzug unerlässlich. Harry hat von Ihnen gesprochen und da wir heute Nacht festgestellt haben, dass von Ihnen keine Gefahr aus geht, sehe ich keinen Grund dazu, Sie länger als nötig hier eingesperrt zu lassen. "
 

Remus hatte ruhig zu gehört. Bei der Erwähnung des jüngeren Lestrange verzog er kurz das Gesicht, doch nickte er. Zwar hatte er immer noch keine Ahnung, mit wem er sprach, auch wenn er es ahnte, doch solange er bei den Kindern bleiben durfte, war es ihm auch egal.
 

Er nahm seinen Zauberstab entgegen. Seine Aufmerksamkeit ging zu Hermine rüber. Er musste wissen wie es den Kindern ging.
 

"Hermine? Geht es dir gut? Und Harry geht es ihm gut?"
 

"Professor Lupin, es geht uns gut. Wir müssen uns jedoch noch an die neue Situation gewöhnen. Harry... Ich glaube er hat einige Schwierigkeiten damit... Sirius fehlt ihm sehr...er hatte heute einen Zusammenbruch... Obwohl ich nicht genau weiß was geschehen ist..."
 

Sie blickte Sam an und diese seufzte. Kurz schilderte Sam die Ereignisse. Remus hörte Aufmerksam zu und ahnte bereits, was dem Jungen zu schaffen machte. Die Frau, Sam, also die Mutter der beiden, erhob sich und bedeutete den beiden ihr zu folgen.
 

"Mr. Lupin, soll ich jemanden schicken, der ihre Sachen holt?"
 

"Remus, bitte nennen Sie mich Remus. Ich befürchte, dass Dumbledore meine Sachen hat. Nun, ich muss zugeben, dass ich auch nicht viel besaß."
 

"Alles klar. Ich bin Sam. Also werden wir für dich erstmal Kleidung bereitstellen und demnächst einkaufen gehen."
 

Hermine lauschte leise dem Gespräch und schmunzelte, als sie Remus' Gesichtsausdruck sah. Anscheinend hasste er es zu shoppen. Aber auch sie war der Meinung, dass der Werwolf eingekleidet werden musste. Im Familien Trakt zeigte Sam ihm ein Zimmer und lief in den Salon.  Hermine, die grade nichts besseres zu tun hatte, folgte ihr. Eigentlich wollte Hermine noch etwas lesen, doch die Hauselfen haben die Bücher schon weg gebracht und ihre Schulbücher kannte sie schon auswendig.
 

"Tom! Ich brauche Kleidung von dir."
 

"Sam... Egal was du vor hast...Nein! Du wirst keinen Vielsafttrank nehmen und dich mit keinen Zauber in mich verwandeln."
 

Hermine zog eine Augenbraue hoch. Ihr war schon aufgefallen, dass Tom Sam immer irgendwas vorwarf. Andererseits fragte sie sich, was die Frau für Ideen hatte, wenn Tom schon so reagierte.
 

"Ich brauche deine Kleidung nicht für mich! Remus braucht sie. Er kann unmöglich in diesen Fetzen rum laufen!"
 

Tom verzog das Gesicht und rief eine Hauselfe, die etwas seiner Kleidung zu Remus brachte.
 

"Wo ist Phillip?"
 

"Im Bett. Er hat sich wohl etwas überanstrengt."
 

Sam raufte sich die Haare.
 

"Wenn ich den Mann nicht so sehr lieben würde, würde ich ihn manchmal echt erwürgen. Er ist noch viel zu schwach!"
 

Tim warf Sam einen bedeuteten Blick zu. Hermine verstand ihn zwar nicht, doch ahnte sie, dass Sam noch viel sturer war. So wie sie die Frau kennengelernt hatte, machte sie sich nichts aus sich, sondern kümmerte sich nur um andere.
 

"Hermine, würdest du Remus holen? Er müsste nun umgezogen sein."
 

Das Mädchen nickte. Sie wusste, dass Tom und Sam etwas bereden wollten, was sie nicht mitbekommen sollte. Zwar war sie neugierig, doch wollte sie auch keinen Ärger bekommen, also versuchte sie nicht mal zu lauschen.
 

Remus Zimmer lag etwas weiter den Flur entlang. Direkt neben dem von Tom. Höfflich klopfte sie. Das herein kam auch schon fast sofort. Sie trat ein und sah, dass Remus die Kleidung nicht angerührt hatte.
 

"Professor Lupin... -"
 

Sie wurde von dem Werwolf unterbrochen.
 

"Hermine, ich bin nicht mehr dein Professor. Nenn mich Remus."
 

"Okay... Ich hin hier um sie in den Salon zu holen. Tom und Sam warten dort auf uns."
 

Remus nickte ernst. Tom. Dieser Name war ihm mehr als bekannt. Zwar hatte er mit ihm heute Nacht gesprochen, doch war er immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen.
 

Hermine sah, dass Remus wahrscheinlich Probleme mit Tom haben würde, also hielt sie ihn nochmal kurz zurück.
 

"Remus, ich weiß, dass du Tom sie Schuld gibst und er mag auch etwas kalt rüber kommen, doch er hat uns nichts getan. Er geht sogar aus dem Raum, wenn es für Harry zu viel wird. Bitte greif ihn nicht an. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist er der Mann von Sirius."
 

Geschockt sah Remus sie an. Sirius war verheiratet? Warum hatte er nie etwas gesagt? War sein bester Freund deshalb so depressiv gewesen, als Dumbledore in im Hauptquartier eingesperrt hatte. Remus konnte sich noch daran erinnern, dass Sirius richtig glücklich war, als er dem Direktor entkommen war.
 

"Das kann nicht sein!"
 

Hermine nickte traurig. Auch sie wollte es nicht glauben, doch hatte sie den Schmerz in den Augen von Tom gesehen, als Sirius erwähnt wurde. Das konnte man nicht spielen, das war echt!
 

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Lg krasawaza



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