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Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nun kommen wir zur ersten Veranstaltung auf die Deidara und Itachi in der Fabelwelt sind.
Vielen Dank für die Kommis Komplett anzeigen

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Der Ball 1 –Ankunft und der Beginn vieler Probleme

Deidara und ich hatten vereinbart, dass wir uns bei ihm daheim trafen und dann gemeinsam an den Ort gehen würden, an dem uns ein Wagen erwarten sollte. Naruto gefiel es überhaupt nicht, dass ich schon wieder weg war und zog einen Schmollmund als ich ging. Er sah dabei fast so niedlich wie Sasuke aus. Da Sasori uns sagte, dass wir sowieso die Klamotten von damals anhaben würden, hatten wir einfach unsere Lieblingsklamotten angezogen. Bei mir war das sowieso egal, was ich anhaben würde, da ich durch den Hoststily ohnehin sehr auffallend sein würde. Ich hoffte nur, dass ich nicht ständig angemacht wurde und obszöne Angebote bekam. Viele Leute, männlich als auch weiblich, bekamen einfach riesige Augen und der Sabber lief ihnen davon, wenn ich mehr Haut zeigte und meine Muskeln sichtbar wurden. Einer der Gründe, warum ich mich nie wie ein Host anzog auch wenn ich es nicht mal schlecht fand wie die herum liefen. „Ita…?“, fing Deidara plötzlich an. Ich wandte mich ihm zu und sah ihn fragend an. „Ich habe irgendwie Angst dorthin zu gehen. Wir werden dort, wie ich verstanden habe, auch den Vater der beiden kennenlernen. Falls sie uns vorstellen sollten. Was mach ich, wenn Sasori mich als Partner verleugnet? Und uns beide als eine Laune bezeichnet. So als wären wir ihm hinterhergerannt und wollten seine Freundschaft unbedingt und das wir ihm nur lästig wären und… und…. und“ „Dei, wenn er das wirklich machen sollte ist er ein riesen Idiot. Sollte er es wirklich wagen dich als Partner zu verleugnen dann hat er dich nicht verdient. Du hast ihn deinen Eltern vorgestellt und hast Rückgrat bewiesen vor allem, weil er der erste ist, mit dem es dir wirklich ernst ist. Dein Vater war auch erst einmal nicht davon begeistert, dass sein jüngster Sohn stockschwul ist aber er hat es akzeptiert, als er gesehen hat wie glücklich du mit Sasori bist und ihn als dein Partner akzeptiert. Wenn er sich wirklich so aufführen sollte, dann bekommt er seine Retourkutsche, da werde ich mir etwas einfallen lassen. Ich für meinen Teil, will den Abend einfach nur genießen und mit dir zusammen Spaß haben. Wenn er wirklich das arrogante Arschloch von früher wieder raushängen lässt, dann haben wir alleine unseren Spaß wie wenn wir alleine weg sind….“ „Ita du bist der Beste!!!“ Mit diesen Worten fiel er mir um den Hals. „Itachi da fällt mir ein, hast du mit Shisui gesprochen? Er war total fertig nachdem du ihn so zusammengefaltet hast. Wieso hast du mir nicht erzählt, dass du mal was mit Konan am Laufen hattest?“ „Ja, ich habe mit ihm geredet und die Sache ist vergessen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass das nie passiert ist. Die Sache mit Konan, da war nichts. Es war einfach nur ein bisschen herumgeknutschen und dergleichen. Aber ich habe schnell gemerkt, als sie Shisui kennenlernte, dass die beiden zusammengehören. Außerdem habe ich für Konan eher schwesterliche Gefühle. Wichtig war mir vor allem, dass sie nichts mehr mit meinem Vater zu tun hatte…“ „Wieso hast du mir gesagt, dass es sich mit deinem Vater gebessert hat, obwohl es nicht stimmt? Früher bist du doch auch immer zu mir gekommen.“ „Du bist so glücklich mit Sasori, da wollte ich dein Gemüt nicht mit sowas belasten. Auch ist es mir mit der Zeit immer unangenehmer geworden darüber zu sprechen. Wer gibt schon gerne zu immer wieder von seinem Vater als Nichtsnutz, Abschaum und dergleichen bezeichnet zu werden und dann auch noch Prügel zu beziehen? Ich denke niemand.“ „Schon… Wie läuft es eigentlich mittlerweile zwischen dir und Sakura? Du spielst zwar nur ihren Freund aber ich habe das Gefühl, dass du doch etwas für sie empfindest und deinen Spaß hast.“ „Dir bleibt aber auch wirklich nichts verborgen. Nunja, auch wenn sich mein Inneres noch teilweise gegen diese Gefühle sträubt, weil sie mich als lebende Blutkonserve benutzt, existieren Gefühle für sie. Im Krankenhaus war ich einfach nur froh, dass sie da war, dass sie an meiner Seite war und auf mich aufgepasst hat. Ihre Nähe gibt mir das Gefühl wieder komplett zu sein. Mir macht es Spaß sie im Arm zu halten und sie zu küssen…. Ach Mensch! Ich glaube ich bin kurz davor mich ernsthaft in dieses kleine Monster zu verlieben! Auch wenn mich ihre selbstsüchtige Art manchmal in den Wahnsinn treibt und ich es verabscheue, wenn sie mir in den Hals beißt!“ „Itachi, leugne es nur noch weiter aber du hast dich längst in sie verliebt. Auch wenn dir ihre Art manchmal gegen den Strich geht, wenn sie da ist hast du ein Funkeln in den Augen, das man bei dir noch nie in Bezug zu einem Mädchen gesehen hat. Außerdem hast du sie deiner Mutter schon als Freundin vorgestellt. Du fragst dich sicher woher ich das weiß, so wie du gerade schaust. Sakura ist durch das ganze Haus getanzt und hat vor sich hin geträllert, dass du sie als deine Freundin bezeichnet hast ohne, dass sie was getan hatte. Was für ein Problem hast du eigentlich mit dem Hals und wie hältst du es eigentlich aus, nicht mit ihr schlafen zu wollen, wenn sie dich beißt? Ich bin danach immer total heiß auf Sasori, wenn er zubeißt und ich will immer, dass er mehr trinkt und du weißt schon…“ Deidara wird rot und ich fange an zu lachen. „Deidara, ich bin schon ausversehen reingeplatzt, als du mit jemanden geschlafen hast. Auch wundert es mich, dass du den aktiven Part so schnell aufgegeben hast und bei Sasori zum Uke wurdest. Aber um auf deine Frage zurückzukommen, ich hasse es, wenn sie mich in den Hals beißt, weil ich mich so wehrlos und ausgeliefert und das macht mich einfach nur fertig. Wenn sie mich beißt habe ich nie das Gefühl, dass ich gleich mit ihr schlafen will. Das liegt vielleicht daran, dass du total in Sasori verschossen bist und dass alles nur noch steigert. Bei Sakura und mir war es ja von Anfang an eine andere Basis.“ „Sag mal, weißt du, wer uns abholen soll bzw. welches Auto?“ „Nein keine Ahnung. Hey, schau mal! Der Wagen ist ja mal einfach nur der Hammer. So einen würde ich auch gerne mal fahren.“ Vor uns stand eine weiße getunte Corvette z06! In genau diesem Moment bekam ich eine SMS von Sakura.

 

Hey Itachi,

ich hoffe du hast deinen Führerschein dabei. Leider konnte euch niemand um die Uhrzeit abholen und ihr braucht ja so lange für eure Haare und den Eyeliner ;). Deswegen haben wir euch einen Wagen zu Verfügung gestellt. Ich hoffe die Corvette z06 ist in Ordnung und du kannst mit ihr umgehen. Den Schlüssel findest du unter der Fahrerseite und die Papiere sind im Handschuhfach. Das Navigationsgerät sagt euch wo ihr hinfahren müsst.

Mischt euch einfach unter die Anwesenden und habt Spaß. Ich werde später mit dir in Kontakt treten. Überanstrenge dich  bitte nicht.

Sakura

Ps. Ich freu mich schon dich wieder in dem scharfen Outfit zu sehen. Du könntest ruhig ab und an mal mehr Haut zeigen, wenn du schon so tolle hast.

 

Ich merkte wie sich  mir ein Grinsen ins Gesicht schlich. „Wie es aussieht, fahren wir selber dorthin.“ „Du meinst du fährst und ich bin der Beifahrer. Du bist ja der einzige von uns Beiden der fahren kann.“ Auf der Fahrt sprachen wir über alles Mögliche. Deidara erzählte, dass Zetzu sich aus Amerika gemeldet hatte und Ino ihm auf die Nerven ging. Nach eineinhalb Stunden Autofahrt kamen wir bei einem riesigen Schloss an, dass genau zu einer solchen Abendveranstaltung, wie auf die wir jetzt gehen würden passte. Unsere Klamotten änderten sich just in dem Moment, als wir das Schloss in Sichtweite kam. Als Ich Deidara einen Blick zuwarf musste ich grinsen. Er hatte schwarze Jeans mit Löchern und Ketten und dazu ein rotes Hemd an mit einer Kette um den Hals, die ein Kreuz zeigte um das sich eine Schlange wickelte. Ich konnte mich noch genau an dieses Outfit erinnern, da wir damals alle möglichen Kombinationen ausprobiert hatten, bis wir das Resultat für eine Nacht in einem Club hatten.  Ich grinste ihn an, da ich mir das einfach nicht verkneifen konnte. „Hör auf so zu grinsen und konzentrier dich auf die Straße! Ich weiß genau was du denkst. Ich bin wenigstens nicht so auffallend wie du. Du siehst aus als wärst du auf Kundenfang oder auf der Suche nach einem ONS. Ino hat damals wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich hoffe die lassen uns überhaupt rein wegen dir.“ „Hüte deine Zunge Deidara denn schließlich stammen die meisten Utensilien von dir.“  Wir neckten uns noch den Rest der Fahrt gegenseitig, bis wir am Schloss ankamen. Dort wurden wir nach unseren Ausweisen gefragt, die wir zum Glück dabeihatten. Weder Sakura noch Sasori hatten uns etwas von dem Prozedere erklärt und vor allem nicht das wir unsere Ausweise brauchen würden. Als der Typ, welcher meinen Ausweis bekam mich ungläubig anstarrte, dachte ich, dass der Abend ja schon perfekt anfing.

Als wir dann nach einer geschlagenen halben Stunde endlich das ganze Prozedere abgeschlossen hatten und das Auto geparkt hatten, wollte ich mir einfach erst einmal einen Überblick über alles verschaffen und den Blicken der Gäste entfliehen. Denn wirklich jeder, der uns kontrolliert hatte hat Deidara und vor allem mich angestarrt. Ich merkte, dass es Deidara nicht anders erging wie mir. Aber bevor wir uns auch nur ansatzweise einen Eindruck von allem verschaffen konnten wurden wir gleich von ein paar Frauen in Beschlag genommen, die sich unbedingt mit den Neuankömmlingen „unterhalten“ wollten. Letztendlich konnten Deidara und ich völlig fertig vor den aufdringlichen Weibsbildern fliehen. Ich schaffte es einen groben Überblick über die Raumverteilung zu erhalten und entdeckte den Ort,  an dem die Getränke verteilt wurden. Deidara verfrachtete mich auf eine Couch und verschwand um etwas zu trinken zu holen und ich bemerkte die Blicke, die uns zugeworfen wurden. Ich fühlte mich richtig unwohl und hoffte, dass Sakura bald mal auftauchen würde sei es drum, nur um die Regeln für diese Gesellschaft nochmal zu besprechen. Der Raum füllte sich immer mehr und Deidara kam immer noch nicht wieder. Ich fragte mich, wie lange man für zwei Getränke brauchen konnte und machte mich auf den Weg ihn zu suchen. Auf meinem Weg zu den Getränken konnte ich hören, wie ein paar Leute auf Deutsch über uns aber vor allem über Deidara herzogen. Auf die Tour, dass wir nur zum Vergnügen der anderen da wären sozusagen als Lebendfutter und man uns für unterbelichtet hielt. Dies wollte ich nicht so stehen lassen und stand plötzlich neben der Gruppe. Die sah mich kurz an und sprachen weiter auf Deutsch und zwar noch schlechter von mir. Ich legte ein zuckersüßes Lächeln auf und klinkte mich in das Gespräch mit perfektem Deutsch ein. „Ich finde es ja sehr interessant, was die Herrschaften von mir und meinem Freund halten. Nur sollte man nicht nur auf das Äußere schließen meine Herren. Ich persönlich fände es ja viel interessanter sich über Politik oder andere interessante Themen zu unterhalten anstatt über zwei Japaner herzuziehen und sich dann auch noch dabei erwischen zu lassen.“ Die Typen starrten mich an wie als hätte ich sie geschlagen. Meine Einmischung in die Lästerei blieb nicht unbemerkt und die Gruppe stand im Zentrum der Aufmerksamkeit von vielen. Ich hatte mir in den ersten Minuten schon Feinde gemacht, da die Gruppe teilweise ausgelacht wurde. Die Typen versuchten mich noch weiter zu provozieren.  Ich hatte aber keine Lust darauf weiter einzugehen, denn ich hatte Deidara entdeckt und das Spiel wurde langweilig. Ich verabschiedete mich scheißfreundlich von den Typen und ging zu Deidara um ihm mein Getränk abzunehmen. „Wie es aussieht, hast du dir schon Feinde gemacht Itachi so wie die schauen. Worum ging es?“ „Ich hasse es als dumm dazu stehen und wenn meine Freunde beleidigt werden. Darum habe ich ihr Weltbild mal etwas zurechtgerückt.  Nicht mehr und nicht weniger.“ Deidara nickte und wir entschlossen uns ein bisschen durch den Raum zugehen.  Irgendwann verloren Deidara und ich uns aus den Augen. Ich machte mir keine Gedanken darum, da wir vereinbart hatten uns später wieder zu treffen, wenn wir unsere Pflichtzeit hier abgesessen hatten. Ich machte mir keine Sorgen um ihn, da er weniger streitgefährdet war als ich. Dies sollte sich später als mein erster großer Fehler erweisen. Ich entschloss mich, die offenstehenden Räume zu erkunden und mich eventuell an Gesprächen zu beteiligen. Als ich einen Raum betrat, war ich wie gebannt von dem großen schwarzen Flügel, der darin stand. Ich bevorzugte zwar die Gitarre und das Keyboard aber auf so einem Flügel wollte ich schon immer einmal spielen. Ich war wie gebannt von dem Instrument vor mir und bemerkte nicht, wie ich dabei von einer Frau und weiteren Personen beobachtet wurde. Dies sollte sich als Fehler Nummer zwei erweisen, dass ich meine Umgebung nicht mehr im Auge hatte. „Kann es sein, dass du Klavier spielst? So wie du den Flügel fixierst und das mit einem Kennerblick.“  Die Frau, die mich fixierte trat auf mich zu und als sie mich ansprach zuckte ich kurt zusammen. „Nicht so ängstlich wir beißen schon nicht.“ Die Frau sah Sakura und Sasori sehr ähnlich. „Verzeihen sie Madam. Ich war gerade in Gedanken versunken. Ich habe früher öfter Klavier gespielt aber jetzt mach ich es nur noch selten.“ „Der Flügel steht zur freien Verfügung. Würdest du uns bitte etwas vorspielen.“ Ich verstand sofort, dass das keine Frage war, also tat ich wie die Dame sagte und setzte mich an den Flügel. Ich überlegte, was ich ohne Noten spielen konnte und entschied mich spontan für Ludovico Einaudis Una Mattina.  Alle im Raum hörten mir gebannt zu und als ich das Stück zu Ende gespielt hatte ging ein Raunen durch den Raum. Ich hörte viele sagen, dass sie mir das nicht zugetraut hätten, wie es sein konnte, dass so jemand wie ich spielen konnte usw. Ich wollte gerade aufstehen aber die Frau drückte mich zurück auf die Bank und stellte mir ein paar Noten hin. Als ich sah, was sie mir dort hin gelegt hatte, sah ich sie fragend an. Sie gab mir ein Zeichen, dass bedeutete ich solle still sein, wenn ich keinen Ärger wolle und spielen. So endete es damit, dass ich ein Medley von Pirats oft he Caribian spielte und eine Klavierversion von Radioactive. Während ich spielte spürte ich ziemlich ungehaltene Blicke im Rücken, die ich versuchte zu ignorieren. Als ich mich endlich davonstehlen konnte, war ich für den Moment erleichtert. Ich musste allerdings feststellen, dass ich nicht lange meine Ruhe hatte, denn kaum betrat ich wieder den großen Saal, wurde ich von dazu überredet mit ein paar Mädchen zu tanzen. Das Tanzen machte mir Spaß auch wenn ich lieber wie immer oder mit Sakura tanzen würde. Nach ein paar Tänzen merkte ich, wie es mir wieder schlechter ging. Ich vermied die neuen Tabletten so gut wie möglich und nahm sie nur, wenn die Schmerzen zu stark wurden. Ich musste mir wohl oder übel langsam eingestehen nicht mehr ohne diese auszukommen. Heute Abend würde ich es aber noch so gut wie es ging vermeiden sie zu nehmen.

Ich setzte mich nach weiteren zwei Tänzen ab und verließ den Trubel und setzte mich etwas abseits hin um meinem Körper etwas Pause zu gönnen. Nachdem ich ca. 10 Minuten saß, sah ich einen kleinen Jungen in Sasukes Alter, der ziemlich verzweifelt aussah. Ich ging zu ihm hin und fragte ihn, ob ich ihm helfen könne. Er sah mich mit Tränen in den Augen an und sagte mir, dass er seine Mama suche. Ich unterbreitete ihm das Angebot, dass ich ihm beim suchen helfe und wie denn die gesuchte Personen aussah. Er beschrieb sie mir und ich stellte fest, dass es die Frau war, die mich vorhin gebeten hatte am Flügel etwas vorzuspielen. Der Kleine streckte mir auffordernd seine Arme hin und ich wusste, dass er getragen werden wollte. Ich nahm ihn hoch und er sah mich aus seinen türkisenen Augen erwartungsvoll an und meinte: „Ich heiße Gaara und bin vier und du?“ Ich konnte nicht anders ich musste einfach lächeln. „Ich heiße Itachi und bin 18.“ „Dann bist du ja genauso alt wie mein großer Bruder. Wo kommst du eigentlich her? Du kannst perfekt Englisch aber du hast eine leicht komische Aussprache manchmal. Auch siehst du nicht so aus wie die Leute, die ich in England sehe.“ „Du bist schlau Gaara. Ich komme aus Japan und bin mit meinen Freunden hier.“  Gaara fragte mich auf der Suche nach seiner Mama immer weitere Sachen, wie ob ich noch Geschwister hatte und dergleichen. Als wir gerade den nächsten Raum betreten wollten, um nach seiner Mama zu suchten tauchte Deidara neben mir auf. „Hey, Itachi! Ich hab dich überall gesucht! Wer ist denn der Kleine, den du da auf dem Arm hast? Der sieht ja putzig aus. Du hast es irgendwie mit Kindern. Du wärst der perfekte Vater, wenn man von deinen Stimmungsschwankungen absieht.“ Ich boxte Deidara scherzhaft „Hey, du warst einfach weg und ich leide nicht an Stimmungsschwankungen. Deidara, darf ich dir Gaara vorstellen? Gaara das ist Deidara einer meiner Freunde. Wir suchen gerade seine Mutter, vielleicht kannst du uns helfen.“  Deidara nickte und wir suchten weiter aber die Frau schien wie vom Erdbodenverschluckt. Gaara hingegen gefiel es ziemlich gut bei uns und erzählte uns alles Mögliche. Angefangen von seinen Freunden und was er mit denen gerne machte. Auch fragte er uns ein paar Sachen über Japan, da sein Bruder und seine Schwester wohl auch dort waren. Als wir an einer besorgt dreinschauenden Gruppe vorbei kamen, blieben wir kurz stehen und fragten, ob wir ihnen vielleicht helfen könnten. Es stellte sich heraus, dass die Gruppe die Band für den anderen Raum war und ihr Gitarrist und ihr Keyboarder Verspätung hatten und erst in ca. einer Stunde + ankamen, ihr Auftritt aber in 45 Minuten anfangen würde. So kam es, dass wir anboten auszuhelfen und die Band war uns sehr dankbar. Wir würden uns mit der Band 30 Minuten vor Showbeginn in dem Raum treffen, sodass wir alles nochmal besprechen konnten.  Gaara war total aus dem Häuschen als er hörte, dass wir aushalfen und freute sich darüber wie ein Honigkuchenpferd. Wir beeilten uns Gaaras Mutter zu finden, was wir nach ca. 10 Minuten dann auch schafften. Ich ließ ihn runter und er sollte alleine zu ihr hinlaufen, da Deidara und ich los mussten. Er drückte mich noch einmal ganz fest und lief los. Ich übersah in diesem Moment vor lauter Hektik Sakura, die neben der Frau stand. Auf dem Weg in den Raum, in dem die Band spielen sollte dachte ich noch ein paar bekannte Personen zu sehen. Ich war mir eigentlich sogar ziemlich sicher Hidan, Kakuzu, Madara und den komischen Doktor aus dem Krankenhaus zu sehen. Ich lief in eine Person hinein, die mich auch gleich wütend anfuhr. Diese Person hätte ich nicht unterschätzen sollen. Ich entschuldigte mich und lief weiter. Wir kamen fünf Minuten zu spät und entschuldigten uns dafür. Die Badmitglieder winkten ab sie waren froh, dass wir überhaupt aushalfen und schließlich mussten wir den Jungen ja zu seiner Mama zurück bringen. Wir besprachen den Ablauf und vereinbarten einen fliegenden Wechsel, wenn die fehlenden Personen ankamen. Es stellte sich heraus, dass ich auch singen sollte. Ich freute mich schon auf den Auftritt. Es war lange her, dass ich vor anderen und vor allem einer größeren Menge gespielt hatte.

 

Sakura:

Ich versuchte die ganze Zeit Itachi im Blick zu behalten, nachdem er und Deidara angekommen waren. Ebenso versuchte ich einen Zeitpunkt zu finden mit den beiden in Kontakt zu treten, was aber nicht funktionierte. Es war vergeblich! Ich wurde ständig von irgendwem in Beschlag genommen. Ich musste mir das Lachen verkneifen, als ich hörte wie Itachi diese Typen zurechtwies. Ja, so hatte ich Itachi kennengelernt und so hatte Sasori ihn beschrieben. Als er aber dann später mit einigen Mädchen tanzte brodelte in mir die Eifersucht. Wie konnten sie es wagen MEINEN Itachi anzufassen! Am liebsten wäre ich hingerannt und hätte ihnen klar gemacht wem der heiße Typ gehörte! Aber mein Vater hielt mich auf. Er sprach abschätzig über Deidara und Itachi und ich hätte die Beiden am liebsten verteidigt aber Sasori hatte mir nur einen Blick zugeworfen, der sagte ich solle es sein lassen. Ich merkte, dass mein Bruder selbst mit der Eifersucht zu kämpfen hatte, denn die Beiden waren in dieser Gesellschaft wie zwei Exoten und sahen zum anbeißen aus. Ich verstand nicht, warum mein Bruder wieder in den Arschloch- Modus gewechselt hatte. Er starrte nur noch wütend vor sich hin. Als mir meine Mutter dann später noch erzählte, dass Itachi für sie gespielt hatte und ihn für sein können lobte, war ich erleichtert und stolz auf meinen Partner. Ich glaubte zumindest meine Mutter würde meine Beziehung zu ihm denn gutheißen, wenn ich Itachi ihnen vorstellte. Das Bedürfnis zu Itachi zu gehen wurde immer größer und ich bekam Durst. Ich wollte ihn aus dem Raum zerren oder gleich hier vor allen, damit sie sahen zu wem er gehörte, sein Blut trinken und ihn küssen. Als dann Gaara angerannt kam und mit voller Freude, von seinen neuen Freunde Deidara und Itachi berichtete, die ihn wieder zurück zu uns gebracht hatten war ich von Itachi enttäuscht. Er hätte ruhig Gaara persönlich abliefern können. Als meine Mutter ihn dann fragte, warum die beiden ihn nicht komplett hierher gebracht hatten erzählte er uns freudig, dass die beiden bei der Band aushelfen würden, die im Nebenraum spielen sollte und sie deswegen zu einer Besprechung mussten. Sasori würde das überhaupt nicht passen. Er wollte, dass die zwei sich ruhig verhielten. Ich für meinen Teil, wollte mir das nicht entgehen lassen. Itachi auf der Bühne zu sehen das wollte ich wirklich nicht verpassen und Gaara anscheinend auch nicht. „Onee-san, ich glaube Itachi wäre der perfekte Freund für dich. Er sieht gut aus und ist auch ganz nett.“ „Wer hat dir denn das Wort beigebracht?“ „Itachi!“, sagte er freudestrahlend. Itachi hatte meinen Bruder schon voll für sich gewonnen und ich musste grinsen.

 

Itachi:

Es ging los und die Band erklärte noch kurz, dass wir ihnen aushalfen, bis die restlichen Mitglieder da wären. Ich entdeckte in der Menge einen rosa Haarschopf und musste grinsen Sakura war da und bei ihr stand Gaara?! So lief der Hase also. Gaara war Sakuras und Sasoris kleiner Bruder. Wir fingen an zu spielen und ich hatte richtig Spaß dabei. Wir spielten alles Mögliche, da es eine Wunschliste von den Gästen war. Darunter waren auch von Nightwish Bye Bye Beautiful und Beauty and the Beast.

Als dann die anderen kamen spielten wir das Lied noch fertig und verließen die Bühne. Das Publikum applaudierte und Dei und ich grinsten uns an. Unser Triumpf sollte aber nicht lange anhalten, denn ein wütender Sasori stapfte auf uns zu. Ich merkte, wie Deidara zwischen ich will hier weg und man sieht der heiß aus schwankte.  Sasori erreichte uns „Was versteht ihr unter nicht auffallen?! Wisst ihr wie viele euch die ganze Zeit schon anstarren! Auf euch ist doch wirklich kein Verlass! Ihr müsst ja unbedingt immer im Rampenlicht stehen...“ Ich sah Sakura, Gaara und ihre Mutter in Begleitung eines missmutig  dreinschauenden Mannes auf uns zukommen. Sakura strahlte vor stolz und Gaara hatte funkelnde Augen. Mein Blick blieb an Sakura hängen und ich blendete Sasoris Triade aus. Als die Gruppe uns erreichte, fragte der Typ missmutig: „Sag bloß du kennst die beiden Sasori. Das sind keine Personen mit denen jemand deines Standes sich abgeben soll. Einem Stricher und einer Tunte, die nicht weiß was sie sein will. Wahrscheinlich ist diese Barbie ein ganz billiges Flittchen.“ Ich versuchte im inneren bis zehn zu zählen und mich zu beruhigen um dem Kerl nicht meine Meinung kund zu tun. Sakura ignorierte ihren Vater und nahm Deidara und mich in den Arm. „Ihr wart klasse ihr beiden! Das müsst ihr mal wieder machen! Ihr macht eine tolle Figur auf der Bühne. Da muss man richtig Angst haben, dass ihr eines Tages einfach weg seid um Kariere zu machen. Itachi ich hoffe du hast daran gedacht deine Medizin zu nehmen. Denk bitte daran, dass du noch nicht wieder so fit bist. Ich möchte, dass du deine Medizin nimmst, da ich es im Gefühl habe, dass du sie nicht genommen hast.“ Ich verdrehte die Augen. Sasori fing in der Zwischenzeit an zu erklären: „Das sind Klassenkameraden von mir, die mir immer hinterher laufen und Freunde von Sakuras Freundin Temari weswegen sie die beiden auch kennt. Sakura hat sich wie man sehen kann, einen der beiden als Haustier zugelegt und kümmert sich um ihn. Ich verbringe nur ab und an Zeit mit ihnen und der Blonde ist nur ein Zeitvertreib.“ Meine Augen formten sich zu Schlitzen. Deidara hatte es vorausgesehen. Warum hatte ich ihm nicht glauben wollen?! Ich verstand den Kerl nicht! Die Reaktionen waren mal wieder total unterschiedlich und er beleidigte nicht nur mich vor seinen Eltern sondern verletzte auch mal wieder Deidara. Die Triade, die er uns gehalten hatte war daraus entstanden, da Sasori nicht wollte, dass Deidara so viel Aufmerksamkeit bekam, ihn andere anstarrten und so viele Männer und Frauen an ihm hingen. Er machte sich Sorgen um uns, deswegen hatte er so reagiert. Aber das jetzt ging zu weit! Nur weil er wieder der kalte unnahbare Typ vor seinen Eltern sein wollte! Das würde Sasori noch bereuen! Mein Entschluss festigte sich nur noch, als ich Deidaras Blick sah. Sasori würde für diese Worte Büsen müssen! Früher oder Später aber er würde seine Retourkutsche bekommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was sich Itachi wohl einfallen lässt? Was passiert noch den Abend über? Werden Itachi und Madara aufeinandertreffen?
Das alles erfahrt ihr im nächsten Kapitel

Ich bin selbst nicht so ganz von dem Kapitel überzeugt es ist aber notwendig für das nächste Kapitel. Ich freue mich schon auf Kommis.

Leider gibt es die nächstezeit wahrscheinlich erstmal kein neues Kapitel, da ich mich auf meine Prüfungen vorbereiten muss Sorry.

LG
Luzie_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saku-Uchiha
2016-05-10T19:05:45+00:00 10.05.2016 21:05
Cooler Part!
Bitte mach schnell weiter!
LG Saku-Uchiha
Von:  Cosplay-Girl91
2016-05-10T07:39:01+00:00 10.05.2016 09:39
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Lg
Von:  Scorbion1984
2016-05-10T05:34:55+00:00 10.05.2016 07:34
Sehr spannend geschrieben !
Von:  Anitasan
2016-05-09T12:38:44+00:00 09.05.2016 14:38
Sehr gut geschrieben, bin gespannt wie es weiter geht.
Viel Glück für die Prüfungen und schreib bald weiter.
Gruß Anitasan


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