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Mitsuki

All roads lead together
von

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Mama

Yué erwachte viele Stunden später und sah sich erschöpft um. „M-Mama?“ fragte sie ausgelaugt. Das Zimmer war dunkel. Die Sonne war gerade untergegangen. Es brannte nur ein kleines Licht. „Mama?“ fragte sie wieder und bekam leichte Panik. Sie hatte doch immer da sein wollen? Wo war sie jetzt? „Mama?“

Orochimaru saß auf einem Stuhl und hatte Yuki im Arm. Sie war eingeschlafen und eigentlich hatte er sie auf das extra Bett im Zimmer legen wollen. Dann war er selbst aber auch eingeschlafen. Als er Yués Stimme hörte erwachte er sofort und stand auf. Yuki legte er nun endlich in das Bett und deckte sie zu. „Schon gut ich bin hier.“ Er begab sich zum Bett seiner Tochter und setzte sich zu ihr. „Du bist also endlich aufgewacht?“

„Ich hab schmerzen“, flüsterte Yué verunsichert und schluchzte leise.

„Du hattest schon lange große schmerzen. Du hast diese gut vor mir verborgen das muss ich schon sagen. Deine jetzigen schmerzen werden vergehen und dann wirst du keine mehr haben. Sie war an einem Tropf. Allerdings war dieser zu. Er öffnete ihn. In dem Tropf waren die Schmerzmittel. „Gleich wird es besser Yué.“

„Danke…“ sie spürte bereits eine große Erleichterung. „Mama?“

„Ja?“ Yué blickte zu ihrer Mutter und spürte wie diese sanft über ihre Wange strich. „Danke Mama.“

„Ich tue alles für euch.“ Er würde sogar sein eigenes Leben aufs Spielsetzten um die zwei Mädchen zu beschützen…
 

Ame war eingenickt. Mitsuki hatte den Tunnel durchquert und flog gerade hoch in das helle Licht. Da erst rührte sein Sohn sich wieder und gähnte. „Papa…“

„Ruh dich ruhig weiter aus Ame.“ Sein Herz schlug so schnell. Mitsuki brach der schweiß aus. War es möglich. War es möglich dass dort im Schloss seine Frau schlafen würde? Würde er sie gleich wieder sehen?! Seine Augen brannten. Himawari… Himawari würde… Sie wäre… Hier. Natürlich hatte er auch angst davor dass sie bereits Tod war. Die Möglichkeit bestand und Ame… Nein. So durfte er nicht denken. Das Schloss erschien in seinem Sichtfeld. „Ame…“

„Hm?“

„Sieh mal.“ Ame drehte seinen Kopf und staunte als er das bunte, fliegende Schloss sah. „Wie ein Märchen.“

„Ja das könnte man sagen“ Mitsuki lächelte schwach und landete auf den Treppen, ehe er die Türe zum Schloss öffnete. Wo steckten… Er erstarrte. Er spürte Chakras. Er spürte… Kurz darauf erschien eine Frau vor ihm. Eine der Puppen seinen Vaters. „Mitsuki-sama. Ich freue mich euch willkommen zu heißen.“ Die Puppe verbeugte sich. „Bitte folgt mir. Euer Vater und eure Ehefrau erwarten euch bereits.“

„Sie… Was?“ als die Puppe Los lief starrte Mitsuki ihren Rücken an.

„Papa was heißt das?“

„Ich…“ ihm fehlten die Worte. Himawari… Er spürte… Himawari.
 

„Bitte lass uns auf die Erde gehen!“ bat Himawari abermals ihren Schwiegervater. Toneri lächelte allerdings nur. „Beruhig dich Himawari. Alles wird sich fügen. Wir warten hier und dann wirst du schon… Oh. Sieh an.“

„Was?“ Himawari war verwirrt. Wieso sprach er so in rätseln. Dann aber… Spürte sie es auch. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihren Schwiegervater an. Tränen sammelten sich in ihren Augen. „E-Er… Ist hier?“

„Ja“ Toneri lächelte vergnügt. Ich werde euch drei alleine lassen und komme später dazu. Warte hier. Unsere Bedienstete wird deine Familie hier her bringen“ damit ging Toneri und ließ Himawari erschrocken zurück. Sie musste sich setzten. Ihr Atem ging stoßweise. Mitsuki war hier. Sie spürte ihn. Ihre Hände krallten sich in die Sessellehne. Er war… Hier?

„Hier entlang“ als sie diese Stimme hörte sah sie fassungslos auf die Türe. Eine der Puppen hatte die Türe geöffnet und deutete in das Zimmer. Dann verbeugte sie sich und ging. Himawari sah noch niemanden, aber sie hörte schritte. Langsam stand sie auf und spürte ein gewaltiges Zittern durch ihre Glieder gehen. Dann sah sie es. Jemand trat in ihr Blickfeld. Er trug eine schwarze Hose und ein schwarzen Hakama. Sein Haar war wie gewohnt weiß und er trug ein kleines Kind in seinen Armen. Der Junge hatte lange schwarze Haare. Er trug einen blauen Hakama und eine passende Hose. Es sah sie direkt an mit seinem Byakugan. Es war ein Junge. Ein Junge…

Mitsuki blieb der Atem weg als er in die Türe trat und zunächst stehen blieb. Da. Da stand sie. Sie war wach. Sie… Sah Wunderschön aus. Sie trug einen weißen Yukata mit roten Rosen darauf bemalt. Sie… War so… „Hima… Himawari.“

„Mitsuki…“ er wirkte so viel älter. Erwachsener. Noch machte keiner einen Schritt auf den anderen zu. Ame betrachtete seinen Vater, dann diese Frau die wie seine Mutter aussah. Aber sie müsste doch schlafen? War sie doch wach? War sie für ihn aufgewacht?! Wieso sagte keiner etwas? Er blickte wieder zu seinem Vater. Er wirkte ganz erschrocken. Unsicher. Seine Mutter hingegen liefen tränen über die Wange. Seine Mutter… „Papa lass mich runter!“ bat das Kind sofort und zappelte heftig. Mitsuki schreckte aus seinen Gedanken und ließ Ame runter, bevor er aber etwas zu ihm sagen konnte, rannte das Kind auf Himawari zu und sprang sie nahe zu an. „Mama! Mama! Ich bin es erkennst du mich? Mama!“ Himawari war ganz verblüfft und fing Ame sogleich auf. „E-Eh… Ich ja. Ja ich erkenne dich. Mein Sohn… Ich… Ich habe einen Sohn… Du bist so Wunderschön.“ Himawari sog tief den Duft ihres Sohnes ein und weinte weiter. „Mein Kind! Mein… Alles.“ Flüsterte sie und setzte sich mit Ame hin, da ihre Beine nachgaben. „Mein Kind…“ Ame kuschelte sich fest an seine Mutter und sog den Duft ihrer Haare ein. Ein paar der Kleider von ihr, hingen im Zimmerschrank seines Vaters. Manchmal roch er daran. Es war der gleiche Geruch wie jetzt. Es war seine… „Mama…“ flüsterte Ame überglücklich und dachte nicht daran sich von ihr zu lösen.

Mitsuki beobachtete beide erstaunt und schritt langsam näher. Himawari lebte. Das war Himawari. Ame schien se sofort zu akzeptieren. Mitsuki hatte gedacht sein Sohn würde Zeit brauchen aber da hatte er sich wohl geirrt. Er selbst schaffte es nicht sich zu Bewegen. Er betrachtete die beiden einfach nur. Da waren sie. Da. Einfach so. Es gab keinen schöneren Anblick für ihn. Ame hatte endlich seine Mutter wieder… Endlich.

Himawari sah irgendwann auf und blickte zu Mitsuki, welcher Seelenruhig vor ihr stand und Ame anlächelte. „Danke. Danke Mitsuki“, flüsterte sie ihm zu. Ame war so ein gutes Kind und Mitsuki hatte ihn erzogen. Er hatte sich um ihn gekümmert… Ame löste sich leicht aus der Umarmung seiner Mutter und betrachtete sie. Dann kletterte er von ihrem Schoß und lächelte. Er wusste dass auch sein Papa, seine Mama in den Arm nehmen wollte, darum trat er etwas zur Seite. Himawari betrachtete Ame und erhob sich daraufhin wieder. „Es tut mir so Leid“

„Es muss dir nicht Leid tun… Ich… Ich… Ich wusste nicht das du… Lebst.“ Himawari hob eine Augenbraue. Er wusste es nicht? Wieso und weshalb konnte sie ihn später noch fragen. Aber sie begriff die Bedeutung seiner Worte. Er hatte nicht gewusst dass sie lebte. Er hatte nicht gewusst dass sie hier wäre. Er… Himawari überbrückte die letzten Schritte zwischen ihnen und legte ihre Arme um ihn. Fest drückte sie Mitsuki an sich. „Ich habe dich vermisst.“

Mitsuki senkte seinen Blick und legte seine Arme nun auch um sie. War das echt? War das wirklich echt? Noch vor einer Woche hätte er nie damit gerechnet aber… Jetzt? Sie lebte? Immer noch Fassungslos legte er seine Arme fester um sie und küsste ihren Haaransatz. „Ich habe dich auch vermisst Himawari. Ich habe jeden Tag, jede Sekunde an dich gedacht. Der Schmerz in meiner Brust war unerträglich. Nur Ame… Ame hatte mich von einer tiefen Dunkelheit bewahren können. Ich Liebe dich. Ich liebe dich so sehr.“

„Ich verlasse dich nicht wieder. Nie wieder versprochen.“

„Nein ich werde dich niemals mehr alleine lassen. Du wirst nie wieder… Warum nur Himawari? Wieso war das Leben bisher immer so unfair zu uns? Von Anfang an…

„Unfair? Mitsuki…“ sie löste sich leicht und sah zu Ame, welche sie verwirrt anblickte, aber lächelte. „Sieh dir unseren Sohn an. Ame richtig? Sieh dir Ame an. Er lebt. Er… Ist unser Baby. Er… Das Leben war nicht Unfair. Wir haben uns wieder.“

Mitsuki musste lächeln und legte seine Hand nun an ihre Wange, damit sie ihn wieder ansah, ehe er ohne zögern seine Lippen fest auf ihre legte. Sein Kuss kam überraschend, aber Himawari erwiderte ihn sofort und spürte eine wärme in sich wachsen.

Mitsuki aber hatte Probleme den Kuss zu unterbrechen. Seit Jahren hatte er niemanden mehr geküsst. Das verlangen nach ihr war überwältigend. Eine Hand legte er auf ihre Taille, während die andere zu ihrem Nacken wanderte. Als seine Hand weiter runter zu ihren hintern glitt, merkte Himawari auf, ließ ihn aber noch gewähren. Sanft drückte er dort zu und presste sie fest an seine Hüfte. Himawari spürte das unbändige Verlangen in Mitsuki und verlor sich ebenso in diesem Gefühl.

„Papa!“ Ames Stimme ließ beide langsamer werden und schließlich lösten sie sich. Ame hatte die Hände vor seine Augen gelegt und wirkte verlegen. „Was macht ihr denn da?“

„Ame…“ Mitsuki trat zu seinem Sohn und hob ihn in seine Arme. „Nichts ich… Ich habe sie nur so sehr vermisst.“

„Ich hab sie ja auch vermisst“, sagte Ame und blickte zu seiner Mutter. Diese kam auf sie beide zu und gab Ame einen Kuss auf die Wange. „Ame… Ich Liebe dich auch. Ich habe jeden Tag von dir geträumt.“

„Ich hab auch von dir geträumt“, gab Ame zu und wartete darauf das Himawari ihn in die Arme nahm. Das tat diese dann auch nach einem Moment. „Mitsuki… Wie geht es dir? Wie geht es den anderen? Was… Was ist alles geschehen? Wie Alt ist… Ame?“

„Ame ist Vier. Aber lass uns darüber später sprechen“, schlug Mitsuki vor. Dann wenn Ame schlief. „Okay… Ame? Hast du Hunger? Hm? Möchtest du deinen Opa kennenlernen?

„Noch einen Opa? Oh ja!“

„Du bist so süß!“ Himawari küsste Ames Wange und Stirn mehrfach, ehe sie ihn fest an sich drückte. „Ich könnte dich die ganze Zeit knutschen!“

„Hey und was ist mit mir?“ beschwerte Mitsuki sich und lächelte warm, ehe er ihr einen Kuss auf die Wange gab. „Ich bin so froh euch beide zusammen zu sehen… Endlich.“ Er legte auf Ames und Himawaris Rücken seine Hand und schloss für einen Moment seine Augen. War das vielleicht alles nur ein Traum? Ein plötzliches Klopfen ließ die drei aufmerksam. Die Puppendame kam wieder herein und hinter ihr noch einige andere Puppen. „Mitsuki-sama. Himawari und Ame-sama. Das Essen ist bereit.“

„Vielen Dank. Bitte sagt meinem Vater das ich später zu ihm komme.“

„Toneri-sama lässt ausrichten dass euer Zusammentreffen noch Zeit hat. Morgen Früh erwartet er euch.“

„Alles klar.“ Die Puppen deckten den Tisch und gingen anschließend wieder. „Sieh mal Ame. Alles was du magst.“ Mitsuki nickte Himawari zu, ehe sie den Jungen runter ließ. Ame schritt sofort zum Tisch. „Er… Er ist so warm.“

„Er ist ziemlich niedlich“, sagte Mitsuki lächelnd und griff sich ihre Hand. Endlich… Konnte… Er sie… Berühren. „Komm auch du musst essen. Du bist viel zu Dünn geworden.“

„Ach komm…“ murmelte Himawari amüsiert uns setzte sich neben Ame hin. Sie beobachtete wie Mitsuki ihm Essen in den Teller machte, anschließend nahm sie sich selbst etwas. Mitsuki wirkte so Erwachsen. So… Ruhiger als früher. Naja. Noch ruhiger als früher. Was machte er momentan? Wo lebte er? Sie hatte so viele Fragen…

„Mama?“

„Hm ja?“ fragte sie sofort und blickte zu Ame runter.

„Hast du wirklich geschlafen?“

„Ame, iss erst einmal. Dann kannst du deiner Mutter so viele Fragenstellen wie du willst.“ Mitsuki sprach ernst weshalb Ame nickte und einfach weiter aß. Himawari musste lächeln und legte ihrem Sohn kurz eine Hand auf den Rücken.
 

Gut zwei Stunden später legte Himawari und Mitsuki Ame in das große Bett. Er gähnte und betrachtete beide lange. „Mama? Jetzt muss ich nicht mehr zu deinem Foto gute Nacht sagen. Das gefällt mir viel besser.“

„Mir gefällt das auch viel besser mein Kind.“ Himawari küsste seine Stirn. „Ich liebe dich so sehr Ame. Schlaf gut und Träum etwas Schönes. Papa und ich legen uns später auch zu dir ins Bett. Okay?“

„Ja Mama…“ Ame sah zu seinem Vater, welcher ihm nun einen Kuss auf den Mund gab und ein grünes Licht aufleuchtete. Anschließend schlief Ame plötzlich tief ein. „Was hast du gemacht?“ fragte Himawari besorgt und griff sich Ames Hand.

„Ganz ruhig ich habe nur dafür gesorgt das er bis morgen tief Schläft. So haben wir Zeit um zu reden.“ Er bot Himawari seine Hand und als sie diese annahm, schritt er mit ihr in eine Ecke des Zimmers wo eine breite Couch stand. Dort setzte er sich mit ihr und seufzte tief. „Ich habe nie damit gerechnet dass du schon Wach bist“, gab er zu. „Wie lange ist das schon so? Hat Toneri dich nicht gehen lassen?“ wenn ja dann würde er diesem…

„Nein!“ sagte Himawari sofort und lächelte sanft. „Nein Mitsuki so war das nicht.“ Sie griff sich seine Hand mit beiden Händen und blickte auf diese. „Es sind vielleicht zwei oder drei Tage. Direkt nach dem ich aufgewacht bin, wollten wir zur Erde kommen! Aber… Ich bin zusammen gebrochen. Das plötzliche Aufwachen war zu viel für meinen Köper. Toneri hat mir geholfen und… Ich glaube ich habe die Zeit in der Kapsel nur durch ihn überlebt. Er sagte, dass diese Kapseln miteinander Verbunden wären und als ich in eine gesteckt wurde, da hat sein Chakra meines aufgebaut. So konnte ich heilen und… Aufwachen.“ Himawari blickte wieder zu Mitsuki hoch. „Für mich ist es dennoch so als wäre ich nur kurz eingeschlafen. Mitsuki ich… Ich wusste nicht was mit euch war. Wo du bist. Was mit meinem Kind ist. Ich… Wusste nicht einmal was es ist. Aber jetzt… Du bist da. Du bist wieder bei mir.“ Mitsuki beugte sich zu Himawari vor und küsste sie zärtlich. „Ich habe dich auch wieder. Du bist auch wieder bei mir, meine schöne… Mein Herz.“ Er schwieg und lehnte seine Stirn an ihre. „Es war das grausamste… Ich habe dich in meinen Armen gehalten während du deine letzten Atemzüge gemacht hast. Ich konnte mich nicht verabschieden! Vater hat mich außer Gefecht gesetzt und dich mitgenommen ohne mir zusagen wohin. All die Jahre… Es war… Furchtbar. Aber ich hatte Ame. Er war so furchtbar Klein und brauchte mich so dringend. Er hat mir die Kraft gegeben um weiter zu machen. Er allein.“ Himawari legte ihre Hände an seine Wange und zitterte leicht.

„Ich weiß wie es ist zu Glauben, das der den Man liebt, Tod sein soll. Ich dachte auch du wärst Tod. Aber ich war Schwanger und… Ich hatte ein Zuhause. Ich hatte deine Mutter. Ich…“ sie senkte ihren Blick und spürte wie Mitsuki sie in seine Arme nahm. Fest schloss sie ebenso ihre Arme um ihn und schloss ihre Augen. „Erzähl mir alles. Bitte… ich will alles wissen. Was ist geschehen? Wo lebt ihr?“ Mitsuki schwieg eine Weile und beschloss dann alles zu Berichten.

„Eigentlich… Fing es an… Bereits da als ich dich wiedergetroffen hatte. In diesem Dorf… Wir haben dir nichts gesagt weil du Hochschwanger gewesen bist… Und… Himawari. Damals als du im Krankenhaus mit meinen Schwestern gewesen bist, da hatte man dich Fotografiert. Ein Bild von dir und den Zwillingen. Sie schickten es zu deinem Vater. Als Drohung.“

„W-Was? Wer?“ irritiert wollte sie zu Mitsuki hochsehen, aber er behielt sie weiter fest im Arm.

„Die Zelle. Der Untergrund. Personen die etwas mit deinem verschwinden zu tun hatten. Himawari dieses Nest von diesen Leuten… Sie haben damals das Dorf angezündet als Toneri angegriffen hatte. Sie haben Boruto auf dem gewissen. Shikada und so viele mehr.“ Mitsuki schwieg wieder. „Als ich meine Erinnerungen bekommen hatte, berichtete Orochimaru mir alles. Darum… Als wir in meinem Hotel waren hatte ich einen Kagebunshin bei dir gelassen und habe mich selbst auf die Lauer gelegt. Ich fand diesen Fotografen und habe ihn Fortgeschafft. Ich besorgte mir Anhaltspunkte… Und als ich diesen nachging da… Da bist du in den Wehen gelegen. Es tut mir Leid.“ Himawari zitterte. Heftig. Sie hatte Angst. „D-Der Untergrund… Diese Männer…“

„Ja es waren DIESE Männer. Sie haben Rache nehmen wollen für meine Tat. Aber ich schwöre dir. Du musst nie wieder Angst haben. Ich habe mich darum gekümmert. Aber… Gut… Als du… Fort gewesen bist, kehrte ich nach Konoha zurück. Es gab dort einen Zwischenfall…“ Er berichtete ihr von dem Anschlag und das man eine Waffe benutzt hatte, die Chakra stören konnte. Die Waffe wurde bisher nicht gefunden. „Dann nachdem unsere Geschichte im Fernsehen auf und ab lief… Da kam der Rat. Er… Wollte das ich Hokage werde.“ Mitsuki schwieg und löste sich nun von Himawari, damit diese ihn nun endlich ansehen konnte. „Ich dachte darüber nach. Naruto war Tod. Du… Alles das ich liebte… Ich hatte nur Ame. Ich dachte an seine und meine Zukunft. Und an das was Naruto vollbringen wollte. Ich stimmte also zu. So bekam ich die Möglichkeit diese Zellen leer zu räumen. Ich habe sie alle Hops gehen lassen und die anderen Dörfer haben dabei geholfen.“

„Du… Du bist… Hokage?“ Himawari war erstaunt darüber. Wie konnte er… Er hatte sich den Respekt der Dorfbewohner geholt. Er…

„Ja. Ich bin Hokage und ich habe diesen ganzen Mist der rumkroch beseitigt. Zusammen mit Sasuke. Ich habe mir auch die Zeit für Ame genommen. Ich regelte es so, das ich bis Sonnenuntergang immer zu Hause war. Ich stand mit Ame auf und brachte ihn abends zu Bett. Am Wochenende arbeite ich nur für ein paar Stunden.“

„Aber wie machst du das? Ame ist so Klein…“

„Ich bringe ihn meistens selbst noch zum Kindergarten. Dort ist er bis zum Nachmittag. Dann kümmert sich Sarada-chan um ihn.“

„Sarada-chan?“

„Ja. Sie ist bei uns eingezogen. Als ich Hokage wurde, da ist sie bei mir eingezogen. Sie hatte wegen den Mädchen ein schreckliches Gewissen und wollte es wieder gut machen. Denke ich.“ Mitsuki musste etwas lächeln. „Sie sorgte sich um alles wenn ich nicht da war. Inzwischen lebt sie aber wieder bei ihren Eltern.“

„Wenn ich zurückkomme dann werde ich mich bei ihr bedanken. Das ist nicht selbstverständlich… Mitsuki…“ Himawari legte beide Hände auf seine Wange und lächelte. „Du warst so einsam. Ich habe nur ein paar Monate gedacht das du… Aber… Du hast vier Jahre…“

„Es war sehr schwer“, gab Mitsuki zu. „Ich konnte mit Ame kaum über dich sprechen. Der Gedanke alleine hatte gereicht um mich total Fertig zu machen…“

„Mitsuki…“ Himawari beugte sich vor und küsste ihn liebevoll. „Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und… Irgendwie… Es tut mir im Herzen weh, zu wissen das du so einsam gewesen bist.“

„Himawari…“ wie schön war es ihren Namen auszusprechen. Sie sah genauso aus wie damals. Sie war kein Stück gealtert. Er selbst hatte sich verändert. Er war etwas breiter geworden. Etwas größer. Seine Gesichtszüge sind Männlicher geworden. Aber sie… Sie war noch so Zart… Himawari zögerte nicht und setzte sich plötzlich breitbeinig auf Mitsukis Schoß. Überrascht lehnte Mitsukis sich etwas zurück in das Polster. „Himawari was machst du?“ diese legte ihre Arme um seinen Nacken und lächelte sanft. „Dir nahe sein.“ Ihr Blick glitt zu Ame rüber, aber da sah sie wie Mitsuki zur Seite blickte. „Alles okay? Willst du nicht?“

„Nein das… Es ist nur… Du bist so plötzlich wieder da und… Ich habe keine Frau an mich rangelassen.“

„Ich weiß.“ Himawari blickte ihn neckend an. „Du wärst doch schon vorhin beinahe über mich hergefallen. Oder nicht? Wäre Ame nicht gewesen dann… Hätte ich dich gelassen. Vielleicht.“ Mitsuki musste plötzlich lächeln und schüttelte seinen Kopf. „Das ist es nicht… Ich habe mich selbst nicht mal berührt und das ist für einen Mann praktisch nicht zu ertragen…“

„W-Was? Aber wieso hast du nicht?“ sich selbst zu berühren… Dagegen sprach doch nichts?

„Als Strafe weil ich dich nicht retten konnte… Oh.“ Als Himawari ihre Hüfte gegen seine presste zog er tief die Luft ein. Das genügte um seine Erregung wachsen zu lassen. Himawari lächelte wieder. „Oh nein. Himawari…“ Mitsuki musste lächeln. „Das… wenn ich jetzt mit dir schlafe, werde ich dich zu 100 Prozent Schwängern. Mein Samen wartete nur darauf hinaus zu dürfen…“

Das war es? Himawari beugte sich zu Mitsuki runter und küsste ihn innig. „Wenn du dir darüber sorgen machst… Dann weiß ich eine andere Lösung. Ame schläft tief, richtig?“

„J-Ja…“ Mitsuki war irritiert. Was wollte sie tun? Als sie aufstand und vor ihm auf die Knie ging, wollte er sie direkt auf die Couch ziehen. „Du hast dich die letzten Jahre… So angestrengt… Das solltest du dir jetzt gönnen. Außerdem will ich dir zeigen das ich besser bin.“

„Besser… Als wer?“ fragte Mitsuki und spürte sein Herz schneller schlagen.

„Besser als Chóchó. Denk nicht da sich das vergessen hätte!“

„Oh…“ Mitsuki musste wieder lächeln, da auch Himawari lächelte und ihm daraufhin die Hose öffnete. Würde sie… Wirklich… gute zehn Minuten später hatte er seinen Kopf auf den Rand der Couch gelegt und atmete schwer. Sie tat es tatsächlich. Eine Hand ruhte auf ihren Kopf, während sie ihn so langsam verwöhnte. Quälend langsam. Manchmal musste er seine Hüfte mitbewegen, aus reinem Reflex. Dieses Gefühl… Seine Brust schien zu glühen. Sie wollte explodieren. „Ah…“ sie sollte es zu Ende bringen und gleichzeitig wollte Mitsuki das sie noch genauso weiter machte. Es hinaus zögerte… Wer sollte sie hier schon stören? Ame war am anderen Ende des großen Zimmers und schlief. Zudem stand die Couch mit der Rückenlehne zum Bett. Sehen konnte er ohne hin nichts, sollte er aufwachen.

„Hima… Wari…“ sein griff in ihr Haar wurde fester. Das verstand Himawari und brachte es letztlich zu Ende. Sie wischte sich ihren Mund ab und blickte zu Mitsuki auf. „Ja… Davon wäre ich garantiert Schwanger geworden.“ Er hatte schier nicht aufgehört zu kommen. „Du bist eine Million Mal besser. Du bist… Oh… Zeig mir deinen Körper…“ bat er sie plötzlich. „Zeig mir deine Brust…“

„Aha.“ Himawari musste lachen und zog neckend eine Seite ihres Yukatas runter. „So?“

„Mehr…“ sie zeigte ihm etwas mehr.

„So?“

„Mehr.“

„So?“

„Noch mehr…“ Mitsuki rutschte von der Couch und Himawari entgegen, ehe er sie leidenschaftlich küsste. Er wollte mehr. Er wollte sie. Er wollte… Sie nie wieder gehen lassen. Nie wieder. War das alles nur ein Traum?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nujay
2016-06-06T15:21:34+00:00 06.06.2016 17:21
Super Kapitel wieder ... Ich bin so froh ,dass die drei wieder Verein sind 😍
Ame ist so süß :Papa was macht ihr da ???😂😂😂
Von:  Thrawn
2016-06-06T12:38:43+00:00 06.06.2016 14:38
Tolles Kapi

Ich dachte immer, dass Mitsuki normal wäre. Aber der Kerl hat auch einen Dachschaden wie seine Eltern. Hat sich als Strafe nicht selbst berührt? Was hat Er getan, wenn Mitsuki schöne Frauen begegnet ist? Im Schwimmbad, Badesee oder in den heißen Quellen war? Sich Bill von Tokio Hotel nackt vorgestellt?^^

Ich habe aber das Gefühl, dass Toneri die Beiden gehört hat. Und gerade jetzt denkt Er an das gleiche mit Orochimaru!O-° Mir wird schlecht.): Hoffentlich erfahren das die Kinder nie und das Ame tief und fest schläft. Vielleicht dringen auch nur Narutos Gene durch und nicht die von Mitsuki. Bei Himawari hat es ja nicht so funktioniert. Sie war ja immer lieb und nett als Kind, anders als Ihr Bruder Boruto.;D

MfG Thrawn


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