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Out of Mind

von

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Mit vereinten Kräften

Das Rudel saß beisammen und tat das, was Stiles und Derek schon erfolglos versucht hatten: Sie überlegten, wer Derek das angetan haben könnte. Es wurden alte Feindschaften wieder aufgerollt und diskutiert. Von Kate Argent bis Deucalion fielen sämtliche denkbare Namen, ganz gleich, ob lebendig oder bereits verstorben, denn wie die Erfahrung gezeigt hatte, blieb in Beacon Hills doch ohnehin kein Feind lange tot.

Aber nichts wollte so richtig Sinn ergeben.

Cora merkte an, dass ihr eigensinniger Bruder mit seinem Aggressionspotenzial ja nun mal gar nicht anders konnte, als sich Feinde zu machen, wo immer er hinkam und gab in diesem Zusammenhang eine kleine Anekdote über seine Woche in New York zum Besten, wo Derek offenbar einen wildfremden Kerl vermöbelt hatte, der ein Mädchen belästigt hatte.

Die meisten anderen Anwesenden gaben Cora recht, dass Derek ein ziemlich unbequemer Typ sei, bis dieser schließlich aufsprang, die Klauen ausfuhr und brüllte, sie sollten doch einfach mal alle das Maul halten und mit dieser Aktion seinen Kritikern natürlich genau in die Hände spielte.
 

Nach einer Weile, die Anwesenden waren gerade für einen Moment in ratloses Schweigen verfallen, fragte Lydia unerwartet in die Stille hinein:

„Habt ihr euch eigentlich mal überlegt, dass der Feind auch mitten unter uns sein könnte?“

Ihr Blick fiel bei dieser Frage auf Peter und sämtliche anwesenden Augenpaare folgte ihrem Beispiel:
 

„WAS?“ rief Peter aus: „Ihr denkt, ich hätte das getan? Wirklich?“ Er schüttelte fassungslos den Kopf: „Oh, Mann! Fühlt ihr auch die Liebe in diesem Raum? Wann immer in eurem Leben etwas schief läuft, soll ich es gewesen sein!“

„In fünfzig Prozent der Fälle ist es doch auch so!“ konterte Lydia kühl:

„Fünfzig Prozent?“ fragte Peter zurück: „Danke für die Blumen mein Schatz, aber diese Zahl halte ich doch für ein wenig hoch gegriffen. Und außerdem: welchen Grund sollte ich wohl haben, Dereks Gedächtnis zu löschen, wie?“

„Ach Dad, komm` schon! Du HAST ein Motiv! Jeder hier im Raum weiß, dass du total versessen auf Stiles bist!“ Rief Malia aus: „Und wenn du an ihn heran willst, musst du Derek aus dem Weg räumen.“

„Sehr nett, mein Kind!“ Erwiderte Peter bitter: „Nicht einmal du glaubst an deinen alten Vater?“

„Du hast mir bisher noch nicht allzu viel Grund gegeben, an dich zu glauben, Dad. Und sei dir gewiss, ich hätte es nur zu gern getan!“ Malia klang niedergeschlagen.

„O.K., ich verstehe!“ sagte Peter: „Jeder in diesem Raum hasst mich und traut mir nur das Schlechteste zu. Aber eine Frage hätte ich noch: WIE sollte ich Derek das angetan haben? Habt ihr dafür auch eine Erklärung? Denn wenn ich wirklich zaubern könnte, dann hätte ich wahrscheinlich in Vegas meine eigene Show mit weißen Wölfen oder so und würde nicht hier mit euch herumhängen!“

„Du kennst so viele zwielichtige Gestalten.“ Bemerkte Chris Argent: „Ich habe keinen Zweifel, das darunter nicht auch irgendein Hexer ist, den du bezahlt haben könntest, um Derek sein Gedächtnis zu nehmen.“

„Ich war`s nicht!“ beharrte Peter mit verbissenem Gesichtsausdruck.

Sheriff Stilinski mischte sich ein:

„Peter, ich denke, wir haben heute Abend alle sehen können, dass Stiles und Derek nach wie vor zusammengehören. Der Zauber hat daran nichts ändern können. Also wenn sie hinter dieser Sache stecken, dann machen sie sie rückgängig. Derek ist immerhin ihre Familie. Und einmal abgesehen von ihrer Nichte und ihrer Tochter ist ihnen niemand weiter geblieben!“

Peter schüttelte unwillig den Kopf und beharrte:

„Ich sage es nun zum letzten Mal: ICH WAR ES NICHT!“

In diesem Moment sprang Derek von seinem Platz auf und baute sich in voller Werwolfsmontur vor Peter auf und brüllte:

„Ich schwöre dir; wenn du lügst, dann bringe ich dich noch einmal um, reiße deinen Körper in zwei Hälften und verscharre diese dann in unterschiedlichen Bundesstaaten!“

Auch Peter war aufgesprungen und hatte sich seinerseits verwandelt. Neffe und Onkel knurrten einander an und waren bereit zum Kampf.
 

In diesem Moment ging Stiles, der sich bislang aus der ganzen Diskussion herausgehalten hatte dazwischen . Er legte Derek ohne Furcht vor Klauen und Reißzähnen beruhigend eine Hand auf die Brust und die andere auf die Wange und bat sanft:

„Beruhige dich bitte! Tu jetzt nichts Unüberlegtes, ja“

Kurz funkelte der Angesprochene Stiles wütend an, doch der sanfte Blick aus den honigfarbenen Augen umspülte ihn wie ein lauwarmer Schluck Kamillentee: Derek konnte gar nicht anders, als wieder ganz ruhig zu werden:

„Bitte lass´ mich einen Moment mit Peter allein sprechen, in Ordnung?“ forderte Stiles nun.

Derek schüttelte den Kopf:

„Nein, kommt gar nicht in Frage. Was versprichst du dir davon?“

„Bitte!!“ wiederholte Stiles:

„Ich halte das auch für keine gute Idee, Sohn!“ Mischte sich Stiles Vater ein: „Dieser Mann ist manipulativ und in keiner Weise vertrauenswürdig. Außerdem gefällt mir überhaupt nicht, wie er dich ansieht!“

„Ich weiß genau, was für eine Person Peter Hale ist, aber vertraut ihr mir?“ wollte Stiles wissen und schaute zwischen Derek und seinem Dad hin und her.

Widerwillig nickten die beiden, doch der Sheriff wollte Peter noch wissen lassen:

„Ich habe meine Dienstwaffe dabei und überhaupt keine Hemmungen, auf ihren Kopf zu zielen, Hale!“

„Es ist in Ordnung, Dad!“ versicherte Stiles, nahm Peter am Arm und führte ihn unter den misstrauischen Blicke der anderen Anwesenden in Dereks Schlafzimmer.
 

Sie nahmen beide Platz und Peter scherzte:

„Da versuche ich seit Ewigkeiten, dich ins Bett zu kriegen und nun ist es so einfach!“

„Lass´ es Peter. Ich will verhindern,dass das Rudel dich lyncht, also verschone mich, sondern sag` mir ganz einfach die Wahrheit!“

„Warum, Stiles? Warum willst du mir helfen? Du hasst mich doch wahrscheinlich noch mehr, als die Anderen da draußen?“wollte Peter wissen:

„Ich habe wohl einen weichen Fleck für böse Jungs in meinem Herzen schätze ich. Und jetzt quatsch´ nicht lange drumherum!“ spuckte Stiles aus: „Warst du es?“

Er blickte Peter eindringlich und prüfend an, doch dieser hielt seinem Blick mühelos stand:

„Ich würde dir so etwas nie antun, Stiles!“ erklärte Peter beinahe tonlos.

Stiles wusste, dass man ihm nicht trauen sollte; dass lügen für ihn die einzige Form der Kommunikation war, dass man besser selbst nochmal aus dem Fenster schaute, ob ein Schirm nötig sei, wenn Peter behauptete, dass die Sonnen schiene. Also warum glaubte er ihm dennoch?

Und warum fühlte er dieses merkwürdige knirschen in seinem sonst so mühelos laufenden Gedankengängen; so, als sei Sand im Getriebe?
 

Er konzentrierte sich.
 

Dann wurde ihm etwas klar:
 

„Ich schätze, ich glaube Dir!“ erklärte Stiles schließlich.

Peter legte überrascht den Kopf schief:

„Ist das ein Trick?“ Wollte er wisse: „Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass du mir vertraust!“

Da musste Stiles lachen:

„Wer hat denn gesagt, ich würde dir vertrauen? Ich bin doch kein kompletter Idiot! Ich sage lediglich, dass ich denke, dass du in dieser Sache die Wahrheit sagst. Das ist auch schon alles!“

„Also gut, ich formuliere meine Frage anders!“ erwiderte Peter: „Warum glaubst du mir?“

„Instinkt, schätze ich.“ gab Stiles zurück: „Und weil ich denke, dass ich jetzt eine Ahnung habe, was wirklich geschehen ist.“
 

Peter sah... beinahe glücklich aus!

Stiles war verblüfft.

Man konnte das bei Peter natürlich nicht so genau sagen, weil dieser niemals glücklich war, doch dieser Moment schien tatsächlich eine Ausnahme zu bilden.
 

Eine Sache musste Stiles dennoch loswerden, denn es war immerhin Peter, den er hier vor sich hatte und Instinkt hin oder her - man durfte ihm nicht trauen:

„Sollte ich mich getäuscht haben und du warst doch derjenige, der deinem Neffen das angetan hat, musst du nicht auf meinen Dad oder Derek warten, denn dann werde ich dich umlegen, bevor sie eine Chance dazu erhalten, ist das klar?“

Peter grinste anzüglich:

„Warum macht es mich scharf, mir vorzustellen, wie du es versuchst?“

Stiles verzog angewidert das Gesicht:

„Weil du ein kranker Bastard bist! Darum!“
 

Stiles stand vom Bett auf und wollte eigentlich so schnell wie möglich zurück zu den Anderen, um nicht mehr mit Peter allein zu sein, doch dann ging ihm ein Licht auf: Peter hatte ihn gerade mit Absicht angeekelt, um damit den Status Quo zwischen ihnen wieder herzustellen und Stiles zu erlauben, Peter wieder verabscheuungswürdig zu finden?
 

So ein verdrehter Mistkerl!!!
 

Stiles lachte kurz auf und blickte sich nach Peter um, der ihm ein unschuldiges Lächeln schenkte. Langsam begann er, diesen Kerl zu durchschauen und zu verstehen. Und kurz fragte sich Stiles, ob er sich darüber Sorgen machen sollte.
 

Als sie ins Wohnzimmer zu den Anderen zurückkehrten, ruhten alle Augen auf Stiles und dieser stellte sich in die Mitte des Raumes und verkündete:

„Peter war es nicht!“

Derek erhob sich von seinem Platz und trat an Stiles heran. Sein Blick schien den Jüngeren geradezu zu scannen.

`Wonach suchte Derek wohl?´ fragte sich Stiles, doch dann wurde es ihm klar: Er suchte nach Verletzungen oder irgendwelchen Spuren von Gewalt, die Peter auf Stiles Körper hinterlassen haben könnte:

„Er hat mir nichts getan!“ versicherte Stiles ernsthaft: „Und er hat mich auch nicht manipuliert, bequatscht oder sonst irgendetwas. Er war es einfach nur nicht!“ Er ließ seinen Blick durch die Runde wandern und fügte dann hinzu: „Aber ich denke, ich habe nun eine Ahnung, was wirklich vorgefallen ist.“

Die Spannung im Raum war mit Händen zu greifen und so wollte Stiles die Anwesenden nicht länger auf die Folter spannen, also fuhr er fort:

„Ich bin gedanklich an etwas hängengeblieben, was Cora gesagt hat.“ Er wandte sich an sie und bat: „Kannst du uns die Situation in dem Club genau beschreiben, als Derek sich mit dem Kerl angelegt hat?“

Cora blickte ihn überrascht an und erwiderte dan

„Ach das! Das war doch nichts! Bloß ein unbedeutender Zwischenfall!“

Stiles schüttelte den Kopf:

„Vielleicht auch nicht!“ erwiderte er: „Also erzähl bitte und lass´ nichts aus!“

Cora runzelte die Stirn und begann:

„Wie schon gesagt waren wir in dem Club und wollten uns einfach nur amüsieren und dann war da dieses Mädchen, dass von einem Kerl belästigt wurde, der behauptete, ihr Freund zu sein, doch sie hat das abgestritten. Sie schien richtig Angst vor dem Mann zu haben und hat erklärt, dass er sie schon eine Weile stalken würde. Derek hat die ersten fünf Minuten lang tatsächlich vernünftig mit dem Arsch zu reden versucht, doch er hat immer wieder etwas davon gefaselt, dass das Mädchen sein Schicksal sei, seine große Liebe und so weiter, bis sie schließlich angefangen hat zu weinen und ihn anflehte, einfach aus ihrem Leben zu verschwinden. Als er dann keine Anstalten machte, ihrer Bitte nachzukommen, hat mein lieber Bruder hier ihm eine gezimmert und seinen Arsch aus dem Club geschleift. Insgesamt eigentlich eine ziemlich ritterliche Geste, aber ich glaube nicht, dass es irgendwas mit dem Schlamassel zu tun hat, in dem wir gerade stecken.“

Stiles schüttelte den Kopf:

„Das sehe ich anders!“ erwiderte er: „Ich denke der Kerl, wer immer er ist, ist unser Magier.“

„Wie kommst du darauf?“ wollte Derek wissen:

„Ganz einfach!“ erwiderte Stiles: „Der Kerl ist ein Besessener. Und die sind zu allem fähig!“

Eher unabsichtlich fiel sein Blick dabei auf Peter.
 

Der Sheriff war der erste, der sich dazu äußerte:

„Es ist vielleicht bloß eine vage Möglichkeit, aber es ist trotzdem die einzige, die wir verfolgen können, also schlage ich vor, wir tun es!“ an Cora gewandt wollte er wissen:

„Denken sie, sie erinnern sich an den Mann noch deutlich genug, um eine genaue Beschreibung abzugeben?“

Cora nickte:

„Gut! Der Phantombildzeichner ist ein Freund von mir. Wir sollten ihn morgen früh aufsuchen und sehen, was er tun kann!“ Nachdenklich fügte der Sheriff hinzu: „Es wäre großartig, wenn wir die Passagierliste hätten, um zu sehen, ob wir zu dem Gesicht auch einen Namen finden, aber magischer Gedächtnisraub ist nun einmal kein Verbrechen, also kann ich auf offiziellen Wegen nichts machen.“
 

Hier meldete sich Danny schüchtern zu Wort:

„Ich wüsste vielleicht eine Möglichkeit!“ verkündete er: „Ich könnte versuchen, die Liste zu beschaffen.“

„Und wie?“ fragte der Sheriff: „Solche Informationen kann man nicht mal eben `googeln´.“

„Es ist vielleicht besser, wenn sie es nicht wissen, Sir?“ murmelte Danny kleinlaut:

Stilinski senior nickte:

„Da hast du sicher recht! Ich sollte mit Recht behaupten können, das ich keine Ahnung habe, wie ihr an diese Informationen gekommen seid. Aber wenn du sie hast, werde ich sehen, was ich mit ihnen anfangen kann.“ Mit strengem , aber gleichzeitig auch besorgtem Blick auf Danny fügte er noch hinzu: „Sei bitte vorsichtig, Junge!“

Danny nickte und grinste schüchtern.
 

Dr. Deaton schlug vor, dass sie alle sich morgen nach dem Mittag wieder hier in Dereks Apartment treffen sollten, um zu sehen, ob es verwendbare Informationen gab und um weitere Pläne zu schmieden.

Letztlich mussten sie nur noch die Schlafarragements klären: Widerwillig erklärte sich Malia bereit, ihrem Vater in sein Loft zu folgen, doch sie bestand darauf, dass auch Kira mit ihr kommen solle. Danny gab sein Zimmer in Studentenwohnheim für diese Nacht für Jackson und Lydia auf und würde selbst bei Scott in Stiles Bett schlafen, und Cora und Isaak blieben bei Derek, um dort die Couch zu nutzen:

„Soll ich it meinem Dad gehen und dort übernachten?“

fragte Stiles Derek nun flüsternd.

Der Werwolf blickte ihn mit großen Augen an:

„Warum willst du nicht wieder bei mir übernachten!“ wollte er wissen:

„Ich will!“ erwiderte Stiles schüchtern: „Aber ich dachte, vielleicht willst DU das nicht nach letzter Nacht?“

„Doch! Doch ich denke schon.“ stammelte Derek unsicher:

„Sicher?“ fragte Stiles noch einmal.

In diesem Moment ließ Scott, der unhöflicherweise die Wolfsohren gespitzt und dieser Posse gelauscht hatte, ein genervtes Seufzen vernehmen:

„Hört auf mit dem Quatsch ihr zwei und haut euch nebenan auf` s Ohr: Befehl eures Alpha!“
 

Also gut!

Dagegen ließ sich wohl nichts sagen.
 

Alle halfen noch kurz beim aufräumen und verschwanden dann für`s Erste in die verschiedenen Himmelsrichtungen.

In Dereks Apartment wurde für Cora und Isaak das Schlafsofa hergerichtet und irgendwann lagen auch Derek und Stiles endlich im Bett:

„Ich weiß gar nicht, was mich vorhin so unsicher gemacht hat.“ Flüsterte Stiles: „Mit zwei Werwölfen mit Supergehör nebenan läuft hier doch heute ohnehin nichts, was nicht jugendfrei wäre, richtig?“

Derek nickte:

„So ist es!“ stimmte er zu.

Doch einen Moment später wisperte er in die Dunkelheit hinein:

„Obwohl! Falls du für einen kleinen Augenblick mit dem Kopf unter der Bettdecke verschwinden wolltest, hätte ich nichts dagegen, sofern wir es schaffen, wirklich, wirklich leise zu sein.“

Stiles blickte ihn verblüfft an und fragte sich, ob sein Freund das wirklich ernst gemeint haben konnte. Doch so oder so sollte es nicht dazu kommen, denn im nächsten Augenblick riefen ihnen Cora und Isaak wie aus einem Munde aus dem Wohnzimmer zu:

„Untersteht euch!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hatschepueh
2016-05-15T11:56:41+00:00 15.05.2016 13:56
Tolles Kapitel. Ich weiss aus eigenen Versuchen das es ziemlich schwer ist eine Szene zu schreiben mit so vielen Personen und jeden gerecht zu werden. Es ist eben viel leichter sich auf wenige Personen zu konzentrieren und die anderen zu vergessen aber für so eine kurze Szene hast du das gut hinbekommen.
Und endlich gibt es einen Hinweiss wie Derek sein Gedächtnis verloren haben könnte. Ich hoffe das wird keine Sackgasse aber es passt.
Und der Schluss war auch super. Erst war Derek angewiedert und überfordert davon das er was mit Stiles am laufen hat aber jetzt scheint er überhaupt nicht mehr abgeneigt zu sein. Eher das Gegenteil XD
Antwort von:  GingerSnaps
15.05.2016 15:17
Ja Massenszenen: ich bin ein paar Tage lang davor zurückgeschreckt, überhaupt damit anzufangen, als ich gemerkt habe, was ich mir eingebrockt habe. Aber dann war`s doch viel leichter als gedacht.
Und zu Derek: Ich denke immer wieder, nachdem er sich in `Magnetismus` so schwer tut, geht es nun zu schnell. Andererseits habe ich auch dort zu keiner Zeit einen Zweifel daran gelassen, dass es die beiden zueinander hin zieht. Und nun ist Stiles ja viel älter, nicht mehr ganz so aufgekratzt und nervig und es ist auch kein Straftatbestand mehr, was für den damaligen Derek ja der größte Hinderungsgrund war.
Ich glaube, angewidert war Derek nie, sondern eher voller Angst vor den eigenen Wünschen, oder so?


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