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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

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Besser eine falsche Entscheidung als keine

"Nenn mir eine."

"Tragt mich zu der Stange, hängt meine Arme über diese und fixiert die Armen dann über den Rücken an den Knöcheln. So kann ich mit dem Mund jeden Saft aufnehmen, den jemand bereit ist mir zu geben. "

"Nein, nenn mir eine andere."

"Hängt mich ans Andreaskreuz und bietet mich an."

"Klingt schon besser. Aber ich habe etwas anderes mit dir vor. Du wirst dich heute Abend in Enthaltsamkeit üben. Wie ich sehe ist er trotz Bruch in der Lage zu stehen. Das ist gut. Ich werde heute Abend im Club sein und mit dir spielen.

Jetzt ist aber erstmal Feierabend. Mark bringe ihn auf seine Matratze und bleibe heute bei ihm. Heute Abend bringst du ihn mir zu meinem Platz.

"Ja. Elisa Herrin."

Mark nimmt Spike auf die Arme und trägt ihn wie befohlen in den Schlafraum. Es dauert etwas bis sich die Atmosphäre lockert. Die Sklaven sind in Anwesenheit eines Lakaien vorsichtiger mit dem was sie sagen. Trotzdem ist irgendwann die Grausamkeit der Herrin Thema. Das ist der Punkt an dem Spike sich einmischt.

"Ihr wollt Sklaven sein? Ihr glaubt es wert zu sein für sie zu arbeiten? Ihr seid Dreck."

"Dein Rückgrat ist gebrochen, du bist zerrissen und es wird Tage dauern bis du dich wieder schmerzfrei bewegen kannst. Und sie lässt dich arbeiten. "

"Ja. Sie hat mich gefragt ob ich es kann. Sie hat es nicht bestimmt. Ich hätte auch Nein sagen können. Sie hat mir die Wahl gelassen. Sie hat mich behandelt wie einen freien Mann."

"Warum hast du nicht abgelehnt. Du hast dir eine freie Nacht verdient."

"Womit, damit das ich meinen Job mache?"

"Du hast dich vorgestern für mich angeboten. Du wusstest was kommt."

"Ja. Ich habe den Hrajj gewittert. Und jetzt lasst mich schlafen."

"Schlaf. Ich bringe dir in zwei Stunden das zusätzliche Blut."

Als sich der Abend nähert ergibt sich ein neues Problem. Mark berichtet ihr von einer Gruppe Menschen aus der Bar, die in den Club gekommen sind.

"Herrin, was machen wir jetzt?"

"Ich habe ihm versprochen heute Abend mit ihm zu spielen. Das kann ich nicht absagen. Ihr müsst die Gäste alleine betreuen."

"Das würde er nicht wollen."

"Aber ich muss auch mein Versprechen halten. Ich kann ihn aber in diesem Zustand nicht bei unwissenden Menschen präsentieren. Verletzte Sklaven sind für Dämonen ein Qualitätsmerkmal für Menschen oft ein Grund für Abneigung."

"Herrin, darf ich einen Vorschlag machen?"

"Tu es."

"Spielt ein Rollenspiel, macht aus ihm einen besiegten Krieger mit Lederharnisch der seine Wunden bedeckt."

"Die Idee ist gut. Du hast dir soeben das Recht verdient zu wählen ob du bleiben willst. "

"Ich will hier bleiben."
 

Der Abend wird für den Vampir süße Folter. Mark hat ihn in einen Lederharnisch gesteckt, der seine Wunden an Hüfte und Schulter verdeckt. Er liegt auf dem Rücken vor dem Liegesofa seiner Herrin und er kann einige der Gäste aus der Bar wittern. Alles Menschen. Seine Arme sind über seinem Kopf an einer Haltestange angebunden und seine Beine sind leicht gespreizt. Durch den Dildo im Harnisch sind auch die Verletzungen an seinem After für die Gäste nicht zu sehen. Sein Glied steht hoch aufgerichtet. Die Herrin beugt sich während der Gespräche mit Kunden immer mal wieder vor und spielt mit seinen Nippeln oder lässt einfach nur die Hand über seinen Bauch gleiten. Dabei kann er den Duft ihrer feuchten Spalte riechen. Alle seine Sinne sind nur auf seine Herrin gerichtet. Jede ihrer Berührungen wird für ihn die Erfüllung seiner Sehnsüchte. Sie setzen ihn unter Strom alles kribbelt und seine Nervenbahnen leiten diese Empfindungen trotz seiner Verletzung in jeden Teil seines Körpers. Er ist blind und zur absoluten Bewegungsunfähigkeit gezwungen und trotzdem fühlt er sich jetzt frei wie lange nicht mehr. Seine Herrin weiß genau, was er braucht. Und grade jetzt braucht er sie. Auch das scheint sie zu spüren. Sie rutscht ein Stück nach vorne und lässt ihn schmecken und riechen wie feucht sie ist. Er nimmt alles was sie ihm gibt und er gibt ihr alles was er zu geben in der Lage ist. Er gleitet mit seiner Zunge über ihre Lippen und den Lustpunkt dazwischen. Seine Zunge erreicht ihre Spalte und er leckt sie aus, soweit er kann. Als sie schließlich in sein Gesicht bockt und sich ihre Muskeln krampfartig zusammenziehen ist er glücklich. Seine eigene Lust ist völlig unwichtig. Auch wenn sein Schwanz zuckt und nach der Berührung durch seine Herrin lechzt. Doch noch ist sie nicht bereit ihm zu geben was er braucht. Erst mal sollen ihre Gäste noch etwas zu sehen bekommen. Sie nimmt eine lange Feder und streicht ihm damit von den Handgelenken angefangen in konzentrischen Kreisen bis zu seinem Bauchnabel. Dann beginnt sie an den Fußgelenken bis zu den Hüften. Sein gesamter Körper ist angespannt. Er möchte schreien und seine Herrin um Erlösung bitten, doch er weiß, dass es ihm verboten ist, und so schweigt er. Dann ändert sie seine Haltung. Sie spreizt seine Beine noch ein wenig weiter. Dann spürt er wie der warme Mund eines Menschen seinen Penis neckt. Die Zunge berührt seine Eichel und seinen Schaft. Ihre Stimme klingt von weit her zu ihm.

"Alle haben eine Ahnung davon, was Frauen passiert ist, wenn sie von dem siegreichen Volk verschleppt wurde. Ich zeige euch mal was Kriegern passiert ist, wenn sie von Frauen eines anderen Stammes gefangen wurden."

"Ich würde liebend gerne mit ihm tauschen."

"Das glaube ich nicht. Ich habe ihm gesagt, wenn er kommt werde ich ihn kastrieren."

"Das meinst du doch nicht ernst?"

"Würdest du es in seiner Position darauf ankommen lassen?"

"Ich, ich weiß es nicht."

"Er auch nicht."

Das Spiel mit seinem Schwanz wird intensiver und er konzentriert sich wieder darauf nicht zu kommen. Als er den süßen Duft seiner Herrin direkt vor seiner Nase wahrnimmt streckt er ihr gierig seine Zunge entgegen. Er ist dieses Mal darauf bedacht sie so lange wie möglich hin zu halten. Er beißt sie immer wieder ganz leicht und zieht seine Zunge zurück, wenn sie zu sehr mit dem Becken nach ihm sucht. Doch sie ist im Vorteil sie kann sich bewegen und reibt sich schließlich an seinem ganzen Gesicht. Er kann dem Angebot nicht widerstehen und streckt ihr seine Zunge wieder in die Spalte. Dann zucken ihre Muskeln an diesem Abend zum zweiten Mal. Sein ganzer Körper schreit inzwischen nach der Berührung durch sie. Doch sie will noch etwas spielen. Sie lässt sich Eis und eine Kerze bringen. Dann lässt sie das Spiel mit seinem Schwanz aussetzen.

Sie genießt es auch mit ihm zu spielen. Viel zu selten hat sie, seit Willows Rache, Lust bei dem Spiel empfunden. Sie lässt heißes Wachs rund um den Nippel tropfen. Die andere Seite berührt sie mit Eiswürfeln. Dann wechselt sie die Seiten. Sie tropft zwischendurch auch mal Wachs auf seinen Schwanz oder berührt diesen mit einem Eiswürfel. Sie genießt es den gesamten Körper ihres Sklaven zucken und vibrieren zu sehen. Und sie ist nicht die einzige. Die Menschen, die sich um sie versammelt haben sind fasziniert von dem Schauspiel, das ihnen geboten wird. Sie sehen einen Menschen, der seit Stunden in Ekstase ist und trotzdem nicht kommt. Nur wenigen ist klar, dass es nicht die Angst vor der Kastration ist die ihn davon abhält, sondern der bedingungslos Gehorsams seiner Herrin gegenüber.

"Bist du noch bei mir?"

Sogar ihre Stimme heizt ihn noch weiter an, und es kostet ihn sein ganzes Können zu antworten.

"Herrin, alles was ihr befehlt."

Spike spürt wie sich wieder der Mund des Menschen um seinen Penis schließt. Dann endlich spricht sie die erlösenden Worte.

"Komm für mich."

Mehr ist nicht nötig um ihn über die Klippe springt zu lassen. Sein ganzer Körper zuckt und er ergießt sich in den Mund der ihn umfängt. Seine Muskeln zucken unkontrolliert und er verdankt es dem Bruch seines Rückrades, dass er sich nicht bewegt. Für die Zuschauer, die nicht wissen, dass er sich nicht bewegen kann, ist es absolut unglaublich welche Kontrolle sie über ihn hat.

"So mein Süßer und jetzt entspannen dich."

Spike merkt wie durch einen Nebel, dass jemand seinen Schwanz in einer Lederschnürung verpackt und an dem Harnisch befestigt. Es ist ihm grade alles egal. Seine Herrin hat ihn erlöst. Er verbringt den Rest der Nacht in einem Zustand zwischen wachen und schlafen und spürt immer wieder die Hände seiner Herrin auf seinem Körper. Als alle Gäste gegangen sind lässt Elisabeth ihn in der Position trinken. Er spürte wie ihm das Blut in die Lenden schießt und sich sein Schwanz massiv gegen die Lederschnürung wehrt.

"Ich habe gehofft, dass es wirkt. Ich mag es wenn meine Sklaven hart sind. Mark bring ihn zurück in den Schlafraum."

Mark nimmt ihn auf den Arm und trägt ihn zurück. Im Schlafraum spricht er leise zu ihm.

"Ich werde bei ihr bleiben. Sie hat es mir angeboten."

"Was ist mit deinem Sohn?"

"Ich habe Angst ihm in die Augen zu sehen. Ich habe Angst dort Verachtung zu sehen."

"Bitte geh zu ihm. Er braucht dich."

"Ich habe ihr schon gesagt, dass ich bleibe. Es gibt kein Zurück mehr."

"Ich glaube, dass du einen Fehler machst. Aber es ist besser eine falsche Entscheidung zu treffen als gar keine."
 

In den nächsten Wochen und Monaten ändert sich viel in dem Verhalten der Mädchen und Sklaven. Die Sklaven waren alle eine Zeit lang als freie Vampire unterwegs. Sie sind alle zurückgekommen. Zum Teil verwundet und hungrig, gejagt von Menschen und Jägerinnen. Sie haben alle eine bewusste Entscheidungen getroffen als Hure für die Herrin zu arbeiten und als Sklave zu leben. Die Mädchen sind sicher im Umgang mit den Sklaven. Sie haben aufgehört gegen die Herrin zu arbeiten. Ein anderer Teil von ihnen hat inzwischen auch die Ausbildung abgebrochen.

Rave ist inzwischen so gut, dass sie regelmäßig mit einem oder zwei Sklaven in die umliegenden Bars geht und Werbung macht. Mark arbeitet für Elisabeth und hat regelmäßig Kontakt zu Faith. Von ihr hört er auch, dass es Franco wieder besser geht. Der Tag an dem Spike geht ist ein ganz normaler Abend. Elisabeth spielt zum Abschied noch einmal mit ihm. Am nächsten Morgen lässt sie ihn rufen. Er gibt ihr sein Halsband und geht. Außer ihnen wusste keiner, dass es seine letzte Nacht war. Spike geht zu Faith und verabschiedet sich von ihr. Sie weiß wo sie ihn einmal im Jahr findet.



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