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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

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Eine alte Feindin

"Hallo Mark."

"Erschreck mich doch nicht so."

"Ich habe auf dich gewartet."

"Die Polizei hat Fragen gestellt. Ich konnte nichts sagen. Ich weiß nicht einmal deinen Namen."

"Die meisten nennen mich Spike."

"Was bist du?"

"Was soll ich für dich sein?"

"Du bist kein Mensch. Auch wenn du wie einer aussiehst."

"Mark, ich kann dir helfen."

"Du willst mir helfen? Wobei?"

"Als die Männer dich das erste Mal vergewaltigt haben warst du nicht allein. Wer war bei dir? Willst du dir helfen lassen? "

"Mein Sohn war dabei. Er ist 8 Jahre alt und er hat zugesehen. Dann habe ich ... Ich höre ihn immer noch schreien und weinen. "

"Ich möchte mich bei dir revanchieren und dir helfen."

"Dann hilf meinem Sohn."

"Das kann ich nicht. Aber ich kenne jemanden der es kann."

"Wer oder was bist du?"

"Ich bin Spike. Alles weitere später. Kommst du?"

"Wohin? Eine sehr alte Feindin besuchen."

"Gut, dann los. "
 

"Hallo Jonas."

"Spike?"

"Meinst du ich erkenne nicht mit wem Faith telefoniert?"

"Was hast du jetzt wieder angerichtet?"

"Dürfen wir rein kommen?"

"Nein, ich traue dir nicht. Wir gehen zu Faith."

"Die ist nicht da."

"Ich habe einen Schlüssel. Geht vor. Ich ziehe mich eben an und komme dann."

Kurze Zeit später bittet Jonas Spike und Mark in den Trainingsraum des Ausbildungszentrums.

"Spike, wenn du willst, dass ich dir zuhören muss du dich an die Kette legen lassen."

"Gut, tu es. Das Halsband mit der Fernbedienung hängt noch an der Kette.

"Leg es um."

Spike nimmt das Halsband und legt es sich um dann verschließt Jonas es über den Auslöser.

"Was ist hier eigentlich los? Spike hat gesagt, dass sie mir helfen könnten und jetzt ... "

"Mark, es ist alles OK."

"Du bist Mark? Was hast du mit Spike zu schaffen?"

"Jonas, lass deinen Hass auf mich nicht an ihm aus. Er hat mir geholfen und ich würde mich freuen wenn du ihm hilfst."

"Allein dafür, dass er dir geholfen hat könnte ich ihn hassen. Warum soll ich ihm helfen?"

"Spike hat gesagt, dass sie mit meinem Sohn reden könnten. Er meinte, dass sie ihm helfen können."

"Ich bin schon seit Jahren im Ruhestand. Ich arbeite nicht mehr."

"Jonas, der Junge hat zugesehen wie sein Vater vergewaltigt wurde und wurde anschließend selbst zum Opfer. Tue es für den Jungen."

"Für den Jungen mache ich es. Wo ist der Junge jetzt?"

"Er ist in der Klinik der Heilsarmee. Ich habe nichts anderes, wo ich ihn hin bringen konnte."

"Gut, wir gehen jetzt und holen den Jungen nach hier. Mark du kommst mit. Spike du bleibst hier."
 

Spike setzt sich auf den Boden an die Wand. Seine Gedanken kreisen, er braucht immer noch eine Dusche und etwas gegen den Durst. Doch der Kühlschrank ist leer. So findet ihn Faith als sie nach Hause kommt.

"Was willst du hier? Wie bist du herein gekommen?"

"Jonas. Der Rest kann warten. Kannst du mich los machen. Ich würde gerne duschen."

"Duschen? Wieso?"

"Gehört alles zusammen. Hast du auch was gegen meinen Durst?"

"Ich hol was, während du dich sauber machst."

"Bitte beeil dich."

Faith öffnet das Halsband und geht dann Einkaufen. Spike geht duschen und kann sich endlich das Sperma und Blut von den Beinen waschen. Als er zurück kommt ist Jonas schon zurück, aber Faith noch nicht.

"An die Wand."

Spike stellt sich wie gefordert hin.

"Leg es dir wieder um."

Auch diesen Befehl befolgt er. Und obwohl er es bereits geahnt hat überfällt ihn der Schmerz wie ein Gewitter in seinem Kopf.

"Mark, kommst du?"

"Was ist mit Spike?"

"Um den kümmern wir uns später. Jetzt suchen wir erstmal ein Zimmer für dich und deinen Sohn."
 

Oben treffen sie auf Faith. Jonas und Faith begrüßen sich herzlich und plaudern ein bisschen über den Flug. Dann macht sich Jonas auf um ein Zimmer für Marks Sohn zu suchen.

"Gut dann füttere ich mal unseren anderen Gast."

"Ich habe ihn fixiert. Ich weiß nicht wie er das Halsband aufgekommen hat, aber jetzt ist er brav."

"Ich habe es geöffnet und ihn duschen geschickt. Was hast du getan?"

"Geh zu ihm."

"Spike?"

Faith rennt in den Trainingsraum und deaktiviert als erstes die Schmerzen. Die Skalierung hatte sie zum Glück nach dem Vorfall mit Aylina auf 1 gedreht. Dann gibt sie ihm seine Bewegungsfreiheit wieder.

"Spike, bis du noch bei mir?"

"Ja, mir ging es nie besser."

"Ich habe etwas, dass deine Laune bessert."

Mit diesem Worten wirft sie ihm einen Blutbeutel zu. Der Inhalt ist warm und frisch.

"Rind? Wir müssen reden."

"Lamm muss erst in die Mikrowelle. Otter dauert noch länger. Das ist gefroren."

"Du bist die Beste."

"Du hast Recht, wir müssen reden."

"Ich fände gut, wenn Jonas und Mark dabei wären."

"Wo hast du ihn aufgegriffen?"

"Er hat mich gefunden."

"OK. Ich hol die beiden Mal."

Kurze Zeit später sitzen Faith, Jonas, Mark und Spike im Trainingsraum.

"Da bin ich mal 2 Tage weg und schon macht ihr hier Chaos. Spike, was ist los?"

"Du hast mich raus geschmissen, Mark hat mich gefunden und mir geholfen. Jetzt möchte ich, dass Jonas seinem Sohn hilft."

"Ich werde ihm helfen. Jedes Kind hat Anrecht auf Hilfe."

"Ich habe kein Geld. Ich kann keine Therapie für meinen Sohn bezahlen."

"Ich habe gesagt, dass ich dir helfe. Ich bezahle auch Jonas, wenn ich kann."

"Du kannst. Fahr zur Hölle. Du hast genug Schaden angerichtet."

"Da war ich schon. Aber die wollten mich auch nicht."

"Gut, dann eben Bargeld. 100 pro Tag, plus 100 je Sitzung, plus 1000 weil ich dich wieder sehen musste."

"Du sollst dein Geld bekommen. Alles."

"Gut, dann zieh ich mich jetzt zurück. Ich will unvoreingenommen sein, wenn ich mit ihm rede. Dazu brauche ich euch nicht."

"Jonas?"

"Was ist?"

"Danke."



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