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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

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Die Baustelle(n)

Währenddessen in New York.

"Hallo Süßer, was treibt einen wie dich denn in diese Gegend."

"Ich glaube unser Kleiner hat sich verlaufen."

"Er kann ja nicht mal sehen wo er hin läuft."

"Sieh dir doch nur seinen knackigen Arsch an."

Der ist bestimmt noch jungfräulich."

"Aber nicht mehr lange."

Spike hört die Männer nur wie durch Watte. Die Stimmen in seinem Kopf sind viel lauter.

'Du bist frei. '

'Töte sie und trink ihr Blut. '

'Herrin wo bist du? '

'Ich habe keinen Herrn mehr. '

'Wer wird mich jetzt beschützen. '

'Sind diese Männer mein Job für heute Nacht? '
 

Wie in Trance registriert er, dass er inzwischen von den Angreifern festgehalten wird. Der eine packt seine Handgelenke und schiebt sie über eine Materialkiste. Dort steht schon der Zweite, der seine Handgelenke fest umfasst und daran zieht. Dann merkt er wie der erste von hinten seinen Gürtel öffnet und die Knöpfe seiner Jeans abreißt.

"Wenn du still hältst tut es nicht so weh."

Der Anführer der Angreifer öffnet seine eigene Hose und nimmt seinen halbsteifen Schwanz heraus. Schon beginnt er noch härter zu werden. Dann steckt er seinen Schwanz ohne Vorbereitung in den After von Spike. Er treibt seine Männlichkeit tief und fest in den After und scheint es zu genießen seinen Opfer schmerzen zu bereiten. Seine Bewegungen werden schneller und härter.

'Herrin, ich werde dir dienen. '

'Töte sie!'

'Wer bin ich?'

'Ist das die Hölle?'

'Ich habe keine Gnade verdient.'

Spikes Gedanken sind weit weg und nur ein minimaler Teil registriert, dass er grade auf einer Baustelle von Menschen vergewaltigt wird. Die Angreifer wechseln sich ab und der nächste Schwanz wird in seinen After gesteckt. Sein Blut mischt sich mit dem warmen Samen des Menschen und der Schmerz und die Schmach machen ihn selbst geil. Sein eigenes Glied drückt gegen die Kiste und die Stöße bereiten ihm Schmerz und Lust. Die Männer lassen erst von ihm ab, als sie sich ausreichend vergnügt haben. Ein paar Tritte zum Abschied ins Gesicht und in seine Eier beenden das Ganze.
 

"Komm her, du hast es überstanden. Zieh dich an. Ich bringe dich hier weg."

"Herrin? Wo ist meine Herrin?"

"Du trägst kein Sklavenhalsband."

"Wer bist du?"

"Ich bin Mark. Mich haben die auch schon erwischt. Jetzt komm."

Spike folgt dem Menschen in eine Häuserruine. Er weigert sich den Keller zu verlassen, da er den Sonnenaufgang bereits spüren kann. Völlig fertig von den Stimmen in seinem Kopf rollt er sich zusammen.

"Du wirst es überleben. Die Schmerzen vergehen und du musst es vergessen."

"Lass mich einfach schlafen."

Spike zieht die Knie in Embryohaltung an zieht sich den Mantel über den Kopf und stellt sich den Stimmen in seinem Kopf. Mark setzt sich neben ihn. Er hat selbst die Erfahrung gemacht vergewaltigt zu werden und ist der Meinung, dass Spike von seinem Erlebnis traumatisiert ist. Nach einiger Zeit nimmt er dessen Kopf auf seinen Schoß und streichelt ihm über die Haare. Den ganzen Tag über hört er den Selbstgesprächen des Vampirs zu. Als Spike nach Sonnenuntergang aufwacht hat er zwar ziemlich viel Durst, fühlt sich aber ansonsten so klar wie lange nicht.

"Hallo Mark, hast du den ganzen Tag über Wache gehalten?"

"Ja, ich habe gesehen was sie dir angetan haben und dachte es ist besser, wenn du nicht allein bist."

"Du warst die letzten Mal hinterher ganz alleine."

"Woher weiß du das?"

"Ich spüre deine Angst vor ihnen und die Resignation. Von daher gehe ich davon aus, dass du bereits mehrfach ihr Opfer warst. "

"Du siehst viel für einen Blinden."

"Ich brauche dringend was zu trinken. Gibt es hier irgendwo was? "

"Ich habe kein Geld und konnte heute nicht betteln. Also bleibt nur die Heilsarmee und dafür sind wir zu spät."

"Ich komme gleich wieder."

"Was?"

"Warte auf mich und lass mir dir danken."

"Ich will nicht, dass du jemanden ausraubst."

"Wie kommst du darauf?"

"Du hast geredet, von der Jagd und das du die Strafe verdient hast. Und da dachte ich ..."

"Ich jagen schon sehr lange nur noch Monster."

"Erzähl keine Märchen. Ich habe gestern gesehen was du ertragen hast ohne dich zu wehren. Das sah aus, als hättest du im Knast gelernt still zu halten. Du bist kein guter Mensch."

"Ich bin gar kein ... Leise, da kommt jemand."

Spike hält Mark die Hand über den Mund. Dann lauschen beiden auf die Stimmen, die sich näheren. An der Art wie Mark sich versteift erkennt Spike, dass nicht nur er die drei Angreifer von gestern erkannt hat. Er legt seinen Mund dicht an Marks Ohr.

"Verhalte dich leise, bis ich dich rufe. Verstanden?"

Mark nickt.

"Gut. Keinen Mucks. Ich muss sie hören und du würdest mich stören."

Er ist zwar eine Lüge, aber Spike will nicht dass der junge Mann sich einmischt. Leise wechselt er an die gegenüber liegenden Wand. Dort legt er sich hin und beginnt zu stöhnen und zu wimmern.

"Ich habe es doch gesagt. Der kleine wohnt hier."

"Das ist nicht dein Liebling. Das ist der Penner von gestern. "

"Das macht nichts. Der tut es auch."

"Hallo Süße, hast du schon auf uns gewartet. Dir hat es doch gestern auch gefallen. Du warst richtig geil."

"Bitte tut mir nicht weh."

"Doch, ich mag es wenn du weinst."

Der erste zieht Spike am Hemd hoch. Er rechnet überhaupt nicht mit Gegenwehr und ist von dem Tritt vor seine Kniescheibe total überrascht. Er schreit vor Schmerz und Überraschung dann lässt er Spike los um sich das Knie zu halten und Spike befördert ihn mit einem gezielten Treffer vor die Brust auf den Boden. Der Kampf mit den anderen beiden ist genauso kurz. Ein Tritt vor das Kinn für den zweiten und eine auf den Rücken gedrehte Schultern die aus dem Gelenk springt für den letzten machen aus drei Angreifern drei wimmernde Opfer.

"Mark, kommst du mal zu uns?"

"Was hast du getan?"

"Ich habe mich gewehrt. Doch jetzt bist du gefragt. Was soll ich mit ihnen machen. Ich habe kein Problem damit sie für das, was sie dir angetan haben zu töten. Oder ich halte sie fest und du tust es. Was immer du für richtig hältst. Ich unterstütze alles."

Ohne zu zögern greift Mark in die Tasche des ersten und nimmt dessen Handy raus.

"Hallo, ist da die Polizei. Ich möchte einen Kampf in der Baustelle 45. Straße melden. Die drei gesuchten Vergewaltiger haben sich das falsche Opfer ausgesucht."

"Ich muss gehen, bevor sie kommen. Ich bin kein Held, aber du bist einer."

"Wo kann ich dich finden?"

"Ich finde dich."

Damit verschwindet Spike in der Nacht. Die Sirenen sind in seinen Ohren viel zu laut und er hat Durst und braucht eine Dusche. Im Ausbildungszentrum muss er festgestellt, dass keiner da ist. Er hat zwar lange in dem Haus gewohnt, wurde aber nicht rein gebeten von daher kann er es auch nicht betreten. Also streift er ziellos durch die Straßen. Irgendwie zieht es ihn zurück ins Dämonenviertel. Er verwandelt 2 Frischlinge zu Staub, nachdem er ihnen die Kohle abgenommen hat. Das Opfer ist nur geschockt und er verjagt sie. Mit dem Geld der beiden geht er erst einmal in der nächsten Bar seinen Durst stillen. Zumindest den nach Whisky. Für seinen Blutdurst muss er noch warten bis die Metzger öffnen. Der Geruch von Menschenblut weht verführerisch zu ihm herüber und er hat das Gefühl dem Sire der Frischlinge gegenüber zu stehen.

"Hallo Spike, Elisabeth schickt mich. Ich soll dich zu ihr bringen."

"Ich kenne dich nicht, aber ich mag deinen Geruch nicht."

"Das ist mir egal. Sie will dich zwar sprechen, aber es war nie die Rede von unverletzt. Das Netz, jetzt."

Spike schafft es knapp dem Netz auszuweichen und den einen der beiden Helfer zu pfählen, als ihn mehrere Kugeln treffen. Die Kugeln haben aber nicht den vom Schützen gewünschten Erfolg.

"Ich bin zweimal verbrannt und unzählige Male verwundet worden meinst du, dass mich Pistolenkugeln aufhalten?"

Noch bevor sein Gegner antworten kann bricht er ihm das Genick. Den letzten Angreifer setzt er mit einem gezielten Treffer am Kinn außer Gefecht.

"Wer auch immer es ist, der euch geschickt hat, Elisabeth war es nicht. Die hätten nicht solche Nieten geschickt."

"Doch, wir kommen von ihr, ehrlich."

"Dann kannst du ihr Ausrichten, dass ich ihre Nachricht bekommen habe.
 

"Elisabeth, Piet und Jan sind tot und der Penner ist abgehauen."

"Hat er noch etwas gesagt?"

"Er hat gesagt, dass er deine Nachricht bekommen hat."

"Gut. Idioten." Ist das letzte was der Vampir hört bevor er zu Staub zerfällt.
 

Die Polizei ist inzwischen wieder weg und hat Mark als Zeugen mit auf das Revier genommen. Doch er kann kaum Angaben zu der Person machen, die den Kampf geführt hat. Er weiß nicht mal seinen Namen. Er weiß nur, dass er ein entstelltes Gesicht hat und einen Stahlring als Augenbinde trägt. Die 3 werden verhaftet und da mehrere Anzeigen gegen unbekannt vorliegen, wo den Opfern Sperma und DNA -Proben entnommen wurden, ist es der Polizei erst mal wichtiger die Täter zu haben. Obwohl ein blinder Kämpfer kein gutes Gefühl in ihnen hinterlässt. Es ist schon fast morgen als Mark wieder auf der Baustelle ist. Spike erwartet ihn bereits.



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