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Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So vielen lieben Dank für die Kommis. Ich wollte den Ball endlich beenden und hab meine Zeit, die ich normalerweise zum lesen genutzt hätte hier rein gesteckt. Sozusagen als Pausenersatz :) Komplett anzeigen

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Der Ball 4 – What shall we do with them?/ Der Morgen danach.

Ich hörte Deidara Sasori anfahren, ignorierte es aber. Ich musste so schnell wie möglich herausfinden, woher der Blutgeruch kam! Hidan würde für die Scheiße bezahlen, das nahm ich mir fest vor! Ich öffnete Itachis Mantel und zog scharf die Luft ein. Um seinen Hals war ein Verband, der durchtränkt mit seinem Blut war. Ich wollte mich dem Verband widmen aber sobald ich Itachis Hals näher kam hielt mich ein fester Griff um mein Handgelenk zurück. Itachi! Itachi, der kaum noch bei Bewusstsein und bei klarem Verstand war. Er brauchte nichts zu sagen, denn ich verstand die Botschaft sofort, war sie doch klar und deutlich. Ich sollte meine Finger von seinem Hals lassen. Ich hörte, wie Madara Uchiha fragte: „Und was sollen wir eurer Meinung nach mit den beiden machen? Hier herum liegen lassen geht überhaupt nicht, denn sie wären ein gefundenes Fressen auf die Party könnt ihr sie auch nicht mehr nehmen. Ich denke, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt, da ihr nicht aus dem Schloss weg könnt. Entweder wir verfrachten die beiden in irgendein Zimmer in dem sie ihren Rausch ausschlafen können und Itachi richtig verarztet werden kann oder wir verarzten Itachi und Orochimaru und ich bringen sie nach Hause, wo sie vor allen sicher sind.“ Ich wollte etwas sagen aber Sasori kam mir zuvor. „Die beide in dem Zustand zu sich nach Hause zu bringen ist, wie als würden wir ihr Todesurteil unterschreiben zumindest in Itachis Fall. Ich denke, dass es am besten ist sie in ein Zimmer zu bringen, ich will sie nicht unnötig herum Tragen und noch mehr strapazieren als sie es ohnehin schon sind.“ „Aber Sasori wir könnten sie doch zu uns nach Hause bringen. Dort wären sie sicher und sie müssten sich nicht mit ihren Familien auseinandersetzen.“ „Und wie willst du sie da hin bringen? Schau dir alleine mal Itachi den Sturkopf an! Ich bin gespannt, wie du den überhaupt dazu bringen willst, dass er es zulässt, dass man ihn richtig verarztet! Wie willst du den dann in ein Auto bekommen?!“ Madara räusperte sich. „Euch ist schon klar, dass es Tore gibt, durch die man an einen gewünschten Ort gelangt. Aber bevor wir weiter diskutieren solltet ihr euch vielleicht erst einmal darum kümmern, dass Itachi nicht verblutet und ihr aus der Öffentlichkeit mit den beiden raus kommt. “ Verdammt er hatte recht. „Lasst uns die beiden erst einmal rein bringen. Am besten bringen wir sie in unsere Zimmer Sasori, denn die liegen am nächsten und vielleicht bekomme ich Itachi dazu sich verarzten zu lassen, wenn wir alleine sind.“ Während ich gesprochen hatte, hatte sich Hidan aus dem Staub gemacht. So ein Feigling! Sasori stand auf, zog Deidara mit sich und legte sich dessen Arm um die Schulter um ihn zu stützen. Dazu hörte ich ihn noch zischen „Akzeptier es einfach und lass uns das Morgen früh klären, wenn du wieder nüchtern bist. Ich weiß ich habe Scheiße gebaut.“ Nun stand ich vor einem Problem. Kräftemäßig war ich Itachi dadurch, dass ich ein Vampir war und er seine Fähigkeiten noch nicht unter Kontrolle hatte, überlegen. Das Problem bestand aber darin ihn zu tragen, da ich um einiges kleiner war als er. Madara fragte mit einem grinsen, dass mir überhaupt nicht gefiel: „Kann ich der Dame helfen? Ich bezweifle ja nicht, dass sie ihn kräftemäßig nicht tragen können aber mit der Größe wird das ein leichtes Problem.“ Ich knirschte mit den Zähnen. Es passte mir überhaupt nicht ihm recht zu geben und Itachi ihm zu übergeben aber es musste sein. Ich nickte gezwungenermaßen und er zog Itachi hoch. Anders als Deidara, der von meinem Bruder auf dem Rücken getragen wurde wählte Madara eine Möglichkeit, die Itachi nicht so demütigte. Madara hielt ihn aufrecht und hatte sich einen Arm von ihm über die Schulter gelehnt. Ich persönlich hätte eher mit andersherum gerechnet, dass Itachi sowie Deidara und Deidara wie Itachi getragen wurde. Aber als ich darüber nachdachte verstand ich warum Madara so handelte, da Itachi mit Hilfe noch laufen konnte und es sein verdammter Stolz nie zulassen würde, wenn er nicht total außergefecht war so getragen zu werden. Wir machten uns auf den Weg zu unseren Zimmern auf dem sich die Frage, was wir mit ihnen machen sollten ergab, da Deidara einschlief und Sasori vollsabberte und wir unsere Mutter trafen, die nur den Kopf schüttelte und sagte, dass wir die beiden in ein Zimmer bringen sollten und sie die beiden zum Frühstück erwartete und wir für heute Abend frei hatten. Sasoris Kommentar dazu als wir weiter liefen war daraufhin nur, dass das ein Spaß werden würde ging aber nicht näher darauf ein. Da ich Itachi nicht mit Deidara in ein Zimmer legen wollte, denn ich wollte bei ihm bleiben und Sasori auch nicht den Eindruck machte Deidara verlassen zu wollen beschlossen wir sie wie geplant in unsere Zimmer zu bringen und sie dann dort zu behalten. Ich verschwand kurzzeitig um noch Verbandmaterial zu holen und erreichte die Gruppe gerade noch rechtzeitig, als sie vor der Tür standen. Kakuzu hatte sich mittlerweile verdrückt anscheinend um Hidan zu maßregeln. Ich verabschiedete mich von meinem Bruder und dirigierte den älteren Uchiha in mein Zimmer und ließ ihn Itachi auf einer Liege ablegen. Nachdem er Itachi abgelegt hatte schmiss ich ihn heraus. Itachi hatte in der Zwischenzeit einen noch verklärteren Blick bekommen. Seine Arme hingen schlapp über der Lehne und ich merkte, dass er sich nicht mehr lange wehren konnte. Ich setzte mich auf seinen Schoß und zwang ihn mich anzuschauen. „Itachi, niemand ist jetzt mehr da. Wir sind ganz alleine. Bitte erlaube mir mich um seinen Hals zu kümmern.“ Er sah mich einfach nur an und ich wertete dies als Zustimmung. Ich zog ihm seinen Mantel vorsichtig aus und griff vorsichtig nach dem Verband. Es kostete mich sehr viel Kontrolle nicht halb wahnsinnig von Itachis Blut zu werden. Schließlich übte es eine besondere Anziehung auf mich aus. Nachdem ich den Verband abgenommen hatte und das Ausmaß sah, welches darunter zu finden war wollte ich Hidan und der Person, die das gemacht hatte den Kopf abreißen! Das war bestialisch! Das war ein Biss, der nur getan wurde um eine Person zu erniedrigen und ihr schmerzen zuzufügen. Das schlimme war, dass die Wunde immer noch blutete und einfach nicht aufhörte. Ich musste also an seinen Hals, damit wenigstens die Blutung gestoppt wurde und das Blut gerinnen konnte und dazu musste ich ihn noch einmal Beißen. Ich erklärte es Itachi auf einfachste Weiße, da ich das Gefühl hatte, dass er mich trotz seines Zustandes verstand. Ich merkte wie er anfing zu zittern seinen Kopf aber ergeben zur Seite beugte, dass ich heran kam. Ich sah, wie er in diesem Zustand litt und ihn selbst nicht mehr ertragen wollte und so beschloss ich ihn zu erlösen, indem ich ihm so viel Blut nahm, dass er das Bewusstsein verlor. Die paar Meter zum Bett würde ich ihn leicht tragen können und da uns sowieso niemand sah würde es seinem Ego und Stolz keinen knacks geben. Ich flüsterte ihm noch zu, dass es gleich vorbei sein würde und strich ihm beruhigend durch das Haar. Ja das war mein Itachi, der Junge, der auch mal Angst und Verzweiflung zeigte. Der Mann, der mir vertraute und darauf baute, dass ihm nichts passieren würde. Der Mann, der in gewisser Hinsicht schmerzempfindlich war. Ich verstand nur nicht, warum ihn die Bisse nicht euphorisch machten. Ich biss also zu und als Itachi das Bewusstsein verlor leckte ich über die Wunde. Da ich ihn nicht so verletzt hatte, konnte ich nur dafür sorgen, dass die Blutung aufhörte und desinfizierte die Wunde. Ich wollte ja nicht, dass sie sich entzündete. Da ich nicht wusste, ob es Itachi recht war, befreite ich ihn nur oberflächlich vom Blut und löste seinen Zopf. Ich verfrachtete ihn in mein Bett und flößte ihm noch etwas von meinem Blut ein, damit er Morgen fitter war. Ich verließ ihn und kümmerte mich um den, der ihn so zugerichtet hatte, danach richtete ich noch ein paar Klamotten für ihn, die er anziehen konnte, legte ich mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Es tat so gut ihn neben mir zu spüren und seinen ruhigen Atem zu hören. Als er mich im Schlaf dann noch ganz zärtlich an sich drückte machte mein Herz Freudensprünge. Ich kuschelte mich noch mehr an ihn und hörte ihn meinen Namen flüstern. Ja diesen Itachi kannten nicht viele und ich glaubte die einzigen, die ihn kannten waren Mikoto, Sasuke, Deidara, Obito, Shisui und ich. Mit einem zufriedenen Seufzer schlief ich ein und Träumte von Itachi.
 

Allgemeiner Einschub:

Der Morgen danach ist immer der Schlimmste, dass mussten sich Itachi und Deidara schon oft eingestehen, wenn sie alleine oder mit ihren Freunden feiern waren und es maßlos übertrieben hatten, aufgrund irgendwelcher Vorfälle oder wenn sie ihr Maß nicht kannten. Mit der Zeit hatten sie ihre persönlichen Methoden gefunden wieder, wenn sie einen Kater hatten und im Allgemeinen erträglich zu sein. Itachi hatte sich zur Rettung aller zum Kaffeejunkie entwickelt und benötigte im normalen Fall am Morgen erst einmal eine halbe Stunde um richtig wach zu werden und einen starken Kaffee um erträglich zu werden. Zwar riss er sich bei seiner Familie weitgehend zusammen und kam erst nach seiner halben Stunde runter aber selbst das gelang nicht immer. Wenn er einen Kater hatte brauchte er mindestens zwei große starke Tassen Kaffee, bis er seine Laune im Griff hatte, eine Stunde um wach zu werden und eine Dusche. Deidara brauchte bereits am Morgen Zucker und Grüntee oder Kaffee und das nicht gerade wenig, damit er wach wurde. Wenn er einen Kater hatte mussten noch mehr Zucker und noch mehr Kaffee herhalten dazu noch Fett und er verfiel in seinen alten Sprachfehler zurück. Oftmals zum Leidwesen von Itachi, wenn er noch nicht seine Stunde und seinen Kaffee intus hatte. Beide waren am Morgen danach immer richtige „Sonnenscheine“ bis sie ihre Standards hatten und leicht reizbar. Auch wenn Deidara nicht das Problem mit der Stunde und der Dusche hatte. Manchmal hatte man allerdings auch das Vergnügen, dass die beiden richtig knuffig und verpennt waren, wenn sie aufstanden.

Sowohl Sasori als auch Sakura hatten noch nicht das Vergnügen die beiden Sonnenscheine in Aktion zu erleben sonst hätten sie wahrscheinlich vieles anders am Morgen gemacht.
 

Itachi:
 

Mein erster Gedanke als ich wach wurde war: „Ich bring diesen Wixer um! Ich massakriere ihn so lange bis er nicht mehr aufsteht!“ Mein Kopf dröhnte und ich fühlte mich, als hätte mich ein Lastwagen überfahren. Außerdem fühlte ich mich dreckig und verklebt. Ich hatte die Augen noch geschlossen und ich merkte wie sich etwas an mich kuschelte, dass ich im Arm hielt. Ich öffnete die Augen schloss sie aber gleich wieder, da meine Augen brannten. Nah toll immer eine Freude mit Kontaktlinsen einzuschlafen! Ich startete einen weiteren Versuch die Augen zu öffnen und dieses Mal funktionierte es. Ich stellte fest, dass ich Sakura im Arm hielt und versuchte mich zusammen zu reißen um falls ich sie aufwecken sollte ihr nicht gleich meine geballte schlechte Laune entgegen zu schlagen. Die hob ich mir für jemand anderes auf. Ich schaffte es irgendwie aus dem Bett ohne Sakura aufzuwecken. Dabei musste ich feststellen, dass ich eine meiner Linsen verloren hatte. So ein toller Morgen. Ich entdeckte ein paar Kleider, die anscheinend für mich gedacht waren und nahm sie mit ins Bad. Auf dem Weg dorthin verlor ich auch meine zweite Linse. Noch besser konnte der Morgen echt nicht werden! Jetzt sah ich noch weniger als ohnehin schon. Ich schleppte mich ins Bad und musste feststellen kein Schlüssel zum abschließen da. Egal. Es war mir gerade alles egal sollte sie halt rein kommen! Ich entledigte mich meiner Kleider und musste feststellen sie waren total hinüber alles voll mit Blut! Wollte ich wissen was passiert war? – Nein. Das letzte woran ich mich erinnern konnte war, dass Hidan der Arsch mir was untergemixt hatte nachdem ich meine Tablette genommen hatte und danach leere. Ich wusste nicht einmal, wie ich hier her kam. Ich stieg in die Dusche und stellte das Wasser an - eine Erleichterung! Ich benutzte einfach das Duschgel, das in der Dusche war. Es war mir egal wie es roch Hauptsache Duschgel. Im Hintergrund registrierte ich allerdings, dass es nach Sakura roch also nach Kirschblüten und das Shampo nach Pfirsich. Ich blieb eine gefühlte halbe Stunde unter dem Strahl bis es mir ansatzweise besserging. Als ich aus der Dusche stieg, mich weitgehend abgetrocknet hatte und die schwarze enganliegende Jeans anhatte ging die Tür ganz leise auf. Da ich mit dem Rücken zu ihr stand, konnte ich nur das scharfe lufteinziehen von Sakura hören, als sie den Raum betrat. Ach ja sie sah ja zum ersten Mal mein Tattoo, dass ich wegen ihr hatte. Ich drehte den Kopf in ihre Richtung, versuchte die Augen nicht zusammen zu kneifen und begrüßte sie mit einem einfachen „Morgen“. Als sie sich wieder gefangen hatte, kam sie zu mir und umarmte mich. Sie sagte strahlend zu mir „Guten Morgen Itachi! Wie geht es dir?“ Sie sah mich mit funkelnden Augen erwartungsvoll an und ich gab ihr einfach einen Kuss. „Beschissen“ war meine Antwort. Mehr würde sie nicht von mir erhalten. Sie griff nach meinem Hals und ich merkte zum ersten Mal, dass ich einen Verband trug. „Den müssen wir wechseln. Setz dich grad hin, dann mach ich es schnell.“ „Hm“ war meine einsilbige Antwort. „Kann es sein, dass du ein Morgenmuffel bist?“, fragte sie mit einem grinsen in der Stimme. Konnte es ja nicht sehen. „Hm“ war nur wieder meine Antwort. Sie seufzte auf „Also hab ich mir einen Morgenmuffel angelacht.“ „Hm“ Immer noch besser, als wenn sie jetzt meine miese Laune abbekommt. Bin eben auch ein Morgenmuffel also könnte ich sogar nichts dagegen sagen. Sie besah sich meinen Hals und bestrich ihn mit Jod. Mir fielen teilweise die Augen zu aber ich sollte wach bleiben musste ja auch noch zurück zu Minato. „Dein Hals sieht besser aus. Ich hoffe es bleibt keine Narbe zurück. Ich besorg dir später einen Schaal. Wir frühstücken wenn ich fertig bin mit meiner Familie und den restlichen Gästen die noch über Nacht geblieben sind.“ „Hm“ „Mann wenn das jeden Morgen so ist dann gute Nacht.“ „Noch nie was von einem Kater gehört oder was?! Mir brummt der Schädel ich fühl mich wie erschlagen und DU fängst an zu Motzen?! Verschon mich damit!“ Sie sah mich entgeistert an und ihr stiegen die Tränen in die Augen. Genau sowas wollte ich vermeiden! „Es…. Es tut mir Leid ich…. Ich wusste das nicht…“ Ich seufzte und fuhr mir durch das feuchte Haar. „Nein mir tut es leid. Ich hab überreagiert…..“ Ich schnappte mir das Hemd und verschwand aus dem Bad, bevor ich sie nochmal anfahren konnte. Ich konnte die Laune und die Gereiztheit einfach nicht zurückstecken. Ich entdeckte meinen Mantel und holte meine Brille raus. Ich hasste es zwar mit Brille herum zu laufen aber die Linsen waren ja bekanntlich weg. Als ich die Brille anhatte zog ich mir schnell das Hemd und meine Stiefel an und verschwand aus dem Raum. Ich brauchte Kaffee sonst würde ich jemanden umbringen und dieser jemand war Hidan. Ich ließ meine Haare für den Moment offen und machte mich auf die Suche nach der Küche. Auf meiner Suche, sah ich ein Mädchen, das ziemlich wackelig auf einer Leiter stand und das Gleichgewicht verlor. Ich fing sie gerade noch rechtzeitig auf und sie wurde knallrot als sie mich ansah. Ich setzte sie ab und versuchte so nett wie möglich zu sein in meinem Zustand. Es endete damit, dass ich ihr beim tragen half und sie mich in die Küche führte.

Das glaubt doch keiner! Ein verdammtes Schloss ohne Kaffee nur, weil der Hausherr es nicht mochte?! Na toll! Das würden ein beschissener Morgen und vor allem ein bescheidenes Frühstück werden. Die Köchin, die sich als Tante des Mädchens herausstellte, dirigierte mich mitleidig durch die Küche, als sie meinen Gesichtsausdruck sah und setzte mich an einen Tisch. Fünf Minuten später drückte sie mir ein Getränk in die Hand, das wie Kaffee aussah aber keiner war. Als ich einen Schluck nahm erklärte sie mir, dass das Schwarztee mit Milch und Honig war und sie ihn mir extra stark gemacht hatte. Der Tee besserte meine Laune nur minder und sie gab mir noch eine Dose Monster –welch Ironie- um fit zu werden. Ich hatte noch nie einen Energiedrink getrunken, da sie mich nicht interessierten und mich ihr Geruch abschreckte aber in der Not fraß der Teufel bekanntlich Fliegen. Sie erkundigte sich, was ich gerne esse und ich gab ihr mit einem wehleidigen Blick, in dem Wissen, dass sie es nicht zubereiten konnte „Dango“ als Antwort. Sie nickte und sagte, dass sie sich darum kümmern würde und ihre Nichte mich in den Speisesaal bringen würde. Auf dem Weg dorthin besserte sich meine Laune ein wenig, da ich meine Stunde voll hatte. Jedoch war meine Laune aufgrund des nicht vorhandenen Kaffees immer noch ziemlich im Keller. Ich hoffte nur, dass man von mir nicht viele Beiträge zu Gesprächsthemen verlangte und mich in Ruhe lassen würde. Ich nahm einen Schluck von dem Energiedrink und hätte ihn am liebsten wieder ausgespuckt. Das Zeug schmeckte wie flüssige Gummibärchen! Wenigstens war es koffeinhaltig. Das Mädchen warf mir ständig Blicke aus den Augenwinkeln zu. Als wir um eine Ecke ginge stand dort Sakura und dass ziemlich geknickt und ich wusste, dass ich Buße tun musste. Ich überholte also die Dienerin und sammelte alles an guter Laune, die ich momentan aufbringen konnte. Da sie auf den Boden sah und nicht mal aufblickte, als ich vor ihr stand ging ich in die Hocke und schaute zu ihr hoch. „Gomenasai Sakura. Ich wollte dich nicht anfauchen. Ich bin kein Morgenmensch und gestern hat mich ehrlich geschafft, auch wenn ich mich nur daran erinnern kann, dass Hidan der Arsch mir was in mein Getränk gemischt hat. Immer wenn ich zu viel trinke brauch ich morgens erst einmal eine Stunde und zwei starke Kaffees bis ich wieder erträglicher bin. Da es hier aber leider keinen Kaffee gibt, wird meine Laune fürs erste nur leider ziemlich übel sein. Ich verspreche dir, dass ich mich so gut wie möglich da drin benehme.“ „Ich verzeih dir nur, wenn du mich richtig küsst, die Augen zu machst und da unten bleibst und deine Laune nicht mehr an mir auslässt.“ Ich merkte wie die Dienerin ging und schloss die Augen. Der Kuss brachte mir wirklich meine gute Laune wieder teilweise zurück. Ich wusste aber, dass das nicht lange anhalten würde und ich richtig Wortkarg werden würde, wenn ich nicht gerade am ausrasten war. Hidan würde für die Drogen bezahlen! Sakura zog mich hoch und nahm mich bei der Hand. In dem Moment tauchten Deidara und Sasori auf. Sasori sah erleichtert aber auch so als hätte er schmerzen aus. Deidara hatte wesentlich bessere Laune als ich und ein zufriedenes und selbstgefälliges Grinsen im Gesicht. Ich konnte mir schon denken warum. Sasori war zu Kreuze gekrochen für die Aktion von gestern und hat den Seme Part an Deidara heute Morgen abgegeben. Er hatte also gewonnen und würde die nächste Zeit oben sein. „Guten Morgen Ita un. Du willst den doch sicher nicht also kann ich ihn haben oder nicht un. Ich hoffe es gibt Kaffee und ganz viel Zucker zu essen! un“ Deidara streckte die Hand nach der Dose, die ich trug aus „Nur wenn du die da drin dazu bringst mich in Ruhe zu lassen. Nein es gibt in diesem besch.. keinen Kaffee.“ „Okay un. Wie es gibt keinen Kaffee un?! Wie soll man dich dann ertragen un!“ Er bekam das klassische „Hn.“ Zu hören und ich drückte ihm die flüssigen Gummibärchen in die Hand. Gemeinsam gingen wir auf die Tür zu. Als sie sich öffnete wollte ich allerdings auf dem Absatz kehrt machen um Probleme zu vermeiden. Vor uns saß Hidan!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wenigstens hat sich Itachi bei Sakura entschuldigt aber was wird nun passieren? Können sich Itachi und Deidara zusammenreißen oder wird das gesammte Frühstück eine Disaster? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Das nächste Kapitel wird auch etwas kürzer. Bei Interesse füge ich auch noch einen Einblick in Deidaras und Sasoris Morgen und was dieser alles von Deidara zu hören bekommt

Lasst mir bitte Kommis da.

LG
Luzie_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2016-05-17T07:31:00+00:00 17.05.2016 09:31
Tolles Kapitel :)
Hidan soll sterben.
Mach weiter so.
Lg
Von:  Scorbion1984
2016-05-17T05:57:09+00:00 17.05.2016 07:57
Ich würde Hidan ordentlich eins in sein daemliches Gesicht Reinhausen ! Hätte er verdient !
Von:  Anitasan
2016-05-17T01:36:28+00:00 17.05.2016 03:36
Ich würde Hidan umbringen, hätte der Mistkerl verdient.
Mach schnell weiter.
Gruss Anitasan


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